Du meine Güte, ist das ein kaputter Streifen. Schauspielerische Leistung - NULL. Tarantino für Arme oder sowas in der Art. Nun ja manche Szenen waren wirklich so dämlich, das man einfach lachen mußte. Was soll ich sagen - 85 Minuten Kopfschütteln bringt es auf den Punkt. Man muß schon sehr Intelligenz Resistent sein um sowas zu sehen, aber irgendwie kam ich nicht drum herum, es doch zu schauen. Um es zusammenfassend zu formulieren - es ist eine simple einfache und krude Geschichte mit steifen dummen Kommentare die mit Splatter Einlagen und hirnlose Sprüchen garniert wurden. Im Vordergrund steht der Spass, der allerdings trocken und teils auch pervers rüber kommt. Anspruch darf hier keiner erwarten, aber wer Langeweile hat, kann sich damit begnügen, oder zumindest im Hintergrund beim kochen laufen lassen - der eine oder andere Spruch wird ankommen...(hab ich den jetzt echt angeschaut?) ich frag mich immer noch...
Bild: Scharf, Farbkräftig und ist ordentlich
Ton: Leider etwas in Teilen übersteuert und null Raumklang. Aber alles gut hörbar
Extras - Bitte nicht. (Trailer)
Fazit: Ich spreche hier keine Empfehlung oder sonst was aus, bitte Trailer anschauen und selber entscheiden ob ihr euch das antun möchtet. lachweg!
68 Kill ist eine Hammer Harte Trash Komödie mit Drama Anteilen die etliche Wendungen bereit hält und richtig gut unterhalten kann. Die männlicher Opferrolle übernimmt Chip der wie geschaffen für die kaputte Rolle ist. Die durchgeknallte vorwiegend weibliche Bande mit der er sich rum schlagen darf ist nämlich nicht zu unterschätzen. Er stolpert als seelen guter Mensch von einer Katastrophe in die nächste, und genau das macht den Kick dieses Streifens aus. Hier hat man nicht plump versucht witzig zu sein sondern es ist einfach witzig auch wenn es sehr brutal zu geht. Den Streifen kann ich jedem Horror Splatter Fan nur empfehlen - wunderbare Abwechslung für nebenbei. Drama Komödie ist ja schon fast herzig ausgedrückt für das was da passiert. Erinnert mich etwas an AshvsEvil von der Art. Nur intelligent gedreht.
Bild und Ton sind auf sehr guten Niveau und sollten soweit alle soweit zufrieden stellen.
Extras: Nur Trailer - schade eigentlich!
Fazit: Wer etwas durchgeknallte Unterhaltung braucht ist hier genau richtig. Schöne schwarze Komödie. Alles vorhanden - Drama, Liebe, sofern man das Liebe nennen mag - ne Menge Tote und was zum lachen - im Prinzip ein Road Movie mit seltsamen Verstrickungen. Von mir gibts ne klare Empfehlung für das "Kunstwerk"
Tja was soll ich sagen - ich zähle mal die positiven Dinge auf. Sehr gute Effekte, ein sehr ordentliches Bild eine Brise Humor und viel Action davon am Ende ein leichten Splatter Anteil der ganz witzig wirkt. Schwach hingegen die Handlung und die Logik Anteile. Ich weiß nicht so Recht wo einordnen - Anteile von Komödie, Hardcore Action, Spannung, Trash und wilde Ballerei. Im Prinzip der schwächste Teil von allen aber immer noch ganz unterhaltsam umgesetzt. Die Synchro fand ich auch gut, dank bekannter Sprecher anbei. Wer nicht zuviel erwartet kann ruhig einen Blick riskieren. Fans der Reihe können ihn als Steel in die Sammlung packen dank des schönes Artworks und farbigen Innendruck. Für viele wird es wohl nur ein Blick als Stream geben - aber am Ende muß jeder selber wissen was ihm zusagt.
Handlung: Siehe Inhalt oben.
Bild: Schön Scharf dazu neutrale Farbgebung. Lediglich der Schwarzwert ist etwas zu schwach in manchen Szenen. Sehr gut auch das Vollbild in 16:9. Allerdings auf einem UHD Player getestet.
Ton: Effekte und Action Anteile bringen noch ordentlich Sound aber die Dialoge sind etwas zu schwach, so das man seine Anlage etwas justieren muß. Ansonsten soweit ok - aber leider kein HD MA in Deutsch. Das sollte sich Fox eigentlich leisten können.
Extras: Das wichtigste ist bei - von daher ok.
Fazit: Tja ein weiterer Teil der Reihe der wieder kein hohes Niveau erreicht, wird uns hier präsentiert. Aber ich sag mal so - besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Wer etwas Spass an den 80er Streifen hatte kann ein Blick riskieren - so schlecht wie manche Kritik verlauten läßt ist er nun auch wieder nicht dafür sorgen schon die guten Effekte und die Action am Ende. Fakt ist aber auch das man mehr erwarten hätte können nach so langer Zeit - in diesem Sinne wünsche ich jeden eine frohe Entscheidung ob kaufen oder nicht. Ob schauen oder nicht
Ok...kleine Story über ein Mädchen das einen Anhalter dank Pannenhilfe mit nimmt und dann in Schwierigkeiten kommt. Die Story ist eine Mixtour aus Drama, Thriller mit Horror Elementen und einigen Längen. Nicht desto Trotz hält der Streifen ein paar tolle Szenen bereit - der Überlebenskampf kann beginnen....für Thriller Fans durch aus ein Blick wert.
Bild: Schärfe ist sehr gut, was man vom Schwarzwert nicht behaupten kann. Ansonsten ist das Bild soweit ok für eine Blu-ray
Ton: Auch hier alles im grünen Bereich. Nur Bässe kommen selten, dafür etwas Raumvolumen an etlichen Stellen.
Extras: Alternatives Ende - Trailer - fertsch!
Fazit: Kleiner feiner Thriller der als Vorabend Film dient. Nichts außergewöhnliches aber jederzeit anschaubar. Road Thriller mit ungewissen Ausgang. Note 3+
Naja hatte mir etwas mehr erhofft im Solo Star Wars Universum. Darsteller sind gut gewählt die Story eher durchschnittlich. Um so schneller abgedreht wird um so mehr leidet die Qualität darunter. Etwas schade, aber Effekte und Technik sind völlig in Ordnung. Gute Unterhaltung für die meisten, für die Fans dürfte es nicht das sein was erwartet wurde.
