Ein klasse Auftakt der Reihe. Für mich der bisher beste Teil der Verfilmungen. Absolut kurzweilige Geschichte mit guter Action und klasse Effekten.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Sehr gute Schärfe mit hohem Detailgrad und sehr guten Kontrast sowie Schwarzwert. In dunkleren Szenen leichter Detailverlust und bei wenigen Szenen etwas weicheres Bild, welches die Plastizität etwas leiden läßt.
Der Ton ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich keinen Anlass zur Kritik.
Die Extras sind ganz ordentlich und überaus sehenswert, allerdings nicht außergewöhnlich.
Ein wirklich großer Western, der das Leben der Sioux aus einer ganz anderen, realitätsnahen Sichtweise zeigt und wohl nicht zu Unrecht als sehr gut recherchiert gelobt wird. Die Geschichte ist so gut, dass man die wenigen Längen schnell verzeiht.
Das Bild ist erstaunlich gut. Vielfach merkt man dem Film das Alter nicht an. Überwiegend eine sehr gute Schärfe und Kontrast mit ordentlichem Schwarzwert. Lediglich in wenigen Szenen wirkt das Bild recht unscharf. Das permanente leichte Filmkorn wirkt nicht störend.
Der Ton ist für eine Monospur sehr gut. Sehr gute Verständlichkeit und nur an sehr wenigen Stellen etwas dumpf. Die englische 5.1 Spur fand ich im Vergleich zur deutschen ziemlich schlecht. Sie klingt Viel zu unnatürlich und hat mit surround nicht viel gemein.
Extras sind hier keine drauf.
Fazit: Für Western-Fans eh ein Titel, den man in der Sammlung haben muss. Aber auch Fans von Dramen sollten hier aufhorchen und zugreifen.
Diese Fortsetzung schwächelt wie schon vorher so manch andere auch etwas bei der Geschichte. Angeknüpft wird nahtlos an den ersten Teil und auch die neben den beiden Bären guten und witzigen Figuren der beiden Elche sind verstärkt eingebunden. Vom Unterhaltungswert deutlich mehr auf das jüngere Publikum zugeschnitten als noch der erste Teil. Inhaltsmäßig geht es bei dieser Fortsetzung prinzipiell um die gleiche Thematik wie auch schon im ersten Teil.
Das Bild ist sehr gut. Bei größeren Farbflächen treten jedoch leichte Banding-Artefakte auf. Das Bild wirkt an manchen Stellen auch etwas weicher und so manche CGI-Effekte sind deutlich sichtbar.
Der Ton ist sehr gut. Gute räumliche Abmischung.
Die Extras sind hier absolut vernachlässigenswert.
Eine schöne Geschichte aus dem Hause Disney, die etwas mehr das jüngere Publikum anspricht, aber auch den Rest der Familie ganz gut unterhält.
Das Bild ist sehr gut. Anfangs hat mich das anfängliche Bildformat etwas irritiert, welches sich mit der Verwandlung zum Bären erst zum Vollbild ändert. Sehr gute Schärfe, guter Kontrast.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Auch hier wird der Ton mit der Verwandlung zum Bären noch etwas besser. Der Soundtrack ist sehr gut, allerdings ist der deutsche Gesang von Phil Collins ziemlich gewöhnungsbedürftig und klingt trotz seiner tollen Stimme auf deutsch gesungen eher verkrampft.
Die Extras sind ganz nett. Es gibt bessere Disney Extras aber auch schlechtere.
Mit Blood work hat Clint Eastwood einen guten Mix aus Drama und Krimi abgeliefert. Die Geschichte hat einige Wendungen, aber keine allzu großen Überraschungen und ist, sofern man sich nicht nur berieseln läßt, doch vorhersehbar. Stellenweise hat die Geschichte auch einen leichten Hang zum kitschigen und leicht unglaubwürdigen. Manche Sachen sollte man einfach nicht in solche Geschichten integrieren, wenn der Hauptdarsteller ein gewisses Alter überschritten hat. So wirkte auch schon Robert Redford als greiser Liebhaber nicht authentisch. Hier wird damit aber nicht übertrieben, so dass dies sich nicht sonderlich negativ auf die Geschichte auswirken kann. Alles in allem eine gute Geschichte mit kürzeren Längen, die sehr gut unterhält und klasse gespielt ist (3,5 von 5).
