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Hallo zusammen! :-)
18. Juni 2009Nachdem ich mich so lange dagegen gewehrt habe, fange ich jetzt hier einfach einmal an zu bloggen :-) Ich hoffe, dass der Kram, den ich so schreiben werde, nicht zu langweilig sein wird. Wenn er es ist, dann bitte melden.
Auf vielfachen Wunsch habe ich heute ein paar Bilder meines Kinokellers hochgeladen, viel Spaß beim Betrachten. Wer noch mehr sehen möchte, der kann auch mal unter
web.me.com/mschuetze
vorbeischauen.
Diese Seite hatte ich irgendwann mal angefangen, weil mich die Kollegen im Büro jeden Montag immer gefragt haben, was ich am Wochenende so im Keller getrieben habe.
In diese Sinne noch mal viel Spaß und viele Grüße
Markus
P.S.: Kommentare und Anregungen sind AUSDRÜCKLICH erwünscht!
Auf vielfachen Wunsch habe ich heute ein paar Bilder meines Kinokellers hochgeladen, viel Spaß beim Betrachten. Wer noch mehr sehen möchte, der kann auch mal unter
web.me.com/mschuetze
vorbeischauen.
Diese Seite hatte ich irgendwann mal angefangen, weil mich die Kollegen im Büro jeden Montag immer gefragt haben, was ich am Wochenende so im Keller getrieben habe.
In diese Sinne noch mal viel Spaß und viele Grüße
Markus
P.S.: Kommentare und Anregungen sind AUSDRÜCKLICH erwünscht!
Hallo zusammen,
ich hatte mir vor ein paar Wochen ja eine Philips SRT9320 geholt, weil ich einfach nicht an schönen Fernbedienungen vorbeigehen kann. Das fing schon 1993 an als ich meinen ersten AV-Receiver gekauft hatte und ich es blöd fand, mit 3 Fernbedienungen rumzuhantieren. Damals war es eine FB von Denon, die schon ein LCD-Display hatte, auf dem Befehle eingeblendet wurden.
Es ging dann weiter mit der Marantz RC2000 und irgendwann kam dann die erste Pronto. Es folgten Geräte von Logitech, Philips (die berüchtigte RC9800i), ein Siemens Simpad mit RemoteControl2 Software und jetzt schließlich die SRT9320.
Warum ich die Geräte alle aufzähle? Ganz einfach: bisher habe ich immer noch nicht die perfekte Fernbedienung gefunden. Irgendetwas hat mich immer gestört und leider ist es mit der neuen Philips nicht anders.
An sich ist die SRT9320 ein tolles Gerät: helles und scharfes Display, guter Druckpunkt der Hard-Keys, klasse Verarbeitung. Wenn man sich dann aber näher mit ihrer Programmierung beschäftigt (die direkt auf der FB stattfindet und keinen PC voraussetzt), dann scheint es, als ob mit zunehmender Komplexität der Programmierung manche Funktionen nicht mehr richtig funktionieren.
Im Einzelnen bereiten mir folgende Punkte Kopfzerbrechen:
- Irgendwann funktioniert die Verschiebung der Tasten auf dem Display nicht mehr richtig. Soll heißen: ich kann sie zwar verschieben, wenn ich dann aber speichere, werden die Tasten wieder an die Positionen gesetzt, auf denen sie vor dem Verschieben standen. Ab diesem Punkt muss man nach dem Verschieben jeder einzelnen Taste speichern.
- Irgendwann klappt die Makrofunktion nicht mehr richtig, was sich dadurch äußert, dass das Startmakro einer Aktivität jedes Mal neu gestartet wird, selbst wenn man die Aktivität gar nicht verlassen hat. Also: ich bin in der Aktivität "DVD anschauen". Dann möchte ich am Beamer eine Einstellung vornehmen, die jedoch mit den Tasten, die der Aktivität zugeordnet sind, nicht gemacht werden kann. Ich wechsele also auf das Gerät "Beamer", mache meine Einstellung und wenn ich dann wieder zurück auf "DVD schauen" gehe, wird diese Aktivität wieder neu gestartet. Dumm, wenn z.B. der DVD-Player nur eine Taste zum ein- und ausschalten hat, denn in diesem Fall wird er dann mitten im Film einfach abgeschaltet.