Story: Siehe Inhalt oben.
Bild:
Kommen wir zum größten Kritikpunkt - das Bild. Leute, das geht gar nicht. Farben blass bzw neutral, alles milchig, sehr schlechter Schwarzwert lediglich die Schärfe war gerade noch gut. Also ehrlich und das mit Referenz Geräten. Mehr als drei Punkte sind da nicht drin - Sorry
Ton:
Hier passt es. Sauber abgemischt, kräftig und klangvoll.
Extras: Auch hier eine ganze BD voll mit Extras. Dürfte den gemeinen Star Wars Fan zufrieden stellen.
Fazit: Star Wars Solo ist ein durchschnittlicher Film der Reihe, er bietet gute Unterhaltung, gute Darsteller und etwas Abwechslung, aber gegen die alten Teile muß er Federn lassen. Es fehlt eindeutig an Innovationen und einer tiefgehenden Story mit echten Sympathieträgern. Ansonsten gibt es nichts auszusetzen bis auf die miese Bildqualität. Note 3+
Steelbook selber ist wunderschön und enthält 3 Disc.
Da ist er nun der Nachfolger vom einmaligen Blade Runner. Also als erstes muß ich sagen das dem Film Innovation und Ideen fehlen. Heißt nicht das kein solides Werk abgeliefert worden ist, aber gegenüber dem Vorgänger ist es einfach nur Durchschnitt. Effekte sind gut aber auch die hätten mit einem Budget von 155 Millionen deutlich besser ausfallen können und müssen. Die Story verliert sich in Details und das sprach-arme Ende ist doch eher enttäuschend bei so einer Lauflänge. R Gosling passt auch nicht wirklich in die Geschichte auch wenn seine Leistungen völlig in Ordnung gehen. Für mich ist das Ergebnis enttäuschend ausgefallen und kann nicht als Blockbuster punkten.
Story: L A. 30 Jahre nachdem der Blade Runner Rick Deckard damit beauftragt wurde, eine Gruppe von vier Replikanten aufzuspüren, fördert ein neuer Blade Runner (r. Gosling), ein lang unter Verschluss gehaltenes Geheimnis zu Tage, welches das Potential hat, die noch vorhandenen gesellschaftlichen Strukturen ins Chaos zu stürzen. Seine Entdeckung bringt neue Erkenntnisse an Licht die zu Deckard führen
Bild:
3D Bild ist recht gut nur oft dunkel und teils wenige Unschärfen. Tiefen und Farben sind soweit ok aber die Ausleuchtung und Farben-Vielfalt hätte besser ausfallen dürfen.
2D Bild ist sehr gut - Scharf, kräftig und relativ gut ausgeleuchtet.
Extras:
Es wurde das wichtigste in der 2D Disk reingepackt - wer aber alles an Extras will muß zum Steelbook greifen dort gibt es eine ausführliche Version mit Extras.
Fazit:
Bei so einem würdigen Vorgänger war die Messlatte natürlich extrem hoch. Man kann sagen das ein solides Werk abgeliefert wurde , aber der Nachfolger kann kein weiterer Meilenstein in der Blade Runner Reihe sein. Mit einer Story die dem Durchschnitt entspricht und heutigen Standard Effekten wird der Zuschauer sich fragen ob da nicht mehr drin gewesen wäre - genau das selbe frag ich mich auch. Zusammengefasst ist es ein Film der heutigen Standards entspricht aber auch nicht mehr,
PS: Kein Wendecover - 2 Disc Edition - 3D und 2D mit Extras!
So jetzt hab ich diesen "Rubber" auch mal gesehen - was soll ich sagen: Nichts auf was ich mich einlassen wollte. Der Film dümpelt mit absurden Szenen vor sich hin. Logik sucht man hier vergebens. Gut die Wüstenlandschaft hat was - das war es aber auch schon. Ab und zu stirbt oder explodiert etwas. Sorry aber mir fehlt hier komplett der Sinn. Von daher kann ich den Streifen unmöglich weiter empfehlen.
Bild: Schärfe, Farben und Schwarzwert sind sehr gut - alles bestens was das Bild angeht.
Ton: Kraftvoll und Sauber - ebenso nichts zu bemängeln.
Extras: siehe Oben!
Fazit: Es mag Menschen geben mit seltsamen Humor - meiner wurde jedenfalls nicht getroffen. Der Film hat mich u. meine Partnerin ratlos vor dem TV gelassen. Ich denke da kann man seine Zeit besser "verschwenden" - 2 Punkte für die Landschaft und die Grund Idee - mehr geht beim besten Willen nicht. Hier wäre mehr Machbar wäre gewesen.
Spring ist ein richtig gutes Liebesdrama mit Horror Elementen gespickt die aktuell passend sind und zudem wissenschaftlichen Grundlagen nicht außer acht läßt um die Story etwas glaubwürdiger zu machen. Die Idee ist meines Erachtens gelungen. Der Film hat zwar minimale Längen die aber mit guten Dialogen gut zu überbrücken sind. Die Effekte machen ein soliden Eindruck und das Gesamtbild kann sich sehen lassen. Lediglich das Ende ist nicht das was ich erwartet hätte - ebenso wenig das alternative Ende, das nicht mal mit deutschen Untertitel versehen wurde. Abschließend kann ich hier aber trotzdem sagen- ein klasse Genre Vertreter seiner Art.
Story Einleitung: Evan hat in den USA alles verloren, also begibt er sich kurzentschlossen samt Rucksack nach Italien. In einem malerischen Dorf am Mittelmeer arbeitet er bei einem Bauern und trifft auf die geheimnisvolle und wunderschöne Louise (Nadia Hilker). Doch diese trägt ein schreckliches Geheimnis in sich, das die Romanze der beiden auf eine harte Probe stellt.
Bild: Der größte Schwachpunkt ist das Bild. Milchig und farblos teils mit Unschärfen versehen. Schwarzwert - schlecht - Farben - Schwach - Schärfe - Grenzwertig. Was zum Teufel hat man sich hierbei nur gedacht so ein tollen Film so schlecht umzusetzen! Wenn nicht mal mehr ein UHD Gerät der Spitzenklasse das Bild verbessern kann dann ist es mit der Umsetzung von Koch - Media nicht weit her. Mehr als 2 Punkte sind nicht drin.
