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Filmbewertungen von göschle
Die Macher des kompromisslosen Splatter-Schockers INSIDE sind zurück und präsentieren mit Livid ein Horrormärchen, daß im Grunde genommen alle Zutaten für einen gelungenen Film bereithält. Den hohen Erwartungen des berüchtigten "Vorgängers" kann die französiche Produktion allerdings so gut wie nie gerecht werden, was auch daran liegen mag, daß der Film einfach zu lange braucht, um aus den Pötten zu kommen und es in der Zeit auch nicht gelingt seine blasse Hauptdarstellerin wirkungsvoll in Szene zu setzen. Selbst als es zum Ausbruch des Bösen kommt und man doch so insgeheim darauf hofft, daß das Geschehen jetzt endlich an Fahrt aufnimmt, bleibt die schablonenhafte und gelegentlich aufgesetzt wirkende Szenerie in seinen guten Ansätzen stecken. Das Ende quält sich mehr oder weniger unspektakulär über die Runden, wobei dies den Eindruck eines recht unausgegorenen Horrorfilms, der zwar schocken wollte, aber letztendlich nicht konnte, nur verstärkt. Darüberhinaus ist der Goregehalt im Vergleich zum bösartigen INSIDE, eher wohldosiert ausgefallen, was die Splatterfraktion nur bedingt auf ihre Kosten kommen lässt.
Optisch kann das Bild zunächst mit einem ordentlichen Bild und guter Grundschärfe punkten, allerdings tritt selbst bei hellen Szenen immer wieder ein störendes Rauschen auf. So wirkt das Bild oftmals unruhig und flimmrig und alles andere als homogen - Durchschnittliche HD Kost.
Auf tonaler Ebene sieht die Schache wesentlich besser aus, zumal der Film nicht zuletzt von seinen gelungenen und teils unheimlichen Effekten lebt. Hätten die Macher bei der formalen Umsetzung des Films das gleiche, hervorragende Niveau erreicht, wär's vielleicht ein Kracher geworden...
Fazit: Wenn die Franzosen einen neuen Horrorfilm ankündigen, denkt man fast schon reflexartig an die grandiosen Terror-Klassiker wie, HIGH TENSION, MARTYRS, FRONTIERS oder INSIDE. Livid ist trotz seines Potentials allerdings weit davon entfernt, sodaß am Ende nur wachsweiche Horrorkost herausgekommen ist, bei der auch die optische Präsentation der HD Scheibe nicht unbedingt überzeugen kann - Ein Film für zwischendurch, mehr leider nicht.
Optisch kann das Bild zunächst mit einem ordentlichen Bild und guter Grundschärfe punkten, allerdings tritt selbst bei hellen Szenen immer wieder ein störendes Rauschen auf. So wirkt das Bild oftmals unruhig und flimmrig und alles andere als homogen - Durchschnittliche HD Kost.
Auf tonaler Ebene sieht die Schache wesentlich besser aus, zumal der Film nicht zuletzt von seinen gelungenen und teils unheimlichen Effekten lebt. Hätten die Macher bei der formalen Umsetzung des Films das gleiche, hervorragende Niveau erreicht, wär's vielleicht ein Kracher geworden...
Fazit: Wenn die Franzosen einen neuen Horrorfilm ankündigen, denkt man fast schon reflexartig an die grandiosen Terror-Klassiker wie, HIGH TENSION, MARTYRS, FRONTIERS oder INSIDE. Livid ist trotz seines Potentials allerdings weit davon entfernt, sodaß am Ende nur wachsweiche Horrorkost herausgekommen ist, bei der auch die optische Präsentation der HD Scheibe nicht unbedingt überzeugen kann - Ein Film für zwischendurch, mehr leider nicht.
mit 3
mit 3
mit 5
mit 1
bewertet am 08.05.12 um 10:22
Ganz still und leise veröffentlicht Paramount mit der HD Scheibe von "American Beauty" den besten Film aus dem Jahr 1999 und somit den Oscar Gewinner 2000. Extras wie, Audiokommentar, Making Of oder Interviews - Fehlanzeige und einer angemessenen Präsentation eigentlich nur unwürdig ! Es bleibt dem Kunden also lediglich der nackte Film und für den einheimischen Markt, ein zumindest recht ansehnliches Wendecover. Der Film selbst begeistert sowohl als Satire, als auch Drama und entwickelt von Anfang bis Ende ein eindringliches Gefühl, insbesondere für seinen tragischen Held: Was am Tage mit viel Aufgenzwinkern und div. Seitenhieben auf die Doppelmoral der Gutmenschen beginnt, mündet in der Nacht in einem makaber, bizarren Mißverständnis. Wer den Film zum erstenmal sieht, wird dabei nicht nur von den teils unfassbar intensiven Momenten in ihren Bann gezogen, sondern von seinem Schlußtwist förmlich überrumpelt und berührt sein. Was im übrigen nicht nur an dem herrlich zugespitzten Schauspiel der großartigen Schauspielern liegt, sondern vorallem auch dem genial banalen Score von Thomas Newman geschuldet ist, der zwar den Academy Award knapp verpasste, aber sich dennoch ein musikalisches Denkmal damit setzen konnte.
Ein Pluspunkt hat sich darüberhinaus auch der HD Transfer verdient - sofern man nichts gegen sichtbares Filmkorn hat, denn letzteres ist immer, mehr oder weniger präsent. Ein störendes Rauschen läßt sich jedenfalls nicht ausmachen. Die Grundschärfe und Detailzeichnung sind gut bis sehr gut und es gibt ein paar beeindruckende Nahaufnahmen bzw. Falten der Darsteller zu bestaunen. Alles in allem ein gutes, homogenes HD Bild mit einer schönen Farbgebung.
Die dt. Tonspur erreicht nicht ganz den räumlichen Klang des englischen Originals, was hauptsächlich bei den Dialogen herauszuhören ist, die dt. Synchro wirkt da beispielsweise relativ platt, was aber nicht heißt, daß man bei der Besetzung der Sprecher daneben lag, ganz im Gegenteil, die sind hervorragend !
Fazit: "American Beauty" ist ein origineller und rotzfrecher Tritt gegen das Schienbein einer heuchlerischen Schein-Welt, in der besonders Kevin Spacey als desillusionierter Familenvater brilliert. Zwar kommt die BD etwas lieblos dahergeklatscht daher, doch der Film selbst ist ein zeitloser, Cineastischer Leckerbissen, der dank seines stimmigen HD Bildes nochmals zur Höchstform aufläuft und somit in jede gut sortierte Sammlung gehört.
Ein Pluspunkt hat sich darüberhinaus auch der HD Transfer verdient - sofern man nichts gegen sichtbares Filmkorn hat, denn letzteres ist immer, mehr oder weniger präsent. Ein störendes Rauschen läßt sich jedenfalls nicht ausmachen. Die Grundschärfe und Detailzeichnung sind gut bis sehr gut und es gibt ein paar beeindruckende Nahaufnahmen bzw. Falten der Darsteller zu bestaunen. Alles in allem ein gutes, homogenes HD Bild mit einer schönen Farbgebung.
Die dt. Tonspur erreicht nicht ganz den räumlichen Klang des englischen Originals, was hauptsächlich bei den Dialogen herauszuhören ist, die dt. Synchro wirkt da beispielsweise relativ platt, was aber nicht heißt, daß man bei der Besetzung der Sprecher daneben lag, ganz im Gegenteil, die sind hervorragend !
Fazit: "American Beauty" ist ein origineller und rotzfrecher Tritt gegen das Schienbein einer heuchlerischen Schein-Welt, in der besonders Kevin Spacey als desillusionierter Familenvater brilliert. Zwar kommt die BD etwas lieblos dahergeklatscht daher, doch der Film selbst ist ein zeitloser, Cineastischer Leckerbissen, der dank seines stimmigen HD Bildes nochmals zur Höchstform aufläuft und somit in jede gut sortierte Sammlung gehört.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 1
bewertet am 06.05.12 um 12:05
Marc Nispels vielleicht bester Film, endlich auf BD und sofern ich es überblicken konnte, sogar mit dem gleichen, überaus umfangreichen Bonus-Content, der todschicken DVD Premium Edition ! Der Film selbst ging seinerzeit als Remake des legendären und hierzulande lange Zeit beschlagnahmten Tobe Hooper Klassiker, "Kettensägen Massaker" an den Start und konnte ein vielfaches von seinem Budget an den Kinokassen einspielen, was nicht von ungefähr kam...Den Machern ist hier nämlich ein in sich stimmiger Terrorstreifen gelungen, der die Geschichte der sadistischen Kannibalenfamilie neu ausleuchtet und eine sehenswerte Gradwanderung zwischen Suspense und blutrünstigen Greultaten abliefert, ohne dadurch den Verdacht einer einfallslosen Schlachtplatte zu erwecken. Hinzu kommt das durchaus überzeugende Acting der teils skurillen Darsteller und eine raffiniert eingefangene Optik, für das sich diese Neuinterpretation ein Platz in der oberen Horrorliga verdient hat.
