Filmbewertungen von Adored

Nach vielen "zerreissenden Rezis" bei Amazon stand ich diesem Teil mit einer gewissen Skepsis gegenüber. Das Start Angebot von Amazon zwang den geneigten Filmfreund jedoch zum Kauf dieser blauen Scheibe.

Nach den ersten 20 Minuten verflogen die Zweifel, denn so mies ist der Streifen bei weitem nicht.

Klar setzte der erste Teil die Messlatte ziemlich hoch, diese erreicht die Fortsetzung für sich alleine betrachtet nicht. Wenn man beide teile jedoch als "Filmserie" betrachtet , sieht das ganze jedoch anders aus.

Viele "kleine" Szenen machen die Sache erst rund, der beginnende "Zickenkrieg" zwischen Pepper und Rushman, der "möchtegern" Tony Stark "Hammer" etc.

Das auftreten der vielen neuen Charaktäre soll sicherlich eine Basis für einen dritten Teil schaffen und sofern es eine Triologie wird, ist dieses Manko der zu schmalen Auftritte der anderen Charktäre anders zubewerten.

So gebe ich für die Story ohne schlechtes Gewissen 4 Punkte, im Rahmen einer Triologie könnten es auch 5 werden.

Zum Thema Bild&Ton gibt es eigentlich nichts zu sagen, ich habe jede Sekunde genossen. 

Sehr schwer zubewertendes Konzert...
Denn wie bei den meisten guten Musikern kommt er Live besser rüber als auf "CD", jedoch wars das leider schon
Wenn man das Konzert mit anderen Konzerten dieser Musikrichtung(en) vergleicht fehlt einfach der Kick, das wurd schon richtig aufgezeigt.

Bei mir kommt das Konzert zwar nie nervig rüber eher im Gegenteil es plätschert eher so vor sich dahin...über die gute Umsetzung des Ton's freue ich mich. Denn seine CD's berauschen nicht immer mit guter Umsetzung und dicken an vielen Stellen zuviel auf um auch an "Kompaktanlagen" genug Drive zu haben.
Deshalb freue ich mich trotz des "Highlightlosen" Konzertes trotzdem über das Konzert.

Ich bin weiss Gott kein liebhaber von großen Shows auf der Bühne wenn die Musikdarbietung darunter leidet, Ausnahmen wir Christina Aguilera - Live and down under wo beides erstklassig umgesetzt ist bestätigen ja bekanntlich die Regel.

Bei diesem Konzert gibts leider kein einziges Highlight...schade irgendwas fehlt einfach für ein richtig geiles Konzert.. 

Bild und Ton sind grandios, da machts einfach nur Spaß sich diesen Actionblockbuster anzuschauen. Da wird Hulk häufiger nochmal zu Demonstrationszwecken mein Wohnzimmer zerlegen dürfen.

Ich vermisse jedoch den "Comic-Style" der ersten Verfilmung, das verpasste dem Film einen gewissen Charme. Die Einblendungen der Erinnerungsfetzen aus den "Hulk-Szenen" sind zwar gut gemacht und werden von Edward Norton gut gespielt... aber diesen Charme vermisse ich der zweiten Umsetzung.

Jedoch ist die Story einfach nur mies, der erste Versuch trumpfte zwar nicht mit Edward Norton auf, jedoch gab es hier viel mehr "Spannung".
Dieser spielt zwar die "Rückblenden" in die Hulkphasen sehr gut,jedoch finde ich ist Eric Bana einfach der "bessere" Hulk erspielt den zurückhaltenden Wissenschaftler recht gut und passt von der Statur eher zum Hulk.

Das beide Teile gerade in der Entstehung von "Hulk" zwi völlig unterschiedliche
Ansätze verfolgen ist mir ein großer Dorn im Auge.
Um der Verwirrung die Krone aufzusetzen beginnt die zweite Verfilmung zeitlich gesehen am Ende der ersten und sogar in der selben Region der Welt... 

Gute Verfilmung mit charismatischer Besetzung, guter Mix aus Effekten und Story.
Auch wenn das Finale mit der Supermikrowelle jeglicher Logik(bzw. Physik) wacker strotzt kann man ansonsten recht locker flockig der Handlung folgen ohne dabei auf extreme Unschlüssigkeiten zu stoßen.