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Ab und an etwas zu weich und der Schwarzwert nicht kräftig genug. Ansonsten eine gute Schärfe bei leichtem Filmkorn, welches aber nicht wirklich als störend empfunden wird.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet grundsätzlich auch gute räumliche Effekte. Aufgrund der eher ruhigen Geschichte spielt sich jedoch vermehrt das Geschehen auf den Frontlautsprechern ab.
Die Extras sind leider etwas dürftig geraten.
Fazit: Nicht nur für Clint Eastwood Fans (zu denen ich mich zähle) ein guter Film.
Eine wunderbare Hommage an die Ära des Stummfilms. Die Geschichte des Stummfilmstars, der mit der neuen Technologie des Tonfilms nicht recht etwas anfangen kann und infolge dessen in der Versenkung verschwindet, ist zwar nicht wirklich neu, aber erfrischend unterhaltsam.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Die Schärfe ist sehr gut und nur vereinzelt ist das Bild etwas weicher. Der Schwarzwert hätte etwas kräftiger sein können. Hier wirkt das Bild zu häufig etwas gräulich. Da gibt es wesentlich bessere schwarz-weiß Filme.
Der Ton ist sehr gut. Exzellenter Soundtrack.
Die Extras sind schlicht guter Durchschnitt und beinhalten nichts wirklich außerordentliches.
Eine sehr gute Vorgeschichte zu den Anfängen der X-Men. Neben manchem altbekannten Charakter, deren persönliche Entwicklung und Veränderung man geboten bekommt, sind auch einige neue Charaktere enthalten. Deutlich besser als der Vorgänger und schauspielerisch sehr gut umgesetzt.
Das Bild ist sehr gut und bietet nahezu keinen Anlass für Kritik. Nahezu konstant sehr gute Schärfe und hoher Detailgrad.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Obwohl nur DTS, vermisst man die HD-Tonspur hier nicht wirklich. Tolle räumliche Effekte, sehr gute Dynamik.
Die Extras sind ganz ordentlich, wobei der Mutantendetektor nur auf den ersten Blick ganz interessant wirkt. Das Making of ist da schon deutlich besser.
Mit dieser Verfilmung des Lebens von Johnny Cash wurde ein exzellentes Drama abgeliefert. Trotz der langen Laufzeit hat der Film nicht mit Längen zu kämpfen. Erstklassige Story, sehr gut gespielt und mit super Soundtrack.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute Schärfe und hoher Detailgrad. In wenigen Szenen leicht unscharfe Konturen.
Der Ton hätte etwas mehr Druck vertragen können. Die Abmischung ist etwas leise, ansonsten aber sehr gut. Hier ist der englische Ton etwas besser und bringt auch mehr Bässe ins Spiel.
Wer Dramen mag, ist hier genau richtig. Mit Sport hat der Film nur soviel gemein, dass es um einen Baseball-scout geht und ab und an Szenen aus einem Spiel gezeigt werden, die allerdings nie in den Vordergrund drängen. Inhaltlich befasst sich der Film hauptsächlich mit der Verarbeitung einer nicht gerade einfachen Vater-Tochter Beziehung und deren Einstellung zum Leben.
Etwas aufgelockert wird die Geschichte durch die Rolle von Justin Timberlake, der etwas Witz einfließen läßt.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Überwiegend eine sehr gute Schärfe. Leichtes Filmkorn tritt allerdings auch stellenweise auf, stört aber nicht sonderlich.
Der Ton ist bei diesem Genre nicht wirklich gefordert. Eine ruhige, klare und stets sehr gut verständliche Abmischung mit passenden räumlichen Effekten.
Die Extras sind leider ziemlich enttäuschend und kurz.