- Manche Tasten, die unter einem Gerät angelernt worden sind, lassen sich nicht in Aktivitäten einfügen. Es wird zwar eine Taste eingefügt, es ist aber nicht die, die ich an sich ausgewählt habe.
Das wirkliche Problem liegt aber darin, dass ich bisher noch nicht herausfinden konnte, ab wann die o.g. Punkte auftreten. Irgendwann ist es einfach so weit.
Fazit: die SRT9320 ist eine tolle Fernbedienung und könnte durch zukünftige Firmware-Updates noch wesentlich besser werden. Leider liest man in den im Moment zahlreich erscheinenden Tests nichts von o.g. Problemen. Meine Anlage ist jetzt nicht so groß, daher gehe ich davon aus, dass jeder der sich mal 2 Stunden mit der FB beschäftigt, die gleichen Beobachtungen machen wird.
Viele Grüße
Markus
ich hatte mir vor ein paar Wochen ja eine Philips SRT9320 geholt, weil ich einfach nicht an schönen Fernbedienungen vorbeigehen kann. Das fing schon 1993 an als ich meinen ersten AV-Receiver gekauft hatte und ich es blöd fand, mit 3 Fernbedienungen rumzuhantieren. Damals war es eine FB von Denon, die schon ein LCD-Display hatte, auf dem Befehle eingeblendet wurden.
Es ging dann weiter mit der Marantz RC2000 und irgendwann kam dann die erste Pronto. Es folgten Geräte von Logitech, Philips (die berüchtigte RC9800i), ein Siemens Simpad mit RemoteControl2 Software und jetzt schließlich die SRT9320.
Warum ich die Geräte alle aufzähle? Ganz einfach: bisher habe ich immer noch nicht die perfekte Fernbedienung gefunden. Irgendetwas hat mich immer gestört und leider ist es mit der neuen Philips nicht anders.
An sich ist die SRT9320 ein tolles Gerät: helles und scharfes Display, guter Druckpunkt der Hard-Keys, klasse Verarbeitung. Wenn man sich dann aber näher mit ihrer Programmierung beschäftigt (die direkt auf der FB stattfindet und keinen PC voraussetzt), dann scheint es, als ob mit zunehmender Komplexität der Programmierung manche Funktionen nicht mehr richtig funktionieren.
Im Einzelnen bereiten mir folgende Punkte Kopfzerbrechen:
- Irgendwann funktioniert die Verschiebung der Tasten auf dem Display nicht mehr richtig. Soll heißen: ich kann sie zwar verschieben, wenn ich dann aber speichere, werden die Tasten wieder an die Positionen gesetzt, auf denen sie vor dem Verschieben standen. Ab diesem Punkt muss man nach dem Verschieben jeder einzelnen Taste speichern.
- Irgendwann klappt die Makrofunktion nicht mehr richtig, was sich dadurch äußert, dass das Startmakro einer Aktivität jedes Mal neu gestartet wird, selbst wenn man die Aktivität gar nicht verlassen hat. Also: ich bin in der Aktivität "DVD anschauen". Dann möchte ich am Beamer eine Einstellung vornehmen, die jedoch mit den Tasten, die der Aktivität zugeordnet sind, nicht gemacht werden kann. Ich wechsele also auf das Gerät "Beamer", mache meine Einstellung und wenn ich dann wieder zurück auf "DVD schauen" gehe, wird diese Aktivität wieder neu gestartet. Dumm, wenn z.B. der DVD-Player nur eine Taste zum ein- und ausschalten hat, denn in diesem Fall wird er dann mitten im Film einfach abgeschaltet.
- Manche Tasten, die unter einem Gerät angelernt worden sind, lassen sich nicht in Aktivitäten einfügen. Es wird zwar eine Taste eingefügt, es ist aber nicht die, die ich an sich ausgewählt habe.