Betrachtet man das Bild der HD Scheibe, sticht einem zunächst die gut bis sehr gute Grundschärfe und die teils sehr detailierten Nahaufnahmen, von denen es reichlich gibt, in's Auge. Ab der zweiten Hälfte etwa, wo das Geschehen hauptsächlich bei Nacht spielt, leidet das Bild hier und da an einigen weichen, bis unscharfen Stellen. Dem grundsoliden Eindruck, den der leicht hochskaliert wirkende Transfer hinterläßt, tut dies allerdings keinen wesentlichen Abbruch. Die dreckige Optik und das morbide Setting transportiert die HD Scheibe insgesamt äußerst gefällig über den Bildschirm, wobei dank der hohen Auflösung endgültig erkennbar wird, daß Jessica Biel unter ihrem selbstgebastelten Top, tatsächlich noch ein BH trägt...
Auf tonaler Ebene kann die BD mit einem gut abgemischten und dynamischen Sourroundklang begeistern, wobei der Jablonski Score sein übriges tut, um für eine allseits bedrohliche Atmo zu sorgen.
Fazit: Constantin/Highlight läßt also den HD-Leatherface auf die geneigte Kundschaft los und ohne Umschweife kann man die Scheibe allen Horrorfans oder jene die es werden wollen nur an's Herz legen. Es handelt sich um ein Top-Remake, mit einem ganz eigenen Charakter, daß auf BD in neuem Glanz erscheint und zusammen mit dem interessanten Bonusmaterial absolut sehenswert ist !
Betrachtet man das Bild der HD Scheibe, sticht einem zunächst die gut bis sehr gute Grundschärfe und die teils sehr detailierten Nahaufnahmen, von denen es reichlich gibt, in's Auge. Ab der zweiten Hälfte etwa, wo das Geschehen hauptsächlich bei Nacht spielt, leidet das Bild hier und da an einigen weichen, bis unscharfen Stellen. Dem grundsoliden Eindruck, den der leicht hochskaliert wirkende Transfer hinterläßt, tut dies allerdings keinen wesentlichen Abbruch. Die dreckige Optik und das morbide Setting transportiert die HD Scheibe insgesamt äußerst gefällig über den Bildschirm, wobei dank der hohen Auflösung endgültig erkennbar wird, daß Jessica Biel unter ihrem selbstgebastelten Top, tatsächlich noch ein BH trägt...
Auf tonaler Ebene kann die BD mit einem gut abgemischten und dynamischen Sourroundklang begeistern, wobei der Jablonski Score sein übriges tut, um für eine allseits bedrohliche Atmo zu sorgen.
Fazit: Constantin/Highlight läßt also den HD-Leatherface auf die geneigte Kundschaft los und ohne Umschweife kann man die Scheibe allen Horrorfans oder jene die es werden wollen nur an's Herz legen. Es handelt sich um ein Top-Remake, mit einem ganz eigenen Charakter, daß auf BD in neuem Glanz erscheint und zusammen mit dem interessanten Bonusmaterial absolut sehenswert ist !
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 01.05.12 um 12:45
Bei mir läuten immer ein wenig die Alarmglocken, wenn ich auf einem Cover "Ein Meisterwerk" oder "Bester Film des Jahres" usw. lese. Bei dieser spanisch/französichen Produktion scheinen jedoch die Begrifflichkeiten dem Inhalt tatsächlich gerecht zu werden. "Balada triste de trompeta" oder die tragische Geschichte eines traurigen Clowns, der auf der Suche nach seiner unerfüllten Liebe immer tiefer in einen Strudel aus Gewalt und Wahnsinn gerät, was stellenweisse an Alejandro Jodorowski's surrealen "Santa Sangre" erinnert. Dabei läßt Regiseur Iglesia allerhand haarsträubende aber auch beeindruckend gedrehte Szenen auf den Zuschauer niederprasseln, wobei man oft nicht weiß ob man lachen oder weinen soll. Sicher ist nur, daß dieser Film alles andere als massentauglich ist, sondern vielmehr eine schräge Achterbahnfahrt der Gefühle darstellt, die schließlich in einem dramatischen Finale gipfelt, bei der das Ende nur noch traurig ist - womit sich der Kreis des traurigen Clowns letztendlich schließt... Dem Betrachter nötigt die Szenerie durchaus Mitgefühl und eine gewisse Betroffenheit ab, aber auch der Eindruck eines mit viel Leidenschaft und großartigen Darstellern gedrehten Films gesehen zu haben, bei dem allen voran, Carolina Bang eine Wucht ist und hoffentlich noch öfters in kontroversen Rollen zu sehen sein wird !
Lob hat hat insbesondere auch das Bild der HD Scheibe von Koch Media verdient, daß mit einer hervorragenden Grundschärfe und einer sehr schönen Detailzeichnung begeistert. Einige Closeups und helle Szenen sind schlichtweg grandios. Die ein oder andere grisseligen Einstellung bei Nacht, sei an der Stelle verziehen. Auf eine knallbunte Farbenpracht sollte man allerdings nicht spekulieren, denn die Farbtöne wurden ganz bewußt dem Ambiente entsprechend, auf blaß gefiltert. Aus meiner Sicht jedenfalls ein Transfer der Güteklasse A.
Der dt. Ton ist tadellos abgemischt und hat ein sehr gutes, dynamisches Klangvolumen, wobei die dt. Synchro besonders zu Beginn etwas unpassend rüberkommt, sich im weiteren Verlauf aber nicht weiter als störend erweißt. Wer den letzten authentischen FeinSchliff des Films genießen möchte, gönnt sich die spanische Tonschleife.
Fazit: "Mad Circus" ist ein außergewöhnlicher und mitreißender Film, der sich deutlich von den üblichen Sehgewohnheiten absetzt, seinem Publikum aber auch einiges an "Leidensfähigkeit" abverlangt. Zudem bekommt man Dank einer exzellenten Bildqualität eine HD Scheibe geboten, die dieses Drama zu einem intensiven Sehvergnügen macht. Kaufen & genießen !
Lob hat hat insbesondere auch das Bild der HD Scheibe von Koch Media verdient, daß mit einer hervorragenden Grundschärfe und einer sehr schönen Detailzeichnung begeistert. Einige Closeups und helle Szenen sind schlichtweg grandios. Die ein oder andere grisseligen Einstellung bei Nacht, sei an der Stelle verziehen. Auf eine knallbunte Farbenpracht sollte man allerdings nicht spekulieren, denn die Farbtöne wurden ganz bewußt dem Ambiente entsprechend, auf blaß gefiltert. Aus meiner Sicht jedenfalls ein Transfer der Güteklasse A.
Der dt. Ton ist tadellos abgemischt und hat ein sehr gutes, dynamisches Klangvolumen, wobei die dt. Synchro besonders zu Beginn etwas unpassend rüberkommt, sich im weiteren Verlauf aber nicht weiter als störend erweißt. Wer den letzten authentischen FeinSchliff des Films genießen möchte, gönnt sich die spanische Tonschleife.
Fazit: "Mad Circus" ist ein außergewöhnlicher und mitreißender Film, der sich deutlich von den üblichen Sehgewohnheiten absetzt, seinem Publikum aber auch einiges an "Leidensfähigkeit" abverlangt. Zudem bekommt man Dank einer exzellenten Bildqualität eine HD Scheibe geboten, die dieses Drama zu einem intensiven Sehvergnügen macht. Kaufen & genießen !
mit 5
mit 5
mit 4
mit 1
bewertet am 29.04.12 um 13:35
Einen Krimi oder Thriller mit einer gradlinigen, spannenden Storyline sollte man hier definitiv nicht erwarten ! "Amer" läßt vielmehr die Bilder sprechen, deren Inspiration aus dem italienischen Giallo-Subgenre entspringt und typische Einstellungen daraus, quasi bis zum Exzess zelebriert, die für den gewöhnlichen Zuschauer so gut wie keinen Unterhaltungswert darstellen. Dennoch finde ich die detailverliebte Montage und Darstellung der Szenen nicht uninteressant, da sie stellenweise an großartige Filmklassiker eines Mario Bava oder Dario Argentos erinnern, ohne sie dabei nur zu kopieren. Neue Impulse kann "Amer" dem toten Giallo-Genre allerdings nicht einverleiben und somit präsentieren die Macher zwar eine technisch und optisch ansprechende Reminiszenz, die hauptsächlich von seinen extrem detailverliebten Zitaten lebt, aber keinesfalls eine neue Ästhetik des Schnetzelns kreiert. Wer sich als Giallo Fan solch eine Quintessenz erhofft hat, dürfte mit den Klassikern, wie "Blutige Seide", "Una Lucertola" oder "Tenebrae" jedenfalls besser bedient sein. An der Stelle möchte ich jedoch nicht ausschließen, daß von "Amer" durchaus ein gewisser Reiz ausgeht, von dem sich der ein oder anderen Zuschauer angesprochen fühlt und dessen Neugierde für Filme jener Machart dadurch geweckt werden könnte. Wer sich darauf einlassen möchte, dem sei an der Stelle gesagt, daß es jedenfalls einige tolle Perlen made in Italy zu entdecken gibt, die man angesichts heutiger, filmischer Ideenlosigkeit und permanenter Reizüberflutung, fast schon wehmütig genießt.