Die Story selbst ist teilweise deutlich überzogen und wirkt unrealistisch, was sich aber nicht allzu negativ auf diese auswirkt. Weshalb der Film dennoch funktioniert liegt im Wesentlichen an zwei Hauptakteuren, Penn und Brolin, die ihre Rollen erstklassig ausfüllen. Aber auch der restliche Cast ist sehr gut ausgewählt worden. Die düstere Atmosphäre des Films passt sehr gut. Wenn man Kleinigkeiten außer acht läßt, so etwa nicht mitzählt, wie viel Schuß tatsächlich aus einem Colt mit einer Trommel für 6 Patronen abgefeuert werden, bekommt man einen guten harten Gangsterfilm geboten.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich nichts auszusetzen.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet eine sehr gute Räumlichkeit. Lediglich im Bassbereich hätte er etwas kräftiger sein können, dann wären so mache Explosionen und Schießereien noch besser gekommen. Der Soundtrack ist auch sehr stimmig und unterstreicht die etwas düstere Atmosphäre. In einer Sequenz ist die Ähnlichkeit zu der Dark Knight Trilogie unverkennbar.
Die Extras bieten vor allem mit der Dokumentation über den wahren Micky Cohen etwas besonderes.
Ganz gute Story (3,5 von 5), die im Vergleich zu manch anderen Vertretern dieses Genres positiv überrascht. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist, wenn von sehr guten schauspielerischen Leistungen gesprochen wird. Die habe ich hier weder von Ryan Phillippe, noch von Freddie Prinze jr. gesehen. Die Mädels waren da schon besser. Aber egal, der Film unterhält gut.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Selten ist das Bild etwas weicher und Details gehen verloren. Überwiegend eine gute bis sehr gute Schärfe.
Der Ton ist ebenfalls ordentlich, wenn auch etwas frontlastig. Geht es allerdings zur Sache, bekommt man auch eine gute räumliche Abmischung mit ordentlicher Dynamik geboten.
Dieses Prequel zur Buchvorlage wartet durch einige sehr gute Ideen auf, ohne die Vorgaben des Buches außer acht zu lassen. Allerdings bleibt die Geschichte insgesamt etwas blass und hat schon nach ca. einer halben Stunde deutlich mit Längen zu kämpfen. Etwas blass bleiben auch die Hauptcharaktere in ihrem Spiel. Die bösen Hexen werden nicht immer wirklich überzeugend dargestellt. Es kann halt nicht jede Schauspielerin, mag sie auch gut sein, jede Rolle so gut spielen, dass man sie ihr auch abnimmt. Aber auch die gute Hexe des Südens wirkt zu klischeehaft und zu weich, ebenso wie dem Zauberer selbst etwas Ausdruckskraft fehlt. Allein vom visuellen wird jedoch ein wunderschönes Märchen erzählt, welches aber etwas an Burtons Verfilmung von Alice im Wunderland erinnert. Aufgrund der teilweise doch deutlichen Längen im Mittelteil und der für mich eher schwachen und wenig überzeugenden Besetzung der Hexen ein leicht überdurchschnittlicher Beitrag, der nicht das Zeug zum Klassiker hat.
Das Bild ist sehr gut, ohne jegliche Schwächen.
Das 3D Bild ist ebenfalls sehr gut mit minimalen Schwächen, die allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Lediglich an zwei Stellen waren minimale Doppelkonturen erkennbar. Ansonsten ausgezeichnetes Bild mit einer sehr guten Schärfe, überaus hohem Detailgrad und sehr gutem Kontrast. Auch die Pop-out-Freunde bekommen so einiges geboten.
Der Ton ist sehr gut abgemischt. Erstklassige räumliche Effekte, die einen mitten ins Geschehen versetzen. Sehr gute Dynamik.
Die Extras halten sich etwas in Grenzen, sind aber durchaus sehenswert.
Ein nettes Fantasiemärchen, welches aber viel zu oberflächlich ist und im großen Stil von schon bekanntem abkupfert und insgesamt leicht kitschig wirkt. Dies ist eigentlich etwas schade, da die Kulisse und vor allem die Masken im Film sehr gut sind. Mit einer etwas tiefgründigeren Charakterzeichnung und Originalität bei der Geschichte, wozu Scott beileibe fähig gewesen wäre, wie er schon davor gezeigt hat, wäre ein richtig gutes Fantasiemärchen möglich gewesen. So unterhält der Film ganz gut, hat ein paar witzige Stellen, kann aber den kitschigen Faktor nie wirklich ablegen.
