So, habe mir soeben Apollo 18 angesehen und muss sagen, dass ich selten etwas Bescheuerteres angesehen habe. Dieser Film ist, meiner Meinung nach, die reinste Zeitverschwendung. Doch der Reihe nach:
Story:
Hier ist für mich nix ausgewogen, noch gelungen. Langatmig und spannungslos inszeniert. So kann das Ganze auch nix werden. Das auf alt getrimmte mit der HandyCam aufgenommene Gewackel konnte mir nur ein leises Lächeln abringen. Wer diesen Film mit Blair Witch oder Rec auf eine Stufe stellen will, ist hier bitter enttäuscht. Somit Höchststrafe von 1 Punkt.
Bild:
Für dieses Gewackel hab ich leider gar nix übrig, da bekomm ich sogar fast noch Kopfschmerzen. Höchststrafe von 1 Punkt.
Ton:
Der ist im Gegensatz zu Bild und Story in Ordnung und kommt noch vernünftig herüber. Daher fairerweise 4 Points.
Extras:
Sind vorhanden, habe ich aber nach der Enttäuschung über den Film nicht mehr gesichtet. Daher gebe ich hier mal 2 Punkte.
Fazit:
Ich hatte mir hier einen Film a la Apollo 13 erwartet und wurde aufs Bitterste enttäuscht. Ein Glück, dass ich mir den Film nicht selbst gekauft habe. Allen ausgesprochenen SciFi-Fans kann ich nur empfehlen, die Finger von diesem Machwerk zu lasssen.
Auf Empfehlung von guten Freunden aus dem Forum habe ich mir den von Steven Spielberg produzierten und von J.J. Abrams inszenierten Film zugelegt und mir jetzt auch mal endlich angesehen.
Story:
Abrams hat hier einen Film inszeniert, der am Anfang etwas braucht, bis er wirklich auf Touren kommt. Anders als bei STAR TREK zieht sich die Story etwas hin, bis wirklich wichtiges passiert. Die jungen Schauspieler geben eine gute Leistung ab, vor der man getrost den Hut ziehen darf. Leider hat der Film in sich ein paar Ungereimtheiten, die verhindern, dass ich die vollen fünf Punkte vergeben kann.
Bild:
Das Bild ist durchgehend gut und hat allenfalls in den "dunklen" Szenen ein paar Schwächen aufzuweisen.. Daher 4 Punkte.
Ton:
Die deutsche Tonspur hinkt der englischen hier leider wieder einmal hinterher, was sich vor allem beim Zugunglück zeigt. 5 Punkte ist es mir daher nicht mehr wert, so dass hier 4 die richtige Wertung sein dürfte.
Extras:
Die Extras habe ich hier nicht explicit angesehen und daher gibts die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Super 8 kann man eigentlich nichts falsch machen. Ein schöner Filmabend ist mit diesem Streifen auf alle Fälle gewährleistet. Von mir gibts deshalb eine klare Kaufempfehlung.
Endlich bin auch ich dazu gekommen meinen SUF etwas abzubauen und mir auch dieses Meisterwerk anzusehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie toll dieser Anime Streifen geworden ist. Gute Unterhaltung für die ganze Familie ist hier garantiert. Absolute Kaufempfehlung von mir.
Vor zwei Jahren hatte ich zum letzten Mal die Romanvorlage von John Le Carre gelesen und war natürlich auf die Kinofassung gespannt. Am Samstag Abend wars dann endlich soweit und ich konnte mich dem Film mal widmen.
Story:
Eigentlich ist die Romanvorlage top. Leider schafft dies der Film nur bedingt, obwohl eine ganze Anzahl von Stars für das Vorhaben verpflichtet wurde (Oldman, Hurt, Firth). Die ganze Inszenierung wirkt einfach langweilig, so dass nie eine große Spannung aufkommt. Die Schauspieler spielen zwar nicht schlecht, aber ein Thriller sieht eigentlich anders aus. Wenn man sich noch an die Fernsehserie mit Alec Guiness erinnert, ist man schließlich noch mehr enttäuscht. Nee, so war das leider nix und ich kann nur noch so gerade 3 Punkte dafür geben.
Bild:
Das Bild schaut nicht schlecht aus, auch wenn es nicht an andere Produktionen ranreichen kann. Deshalb gute 4 Punkte.
Ton:
Der Ton kommt eigentlich gut rüber, aber dadurch, dass es so gut wie keine Actionszenen gibt, wird die Anlage nicht stärker beansprucht.. Daher auch hier 4 Punkte.
Extras:
Habe ich nicht näher angesehen und gebe daher, wie sooft, die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Wer hier einen Actiongeladenen Spionage-Thriller erwartet, wird schwer enttäuscht sein und sollte lieber die Finger davon lassen. Schade, dass es die Fernsehserie nicht auf BD gibt. Die würde ich dann hier ehr empfehlen. Ansonsten: Einmal ansehen sollte vollauf genügen.
Endlich hatte auch ich jetzt die Gelegenheit mir meinen eigenen Eindruck von Colombiana zu machen und ich war wirklich positiv überrascht.
Story:
Die Story ist sicherlich nicht neu und hat man schon des öfteren gesehen, aber diese Inszenierung kann durchweg gefallen. Der Film, von Luc Besson produziert, ist spannend durchinszeniert und hat keine störenden Längen. 4 Punkte ist mir diese Unterhaltung auf alle Fälle wert.
Bild:
Die Bildqualität ist sehr gut, was eigentlich auch bei einer neuen Produktion nicht verwunderlich ist. Dafür ebenfalls 4 Punkte.
Ton:
Die Anlage hat ganz schön was zu tun. Der Ton kommt klar aus allen Speakern und ab und an rummsts schon mal ganz schön. Wäre mir fast 5 Punkte wert, aber dafür hätte es noch einen Ticken mehr gebraucht. Daher nochmals 4 Punkte.
