Filmbewertungen von Bruce

Nach den durchwachsenen Kritiken war ich gespannt, und kann nun erleichtert feststellen, dass der Streifen einfach Spaß macht. Die Story der vorangegangenen Filme wird gut weitergesponnen, ist absolut kurzweilig und spannend. Atmosphärisch nicht mehr ganz so dicht, deswegen "nur" 4 Punkte für die Story.
Was die Technik betrifft, ist die Scheibe absolute Spitze - Bild und Ton im Zusammenspiel, sind ein Fest für die Sinne.
Warum nur 4 Punkte Für 3D ? Das eine oder andere Pop-Out wäre noch das Sahnehäubchen gewesen, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. 

Wow, dieser Film hat mich nach dem schwachen zuvor gesehenen "Ghost Rider 2" mehr als positiv überrascht. Die Story selbst bringt nicht nicht viel Neues, sie läuft nach dem altbekannten "10 kleine Negerlein Prinzip". Aber der Film macht einfach Spaß.
Gehirn ausschalten, auf dem Sofa zurücklehen, und den Streifen genießen.
Der Film bietet richtig geile 3D-Aufnahmen, das sieht man in Real-Filmen leider nicht so häufig. Wir haben uns ein paar mal so richtig verjagt, was ich so von mir eigentlich gar nicht kenne. 

Ich gebe zu, ich war durch die diversen Kritiken gewarnt, aber so einen Müll hätte ich dann doch nicht erwartet. Der Film hatte so gut wie keine Story, die Dialoge sind mehr als einfältig, und auch die Location bringt keine Atmosphäre rüber. Positiv zu erwähnen sind die guten Effekte des Ghost Riders und seiner Maschine. Ein guter Indikator, ob mir ein Film gefällt, ist der, wie oft ich während des Schauens auf das Display des Players sehe.
Und das habe ich bei dieser Scheibe sehr, sehr oft getan - die Zeit verlief einfach quälend langsam.
Leider hat das 3D auch nichts herausgerissen, denn dies hätte man sich sparen können. Ein gutes Beispiel wie 3D auch bei Real-Filmen sehr gut rüberkommt, kann man sich bei "Shark Night 3D" anschauen. 

Eins vorweg, Meryl Streep macht ihre Sache wieder einmal perfekt. Was sie hier abliefert ist ganz großes Kino. Die Story als solche hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, dass man hier etwas mehr in die Tiefe gegangen wäre. Einzelne wichtige Ereignisse im Leben von Margaret Thatcher, wurden meiner Meinung nach, viel zu schnell punktuell abgehandelt. Von der Länge her ist die Zeit auch nciht ausgereizt, man hätte durchaus noch eine halbe Stunde drauflegen können. 

Bis jetzt konnten mich die Filme mit Steve Carell nicht so begeistern. Um so überraschter war ich nun, nach dem Anschauen dieses Films. Der Film ist klasse, und hat Gott sei Dank nur wenige, richtig alberne Szenen. Schön ist auch das Finale, das sogar etwas ernsthaft rüberkommt. Auf jeden Fall eine Scheibe, die ich absolut empfehlen kann. 

Diese Scheibe, wurde bei uns von der DVD in eine Blu-Ray ausgetauscht.
Denn der Film findet recht häufig den Weg in den Player, und da wollten wir halt auch die bestmögliche Qualität unser Eigen nennen. Meistens wird er geschaut, wenn wir in der Stimmung für einen Wohlfühlfilm sind, denn dafür ist der Streifen besonders gut geeignet. 

Nach Ende des Films bleibt er erst einmal "in den Klamotten hängen", denn auf Grund des brisanten Themas, kann man hier nicht sofort zur Tagesordnung übergehen.
Ausnahme, die ganz Abgebrühten unter uns.
Das Bild ist nicht so gut, wie die übrigen Punkte, denn dafür ist das Grieseln teilweise zu stark.
Die Scheibe ist nicht unbedingt etwas für´s Regal, aber man sollte den Film auf jeden Fall mal gesehen haben. 

Der Film hat mich absolut positiv überrascht, denn nach den gemischten Kritiken, hatte ich mir nicht sehr viel von dem Streifen versprochen. Während des Schauens wurde ich von der Machart her, zeitweilig an alte Hitchcock-Filme erinnert.
Wer Filme mag, die nicht gleich ein Wahnsinnstempo hinlegen, sondern nach und nach eine spannungsgeladene Atmosphäre aufbauen, liegt bei dieser Scheibe genau richtig. 

