Smokin' Aces ist ein richtig gelungener Action Thriller. Es geht richtig rasant und teilweise abgefahren zur Sache. Mit Auftauchen der drei abgefahrenen Nazi-Brüder kommt auch etwas Splatter hinzu. Ordentliche Geschichte, gute Spannung und sehr gute Action. Großartig nachdenken muss man auch nicht. Satte 4,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, die auch in den dunkleren Szenen nicht schwächer wird und reichlich Details zeigt.
Der Ton kommt in den Actionszenen richtig zur Geltung, wobei ein etwas kräftigerer Bass etwas besser gewesen wäre, ebenso wie eine dynamischere Abmischung. Von der Räumlichkeit sehr gut.
Extras eigentlich gar nicht mal so schlecht, aber nur in Standard-Def.
Gar nicht mal so schlecht, dieses Drama mit Thriller-Einschlag. Den nach Anerkennung geifernden und zur Erreichung seiner "Befriedigung" über das Ziel hinausschießenden jungen Arzt gibt Orlando Bloom ganz ordentlich. Etwas mehr Spannung hätte dem Ganzen aber ganz guut getan. Auch sonst ist dieser Streifen recht gut besetzt. Zum einmal Ansehen reicht es auf jeden Fall.
Das Bild ist recht kühl und trist gehalten, was absolut passend ist. Auch bei der Schärfe kann man nicht sonderlich klagen.
Der Ton wird bei diesem ruhigen Film nie richtig gefordert. In wenigen Szenen (Meer) bekommt man auch richtig gute Effekte auf die Rears. Insgesamt 3,5 von 5.
Die Geschichte (Liebesromanze zwischen einem deutschen Offizier und einer polnischen Jüdin) an sich nichts neues, hätte hier aber deutlich mehr Potential gehabt. In sich teilweise extrem unlogisch. Was aber noch erschreckender ist, ist die schauspielerische Leistung der Darsteller, sowie die Synchronisation.
Das Bild bietet grundsätzlich eine solide Schärfe für 1080i. Es sind aber doch einige Aufnahmen dabei, die recht unsaubere Konturen haben. Zudem ist auch so manche Kameraeinstellung daneben.
Der Ton ist ziemlich enttäuschend. Mal von der frontlastigen Abmischung abgesehen, ist die Synchronisation ziemlich schlecht. Zudem etwas dumpf und eintönig.
Mit Drachenzähmen leicht gemacht hat dreamworks zwei richtig gute Animationsfilme herausgebracht. Beide warten mit einer originellen sehr guten Geschichte auf, wobei der zweite Teil nur etwas hinter dem ersten hinterher hinkt. Der zweite Teil ist auch etwas erwachsener, da düsterer in der Geschichte.
Das Bild ist bei beiden Teilen sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und keinerlei Grund zur Kritik.
Auch der Ton bietet eine richtig gute Abmischung, obwohl "nur" in DTS und keine HD Spur. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik und auch ordentlicher Basseinsatz. Eine insgesamt stimmige Abmischung (4,5 von 5).
An Extras glänzen vor allem die beim zweiten Teil. Insgesamt leicht über dem Durchschnitt.
Byzantium ist ein gutes Drama, bei dem die Vampirthematik (obwohl die betroffenen Personen von keinem im Film als Vampire bezeichnet werden) den Aufhänger bietet. Die Charakterisierung der beiden weiblichen Hauptfiguren geht richtig in die Tiefe und beide Darstellerinnen zeigen auch eine überzeugende Leistung.
Das Bild ist großteils sehr gut, schwächelt aber in dunkleren Szenen teils etwas mehr. Hier tritt dann auch mal gröberes, leicht störendes Korn auf.
Der Ton ist ebenfalls gut bis sehr gut. Von der räumlichen Abmischung etwas subtiler. Hier sind auf den Rears einige wirklich gute Effekte zu vernehmen.
Die ineinander verschachtelten Geschichten machen es einem nicht ganz einfach, erst recht nicht, wenn ein in New York arbeitendes Zimmermädchen auf einmal Nachrichten auf einen Block in einem Pariser Hotel schreibt und auch dort die Zimmer reinigt. Da drängt sich erst einmal die Frage auf, ob tatsächlich solche Logikfehler übersehen wurden oder ob dies alles gewollt ist. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass es wirklich so gewollt ist, erst Recht am Ende des Films, wo sich die drei Geschichten mehr oder minder als eine entpuppen. Schauspielerisch sehr gut gespielt. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es meiner Ansicht nach überhaupt keinen Anlaß zur Kritik.
