Blog von Schlumpfmaster

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Star Trek TOS -Season 1

28. April 2009

Gestern konnte ich die Staffel endlich in Händen halten und ich muss sagen - ich bin wirklich begeistert!

Bereits der Einstieg in die Disc ist Trek-typisch durchgestylt: "Die Interviews und Aussagen, auf dieser Disc entsprechen nicht der Meinung von Paramount Home Entertainment und dienen lediglich der Unterhaltung..." Bereits hier macht sich der Star TRek-Einfluss bemerkbar, denn die Schriftart entspricht dem klassischen Schriftzug der Kinofilme 1-6 (immernoch der schönste Schriftzug).

Die Gestaltung des Menüs empfand ich ebenfalls als sehr gelungen und passt vom Ansatz hervorragend zu den restlichen Serien auf DVD, in dem die Menüführung durch animierte Schlatflächen/Konsolen der Enterprise dargestellt werden.

Auch eine erste Stichprobe der Bilqualität konnte mich wirklich begeistern und nun sieht man auch tatsächlich den qualitativen Sprung der Effekte hervorragend. Dass die Verantwortlichen es aber nicht übertrieben haben und dem Geist des Originals stets treu gebliben sind ist für jeden bekennenden Fan der Original Serie ein Segen. Auch der deutsche Monotonn konnte meine Freude nicht trüben - zwar ist der englische HD-Track klanglich im Vorteil, aber ich liebe nunmal die kultige Syncro der Serie und trotz Monosounds, wirkt dieser klar, kräftig und voll aus den Lautsprechern.

Klare Empfehlung für alle Fans!



…ja so dachten wir uns das, als wir vor einiger Zeit beschlossen aus einem gerade entstandenen Song ein Werk mit drei Kapiteln zu kreieren. Und Anfangs ging das ganze auch locker flockig von der Hand, aber dann…

Es hört sich nämlich viel einfacher an, als es tatsächlich ist, denn ein Dreiteiler ist nun mal etwas anderes, als drei Songs, die man aber zufällig am Stück spielen kann, ohne eine Pause zwischen den Stücken zu haben! Das Problem war der Refrain, und zwar der zweite (kompositorisch gesehen) Refrain, denn er gefiel uns an sich ja schon, aber wir verloren immer den Faden, wussten nicht wie wir ihn richtig in Szene setzen sollten, so dass es die logische Konsequenz sein würde, auf all das was sich in den knapp 9 Minuten zuvor abgespielt hatte. All dies geschah noch vor dem Wechsel des Bassisten, den ich in einem anderen Blog beschrieben hatte. Und dann, ja nach dem Wechsel war das Schreiben an unserem Dreiteiler erst einmal auf Eis gelegen, denn wir mussten den neuen Mitstreiter ja noch einlernen.

Das Einlernen ging übrigens rasend schnell, denn unser Mann für die tiefen Töne ist ein richtig guter seiner Zunft. Und seit der vorletzten probe sind wir nun wieder an diesem besagten Dreiteiler und entschlossen uns nach all den Strapazen, die wir mit diesem einen Part in diesem großartigen Stück Musik (zumindest für uns), den Refrain schlicht zu verwerfen und einen vollkommen neuen Weg zu suchen. Und den haben wir in der letzten Woche gefunden. Es konnte also weitergehen beim kreieren unserer kleinen musikalischen Reise…

Heute Abend, frisch nach der Probe und einem dröhnenden Kopf (eine Mischung aus Stirnhöhlenentzündung und stundenlangem Schalldruck) bin ich nun total begeistert von unserem Werk – es ist noch nicht “ganz“ fertig, aber die grundlegende Struktur scheint nun vollendet zu sein. Bereits am Dienstagabend haben wir die nächste Zusammenkunft. Es nochmals spielen mit ein wenig Abstand, ausgeruhten Ohren und wachem Geist, um es endlich zu schleifen, endgültig in Form zu bringen, manches nochmals überarbeiten und dieses Kapitel zumindest ansatzweise abzuschließen. Grob auf die Uhr im Proberaum geschaut, scheint unser kleines Magnum Opus bei ziemlich genau 15 Minuten anzukommen (im Progressive Rock keine Seltenheit) und ist teilweise schon recht vertrackt, aber in sich erstaunlich konsistent. Zumindest hoffe ich, dass ich das auch nach Dienstabend noch so sehe, denn die nächsten Songideen sind schon da und wir wollen weiter machen. Dieses Jahr soll es schließlich noch auf die Bühne gehen und wir würden nur ungern diese, nach gerade einmal 40 Minuten Spielzeit wieder räumen müssen.