Das Bild der HD Scheibe ist nicht sonderlich scharf ausgefallen und die dunklen Szenarien, von denen es reichlich gibt, wirken ziemlich arm an Details und körnig. Bei den hellen Aufnahmen sieht's dann zwar besser aus, insgsamt muß man sich aber mit einem weichen HD Transfer ohne optischen Glanz begnügen.
Auf der tonalen Ebene wurde ordentlich abgemischt, wobei die relativ einfach strukturierten Soundeffekte zb. Geräusche, wohldosiert und effektiv zum Einsatz kommen, was durchaus zu einer unbehaglichen Atmo beiträgt. Der Soundtrack ist zudem, unverwechselbar giallomäßig ausgefallen und ein echtes Highlight, daß den geneigten Betrachter für einen kurzen Moment zurück in die Siebziger katapultiert - Cipriani, Goblin, Simonetti...
Fazit: "Amer" ist ein spezieller Film/Montage der im Grunde genommen nur für eingefleischte Fans des Giallo Subgenres in Frage kommt bzw. für diejenigen, welche sich ernsthaft für diese Gattung von Film interessieren. Allen anderen rate ich, einen großen Bogen um dieses "merkwürdige" Machwerk zu machen, zumal die BD nicht gerade zum Budgetpreis über die Theke geht und alles andere als gepflegte Unterhaltung bietet.
Das Bild der HD Scheibe ist nicht sonderlich scharf ausgefallen und die dunklen Szenarien, von denen es reichlich gibt, wirken ziemlich arm an Details und körnig. Bei den hellen Aufnahmen sieht's dann zwar besser aus, insgsamt muß man sich aber mit einem weichen HD Transfer ohne optischen Glanz begnügen.
Auf der tonalen Ebene wurde ordentlich abgemischt, wobei die relativ einfach strukturierten Soundeffekte zb. Geräusche, wohldosiert und effektiv zum Einsatz kommen, was durchaus zu einer unbehaglichen Atmo beiträgt. Der Soundtrack ist zudem, unverwechselbar giallomäßig ausgefallen und ein echtes Highlight, daß den geneigten Betrachter für einen kurzen Moment zurück in die Siebziger katapultiert - Cipriani, Goblin, Simonetti...
Fazit: "Amer" ist ein spezieller Film/Montage der im Grunde genommen nur für eingefleischte Fans des Giallo Subgenres in Frage kommt bzw. für diejenigen, welche sich ernsthaft für diese Gattung von Film interessieren. Allen anderen rate ich, einen großen Bogen um dieses "merkwürdige" Machwerk zu machen, zumal die BD nicht gerade zum Budgetpreis über die Theke geht und alles andere als gepflegte Unterhaltung bietet.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 2
bewertet am 25.04.12 um 23:11
Ungeachtet der Tatsache, daß es sich hier "lediglich" um ein Remake des kleinen schwedischen Vampirfilmchens "So Finster Die Nacht" handelt, gelingt es dem Drama sich mit zunehmender Spieldauer in die Herzen des Zuschauers einzugraben. Auf kitschige Klischees ala Hollywood wurde dabei (zum Glück) verzichtet. Mein persönlicher Favorit: Die kurze Sequenz im Keller, als der Song "Doot Doot" von Feur erklingt und es zu einer Annäherung der beiden Teenager kommt - Großartig! Außerdem taten die Macher gut daran, weniger bekannte Schauspieler zu casten und anstatt Hochglanzoptik einen eher triest - düsteren Look zu betonen, aus dem sich schließlich eine ganz eigene Atmo entwickelt - was übrigens in Anlehnung zu den Achziger Jahren, in dem das Geschehen spielt, sehr gut rüber kommt. Weniger gelungen sind die etwas billig wirkenden CGI Effekte, die dem Film einiges an Intensität rauben und man sich ein bischen die Frage stellt, ob sowas wirklich nötig war - womöglich zur Abschwächung div. Grausamkeiten... Dennoch kann "Let Me In" vorallem als schaurig, dezente Liebesgeschichte zweier kaputter Welten überzeugen, in dem die beiden Hauptdarsteller wirklich eine Entdeckung wert sind.
Bezüglich der Bildqualität wird hier ein weicher Transfer mit einer blassen, gelb-grau-blauen Farbgebung geboten, der insgesamt nur durchschnittliches Full HD Feeling vermittelt. Zwar sind die Kontrast und Schwarzwerte gut-sehr gut, was erfreulich ist, zumal der Film meistens im dunkeln spielt, allerdings mangelt es an Grundschärfe und Plastizität, um auch optisch vollends zu überzeugen. 3,5/5
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und die Musik-Effekte tragen gekonnt zur unbehaglichen Atmo bei. Bei der dt. Tonspur sind die Dialoge deutlich kräftiger als bei der englischen.
Fazit: "Let Me In" ist ein Vampir-Drama, wie man es selten zu Gesicht bekommt und angesichts seiner eindringlichen Erzählweise und dem tollen Schauspiel der beiden "Helden", wird einem der Film noch eine zeitlang in Erinnerung bleiben, selbst wenn man kein Genre Fan ist. Klare Kaufempfehlung !
Bezüglich der Bildqualität wird hier ein weicher Transfer mit einer blassen, gelb-grau-blauen Farbgebung geboten, der insgesamt nur durchschnittliches Full HD Feeling vermittelt. Zwar sind die Kontrast und Schwarzwerte gut-sehr gut, was erfreulich ist, zumal der Film meistens im dunkeln spielt, allerdings mangelt es an Grundschärfe und Plastizität, um auch optisch vollends zu überzeugen. 3,5/5
Der Ton ist insgesamt gut abgemischt und die Musik-Effekte tragen gekonnt zur unbehaglichen Atmo bei. Bei der dt. Tonspur sind die Dialoge deutlich kräftiger als bei der englischen.
Fazit: "Let Me In" ist ein Vampir-Drama, wie man es selten zu Gesicht bekommt und angesichts seiner eindringlichen Erzählweise und dem tollen Schauspiel der beiden "Helden", wird einem der Film noch eine zeitlang in Erinnerung bleiben, selbst wenn man kein Genre Fan ist. Klare Kaufempfehlung !
mit 5
mit 4
mit 5
mit 3
bewertet am 21.04.12 um 21:28
Solider Ekel Film aus dem Subgenre des Tier-Horrors, der überaus spannend unterhält. Anleihen bei den berühmten Vorbildern wie "Alien" oder "Die Fliege" sind dabei nicht von der Hand zu weißen, wenn auch deren Dichte und Dramatik nicht erreicht wird. Wohltuendes Gruselfeeling für einen netten Abend garantiert das fersiert gedrehte B-Movie dennoch. Die BD von Studiocanal lockt zudem mit dem "Unrated Dir.Cut", der sich strenggenommen nur als eine gut gemeinte Mogelpackung herausstellt, zumal es sich bei dem zusätzlichen Content lediglich um Dialog und Handlungssequenzen handelt, die dt. untertitelt sind. Wer auf zusätzliches Gekröse gehofft hat, wird dahingehend enttäuscht sein.
Darüberhinaus scheint das Quellmaterial des Films nicht gerade hochwertig gewesen zu sein, denn der Betrachter wird mit einem Bild bedient, das immer wieder zwischen sehr weich bis unscharf pendelt, um dann wieder mit einer ordentlichen Schärfe halbwegs zu überzeugen - Filmkorn inclusive... Ganz schwach fallen zb. die dunklen Szenen aus, bei denen auch der Kontrast sehr zu wünschen übrig läßt und somit viele Details von der Dunkelheit gnadenlos verschluckt werden.
Der Ton verspricht eine verlustfreie 5.1 Spur, die ich mehr dumpf, als knackig wahrgenommen habe.
Fazit: Eines kann man Studicanal bestimmt nicht absprechen und das ist ein gewisses Faible für den Fantastischen Film, weshalb es zunächstmal löblich ist, daß man hierzulande neben der Kinofassung auch den Unrated Dir.Cut und zahlreiche Extras mit auf die Scheibe gepresst hat. Auch das Cover samt Schuber weiß zu gefallen, was alles in allem auf eine interessante Präsentation hindeutet. Trotz aller Politur kann dies jedoch nicht über eine nur mäßige Bildqualität hinwegtäuschen. Wer den Film bisher noch nicht in seiner Horror-Sammlung stehen hat und für den SD Qualität ohnehin nicht mehr in Frage kommt, der kann sich das Teil antun, denn der Film an sich ist gelungen.
Darüberhinaus scheint das Quellmaterial des Films nicht gerade hochwertig gewesen zu sein, denn der Betrachter wird mit einem Bild bedient, das immer wieder zwischen sehr weich bis unscharf pendelt, um dann wieder mit einer ordentlichen Schärfe halbwegs zu überzeugen - Filmkorn inclusive... Ganz schwach fallen zb. die dunklen Szenen aus, bei denen auch der Kontrast sehr zu wünschen übrig läßt und somit viele Details von der Dunkelheit gnadenlos verschluckt werden.
Der Ton verspricht eine verlustfreie 5.1 Spur, die ich mehr dumpf, als knackig wahrgenommen habe.