Extras:
Habe ich mir jetzt nicht explizit angesehen, daher die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Colombiana kann man eigentlich nichts falsch machen. Der Film unterhält sehr gut und hat keine Längen. Spannend bleibts bis zum Schluss, daher eindeutig eine Kaufempfehlung. Meiner Meinung nch besser als Salt.
Brandon Gleeson mal nicht als Mad Eye Moody sondern als Sergeant Boyle macht in dieser witzigen Komödie schon was her. Kaum gekauft, habe ich mir mit meinem Bruder am Samstag Abend diesen Film angesehen.
Story:
Eine "typische britische" Komödie aus Irland gespickt mit viel schwarzem Humor und guten Hauptdarstellern machen diesen Film durchaus sehenswert. Das einzige was man etwas vermisst ist eine noch feinere Ausarbeitung der Charaktere. Auch werden einige gute Gagmöglichkeiten ausgelassen. Ein Film, der über seine 96 min absolut Spaß macht. Dafür gibts denn auch gute 4 Punkte.
Bild:
Das Bild ist absolut in Ordnung für eine Produktion jüngeren Datums. Überragendes ist allerdings auch nicht zu sehen. 4 Punkte
Ton:
Hier gilt das gleiche, wie für das Bild. Nichts Aufregendes, aber auch nichts Schlechtes. Nochmals 4 Punkte.
Extras:
Die Extras habe ich mir jetzt noch nicht näher betrachtet, daher gibts die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Ein Film der einen gemütlichen Filmabend beschert. Nicht mehr und nicht weniger. Fans von Brendon Gleeson werden allerdings ehr zu "Brügge sehen und sterben" greifen als zu The Guard. Vielleicht gibts ja auch nochmal nen zweiten Teil. Verkehrt macht man zu einem Preis von unter 10 € auf alle Fälle nichts.
An Cowboys & Aliens ging ich mit der Erwartung ran, etwas Ähnliches wie MIB zu erleben oder Wild Wild West. Leider konnte ich hier nicht so ganz befriedigt werden.
Story:
Aliens landen auf der Erde und sind, wie auch wir Menschen hinter Gold her und versuchen dabei, den Planeten zu erobern. Als menschliche Gegenspieler stehen ihnen ein ehemaliger Colonel und jetziger Viehbaron, ein Postkutschenräuber mit einem geheimnisvollen Armband, eine junge Frau und ein Indianerstamm gegenüber. Klingt soweit ja noch ganz gut, aber die vielen Logikfehler in der gesamten Geschichte trüben den eigentlich guten Eindruck, den man vom Film am Anfang noch hatte. Ich will jetzt hier nicht nochmal alle Fehler aufzählen, das haben bereits einige "Vorschreiber" bereits ausführlich getan. Sicherlich macht der Film Spaß, aber es fehlt einfach immer etwas. Auch Harrison Ford hat man schon besser spielen sehen. So ist mir das ganze leider nur 3 Punkte wert.
Bild
Am Bild gibts soweit nichts aus zu setzen, daher sehr gute 4 Punkte.
Ton:
Der Ton ist auch ganz gut gelungen, wenn auch etwas der Raumklang fehlt. 4 Punkte sind dafür auf alle Fälle gerechtfertigt.
Extras:
Si nd vorhanden, wurden von mir aber nochnicht explicit angesehen, daher die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Cowboys und Aliens wird man an einem Abend ganz gut unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Pflichtkauf ist er mit Sicherheit nicht.
Zwei Filme, die ich in meiner Jugendzeit sehr gerne gesehen habe, wurden in einem Doppelpack zusammen veröffentlicht. Da ich die beiden Filme noch nicht auf DVD hatte, habe ich beschlossen sie mir aud BD zuzulegen. Am Wochenende nun hatte ich die Zeit gefunden mir die beiden Teile mal näher zu betrachten.
Story:
Teil 1 zeigt uns die Ausbildung von Freiwilligen in der Police Academy. Unsere Helden Mahoney, Hightower, Jones, Tackleberry u.a. durchlaufen mit viel Slapstick-Einlagen die Schikane Ausbildung durch Lt. Harris, der unbedingt verhindern will, dass das neue Ausbildungsmodell zum Erfolg führt. Hugh Wilson führt hier gekonnt Regie und schafft es einen kurzweiligen amüsanten Film hinzulegen, der auch nach dieser langen Zeit immer noch Spaß macht.
Teil 2 schließt direkt an Teil 1 an. Unsere Helden werden jetzt mit einigen neuen Partnern auf die Menschheit losgelassen. Die Fortsetzung macht dann leider nicht mehr ganz soviel Spaß wie Teil 1 ist aber immer noch sehenswert. Die Geschichte ist hier leider etwas dünner und wartet nicht mehr mit sovielen zündenden Gags auf wie Teil 1.
Für beide Teile gebe ich daher gute 4 Punkte (Teil 1: 4,5 und Teil 2: 4)
Bild:
Die Bildqualität ist allerhöchstens auf DVD-Niveau und daher kann ich auch nur 3 Punkte vergeben.
Ton
Der Ton ist in Mono bei beiden Filmen enthalten, dafür kann ich leider nicht mehr als 2 Punkte vergeben.
Extras
Hier war man etwas sparsam, was ich ebenfalls nur mit 2 Punkten honorieren kann.
Fazit:
Für Nostalgiker, wie mich, ist diese Doppelbox trotz ihrer Schwächen bei Bild und Ton ein absoluter Pflichtkauf. Es macht schon viel Spaß Hightower und Consorten wieder einmal in Aktion zu erleben.
