Die Mumie ist ein richtig guter Fantasy-Actioner, der bestens unterhält. Sehr gute Geschichte, auch wenn es stellenweise leicht albern wird (häufiger wenn Jonathan von der Partie ist). Mit Abstand der beste Teil der Reihe.
Das Bild ist bei den Nahaufnahmen sehr gut und schwächelt teilweise bei den Totalen und den Effekten. Hier wird es etwas unscharf und Details gehen verloren.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor (4,5 von 5).
Mit Outbreak hat Petersen einen sehr guten Action-Thriller abgeliefert, der vor allem auch die Machenschaften des Militärs (für amerikanische Verhältnisse eigentlich undenkbar) an den Pranger stellt. Sehr gut besetzt und klasse gespielt.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe, allerdings mit kleineren Schwächen. Nicht immer optimaler Kontrast und vereinzelt auch mal deutlich weichere Bilder.
Der Ton bietet vor allem in den actionlastigeren Szenen eine gute Räumlichkeit, ist ansonsten eher etwas frontlastig.
Für einen Horror/ Splatter braucht Hostel etwas viel Zeit, um endlich mal in Fahrt zu kommen. Wenn es dann mal losgeht, ist es aber richtig gut.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau, allerdings mit teils deutlichen Schwächen in den dunklen Szenen. Hier wird das Rauschen teilweise recht stark. Zudem treten auch hin und wieder Doppelkonturen auf.
Der Ton ist bis auf das letzte Drittel ziemlich frontlastig mit nur bevereinzelten räumlichen Effekten. Zum Schluss dann richtig gute Räumlichkeit und Dynamik (3,5 von 5).
Mich hat Preacher ganz gut unterhalten, auch wenn ich mir die Serie doch etwas bissiger gewünscht hätte. Der Mix aus Horror, Mystery, Drama und schwarzem Humor ist auf jeden Fall ganz gut. Die Rückblenden ins späte 19. Jahrhundert werfen auf jeden Fall noch mehr Fragen auf, so dass man auch als Zuschauer dran bleiben sollte. Ich hatte mir hier, wie gesagt etwas mehr schwarzen Humor gewünscht. Dies hätte das Ganze noch bissiger und unterhaltsamer gemacht. Bin auf jeden Fall mal auf die zweite Staffel gespannt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details, einem guten Kontrast und Schwarzwert, sowie kräftigen Farben. Die Comic-Optik wird auf jeden Fall gut wiedergegeben.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung mit einer guten Balance vor, so dass die Dialoge stets sehr gut verständlich sind. Sehr gut und absolut passend ist er Soundtrack.
Man nehme die Grundidee von Running man, erweitere diese zum Ego-Shooter und heraus kommt Gamer. Hirn aus und durch. Großartig nachdenke braucht und sollte man auch nicht bei Gamer. Dafür bietet die Story nicht genug und hakt vor allem auch mal. Gute Unterhaltung wird dennoch aufgrund der Action und der paar guten Ideen dennoch geboten.
Das Bild ist sehr gut. In den "Game"-Szenen gewollt etwas ruckeliger und auch mal verrauscht. Insgesamt sehr gute Schärfe und reich an Details.
Der Ton kommt in einer dynamischen und räumlichen Abmischung mit guter Balance und kräftigen Bass in den Actionszenen.
Eigentlich nur enttäuschend. Hier werden ganz groß die Highlights der WM 2010 angekündigt, die man dann gar nicht zu sehen bekommt. Im Wesentlichen ist es eine Zusammenfassung der deutschen Spiele nebst gegebenen Interviews (ca. 81 min). Dann werden auch mal die afrikanischen Mannschaften analysiert, ebenso wie die beiden großen Südamerikanischen (Argentinien und Brasilien) und zuletzt noch Frankreich und Italien. Zum Finale gibt es immerhin auch noch was. Highlight der WM, auch wenn die deutschen Spiele mit Ausnahme gegen Serbien und Spanien sicherlich zu den besten zählten, werden aber nicht gezeigt. In einer Klassenarbeit oder Klausur hätte hierunter "Thema verfehlt" gestanden, mit der entsprechenden Benotung.
Immerhin kann man bei der Bildqualität nicht klagen. Sehr gutes Bild mit sehr guter Schärfe und reichlich Details.
Der Ton liegt in einer sehr guten Stereoseparation vor.