Fazit: Eines kann man Studicanal bestimmt nicht absprechen und das ist ein gewisses Faible für den Fantastischen Film, weshalb es zunächstmal löblich ist, daß man hierzulande neben der Kinofassung auch den Unrated Dir.Cut und zahlreiche Extras mit auf die Scheibe gepresst hat. Auch das Cover samt Schuber weiß zu gefallen, was alles in allem auf eine interessante Präsentation hindeutet. Trotz aller Politur kann dies jedoch nicht über eine nur mäßige Bildqualität hinwegtäuschen. Wer den Film bisher noch nicht in seiner Horror-Sammlung stehen hat und für den SD Qualität ohnehin nicht mehr in Frage kommt, der kann sich das Teil antun, denn der Film an sich ist gelungen.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 21.04.12 um 21:21
Erstaunlich gutes Remake mit einem ganz eigenen, zeitgemäßen Flair. Überzeugen können vorallem einige Sequenzen, die dank der durchweg, sehr guten schauspielerischen Leistungen (James Woods, aber Hallo!), ziemlich authentisch rüberkommen: die Barbecue Party ist beispielsweise klasse gefilmt und läßt erahnen, daß sich im weiteren Verlauf nichts Gutes zusammenbraut. Freilich erreicht man dabei nicht den Aha-Effekt bzw. die Dichte des Peckinpah Originals, da nicht zuletzt viele Szenen daraus eins zu eins übernommen wurden und besonders das Finale wirkt vielleicht nur wie eine Kopie dessen, aber alles in allem ist den Machern mit diesem Remake mehr als eine oberflächliche Neuverfilmung gelungen, bei der sie vieles richtig und nur wenig falsch gemacht haben. Spannende & kompromisslose Unterhaltung im konventionellen Style, wie sie inzwischen selten geworden ist wird hier allemal geboten und wer das Original nicht kennt, kann sich auf einen intensiv gespielten Film freuen.
Das Bild hingegen haut einem nicht gerade vom Hocker, denn weder die Grundschärfe noch die Detailzeichnung kann so richtig überzeugen. Plastizität & Tiefenschärfe - eher mau und in anbetracht der guten Machart des Films, ist das schon etwas enttäuschend.
Tonal stehen bei der verlustfreien HD Spur besonders die Dialoge im Vordergrund. Effekte und Musik, halten sich meistens dezent im Hintergrund und transportieren die Spirale der Gewalt stimmig voran. Insgesamt ein dynamischer, kraftvoller Mix, bei dem auch die dt. Synchro gelungen ist.
Fazit: Tja, wer einen sehenswerten Thriller sucht, der nicht nur ein Abklatsch des Originals darstellt, sondern seinen Figuren durchaus neues Leben einhaucht, wird hier fündig und mit einer (fast) perfekten Scheibe belohnt !
Das Bild hingegen haut einem nicht gerade vom Hocker, denn weder die Grundschärfe noch die Detailzeichnung kann so richtig überzeugen. Plastizität & Tiefenschärfe - eher mau und in anbetracht der guten Machart des Films, ist das schon etwas enttäuschend.
Tonal stehen bei der verlustfreien HD Spur besonders die Dialoge im Vordergrund. Effekte und Musik, halten sich meistens dezent im Hintergrund und transportieren die Spirale der Gewalt stimmig voran. Insgesamt ein dynamischer, kraftvoller Mix, bei dem auch die dt. Synchro gelungen ist.
Fazit: Tja, wer einen sehenswerten Thriller sucht, der nicht nur ein Abklatsch des Originals darstellt, sondern seinen Figuren durchaus neues Leben einhaucht, wird hier fündig und mit einer (fast) perfekten Scheibe belohnt !
mit 5
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 16.04.12 um 12:11
Äußerst umfangreiche Chronologie des Nightmare on Elm Street bzw. Freddy Krueger Universums, die vom US-TV mitproduziert wurde und einen unglaublich infromativen Bogen rund um die legendäre Serie von Teil 1 bis hin zu Freddy VS Jason spannt. Dabei wird nicht nur gelabert, sondern auch offene Fragen beantwortet und sich durchaus kritisch mit den einzelnen Filmen und dem einstigen Freddy Hype auseinandergesetzt. Zu den Highlights der Doku gehören nicht zuletzt die zahlreichen Interviews der Darsteller, mit denen man hier ein Wiedersehen feiert - nur schade, daß Johnny Depp und Patricia Arquette nicht mit dabei sind...was aber nichts an der Tatsache ändert, daß man letztendlich eine spannende und überaus unterhaltsame Zeitreise mit allerhand Ansichten, Einsichten und ein wenig Wehmut geboten bekommt.
Das es sich bei der vermeintlichen HD Scheibe um kein echtes Full HD handelt, trübt den ganzen Spaß keineswegs, zumal das Quellmaterial der Doku häufig nur in einer herkömmlichen, bis bescheidenen SD Auflösung zur Verfügung stand. Demgegenüber sollte man auch von der verlustfreien MA 5.1 Spur kein dynamisches Kinofeeling im eigentlichen Sinne erwarten.
Fazit: Tolle Doku über eine echte Horror-Ikone und Serie, die das Genre mitgeprägt hat. Nicht nur Freddy Fans dürfen hier in Erinnerungen schwelgen, sondern auch Interessierte Liebhaber des Horrorfilms können sich an der Scheibe förmlich sattsehen !
* KEIN Wendecover!
Das es sich bei der vermeintlichen HD Scheibe um kein echtes Full HD handelt, trübt den ganzen Spaß keineswegs, zumal das Quellmaterial der Doku häufig nur in einer herkömmlichen, bis bescheidenen SD Auflösung zur Verfügung stand. Demgegenüber sollte man auch von der verlustfreien MA 5.1 Spur kein dynamisches Kinofeeling im eigentlichen Sinne erwarten.
Fazit: Tolle Doku über eine echte Horror-Ikone und Serie, die das Genre mitgeprägt hat. Nicht nur Freddy Fans dürfen hier in Erinnerungen schwelgen, sondern auch Interessierte Liebhaber des Horrorfilms können sich an der Scheibe förmlich sattsehen !
* KEIN Wendecover!
mit 5
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 09.04.12 um 12:49
"The Wild Bunch" glorifiziert sein Heldentum mit blutigen Shootouts in slow Motion und einem bitteren Happy Ending, was seinerzeit innerhalb des Genres neue Maßstäbe setzte und Jahre später Walter Hill dazu inspirierte, im ähnlichen und zeitgemäßen Style, seinen grandiosen "Ausgelöscht" zu drehen. Da von "The Wild Bunch" etliche Schnittfassungen existieren, ist es natürlich erfreulich, daß Warner auf den speziellen Dir.Cut mit der vollen Dosis Blei und dem unzensierten Finale zurückgreifen konnte.
Optisch ist die HD Scheibe insofern interessant, daß die erdige Bildqualität in anbetracht des Alters zwar keine Offenbarung ist, aber vergleichsweise solide rüberkommt und einem ein Wechselbad der Gefühle, wie zb. bei "Spiel mir das Lied vom Tod" erspart bleibt.
Bei der Tonqualität muß man sich mit einer Monoschleife zufrieden geben, der man gerne den Charme des Samstag Abend Programms vor 40 Jahren attestiert, um es höflich auszudrücken.
Fazit: Wer einen Kontrast zu Sergio Leone's melodramatischen Meisterwerk sucht, wird ihn mit "The Wild Bunch" und seinen kompromisslos harten Fakten finden. Genre Liebhaber oder Freunde legendärer Filmklassiker können jedenfalls bedenkenlos einen Kauf der Warner BD riskieren.
Optisch ist die HD Scheibe insofern interessant, daß die erdige Bildqualität in anbetracht des Alters zwar keine Offenbarung ist, aber vergleichsweise solide rüberkommt und einem ein Wechselbad der Gefühle, wie zb. bei "Spiel mir das Lied vom Tod" erspart bleibt.
Bei der Tonqualität muß man sich mit einer Monoschleife zufrieden geben, der man gerne den Charme des Samstag Abend Programms vor 40 Jahren attestiert, um es höflich auszudrücken.
Fazit: Wer einen Kontrast zu Sergio Leone's melodramatischen Meisterwerk sucht, wird ihn mit "The Wild Bunch" und seinen kompromisslos harten Fakten finden. Genre Liebhaber oder Freunde legendärer Filmklassiker können jedenfalls bedenkenlos einen Kauf der Warner BD riskieren.
mit 5
mit 3
mit 2
mit 3
bewertet am 07.04.12 um 00:37
Anders als in dem recht plumpen "Judge Dredd" kommt die Gegenerschaft in "Demolition Man" mit klaren, zugespitzte Konturen daher. Zudem haben die Macher mit Snipes und Bullock dem grantigen Stallone zwei Darsteller zur Seite gestellt, denen man die Freude an ihrem Schauspiel deutlich anmerkt, was den Film über seine ansonsten nicht besonders anspruchsvolle, aber oftmals augenzwinkernde Story trägt.
Bildtechnisch schwankt die Warner Scheibe zwischen solider Schärfe und manchmal sehr weichen/unscharfen Passagen, gelegentlich fallen auch einige schöne Closeups in's Auge - das war's dann aber schon - durchschnittliche HD Kost aus dem Warner-Backprogramm.
Der dt.Tonspur fehlt es deutlich an Volumen und etwas knackiger hätte der Sound schon sein können. Die dt. Synchro an sich, weiß zu gefallen.