So, heute habe ich es endlich geschafft, mir mal das Conan-Remake näher anzusehen. Leider muss ich hierbei zu dem Ergebnis kommen, dass es nicht ganz gelungen ist in die großen Fusstapfen, die unser "Arnie" hinterlassen hat, hinein zu wachsen. Aber der Reihe nach:
Story:
Der Anfang ist eigentlich recht vielversprechend. Man lernt Conans Kindheit kennen und erlebt das schreckliche Ende seines Vaters. Dann blenden wir uns ca. 10 Jahre später wieder in die Geschichte ein und es beginnt das große Metzeln. Irgendwie fehlt hier immer die Bindung und in den Phasen, wo mal nicht gekämpft wird, wirds dann auch richtig fade. Es wirkt hier nicht so ganz ausgegoren und ist eigentlich spannungsarm, da man meist schon erahnen kann was passieren wird. So erzählt man keine spannende Geschichte und es wird auch der Betrachter nicht in ihren Bann gezogen. Eine Identifikation mit den einzelnen Personen ist auch nicht gerade drin, da diese sich nicht wirklich entwickeln. Es wirkt Alles sehr lieblos inszeniert. Leider gibts dafür nur noch knappe 3 Punkte.
Ton:
Der Ton ist sehr gut. Man kann hier nicht meckern, vor allem in den Actionszenen rumsts ganz schön in den Boxen. Daher verdiente 4 Punkte.
Bild:
Auch hier gibt es nichts großartiges auszusetzen und ich gebe 4 Punkte.
Extras:
Habe ich mir nur kurz angesehen und sind guter Durchschnitt, daher 3 Punkte.
Fazit:
Conan kommt an die Vorgängerfilme mit Schwarzenegger nicht ran. Einmal ansehen sollte hier eigentlich genügen. Wer seine Conan Sammlung allerdings vollständig haben möchte kommt natürlich nicht drum rum, ihn sich zuzulegen. Mehr wie 8 € sollte man aber wirklich nicht ausgeben.
So, jetzt komm auch ich dazu den zweiten Holmes Spielfilm zu bewerten.
Story:
Die Geschichte des zweiten Teils kommt nicht ganz an den ersten heran, ist aber durchaus gut und spannend inszeniert. Allerdings hat er auch ein paar Längen. Das Finale weiß dafür wieder zu überzeugen. Die schauspielerische Leistung von Downey und Law sind wirklich gut. Noomi Rapace kommt als Zigeunerin hierbei nicht so gut rüber. Ein Volltreffer dagegen Holmes Gegenspieler Professor Moriaty. Toll dargestellt und wirklich ein ebenbürdiger Gegner.
Bild:
Die Bildqualität ist sehr gut, auch wenn ich ein paar kleinere Bildruckler feststellen musste. 4 Punkte ist es aber trotzdem wert.
Ton:
Auch der Ton ist vollkommen in Ordnung, wenn auch sicherlich keine Referenz. Wie schon einige andere User anmerkten, fehlt ein bißchen die Dynamik in der deutschen Tonspur.
Extras:
Sind wie bei vielen anderen Warner Produktionen vorhanden, wenn auch nicht allzu üppig. Dafür gibts von mir die 3 Points.
Fazit:
Der zweite Auftritt von Downey und Law als Holmes und Watson ist auf alle Fälle sehenswert. Ich wurde jedenfalls während der knappen 2 Stunden richtig gut unterhalten. Von mir gibts daher eine klare Kaufempfehlung.
Nachdem Halloween III aus der Michael Myers Geschichte ausscherte, kehrte man glücklicherweise mit dem 4. Teil wieder zum alten Beuteschema zurück. Das einzig negative war, dass John Carpenter nicht mehr auf dem Regiestuhl Platz nahm, sondern der bis dato unbekannte Dwight H. Little übernahm. Wenigstens konnte man von den bekannten Figuren Donald Pleasence als Dr. Loomis weiterverpflichten. Sehen wir uns mal an was dabei herausgekommen ist:
Story:
10 Jahre nach seinem letzten Auftritt in Haddonfield kehrt Michael Myers natürlich wieder mal an Halloween zurück um dieses Mal seiner Nichte Jamie den Garaus zu machen. Wieder versucht Dr. Loomis Michael zu stoppen. Soweit eigentlich nichts Neues wie in Teil 1 und Teil 2, allerdings dieses Mal mit nicht ganz sovielen Toten. An seine Vorgänger, also Teil 1 und 2 kommt er zwar nicht ganz ran, aber im Gegensatz zu den weiteren Fortsetzungen ist er durchaus spannend und sehenswert. Einzig das Ende weiss nicht so ganz zu überzeugen. Ich gebe dafür 3 Punkte. Leider ists wieder mal nur eine geschnittene Version, die uns vorgesetzt wird.
Bild:
Das erfreulichste an dieser BD ist das gute Bild. Da war ich jetzt echt überrascht und gebe auch gerne 4 Points.
Ton:
Der Ton kommt hauptsächlich aus den Front-Speakern und ist nicht so räumlich, wie man es ansonsten gewohnt ist. Allerdings kommt er klar und gut verständlich herüber. 3/4 Punkten.
Extras:
Da gibts leider nicht allzuviel, was mir dann auch so gerade noch 2 Punkte wert ist.
Fazit:
Das Enttäuschendste ist, dass es wieder einmal eine geschnittene Fassung ist, die uns vorgelegt wird und das, obwohl er ab 18 ist. Schade darum. Eine Kaufempfehlung kann ich daher nur an ausgesprochene Halloween-Fans aussprechen, die es, so wie ich, nicht erwarten können ihre dürftige DVD gegen eine BD einzutauschen. Allen Anderen sei empfohlen zu warten, bis es eine ungeschnittene Version gibt (falls die nochmal kommen sollte).
