Filmbewertungen von Imation69

Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann jäh aus dem Schlaf gerissen. Seine zwölf Meter lange Segelyacht hat einen im offenen Meer treibenden Schiffscontainer gerammt. Sein Navigations-Equipment und sein Funkgerät versagen in der Folge den Dienst und er treibt mitten in einen gewaltigen Sturm hinein. In letzter Minute gelingt es dem Mann, das Leck in seinem Boot notdürftig zu flicken. Er überlebt den Sturm dank seiner seemännischen Intuition und Erfahrung mit knapper Not. Praktisch manövrierunfähig treibt der Mann auf offener See. Seine letzte Hoffnung ist es, von der Strömung in eine der großen Schiffahrtsstrecken getrieben zu werden. Unter der unerbittlich sengenden Sonne, sieht sich der sonst so selbstbewusste und erfahrene Segler mit seiner eigenen Sterblichkeit konfrontiert und kämpft einen verzweifelten Kampf ums Überleben....

Was schon bei CASTAWAY -VERSCHOLLEN mit Tom Hanks funktioniert hat, klappt auch bei ALL IS LOST, wobei ich mit Robert Redford wesentlich mehr anfangen kann.

Es ist schon interessant zu sehen, wie ein Film mit einer Laufzeit von üner 100 Minuten fast komplett ohne Dialoge auskommen,und dabei gut unterhalten kann.

Bildlich gibt es nix zu meckern.
Die Farben sind sehr gut, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls sehr gut gelungen.

Tonal kann man irgendwie nicht viel sagen, es gibt ja keine bzw. kaum Dialoge.
Das Mittendringefühl ist auf hoher See sehr gut eingefangen und kann ebenfalls überzeugen.

An Extras werden diverse Featurettes geboten, dazu kommen noch Interviews mit Cast&Crew sowie ne B-Roll.

ALL IS LOST ist tatsächlich ein sehr interessanter Film, den man aufgrund des Schauspiels von Robert Redford sehen sollte, selbst wenn man solche Filme evtl. nicht mag.
Ich fand ihn gut. 

New Mexiko 1878. John Simpson Chisum ist nach zehn Jahren harter Arbeit zu einem der wohlhabensten Rinderzüchter des Landes geworden. Da taucht Lawrence Murphy auf, ein gerissener Ganove, der ihn um seinen Besitz und die ganze Stadt unter seinen Einfluß bringen will. Mit freundlicher Unterstützung des korrupten Sheriffs Brady. Es kommt zu immer härteren Kämpfen zwischen Chisum und Murphy. Als Murphy, immer dreister geworden, die letzte Entscheidung sucht, wird seine Gang von Chisum und dem jungen Draufgänger Billy the Kid in die Zange genommen. Chisum ist mit seiner Geduld am Ende. Und damit beginnt ein Inferno, wie man es selbst in den härtesten Western nur selten erlebt...

CHISUM ist ein Western, der wieder einmal die Handschrift des DUKE trägt.
Rauhbeinig,,Machohaft , und trotzdem irgendwie liebenswert.
Ja, auch hier ist alles sehr stereotyp dargestellt, sehenswert ist der Film aber dennoch, für Wayne Fans natürlich sowieso.

Das Bild ist gut, die Farben ebenfalls, lediglich ab und zu sind Schwarzwert, Schärfe und Kontrast etwas schwammig geraten, tut dem Film allerdings keinen Abbruch.

Ton und Musikuntermalung sind solide abgemischt und gut zu verstehen.

Die Extras sind eher überschaubar.

CHISUM ist ein toller Film, der eigentlich in jede Westernsammlung gehört.
Ich fand ihn klasse und schaue ihn auch öfter mal. 

Das liebenswürdige Mädchen Cinderella träumt von ihrem Märchenprinzen. Doch viel Zeit dazu hat sie nicht, da sie ihrer Stiefmutter und deren boshaften Töchtern als Magd dienen muss. Ihr größter Traum wäre es, wenn sie mit zum Ball des Prinzen gehen dürfte. Da kommen ihr die lustigen Mäuse Jacques und Karli zu Hilfe – und mit einer großen Portion Bibbidi-bobbidi-boo-Zauber der guten Fee versuchen sie, Cinderellas größten Herzenswunsch wahr werden zu lassen....

Was waren bzw. sind das noch für tolle Filme, die von Disney produziert wurden.
Herzallerliebste Characktere, schöne Musik zum Mitsingen, einfach mit viel Liebe und Herz inszeniert.

Das Bild ist super.
Tolle Farben, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind klasse, da gibt es nix zu meckern.

Auch der Ton ist solide abgemischt.
Dialoge und Musikuntermalung sind stimmig und gut zu verstehen, ein Räumlichkeitsgefühl entsteht auch ein ums andere mal.

Extras sind typisch Disney, hier vergebe ich den obligatorischen Mittelwert.

Wunderbare Unterhaltung für Jung und Alt zum immer wieder anschauen.
Toller, zeitloser Klassiker.
Gehört in jede Sammlung. 

"Chroniken der Unterwelt - City of Bones" erzählt die Geschichte von Clary, die entdeckt, dass sie einer viele Generationen alten Gruppe von Schattenjägern angehört, einem Geheimbund von Halbengel-Kriegern, die dafür kämpfen, unsere Welt vor Dämonen zu bewahren. Nach dem rätselhaften Verschwinden ihrer Mutter schließt sich das Mädchen einer Gruppe von Schattenjägern an, die ihr das New York einer Parallelwelt zeigen - voll mit Dämonen, Zauberern, Werwölfen, Vampiren und anderen tödlichen Kreaturen...