Das wirkliche Problem liegt aber darin, dass ich bisher noch nicht herausfinden konnte, ab wann die o.g. Punkte auftreten. Irgendwann ist es einfach so weit.
Fazit: die SRT9320 ist eine tolle Fernbedienung und könnte durch zukünftige Firmware-Updates noch wesentlich besser werden. Leider liest man in den im Moment zahlreich erscheinenden Tests nichts von o.g. Problemen. Meine Anlage ist jetzt nicht so groß, daher gehe ich davon aus, dass jeder der sich mal 2 Stunden mit der FB beschäftigt, die gleichen Beobachtungen machen wird.
Viele Grüße
Markus
Hallo zusammen,
meine Frau und ich kommen gerade aus dem Keller, wir hatten "Slumdog Millionaire" im BD-Player laufen. WAS FÜR EIN FILM!!!!
Ich muss sagen, dass ich den letzten Jahren ja schon an der Academy gezweifelt habe, was die Vergabe von Oscars angeht, aber dieser Film ist einfach in jeder Beziehung eine dicke Empfehlung wert.
Es fängt an beim Film selbst: tolle Story, tolle Schauspieler (und ich meine wirklich alle), wahnsinns Scnitte. So muss das sein und solche Filme haben auch Oscars verdient.
Die BD macht da keinen Unterschied. Wir hatten den Film bereits im Kino auf Deutsch gesehen, diesmal war es dann eben die BD aus UK und den Film im Original zu schauen bzw. zu hören, hat ihn noch mal eine Klasse besser gemacht.
Der richtige Hammer aber ist für mich der Sound. Was da an Details und Druck geboten wird, sucht seines Gleichen. Der Sound der DVD wurde auf AreaDVD mit 73% bewertet und da muss ich mich wirklich fragen, ob die Tester dort die gleiche BD im Player hatten wie wir heute Abend. Der Soundtrack ist so räumlich, dass man sich in die Slums von Bombay versetzt fühlt. Es gibt zahlreiche Effekte und der Bass ist tief und verdammt druckvoll. Die Musik verteilt sich auf alle Lautsprecher und reißt einen förmlich mit. Was an diesem Soundtrack "recht schlicht" sein soll, hat sich mir nicht erschlossen (unserem Nachbarn sicherlich auch nicht...).
In diesem Sinne: fette Empfehlung, unbedingt anschauen und anhören, es lohnt sich!
Viele Grüße
Markus
meine Frau und ich kommen gerade aus dem Keller, wir hatten "Slumdog Millionaire" im BD-Player laufen. WAS FÜR EIN FILM!!!!
Ich muss sagen, dass ich den letzten Jahren ja schon an der Academy gezweifelt habe, was die Vergabe von Oscars angeht, aber dieser Film ist einfach in jeder Beziehung eine dicke Empfehlung wert.
Es fängt an beim Film selbst: tolle Story, tolle Schauspieler (und ich meine wirklich alle), wahnsinns Scnitte. So muss das sein und solche Filme haben auch Oscars verdient.
Die BD macht da keinen Unterschied. Wir hatten den Film bereits im Kino auf Deutsch gesehen, diesmal war es dann eben die BD aus UK und den Film im Original zu schauen bzw. zu hören, hat ihn noch mal eine Klasse besser gemacht.
Der richtige Hammer aber ist für mich der Sound. Was da an Details und Druck geboten wird, sucht seines Gleichen. Der Sound der DVD wurde auf AreaDVD mit 73% bewertet und da muss ich mich wirklich fragen, ob die Tester dort die gleiche BD im Player hatten wie wir heute Abend. Der Soundtrack ist so räumlich, dass man sich in die Slums von Bombay versetzt fühlt. Es gibt zahlreiche Effekte und der Bass ist tief und verdammt druckvoll. Die Musik verteilt sich auf alle Lautsprecher und reißt einen förmlich mit. Was an diesem Soundtrack "recht schlicht" sein soll, hat sich mir nicht erschlossen (unserem Nachbarn sicherlich auch nicht...).