Ton: Hier stimmt die Qualität wieder. Ordentlicher Sound mit guten Tiefen und Höhen.
Extras: gibt es Reichlich - die obigen Angaben das keine vorhanden sind wurden fehlerhaft eingetragen. Stand: 30.012018
Fazit: Wer auf ein modernes Liebesabenteuer mit Horror Elemente steht, kann hier zugreifen. Die Story kommt modern spannend und kreativ rüber. Faszinierender Genre-Mix, bei dem sich Urlaubs-Idylle, Romanze, Grusel und schleimige Schocks die Klinke in die Hand geben - abseits vom Mainstream.
PS: Wendecover
Die FSK hat „Spring – Love is a Monster“ ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben, was in Anbetracht so manch körperlicher Verwandlung absolut gerechtfertigt ist. Ansonsten belässt es der Film bei subtiler Spannung und Andeutungen.
Morbides und auch teils spannender Film mit Krimi- und Horrorelementen. Spannend wird es erst gegen Ende, wenn es gilt das morbide Geheimnis zu lüften. Gore Hounds sollten sich hier aber zurück halten. Der Film ist im Prinzip ein Psycho Ding mit einigen Längen.
STORY:
Jane Baker (in der deutschen Fassung: Baxter), Mutter von zwei Kindern, hat im Haus des blinden, schüchternen Robert eine Wohnung gemietet, die sie für außereheliche Schäferstündchen mit ihrem jungen Liebhaber Fred nutzt. Als am selben Tag ihr kleiner Sohn in der Badewanne ertrinkt und der Liebhaber bei einem Unfall den Kopf verliert, verabschiedet sich Janes Verstand. Nach einem Jahr wird die immer noch äußerst labile Frau aus der Nervenheilanstalt entlassen und zieht dauerhaft in das frühere Liebesnest.
Bild: Farben und Schärfe sind auf anständigen Niveau. Minimales Bildkorn könnte bei HD Geräten auftreten. Auf gute UHD Geräte ist Korn kaum sehbar, mit Filter fast ganz weg. Kontrast und Schwarzwert sind völlig ok.
Ton: Zwar ist der Mono Sound gut hörbar aber teilweise recht grell und laut abgemischt. Bässe sind nicht vorhanden, lediglich einen tiefen Grundton der den Film zugute kommt.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Obgleich die Figurenkonstellation in MACABRO (labile Frau mit nekrophilen Tendenzen am Rande des Wahnsinns, eine bösartige Psychopathengöre von Tochter, der blinde, gutmütige Verehrer und ein toter Liebhaber) äußerst spannend ist, bleibt die Erzählweise von Lamberto Bavas Debütfilm lange Zeit äußerst gediegen und still. Ein Publikum, das blutige Furiositäten wie die später entstandenen DEMONS - Teile erwartet, wird von MACABRO wohl enttäuscht werden. Gore Anteile sind hier nicht im Mittelpunkt.
Für Old Scool Fans interessant - Für alle anderen mehr als eine Überlegung wert. 3,5 Punkte gesamt meinerseits.
PS: Der ehemals indizierte Klassiker wurde bereits im Jahre 2007 von der BPjM wieder freigegeben. Zuvor war der Streifen knapp 25 Jahre auf der Liste für indizierte Medien zu finden. Mittlerweile kann der Film ungeschnitten im Handel erworben werden.
Wendecover ohne FSK Siegel vorhanden. Meist in einer schwarzen Amaray Es gibt ihn aber auch in diversen Media Books mit unterschiedlichen Cover.
Wau, bin echt begeistert - hätte nicht erwartet das der Streifen mich so gut mit nimmt. Die diversen Gängeleien der Hauptakteure bringen immer wieder Schwung in die Story die relativ schlüssig daher kommt. Das hier voll auf Special Effekte gesetzt wurde sieht man gleich, nichts desto trotz begeistert einem das Gezeigte. Wunderschöne Gegenden mit vielen neuen Gestalten und eine Brise Tiefgang von Zeit zu Zeit.
Der Film ist ein kleines Meisterwerk der nicht nur auf Technik setzt sondern auch etwas Avatar Feeling mitbringt. Die Hauptakteure sind sympatisch ebenso wie Rhianna die hier einen tollen Gastauftritt aufs Parkett legt. Die Leuchtkraft und Farben begeistern jeden High Tech Freak. Alles im allem kann man sagen Respekt an Herr Luc Besson. Wunderbare kleine Story mit neuzeitlichen Ideen und einer guten Brise Humor und Action angereichert.
Bild: 2 D Bild ist absolut scharf und knackig obwohl es nur eine Scheibe gibt auf denen beide Versionen enthalten sind. 3D ist räumlich sehr gut umgesetzt und die Farben und Kontraste haben hohe Leuchtkraft. Hier kann Oled zeigen was er kann mit HDR ein Genuß ohne Ende. Mein Sony LED Gerät konnte sehr gut mit dem Transfer umgehen, und der Schwarzwert war nahezu perfekt dank Triluminos Technik - von daher hab ich nichts zu bemängeln.
Ton: Auch hier wurde alles kräftig und räumlich sehr gut abgestimmt. Die Bässe kommen kräftig aber nicht brachial- Auch hier vergebe ich eine Höchst Note.
Extras: Siehe Oben - allerdings nicht ausreichend für so ein Film.
Handlung: wie oben beschrieben!
Fazit.
Von allem etwas - Als Vorlage haben hier Avatar und das 5 Element gedient, was aber nicht heißt das es keine Neuerungen gab, die Story ist eigenständig und die Linie erkennbar. Kurz gesagt ein neuer Klassiker der sich hier ab bilden könnte.
PS: Bin hier mit großer Erwartungshaltung rein gegangen und wurde nicht enttäuscht, von daher mein Respekt an das Team allem Voran Luc Besson.
Daten: Eine Disc mit 2D und 3D Version - leider kein Wendecover. Schade ansonsten alles richtig gemacht. Den meisten wird er gefallen daher 5 Sterne
Vier maskierte Profi-Einbrecher überfallen eine Bank und töten den Filialleiter, obwohl dieser keine Gegenwehr leistete. Agent Montgomery (Christopher Meloni) und sein Team vermuten, dass hinter der Sache der zwielichtige Besitzer der Bank namens Hubert (Bruce Willis) und seine mächtigen Kunden stecken. Als die Ermittlungen fortschreiten wird jedoch klar, dass hier eine weit größere Verschwörung am Laufen ist.