Fazit: Gibt es ein Leben nach Rocky und Rambo ?! - Ja, das gibt es und das es nicht immer gleich die bierernste brachial Action oder die allzu sehr bemühten Tränendrüßen sein müssen, sieht man an "Demolition Man", der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber zumindest das etwas festgefahrene Stallone Image, gekonnt bzw. kurzweilig auflockert.
Bildtechnisch schwankt die Warner Scheibe zwischen solider Schärfe und manchmal sehr weichen/unscharfen Passagen, gelegentlich fallen auch einige schöne Closeups in's Auge - das war's dann aber schon - durchschnittliche HD Kost aus dem Warner-Backprogramm.
Der dt.Tonspur fehlt es deutlich an Volumen und etwas knackiger hätte der Sound schon sein können. Die dt. Synchro an sich, weiß zu gefallen.
Fazit: Gibt es ein Leben nach Rocky und Rambo ?! - Ja, das gibt es und das es nicht immer gleich die bierernste brachial Action oder die allzu sehr bemühten Tränendrüßen sein müssen, sieht man an "Demolition Man", der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber zumindest das etwas festgefahrene Stallone Image, gekonnt bzw. kurzweilig auflockert.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 06.04.12 um 15:19
Auf den Spuren des Carpenter Originals...was über weite Strecken durchaus spannend umgesetzt wurde, ohne allerdings den Aha-Effekt des Originals zu erreichen. Denn im Prinzip wird einem lediglich die gleiche Story nochmals aufgetischt und besonders am Ende taumelt das Remake mit seiner blassen Heldin, zwischen peinlicher Aufklärung und Mystik, kriegt zum Glück aber gerade noch so die Kurve, in dem es die Geschichte hoffentlich für immer auf sich beruhen läßt. Unterm Strich bleibt ein Prequel mit guten Ansätzen, das dem inzwischen angestaubten SF-Horror Genre jedoch keine neuen Akzente, geschweige denn Impulse geben kann - "Predators" läßt grüßen...
Was die Bildqualität anbelangt zeigt sich wiedereinmal, daß das Prädikat Full HD eine große, qualitative Spannweite beinhaltet, bei der einige Titel deutlich unter dem optischen Maximum bleiben - "The Thing" macht da keine Außnahme und ist diesbezüglich alles andere als eine Offenbarung. Etwas mehr Grundschärfe und eine feinere Detailzeichnung hätten jedenfalls nicht geschadet - noch nichtmal die Closeups können überzeugen... deshalb nur Durchschnitt.
Der voluminöse Soundmix geht dagegen in Ordnung und trägt viel zur teils stimmigen Atmo bei - hier ist man im grünen Bereich und da kann der Film insgesamt auch punkten !
Fazit: Ansprechendes Steelbook mit durchwachsenem Content und wer den Carpenter Klassiker schon kennt, braucht sich diese Vorgeschichte nicht unbedingt geben. Ein Totalausfall wäre allerdings ein zu hartes Urteil.
Was die Bildqualität anbelangt zeigt sich wiedereinmal, daß das Prädikat Full HD eine große, qualitative Spannweite beinhaltet, bei der einige Titel deutlich unter dem optischen Maximum bleiben - "The Thing" macht da keine Außnahme und ist diesbezüglich alles andere als eine Offenbarung. Etwas mehr Grundschärfe und eine feinere Detailzeichnung hätten jedenfalls nicht geschadet - noch nichtmal die Closeups können überzeugen... deshalb nur Durchschnitt.
Der voluminöse Soundmix geht dagegen in Ordnung und trägt viel zur teils stimmigen Atmo bei - hier ist man im grünen Bereich und da kann der Film insgesamt auch punkten !
Fazit: Ansprechendes Steelbook mit durchwachsenem Content und wer den Carpenter Klassiker schon kennt, braucht sich diese Vorgeschichte nicht unbedingt geben. Ein Totalausfall wäre allerdings ein zu hartes Urteil.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 26.03.12 um 19:09
Ridley Scott's Ausflug in's Fantasy Genre war seinerzeit ein gewaltiger, finanzieller Flop, denn was er mit Legende bot, war nicht nur Inspiration, sondern ganz einfach, ein wunderschön verpackter Klau, quer durch sämtliche Märchenfilme, was weder bei den Kritikern, noch beim Publikum gut ankam. Dennoch geht von dem Film eine gewisse Faszination aus, die sich nur schwer erklären läßt, aber manchmal ist's halt wie beim Whisky, je älter desto besser und Tim Curry gibt in seinem fantastischen Kostüm, den wohl beeindruckendsten Teufel der Filmgeschichte ab. Schon allein deshalb hätte sich die Fox für das anstehende HD Release etwas mehr Mühe geben können bzw. müssen. Stattdessen kommt die Scheibe ziemlich lieblos daher geklatscht rüber - weder der Audiokommentar, noch die Extras des US Pendants, haben es auf unseren Bläuling geschafft, stattdessen darf man die dt. Untertitel beim DC mitlesen - von einem fehlenden Wendecover wollen wir erst gar nicht reden. Deshalb: Schmutz Over You - Fox !
Durchaus positiv bleibt einem immerhin das ordentliche Bild in Erinnerung, daß man glücklicherweise nicht zu Tode gefiltert hat und es sich trotz eines weichen, körnigen Transfers, viele Details offenbaren, die man so bisher noch nicht wahrgenommen hat.
Die dt. Tonspur wiederrum, kann der englischen MA 5.1 nicht das Wasser reichen, deren Klangvolumen ist einfach eine Klasse besser, dafür gefällt mir unsere einheimische Synchro wesentlich besser.
Fazit: Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse hat selten so betörend schön ausgesehen, leider hat es Fox verpasst, dem Scott-Klassiker ein würdigeres Release zu spendieren. Wer den Film zum Budgetpreis ergattern kann, wird an ihm jedenfalls mehr Freude haben, als an so manch angestrengter CGI-Orgie !
Durchaus positiv bleibt einem immerhin das ordentliche Bild in Erinnerung, daß man glücklicherweise nicht zu Tode gefiltert hat und es sich trotz eines weichen, körnigen Transfers, viele Details offenbaren, die man so bisher noch nicht wahrgenommen hat.
Die dt. Tonspur wiederrum, kann der englischen MA 5.1 nicht das Wasser reichen, deren Klangvolumen ist einfach eine Klasse besser, dafür gefällt mir unsere einheimische Synchro wesentlich besser.
Fazit: Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse hat selten so betörend schön ausgesehen, leider hat es Fox verpasst, dem Scott-Klassiker ein würdigeres Release zu spendieren. Wer den Film zum Budgetpreis ergattern kann, wird an ihm jedenfalls mehr Freude haben, als an so manch angestrengter CGI-Orgie !
mit 4
mit 4
mit 3
mit 1
bewertet am 15.03.12 um 23:53
"Der Nebel" enthält eigentlich alle Voraussetzungen bzw. Ingridenzien, um als ein packendes und stimmiges Horrorszenario zu funktionieren. Im großen und ganzen mag das den Machern auch gelungen sein, dennoch hinterläßt der Film irgendwie einen etwas wachsweichen Eindruck, was vielleicht auch daran liegen mag, daß das Finale auf eine klassische Konfrontation mit dem vermeintlich Bösen, praktisch verzichtet und man stattdessen, die Protagonisten dem Drama bzw. Schicksal, in Form eines Non-Happy Ends opfert. Diese polarisierende Kröte gilt es jedenfalls, in einem ansonsten sehenswerten Horror-Thriller zu schlucken. Abgesehen davon, der dazu beigesteuerte End Song ist natürlich Bombe !
Die Bildqualität ist solide aber ohne jeglichen, optischen Glanz. Vorallem die Detailzeichnung ist vielerorts matschig und auch die Grundschärfe ist nicht wirklich konstant scharf. Zumindest sehen einige Close-Ups ganz nett aus.
Die MA Tonspur zeigt sich gut abgemischt, wobei die Effekte ziemlich laut rausdröhnen und die Dialoge dadurch etwas in die Ecke gedrängt werden.
Fazit: Gute S.King Adaption und trotz des heiklen bzw. auf Drama getrimmten Endes, wird hier überdurchschnittlich gute Horrorkost geboten. Genre Liebhaber, oder solche, die es werden wollen, können hier jedenfalls bedenkenlos einen Blick riskieren. Die Neuauflagen sind leider ohne Wendecover und das FSK Logo erweißt sich wiedereinmal als besonders störend.
Die Bildqualität ist solide aber ohne jeglichen, optischen Glanz. Vorallem die Detailzeichnung ist vielerorts matschig und auch die Grundschärfe ist nicht wirklich konstant scharf. Zumindest sehen einige Close-Ups ganz nett aus.
Die MA Tonspur zeigt sich gut abgemischt, wobei die Effekte ziemlich laut rausdröhnen und die Dialoge dadurch etwas in die Ecke gedrängt werden.