 Also drückt mir bitte feste die Daumen, dass mein Kopf heute nicht zu müde war und meinen Ohren keinen Streich gespielt hat.

 In diesem Sinne
Euer Schlumpfmaster

Es wird mal wieder Zeit für einen Serienblog und da ich hier in erster Linie meine ganz eigenen Favourites behandle, wurde es Zeit für eine der wohl besten Animeserien überhaupt. Die Rede ist von Cowboy Bebop.

Die Welt von Cowboy bebop könnte schon fast Vorlage bzw. Inspiration für Joss Whedons "Firefly" gewesen sein, denn das Setting der Whedon-Kult-Serie ähnelt diesem Anime bis aufs Haar.

Im Jahr 2071 hat der Großteil der Menschheit die Erde verlassen, nachdem eine Hyperraumtorkatastrophe den Mond zu einem viertel absprengte und die Trümmer auf die Erde niederregneten. So wurden viele Planeten und Monde innerhalb unseres Sonnensystems bewohnbar gemacht, während ein recht kleiner Teil der Erdbevölerung in unterirdische Enklaven lebt.

In diesem Setting wird die Geschichte der Besatzung der Bebop erzählt. Ein altes und dreckiges Raumschiff, dessen Besatzung aus einer Gruppe von Kopfgeldjägern besteht.
Hauptperson ist eindeutig der mysteriöse wie coole Spike, der nach einer zwielichtigen Vergangenheit vor dieser wegläuft und seine Fähigkeiten (Bruce Lee lässt grüßen) einsetzt, um dem nächsten Kopfgeld hinterherzujagen. Sein Partner und Vater/Mutterfigur der Crew ist der ehemalige Polizist Spike, der nach einem gescheiterten Einsatz schwer verletzt wurde und über entsprechende Hightech Implantate verfügt.

Im Verlauf der Serie selbst erst stößt der Rest der Besatzung zu den beiden. Zum einen die Meisterdiebin Faye, welche bereits im Jahr 1994 geboren wurde und wegen eines schlimmen Unfalls viele Jahre in Stasis verbrachte, ehe sie ohne Erinnerung an ihr vorheriges Leben in eine neuartige, harte und gefährliche Welt entlassen wird. Dabei geizt Faye auch nicht mit ihren Reizen, um ihre Ziele zu erreichen. Abgerundet wird die Crew, mit der kleinen Ed, welche auf der Erde geboren wurde und über die kaum etwas bekannt ist, außer der tatsache, dass Ed ein genialer Computerhacker ist, welche selbst die härtesten Sicherheitssysteme spielend knacken kann. Die hochintelligente Ed ist anscheinend auch die einzige Person auf der bebop, die in der Lage ist mit dem Versuchskaninchen "Einstein" zu kommunizieren, einem Hund, der ebenfalls im Verlauf der Handlung ein Zuhause auf der Bebop findet.

Im Verlauf der Serie werden immer mehr Details aus der Vergangenheit der Protagonisten aufgedeckt und so erhält jeder der Cowboys eine mehr oder minder komplexe Hintergrundgeschichte, die erklärt wie alle an diesem Punkt in ihrem Leben angekommen sind und beleuchten die Beweggründe ihres Handelns.

Neben den stilisierten Figuren wird eine glaubhafte Welt bzw. Vernetzung von Welten etabliert in denen sich die Figuren natürlich und homogen bewegen. Die Verstrickungen nehmen im Verlauf der 27 Folgen immer weiter zu und erhalten den letzten Schliff durch einen beeidnruckenden Soundtrack der japanischen Konponistin Kano, die unter anderem auch für die Musik on "Ghost in the Shell - Stand Alone Complex" verantwortlich zeichnet.

Gerade bei "Cowboy Bebop" ist die Verbindung von Film und Musik sehr eindrucksvoll gelungen und ist ein wichtiger Teil, der zu Bebops Sonderstatus beiträgt.

Nach dem enormen Erfolg in den USA wurde zudem ein Zeichenntrickkinofilm produziert, der chronologisch innerhalb der Episodenreihenfolge anzusiedeln ist. In Deutschland erschien der Film jedoch direkt auf DVD.

Seit letztem Jahr wird die Reihe in einer Komplettbox auf DVD angeboten, welcher jedoch nicht über große Händler zu bekommen ist, sondern speziell auf Comic-Messen und ähnlichem zu erwerben ist.