Kritik:
Leider misslingt dem Film nach dem starkem Auftakt seine Auflösung. Sie fühlt sich nicht wuchtig genug für das bislang Gesehene an. Macht auch Andeutungen, die dann schnell wieder fallen gelassen werden und den eher verwirren statt zu klären. Die Motive hinter den ganzen Vorgängen sind zudem nicht vollkommen klar. Hinzu kommt, dass das Finale in Mexiko fad konstruiert ist und es obendrein an Nachvollziehbarkeit mangeln lässt. Dass der Film zudem nur die Identität des Anführers der Bankräuber komplett offenlegt, schafft Raum für Enttäuschung und wirkt obendrein nachlässig.
Was Willis Rolle angeht entpuppt sich Marauders als Mogelpackung. Er hat am Anfang und am Ende zwei nennenswerte Einlagen zu verbuchen. Im Prinzip sagt dies ja grundsätzlich nichts über die Qualität eines Filmes aus, aber die Action hält sich nach einem kurzen starken Auftakt in Grenzen. Leider vermißt man hier eine durchgehend spannende und schlüssige Story. Der Film erleidet leider einen mittleren Overkill durch eine sich ziehende Mitte und den seltsam wirkenden Action Szenen die relativ kurz sind im Verhältnis zur Laufzeit. Was ich dem Film zugute halten muss ist,dass man selbst nach einer Stunde immer noch nicht wer die Bankräuber sind.
Bild und Ton sind hervorragend - somit nichts zu bemängeln
Extras: Siehe Oben
FAZIT:
Insgesamt als reiner Actionfilm eine Enttäuschung, von den Darstellern her aber gelungen und routiniert inszeniert. Die Botschaft dahinter kann man durchaus auch als bedenklich einstufen. Handwerklich und Kamera technisch solide, jedoch unnötig komplizierte Standardkost.
"Marauders" tut niemandem weh, vermissen würde man ihn allerdings auch nicht. Einmal gesehen und schnell wieder vergessen. Gesamt: 3,5 Pkt.
Story Verlauf:
Für Wachmann Sam beginnt ein Tag wie jeder andere: Aufstehen, Zähne putzen, anziehen, Brote schmieren, Kaffee in die Thermoskanne schütten und ab in Richtung Arbeitsplatz, ein kleines Einkaufszentrum irgendwo in einer Kleinstadt in Flandern. Die Monotonie wird jäh von einem lauten Knall zerrissen. Eine Bombe ist explodiert und zerfetzt Sam die Trommelfelle. Der Mann kann noch einige Schwerverletzte aus den Trümmern ziehen, bevor er im schweren Schock durch die Straßen rennt und erschöpft liegen bleibt. Dann sind die Straßen menschenleer. Und die einzigen Menschen, denen er begegnet, sind jene, die er gerettet hat.
Hat der Wachmann einen Fehler gemacht? Hätte der Anschlag verhindert werden können? Wie viel Verantwortung trägt der Einzelne für das Wohlergehen seiner Mitmenschen? Warum hat ausgerechnet der unachtsame, in sich und seine Probleme versunkene Mann überlebt? Hat er überhaupt überlebt? Was ist real? Was ist Einbildung, Projektion? Sehen wir hier gar eine filmische Jenseits-Vision? Einen Blick aus einem anderen Bewusstseinszustand?
Viele Fragen, keine eindeutigen Antworten. Dass sich der Film keiner linearen Erzählstruktur bedient, sondern in der Art, wie einem Gedanken kommen, hin und her springt, wird bei diesem Thema wohl niemanden verwundern.
Bild: Noch HD tauglich. Aber nicht wirklich gut. Schärfen gehen ok. Farben sind schwach bzw. trüb und der Schwarzwert gerade noch akzeptabel.
Ton: Hier gibt es nichts zu klagen. Der 5:1 HD Sound bringt alles sauber rüber.
Extras: Siehe oben!
Fazit:
22. MAI ist ein ziemlich dichter und beängstigender Film, der anhand eines blutigen Attentats Fragen nach Schuld und Verantwortung erörtert, ohne konkrete Antworten zu geben. Wird nicht jedermanns Geschmack treffen, soviel sei sicher.
Krieg vs Fantasy ok...Superhelden Kino im Bann der Liebe und Mitgefühl als Waffe - ich bin platt. Vorweg als Kritik - der Streifen hätte durchaus eine 16er Freigabe vertragen um das Spektakel etwas blutiger zu machen - So aber kann getrost jedes kleine Mädel vor dem Flat lümmeln ohne rot zu werden.
Eine göttliche Amazone mit goldenen ZauberLasso räumt mit dem Krieg auf. Die Schergen fliegen nur so durch die Gegend und die Laufzeit ist im nu verflogen. Ich muß zugeben das sich hier die Macher trotz eigenwilliger Ideen eine starke Story abgeliefert haben. Die Mischung aus witzigem Culture Clash, Actionreichem Kriegsszenario und sentimentalem Heldenepos funktioniert sehr gut. Ein wenig Erotic im lustigen Sinne ist wie eine frische Brise im Helden Universum.
Story Einleitung:
Nach einer kurzen Schlacht am Strand der Amazonen-Insel zieht Diana mit Steve in den Krieg. Im Gepäck: Schwert, Schild und der naive Glauben, dass irgendwo auf Europas Schlachtfeldern Ares getötet werden muss. Laut Dianas Logik wäre der Krieg weltweit beendet. Aber manchmal stößt auch die mächtigste Superkraft an ihre Grenzen – immer dann, wenn sie sich an der Realität messen muss.
Bild: Farben Natürlich (teils mit Farbfilter) Schärfe Top - Kontrast Top -Schwarzwert Sehr gut - Insgesamt Hammer Bild - keine wirkliche Schwächen gefunden.
Ton: Kräftig klangvoll - räumlich sehr gut - auch hier gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Siehe Oben - aber vieles dabei wie verpatzte Szenen usw.