Dieses Remake des Westerns "Die vier Söhne der Katie Elder" wurde ins heutige Detroit verlegt und bietet ganz gute Action. Ich mag den Film, auch wenn er stellenweise recht überzogen ist und mit einigen Klischees spielt. Ganz ernst darf man ihn in dieser Hinsicht auch nicht nehmen (macht der Film selbst meiner Ansicht nach auch nicht). Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist auf einem guten Niveau und auf jeden Fall besser als noch bei der DVD. Zwar ist der Schärfe und Detailgrad auch hier nicht auf höchstem Niveau, aber doch ganz gut. Lediglich in den dunkleren Szenen gehen einige Details verloren und der Schwarzwert könnte kräftiger sein.
Der Ton liegt in einer guten räumlichen (vor allem Actionszenen und Schießereien) und dynamischen Abmischung vor.
Dieses gute Doppelset beinhaltet neben dem großen Erfolg Cars auch eine Kurzfilmsammlung des heimlichen rostigen Stars Hook. Über Cars muss man nicht mehr allzu viel verlieren. ein genialer witziger Film aus dem Hause Pixar. Die Kurzgeschichten um Hook sind auch sehr gut, allerdings nicht ganz so gut wie Cars (4 von 5).
Beim Bild gibt es keinen Grund zur Kritik. Ein tolles Bild mit einer sehr guten Schärfe, reichlich Details und kräftigen Farben.
Auch beim Ton bieten beide eine sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlich, Dynamik und Balance. Absolut Top.
Bei den Extras insgesamt auch sehr viel und auch recht interessantes und witziges, wobei die Extras bei Hook allerdings deutlich schwächer sind.
Mit Cars ist Pixar ein wirklich großer Wurf gelungen. Sehr gute originelle Geschichte, die nur so vor guten Ideen sprüht und auch für so einige Lacher gut ist. Zudem, was vor allem den großen Kindern Freude bereiten dürfte, bei der Synchronisation auch sehr gut besetzt.
Das Bild ist sehr gut. Einfach nur auf Referenzniveau.
Auch der Ton (direkt au DTS umgestellt) ist sehr gut und bietet keinen Grund zur Kritik. Sehr gute Abmischung in allen Belangen.
Bei den Extras ist auch reichlich und vor allem Gutes vorhanden.
Die drei enthaltenen Ryan Filme bieten ein gute Unterhaltung und alle drei eine gute Spannung Action. Alec Baldwin im ersten Teil bleibt leider etwas blass für den CIA Agenten und läßt sich die Show von Sean Connery stehlen. Die Stunde der Patrioten ist der beste Film aus dieser Trilogie. Hier hat sich die Besetzung von Harrison Ford als CIA Mann deutlich ausgezahlt. Das Kartell ist für mich der schwächste Teil der Reihe, da dieser etwas zu lang geraten ist und mit ein paar Längen zu kämpfen hat.
Das Bild ist insgesamt leider nur mittelmäßig, wobei erstaunlicherweise der jüngste Teil der Reihe das schlechteste Bild bietet. Teils nur mäßige Schärfe bei einem zu weichen Bild, welches offensichtlich durch den übertriebenen Einsatz von Rauschfiltern verschlimmbessert wurde.
Jagd auf Roter Oktober: 3,5 von 5
Stunde der Patrioten: 3,5 von 5
Das Kartell: 3 von 5
Beim Ton sieht es schon etwas besser aus. Da bietet Jagd auf Roter Oktober eine nur eingeschränkte räumliche und zurückhaltende Abmischung. Deutlich besser sind da die beiden folgenden Teile, die eine gute Räumlichkeit und Balance bieten.
Bei den Extras sieht es insgesamt ziemlich mau aus.
Der dritte Teil der Ryan Reihe ist leider wieder etwas schwächer und rangiert deutlich hinter der Stunde der Patrioten und etwas hinter Jagd auf roter Oktober. Der Film hat leider mit ein paar Längen zu kämpfen, was sich auch etwas negativ auf die Spannung auswirkt. Immerhin entschädigen die guten Actionszenen dann etwas (3,5 von 5).
Das Bild ist auf gerade einmal durchschnittlichem Niveau. Durchweg ein eher weiches Bild mit nur partiell sehr vielen Details. Größere Flächen wirken etwas wachsig / schmierig und lassen es unnatürlich aussehen.
