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Original versus Remake
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Original vs. Remake
Immer wieder fangen die Diskussionen an, wenn wieder einmal ein Remake neu in den Kinos startet.
Doch mal ehrlich sind Remakes immer so schlecht wie alle reden?
Nehmen wir einige Beispiele:
1. Hollywood neigt tendenziell dazu ausländische "Meisterwerke" für den eigenen Markt zu übernehmen: "Oldboy" "Das Experiment" "Verblendung"
2. Gerade im Horrorgenre gern gesehen: Streifen/Franchises nur zu interpretieren, wenn die Erst-VÖ in den 1970ern und 1980ern lagen, und eins zu eins übernommen werden.
"I spit on your grave" "Nightmare on Elm Street"
3.Desweiteren gibt es häufig Filme, die zwar den gleichen Namen und Grundstory haben, dennoch gerade in den wichtigen Details abweichen.
"Freitag der 13." "Conan"
4. Ein weiterer häufig benutzter Begriff ist das Reboot (gern bei Franchises benutzt). So wollen die Studios eingefahrene Filmreihen neu aufwerten.
Ich muss gestehen, generell habe ich nichts gegen Remakes.
Dennoch stoßen mir die US-Remakes ausländischer Filme sehr auf. Warum ein zumeist Meisterwerk unnötig neu drehen, erst recht wenn der Film zB 2009 in den Kinos lief und das US-Remake 2010.
Gerade diese schnellen Neuverfilmungen entbehren jeglicher Logik und haben wenig Daseinsberechtigung.
Einen Film jedoch aus den 70ern und 80ern neu zu drehen, vllt sogar sehr neu interpretiert, hat seinen Charme.
Meist wirken bei mir die Filme aus den 70ern und 80ern nicht mehr so, wirken sie doch oft leicht lächerlich und erzielen nicht mehr ihren Grusel (s. TCM)
Da macht es für mich Sinn einen Film neu in die Welt mit den moderneren Mitteln. Sollte dann hier auch noch etwas mehr Raum für das eigene Schaffen eines Regiesseurs sein, ist der Film mehr als NUR ein Remake.
So hat auch der Conan-Film mit Jason Momoa seinen ganz eigenen Charme.
Man darf ihn nur nicht mit Arnie vergleichen, was natürlich im groben und ganzen schwer fällt, wenn Filme die gleichen Titel tragen.
Doch sollte man neue Ansichten und Facetten nicht als Blasphemie dem Original gegenüber sehen, sondern eher als Huldigung sich nicht an dem Bestehenden zu vergehen.
Euer Sully
Immer wieder fangen die Diskussionen an, wenn wieder einmal ein Remake neu in den Kinos startet.
Doch mal ehrlich sind Remakes immer so schlecht wie alle reden?
Nehmen wir einige Beispiele:
1. Hollywood neigt tendenziell dazu ausländische "Meisterwerke" für den eigenen Markt zu übernehmen: "Oldboy" "Das Experiment" "Verblendung"
2. Gerade im Horrorgenre gern gesehen: Streifen/Franchises nur zu interpretieren, wenn die Erst-VÖ in den 1970ern und 1980ern lagen, und eins zu eins übernommen werden.
"I spit on your grave" "Nightmare on Elm Street"
3.Desweiteren gibt es häufig Filme, die zwar den gleichen Namen und Grundstory haben, dennoch gerade in den wichtigen Details abweichen.
"Freitag der 13." "Conan"
4. Ein weiterer häufig benutzter Begriff ist das Reboot (gern bei Franchises benutzt). So wollen die Studios eingefahrene Filmreihen neu aufwerten.
Ich muss gestehen, generell habe ich nichts gegen Remakes.
Dennoch stoßen mir die US-Remakes ausländischer Filme sehr auf. Warum ein zumeist Meisterwerk unnötig neu drehen, erst recht wenn der Film zB 2009 in den Kinos lief und das US-Remake 2010.
Gerade diese schnellen Neuverfilmungen entbehren jeglicher Logik und haben wenig Daseinsberechtigung.
Einen Film jedoch aus den 70ern und 80ern neu zu drehen, vllt sogar sehr neu interpretiert, hat seinen Charme.
Meist wirken bei mir die Filme aus den 70ern und 80ern nicht mehr so, wirken sie doch oft leicht lächerlich und erzielen nicht mehr ihren Grusel (s. TCM)
Da macht es für mich Sinn einen Film neu in die Welt mit den moderneren Mitteln. Sollte dann hier auch noch etwas mehr Raum für das eigene Schaffen eines Regiesseurs sein, ist der Film mehr als NUR ein Remake.
So hat auch der Conan-Film mit Jason Momoa seinen ganz eigenen Charme.
Man darf ihn nur nicht mit Arnie vergleichen, was natürlich im groben und ganzen schwer fällt, wenn Filme die gleichen Titel tragen.
Doch sollte man neue Ansichten und Facetten nicht als Blasphemie dem Original gegenüber sehen, sondern eher als Huldigung sich nicht an dem Bestehenden zu vergehen.
Euer Sully
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Final Call mit Kim Basinger Remake von Benny Chan mit dem Titel Connected
Sind zwar jetzt ältere Titel, aber die die mir Spontan einfallen
Aber es machen ja auch nicht die Amis so, inzwischen machen es die Chinesen auch so, nehmen US Film und drehen den mit Asia Darstellern auch noch mal auf Chinesisch, weil die Regierung dort sagt: Nicht so viele US Filme in die Kinos.
Trotzdem sind die Filme auch mit Englsicher Synchro vorhanden, wo somit zumindest Remake erstmal außen vor ist, gerade wenn der Original-Film auch nicht angeschaut wird. Das ist doch widersprüchlich.
Und diese Ramakes werden ja nun auch nicht für den US-Markt gedreht. :) aber genau das is ja die Frage?! Machen diese Remakes dann Sinn, für die USA vllt, für den Weltmsarkt ...
Zu The Raid: Der kriegt auch nen Remake für den US Markt. Die englische Syncro bei The Raid war unterirdisch. Dazu lief der Film nur in wenigen US Kinos, somit haben den auch nur wenige in den USA gesehen.
Oder siehe The Raid hat defi ne englische Synchro oder Run Lola Run. Also ganz passt es nicht.
Seien wir mal ehrlich, hätte Schwarzeneggers Conan nicht den "Nostalgie-Bonus" wäre es für die meisten Leute wohl auch nur weiterer Trash aus den 80ern. Ein Remake gibt dann oftmals die Chance, dass ein Franchise auch für Zuschauer interessant wird, die diese nicht aus ihrer Jugend kennen.
Das ist etwa so, als würden bei uns nur Filme im O-Ton laufen, da geht auch keiner Rein bei uns.
Und wo wir halt Syncronisieren, drehen die Amis halt die Filme komplett neu nur halt mit US Darstellern in Englisch. So einfach ist die Sache. Das hat nichts mit Ideenlosigkeit zu tun, denn Meisterwerk von 2009 der bei uns in den Kino lief z.B. lief bei denen nicht im Kino weil im O-Ton kein Englisch gesprochen wurde, die Amis kennen also das Meisterwerk von 2009 gar nicht, sondern nur das Remake von 2010