CITY OF BONES ist ein Film, der auf ein eher Teeniepublikum zugeschnitten ist, was man bei der Auswahl der Darsteller merkt( und nicht nur da)
Ja, er kann durchaus gut unterhalten, ja, die Umsetzung ist auch gut gelungen,aber die Geschichte ist dann halt doch arg vorhersehbar.

Das Bild bietet gute Farben, Kontrast und Schwarzwert sind gut, auch die Schärfe ist sehr gut umgesetzt..
Der Ton ist durchaus räumlich, Dialoge und Musikuntermalung sind stimmig abgemischt, hätten aber noch eine Spur druckvoller ausfallen können.

Die Extras bestehen aus einem Musikvideo, einem Making Of, gelöschten Szenen, einem Blick Hinter die Kulissen und einiges mehr.

Am Ende steht solide Teenieunterhaltung , die man mal gucken kann, mehr aber auch nicht.
Ich fand den Film ok, im Gedächtnis bleibt der Film am Ende allerdings nicht. 

doch nun feiert Bob beim Klassentreffen als skrupelloser CIA-Agent eine triumphale Rückkehr. Für einen vermeintlich streng geheimen Fall rekrutiert er dort einen ehemaligen Klassenkameraden, der früher den Schulhof im Griff hatte und noch heute, wenn auch als Buchhalter, von seinen glorreichen Tagen träumt. Doch worauf er sich eingelassen hat, merkt der seriöse Schreibtischtäter erst, als sein unberechenbarer neuer Freund ihn längst in ein bleihaltiges Spionage-Abenteuer verwickelt hat....

CENTRAL INTELLIGENCE ist nichts weiter als ganz lockere und seichte Unterhaltung, durchaus witzig inszeniert, gute Action, mehr aber auch nicht.

Das Bild bietet sehr gute Farben, Kontrast und Schwarzwert sind gut, auch die Schärfe ist auf einem guten Level.
Tonal sind die Dialoge und die Musikuntermalung solide abgemischt, in den Actionszenen gibt es den ein oder anderen Mittendrin Effekt, mir fehlt da aber am Ende der letzte Bumms.
Trotzdem eine sehr gute Abmischung.

An Extras gibt es die Extended Version des Films, eine Gag Reel, alternative Szenen und.a.

CENTRAL INTELLIGENCE ist drollig Unterhaltung, perfekt für zwischendurch.
Hirn aus, Film ab, sehr zu empfehlen. 

Die zweite Hälfte der finalen sechsten Staffel erzählt, wie der Konflikt mit den Rus weitergeht. Oleg ist gerade in Skandinavien eingefallen und hat dort allerhand Verwüstung angerichtet. Wie wollen die Wikinger-Helden den Feind aus dem Osten zurückschlagen, gerade jetzt, wo ihr Großkönig Harald gefallen ist?
Ivar und Hvitserk kämpfen zwar mittlerweile für dieselbe Seite, doch stehen sie wirklich füreinander ein, wenn Oleg etwas anderes fordert?...

Da ist sie nun also, die letzte Hälfte der 6ten und finalen Staffel der grandiosen Wikinger Serie VIKINGS.
Auch diese letzten Folgen bieten alles, was man sich von der Serie erwartet, und es fügt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen.

Das Bild ist, wie schon bei den anderen Staffeln, klasse.
Die Farben sind sehr gut, Kontrast und Schwarzwert, sowie die Schärfe sind super geworden, da schließe ich mich meinem Vorbewerter an.

Auch tonal kann die Staffel überzeugen.
Die Dialoge sind klar zu verstehen,die Musikuntermalung stimmig, die Actionszenen vermitteln ein sehr gutes Mittendringefühl.
Extras liefert die Scheibe ebenfalls in ordentlichem Maße.

Am Ende steht ein gelungener Abschluss einer Serie, die mich richtig gut unterhalten und auch gefesselt hat.
Starke Darsteller, tolle Charaktere, das Setting ist super, und wer eine Vorliebe für Wikinger Filme oder die Wikingerzeit hat, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Absolut sehenswert und empfehlenswert! 

Für eine Gruppe junger Leute wird ein Ausflug in den Wäldern von West Virginia zum Horrortrip: Nach einer Autopanne machen sich Medizinstudent Chris und seine Schicksalsgenossen auf die Suche nach Hilfe. Ein falscher Weg führt sie zu einem bizarren Holzfällercamp.
Was die jungen Leute dort entdecken, übertrifft ihre schlimmsten Alpträume. Sie geraten in die Hände von drei blutrünstigen Kreaturen, die ihre Opfer gnadenlos jagen. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt....

Der erste WRONG TURN Film ist durchaus gut inszeniert und kann unterhalten, auch wenn er schon 11 Jahre auf dem Buckel hat.
Man sollte spannungstechnisch allerdings nicht allzu viel erwarten, denn der Film ist am Ende doch ziemlich vorhersehbar.

Bildlich sollte man ebenfalls nicht allzu viel erwarten, denn das ist ziemlich ausbaufähig.
Die Farben sind soweit ok, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind da eher Mittelmaß.
Das Bild wirkt stellenweise unscharf und schwammig, der Schwarzwert ist auch recht hell, da wäre mehr drinn gewesen.
Tonal ist weniger zu meckern, denn der Ton ist sehr gut abgemischt, ein Räumlichkeitsgefühl entsteht auch ab und zu.

Extras hat der Film nicht.

WRONG TURN ist solider Teenie Horror, den man sich mal anschauen kann, allerdings sind sowohl die Geschichte als auch die Darsteller allesamt austauschbar.