Der Ton hat es bei diesem eher ruhigen Film etwas schwerer und kann eigentlich nur in der Clubszene deutlich punkten. Ansonsten aufgrund der Dialoglastigkeit eher frontlastig, insgesamt aber sehr gut abgemischt.
Nicht mehr ganz so gut wie der erste Teil, aber dennoch eine mehr als gelungene Fortsetzung (4,5 von 5). Ebenso originell wie schon der erste Teil, dafür von der Geschichte deutlich düsterer.
Das Bild ist einfach nur sehr gut. Geboten wird eine hervorragende Schärfe und Plastizität.
Beim deutschen Ton bekommt man zwar wieder kein HD geboten, die vorliegende Abmischung bietet aber eine sehr gute Räumlichkeit, Dynamik und druckvollen Bass. Ich persönlich habe die HD-Ton-Spur nicht wirklich vermisst.
Drachenzähmen leicht gemacht ist ein origineller, witziger und richtig gut gemachter Animationsfilm von Dreamworks, der auch noch mit einer sehr guten Story aufwartet.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es aus meiner Sicht nichts zu kritisieren (bewegt sich im Referenzbereich).
Der Ton liegt zwar nur in DD 5.1 vor, ist insgesamt aber sehr gut (4,5 von 5). Eine insgesamt gelungene Abmischung mit toller Räumlichkeit und sehr gutem Soundtrack.
Die Extras sind guter Durchschnitt, aber unspektakulär.
Was habe ich mich nach dem Trailer auf den gefreut und dann das! Die Geschichte ist ziemlich flach und teilweise sogar haarsträubend. Hier fragt man sich ernsthaft, ob überhaupt eine tiefergehende Kenntnis der Geschichte um Peter Pan bestand, bevor man sich ans Drehbuch machte oder nur rudimentäres Grundwissen. Die erste Sequenz in London ist geschichtlich noch ganz gut, danach wird es nur noch gekünstelt und vor allem unlogisch. Immerhin bietet der Film visuell so einiges, was etwas entschädigt und noch grade die 2,5 Punkte von 5 rettet.
Das 3D Bild ist für einen nachträglich konvertierten Film wirklich auf einem sehr guten Niveau, zumindest nach Eintreffen in Nimmerland. Davor ist das Bild recht weich und eine richtig gute Plastizität bekommt man aufgrund des etwas weichen Bildes nicht geboten. Auf Nimmerland wird es dann richtig gut. Hier bekommt man eine sehr gute Schärfe und eine sehr gute Plastizität geboten, wenn auch mit ganz kleinen Schwächen.
Beim Ton kann man sich hingegen überhaupt nicht beschweren. Tolle Abmischung in jeglicher Hinsicht.
Die Extras halten sich in Grenzen (nur auf 2D Disc vorhanden).
Ganz netter Film für zwischendurch mit einer schlichten, durchschnittlichen Story und leider nicht allzu innovativ. Hat mich in Teilen, besonders die Figuren, etwas an Planet 51 erinnert. Insgesamt aber ganz unterhaltsam mit ein paar netten Gags. Für ein bis zwei mal schauen reicht es auf jeden Fall.
Das Bild ist sehr gut bietet eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details und eine gute Plastizität.
Der Ton liegt in einer ordentlichen Abmischung vor, mit einer ordentliche Räumlichkeit und einer gute Dynamik, hätte aber etwas mehr Druck in den "Action-Szenen" vertragen können.
Der Film ist natürlich nicht so gut wie die Serie, aber dennoch ganz unterhaltsam (3,5 von 5). Die Geschichte um den verschwundenen Fester gibt dem Film einen guten Rahmen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit einigen kleinen Schwächen. Der grundsätzlich sehr guten Schärfe stehen einige recht weiche Aufnahmen gegenüber. Zudem sind ein paar Verschmutzungen zu erkennen und teils leichte Doppelkonturen.