Der Ton ist da etwas besser (3,5 von 5). In den Actionszenen ist die räumliche Abmischung sehr gut, ebenso die Dynamik. Insgesamt eine gute Balance.
Die Stunde der Patrioten ist ein richtig guter Spannungsgeladener Action-Thriller mit einem sehr gut aufspielenden Harrison Ford als Jack Ryan.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe und vor allem bei Nahaufnahmen auch reichlich Details. Die Farbgebung leidet offensichtlich etwas an den eingesetzten Rauschfiltern, so dass diese etwas unnatürlich wirken.
Der Ton bietet eine gute räumliche und dynamische Abmischung und eine gute Balance.
Jagd auf roter Oktober ist ein ganz guter Action-Thriller. Alec Baldwin bleibt allerdings als Jack Ryan neben Connery etwas blass. Die Geschichte ist gut und baut eine gute Spannung auf. Dass die Navy natürlich als überlegen in allen Belangen dargestellt wird nervt zwar etwas, ist aber noch erträglich.
Das Bild ist auf einem doliden Niveau (3,5 von 5) mit teils extrem weichen Bildern und grobem Korn (besonders die Unterwasseraufnahmen). Ansonsten aber eine ganz gute Schärfe und einiges an Details.
Der Ton ist das kleine Manko. Sehr eingeschränkte Räumlichkeit und insgesamt etwas zurückhaltende Abmischung.
Ich fand diese Zusammenfassung der WM 2010, die mit dem Titel "Alle Tore" daherkommt leider etwas mäßig. Im weiteren Zusatz steht zwar auch alle Spiele, die hätte man sich aber auch sparen können. Dafür gibt es die Highlights. So muss man auch die teils miesen Nullnummern (zum Glück recht kurz) über sich ergehen lassen.
Das Bild ist etwas wechselhaft und nicht durchgehend HD würdig. Es sind einige extrem weiche Szenen dabei. Grundsätzlich aber eine gute bis sehr gute Schärfe mit reichlich Details (3,5 von 5).
Der Ton ist ganz ordentlich und bringt die Atmosphäre ganz gut rüber (3,5 von 5).
Kick-Ass mach einfach nur Spaß. Hier wurde eine wirklich gute Idee sehr gut umgesetzt. Tolle Charaktere, gute Action und der passende Witz.
Das Bild ist sehr gut (4,5 von 5). Nahezu durchgehend sehr gute Schärfe mit reichlich Details, die nur gelegentlich in den dunkleren Szenen verloren geht. Zudem schwächelt der Schwarzwert in wenigen Szenen und ist etwas zu hell.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor. Der Basseinsatz ist passend.
Auch für mich hat E.T. etwas von der Faszination alter Tage eingebüßt. Natürlich bleibt es ein sehr guter Klassiker und ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber die Story packt zumindest mich nicht mehr ganz so. Dafür ist sie stellenweise zu aufgesetzt.
Das Bild ist sehr gut. Hier wurde bei der Restaurierung wirklich sehr gute Arbeit geleistet. Sehr gute Schärfe und vor allem mit reichlich Details bei nur vereinzelt etwas weicheren Szenen.
Der Ton kommt erstaunlicherweise in einer sehr guten räumlichen Abmischung mit guter Dynamik daher.
Turbo ist ein origineller Animationsfilm mit klarer Botschaft an die kleinen Zuschauer. Immer schön den eigenen Traum im Auge behalten und nicht aufgeben. Die Story ist kindgerecht einfach aufgebaut, bietet aber auch für Erwachsene eine gute Unterhaltung. Die Idee mit der rasenden Schnecke ist genial, schade ist nur, dass sich dann doch bei ein paar anderen Filmen, vornehmlich Cars, bedient wurde. Hier hätte man einen anderen Aufhänger wählen sollen.
Das Bild ist sehr gut und bietet, wie von einem Animationsfilm auch erwartet werden kann, eine sehr gute Schärfe und reichlich Details. Die Farben sind kräftig und auch das Bild wirkt recht plastisch..
Auch beim Ton gibt es keinen Grund zur Kritik. Sehr gute Räumlichkeit, tolle Dynamik und kräftiger Einsatz des Subwoofers.
The adjustment bureau ist ein gut gemachter Science fiction Thriller mit Einschlag in Richtung Romanze. Die Romanze ist letztendlich die treibende Kraft im Film. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren wirklich sehr gut und liefern auch sehr gute Leistungen ab. Guter Spannungsbogen mit einer gut durchdachten Geschichte.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details und nur geringen Schwächen in einigen Szenen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut und bietet einige sehr gute und feine räumliche Effekte.