Ich bin absolut positiv überrascht von dem Streifen. Hier hat es sich wieder mal bezahlt gemacht, sich nicht von negativen Kritiken beeinflussen zu lassen.
Der Film erzeugt beim Anschauen, ein absolutes Wohlfühlgefühl. Und so lässt er einen dann auch zurück, mit einem angenehmen Gefühl im Körper.
Extras sind, ausser dem Filmtrailer keine vorhanden. 

Mich hat der Film nicht vom Hocker gerissen, aber schlecht ist er nun auch nicht. Vor allen Dingen Colin Farrell spielt seine Rolle sehr gut. Der Streifen ist für einen Filmabend nicht so geeignet, eher für einen ruhigen Sonntagmorgen oder -nachmittag.
Ein Ausleihen ist er aber allemal wert. 

Wahrscheinlich wieder mal ein Film für die Kritiker, die ihn loben, währenddessen ich ihn einfach nur gääääääääääääääh nend langweilig fand. Ich hatte es allerdings befürchtet, denn ich informiere mich vor dem Ausleihen schon über die Filme. Aber da ich auch immer wieder positive bis sehr positive Überraschungen erlebe, bilde ich mir doch immer wieder gern eine eigene Meinung.
Bei dieser Scheibe fällt sie nun allerdings doch schlecht aus, denn die Erzählweise berührt mich leider überhaupt nicht. Meiner Frau ging es übrigens nicht anders. 

Eine erfrischende Komödie aus Finnland, ideal für einen spaßigen Filmabend.
Diese Scheibe ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht unbedingt immer die großen Hollywood-Blockbuster sein müssen.
Mein Tip: Einfach mal ausleihen, und rein in den Player. 

Ohne jetzt irgendwelche Querverbindungen zum Buch oder Original zu ziehen, hat mir der Film gut gefallen. Ich würde sagen 4,5/5 Punkten. Auch von der technischen Seite her, ist die Scheibe im oberen Bereich anzusiedeln.
Meine Frau sagt, das Original habe ihr besser gefallen, da die Atmosphäre dort erheblich dichter war. Aber da würde man dann doch schon wieder einen Vergleich ziehen.
Für sich allein gesehen, ist das Remake meiner Meinung nach ein Spitzenfilm, den man ohne Weiteres, auch ohne Fortsetzung, für sich allein stehen lassen kann. 

Ich würde sagen 3,5/5 Punkten, denn der Film ist kein Highlight, kann aber an einem Filmabend durchaus unterhalten. Mit richtig guten Schauspielern wäre hier sogar noch mehr drin gewesen.
Das 3D-Bild befindet sich auf einem guten Niveau. Die Tiefenwirkung kann auf jeden Fall überzeugen, Freunde von Popouts werden dagegen allerdings nicht bedient. 

Das Problem ist, es gab in den letzten Monaten zu viel Filme dieser Art. Und wenn man dann als (hoffenlich) Letzter hinterherhinkt, und nicht viel Neues bietet, kann so ein Streifen halt nicht so recht überzeugen. Wobei ich sagen muß, dass man sich die Scheibe durchaus "antun" kann, denn langweilig ist der Film nun wirklich nicht.
Ins Regal stellen würde ich mir die Scheibe allerdings niemals, denn die Wahrscheinlichkeit des Wiederanschauens, ist nun doch äußerst gering. 

Bereits im Vorfeld habe ich mich darüber informiert, ob das Bühnenstück noch hier in der Gegend aufgeführt wird, war aber nicht der Fall. Nach dem Anschauen des Films kann ich mir das aber getrost schenken, denn besser als im Film, können die handelnden Personen auch auf der Bühne nicht agieren. Vor allen Dingen das Wechselspiel hat mir gefallen, jeder schlägt sich während der 80 Minuten, mal auf die Seite eines Anderen.
Ich finde allerdings, dass die 80 Minuten ausreichend waren, denn zum Ende hin, dachte ich doch das eine oder andere Mal, jetzt ist aber gut, kommt zum Ende. 

Eine solide schwarzhumorige Komödie, die von einem hervorragendem Brendan Gleeson getragen wird. Allerdings wirkt der Humor teilweise etwas hölzern und konstruiert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies an der deutschen Synchro liegt. Ich denke, den englischen Humor kann man nicht einfach so, eins zu eins ins deutsche übertragen.
Genau so solide sind Bild und Ton, nichts tolles aber halt ok. 