In diesem Sinne: fette Empfehlung, unbedingt anschauen und anhören, es lohnt sich!
Viele Grüße
Markus
Kabelsalat
27. Juni 2009Hallo zusammen,
ich habe es nun endlich mal geschafft, in unserem Wohnzimmer im Erdgeschoss die ganzen Heimkino-Kabel zu verstecken, Praktiker und Kabelkanälen sei Dank!
Ich kann nur jedem wärmstens ans Herz legen, ein paar EUR in diese Kanäle zu investieren. Es gibt sie in zahlreichen Farben für teilweise unten 5 EUR (für 2 Meter) und machen aus einem improvisiert ausschauenden Wohnraumkino fast eine richtige Installation. Sollte die Standardfarbe des Kanals nicht passen, dann streicht man eben noch mal drüber, aber auch ohne Anstrich ergibt sich ein ganz neues Bild.
Also dann, an alle, die viel Geld für gutes Equipment und unzählige Filme ausgeben:
Kabelkanäle kosten wenig und bringen viel :-)
Viele Grüße
Markus
ich habe es nun endlich mal geschafft, in unserem Wohnzimmer im Erdgeschoss die ganzen Heimkino-Kabel zu verstecken, Praktiker und Kabelkanälen sei Dank!
Ich kann nur jedem wärmstens ans Herz legen, ein paar EUR in diese Kanäle zu investieren. Es gibt sie in zahlreichen Farben für teilweise unten 5 EUR (für 2 Meter) und machen aus einem improvisiert ausschauenden Wohnraumkino fast eine richtige Installation. Sollte die Standardfarbe des Kanals nicht passen, dann streicht man eben noch mal drüber, aber auch ohne Anstrich ergibt sich ein ganz neues Bild.
Also dann, an alle, die viel Geld für gutes Equipment und unzählige Filme ausgeben:
Kabelkanäle kosten wenig und bringen viel :-)
Viele Grüße
Markus
Klipsch RT-10d Subwoofer - Zwischenbilanz
28. Juni 2009Hallo zusammen,
nachdem ich mich schon vor 1 1/2 Jahren in die Subwoofer der Reference-Serie von Klipsch verliebt hatte, habe ich mir vor 4 Wochen zum augenblicklichen Straßenpreis vor EUR 770 das Modell RT-10d (Listenpreis EUR 1600) gegönnt.
Der RT-10d hat einen dreieckigen Grundriss und eignet sich damit perfekt zum Einsatz in Raumecken. Er verfügt über drei 10" Bass-Treiber, von denen einer (der, der nach vorne in der Raum abstrahlt) aktiv von einer 700 Watt Digital-Endstufe versorgt wird. Die anderen beiden Treiber, die zur Wand strahlen, sind passiv ausgelegt, sie werden von der Energie und vom Luftdruck der aktiven Membran in Schwingung versetzt. Dieses Prinzip ist vergleichbar mit einem Bassreflex-Aufbau, wobei der Klipsch aber keine Probleme mit Strömungsgeräuschen hat.
Generell wird ja von einer Aufstellung eines Subs in Raumecken abgeraten, weil die Wände zwar den Pegel des Subs erhöhen, das aber leider oft unpräzise sein und auch zu unerwünschtem Dröhnen führen kann.
Der RT-10d umschifft diese Probleme indem er ein eigenes Einmesssystem verwendet und den Klang des Subwoofers so an den Raum anpasst und gegen stehende Wellen und somit Dröhnen vorgeht.
Die Inbetriebnahme des Subwoofers gestaltet sich somit recht einfach:
- Sub in eine Raumecke stellen (wobei man schon probieren sollte, in welcher Raumecke ein Sub generell am besten klingt)
- mitgeliefertes Mikrofon am Sub anschließen und am Hörplatz in Ohrhöhe aufbauen (am besten auf einem Stativ)
- den Einmessvorgang starten
- 1 Minute die Ohren zuhalten (es wird verdammt laut)
- FERTIG!