Fazit: Gute S.King Adaption und trotz des heiklen bzw. auf Drama getrimmten Endes, wird hier überdurchschnittlich gute Horrorkost geboten. Genre Liebhaber, oder solche, die es werden wollen, können hier jedenfalls bedenkenlos einen Blick riskieren. Die Neuauflagen sind leider ohne Wendecover und das FSK Logo erweißt sich wiedereinmal als besonders störend.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 4
bewertet am 24.02.12 um 10:09
Wer die beiden genialen Genre-Klassiker wie "The Thing" oder "Night of the Creeps" mag, wird in "Faculty" einige Anleihen davon finden, (ohne allerdings deren Originalität zu erreichen) und sich trotz des häufigen Einsatzes von CGI Effekten, gut und kurzweilig unterhalten fühlen. Etwas schade, daß der Endkampf mit der Königin relativ abrupt endet, denn ein bischen mehr Dramatik und Nervenkitzel hätte dem Finale bestimmt nicht geschadet, zumal der gelungene Score genügend Stresspotential entfaltet. Was bleibt ist eine locker, flockige Alien-Teenage-Horror-Mixtur für den Mainstream Sektor, die das Rad gewiss nicht neu erfindet, aber seine anvisierte Zielgruppe auch nicht enttäuscht!
Bildtechnisch fällt auf, daß die Farbgebung etwas schwach auf der Brust ist und der Transfer allgemein weich rüber kommt. Die Detailzeichnung & Plastizität haut einem auch nicht gerade vom Hocker und ist bestenfalls solide. Die Close-Ups sehen hingegen ganz ordentlich aus...es bleibt insgesamt aber bei einem nur mittelprächtigen HD-Genuß.
Tontechnisch gibt es eine verlustfreie MA 5.1 Spur, die sich ziemlich effektlastik anhört und der es ein wenig am ausbalancierten Feinschliff fehlt.
Fazit: Grundsätzlich macht man als Genre-Freak beim Kauf der Scheibe nicht viel falsch - sofern sie zum Budgetpreis über die Ladentheke geht... Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, daß die technische Umsetzung nur durchschnittlich ist.
Bildtechnisch fällt auf, daß die Farbgebung etwas schwach auf der Brust ist und der Transfer allgemein weich rüber kommt. Die Detailzeichnung & Plastizität haut einem auch nicht gerade vom Hocker und ist bestenfalls solide. Die Close-Ups sehen hingegen ganz ordentlich aus...es bleibt insgesamt aber bei einem nur mittelprächtigen HD-Genuß.
Tontechnisch gibt es eine verlustfreie MA 5.1 Spur, die sich ziemlich effektlastik anhört und der es ein wenig am ausbalancierten Feinschliff fehlt.
Fazit: Grundsätzlich macht man als Genre-Freak beim Kauf der Scheibe nicht viel falsch - sofern sie zum Budgetpreis über die Ladentheke geht... Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, daß die technische Umsetzung nur durchschnittlich ist.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 1
bewertet am 22.02.12 um 18:28
Es gibt Filme, die können nur die Nipponianer drehen: Poetisch, bildgewaltig, gnadenlos und voller Zynismus. Alles andere, nur kein Fast-Food oder übliche Thriller-Kost ! Geduld ist allerdings angesagt, denn die Geschichte und Vollendung der Rache entwickelt sich als Spirale recht behäbig, dafür aber umso unerbittlicher und mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks.
Das sehenswerte Drama erreicht bildmäßig zwar keine Referenzwerte und kommt farblich zumeist in grau-blau daher, überzeugt aber mit einer guten Grundschärfe, detailierten Closeups und einer ordentlichen Detailzeichnung. So richtig negative Außreißer sind jedenfalls nicht auszumachen.
Die dt.Synchro ist absolut gelungen und vermittelt das gleiche, eindringliche Gefühl, wie es die Originalfassung vermag. Tonal werden bei beiden MA Spuren, die Dialoge betont. Musik und Effekte spielen sich meistens dezent im Hintergrund ab.
Fazit: Bitterböses Arthauskino, dem es locker gelingt, sich vom üblichen Mainstream deutlich und auch kunstvoll abzusetzen. Wer sich für Filme jener Art interessiert, sollte sich dieses Kleinod unbedingt mal anschaun.
Das sehenswerte Drama erreicht bildmäßig zwar keine Referenzwerte und kommt farblich zumeist in grau-blau daher, überzeugt aber mit einer guten Grundschärfe, detailierten Closeups und einer ordentlichen Detailzeichnung. So richtig negative Außreißer sind jedenfalls nicht auszumachen.
Die dt.Synchro ist absolut gelungen und vermittelt das gleiche, eindringliche Gefühl, wie es die Originalfassung vermag. Tonal werden bei beiden MA Spuren, die Dialoge betont. Musik und Effekte spielen sich meistens dezent im Hintergrund ab.
Fazit: Bitterböses Arthauskino, dem es locker gelingt, sich vom üblichen Mainstream deutlich und auch kunstvoll abzusetzen. Wer sich für Filme jener Art interessiert, sollte sich dieses Kleinod unbedingt mal anschaun.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 22.02.12 um 13:39
Bei der 2. Auflage des Kultschockers bekommt man nun endlich ein funktionierendes Menu und einige interessante Extras geboten, die den Umfang der DVD-Perfect-Collection allerdings nicht erreichen. Das wirklich Erstaunliche an dieser HD Scheibe ist aber vielmehr die Tatsache, daß sich ausgerechnet bei der Bildqualität eine Verschlimmbesserung gegenüber der 1. Auflage offenbart. Zwar erscheint der gesamte Transfer jetzt heller, doch die sehr gute Grundschärfe und kräftige Farbzeichnung, mit der die erste Scheibe, besonders bei den hellen Passagen zu begeistern wußte, ist hier leider dahin, was ein Neu-Kaufargument, angesichts der hinzugekommenen Extras, nur ganz bedingt rechtfertigen mag.
mit 5
mit 3
mit 2
mit 3
bewertet am 15.02.12 um 16:47
Die Franzosen sind immer für eine Überraschung gut und - Liam Neeson hatte ich ehrlich gesagt für solch eine Rolle nicht auf der Rechnung, umso größer deshalb der Aha-Effekt! Mit "Taken/96 Hours" ist den Machern jedenfalls ein echter Coup europäischen Anstrichs gelungen, der eine geglückte Melange aus relativ einfühlsamen Rachedrama und kompromislos-harter Action auf den Bildschirm zaubert, wie sie spannender/packender fast nicht sein könnte. Sicherlich hätte man die Story hier und da noch etwas weitläufiger ausbauen können, was vielleicht gerade dann auffällt, wenn man sich den Reisser mehrmals angesehen hat. Insgesamt muß man aber sagen, daß der Thriller, so wie er gestrickt ist, äußerst rund läuft und aufgrund seines enormen Tempos, die genau richtige Dosis für einen äußerst unterhaltsamen Filmabend darstellt.
Die BD präsentiert den Film in einer angemessen guten HD Qualität, allerdings ohne besonders hervorstechende Highlights. Die Grundschärfe ist gut, die Closeups einmal sehr gut, dann aber wieder erstaunlich weich...die Detailzeichnung wiederrum gut. Alles in allem, kann man mit dem Gebotenen zufrieden sein, zumal der Film ohnehin bestens unterhält und auch der technische Fortschritt gegenüber der im Set beiliegenden/bewährten DVD, sichtbar ausfällt. Was den Content bzw. Extras anbelangt, sind die beiden Medien identisch. Das 2er Disc-Set kommt in einer schlichten DVD-Amaray-Box ohne Wendecover und Einleger daher.
Tonal ist alles fein dosiert, beginnend mit einem meistens, dezent im Hintergrund aufspielendem Score und gut abgemischten Effekten/Dialogen - allerdings keine dt. HD MA Spur. Kleiner, zusätzlicher Kritikpunkt bezüglich der dt. Synchro: Die Pieps-Stimme von Liam Neeson's Tochter nervt auf Dauer und hat nicht annähernd die Authentizität der original Synchro.
Fazit: Unterhaltung der Premium-Klasse, mit einem groß aufspielenden Liam Neeson in der Hauptrolle. Wer auf Filme jener Machart steht, kann hier bedenkenlos "zuschlagen".
Die BD präsentiert den Film in einer angemessen guten HD Qualität, allerdings ohne besonders hervorstechende Highlights. Die Grundschärfe ist gut, die Closeups einmal sehr gut, dann aber wieder erstaunlich weich...die Detailzeichnung wiederrum gut. Alles in allem, kann man mit dem Gebotenen zufrieden sein, zumal der Film ohnehin bestens unterhält und auch der technische Fortschritt gegenüber der im Set beiliegenden/bewährten DVD, sichtbar ausfällt. Was den Content bzw. Extras anbelangt, sind die beiden Medien identisch. Das 2er Disc-Set kommt in einer schlichten DVD-Amaray-Box ohne Wendecover und Einleger daher.
Tonal ist alles fein dosiert, beginnend mit einem meistens, dezent im Hintergrund aufspielendem Score und gut abgemischten Effekten/Dialogen - allerdings keine dt. HD MA Spur. Kleiner, zusätzlicher Kritikpunkt bezüglich der dt. Synchro: Die Pieps-Stimme von Liam Neeson's Tochter nervt auf Dauer und hat nicht annähernd die Authentizität der original Synchro.