Der Ton klingt grundsätzlich ganz gut für eine 2.0 Spur, mehr aber auch nicht. Zudem sind einige Passagen etwas dumpf, häufiger mal wenn Fester spricht.
Alles steht Kopf ist für mich mich ein etwas schwächerer Pixar Film. Insgesamt zwar gut gemacht und ganz unterhaltsam, natürlich wieder mit tiefergreifender Botschaft, was man aus dem Hause Disney/ Pixar gewohnt ist. Die besten Szenen sind allerdings schon wirklich mal im Trailer gezeigt worden.
Das Bild ist sehr gut. Ohne jeglichen Anlaß zur Kritik. Knalligge kräftige Farbe, tolle Schärfe, reichlich Details und sehr gute Plastizität.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut, hätte aber etwas druckvoller sein können. Mit dieser Digital Plus Spur, die Disney neuerdings bei deutschen Veröffentlichungen benutzt, kann ich mich nicht so ganz anfreunden.
Bei den Extras sind die beiden Kurzfilme zu erwähnen, wovon auch nur das erste Date sehr gut ist.
Stand up Guys ist eine etwas andere Buddy-Komödie mit Krimi-Einschlag. Insbesondere Walken un Pacino, die die beiden dicken Kumpels Val und Doc spielen, machen das Ganze richtig sehenswert. Die Geschichte selbst ist recht schlicht und nicht wirklich neu.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details und sehr gutem Schwarzwert. Keinerlei Grund zur Kritik.
Der Ton ist bei diesem eher ruhig gehaltenem Film ebenfalls sehr gut. Die Rears werden immer wieder mit feinen Details gespeist, so dass ein sehr ordentlicher Klang entsteht. Die Bässe kommen zwar nur gelegentlich ins Spiel, dafür aber stimmig. Insgesamt 4,5 von 5.
In erster Linie ist Good Kill ein richtig gutes Drama, in zweiter Linie ein Kriegsfilm, der keine vorgefertigte Meinung aufdrängt, sondern diese den Zuschauer selbst bilden läßt. So bleibt es jedem selbst überlassen, sich Gedanken über die moderne Kriegsführung via Bildschirm und Joystick zu machen und sich die Möglichkeiten der Drohneneinsätze nebst Manipulationen seitens konkurrierender Regierungsstellen etc. zu machen. Andrew Niccol zeigt die Thematik sachlich in sehr guten Bildern. Das Drama um den Drohnenpiloten Tom, der aus einem echten Einsatzflugzeug an den besagten Joystick gesetzt wird und nun bequem aus seinem Sessel die Abschüsse tätigt und zunehmend mit der Verarbeitung der Geschehnisse Probleme bekommt, ist von Ethan Hawke sehr gut umgesetzt.
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen (4,5 von 5). Sehr gute Schärfe, etwas fahle Farbgebung.
Der Ton ist ziemlich frontlastig, da insgesamt sehr ruhig. Lediglich wenige räumliche Effekte. Gibt Tom mal im Auto Gas, is der Raumklang klasse und die Bässe dröhnen. Ansonsten aber stets sehr gut verständlich. Insgesamt 3,5 von 5.
Etwas enttäuscht war ich gestern doch, nachdem der zu Ende war. Dabei hat das Ganze ziemlich gut angefangen. Es werden schon einige Fragen in der Anfangssequenz aufgeworfen, die nie beantwortet werden. Dann geht es überaus spannend und skurril weiter und man ist wirklich gespannt, was weiter passiert. Nach ca. einer Stunde verliert der Film leider etwas extrem den Faden und wird unlogischer. Hier schleichen sich dann auch ein paar Längen ein. Als es dann wieder deutlich bizarrer wird, wird es auch wieder besser.
Das Bild ist eher mittelprächtig. Es wirkt häufig recht milchig und die Schärfe ist nicht immer besonders, was an dem recht hellen kontrastarmen Bild liegt. Hier ist bei diesem Stilmittel einfach übertrieben worden. Zudem ist der Schwarzwert (auch aufgrund des sehr hellen Bildes) schlecht und bietet maximal fahle Grautöne.
Der Ton ist unspektakulär, wird aber auch nicht gefordert. Sehr frontlastig, da nur auf die Dialoge abgestimmt. Musikalische Untermalung tritt erst in der zweiten Hälfte des Films auf.Immerhin stets sehr gut verständlich und klar.