Ich habe im Anschluss dann noch einmal das Audyssey meines Onkyo TX-SR875 laufen lassen und das wars dann auch schon.
Was der kleine 10" Subwoofer dann an Bassenergie in unseren 35qm Kinoraum pustet, ist schier unglaublich. Der RT-10d kann sowohl richtig laut und tief als auch schnell und präzise spielen. So soll das sein. Bei Explosionen bebt der ganze Raum (und die Magengrube), bei schnellen Musikimpulsen kommen diese knackig, schnell und mit Nachdruck.
Von einem Dröhnen habe ich bisher nichts gehört, es gab bisher einfach nur extrem guten Bass, der bis 22 Hz bei -3dB herunterreicht. Klar, es geht noch tiefer, aber seien wir doch mal ehrlich: braucht man das wirklich?!
Zusammenfassend würde ich den Klipsch als den besten Subwoofer bezeichnen, den ich je im Heimkinoeinsatz hatte. Für den Listenpreis von EUR 1600 gibt es sicherlich noch Konkurrenten, die noch tiefer und lauter spielen, zum augenblicklichen Straßenpreis von unter EUR 800 halte ich den Klipsch aber für konkurrenzlos.
Zum tollen Klang kommt noch eine sehr komplette Ausstattung. Neben dem Einmesssystem, das in schwierigen Räumen wirklich Wunder bewirken kann, gibt es ein gutes beleuchtetes LCD-Display, an dem alle Einstellungen gemacht werden könne. Es gibt voreingestellte Equalizer-Kurven, Presets für eigene Settings, eine Infrarot-Empfänger, um den Sub per FB steuern zu können und zu guter Letzt noch einen USB-Anschluss, um den Sub per PC-Software konfigurieren zu können (inkl. Anzeige der Messergebnisse als Frequenzgangschrieb).
Von mir eine dicke Empfehlung für den Klipsch RT-10d (den es als RT-12d auch noch als 12" Variante gibt).
Viele Grüße
Markus
nachdem ich mich schon vor 1 1/2 Jahren in die Subwoofer der Reference-Serie von Klipsch verliebt hatte, habe ich mir vor 4 Wochen zum augenblicklichen Straßenpreis vor EUR 770 das Modell RT-10d (Listenpreis EUR 1600) gegönnt.
Der RT-10d hat einen dreieckigen Grundriss und eignet sich damit perfekt zum Einsatz in Raumecken. Er verfügt über drei 10" Bass-Treiber, von denen einer (der, der nach vorne in der Raum abstrahlt) aktiv von einer 700 Watt Digital-Endstufe versorgt wird. Die anderen beiden Treiber, die zur Wand strahlen, sind passiv ausgelegt, sie werden von der Energie und vom Luftdruck der aktiven Membran in Schwingung versetzt. Dieses Prinzip ist vergleichbar mit einem Bassreflex-Aufbau, wobei der Klipsch aber keine Probleme mit Strömungsgeräuschen hat.
Generell wird ja von einer Aufstellung eines Subs in Raumecken abgeraten, weil die Wände zwar den Pegel des Subs erhöhen, das aber leider oft unpräzise sein und auch zu unerwünschtem Dröhnen führen kann.
Der RT-10d umschifft diese Probleme indem er ein eigenes Einmesssystem verwendet und den Klang des Subwoofers so an den Raum anpasst und gegen stehende Wellen und somit Dröhnen vorgeht.
Die Inbetriebnahme des Subwoofers gestaltet sich somit recht einfach:
- Sub in eine Raumecke stellen (wobei man schon probieren sollte, in welcher Raumecke ein Sub generell am besten klingt)
- mitgeliefertes Mikrofon am Sub anschließen und am Hörplatz in Ohrhöhe aufbauen (am besten auf einem Stativ)
- den Einmessvorgang starten
- 1 Minute die Ohren zuhalten (es wird verdammt laut)
- FERTIG!
Ich habe im Anschluss dann noch einmal das Audyssey meines Onkyo TX-SR875 laufen lassen und das wars dann auch schon.