Nach einigen Jahren ohne weiteres Lebenszeichen aus der Welt der "Cowboy Bebop" wurde mittlerweile bekannt, dass Hollywood den Stoff in eine Realfilmadaption umsetzen will. Als Spike wurde unlängst Keanu Reeves bestätigt, jedoch sind noch keine weiteren Infos zum Live-Action-Film bekannt.

Wer diese Serie noch nicht kennt und auf coole Weltraumstories steht, sollte der Reihe dringend eine Chance geben, ist sie von den bekannten Anime-Stoffen wohl die amerikanischste und somit wohl aucch am besten für eine Umsetzung aus Hollywood geeignet.

 

J.J.Abrahms "Star Trek"

14. April 2009

Ja liebe Trekkies und Star Trek-Freunde,

bald ist es soweit - Star Trek 11, oder auch einfach nur "Star Trek" unter der kreativen Leitung des eingespielten Teams rund um Abrahms, wird nächsten Monat in die Lichtspielhäuser einziehen.

Nun freue ich mich einerseits schon sehr auf den Film und ja, die Trailer sehen wirklich gut aus, aber ob "gut aussehen" ausreichend sein wird, um meinen Erwartungen gerecht zu werden? Nun ich bin in dem Punkt immernoch skeptisch...Zwar scheint die Problematik mit einer alternativen Zeitlinie Star Trek-typisch elegant umgangen worden zu sein, aber dies allein ist ja noch keine Qualitätsgarantie, denn ST lebte weniger von SFX als von einer gewissen Art von Geschichten.

Für mich gibt es dabei allerdings gleich noch andere Punkte, die mir den Angstschweiss auf die Stirn treiben:

-Die bisherigen "Errungenschaften" des Kreativteams konnten mich nicht wirklich überzeugen: Da war der Beginn des Ganzen mit einer kleinen und hochgelobten Agentenserie, welche den Karierebeginn von Jennifer Garner markierte, doch "Alias" war für mich nicht der Bringer - die Charaktere waren dermaßen unglaubwürig, dass alles andere mit den Personen, um die es sich drehte, den Bach runter ging.

-Nach dem Beginn von "LOST" gab es dann auch die ersten Kinoproduktionen um die besagten Herrschaften. Während "LOST" sich im Allgemeinen großer Beliebtheit erfreut, konnte ich mit der Inselschnitzeljagd nicht allzuviel anfangen. Die Gründe dafür sind allerdings nicht so leicht zu erklären: Zu sagen die Serie sei schlecht würde es ja auch nicht treffend beschreiben - die Serie ist aber überhaupt garnicht mein Geschmack - das fängt bereits bei der Auswahl der Schauspieler an: Diese wirken auf mich allesamt dermaßen unsympathisch und teilweise -man möge mir meine Blasphemie verzeihen - talentfrei, dass es für mich von anfang an kaum möglich war auch nur eine Folge der Serie durchzuhalten. Nachdem ich mich durch Staffel 1 gekämpft hatte, gab ich es dann auf. Sicherlich die Twists und Rätsel sind relativ ausgeklügelt, wenn ich mich dem Eindruck auch nicht erwehren kann, dass die Herrschaften absolut keinen Plan hatten, wo ihre Serie denn hinführen sollte, aber aufgrund der sehr stark ausgeprägten Antipartie gegen die mitwirkenden Charaktere war es bei mir nichts mit mitfiebern.

Im Kino gab es dann "Mission Impossible 3", zu dem Abrahms angeblicht Story, Drehbuch und Regie beigetragen hatte und für meinen Geschmack der schlechteste Teil der Reihe darstellt. War Teil 1 noch ein weltklasse Agentenmovie, mit einem schwächelnden Showdown (einfach zu abgehoben und unrealistisch, selbst für einen solchen Film), hatte Teil 2 bereits das gehörige Problem, dass der Film nur ein Starvehikel für Tom "Maverrick"Cruise war. Dieser war allerdings dermaßen übertrieben und überstilisiert, dass der Film quasi schon wieder funktionierte, wenn er auch ein unwürdiger Teil 2 der Reihe darstellt. Die Action war natürlich erstklassig und wie ein groß angelegtes Ballet inszeniert, das Ballet des Todes, eben das, weshalb T.Cruise Regiesseur John Woo haben wollte. Aber Teil drei wirkte irgendwie gänzlich uninspiriert. Die Tricks war natürlich auf der Höhe der Zeit, aber die Figuren waren allesamt Schablonen und dem Superagenten Ethan Hunt, mehr Tiefe und Persönlichkeit zu verleihen und eine "persönlichere" Geschichte zu erzählen, empfand ich als misslungen, denn die Charakterentwicklung wirkte aufgesetzt, die Menschen, um die Ethan sich sorgt und für die er alles riskiert, scheinen für den Zuschauer belanglos, da selbst seine Verlobte wie eine klischebelastete Abziehfigur wirkt. Ähnlich ist es mit dem Einsatzteam, welches nicht wirklich als Team wirkt. Aber das große Problem ist vor allem, dass Tom Cruise die emotionale Seite seines Charakters nicht glaubwürdig verkörpert, und so fällt für mich der ganze Streifen auseinander bevor er richtig angefangen hat...