Auf Wunsch meiner Tochter, die den (altersbedingt) noch nicht gesehen hatte und unbedingt eine Comicverfilmung sehen wollte, kam der nach kurzer Zeit wieder mal in den Player und unterhielt sehr gut. Sehr gute Story mit guter Action, eingen guten Gags und sehr guten schauspielerischen Leistungen.
Das Bild ist scharf und Detailreich, mit nur minimalen in den dunklen Szenen, wo ein paar Details verloren gehen und das Korn etwas stärker wird. Ansonsten ein guter Kontrast, sehr gute, passende Farbgebung und ein kräftiger Schwarzwert.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
Kindsköpfe 2 ist eine gelungene Fortsetzung, auch wenn sie nicht ganz so gut wie der erste Teil ist. Die Truppe ist nach wie vor witzig und albern. Richtigen Spaß hatte ich bei der 80er Jahre Party.
Das Bild ist sehr gut mit einer sehr guten Schärfe und sehr Detailreich. Vereinzelt etwas weichere Bilder und leichte Schwächen in den dunkleren Szenen.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Bei den turbulenteren Szenen mit sehr guten räumlichen Effekten und guter Dynamik, ansonsten mehr auf die vorderen Lautsprecher verteilt.
Die Fortsetzung ist doch deutlich schlechter als der erste Teil. Es sind zwar ein paar recht gute Gags vorhanden, aber zwischendurch bei der eher mäßigen Story doch deutlich Leerlauf. Insgesamt gerade 2,5 von 5.
Das Bild ist auf einem wirklich guten bis sehr guten Niveau mit kleineren Schwächen. Nur gelegentlich etwas weichere Aufnahmen und leichter Detailverlust in den dunklen Szenen.
Der Ton bietet eine gute räumliche Abmischung, die vor allem in den turbulenteren Szenen punktet. Ansonsten hier eine deutlich bessere Balance als noch beim Vorgänger.
Zu Beginn zieht sich der Film leider etwas und ist nicht besonders witzig. Das wird erst im zweiten, deutlich actionlastigeren Teil deutlich besser. Da kann Kevin James dann in gewohnter Manier auftrumpfen. Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild bietet eine ordentliche Schärfe mit einem nicht ausgewogenem Kontrast. Die Nahaufnahmen sind sehr Detailreich, die Totalen schwächeln hingegen häufiger deutlich.
Der Ton ist in der ersten Hälfte extrem frontlastig und erst in der zweiten mit einigen guten räumlichen Effekten. Die Balance ist allerdings recht schlecht. So sind die Dialoge deutlich zu leise und der Soundtrack zu laut. Ausgewogen ist anders.
Die Reise ins Labyrinth ist ein schönes Fantasy-Märchen mit einem sehr guten Soundtrack. Jim Henson hat sich hierfür auch wieder phantasievolle und witzige Puppen ausgedacht.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute bis sehr gute Schärfe, allerdings nicht immer besonders Detailreich, da häufiger mal etwas weich. Hier hat man ein sehr gutes Maß bei der Nachbearbeitung gefunden und das Bild so nicht verschlimmbessert. Die Farben wirken natürlich und der Kontrast ist ausgewogen.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet auch eine ordentliche Räumlichkeit, wenn auch vieles verstärkt über die Frontlautsprecher kommt.
An Extras ist auch einiges und vor allem Gutes vorhanden.
Die dritte Staffel hat mir wieder deutlich besser gefallen als die zweite und ist in meinen Augen sogar etwas besser als die erste. Tolle Einzelepisoden mit einer sehr guten Spannungskurve.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe mit kleinen Schwächen im dunklen Bereich, wie auch schon bei den Vorgänger-Staffeln. Da geht dann doch manches Detail verloren und nicht alle Konturen sind sauber. Der Schwarzwert ist sehr gut.
Auch der Ton bleibt auf dem Niveau der Vorgänger-Staffeln und bietet für eine dialoglastige Serie ab und an immer ganz gute räumliche Effekte, bleibt aber insgesamt recht frontlastig. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich. Die Balance ist nicht optimal. Immer wenn der Soundtrack mehr in den Vordergrund drängt wird es deutlich lauter.
An Extras immer etwas, wenn auch nicht besonders viel.