Ich fand ihn soweit unterhaltsam, alles was danach kam kann man sich schenken. 

Alex ist 30 Jahre alt, Lehrer, liebenswert, mit wenig Durchsetzungskraft und überaus domestiziert. So sehr, dass er sogar freiwillig die gemeinsame Wohnung räumt, als Freundin Carolin mit Jens, dem harten Kerl aus dem zweiten Stock, eine Affäre beginnt. Geknickt sucht er Trost und Unterschlupf bei Freundin Nele, die zwar weiß, wie man Pandas rettet, aber in Sachen Beziehungen selbst arg trudelt. Gut, dass er einen Kumpel wie Okke hat, der nur zu gerne bereit ist, ihn zum Vorzeigemacho auszubilden...

Man sollte von Schweighöfers Regiedebüt nicht allzu viel erwarten, wie bei fast allen deutschen Komödien.

Die Geschichte an sich ist nicht neu, immerhin ist Schweighöfers Charackter so gestaltet, daß es für den ein/ anderen Schmunzler durchaus recht.
Richtig herzhaft Lachen kann man allerdings nicht, dafür ist der Film ZU vorhersehbar und harmlos.

Ganz anders ist die technische Umsetzung, denn die ist richtig klasse geworden.

Das Bild ist scharf, die Farben knackig, Kontrast und Schwarzwert sind super, auch die Schärfe ist klasse.
Tonal ist die Scheibe ebenfalls auf einem hohen Level.
Die Dialoge sind klar zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig und passend abgemischt.

An Extras wird neben einem Making Of und einem Musikvideo noch der obligatorische Audiokommentar und weiteres geboten.
Das ist durchaus solide.

WHAT A MAN ist seichte Unterhaltung aus Deutschland, welche man sich mal anschauen kann, da es aber so viele andere Komödien die besser "gestrickt" sind, reicht es bei 1x anschauen. 

Im Themenpark »Westworld« dürfen die Urlauber für 1000 Dollar pro Tag jede ihrer Launen und Vorlieben ausleben. Sie können eine Bar zu Kleinholz zerlegen, aus dem Knast ausbrechen, ein Bordell besuchen oder schneller ziehen als die Revolverhelden. Alles ohne Risiko: Die lebensechten Androiden im Park sind so programmiert, dass sie keinem Besucher etwas zuleide tun. Doch nicht bei allen Robotern funktioniert das Programm einwandfrei....

Michael Crichton schrieb selbst das Drehbuch zu seinem Regiedebüt: Der futuristische Thriller war auch technisch zukunftsweisend – erstmals wurden in einem Spielfilm digitale Bilder verwendet. Richard Benjamin und James Brolin spielen zwei Freunde, die ihren Spaß in der simulierten Realität suchen, als die plötzlich tatsächlich Wirklichkeit wird. Und Yul Brynner verkörpert ihren mechanischen Erzfeind, der sie sporenklirrend und unerbittlich verfolgt.

Alleine das Spiel von Yul Brunner hat mir damals wie heute richtig gut gefallen, er ist einfach DER perfekte "Roboter"
Auch die beiden anderen Darsteller James Brolin und Richard Benjamin sind richtig klasse gewählt und leisten einen sehr guten Job.

Technisch ist die Bluray vom Bild her ausbaufähig, da schließe ich mich dem Vorbewerter an.
Stellenweise sehr scharf, dann allerdings leicht pixelig und schwammig, auch Schwarzwert und Kontrast sind an manchen Stellen ebenfalls ausbaufähig.

Die englische Tonspur ist zwar gut, ihr fehlt trotz guter verständlicher Dialoge und der guten Musikuntermalung am Ende die Räumlichkeit.

Trotz allem ist WESTWORLD ein wirklich stark gemachter Science Fiction Film, der mich zumindest damals wie heute fesseln kann, auch wenn die technische Umsetzung nicht 100%ig überzeugt.
Dennoch sehenswert. 

Ein neuer Job, eine neue Stadt: Der Geologe Kristian bereitet sich und seine Familie auf einen Umzug vor. An seinem letzten Arbeitstag im Erdrutsch-Frühwarnzentrum Geiranger zeigen die Messgeräte plötzlich seltsame Werte an. Kristian hat einen schrecklichen Verdacht. Die Gesteinschichten des nahe gelegenen Berges Akerneset könnten in Bewergung geraten sein. Was ihm niemand glauben will, wird schon in der Nacht zur Realität. Riesige Felsbrocken stürzen in den Fjord und ein gewaltiger Tsunami rollt auf den Ort zu. Inmitten der Panik und Verzweiflung versucht Kristian seine Familie zu retten....

Das einzige Manko, das THE WAVE hat ist die Tatsach3m das es ziemlich dauert, bis die Todeswelle anfällt.
Dann allerdings ist der Film extrem spannend und mitreißend und zeigt, daß Kathastrophenfilme nicht immer aus Amerika kommen müssen.
Ja, die Geschichte und die Charaktere sind vorhersehbar, umgesetzt ist das Ganze aber richtig, richtig gut.
Auch tonal und bildlich kann man sich bei dem Film nicht beschweren.

Das Bild liefert gute Farben, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls solide, die Schärfe ist gut gelungen.
Auch tonal gibt es kaum einen Grund zur Klage.
Die Dialoge und die Musikuntermalung sind stimmig abgemischt, ein Räumlichkeitsgefühl stellt sich in den wichtigen Momenten auch durchaus ein, könnte aber noch etwas druckvoller sein.

An Extras gibt es einen Blick Hinter die Kulissen.