Was der kleine 10" Subwoofer dann an Bassenergie in unseren 35qm Kinoraum pustet, ist schier unglaublich. Der RT-10d kann sowohl richtig laut und tief als auch schnell und präzise spielen. So soll das sein. Bei Explosionen bebt der ganze Raum (und die Magengrube), bei schnellen Musikimpulsen kommen diese knackig, schnell und mit Nachdruck.
Von einem Dröhnen habe ich bisher nichts gehört, es gab bisher einfach nur extrem guten Bass, der bis 22 Hz bei -3dB herunterreicht. Klar, es geht noch tiefer, aber seien wir doch mal ehrlich: braucht man das wirklich?!
Zusammenfassend würde ich den Klipsch als den besten Subwoofer bezeichnen, den ich je im Heimkinoeinsatz hatte. Für den Listenpreis von EUR 1600 gibt es sicherlich noch Konkurrenten, die noch tiefer und lauter spielen, zum augenblicklichen Straßenpreis von unter EUR 800 halte ich den Klipsch aber für konkurrenzlos.
Zum tollen Klang kommt noch eine sehr komplette Ausstattung. Neben dem Einmesssystem, das in schwierigen Räumen wirklich Wunder bewirken kann, gibt es ein gutes beleuchtetes LCD-Display, an dem alle Einstellungen gemacht werden könne. Es gibt voreingestellte Equalizer-Kurven, Presets für eigene Settings, eine Infrarot-Empfänger, um den Sub per FB steuern zu können und zu guter Letzt noch einen USB-Anschluss, um den Sub per PC-Software konfigurieren zu können (inkl. Anzeige der Messergebnisse als Frequenzgangschrieb).
Von mir eine dicke Empfehlung für den Klipsch RT-10d (den es als RT-12d auch noch als 12" Variante gibt).
Viele Grüße
Markus
Neue Heimkino-Bilder
28. Juni 2009Hallo zusammen,
im Bilderbereich gibt es ein paar neue Kino-Impressionen. Ich habe die helle Zimmertür mit schwarzem Molton verkleidet, eine kleine Bühne unter die Leinwand gebaut. Außerdem gibt es jetzt atmosphärisches Licht von unten.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Markus
im Bilderbereich gibt es ein paar neue Kino-Impressionen. Ich habe die helle Zimmertür mit schwarzem Molton verkleidet, eine kleine Bühne unter die Leinwand gebaut. Außerdem gibt es jetzt atmosphärisches Licht von unten.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Markus
Alter Beamer und trotzdem HD über HDMI? Kein Problem!!!
28. Juni 2009Hallo zusammen,
sowohl in der letzten Stereoplay als auch in der aktuellen Audiovision sind Specials zum Thema "HDMI" drin. Es wird über alle möglichen Probleme berichtet und wie diese gelöst werden können, beide Magazine schweigen sich aber zu einem besonders praktischen Problemlöser komplett aus.
Die Rede ist von einem Adapter namens "HD Fury". An sich ist das Ding schon ein alter Hut und die Profis unter euch werden nun gähnen. Für alle anderen, die noch einen HD-Ready-Beamer ohne HDMI-Anschluss haben, ist der kleine Kasten aber evtl. ein richtig dicker Problemlöser.
Aber der Reihe nach, wo liegt denn das Problem? Nun, alle BD-Player haben zwar einen YUV-Ausgang, über den im Moment auch noch BDs in einer Auflösung bis 1080i ausgegeben werden können. Soweit so gut, aber...
Problem Nr.1
Die Ausgabe bis 1080i klappt nur mit BDs, DVDs werden nicht hochskaliert.
Problem Nr. 2
Wenn der BD-Player per HDMI an einen AV-Receiver angeschlossen wird, um in den Genuss von HD-Ton zu kommen, dann wird die Ausgabe am YUV-Ausgang von 1080i auf 480p runtergeschraubt. Das wars dann mit 720p auf dem HD-Ready-Display.