Fazit: Kampf Amazone mit Herz und Seele. Hier wurde alles richtig gemacht und Wonder Woman überzeugt mich auf ganzer Linie. Action Anteile und weiblicher Charme sowie ein mächtiges Ende sind der Garant für beste Unterhaltung. Man kann sich zurecht fragen, ob das Zusammenspiel aus Mythologie und geschichtlichen Fakten funktioniert. Dem sei hiermit getrost entgegengehalten: Ja, das tut es wunderbar. An der ikonischen Superheldin gibt es kein Vorbeikommen. Gal Gadot besticht durch Frauenpower und steht männlichen Helden wie Superman und Batman in nichts nach. Actionfreunde und Comicfans können sich auf den besten Kinofilm aus dem Hause DC seit „The Dark Knight“ freuen.
Steelbook hat Innendruck und ist wunderschön anzuschauen. Digital Kopie anbei
Volle 5 Punkte für Story und Umsetzung ebenso wie das Artwork des Steels
Man mag es kaum für möglich halten, aber für eine lediglich 6 Millionen US-Dollar teure Produktion, macht ‚Attraction‘ eine verdammt gute Figur und kann sogar technisch weitgehend überzeugen.
‚Attraction‘ ist überraschend gut ausgefallen, was vor allem für die letzte Hälfte der insgesamt 133 Minütigen russischen Produktion gilt. Sämtliche Figuren die im Film eine wichtige Rolle spielen, werden gut eingeführt und es dauert auch nicht lange, bis das Raumschiff ziemlich eindrucksvoll in Moskau abstürzt und die ersten Menschen mit den außerirdischen in Kontakt treten. Diese führen eigentlich nichts Böses im Schilde und wollen lediglich ihr Raumschiff reparieren, allerdings sehen das nicht alle Leute so, die beim Absturz viele geliebte Freunde und Familie verloren haben und deren Tod nicht ungesühnt lassen wollen.
Bild: Farbfilter sind überwiegend bläulich gehalten. Schärfe ist gut bis sehr gut. Kontrast könnte etwas besser sein. Dem Schwarzwert fehlt es in dunklen Szenen etwas an Tiefe, aber insgesamt ein tolles Bild.
Ton: Das DTS HD 5.1 Master klingt kraftvoll und sehr aktiv. Leider sind die Stimmen etwas zu leise im Frontbereich so das die Effekte darauf mit ganzer Wucht kommen. Die Musikauswahl wurde von Ivan Burlyaev ausgesucht und Paulina Andreeva´s „Closer“ in dem der Absturz untermalt wurde klingt phantasievoll.
Fazit:
Attraction ist ein spannender Genre Beitrag aus Russland, der beweist, dass es nicht immer gigantische Budgets braucht, um etwas zu erreichen. Optisch sehenswert und mit vielen durchaus interessanten Ideen gespickt, bietet Attraction dem Zuschauer eine ganze Palette an Gründen, um einen Blick zu wagen. Leider ist das Endergebnis nicht ganz rund und enthält ein paar Logik-Fehler. Zum Finale hin wird es etwas liebloser aber dennoch bleibt das Set passabel. Wer damit leben kann und einfach mal sehen will, wie solch ein Film aussieht, wenn er nicht aus den USA kommt, dem dürfte das Resultat gefallen.
Story:
BARRY ist im Herzen ein guter Mensch, aber sagen wir "besonders". Seine drei Freunde wollen für ihren super peinlichen Freund eine Ehefrau finden. Doch als Barry seine Traumfrau durch Zufall selbst findet, wird alles nur noch schlimmer. Seine Seelenverwandte ist genauso unangenehm und geschmacklos wie er. Perfekt füreinander geschaffen treiben sie ihre Umwelt in den Wahnsinn ...Etwas derb, aber unheimlich komisch! Comedy Trash vom Feinsten und dazu ein Schuss Romantik...das ist es was dem Zuschauer erwartet.
Ich muß zugeben der Streifen macht einfach Spass, allerdings zündet nicht jeder Gag und gegen Ende wird er sogar etwas ernsthaft bzw. traurig. Fakt ist: Hier wird natürlich ordentlich überzeichnet, den mal ehrlich; so extrem dürfte kein Freund sein den man kennt.
Bild:
Der Bildtransfer ist gut gelungen, ohne natürlich oberster HD-Genuss zu sein. Die Aufnahmen sind sauber, ruhig und vor allem in den Close Ups ziemlich scharf. Die Farben sind kräftig und wirken ziemlich natürlich. Die Detaildarstellung ist recht ordentlich. Auch Schwarzwert und Kontraste lassen kaum Kritik zu.
Ton:
Der deutsche und der englische DTS-HD 5.1-Ton erfüllen alle Standards. Die Dialoge sind immer gut zu verstehen und wirken (zumindest von der reinen Akustik) sehr natürlich. Score und Hintergrundgeräusche beispielsweise in Bars sind dynamisch auf alle Boxen verteilt. Große Effekte gibt es hier natürlich nicht zu hören.
Extras: Trailer
Fazit: Spaß macht das alles schon - gerade weil Tyler Labine und Lucy Punch ein herrliches Pärchen abgeben. Zwar grenzt die Charakterisierung daran, von liebenswert nervig zu vollends nervig zu geraten, aber die schroffe Offenheit und Unbekümmertheit der beiden ist auch erfrischend. Sie sagen, was ihnen im Kopf rumspukt, ohne Filter, ohne politische Korrektheit, einfach geradeheraus.
Verrückt nach Barry“ ist vorhersehbar und albern und sorgt für jede Menge kopfschütteln. PS: Wer den einfachen Fäkal Humor nicht mag sollte gleich zu anderen Titeln greifen
Was für ein geniales Thriller Drama. Der Film überzeugt auf ganzer Linie. Selten so eine gute Lehrer Rolle gesehen wie sie hier Samuel. L. Jackson abliefert. Der Film baut sich stetig auf bleibt abwechslungsreich und spannend bis zum Finalen Ende. Hut ab an die Leistung der Darsteller und der Crew.
Story:
Bei einer Auseinandersetzung mit einem Schüler wird der Lehrer Garfield in Brooklyn durch mehrere Messerstiche verletzt. Als er ein Jahr später in Los Angeles die Arbeit wieder aufnimmt zeigt sich hier ein ähnliches Bild: Gewalt gehört im Klassenzimmer langst zur Realität. Doch diesmal ist er entschlossen aggressiven Schülern mit Härte entgegen zu treten.
In 187 – Eine tödliche Zahl überzeugt Jackson indes als anfänglicher Idealist, dem jede Begeisterung für seinen Beruf gnadenlos genommen wird, durchgehend. Vor allem zeichnet sich an seiner Persönlichkeit ein emotionaler Verwitterungs Prozess auf geistiger Ebene ab, der viele Menschen in diesem Berufszweig befällt: Praxis und Theorie divergieren auf extreme Art und Weise.