Fazit: Unterhaltung der Premium-Klasse, mit einem groß aufspielenden Liam Neeson in der Hauptrolle. Wer auf Filme jener Machart steht, kann hier bedenkenlos "zuschlagen".
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 08.02.12 um 10:12
Viele Jahre führte der kleine Terrorstreifen von Tobe Hooper hierzulande sein Schattendasein auf VHS bzw. dem Index. Nach einer längst überfälligen Listenstreichung und Neuprüfung ist der Film schon länger ungekürzt auf DVD erhältlich, wobei nun auch auf BD die einst zensierten Handlungsstränge in der Originalsprache enthalten sind. Ansonsten kann man "The Funhouse" einen überaus niedlichen Charme und vorallem, atmosphärische Momente attestieren, was hauptsächlich ein Verdienst des herrlich hysterischen Score's von John Beal ist, der den Film stimmig voran treibt. Splatterfans sollten allerdings, trotz der div. Greultaten keine Blutorgie erwarten !
So sehenswert der Klassiker von Tobe Hooper für den Genrefan auch sein mag, die Bildqualität der HD-Scheibe ist alles, nur nicht HD - und schon gar nicht Full HD. Zwar liegt die Präsentation qualitätsmäßig vor dem DVD Release, aber es sind leider die vielen kleinen Mängel, welche den Eindruck eines zusammengeschusterten Transfers vermitteln. Besonders ärgerlich: die immer wieder auftretenden Randunschärfen, im unteren Bildbereich, um nur einen der gravierenden Mängel zu nennen. Gut, fairerweise sollte an der Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß die Scheibe derzeit zum Budgetpreis von 8,00 Euro über die Ladentheke geht und es sich insgesamt doch um einen recht seltenen und alten Film handelt. Nur, was sich bei der wenig überraschenden, sprich, mäßigen Tonqualität noch entschuldigen läßt, sieht bei dem ohnehin zu dunklen Bild einfach nach Pfusch aus, um wohlwollend darüber hinweg zu sehen, geschweige denn eine uneingeschränkte Empfehlung abgeben zu können.
Fazit: Tja, bildmäßig ist die Disc hart an der Grenze. Gegenüber der DVD aber immer noch ein gutes Stückchen besser - schärfer & detailierter, sodaß dem fündigen Liebhaber seltener Horrorklassiker, eigentlich keine andere Wahl bleibt, als sich die Scheibe, zumindest für den Übergang, in's heimische Regal zu stellen.
So sehenswert der Klassiker von Tobe Hooper für den Genrefan auch sein mag, die Bildqualität der HD-Scheibe ist alles, nur nicht HD - und schon gar nicht Full HD. Zwar liegt die Präsentation qualitätsmäßig vor dem DVD Release, aber es sind leider die vielen kleinen Mängel, welche den Eindruck eines zusammengeschusterten Transfers vermitteln. Besonders ärgerlich: die immer wieder auftretenden Randunschärfen, im unteren Bildbereich, um nur einen der gravierenden Mängel zu nennen. Gut, fairerweise sollte an der Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß die Scheibe derzeit zum Budgetpreis von 8,00 Euro über die Ladentheke geht und es sich insgesamt doch um einen recht seltenen und alten Film handelt. Nur, was sich bei der wenig überraschenden, sprich, mäßigen Tonqualität noch entschuldigen läßt, sieht bei dem ohnehin zu dunklen Bild einfach nach Pfusch aus, um wohlwollend darüber hinweg zu sehen, geschweige denn eine uneingeschränkte Empfehlung abgeben zu können.
Fazit: Tja, bildmäßig ist die Disc hart an der Grenze. Gegenüber der DVD aber immer noch ein gutes Stückchen besser - schärfer & detailierter, sodaß dem fündigen Liebhaber seltener Horrorklassiker, eigentlich keine andere Wahl bleibt, als sich die Scheibe, zumindest für den Übergang, in's heimische Regal zu stellen.
mit 4
mit 2
mit 3
mit 4
bewertet am 06.02.12 um 23:25
"A Lonely Place To Die" ist einer jener Filme, bei dem der Trailer mehr verspricht als der Film letztendlich halten kann. Denn trotz der beeindruckenden und durchaus stimmigen Landschaftsaufnahmen wirkt der Survival-Thriller mit seiner aufgesetzten Unbarmherzigkeit, hölzern und in die Länge gestreckt. Etwaige Vergleiche zu "Cliffhanger" oder "The Descent" sind angesichts des durchschnittlichen Niveaus mit dem Touch zur TV-Produktion, etwas schmeichelhaft. Abgesehen davon: es gab schon härtere und explizitere Filme mit einer FSK16...
Aus technischer Sicht hinterläßt die HD Scheibe einen guten bis sehr guten Eindruck, was sowohl für den Ton, als auch das Bild zutrifft. Letzteres kann mit einem natürlichen, plastischen Look und einer hervorragenden Grundschärfe bzw. Detailzeichnung überzeugen. Leider gilt dies nicht für den gesamten Film, denn einige Szenen scheinen mit einer anderen DigiCam entstanden zu sein, deren Qualität sich doch deutlich vom ansonsten sehenswerten HD Content unterscheidet.
Fazit: Gewiss kein Genre-Highlight und kaufen muß man die Scheibe auch nicht, aber als Unterhaltung für zwischendurch ist sie ganz brauchbar.
Aus technischer Sicht hinterläßt die HD Scheibe einen guten bis sehr guten Eindruck, was sowohl für den Ton, als auch das Bild zutrifft. Letzteres kann mit einem natürlichen, plastischen Look und einer hervorragenden Grundschärfe bzw. Detailzeichnung überzeugen. Leider gilt dies nicht für den gesamten Film, denn einige Szenen scheinen mit einer anderen DigiCam entstanden zu sein, deren Qualität sich doch deutlich vom ansonsten sehenswerten HD Content unterscheidet.
Fazit: Gewiss kein Genre-Highlight und kaufen muß man die Scheibe auch nicht, aber als Unterhaltung für zwischendurch ist sie ganz brauchbar.
mit 3
mit 4
mit 5
mit 1
bewertet am 24.01.12 um 12:41
Die Hauptdarstellerin erweckt auf dem Cover den Eindruck einer kämpfenden Amazone, was hier allerdings nicht der Fall ist. In dieser kurzweiligen und teils recht erfrischend, blutigen Action-Comedy wird dieser Part eher der bis in den Tod, stets höflichen Auftragskillerin, Janet McTeer ("brauchst Du einen stillen Moment")zuteil, die ein wenig an den Kultcharakter des 007-Beißer erinnert und der heimliche Star des Films ist. Ansonsten kommt das Geschehen am Anfang etwas schwer aus den Pötten und die Kuriositäten lassen eine zeitlang auf sich warten, schaffen es aber dann doch irgendwie, daß man vor dem Bildschirm verharrt, weil man schliesslich wissen möchte, wie dieses schräge Ding ausgeht...es hat sich jedenfalls gelohnt, guter Film und - die FSK vergab der ungekürzten Fassung erfreulicherweise den KJ Segen - so soll es sein !
Qualitativ vermittelt das Bild der BD zunächst einen angenehm natürlichen Look. Angesichts der zurückhaltenden Grundschärfe, vieler weicher Szenen und durchwachsenen Detailzeichnung wird hier aber nur Durchschnittskost geboten. Von einem Referenzbild ist man meilenweit entfernt.
Der Ton kann überzeugen und zeigt sich gut abgemischt, wobei sich die deutsche Synchro weitaus witziger und prägnanter anhört, als im Original.
Fazit: Auch wenn die Bildqualität der HD Scheibe hinter den Erwartungen aktueller Titel zurück bleibt, bekommt man mit Cat Run ein leckeres Bonbon für zwischendurch geboten, welches zusammen mit Punisher War Zone (uncut), durchaus ein Garant für ein unterhaltsames Film-Wochenende sein könnte - Empfehlenswert !
Qualitativ vermittelt das Bild der BD zunächst einen angenehm natürlichen Look. Angesichts der zurückhaltenden Grundschärfe, vieler weicher Szenen und durchwachsenen Detailzeichnung wird hier aber nur Durchschnittskost geboten. Von einem Referenzbild ist man meilenweit entfernt.
Der Ton kann überzeugen und zeigt sich gut abgemischt, wobei sich die deutsche Synchro weitaus witziger und prägnanter anhört, als im Original.
Fazit: Auch wenn die Bildqualität der HD Scheibe hinter den Erwartungen aktueller Titel zurück bleibt, bekommt man mit Cat Run ein leckeres Bonbon für zwischendurch geboten, welches zusammen mit Punisher War Zone (uncut), durchaus ein Garant für ein unterhaltsames Film-Wochenende sein könnte - Empfehlenswert !
mit 4
mit 3
mit 5
mit 3
bewertet am 15.01.12 um 22:05
30 Days of Night ist ein gängiger Beleg dafür, das das Vampir-Genre einfach nicht tot zu kriegen ist. Dabei ist der Film ziemlich banal-genial gestrickt und erinnert in seinen stärksten Phasen an die Carpenter-Klassiker "The Thing" oder "The Fog". Die Atmo und Bedrohung ist stellenweise mit den Händen zu greifen und das überzeugende Beziehungsgeflecht der Protagonisten vermittelt sogar einen ungewöhnlichen Tiefgfang, der durch die dramatische Schlußsequenz eindrucksvoll unterstrichen wird. Von kleineren Schönheitsfehlern bleibt der beißfreudige Horror-Thriller dennoch nicht verschont, denn so gekonnt die Macher mit der Stimmung und blutigen Action auch jonglieren, es klaffen doch einige Löcher in der Story, die den ansonsten gelungenen Film etwas unrund erscheinen lassen, was aber letztendlich nichts an der Tatsache ändert, daß es sich hier um einen überdurchschnittlich guten und somit sehenswerten Genre-Beitrag handelt.