Nach dem zugegebener Maßen unterhaltsamen "Cloverfield" (Abrahms war nur Produzent) gibt es eine neue Serie:

"Fringe" ist nach der ersten Episode zumindest noch nicht verloren. Mehr habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen, jedoch war die Pilotsendung gut genug, um mich dazu zubringen, der Serie eine echte Chance zu geben!

Und ja, dann ist da ein neuer "Star Trek" keine Nummer, kein Untertitel, einfach "Star Trek" mit einer jungen Ausgabe von Kirk, Spock, Pille, Uhura, Chekov und und und...

Nach allem Aufgezählten ein abschließendes Resümee zu ziehen erscheint mir nicht sonderlich einfach - zwar könnte man denken, dass ich den Film schon abgeurteilt habe, nachdem, was ich von den bisherigen Machenschaften der Verantwortlichen halte, aber dem ist nicht so: Die Besetzung scheint gut getroffen und sollte die Story den Ton treffen, dürfte ich mich auch für ein neues "Star Trek" begeistern können, eines, welches ein wenig mehr Freiheiten hat, ein wenig mehr "Star Wars" ist, denn die Massen lieben nunmal das Spektakel (ich jedoch auch), aber wir haben nicht 1963 und auch nicht 1979, als der erste Kinofilm der klassischen Enterprise-Reihe auf die Leinwände kam. Ich bin also durchaus aufgeschlossen und trotz meiner Abneigung gegen die oben erwähnten Produktionen, werde ich den Herren Abrahms, Orci und Kurzman eine Chance geben, mich als kritischen Fan des Franchise zu überzeugen.

Apropos, Teil 12 befindet sich wohl bereits in Entwicklung unter der Federführung des gleichen Teams. Als Gegenspieler des neuen "Teil 2" nach Berman wird ein alter Bekannter gehandelt. Mehr willl ich hier jetzt aber nicht veraten, sondern freue ich mich einfach auf den Tag der kommenden Vorpremiere, die Karten habe ich schon, wenn das Raumschiff Enterprise wieder aufbricht zu neuen Welten, in denen noch kein Mensch zuvor gewesen ist...


Jaja, so kann es gehen,

nachdem wir uns vor 3 Wochen von unserem ursprünglichen Bassisten getrennt hatten, war die Aufregung groß: werden wir Ewigkeiten brauchen einen neuen Mitmusiker zu finden, oder eher nicht?

Die Antwort bekamen wir eigentlich relativ schnell, denn der neue Mann für die tiefen Töne kam keine Woche später zu uns und hat schon unlängst erklärt, dass er bleiben will

Da freut sich natürlich der gemeine Musiker ganz dolle - vor allem, wenn er, wie ich, sich um so ziemlich alles kümmert, was so abseits der Öffentlichkeit von statten geht!

Und so hat die derzeit einzige Liebe neben meiner Familie, meinen Freunden, meinen Lieblingsjeans und bluray-disc.de mir einiges an Kummer erspart - keine aufkommende Unzufriedenheit nach dem Motto: "Das macht keinen Bock ohne Bass", oder "An der Stelle hier sollte dann der Bass später mit dem und dem einsteigen bevor der Rest..."

Jaja, so kann es gehen - hat mir immerhin viel Kummer erspart und an der einen Stelle, da kommt dann der Bass, mit dem und dem bevor dann der Rest...und es klingt toll

Leider können wir noch keine repräsentativen Aufnahmen mit dem neuen Mann für die vier tiefsten Saiten der Band präsentieren, aber immerhin gibt es mittlerweile mal 2 bzw. 3,5 Tracks in deutlich besserer Qualität als zu Beginn - zu finden wie immer unter dem Homepage-Link in meinem Profil - würde mich freuen wenn wer mal vorbeischaut.

In diesem Sinne einen guten Start in die Woche wünscht
der Schlumpfmaster


 

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