Bild: Hier sollte man keine Wunder erwarten, aber insgesamt noch passabel. Schärfe ist gut manchmal besser. Farben sind sehr natürlich gehalten. Schwarzwert eher leicht gräulich außer bei hellen Szenen. Gesamt so bei 3,5
Ton: geht soweit in Ordnung. Tiefe Töne sind mittelmäßig. Raumklang kommt ab und wann in die Gänge. Im Front Bereich spielt sich nun mal das meiste ab. Allgemein geht der Klang ok.
Extras: Making of, Audiokommentar und Trailer - Fertisch
Info:
Die Zahlen “187' bilden den US-Polizeicode für Mord. Unter den Straßengangs sind diese drei Ziffern eine beliebte Drohung.
Fazit:
187 ist ein kaltes Drama mit einem ernsten Thema und einer deprimierenden Umsetzung. Das Drehbuch harmoniert auf ganzer Linie, die Darsteller spielen gut ganz besonders Samuel L. Jackson macht seine Sache toll. Dazu gibt es eine Figurenzeichnung, die nicht frei von Klischees ist, aber hervorragend funktioniert und die Inszenierung kann sich ebenfalls sehen lassen. Atmosphärisch sehr hoch. Ruhige Unterhaltung, die aber dennoch spannend ist und intensiv die Geschichte des Lehrers Garfield erzählt.
187 Eine tödliche Zahl finde ich persönlich stark und kann ihn deshalb nur empfehlen!
Kleiner feiner Ghetto Triller über einen Schwarzen Drogendealer der stirbt und kurz darauf sein Auto und seine Lebensgeschichte einem Weißen übergibt. Die Wendungen ebenso wie die Dramen sind effektiv umgesetzt worden und nehmen einen mit. Das Drehbuch ist wirklich gut ebenso wie die Umsetzung - hier kann man getrost rein schauen, auch wenn man kein Fan der Ghetto Drogen Szene ist. Hier wird einfach eine traurige und dramatische Geschichte erzählt - Gewalt Einlagen inclusive.
Story Einleitung:
Um seinem Gangsterleben den Rücken kehren zu können, kehrt Drogendealer King David in seine Heimatstadt zurück. Doch in der Stadt begegnet man ihm mit Gewalt und Verachtung - bei einer Schießerei kommt er schließlich ums Leben. In seinen letzten Minuten kann er dem jungen Reporter Paul ein Videotape übergeben, das als filmisches Tagebuch das Leben von King David und dem ewigen Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt in der Welt des Verbrechens nachzeichnet.
Bild: Filmkorn ist minimal - mit Filter kann man es abstellen. Schärfe Farben sind gut. Schwarzwert ebenso gut.
Ton: Kein Highlight - aber alles gut hörbar und etwas Dynamic ist auch vorhanden.
Extras: Siehe oben!
Fazit:
Besser als erwartet, trifft es am besten. Es ist ein Mix aus Gangster Krimi und Drogen Drama. Action Anteile sind rar aber sehr gut umgesetzt. Diverse Klischees werden bedient und trotzdem schafft der Streifen seine eigene Note zu behalten. Wer das typische Gangster Drogen Milieu nicht mag, sollte hier besser leihen. Für alle anderen ist es eine kleine Genre Perle mit einem glaubwürdigen Earl Simmons alias DMX.
Saubere Action Umsetzung mit schönen edlen und dezenten Kulissen dazu ein bösen Italo Charme. Die Farben und Beleuchtungen sind spektakulär ebenso wie die liebevollen Details. Die Kampf und Schuss Szenen sind super umgesetzt und die Kamera Arbeit ist vom feinsten. Hier passt alles und Reeves ist gut motiviert. Ein Hund spielt natürlich auch wieder eine Rolle. Die Spiegelkammer am Ende macht Laune - gut auch das es eine lange Laufzeit gibt. Hier stimmt alles somit ein Action Trip mit Niveau.
Kamera Arbeit ist lobenswert zu erwähnen:
Wenn Keanu Reeves mit seinen Gegner kämpfend und schießend durch U-Bahn-Stationen und Museen, römische Katakomben und Straßen rennen, verzichtet Stahelski, wenn möglich, auf Schnitte. Die Kamera geht mit und hält den Abstand aufrecht. Das befreit den Blick. Die Wahrnehmung hetzt nicht den Ereignissen hinterher, sondern nimmt sie auf. Der Betrachter kann das Geschehen in Gänze erfassen und sich doch auf Details konzentrieren.
Story:
John Wick will nach einem letzten Einsatz, den er mit Gnade seinem Gegner gegenüber, einem Schnaps und dem Wort Frieden beendet, nur noch seine Ruhe und in seinem luxuriösen Anwesen seine Rente an der Seite seines Hundes genießen. Außer ihm hat er niemanden, seine Frau ist gestorben. Doch gleich an seinem ersten freien Abend ist es schon wieder aus mit Ruhe und Ruhestand...
Bild: Scharf knackig - tolle Farben vom Feinsten - super Bild!
Ton: Klang ist kräftig und dynamisch - absolute Referenz! Raumklang inclusive
Extras: Hier kann jeder in Fülle wählen - Lobenswerte Auswahl
Fazit:
Wenig Drama und Emotion, dafür noch mehr Stilisierung, Kämpfe und Schießereien - John Wick beschreitet seinen Weg zur Ikone gnadenlos fort. Dazu gibt es tolle und farbige Kulissen und ein einzigartigen Charme der Ganoven. Tolle Fortsetzung auch wenn der erste Teil nicht überboten wurde. Beide Teile sind nahezu ebenbürtig - jeder auf seine Art. Ende offen...
Wendecover - Sehr empfehlenswert für Action und Reeves Fans!
Treffen sich ein Gettokrokodil, eine Vollverrückte, ein Auftragskiller, ein Brandstifter, eine Schwertschleuderin und ein Buschprolet an der Bar und diskutieren übers amerikanische Strafrechtssystem. - Sorry, aber der hält absolut nicht den Erwartungen stand, die vorher gelobt wurden. Der Film dümpelt vor sich hin hat kaum Härte und nervt mehr wie das er begeistert. Normalerweise bin ich ja Fan von solchen Sachen, aber hier wurde jegliches Potential vergeben. Die Visions Hexe reißt es nicht raus und die "angebliche schlagkräftige Truppe" taugt ja gleich gar nicht. Einzig die Effekte sind noch nett anzusehen. Sorry aber das war wohl nichts - der landet im Regal weit hinten.