THE WAVE kommt langsam in die Gänge, dann aber richtig stark, ohne ins Pathos abzudriften.
Das macht den Film spannend und sehenswert, auch Dank der Darsteller kann THE WAVE punkten.
Sehr spannend umgesetzt.
Am Ende erfährt man, dass es wohl irgendwann wieder eine solche Welle geben wird, allerdings können die Experten nicht sagen, wann das sein wird. 

THE VOICES habe ich mir hauptsächlich wegen Hauptdarsteller Ryan Reynolds gekauft, der für diese abgedrehte Rolle auch wirklich passend besetzt ist.
Der Film an sich ist mir aber am Ende zu unausgereift...Für eine Komödie zu harmlos, für einen Thriller oder Krimi nicht spannend genug.
Zudem ist die Geschichte auch irgendwie vorhersehbar, das "Stimmen hören" ist anfangs noch lustig, geht aber dann doch irgendwann auf die Nerven.

Das Bild ist wirklich toll, da kann ich mich den Vorbewertern anschließen.
Klasse Farben,Kontrast und Schwarzwert sind super, auch die Schärfe kann sich sehen lassen.

Der Ton bietet eine gute und harmonische Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung, alles sauber und klar verständlich.

Die Extras sind überschaubar und durchschnittlich.

Am Ende hat mich THE VOICES nur bedingt abgeholt, am Ende ein etwas unausgegorener Film, dessen Humor mich nur ab und zu hat Schmunzeln lassen.
Für Reynolds UND Fans des schwarzen Humors, eine echte Perle, kann ich ihn eher nur bedingt empfehlen. 

In THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG gerät der Gott des Donners auf der anderen Seite des Universums in Gefangenschaft. In einem Wettlauf gegen die Zeit versucht Thor, nach Asgard zurückzukehren, denn seine Heimat wird von der skrupellosen, allmächtigen Todesgöttin Hela bedroht, die Asgard vernichten will...
Normalerweise ist es bei Filmen, die mehrere Fortsetzungen bekommen fastvimmer so, das es nach dem ersten( und besten) Teil steil bergab geht.
In diesem Fall muss man allerdings sagen, daß der 3te THOR Film durchaus gute Unterhaltung abliefert und besser daher kommt als der 2te Teil.
Die Geschichte ist sicher nicht die innovativste, macht aber dennoch Spaß, weil auch die technische Umsetzung sehr gut gelungen ist.

Das Bild ist scharf, die Farben sind satt und bunt, Kontrast Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls auf einem hohen Level.

Tonal sind sowohl die Dialoge als auchndie Musikuntermalung stimmig und gut abgemischt, die Actionszenen sind klasse und lassen es räumlich ordentlich krachen.

Da ich kein 3D Kino habe, kann ich diese Fasung leider nicht bewerten.
Die Extras sind ordentlich und liegen ebenfalls im guten Mittelfeld.

Teil 3 der THOR Reihe ist sehr gutes und unterhaltsames Popcornkino, ein Film den man gerne mal " zwischendurch " schauen kann.
Ich fand ihn wirklich gut, besser als Teil 2 

SPUREN IM SAND ist der erste Farbfilm von Regielegende John Ford, mit dem der Duke noch andere Filme gedreht hat.
Die Kameraaufnahmen stammen von Winton Hoch, der 2 seiner 3 Oscars für John Ford Filme gewinnen konnte.
Nach langer Zeit kan man den Film nun endlich auf Bluray genießen, wobei gerade das Bild leider nicht SO doll rüber kommt,

Zwar sind die Farben richtig gut gelungen, Schärfe, Kontrast und Schwarzwert sind aber eher durchschnittlich, zudem wirkt der Film an manchen Stellen arg unscharf und schwammig.

Der Ton ist gut zu verstehen,interessanterweise gibt es zwei unterschiedliche Synchronfassungen.
Zum einen die originale Fassung aus dem Jahr 1956, sowie eine neue aus dem Jahr 2007.

Ich bevorzuge nach wie vor die englische Originalfassung, welche für den Film einfach am passenden erscheint.
Das MB bietet zudem den Film in 2 Schnittfassungen an.
Die amerikanische Originalfassung mit einer Laufzeit vom 106 Minuten, sowie die deutsche Kinofassung mit 94min.

Das 24seitige Booklet liefert sehr interessante Winblicke in die Entstehung des Films, andere Wxtras gibt es leider nicht.

Am Ende eine gute Umsetzung des John Wayne Westerns, der leider vom Bild her durchschnittlich ist, trotzdem als Gesamtpaket im im MB unterhalten kann.

Ich fand ihn gut, allerdings gibt es vom Duke wesentlich bessere Filme. 

Es gibt tatsächlich Filme mit Jean Claude van Damme aus der jetzigen Zeit, die durchaus unterhalten können , auch wenn man ihnen ansieht, wo sie produziert wurden.
SIX BULLETS ist ein klassischer van DammeActionfilm, der mit ordentlich Action Punkten kann, in Sachen Geschichte bewegt man sich allerdings auf einem arg vorhersehbaren und dünnem Level, aber das kennt man ja auch von Filmen aus der Vergangenheit, da war die Geschichte auch eher dünn gehalten.

Bildlich liefert die Scheibe solide Kost, die Farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls ordentlich gelungen, allerdings alles mit Luft nach oben.

Die Dialoge sind gut und klar zu verstehen, die Actionszenen musikalisch gut, allerdings fehlt am Wnde der letzte Druck,um komplett zu überzeugen, das Mittendringefühl kommt eher selten auf, was sehr bedauerlich ist
Als Wxtra liefert die Bluray lediglich ein paar Trailer, die DVD hingegen kommt mit einem 45minütigem Interview mit JCvD daher, durchaus interessant.
Das wattierte Mediabook ist auf 100 Stück limitiert, ich habe Nummer 56, zudem spendiert PLAION dem MB noch ein nettes Poster als kostenlose Beigabe.
Das 24seitige Booklet bietet interessantes zum Film sowie ein Interview mit Becker, einem Youtuber, der einen entsprechenden Filmkanal betreibt.