Ich muß zugeben, ich hatte bis jetzt noch nichts über diese Shakespeare-Theorie gehört oder gelesen. Wenn man sich drauf einlässt, kann man mit dieser Theorie aber durchaus etwas anfangen. Das Ganze wird auch noch durch ein Feature in den Extras erläutert.
Insgesamt gesehen, eine Scheibe, die man sich auf jeden Fall mal zu Gemüte führen sollte. Allerdings sollte man sich dafür den richtigen Zeitpunkt aussuchen, denn wenn man in "Berieselstimmung" ist, sollte man es lieber sein lassen, und doch lieber "Godzilla" einlegen. 

Der ideale Film für einen unbeschwerten, kurzweiligen Filmabend. Ins Regal stellen muß man sich die Scheibe nun aber nicht unbedingt, dafür ist er dann doch etwas zu einfach gestrickt, wie die meisten Filme mit Mathias Schweighöfer. Ich würde 3,5/5 Punkten vergeben.
Bild und Ton sind dagegen auf hohem Niveau angesiedelt. 

Nach den überschwenglichen Kritiken habe ich mir weitaus mehr versprochen.
Da haben mir die anderen drei Teile besser gefallen. Denn da gab es immer wieder überraschende Wendungen, die in diesem Film imho total fehlten, bis auf das dann doch wirklich überraschende Ende nach dem Finale *grins*.
Auch Simon Pegg hat mir besser gefallen, als er in Teil 3 noch im Innendienst war. Es ist klar, dass man ihn in den Aussendiest versetzt hat, um Witz in den Film zu bekommen.
Aber genau das hätte nicht sein müssen, denn "Mission Impossible" ist für mich harte und kompromisslose Action, genau das war es, was die anderen Filme ausgemacht hat.
Aber ok, dies ist jetzt meckern auf hohem Niveau. Der Film ist in Ordnung, aber für mich sind´s halt keine 5 Sterne mehr, so wie Teil 1-3.
Ton und Bild sind dagegen absolute Weltklasse. 

Ich muß gestehen, ich schäme mich, weil ich als Filmfan, mit dem Original, einen echten Filmklassiker nicht gesehen habe.
Der wird aber auch seeeeehr selten im TV ausgestrahlt.
Und die DVD soll laut Amazon-Kritiken, radikal gekürzt worden sein.
Das Remake jedenfalls beginnt sehr ruhig, um dann, zum Finale hin richtig an Tempo und Dramatik zuzulegen.
Allerdings merkt man unterschwellig, bereits den ganzen Film über, wie sich die Lage zuspitzt, und dann förmlich explodiert.
Die Scheibe muß man nicht im Regal haben, aber Anschauen, sollte man sich den Streifen auf jeden Fall. 

Ich kenne das schwedische Original nicht, und vielleicht ist es sogar besser so.
Auf jeden Fall hat mir dieser Film sehr gut gefallen. Das liegt hauptsächlich an
der ungewöhnlichen Mischung von zwei Genre. Auf der einen Seite ist da die Beziehung der beiden Hauptpersonen,
da bekommt der Streifen einen richtigen "Wohlfühlcharakter", auf der anderen Seite ist er ein richtig böser Horrorfilm.
Vor allen Dingen Chloe Moretz liefert wieder mal eine klasse Leistung ab. Ich glaube hier wächst ein neuer Star heran. 

Die Story von "Jane Eyre" wurde mittlerweile schon einge Mal verfilmt, und ich denke, dieser Neuverfilmung bedurfte es nicht unbedingt. Für Leute, die nun noch keine der vielen anderen Verfilmungen gesehen haben, ist diese neue Version aber durchaus unterhaltsam, zumal die Schauspieler allesamt einen guten Job machen. 

Es ist eigentlich schon unglaublich, wie die Farbigen, auch in einer noch recht jungen Vergangenheit, behandelt wurden. Dies zeigt der Film in unterhaltsamer Weise auf.
Ich habe mich bereits während des Anschauens gefragt, wie können scheinbar vernünftige Menschen nur so ticken.Und wie können die sich jeden Tag immer wieder im Spiegel angucken, ohne die Selbstachtung zu verlieren.
Also, ein Klassefilm - unbedingt anschauen. 

Ein Film im Stil von "Tatsächlich Liebe" und "Valentinstag". An Ersteren (einer meiner Lieblingsfilme) kommt er nicht heran, meiner Meinung nach, ist er aber erheblich besser als der etwas "lahme" Valentingstag.
Auf jeden Fall eine Scheibe für gemütliche Stunden im heimischen Wohnzimmer.