Das Bild ist recht ordentlich. Das Bild ist zwar insgesamt etwas weich, was allerdings wohl so gewollt ist. Ansonsten eine zufriedenstellende Schärfe mit ausgewogenem Kontrast. Ab und an sind auch minimale Verschmutzungen zu erkennen, die aber nicht sonderlich stören. Ebenso wie das ab und an auftretende stärkere Filmkorn.
Der Ton ist ok, aber kein Highlight. Es werden zwar gute räumliche Effekte geboten, was fehlt ist allerdings Dynamik. Zudem klingen die Stimmen teilweise leicht verzerrt, sowie in den Höhen etwas unsauber.
An Extras ist lediglich der nur im Originalton vorliegende Director's cut mit schlechterem Bild enthalten.
Der King lebt und hat auch noch sagenhafte Sprüche auf den Lippen. Die Geschichte ist vollkommen abgedreht, kommt aber sehr gut rüber. Vor allem Campbell spielt super und passt sagenhaft in diese Rolle.
Das Bild ist schlicht durchschnittlich. Schärfe, Kontrast und Schwarzwert lassen nicht wirklich HD Feeling aufkommen. Hinzu kommt auch permanentes Rauschen in verschiedenen Abstufungen.
Der Ton ist ganz ordentlich abgemischt. Es werden auch einige Surround-Effekte geboten, obwohl der Film sehr Dialog- bzw. Monologlastig ist.
Ein zeitloser Klassiker, der wunderbar umgesetzt wurde.
Das Bild ist sehr gut. Nicht nur für sein Alter besticht der Film mit einem sauberen, nahezu ausnahmslos scharfen Bild. Das zuschaltbare Disney-view fügt sich auch sehr gut und vor allem dezent ins Gesamtbild ein.
Der Ton liegt zwar in DTS-HD HR 7.1 vor, aber von Räumlichkeit ist nicht viel zu hören. Aus den Rears ertönt fast ausnahmslos die Musik. Das übrige Geschehen spielt sich allein auf den Frontlautsprechern und da recht Centerlastig, ab. Aber für das Alter ein erstaunlich klarer und guter Ton.
An Extras, vor allem auch wirklich sehr guten, wurde hier nicht gespart.
Wunderschöner fantasievoller Klassiker, der vor allem durch seine etwas Episodenhafte und damit recht sprunghafte Darstellung immer kurzweilig bleibt. Das kunterbunte und abwechslungsreiche Treiben macht einfach Spaß.
Das Bild ist sehr gut. Sehr schöne Farben und eine sehr gute Schärfe ohne erkennbare Verschmutzungen oder ähnliches. Zudem kann man mit dem Disney-view Modus, der sich sehr gut ins übrige Bild einfügt, die schwarzen Balken am Rand verschwinden lassen.
Beim Ton konnte man, wenn man schon so manch andere alte Disney-Klassiker gesehen hat, nicht wirklich viel erwarten. Von räumlicher Abmischung ist auch bei diesem Klassiker nicht viel zu hören. Der Ton kommt, zwar immer gut verständlich aber etwas zu dumpf, nahezu ausnahmslos aus der Front. Und dort auch häufig aus dem Center. Lediglich die Musik wird auch auf die Rears gelegt.
Der Geschichte um den Schriftsteller Jack, der bis dato Kinderbücher schrieb und sich nun einem Drehbuch über Serienmörder widmet und mit zunehmender Recherche immer paranoider wurde, ist eine hervorragende Ein-Mann-Darbietung von Simon Pegg. Getrieben von seiner Paranoia selbst Opfer eines solchen Serienmörders zu werden, verkriecht sich Jack in seiner Wohnung, verlässt diese nur mit Unwillen und gerät zusehends im diverse skurrile Situationen. Ein herrlich übertriebener und kurzweiliger Spaß.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Ab und an etwas zu weich und mit ein paar Detailverlusten in den dunklen Szenen, im Übrigen aber eine sehr gute Schärfe.