Wer Shreck kennt, kennt natürlich auch den gestiefelten Kater. Da diese Nebenfigur gut bei Publikum rüberkam, gab man ihm die Chance als Hauptfigur und herausgekommen ist ein Film, der uns nun nähere Einblicke in das Leben dieses "Machos" gibt.
Story:
Tja, der Anfang dieses Filmes ist sehr gut gemacht und die Erwartung in ein tolles Abenteuer wird gut geschürt, aber dann stürzt der Film irgendwie ein bißchen ab. Die weiteren Figuren, wie Humpty oder "das Monster" passen irgendwie nicht so richtig dazu. Auch von Jack und Jill erwartet man eigentlich mehr als eine Verfolgungsjagd. Einzig Kitty Samtpfote macht Lust auf mehr. Irgendwie zünden die "Gags" nicht so richtig und mit der Dauer des Films hat man den Eindruck er wurde doch ziemlich lustlos durchgezogen. Schade eigentlich, denn dieser Hauptdarsteller hätte sicher einen besseren Film verdient. War der letzte Shrek schon nicht mehr so überzeugend, ist es der gestiefelte Kater leider auch nicht. Daher leider nur 3 Punkte.
Bild:
Gegen die Bildqualität kann man nichts sagen. Er ist gut animiert und weist keine größeren Fehler auf. Daher verdiente 4 Punkte.
Ton:
Auch hier gibts nichts auszusetzen und deshalb auch in dieser Kategorie 4 Punkte.
Extras:
Habe ich mir noch nicht explizit angesehen und gebe daher wieder die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Der Trailer zum Film versprach einen sehr interessanten Film. Leider hat man die besten Szenen im Trailer dann auch schon gesehen. Das ist dann doch etwas enttäuschend. Meiner Meinung nach genügt es, sich den Film einmal reinzuziehen. In einer gut sortierten Sammlung muss er nicht unbedingt sein. Wer auf Animationsfilme steht, wird sicherlich zugreifen und wird in auch anders bewerten.
Fortsetzungen können ja oft nicht mehr die Erwartungen erfüllen, die man vom 1. Teil her erhofft. Auch bei Hangover 2 ist das leider der Fall. Eigentlich ist es schade, aber der Film schafft es irgendwie nicht den Funken wie Teil 1 überspringen zu lassen. Vielleicht liegts auch nur daran, dass man das, was man zu sehen bekommt schon vom Vorgänger kennt.
Zur Bewertung:
Story:
Gegenüb er dem ersten Teil wechselt eigentlich nur der Handlungsort. Diesmal wird also Bangkok unsicher gemacht und unser "Helden-Trio" schafft es wieder einmal eine Nacht durchzumachen und am nächsten Morgen nicht mehr zu wissen was passiert ist. Eigentlich Alles schon mal gehabt und deshalb nicht mehr so originell wie in Teil 1. Die ganze Inszenierung wirkt etwas langweilig und bis die Story richtig zum Laufen kommt ist auch schon die erste viertel Stunde durch. Ne, so macht das Ganze leider nicht mehr soviel Spaß. Daher noch so gerade 3 Punkte.
Bild:
Am Bild gibts eigentlich nichts Großartiges auszusetzen. Daher gute 4 Points.
Ton:
Der Ton ist, wie bei einer Neuproduktion nicht anders zu erwarten, sehr gut. Auch dafür gebe ich nochmal 4 Punkte.
Extras:
Die Extras sind für eine Einzel BD Standard. Daher 3 Punkte.
Fazit:
Hat man den ersten Teil von Hangover gesehen, braucht man den zweiten nicht mehr unbedingt. Einmal ansehen reicht eigentlich aus. Fans der Reihe werden natürlich zugreifen und sich den Film in ihre Sammlung holen.
Als alter Tim und Struppi Fan, war es auch für mich heute soweit, mir die BD mal reinzuziehen. Ich ging mit nicht zu großer Erwartung an den Film heran, da ich schon beim Ansehen der Trailer merkte, dass sich der Film von der Vorlage doch erheblich unterscheidet. Allerdings war ich der Meinung, dass, wenn sich ein Peter Jackson und ein Steven Spielberg zusammentun, sicherlich kein schlechter Film herauskommen kann. Hier wurde dann meine Erwartung größtenteils erfüllt. Nun aber zur eigentlichen Bewertung:
Story:
Ich persönlich, finde es ein bißchen Schade, dass man hier drei Abenteuerbände zu einem Film verquickt hat und der Story Dinge und Handlungen hinzugefügt hat, die es so bei Herge nicht gegeben hat. Auf der anderen Seite ist aber auch ein kurzweiliger Film entstanden, der keine unnötigen Längen aufweist. Hätte man nur "Das Geheimnis der Einhorn" und "Der Schatz Rackhams des Roten" zu einem Film vereint, wäre sicherlich ein langweiligerer Film herausgekommen, da der zweite Band nicht mehr ganz so spannend war wie der erste. So ist die Mischung dann doch als ganz gelungen anzusehen, wobei es "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" auch verdient gehabt hätte "anders" verfilmt zu werden. Insgesamt gebe ich der Story daher 4 Punkte
Bild:
Die Bildqualität ist grandios, hätte ich aber auch nicht anders erwartet. Von mir gibts dafür die Höchstpunktzahl von 5.
Ton:
Auch der Sound kommt klasse rüber. Den Soundtrack liefert, wie bei den meisten Spielberg Filmen, John Williams ab, der sich ganz toll an den Film anschmiegt. Auch hier gebe ich die Höchstpunktzahl von 5/5.
Extras:
Die Extras sind für die Einzel-BD vollkommen ausreichend und gut vorhanden. Wer mehr will, muss dann eben zu einer anderen Edition greifen. Hier gebe ich 4 von 5 Punkten.