Die Präsentation der BD scheint diesen positiven Eindruck sogar noch zu toppen, denn was hier an Bild und Tonqualität (trotz betagtem VC-1 Codec) geboten wird, gehört schlichtweg mit zum Besten, was der HD-Markt für den Endkunden und insbesondere Genre-Fan derzeit bereit hält. Demnach liefert der Transfer ein zwar (gewollt) düsteres, aber überaus scharfes Bild mit einer sehr guten Detailzeichnung und schon famosen Closeups!
Tonal wird eine verlustfreie 5.1 Schleife geboten, die sehr gut abgemischt ist und mit Dynamik und Volumen weitgehendst überzeugt, was der Intensität des Films eindeutig zu gute kommt.
Fazit: Überraschend guter Vampir-Schocker mit kleineren Schwächen. Als Gesamtpaket und nicht zuletzt wegen der technisch einwandfreien Umsetzung, gehört er mit zu den besten Blu ray Discs, die das Horror-Segment derzeit am Markt zu bieten hat - absolut empfehlenswert !
Die Präsentation der BD scheint diesen positiven Eindruck sogar noch zu toppen, denn was hier an Bild und Tonqualität (trotz betagtem VC-1 Codec) geboten wird, gehört schlichtweg mit zum Besten, was der HD-Markt für den Endkunden und insbesondere Genre-Fan derzeit bereit hält. Demnach liefert der Transfer ein zwar (gewollt) düsteres, aber überaus scharfes Bild mit einer sehr guten Detailzeichnung und schon famosen Closeups!
Tonal wird eine verlustfreie 5.1 Schleife geboten, die sehr gut abgemischt ist und mit Dynamik und Volumen weitgehendst überzeugt, was der Intensität des Films eindeutig zu gute kommt.
Fazit: Überraschend guter Vampir-Schocker mit kleineren Schwächen. Als Gesamtpaket und nicht zuletzt wegen der technisch einwandfreien Umsetzung, gehört er mit zu den besten Blu ray Discs, die das Horror-Segment derzeit am Markt zu bieten hat - absolut empfehlenswert !
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 07.01.12 um 12:56
In Saw 2 spinnen die Macher die Geschichte um den perversen Jigsaw geschickt weiter und als der selbst schon am Tropf hängt, behält er die Szenerie stets unter Kontrolle. Auch wenn dieser direkten Fortsetzung und sämtlichen Nachfolgern, der geniale Twist des Originals nicht mehr gelingen mag, so kann dieser Teil immerhin mit einer gradlinigen Story und einigen bösartig-fiesen Spannungsspitzen, für einen wohltuenden Nervenkitzel bzw. teils klaustrophobische Atmo sorgen, bei der man mit den Protagonisten durchaus mitleidet - man denke nur an die Grube mit den Injektionsnadeln...Zudem handelt es sich bei der vorliegenden Fassung um den ungekürzten Dir.Cut, womit alles in allem, überdurchschnittlich gutes Terror-Kino geboten wird.
Grundsätzlich hinterläßt die BD, qualitätsmäßig einen soliden Eindruck und kann trotz des groben/speziellen Looks, für den der Film auch ausgelegt ist, mit einer guten Schärfe überzeugen. Da Plastizität und Detailzeichnung ohnehin nicht die Paradedisziplin der Saw-Reihe ist, sollten die Erwartungen an den Transfer nicht allzu hoch sein.
Die Akustik zeigt sich von ihrer besten Seite und liefert einen Sound ab, der sehr gut abgemischt ist und das chaotische Kammerspiel effektvoll untermalt.
Fazit: Zwar nicht der beste Saw aber für die Fans der Franchise, zweifelsohne ein unverzichtbares Puzzle, daß als uncut Fassung und HD Medium eine rundum gelungene Figur hinterläßt. Deshalb: klare Kaufempfehlung !
Grundsätzlich hinterläßt die BD, qualitätsmäßig einen soliden Eindruck und kann trotz des groben/speziellen Looks, für den der Film auch ausgelegt ist, mit einer guten Schärfe überzeugen. Da Plastizität und Detailzeichnung ohnehin nicht die Paradedisziplin der Saw-Reihe ist, sollten die Erwartungen an den Transfer nicht allzu hoch sein.
Die Akustik zeigt sich von ihrer besten Seite und liefert einen Sound ab, der sehr gut abgemischt ist und das chaotische Kammerspiel effektvoll untermalt.
Fazit: Zwar nicht der beste Saw aber für die Fans der Franchise, zweifelsohne ein unverzichtbares Puzzle, daß als uncut Fassung und HD Medium eine rundum gelungene Figur hinterläßt. Deshalb: klare Kaufempfehlung !
mit 4
mit 4
mit 5
mit 5
bewertet am 04.01.12 um 12:59
Die Saw Filme sind nicht nur inhaltlich miteinander stark verbandelt, sondern ähneln sich auch in ihrer, teils groben und schmutzigen Filteroptik, was in dem speziellen Fall oft auf Kosten der Detailzeichnung und Plastizität des vorliegenden HD Contents geht. Andererseits hat sich diese Technik als ein probates Stilmittel herausgestellt, welches ganz wesentlich zu einer morbiden und kranken Atmo der Serie beiträgt. Insofern ist es erfreulich, daß Kinowelt/Studiokanal den ungekürzten Dir.Cut hierzulande auf BD pressen konnte und der Klassiker des modernen Terror-Kinos somit auf dem derzeit besten Medium uneingeschränkte Unterhaltung für Erwachsene bieten kann. Und selbst wenn man sich alle Teile angesehen hat, wird man immer wieder gerne beim Ersten hängen bleiben, wofür es gute Gründe gibt...
Die Präsentation der Scheibe ist, was den Inhalt anbelangt, astrein und an dem gewaltigen Bonusmaterial kann man sich eine zeitlang richtig abarbeiten, was sich im Verlauf der Serie traditionell fortsetzt. Ein kleiner Kritikpunkt gibt es dennoch: Angesichts des Kult Status, den Saw inzwischen erreicht hat, wäre dem Film eine etwas würdigere Verpackung, ähnlich der schmucken DVD-Mediabooks, gut zu Gesicht gestanden. Ok, man kann nicht alles haben.
Fazit: Saw spielt ganz klar in der oberen Genre-Liga und hat trotz seines Alters nichts von der Intensiät seiner perversen Folterspielchen verloren - der geniale Twist am Ende ist legendär. All das bringt die BD nochmals schön auf den Punkt - Kaufen !
Die Präsentation der Scheibe ist, was den Inhalt anbelangt, astrein und an dem gewaltigen Bonusmaterial kann man sich eine zeitlang richtig abarbeiten, was sich im Verlauf der Serie traditionell fortsetzt. Ein kleiner Kritikpunkt gibt es dennoch: Angesichts des Kult Status, den Saw inzwischen erreicht hat, wäre dem Film eine etwas würdigere Verpackung, ähnlich der schmucken DVD-Mediabooks, gut zu Gesicht gestanden. Ok, man kann nicht alles haben.
Fazit: Saw spielt ganz klar in der oberen Genre-Liga und hat trotz seines Alters nichts von der Intensiät seiner perversen Folterspielchen verloren - der geniale Twist am Ende ist legendär. All das bringt die BD nochmals schön auf den Punkt - Kaufen !
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 04.01.12 um 12:56
Die Premium Collection ist u.a. als Sammelobjekt positioniert und lohnt sich vorallem dann, wenn man den Film bisher noch nicht in seinem Archiv stehen hat. Zumindest hinterläßt das Mediabook einen für die Kollektion, gewohnt stabilen und überaus edlen Eindruck, sodaß man es der normalen und etwas lieblos dahergeklatschten Amaray Variante, bedenkenlos bevorzugen kann. Im Vergleich zur vorher erschienenen, Ultimate Experience Edition, hat sich bis auf die Verpackung und dem transparenten Schuber allerdings nichts geändert und so bleibt auch die fehlende 5.1 MA Tonspur der Hauptkritikpunkt, bei einer ansonsten tadellosen HD Scheibe, die insgesamt mit einer hervorragenden Bildqualität überzeugt und eine beeindruckende Optik der martialischen Comic-Adaption, gekonnt auf den Bildschirm zaubert.
Unterm Strich, nicht die beste aber sicherlich eine starke BD Veröffentlichung, die Warner in jener Form im Sortiment hat - Empfehlenswert !
Unterm Strich, nicht die beste aber sicherlich eine starke BD Veröffentlichung, die Warner in jener Form im Sortiment hat - Empfehlenswert !
mit 4
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bewertet am 03.01.12 um 21:28
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