SIX BULLETS ist sicher kein Actionmeisterwerk, hat mich aber dennoch gut unterhalten.
Die Actioneinlagen sind gut inszeniert, das Alter merkt man van Damme nur bedingt an.

Mir hat der Film gefallen, van Damme Fans können ihn sich anschauen, allerdings gibt es am Ende bessere Filme als diesen, daher nur bedingt zu empfehlen. 

CLOUDY MOUNTAIN hat wirklich sehr gute Spezialeffekte, die richtig gut in Szene gesetzt worden sind, dazwischen ist der Film aber leider eher ruhig und verstrickt sich in zwischenmenschlichen Geschichten, die an mancher Stelle eher unpassend sind.
Und leider hat der Film im Gegensatz zu anderen asiatischen Produktionen das Problem, extrem patriotisch daher zu kommen , was den Filmgenuss am Ende doch merklich trübt.

Immerhin kann die technische Umsetzung überzeugen.
Die Farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert, sowie die Schärfe sind auf einem sehr hohen Level, am Ende fehlt da aber der letzte Kniff, um die volle Punktzahl zu bekommen.

Tonal ist der Film eher durchschnittlich.
Die Dialoge sind mir zu leise abgemischt,immerhin kann in den Actionszenen durchaus ein Räumlichkeitsgefühl Laune bereiten.
Trotzdem fehlt mir auch hier der letzte Wumms, um vollends zu überzeugen.

Extras hat der Film nicht.

Wäre er nicht so patriotisch, hätte der Film eine etwas kürzere Laufzeit, und hätte man nicht zwischendurch diese ruhigeren Momente, die den Schwung aus dem Film nehmen, wäre CLOUDY MOUNTAIN ein richtig geiler Kathastrophenfilm geworden.

So kommt er leider über den Durchschnitt nicht hinaus.
Kann man gucken, es gibt aber bessere Filme.
Schade, hier wurde einiges an Potenzial verschenkt. 

Die 15-jährige Irene sitzt schwanger in einer Jugendstrafanstalt. Ihr Leben gleicht einer Sackgasse, doch Betreuer Javier hat einen Plan, der ihr helfen soll, es wieder in den Griff zu bekommen: Er und seine Frau Adela verstecken die Jugendliche in ihrem abgelegenen Haus in den Bergen, damit sie dort ihre Schwangerschaft in Ruhe austragen kann. Im Gegenzug soll sie das Neugeborene gleich nach der Geburt dem kinderlosen Paar überlassen. Doch je mehr Irene das Baby in sich wachsen spürt, desto größer werden ihre Zweifel an dem Pakt - Zweifel, die Javier und Adela nicht zulassen können....

Das Frontbild sowie der Trailer suggerieren etwas, was der Film am Ende nicht ist...nämlich spannend und mitreißend.

Im Prinzip geht es um Leihmutterschaft, die Schwangere will das das Kind behalten, die werdenden "Elter " wollen nur das Kind, es kommt zum Kampf, die Teeniemuttervüberlebt und macht sich mit dem Kind von dannen...

Der Film krankt nicht zwingend an der Thematik, sondern an der Umsetzung.
Etwas mehr Tempo, dazu eine passende Musikuntermalung hätten hier echt was bewirken können.
Musikalisch kommt erst gegen Ende des Films so etwas wie ansatzweise Spannung auf, zudemmist der Film einfach zu lang geraten.
Bildlichnliefertvdie Scheibe eine gute Farbe, Kontrast und Schwarzwert sind solide, auch die Schärfe ist gut.

Tonal liefert der Film nur Dialoge, Räumlichkeitsgefühl gibt's leider nicht.

Extras hat die Scheibe auch nicht zu bieten.

Am Ende steht ein langweiliger Film,der das Wort Thriller nicht verdient.
Schade um über 2 Stunden Lebenszeit, hat sich nicht gelohnt 

WIE EIN SCHREI IM WIND ist ein wirklich von der Geschichte und den Landschaftsaufnahmen her ein beeindruckenderFilm, der natürlich durch das Spiel der beiden Hauptdarsteller Oliver Reed und Rita Tushingham getragen wird.
Das ist ganz großes Abenteuerkino,dazu auch wirklich spannend in Szene gesetzt.
Leider leider gilt das in keinster Weise für die technische Umsetzung, insbesondere das Bild ist unfassbar schlecht
Ich weiß nicht,ob es am Ausgangsmaterial liegt, oder daran, daß man sich bei Pidax dieses mal keine Mühe gegeben hat,wenigstens ansatzweise am Bild was zu machen, aber das ist echt frech.
Zudem zieht das miese Bild den Film an sich schon herunter, was er in keiner Weise verdient hat.
Unscharf, dazu grieslig, mit jeder Menge extremen Bildartefakten, grünen Streifen, lediglich ab und zu liefert die Scheibe ansatzweise Schärfe und Kontrast.
Alles in allem dem Film nicht würdig.
Da wirkt das Cover desFilms tatsächlich so, wie das Bild am Ende rüber kommt.

Auch die tonale Umsetzung ist eher durchschnittlich, immerhin besser gelungen als das Bild.
Die Dialoge sind gut zu verstehen,die Musikuntermalung stimmig, das ist soweit in Ordnung.