Fazit:
Mit dem ersten Film der Abenteuer von Tim und Struppi kann man eigentlich nichts falsch machen. Er bietet sehr gute und kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie. Der große "Reißer", den man bei den Namen Jackson und Spielberg eigentlich erwartet hätte, ist er allerdings nicht. Auf der anderen Seite hat er sich aber einen Platz in einer gut sortierten BD-Sammlung verdient. Von mir gibts eine klare Kaufempfehlung.
Endlich kam auch ich mal dazu eine meiner "billigst erstandenen" BDs anzusehen und ich war positiv überrascht. 71 into the Fire ist ein gut gemachter Spielfilm über den Korea-Krieg, der leider nur an einem kleinen Mangel leidet: der ungeheuere Pathos. Aber alles der Reihe nach.
Story:
71 Studenten sollen eine kleine Stadt gegen die anrückende nordkoreanische Armee verteidigen, während die regulären Truppen an einer anderen Stelle auf die große Entscheidungsschlacht warten. Natürlich kommen die Nordkoreaner um die Stadt einzunehmen und die Studenten müssen schon über sich hinauswachsen um den übermächtigen Gegner in Schach halten zu können. Die dramatische Umsetzung ist wirklich gelungen und die Schauspieler bringen die Stimmung der Studenten gut rüber. Das einzig nervige ist die deutsche Synchro, die etwas lieblos gemacht herüberkommt. Ebenso ist der Film doch sehr pathetisch und glorifiziert die Leistung der Studenten schon sehr übermäßig. Dennoch ein sehenswerter Film. 4 Punkte.
Bild:
Die Bildqualität der BD ist in Ordnung. Größere Mängel sind mir nicht aufgefallen, so dass ich ebenfalls 4 Punkte dafür gebe.
Ton:
Der Ton kommt, wie es bei Kriegsfilmen ja oft üblich ist, gut daher. Auch dafür gibts 4 Punkte.
Extras:
Sind vorhanden, wurden von mir aber nicht angesehen. Sehr üppig sind sie aber nicht. Daher gebe ich hier nur 2 Points.
Fazit:
Für 4,99 € habe ich diesen Film erworben und das Geld ist nicht schlecht angelegt. Ein Film den man sich wirklich einmal ansehen sollte, wenn man sich für den Korea-Krieg interessiert. Allerdings kein unbedingtes Muss in einer guten Sammlung. Gute Unterhaltung ist garantiert.
Einer meiner Lieblingsfilme stand jetzt, während meiner Grippeerkrankung, an von mir mal näher betrachtet zu werden. Cleopatra ist halt mal ein Monumentalfilm, der über 4 Stunden Laufzeit aufzuweisen hat, so dass ich immer auf den passenden Moment gewartet habe, ihn mir mal reinzuziehen. Gestern Abend ists dann endlich auch geschehen.
Story:
Wie der Name des Filmes ja schon sagt, geht es um Cleopatra und ihr Verhältnis zu den beiden Feldherren Julius Cäsar und Marcus Antonius. Hier bestechen vor allem die Darsteller der drei Hauptfiguren: Liz Taylor, Richard Burton und Rex Harrison. Tolle Leistung, was die drei hier aufzubieten haben. Auch die Nebenrollen sind z.B. mit Martin Landau (ich glaube sogar der letzte der bekannteren Darsteller, der noch lebt) und Roddy McDowall sehr gut besetzt. Die Kulissen suchten damals, wie auch noch heute ihresgleichen. Da wurde noch nix computeranimiert !!! Der Einzug Cleopatras in Rom gehört zu den Höhepunkten der Filmgeschichte und hat auch heute noch nichts von seinem Glanz verloren. Ansonsten läuft der Film geschmeidig durch und man denkt gar nicht, dass die Zeit schon so weit vergangen ist. Für mich ein Meisterwerk der Filmgeschichte, auch wenn Fox fast daran pleite gegangen wäre. Deshalb zurecht für diesen schönen restaurierten Monumentalfilm von mir 5 Punkte.
Bild:
Was Fox hier aus dem Ursprungsmaterial rausgeholt hat ist schon phantastisch. War die DVD-Umsetzung schon sehr gut gelungen, gelingt es auch der blu-ray, voll zu überzeugen. Nie sah man Liz Taylor schärfer in der Badewanne planschen, wie hier. Auch dafür gebe ich verdiente 5 Punkte.
Ton:
Der Ton ist gut, hat aber auch gewisse Schwankungen in der Lautstärke. Die neueingefügten Szenen, die in der DVD-Version noch im Original belassen waren, wurden hier jetzt nachsynchronisiert, was mir persönlich jetzt nicht so gefallen hat. Insgesamt gebe ich in dieser Kategorie 4 Punkte.
Extras:
Die Extras sind großzügig und üppig vorhanden und daher gerne 4 Punkte wert.
Fazit:
Wer mit Monumentalfilmen absolut n i c h t s anfange kann, der lässt besser von Cleopatra seine Hände. Allen Anderen sei dieser Film wärmstens empfohlen. Hier wird man im Stile von Ben Hur sehr sehr gut unterhalten. Von mir eine absolute Kaufempfehlung.
Also unter dem Film Siren hatte ich mir auch etwas mehr vorgestellt, als ich letztendlich geboten bekam. Es ist ja leider oft so, dass man sich von einem Trailer verführen läßt und dann tief enttäuscht wird. Bei Siren ist dies leider der Fall. Aber der Reihe nach:
Story:
Am Anfang ist der Film ja sogar noch richtig spannend, aber sobald unsere drei Helden die Insel betreten, setzts leider auch schon aus. Die Handlung nimmt jetzt groteske Formen an und man verliert zwischen Wahn und tatsächlich Passiertem langsam den Überblick. Ne, so macht dieser Film einfach keinen Spaß. Das Potential wäre vorhanden gewesen, aber die Ausführung ist überhaupt nicht gelungen. Auch das Ende ist sehr schwach geraten und macht so gar keinen Spaß. Warum dieses Filmchen ab 18 ist, weiß wahrscheinlich nicht einmal die FSK. Den könnte man getrost auch ab 12 freigeben. Da sind ja in manchem Krimi im Abendprogramm von ZDF und ARD schlimmere Szenen zu sehen. Von mkir bekommt der Film daher nur schwache 2 Punkte.