Sehr Positiv ist lediglich der Soundtrack - das Beste am ganzen Streifen!
Bild: Farben sind sehr gut ebenso wie Schärfe. Schwarzwert könnte etwas besser sein. Ansonsten alles gut.
Ton: Der 5.1 Sound bringt überhaupt keine Power. Sehr schlecht abgemischt. Alles klingt gleich leise. Irgendwie ein Total Ausfall was den Ton betrifft.
Extras: Siehe Oben - nicht gesehen!
Fazit: Einer der schlechtesten Umsetzungen die ich je auf der Bildfläche gesehen habe. Mehr als Blabla und Bumbum hat das neue Superhelden-Spektakel "Suicide Squad" nicht zu bieten. Mit solchem Quatsch zerstört sich Hollywood selbst.Der Streifen taugt nicht mal zum Popcorn Kino und kann getrost per Akta gelegt werden.
Das Ritual - im Original The Believers ist ein sehr guter Voodo Vertreter im klassischen Sinne. Atmosphärisch stark trotz leichter Längen. Die Darsteller erbringen eine überaus gute Leistung und zusätzlich gibt es in diesem Genre nicht all zuviel Auswahl. Im Prinzip ein guter Krimi mit Horror Elementen und guten Effekten.
Story:
Im New Yorker Stadtteil East Harlem geschehen unheimliche Voodoo-Ritualmorde und die Angst geht um. Cal Jamison, ein Polizeipsychologe, der erst kürzlich mit seinem Sohn dorthin gezogen ist, wird in die Aufklärung hineingezogen. Doch er ahnt nicht, dass er damit sein Leben und das seine Sohnes gefährdet..
Bild: Farben und Schärfe sind sehr gut. Schwarzwert u. Kontrast können ebenso überzeugen. Kein Filmkorn zu sehen. Somit hab ich nichts zu beanstanden.
Ton: Standard 2.0 Sound. Nichts besonderes aber alles gut verständlich und sauber im Klang.
Extras: Siehe Oben!
Fazit:
Ohne zu übertreiben: Vielleicht ist „Das Ritual“ ein untergegangener Horrorfilm der späten achtziger Jahre. Länger haltbares Genre-Cinema mit Substanz. Spannend, atmosphärisch, grell-überzogen und doch irgendwo denkbar. Die Idee des höllischen Einflusses auf die Reichen und Mächtigen scheint heute übrigens noch immer beliebt zu sein, schaut man nur mal kurz in die Nachrichten.
Für anspruchsvolle Horror Fans der 80er. Sehr empfehlenswert.
Boyka ist Back und liefert im Ring wieder knallharte Kämpfe in gewohnter Art. Dazu gibt es eine kleine aber feine Story. Religion und Gefühle sind ein kleines Beiwerk in der Welt des Abschaums und lockern die Story etwas auf.
Story:
Diesmal steht Boyka kurz vor seinem Durchbruch, doch wie es das Schicksal will, passiert ein Unglück. Da sein Gewissen plagt, entschließt er sich gegen den Rat des Veranstalters und fährt nach Russland, in dem er eigentlich noch gesucht wird. Dort trifft er die Frau des verstorbenen Kämpfers um ihr eine Nachricht zu überbringen. Leider gibt es auch hier etliche Probleme die in wieder in den Ring befördern, doch diesmal auf ne härtere Art. Die Gangster die dort die Stadt beherrschen beherrschen, bringen ihn zusätzlich noch in Schwierigkeiten...
Bild: Sehr gute Schärfe und ein optimaler Schwarzwert bietet die blaue Scheibe. Farbgebung ist top - einziges Manko - das in manchen Szenen die Ausleuchtung nicht ganz harmoniert zB. etwas dunkel geraten ist. Korn konnte ich keins fest stellen.
Ton: Stimmen sind minimal leiser als die Effekte aber harmonieren gut. Dynamic und Raumklang hätte man hier etwas stärker abmischen sollen. Ansonsten ist ein solides Klang Erlebnis gegeben.
Extras: siehe oben - leider zuwenig
Fazit:
Kampf und Action machen den Hauptanteil des Films aus. Story wurde so oder so ähnlich schon mehrmals kopiert, aber was interessiert die harte Kampfkunst eine Story. Hier ist Testosteron der klare Sieger. Die Kämpfe kommen hart und simpel daher, nichts desto trotz ist ein sehr guter Unterhaltungswert gegeben.
PS: Das die richtigen mal wieder das Maul voll kriegen ist ja Sinn der Sache. Von daher klare Empfehlung für alle Action Fans - Boyka is back
Wendecover enthalten. (Wurde in der Schweiz gekauft, sollte aber kaum abweichen da auf der Front ein FSK 18 Logo prangert.)
Guter Sciene Fiction Thriller mit sehr hohen Spannungsgrad. Ein Überlebenskampf zwischen Mensch und außerirdischer Lebensform. Zwar nicht komplett neu erfunden aber sehr gut inszeniert. Effekte sind klasse und die Darsteller gut gewählt. Da es in diesem Genre grundsätzlich nicht so große Auswahl gibt, bin ich froh wieder einen guten Vertreter sichten zu dürfen.
Bild: Knackig scharf - natürliche Farbgebung und saubere Kontrast Werte. So muß ein Bild sein.
Ton: Auch der Sound gibt ordentlich was her. Technisch alles bestens hier.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Ein sehr guter Vertreter des Genres den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Story Tiefe und Anspruch ebenso wie Logik Löcher sind das überschaubare Manko des Streifens das sich aber ausgleicht mit einem hohen Spannungsgrad und tollen Effekten, und ebenso gute Darsteller. Fakt ist aber, dass sich die Geschehnisse hauptsächlich – und damit sind rund 95 % gemeint – auf der Raumstation abspielen. Eben ein feiner, kleiner Sciene Fiction Horror mit guten Stil Elementen.
Sony bietet schon länger keine Wendecover mehr an, was ich schade finde.