Extras liefert die Scheibe in Form einer Bildergalerie und einem Interview mit Oliver Reed.

Film hui,technische Umsetzung pfui, so kann man den Film am Ende bewerten.
Ganz schwachen Umsetzung, man kann nur hoffen, das es irgendwann mal eine , besonders bildlich gesehen, bessere Auflage geben wird, die dem Film im Ansatz gerecht wird.
So allerdings kann man die Scheibe niemandem empfehlen. 

Rudi Kranzow betreibt das renommierte Striptease-Lokal „Blaue Banane“ auf St. Pauli. Sein Rivale, der Fischhändler Graf, hat es auf das Lokal abgesehen, denn das Lokal grenzt an Grafs Eros-Center, das Graf erweitern will. Die Situation verschärft sich, als Kranzow beim Würfelspiel einen hohen Geldbetrag an die Leute von Graf verliert und zunächst nicht zahlen kann.

Kurz darauf wird am Hafen ein Anschlag auf Kranzow verübt, er wird ins Krankenhaus eingeliefert und liegt im Koma. Durch diese Nachricht aufgeschreckt, entschließt sich sein Sohn Robert, sein Studium in München zu unterbrechen und nach St. Pauli zurückzukehren. Robert hatte zu seinem Vater bis dahin kein gutes Verhältnis, dennoch will er verhindern, dass sein Vater während seiner Krankheit alles verliert. Zur Seite stehen ihm Sugar, ein Ex-Boxer und Rudis rechte Hand, die Prostituierte Mizzi und die Transsexuelle Karin. Gemeinsam versuchen sie, die „Blaue Banane“ vor dem Verkauf zu retten...

DER KÖNIG...war Wedels erste Regiearbeit, ihm verdanken wir letztlich extrem großartige Filme bzw. Serien wie DER GROßE BELLHEIM oder DER SCHATTEMNANN.
Wedel schrieb mit seinen Serien Fernsehgeschichte, und endlich kann man sich diese Serie ins Regal stellen, die in Originallänge der einzelnen Folgen vorliegt.

Man sieht zwar deutlich, daß nicht an Originalplätzen gedreht, sondern die Kulissen in den Studios der Bavaria Film in München nachgebaut wurden, das trübt das Filmerlebnis allerdings nur ganz schwach.
Die Geschichte ist spannend, die einzelnen Darsteller liefern ganz tolle Arbeit ab, und auch die technische Umsetzung ist durchaus ordentlich gelungen.

Das Bild liefert ordentliche Farben, Kontrast und Schwarzwert sind so weit gut, das gilt auch für den Kontrast, allerdings schwächelt vor allem die Schärfe das ein oder andere mal.da wäre mehr möglich gewesen.

Der Ton ist solide, die Dialoge sauber und klar zu verstehen,die Musikuntermalung ist ebenfalls harmonisch, da das Ganze allerdings sehr frontlastig ist und die deutsche Tonspur zudem in 2.0 gibt es kein Räumlichkeitsgefühl.
Die Erstauflage kommt im Schuber,zudem gibt es noch ein kleines und informatives Booklet.

DER KÖNIG VON ST.PAULI ist wirklich klasse Serienunterhaltung aus Deutschland, die man sich selbst jetzt nach 26Jahren noch gerne anschauen kann, zumindest mir hat sie richtig gut gefallen. 

In den einsam gelegenen Weiten im Norden von Norwegen wird durch einen brutalen Mord ein Massengrab entdeckt, das mit vielen vermissten Personen und alten Kriminalfällen in Verbindung steht. Die örtliche Polizei nimmt mit Polizistin Hedda an den Ermittlungen teil und wird dabei vom Spezialermittler Joel Dreyer unterstützt. Als der Fall außer Kontrolle gerät, greifen beide zu fragwürdigen Methoden, um den Fall weiterzuverfolgen und ihre eigenen Geheimnisse zu schützen...

Beeindruckend, da gebe ich dem Vorbewerter recht, sind die Landschaftsaufnahmen, die perfekt zum düsteren Thema passen.
Warm geworden bin ich allerdings mit der Serie nicht, denn die war mir einfach ZU langatmig.
Mögen die Characktere passend zur Landachaft und zur Stimmung sein..mir wäre einfach mal eine etwas schnellere Erzählweise lieber gewesen, gerne dafür 1 oder 2 Folgen weniger.

Bildlich liefert die Scheibe eine solide Leistung ab.
Kontrast und Schwarzwert sind gut, die Schärfe passt ebenfalls, die Farben sind der tübtristen Umgebung angepasst.
Trotzdem wäre hier mehr möglich gewesen.

Tonal liefert die Scheibe ebenfalls eine solide Leistung ab, allerdings kann man sich das Räumlichkeitsgefühl schenken, denn der Film ist fast permanent Dialoglastig und daher hält sich ein Räumlichkeitsgefühl in ganz engen Grenzen.

Die Erstauflage kommt im Schuber daher, an Extras gibt es nur ein paar Trailer.

Ich schaue zwar gerne nordische Krimis, aber mit dieser Serie bin ich einfach nicht warm geworden.ZU zäh kamen die einzelnen Folgen daher, das Ende war für mich genauso belanglos wie fast die gesamten Folgen.
Schade, denn auch wenn die Landschaftsaufnahmen wirklich toll sind, reißen sie eben die Geschichte am Ende nicht mehr raus.
Mir war sie am Ende zu langweilig. 