Bild:
Die Bildqualität ist da schon bemerkenswerter und verdient sich 4 Punkte.
Ton:
Auch beim Ton fallen keine größeren Schwächen auf und auch hier kann man getrost 4 Punkte geben.
Extras:
Ein Trailer und ein paar Outtakes langen, meiner Meinung nach, höchstens für 1 Punkt. Mehr ists auch nicht wert.
Fazit:
Eine Kaufempfehlung für "Siren" kann ich leider nicht geben. Es gibt mit Sicherheit schlechtere Filme als diesen, aber, Gott sei Dank, auch viele Bessere, die es ehr verdient haben einen schönen Platz in einer guten Sammlung einzunehmen. Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Marc2512 voll an.
Wahnsinn, wie oft habe ich diesen Film schon gesehen und bin immer wieder begeistert. Früher lief er "jahrelang" im Ka-Li-Kino am Plärrer in Nürnberg und war da schon einfach KULT. Nun aber zur Bewertung:
Story:
Was John Landis und Dan Aykroyd drehbuchtechnisch hier geleistet haben ist einfach fantastisch. Gute Gags, gute Musik, einfach eine gute Unterhaltung. Ein John Belushi in absoluter Hochform (Schade, dass er viel zu früh von uns gehen musste), den man einfach gesehen haben muss. Witzige Verfolgungsjagden und haarsträubende Situationen wechseln sich ständig ab und bringen unsere beiden Helden, die in göttlicher Mission unterwegs sind, von einen Schlamassel in den Nächsten. Wenn es in dieser Kategorie 6 Punkte zu vergeben gäbe würde er sie erhalten. So gebe ich die Höchstnote 5.
Bild:
Die Aufbereitung des Bildes ist für einen 30 Jahre alten Film sehr gut gelungen. Allerdings fehlt für die Höchstpunktzahl dann doch noch ein Ticken. Somit gebe ich hier 4 Punkte.
Ton:
Der Ton ist gut abgemischt und kommt ganz klasse herüber. Der Musikscore tut ja sowieso sein Übriges. Daher mit viel "Hey di hey di ho" 5 Punkte.
Extras:
Die sind jetzt hier nicht so üppig wie bei vielen anderen Filmen, auch wenn sie sehr interessant sind. Der Fairness halber kann ich hier leider nur 3 Punkte geben.
Fazit:
Wer "Blues Brothers" noch nie gesehen hat, hat wirklich was verpasst. Mit Sicherheit einer der besten Filme der 80er, der auch heute noch zu begeistern weiß und seine Fans hat. Diesen Film kann man allen Cineasten nur wärmstens ans Herz legen. Volle Kaufempfehlung.
Wer von uns wäre nicht gerne mal ein Held wie Batman, Superman oder einer der X-Men. In diesem Film wird diese Phantasie für den Looser Frank zur Wirklichkeit. Hört sich bis hierhin ja eigentlich gut an, aber SUPER kann dem Anspruch, den ich in ihn gesetzt habe nicht ganz gerecht werden.
Story:
Dem einfachen Menschen Frank wird seine Frau ausgespannt und er versucht sich im Superheldenoutfit dafür zu rächen. So witzig wie die Story klingt, würde man jetzt einen aberwitzigen Film mit vielen Gags und tollen Pointen erwarten, in der unser Held von der einen absurden Lage in die nächste gerät. Teilweise geschiet dies auch, aber es wirkt dann doch Alles zu aufgesetzt. Wie hier auch schon geschrieben wurde, hätte es dem Film besser getan, wenn man ein wenig mehr an der Realität geblieben wäre. So wirken die "Gemetzel" teilweise sehr grotesk und verstören einen fast. Die schauspielerische Leistung von Rainn Wilson weiss zu begeistern. Daneben verblassen Liv Tyler und Kevin Bacon fast. Der Sidkick "Libby" wird von Ellen Page gut dargestellt, auch wenn die Figur durch ihr übermässiges Lachen einem fast auf den Senkel geht und doch etwas nervt. Schade, da hätte eigentlich was besseres daraus werden können. So hats leider nur zu 3 Punkten gelangt.
Bild:
Die Bildqualität ist in Ordnung und es gibt nichts Großartiges dran auszusetzen, bis auf ein paar kleine Fehler. Daher gute 4 Punkte.
Ton:
Auch der Ton kommt gut rüber und verdient sich seine 4 Punkte redlich.
Extras:
Sind, wie bei vielen anderen Filmen vorhanden, reissen jetzt aber auch nicht wirklich vom Hocker. Dafür nochmal 3 Punkte.
Fazit:
Super hätte ein toller Film werden können, wenn es der Regisseur verstanden hätte, etwas mehr an der Realität zu bleiben. Schade auch, dass fast alle Gags bereits im Trailer zu sehen waren und so nicht mehr viel Neues im Film vorkommt. Für einen kurzweiligen Filmabend langts sicherlich allemal aus. In einer gut sortierten Sammlung ist er allerdings keine Pflicht.