An Extras leider nur ein paar entfallene Szenen.
Fazit: Ziemlich subtil, bizarr und recht schwarz. Den teilweisen Vergleich mit The Sightseers , der von mancher Seite genannt wird, kann ich nicht ganz teilen.
Guter Abschluss der Reihe, wenn auch der schwächste Teil. Diesmal als Science-Fiction Komödie. Es zündet leider nicht jeder Gag, da teilweise schon bekannt, teilweise zu durchsichtig. Ich hätte auch Nick Frost lieber etwas mehr im Vordergrund gesehen, wie schon bei den anderen Teilen.
Das Bild ist sehr gut, mit kleinen Schwächen, die allerdings keinen vollen Punktabzug rechtfertigen (4,5 von 5). Sehr gute Schärfe mit vereinzelt etwas weicheren Bildern und überwiegend sehr guter Plastizität. Nicht immer optimaler Schwarzwert. Die Farbgebung passt sehr gut zur Geschichte.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Anfangs noch etwas zurückhaltend, aber nach dieser kurzen Anlaufphase des Films eine wirklich gute kraftvolle räumliche Abmischung (4,5 von 5).
So ganz ist der Funke hier bei mir nicht übergesprungen. Die Erzählweise ist ziemlich chaotisch und am Anfang ist der Film eher anstrengend langweilig. Dann wird er mit Auftauchen von James Franco als Alien besser.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben und tiefes schwarz.
Der Ton ist gut abgemischt. Sehr aggressiv, mit leichten Schwächen bei der Balance. Bei den Dialogen ist nicht immer die beste Verständlichkeit gegeben. Der Soundtrack ist passend.
Die Extras sind auf einem durchschnittlichem Niveau.
Auch die dritte Staffel knüpft wieder nahtlos an die zweite an. Von den Einzelepisoden sogar etwas besser als noch die zweite.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit nicht immer sehr guter Schärfe, wie schon bei den Vorgänger-Staffeln. Vor allem in den dunkleren Szenen ist das Bild teils recht weich und der Schwarzwert nicht optimal.
Auch der Ton bietet nach wie vor eine ordentliche Abmischung mit toller Dynamik und Räumlichkeit, hat aber immer noch ein paar Schwächen bei der Balance.
Eine weise Entscheidung von Tarantino, die Geschichte doch in zwei Teile aufzuteilen. So bekommt man eigentlich zwei unterschiedliche Filme zu Gesicht, die von der gemeinsamen Geschichte verbunden werden.
Der erste Teil ist brachial in Hinblick auf die Gewaltdarstellung und ähnelt eher einem Splatter. Zudem sehr Actionbetont. Der zweite Teil ist deutlich ruhiger. Deutlich weniger Action, dafür mehr Dialoge und als kleine ungewollte Konsequenz ein paar Längen. Als Gesamtprojekt dennoch 4,5 von 5.
Das Bild ist bei beiden Teilen auf identisch sehr gutem Niveau. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Das feine Filmkorn stört keinesfalls.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr druckvoll und aggressiv abgemischt. Tolle Räumlichkeit und ein exzellenter Soundtrack.
Alles in allem eine gute witzige Filmreihe, auch wenn die Geschichte von Teil zu Teil abbaut. Der erste Teil war noch richtig gut, gefolgt von einem etwas schwächeren Teil. Die Teile 3 und 4 haben dann doch deutlicher abgebaut. Positiv ist bei allen teilen die Synchronisation.
Das Bild ist bei den ersten beiden Teilen noch etwas weich ausgefallen für einen Animationsfilm, so dass nicht die beste Schärfe geboten wird. Bei den beiden letzten Teilen dann aber mit sehr guter Schärfe und deutlich mehr Details. Insgesamt 4,5 von 5.
Der Ton ist insgesamt recht zurückhaltend abgemischt, was wohl der Kindertauglichkeit geschuldet ist. Eine etwas druckvollere, aggressivere Abmischung (bei den beiden letzten Teilen) wäre deutlich besser gewesen. Auch bei den räumlichen Effekten sind diese eher zurückhaltend und eher frontlastig. Da sind die ersten beiden Teile deutlich besser.