In der Zukunft wird die Zeitreise möglich sein. Das organisierte Verbrechen hat eine besonders innovative Verwendung für die neue Technologie entdeckt: Es schickt Menschen aus der Zukunft ins Jahr 2046, wo sie von Loopern getötet und ihre Leichen beseitigt werden. Der Beste seiner Zunft ist der eiskalte Joe Simmons, der eines Tages vor dem Dilemma steht, sich mit einer älteren Ausgabe seiner selbst konfrontiert zu sehen. Er lässt sein älteres Ich leben, aber in der Gegenwart ist nicht genug Platz für zwei Joe Simmons gleichzeitig...
Ich habe bei ungefähr der Hälfte des Films den Faden leider verloren.
Anfangs wirklich klasse und spannend,,war es dann irgendwann gelaufen, was evtl. auch daran gelegen hat, das ich mich über die in meinen Augen doch eher schwache tonale Abmischung sehr geärgert habe.
Allen voran das fast permanente Geflüstert von Bruce Willis.
Das der Mann in seinen Filmen nur leise spricht,ist mir hinlänglich bekannt, hier allerdings gerät das Ganze zu einem leisen Flüstern, was mir irgendwann extrem auf die Nerven gegangen ist.

Joseph Gordon-Levitt ist für meinen Geschmack fehlbesetzt, da fehlt komplett die Ausstrahlung.
Der Mann wirkt eher wie ein Student, dem die Haare am S.. noch wachsen müssen.

Bildlich kann man sich nicht beschweren, denn das ist wirklich gut gelungen.
Farbe,Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut, die Schärfe stimmt ebenfalls.

Tonal sind mir die Dialoge zwar gut, aber etwas leise abgemischt, die Musikuntermalung ist stimmig und ab und an entsteht ein ordentliches Mittendringefühl.

Warum dem Film bei d en Extras 3 bis sogar 4 Punkte gegeben werden,ist mir allerdings ein Rätsel.
Es gibt 23 entfallene Szenen und ein paar Featurettes, dazu einen animierten Trailer...naja, das ist mir am Ende dann doch etwas zu wenig.

Wer Bock auf Zeitreise Filme hat und zudem Fan von Bruce Willis ist, der macht mit LOOPER alles richtig.
Ich hab ihn am Ende nicht ganz verstanden, daher für mich nur mittelmäßig. 

Nate Foster ist trotz seines jungen Alters ein gerissener FBI-Agent. Einer der besten, wie seine Chefin Angela behauptet. Doch sein neuer Auftrag entpuppt sich als höllisch gefährlicher Drahtseilakt. Kahlrasiert und mit irrem Funkeln in den Augen taucht der Jungspund in die Gefilde einer ultrarechten Neonazi-Organisation ab, um einen drohenden Anschlag mit einer schmutzigen Bombe zu verhindern. Allein unter tollwütigen Wölfen, bleibt Nate nichts anderes übrig, als mit dem Rudel zu heulen. Dabei gerät er bald in einen mörderischen Sog aus Gewalt und Verbrechen. Nur Angela kennt seine wahre Identität und versucht verzweifelt, ihren Schützling am Leben zu halten, bis sein Auftrag erfüllt ist...

Die Geschichte von IMPERIUM erinnert in ihrer Machart an den Film AMERICAN HISTORY X, kann diesem ,meiner Meinung nach allerdings nicht das Wasser reichen.
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern bin ich bei Darsteller Daniel Radcliffe allerdings sehr zwiegespalten.
Ja, er liefert gute Arbeit ab, aber irgendwie wirkt er ein ums andere mal eher Fehl am Platz, was aber auch daran liegen kann, daß ich nicht zwingen ein Fan von Radcliffe bin.

Bild und Ton sind, da schließe ich mich den Vorbewertern an, solide, aber mit Luft nach oben.

Schärfe und Schwaruwert sind gut, Kontrast ebenso, allerdings alle mit Luft nach oben,
Die Farben sind sehr gut.

Tonal liefert die Scheibe ebenfalls solide Leistung ab.
Dialoge und Musikuntermalung sind harmonisch abgemischt, mir fehlt aber am Ende noch mehr Druck, um das Ganze räumlicher zu gestalten.

Extras hat die Scheibe nicht.

IMPERIUM ist von der Thematik her durchaus sehenswert, aber, und auch da schließe ich mich dem Vorbewerter an, sind einige Handlungsstränge zu oberflächlich und wenig hilfreich für die Geschichte.
Radcliffe Fans können sich den Film gerne anschauen, ich allerdings bleibe am Ende dann doch bei meinem Favoriten AMERICAN HISTORY X 

Babe Levy, der marathonlaufende jüngere Bruder des amerikanischen Doppelagenten Doc Levy, gerät völlig ahnungslos in die Intrigen und Auseinandersetzungen um die Diamanten des ehemaligen KZ-Arztes Georg Szell. Er wird gefoltert und entgeht nur mit knapper Not den Anschlägen eiskalter Killer, die für den Abtransport der hochkarätigen Brillanten engagiert wurden.

DER MARATHON MAN ist ein Thrillerklassiker, mit dem ich allerdings anfangs ziemliche Probleme hatte, zu verschachtelt bzw. verworren kam mir die Handlung vor.
Im Laufe des Films liefen diese Einzelstränge allerdings zu einem Ganzen zusammen ,und ab da wurde der Film zugänglicher und hat mich sehr gut unterhalten.

Nicht so gut ist die totale Umsetzung, die ist mir leider trotz 5.1. englischer Tonspur zu leise und stellenweise zu blechern abgemischt.

Die Bildqualität ist solide.
Die Farben sind soweit gut, Schwarzwert und Schärfe sind solide, allerdings mit Luft nach oben, das gilt auch für den Kontrast.

Extras hat die Scheibe nur in Form von Kinovorschauen zu bieten.