Für alle Actionfans ein muss, ebenso Teil 2 ist ebenso reichhaltig. 

Einer der Action-Knaller der letzten Jahre mit Kultfaktor.
Die Story ist geprägt von dem hohen "Ehrempfinden" der 300 Protagonisten die in einer Einheit hinter ihrem Oberhaupt stehen und für die Freiheit in Ihrem Land kämpfen.
Diese Einstellung zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Film, wobei man dies auf 2 Arten interpretieren kann ;-).
Das wars dann eigentlich auch schon in punkto Story, die tiefe wird durch einige detallierte Darstellung der Kultur noch etwas geprägt.
Alles in allem reicht die Story aber bei dieser Art Film vollkommen aus, der Rest des Filmes spricht für sich. Bildgewaltige Actionszenen die nicht all zuübertrieben wirken gibt es en Masse dabei hält es sich für mein empfinden noch in der Waage so dass diese nicht zu sehr dominieren.

Über den bewusst eingesetzten "grissel"Effekt im Bild kann man sich streiten mir gefällts es gibt der Story noch einen Pepp Authentizität. 

Die Story ist nen schicker Mix aus den "alten" Alienfilmen und der guten alten Predator jagt. Natürlich ist der Film mit etlichen "Figuren" gespickt die starke Klischees wiederspiegeln aber das ganze macht den Film sympathisch. Alles in allem ist der "Neuauflagen" Mix der beiden Filmklassiker besser geworden als ich gedacht hätte. Daumen rauf. 

Mit unter die packenste Actionumsetzung der letzten Jahre, da gibts 5 Sterne für die Story.

Beim Ton muss ich mich anschließen, der ist nicht auf Referenzniveau aber im Vergleich zu Durschnitt immer noch recht gut. 

Hellboy ist ein "Meisterwerk" aller erster Güte, auf solch einen Actionhelden hat "Man(n)" gewartet. Die DVD rotierterte schon diverse Male in meinem Player so dass die Blu-Ray Version ein absolutes Must have war.

So dachte ich bekommste "Ultraviolet" ja fast gratis, dem geschenkten Gaul schaut man ja bekanntlich nicht ins Maul.
Genauso kann man sich Ultraviolet sparen.
Bei Ultraviolet fehlt einfach die Tiefe, im Grunde könnte diese Verfilmung sogar einen gewissen Charme ergattern wäre da nicht die Story die so flach ist dass sie bequem unter der Tür durch passt.
20 Minuten mehr hätten dem Film gut gestanden, man wird in eine düstere Zukunft geworfen ohne nur einen "peil" zu haben was da vor sich geht. Man checkt nur --> Vampir-Virus soll ausgerottet werden, die Vampire finden das nicht so lustig und wir haben nun etliche übertriebene Kampfszenen die zum größten Teil nur aus Computeranimationen bestehen und dann nach dem die gute Ultraviolet alles nieder gemäht hat ist der Film auch schon vorbei.
Die paar Story Häppchen die man zugeworfen bekommt reichen nicht aus, gefühlte "Handlung" im Film beläuft sich auf 10 minuten Text wenns hoch kommt und das von 85 minuten Film. 

Mal was anderes, skurile Charktäre wie man sie aus dem Leben kennt, überzogen dargestellt und auf einen Haufen geworfen. Dazu eine Prise schwarzen Humor und schon ist dieses charmante Meisterwerk fast fertig. Was der letzte Schliff ist sollte man sich selbst mal anschauen. 

Was mich an dem Film gepackt hat, war die "Ehrlichkeit" des Filmes, es werden wenig Klischees der typischen "Love-Story´s" oder Dramen ausgeschlachtet.
So wirken die Charaktäre sehr realistisch, auch wenn sich dieser seltsame Fall des Mr. Button nicht in unser übliches Weltbild einfügt.
So wird der Zuschauer doch sehr stark an die Story gebunden, dieser Film hat meine Erwartungen übertroffen.

Ich dachte-> Oh nein, ne Schnulze mit Brat Pitt dat kann ja heiter werden...