An Red Riding Hood hatte ich eigentlich keine so große Erwartung, aber ich wurde doch ganz positiv überrascht. Nun aber zur Bewertung:
Story:
Die Rotkäppchen Geschichte mal etwas anders interpretiert. Hat mir so eigentlich ganz gut gefallen, nur fehlte immer etwas der letzte Tick. Die schauspielerischen Leistungen sind leider auch nicht so überzeugend. Gary Oldman hat man schon viel besser gesehen. Wäre der Film in den 80ern gedreht worden, würde man sicherlich von einem tollen Film sprechen, so aber fehlt in der heutigen Zeit einfach Etwas. Man erwartet einfach mehr. Alles in Allem ists aber noch ganz gut gelungen und ich gebe dafür sehr gute 3 Punkte. Zu 4 reichts leider knapp nicht.
Bild:
Das Bild ist absichtlich etwas schleierig gehalten und kann nicht voll überzeugen. Dafür hats leider zuviele Unschärfen. 3 Punkte.
Ton:
Das eigentlich Beste am ganzen Film. Vor allem der Musikscore weiss zu überzeugen. Dafür gebe ich gerne 4 Punkte.
Extras:
Die Extras habe ich nicht explizit angesehen und gebe daher die neutralen 3 Points.
Fazit:
Red Riding Hood ist gewiss kein schlechter Film und man ist über 100 min lang ganz gut unterhalten. Der Film ist spannend durchinszeniert und es kommt eigentlich keine Langeweile auf. Sollte man schon einmal gesehen haben. In einer gut sortierten Sammlung ist er aber keine Pflicht.
Angepriesen als "der beste Historienfilm seit Gladiator" habe ich mir jetzt auch mal den Film näher angesehen, da ich ihn vor einer Woche bei Amazon günstig erstanden hatte. Aber vorweg eins, die einzige Gemeinsamkeit mit Gladiator besteht darin, dass es um "Römer" geht, die gegen die unterdrückte einheimische Bevölkerung ihre Grenze verteidigen. Aber so richtig glücklich wurde ich nicht. Aber alles weitere bei der Bewertung:
Story:
Eigentli ch fängt der Film ganz interessant an und ich dachte schon, Mensch der könnte ganz gut werden, doch dann lässts leider ganz gewaltig nach. von "Höllischer Spannung", die auf der Rückseite angekündigt war, konnte ich nix feststellen. Alles plätschert eigentlich so vor sich hin und man kann erahnen welches Ende das Ganze nehmen wird. Schade, da wäre wirklich mehr drin gewesen, denn Potential hätte die Story um die verschwundene 9. Legion schon gehabt, aber es happert an der ganzen Umsetzung. Dafür kann ich dann leider auch nur noch 2 Punkte geben. Das war einfach zu schwach.
Bild:
Das Bild ist absolut in Ordnung und ich konnte keine größeren "Fehler" feststellen. Daher gibts 4 Punkte.
Ton:
Vor allem der gute Soundtrack konnte hier punkten. Das macht wirklich Spaß, daher auch hier 4 Punkte.
Extras:
Sind gut vorhanden, habe ich aber noch nicht größer reingeschaut. Daher die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Den Film kann man sich ja mal ansehen, aber damit sollte es auch schon gut sein. Eine Kaufempfehlung kann ich hier leider nicht geben, dazu ist der Film einfach zu schwach.
Zunächst einmal muss ich zugeben, dass ich überrascht war. Ich habe schon lange keinen so guten Film mehr gesehen, der einfach richtig Spaß gemacht hat. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dasss ich nach dem Ansehen so begeistert sein könnte. Mit einer der besten Filme aus 2011. Nun aber zur Bewertung:
Story:
Die Story um 4, bzw. 5 altgediente Agenten ist richtig gut umgesetzt und macht einfach von Anfang an Spaß. Die Besetzung mit Bruce Willis, Morgan Freeman, Brian Cox und Helen Mirren ist absolut gelungen. Den Vogel allerdings, schießt John Malkovich ab, der den überdrehten Marvin so genial spielt, dass man sich gerne eine Fortsetzung wünscht. Regisseur Robert Schwentke hat es geschafft, einen humorigen Actionfilm abzudrehen, der nie Langeweile aufkommen lässt und der nahezu perfekt ist. Ich kann und will auch gar nicht anders als 5 Punkte zu geben. So mag ich solche Kinofilme.
Bild:
Das Bild hat am Anfang schon eine kleine Schwäche, was vor allem am 360 Grad Schwenk vor dem Wohnhaus von Frank auffällt. Referenz sieht leider etwas anders aus. Ansonsten ists aber in Ordnung und man kann gute 4 Punkte dafür geben.
Ton:
Der Ton, mit seinem guten Soundtrack kommt wirklich klasse über die Heimkinoanlage herüber. Das hat einfach Spaß gemacht und verdient sich daher nochmals 5 Punkte.
Extras:
Die sind hier leider nicht so zahlreich vorhanden, so dass ich nur 3 Punkte geben kann.
Fazit:
Wer Actionfilme mit Bruce Willis liebt, ist hier richtig aufgehoben. Mit RED kann man eigentlich nichts falsch machen und Langeweile kommt in den knappen 2 Stunden nicht auf. Mir hat der Film richtig gut gefallen, so dass ich ihn Jedem nur wärmstens empfehlen kann.
Habe mir soeben die Splasher-Komödie angesehen und war ganz überrascht, wie gut das ganze doch gelungen war. Kommen wir also mal zur Bewertung:
Story:
Zwei "Hinterwäldler" wollen Urlaub in ihrem soeben erworbenen Ferienhaus verbringen und werden dabei von einer Gruppe College-Schüler ziemlich um den Verstand gebracht. Eine eigentlich einfache kleine Geschichte, die zum absoluten Desaster ausartet. Gut gemacht soweit. Allerdings fehlten mir immer noch die letzten paar Körnchen bei den Gags, dass das Ganze noch besser rüberkommen könnte. Es wirkte alles ein wenig unausgegoren. Langeweile kam indessen nicht auf, so dass man getrost 4 Punkte geben kann. Das Ende hätte ruhig ein bisschen spannender sein dürfen.