Der deutsche Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit, hätte etwas mehr Druck aber ganz gut vertragen können.
Es ist schon länger her, dass ich den gesehen habe. Daher habe ich mich mal wieder auf den Film gefreut. Die Story ist richtig gut und bietet auch einige gute Wendungen. Die Machenschaften des Denkers Tom sind es auch, die dem Film die interessante Note verleihen und über die eine oder andere Länge hinweg helfen. Dieses Gangster-Drama mit Thrilleraspekten ist eher etwas ruhiger und reduziert den Bandenkrieg nicht vordergründig auf Schießereien.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau, leidet aber deutlich an fehlender Schärfe. Insgesamt deutlich zu weiches Bild, das etliche Details verschluckt.
Der Ton ist ebenfalls leicht über dem durchschnittlichen Niveau. Bis auf wenige Ausnahmen spielt sich doch recht viel im Vordergrund ab. Lediglich bei den Schießereien und den Explosionen kommen die Rears etwas besser zum Einsatz. Aber es fehlt leider auch etwas an Dynamik.
Die Extras sind etwas mau. Hier ist das Gespräch mit Barry Sonnenfeld noch einigermaßen interessant.
Die Geschichte ist ganz gut für alle Altersstufen geeignet. Es sind so manche Andeutungen enthalten, die die Kleinen nicht verstehen, aber die Szenen trotzdem witzig finden dürften, die Großen gerade weil sie mit den Andeutungen etwas anfangen können, ihren Spaß haben. Ansonsten ist das Wagnis von Disney, die nicht gerade kindgerechte literarische Vorlage als Animationsfilm umzusetzen, ganz gut gelungen.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und eine ausgezeichnete Plastizität. Die Farben sind kräftig und Verschmutzungen nicht auszumachen.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet eine gute Räumlichkeit sowie einen sehr guten Soundtrack. Lediglich bei den Höhen klingt es zum Teil leicht verzerrt.
An Extras wurde leider nicht allzu viel drauf gepackt. Aber immerhin ist das Making of ganz witzig gemacht.
Nach all den positiven Stimmen mußte ich mir den Film holen und muss sagen, dass es sich wirklich lohnt. Die Geschichte ist rasant, abgefahren, witzig und voller Action. Es beginnt mit einem grandiosem Auftakt im Zug, hat im Mittelteil leider einige deutliche Längen und dreht dann noch einmal richtig auf. Dass bei diesem rasanten Spektakel hier und da die Logik etwas außer acht bleibt, stört auch nicht sonderlich. Ebenso so manch eine Requisite oder Teile von Kostümen, die rein gar nicht in die Zeit (30er bis 40er Jahre) passen und aus späteren Epochen stammen.
Das Bild ist auf einem guten, teilweise sogar sehr guten Niveau. Hier leidet durch so manchen Farbfiltereinsatz die Schärfe stellenweise etwas und verfälscht die natürliche Farbgebung zu sehr. Ansonsten sehr gute Schärfe und Detailgrad.
Der Ton ist sehr gut. Eine sehr gute Abmischung mit einer tollen Räumlichkeit, Dynamik und guten Einsatz des Subwoofers. Hin und wieder fehlt etwas Präzision bei den Effekten. Genial fand ich übrigens den Soundtrack, der einen ein breite Palette, angefangen bei Italo-Western bis hin zu asiatischen Untermalungen so ziemlich alles bietet.
Auch der 36. Abendfüllende Animationsfilms von Disney macht richtig Spaß. Die an die chinesische Ballade angelehnte Geschichte wurde sehr gut umgesetzt. Gespickt mit reichlich Humor wird hier eine Frauenrolle gezeigt, wie sie von Disney aus bisherigen Animationsfilmen nicht bekannt war: Mulan kommt emanzipiert daher.
Vom Animationsstil und auch sonst mit einigen Ähnlichkeiten zum Vorgänger Hercules, allerdings deutlich ernster.