Gesamt gesehen kann man gute 4 Punkte vergeben. Die Langzeitwirkung ist allerdings nicht gegeben. Mir persönlich war er trotzdem 5 Pkt. wert, da ich von diesen Horror Filmchen nie genug bekommen kann und diese kurzweilig wunderbar ablenken vom Alltag.
Richtig guter Old Scool Rocker Streifen mit bekannten Gesichtern. Der große Blonde mit der Frisur eines Stinktiers schaut zwar oft dämlich drein aber der Film macht ordentlich Laune und unterhält auch heute noch bedeutend gut. Sehr gut auch die Musik und die Kulissen drum herum. Action coole Sprüche und Biker Sound vom Feinsten sind garantiert.
Story Einführung:
Joe wird in die Rocker Szene eingeschleust um dort heraus zu finden wo die Treffpunkte für die Drogen sind. Gleichzeitig muß er den Aufnahme Test bestehen und sich sicher im Milleu bewegen. Wird er dort bestehen?
Bild: Außergewöhnlich gut für das Alter. Gute Farbgebung und ordentliche Schärfe sind zu haben. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut, dazu Vollbild
Ton: Der Ton tut etwas mehr als seine Pflicht. 5.1 geht ok. In Stereo kracht es ordentlich vor allem die Bässe zittern wenn die Harleys fahren. Hier gibt es nichts zu mosern.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Wer altes Rocker Feeling sucht, liegt hier goldrichtig. Der Steifen bietet gute Action, hübsche Mädels, ne Portion Spannung und alles was ein Krimi braucht. Erinnert mich stark an meine Jugend, als man noch die Idee der Freiheit in sich trug und Motorrad fahren eine echte Herausforderung war. Die Mädels waren gut drauf und es gab immer ne geile Party irgendwo.
Nostalgie: 5 Punkte Bild und Ton 4 Punkte - auf jeden Fall empfehlenswert!
PS: Gibt noch diverse Media Books von dieser Ausgabe oder ein Steelbook bzw. Future Pack wie es richtig heißt. Mir langt die Amaray - wie fast immer.
Richtig schöne Kult Perle mit Terminator Star Linda Hamilton und natürlich T.Lee Jones. Eine kurzweilige Story über Diebstähle von Autos die nach und nach die zwei Hauptdarsteller in die Misere bringen. Spannung und 80er Flair sind genial umgesetzt, somit hat dieser Film durchaus seine Berechtigung. Eben ein Action Cult wie man ihn damals mochte.
Bild: Wurde recht gut restauriert und hat ordentlich Schärfe und natürlich kräftige Farben. Ab und wann gibt es mal leichte Unschärfen je nach Kamera Einstellung aber sollte nicht weiter stören.
Ton: Auch hier ist alles ohne Kratzen und Rauschen zu hören. Tiefen und Höhen sind völlig ok für das Alter.
Extras: Viel Extras durchaus interessant das eine oder andere. Vor allem die alten Bild Plakate fand ich cool, oder die Kurz Story zum Auto.
Fazit: Für Fans von Action Klassiker auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Es kommt keine Langeweile auf und die Darsteller sind nach wie vor gut in ihren Rollen. Einzig das Zeitfenster ist eben Retro aber genau das ist der Reiz. Hab mich mal wieder für 100 min Back to the Future gefüllt. Toller Streifen!
Zu unrecht geschmäht und nur von einer kleiner Schar Fans geliebt, fristete dieser kleine Horrorfilm jahrelang ein Schattendasein. Mit der nun veröffentlichten Blu-ray wird Shocker endlich der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Erstauflage hatte noch das FSK 18 Siegel und war uncut. 2006 folgte dann die (leicht geschnittene) DVD. Seit Jahren kam im Fernsehen hin und wieder mal Nachts eine übel geschnittene Fassung zu traurigen Ehren.
Story mit Spoiler:
In einem schrecklichen Alptraum wird der Teenager Jonathan Zeuge eines bestialischen Mordes – der tatsächlich in diesem Moment stattfindet. Mit Jonathans Hilfe gelingt es der Polizei, den dämonischen Serienkiller und TV -Reparateur Horace Pinker zu fassen, der auf dem elektrischen Stuhl endet. Doch der Killer ist nicht tot. Nach seiner Hinrichtung dreht der Massenmörder Pinker erst richtig auf und terrorisiert dabei besonders den Teenager Jonathan.
Pinker kann fortan durch elektrische Leitungen in jeden X-beliebigen Körper schlüpfen. Nachdem er Jonathans Geliebte Alison getötet hat, nimmt dieser den Kampf mit dem Ungeheuer auf, folgt ihm durch sämtliche Fernsehprogramme und kann mit Hilfe des Geistes von Alison dem Spuk ein Ende machen.
Durchaus positiv ist der Soundtrack zu erwähnen und die in den Extras enthaltende Dokumentation dazu. Dort spricht Desmond Child über den Verlauf und der Entstehung des Soundtracks.
Bild: Für das Alter recht gut zu schauen. Schärfe und Schwarzwerte sind respektabel umgesetzt worden. Kontrast ist leicht über Mittelwert.
Ton:
Hier muß man eben Abstriche machen. Das 2.0 Stereo klingt etwas dumpf und das meiste geht über die Frontlautsprecher. Bässe sind ab und wann mal zu hören. Also nicht zuviel erwarten - an unsere Hifi Freunde.
Extras:
Audiokommentar mit Regisseur Wes Craven
Interview mit Darsteller Mitch Pileggi (17:36 Min.)
Interview mit Darsteller Cami Cooper (17:13 Min.)
Interview mit Executive Producer Shep Gordon (11:58 Min.)
Dokumentation: The Music of Shocker (26:13 Min.)
Storyboard vs. Film - A Comparison (4:06 Min.)
Trailer (1:16 Min.)
Somit ganz ok was hier angeboten wird.
Fazit:
Horror-Shocker mit viel Action und Unterhaltungswert. Abstriche in Logik und Spannung muß man hin nehmen. Zwar gibt es auch gut gemachte und stimmungsvolle Abschnitte, wie beispielsweise die Eingangssequenz oder wenn Jonathan dem Killer in seinen Träumen gegen übertritt. Generell hat sich hier aber zuviel Action eingeschlichen so das der Grusel außen vor bleibt. Dabei hätte der Film von seiner Anlage her durchaus Raum für mehr gehabt...
Für Fans und Retro Romantiker aber ein kleiner Leckerbissen mit gutem Soundtrack.