Alles in allem ein anfangs zäher Film, der sich zu einem wirklich guten und sehenswerten Thriller entwickelt, getragen in der Hauptsache von Dustin Hoffmann .

Ein Thriller alter Schule, den man durchaus schauen kann. 

Britischen Filmen eilt ja der doch teilweise sehr schwarze Humor voraus, was diese Filme auch auszeichnet, und diese auch wirklich sehenswert macht,sofern man diese Art des Humors mag und versteht.
Leider ist BOYS FROM COUNTY HELL weder schwarz, noch lustig, sondern einfach nur gähnend langweilig.
Zudem sind die " Untoten" derart nervend dargestellt, daß selbst in diesem Punkt null Spannung, Humor oder ähnliches entstehen will.
Der Film zieht sich extrem in die Länge,es wird gelabert und gelabert...da ist einfach nix Wituiges dabei.
Die wenigen Splattereinlagen sind auch viel zu harmlos, um hier jemanden hinter dem Ofen Vorhaben zu können en.

Tonal ist der Film soweit ok, die englische Tonspur ist solide abgemischt, die Musikuntermalung ok, ein Räumlichkeitsgefühl mag sich aber aufgrund der fast permanenten Frontlastigkeit nicht einstellen.

Das Bild liefert ordentliche Farben, Kontrast und Schwarzwert sind solide und auf einem guten Level.
An Extras gibt's nur ein paar Filmtipps,mehr hat die Bluray nicht zu bieten.

BOYS FROM COUNTY HELL ist witzlos, langweilig und schlicht und ergreifend zum Vergessen.
Den Film braucht wirklich keiner. 

Wer möchte freiwillig in der Haut von FBI Agent Zack Grant stecken? Sein Auftrag ist es, einen zu allem entschlossenen Gangster von New York an die Westküste zu eskortieren. Yuji ist der kaltblütige Chef eines japanischen Waffenschieber-Kartells. Seine Leute sind Zack schon auf der Spur. Der Special-Agent gerät zwischen alle Fronten, denn auch Serlano, der Boss einer rivalisierenden Gang, hat mit ihm noch eine grausame Rechnung offen. Im Kugelhagel seiner Verfolger muß sich Zack zwischen Dienstpflicht und Gewissen entscheiden. Auf welcher Seite steht er eigentlich? Zum Zögern bleibt ihm keine Zeit ...

DAS YAKUZA Kartell bietet eigentlich eher durchschnittliche Kost.
Der Film ist soweit ok, die Geschichte auch, aber richtig zünden mag der Film , zumindest bei mir, dann am Ende nicht.
Mag evtl. Auch am Drehbuch liegen, denn die Darsteller an sich machen einen ordentlichen Job.

Das Bild ist solide, die Farben sind passend, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls gut, könnten aber besser sein.

Tonal liefert die Bluray eine gute Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung, ab und zu kommt auch ein Mittendrin Gefühl auf, das am Ende aber druckvollen hätte ausfallen können.

Extras hat der Film nicht.
Am Ende bietet DAS YAKUZA KARTELL Unterhaltung, aber irgendwie hat man das alles besser und spannender gesehen.
War soweit ok, aber richtig empfehlen kann ich ihn am Wnde nicht. 

Nach zehn langen Jahren kehrt Richard Lubanski aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft zurück - und versteht die Welt nicht mehr. Selbstbewusst hat seine Frau Christa die Familie durchgebracht, seine erwachsenen Kinder führen ihr eigenes Leben. Sein jüngster Matthias schwärmt nur für Fußballstars - allen voran Helmut Rahn. Während Lubanski um einen Platz in der ihm fremd gewordenen Welt kämpft, treffen bei der WM in der Schweiz, die weltbesten Fußballmannschaften aufeinander. Wie durch ein Wunder kämpft sich das deutsche Team als krasser Außenseiter bis ins Endspiel gegen Ungarn vor. Jetzt will Matthias unbedingt nach Bern, um seinem Idol Rahn Glück zu bringen. Doch Lubanski ist strikt dagegen. Und so wird der 4 Juli im Jahre 1954 zu einem Schicksalstag, an dem sich alles entscheiden wird...

Wer Fußball mag, der kommt um DAS WUNDER VON BERN nicht herum.
Erzählt wird die Wahre Geschichte rund um den Weltmeistertitel für Deutschland im Jahr 1954, mit dem wirklich niemand gerechnet hat..
Das Besondere am Film ist nicht nur die Geschichte, sondern auch die Tatsache, daß Regisseur Sönke Wortmann hier eigentlich alles richtig gemacht hat.
Die Darsteller sind super, die damalige Zeit wird wunderbar zum Leben erweckt, durch die Häuser, die Kostüme, alles spiegelt das Jahr 1954 wider, und läßt die Erinnerung an damals richtig toll aufleben.

Das Bild hat tolle Farben, Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind ebenfalls sehr gut gelungen.

Tonal kann der Film ebenfalls überzeugen.
Die Dialoge sind gut zu verstehen, die Musikuntermalung ist ebenfalls gut abgemischt, im Stadion kommt rund um die Fußballspiele richtig tolles Mittendrin Gefühl auf.

Abgerundet wird die Scheibe durch die ordentlichen Extras, die u.a. aus Interviews, einem Making Of, sowie einem Blick Hinter die Kulissen bestehen.

DAS WUNDER VON BERN ist ein ganz starker Stück Deutscher Filmgeschichte, welches man sich ansehen sollte, auch wenn man mit Fußball nicht viel zu tun hat.

Ganz toller,berührende und spannender Film.der Ljst und Laune macht.