Bild:
Die Bildqualität ist soweit ganz in Ordnung und es sind mir keine großen Fehler aufgefallen. Die Farben hätten jedoch etwas kräftiger ausfallen können. Von mir gibts deshalb 4 Punkte
Ton:
Auch hier muss sich die BD keineswegs verstecken. Alles kam gut und schön aus den Lautsprechern rüber, so dass ich hier auch getrost 4 Punkte geben kann.
Extras:
Da liegt jetzt das eigenntliche Manko dieser BD, die, im Gegensatz zu anderen Produktionen doch recht spärlich ausgefallen sind. Daher nur schlappe 2 Punkte.
Fazit:
Tucker und Dale ist ein guter Film, der wirklich Spaß macht. Langeweile kam bei mir nicht auf, so dass ich ihn guten Gewissens weiterempfehlen kann.
Nachdem ich meinen Star Wars Marathon erfolgreich hinter mich gebracht hatte, wendete ich mich mal dem guten Alexander zu. Man muss sich natürlich schon mal an einem Abend 213 min Zeit nehmen um das Werk von Oliver Stone zu geniesen, oder es wenigstens zu versuchen. Zur Bewertung:
Story:
Leider ist der Film dem guten Oliver Stone nicht so gut geraden. Er besitzt unheimliche Längen und die Dialoge sind sehr "überschwülstig", was ja auch schon von eingen Vorschreibern angemerkt wurde. Alexander den Großen auf zwei Schlachten zu reduzieren war wohl keine so gute Idee. Ich persönlich vermisste hier schon das in der Schule gelernte: 333 bei Issos Keilerei oder seinen Marsch nach Ägypten oder den beschwerlichen Rückweg von Indien. Dann wäre der Film allerdings noch länger geworden und vielleicht auch noch langweiliger. Naja, man kann ja notgedrungen noch zur DVD mit Richard Burton greifen. Insgesamt machte der Film keinen so ausgegorenen Eindruck. Ein kleiner Tipp für Oliver: Dreh lieber wieder Filme, wie Platoon. Die gefallen den Leuten doch besser. Von mir gibts hier nur 2 Punkte.
Bild:
Über die Bildqualität kann man eigentlich nicht groß meckern, allerdings reichts nicht ganz zur vollen Punktzahl. Daher gute 4 Points.
Ton:
Am Ton fand ich jetzt auch nichts großartiges auszusetzen, außer dass der letzte Kick einfach fehlt. Auch hier gute 4 Punkte.
Extras:
Hier hat man gespart und das bestrafe ich auch mit nur einem Punkt. Das hat dieser Film eigentlich nicht verdient.
Fazit:
Alexander sollte man sich schon mal ansehen. Ich weiss allerdings nicht, ob die kürzere Fassung nicht auch ausreichend wäre. Manche Handlungen im Film kommen einfach zu steif und langweilig herüber. Der Film zieht sich unheimlich in die Länge, ohne das was Großartiges geschieht. Einmal ansehen genügt. Kaufen sollten ihn sich nur die absoluten Fans. Einmal leihen würde auch genügen.
Über Weihnachten und Neujahr ha ichs endlich geschafft mir alle 6 Teile nacheinander anzusehen und ich muss gestehen, dass ich wieder einmal über mich selbst überrascht war.
Früher liebte ich Star Wars (jetzt Teil 4 - 6) über alles und es ging für mich fast nichts drüber. Heute finde ich jetzt fast die Teile 1 - 3 besser. Tja so ändert sich auch mal der Geschmack. Aber einmal Star Wars-Fan, immer Star Wars-Fan.
Story:
Auch nach so vielen Jahren bin ich immer noch begeistert, was uns George Lucas hier gezaubert hat. Sicher sind manchmal ein paar unlogische Handlungen vorhanden, aber das stört nicht weiter. Die Darsteller aller Episoden geben hier ihr Bestes, auch wenn Alec Guinness es später zutiefst bedauerte in diesen Filmen mitgewirkt zu haben. Vor allem bei Annakins Verwandlung zu Darth Vader sträuben sich sogar bei mir noch die Nackenhaare. Was kann man hier auch anders geben als die volle Punktzahl von 5.
Bild:
Das die neueren Produktionen zu glänzen wissen, war uns Allen ja bereits klar. Das aber die alten Filme auch so stark daherkommen, dafür zolle ich meinen vollsten Respekt. Ich kann über das Bild bei keinem der 6 Filme irgendwie meckern. Auch hier gebe ich gerne die volle Punktzahl in Höhe von 5 Punkten.
Ton:
Der Ton ist genauso wie das Bild einfach nur Spitze. Was soll man da noch viel zu sagen: Einfach selber mal anhören und ansehen. 5 Punkte.
Extras:
Die Extras sind wirklich ausgiebig vorhanden, wie man es für solche Produktionen erwartet. Einen kleinen faden Beigeschmack hats dann aber doch: Die Trailer wurden nicht mit draufgepackt, was ich persönlich etwas Schade finde. Aber ansonsten kann man auch hier nicht klagen und deshalb nochmals 5 Punkte von mir.
Fazit:
Krieg der Sterne hat auch nach so vielen Jahren nicht seinen Reiz verloren. Es macht einfach Spaß mit den Helden seiner Kindheit noch einmal die Abenteuer von Luke Skywalker, Han Solo und Prinzessin Leia zu erleben. Auch die neuen Filme mit der Geschichte um Darth Vader und Obi Wan Kenobi weiss zu gefallen. Langeweile kommt hier nicht auf und man glaubt beim Ansehen gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Diese Filme waren und sind, meiner Meinung nach, immer noch Meilensteine in der Filmgeschichte und sollten in keiner guten Film-Sammlung fehlen. Daher von mir:
absolute Kaufempfehlung. Für Fans sowieso ein Must-Have.