Das Bild ist sehr gut, mit lediglich minimalen Schwächen. Lediglich wenige Schmutzpartikel und bei Minute 61 (zumindest bei mir) ein für ca. 2 Sekunden weiches, leicht verschwommenes Bild.
Der Ton kommt zwar "nur" in DTS daher, ist aber exzellent abgemischt. Sehr gute Räumlichkeit, Dynamik und Präzision.
Selbst bei den Extras wurde so einiges drauf gepackt.
Sehr gute spannende Unterhaltung. Dieser Science Fiction-Thriller baut eine sehr gute Spannung auf, auch wenn an so manchen Stellen die Logik vollkommen flöten geht (Insbesondere zum Ende hin). Das verzeiht man allerdings schon aufgrund der sehr guten Effekte, die der Film zu bieten hat.
Das Bild ist sehr gut mit nahezu durchgängig sehr guter Schärfe, Kontrast und Detailreichtum. In wenigen Szenen wirkt das Bild lediglich etwas weicher und etwas gröberes Filmkorn ist sichtbar. Insgesamt aber noch 4,5 von 5.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik, zudem wird der Bass auch sehr gut eingesetzt.
Ein sehr guter düsterer Endzeit-Science-Fiction aus den 70ern. Der Film wird allein durch seine gute Geschichte getragen und kommt ohne jegliche Effekte aus. Selbst die Ausstattung des Films ist sehr puristisch und lediglich in der Wohnung des ermordeten Aufsichtsratsmitglieds von Soylent werden Designmäßig die 70er Jahre zelebriert.
Das Bild ist auf einem guten Niveau angesichts des Alters. Grundsätzlich ist die Schärfe sehr gut, auch wenn so einige unscharfe Aufnahmen enthalten sind. Insbesondere infolge des Filtereinsatzes, der dem Bild des öfteren einen grünlichen Stich verleiht, wird das Bild etwas weich. Insgesamt aber noch 3,5 von 5.
Der Ton ist leider etwas dumpf und bietet nicht wirklich einen Hörgenuss.
Die Extras enthalten nichts wirklich interessantes.
Schräge abgedrehte Horror-Komödie mit einer im Grunde etwas lauen Story, die aber durch so einige witzige Einfälle sehr gut kaschiert wird. Die mutierten Schafe sind sehr gut gemacht, auch wenn sie in so manchen Einstellungen sofort als solche auszumachen sind. Auch die Effekte können sich sehen lassen.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit einer ordentlichen Schärfe. Nur vereinzelt etwas weichere Einstellungen. Das feine Filmkorn stört hier überhaupt nicht.
Der Ton bietet zwar eine ganz ordentliche räumliche Abmischung, läßt aber deutlich die Dynamik vermissen. Eine deutlich zu leise Abmischung, so dass man den Regler deutlich weiter aufdrehen muss, der Subwoofer aber auch dann nicht gefordert wird.
Herrlich abgedrehte Geschichte mit bitterbösem schwarzen Humor. Die eigentliche Geschichte ist recht schlicht und dreht sich im wesentlichen um den Konkurrenzkampf zwischen dem erfolglosen, weil ängstlichen Stuntman Dick Johansonson und dem geborenen Stuntman Randy Campell. Letzterer lebt nur für die Familientradition, da die Campells von je her Draufgänger waren und dies auch in ihrem Wirken als Stuntman wörtlich genommen haben. Gespickt ist das Ganze mit Action, Slapstick und Splatterszenen. Und alles herrlich überzogen.
Das Bild ist auf einem ganz guten Niveau. Deutlich besser als auf der DVD. Grundsätzlich eine gute Schärfe.
Der Ton bietet eine gute räumliche Abmischung, es fehlt aber deutlich an Dynamik. So kommen die Actionszenen, in denen es auch mal ordentlich kracht nur sehr gebremst aus den Lautsprechern.
Extras sind keine drauf. Noch nicht einmal die Trailershow.
Ich hab den Scheiß gekauft, wußte aber auch worauf ich mich einlasse.