An Extras insgesamt ganz gut. Am witzigsten noch die Kurzfilme.
Vol. 2 ist nicht mehr so übertrieben in der Gewaltdarstellung wie der erste Teil, bietet auch nicht mehr so viel action und hat auch mit ein paar Längen zu kämpfen. Hier stehen die Charaktere deutlich mehr im Vordergrund und damit auch die Dialoge. Immer noch Top, aber nicht so gut wie der erste Teil.
Beim Bild bekommt man die gleiche Schärfe mit reichlich Details und nicht störendem Korn, wie schon beim ersten Teil geboten.
Der Ton ist ebenfalls auf gleich gutem Niveau. Tolle dynamische Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und tollem Soundtrack.
Bei den Extras sticht allenfalls die zusätzliche Szene positiv hervor.
Einfach nur herrlich, wie Tarantino seine Vorliebe zu Eastern und Gemetzel hier auslebt. Die vollkommen übertriebene Gewaltdarstellung, die Charaktere, die Musik und die Story selbst passen exzellent zusammen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details. Das minimale Korn stört zu keiner Zeit.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Von "nur" DTS hört man nicht viel. Sehr gute Dynamik, kräftiger Basseinsatz an den passenden Stellen und tolle Räumlichkeit.
Der vierte Teil ist in meinen Augen der bisher schwächste, wenn es um die Geschichte geht. Diese Schwäche wird durch eine Vielzahl von verschiedenen Figuren versucht zu kaschieren. Aber es bleibt dennoch sehr unterhaltsam, auch wenn manches nur in den Augen der Macher der Brüller ist. Ganz nett die Idee, die kleinen Nager als "Schotten" mit Kriegsbemalung á la William Wallace ins Gefecht ziehen zu lassen. Insgesamt aber gerade 3,5 von 5.
Beim Bild (sowohl 2 als auch 3D) kann man nicht meckern. Tolle Schärfe, reichlich Details und knackige Farben. Sehr gute Tiefenwirkung und einige richtig gute Pop-outs.
Der Ton ist mal wieder etwas zurückhaltend abgemischt. Zwar in Bezug auf Räumlichkeit besser als noch der dritte Teil, aber recht drucklos.
Wie bei so manchen Reihen kämpft auch Ice Age mit dem Problem, dass die Story immer dürftiger wird. Allerdings sind auch die Fortsetzungen noch auf einem sehr guten Niveau. An dem sehr guten Teil eins (sehr gute Geschichte, absolut witzig und erstklassig synchronisiert) kommen die beiden Nachfolger allerdings nicht heran. Teil 2 ist von der Story zwar nicht ganz so gut, aber immer noch Top. Teil 3 baut noch etwas mehr ab. In Summe reicht es aber grad noch für die 4,5 von 5.
Das Bild ist bei den ersten beiden Teilen nahezu identisch und für einen Animationsfilm recht weich, wenn auch noch mit solider Schärfe. Beim dritten Teil dann endlich in sehr guter Schärfe.
Der Ton ist da besser, wenn auch nicht in HD, sondern nur DTS. Tolle räumliche Abmischung mit sehr guter Dynamik, allerdings mit Ausnahme beim dritten Teil. Letzterer ist ziemlich frontlastig und bindet die Rears nicht wirklich gut ein.
Der dritte Teil der Reihe ist immer noch recht amüsant, wenn auch die Story nicht mehr an die beiden Vorgänger herranreicht. Es stehen auch nicht mehr die 3 Hauptfiguren Manni, Sid und Diego so sehr im Vordergrund. Scrat hat deutlich mehr Spielzeit und der Unterwäldler Buck drängt sich ziemlich in den Vordergrund.
Das Bild ist sehr gut, ebenso das 3D Bild. Tolle Schärfe, sehr gute Tiefe und kräftige Farben. Für einen Animationsfilm in 3D keine spektakulären Pop-Outs, was manche etwas enttäuschen dürfte.
Der Ton ist insgesamt zu frontlastig ausgefallen. Dabei hätten vor allem die vielen turbulenteren Passagen in der Dinowelt einiges an Potential für eine tolle räumliche Abmischung geboten. Insgesamt nur 3,5 von 5.