Genau diese beiden Probleme kann der HD Fury lösen. Das ist ein kleiner Adapter, der mit dem VGA-Eingang (der ist Voraussetzung) am Beamer verschraubt wird. Je nachdem, welche Version des HD Fury man hat, wird der VGA-Eingang dann in einen DVI- oder HDMI-Eingang mit HDCP verwandelt. Das Resultat: alle anderen HDMI-Geräte wie BD-Player und AV-Receiver "denken", dass der Beamer HDMI-fähig ist und stellen all die Funktion bereit, die eben nur bei einer HDMI-Verbindung genutzt werden können.
Ich habe das vor ein paar Monaten mit meinem Epson EMP-TW200H gemacht und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden. Das Bild hat im Vergleich zum Anschluss über YUV an Schärfe gewonnen (klar, denn BDs werden nun nicht mehr mit 480p sondern mit bis zum 1080p ausgegeben), die Farben sind "knackiger" und DVDs sehen auf einmal auch besser aus als vorher. Hinzu kommt, das HD-Ton UND HD-Bild nun gleichzeitig möglich sind.
Ich habe für die kleine Wunderkiste bei Amazon EUR 50 bezahlt (1x ausgepackt, DVI-Version), neu und original verpackt schlägt der HD Fury mit ca. EUR 80 zu Buche. Zusätzlich kamen noch EUR 30 für ein 15m HDMI-auf-DVI-Kabel hinzu und ein Netzteil für den HD-Fury (EUR 10, ist nötig für Kabellängen über 5m). Insgesamt also ein Investment von EUR 90, die sich wirklich gelohnt haben und meine Anlage deutlich aufgewertet haben.
Sollte als noch jemand einen HD-Ready-Beamer mit VGA-Eingang im Einsatz haben und mit dem Bild an sich zufrieden sein, dann ist der HD Fury DER Problemlöser schlechthin und holt aus dem Beamer noch mal deutlich mehr raus als die Zuspielung über YUV.
Viele Grüße
Markus
sowohl in der letzten Stereoplay als auch in der aktuellen Audiovision sind Specials zum Thema "HDMI" drin. Es wird über alle möglichen Probleme berichtet und wie diese gelöst werden können, beide Magazine schweigen sich aber zu einem besonders praktischen Problemlöser komplett aus.
Die Rede ist von einem Adapter namens "HD Fury". An sich ist das Ding schon ein alter Hut und die Profis unter euch werden nun gähnen. Für alle anderen, die noch einen HD-Ready-Beamer ohne HDMI-Anschluss haben, ist der kleine Kasten aber evtl. ein richtig dicker Problemlöser.
Aber der Reihe nach, wo liegt denn das Problem? Nun, alle BD-Player haben zwar einen YUV-Ausgang, über den im Moment auch noch BDs in einer Auflösung bis 1080i ausgegeben werden können. Soweit so gut, aber...
Problem Nr.1
Die Ausgabe bis 1080i klappt nur mit BDs, DVDs werden nicht hochskaliert.
Problem Nr. 2
Wenn der BD-Player per HDMI an einen AV-Receiver angeschlossen wird, um in den Genuss von HD-Ton zu kommen, dann wird die Ausgabe am YUV-Ausgang von 1080i auf 480p runtergeschraubt. Das wars dann mit 720p auf dem HD-Ready-Display.
Genau diese beiden Probleme kann der HD Fury lösen. Das ist ein kleiner Adapter, der mit dem VGA-Eingang (der ist Voraussetzung) am Beamer verschraubt wird. Je nachdem, welche Version des HD Fury man hat, wird der VGA-Eingang dann in einen DVI- oder HDMI-Eingang mit HDCP verwandelt. Das Resultat: alle anderen HDMI-Geräte wie BD-Player und AV-Receiver "denken", dass der Beamer HDMI-fähig ist und stellen all die Funktion bereit, die eben nur bei einer HDMI-Verbindung genutzt werden können.
Ich habe das vor ein paar Monaten mit meinem Epson EMP-TW200H gemacht und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden. Das Bild hat im Vergleich zum Anschluss über YUV an Schärfe gewonnen (klar, denn BDs werden nun nicht mehr mit 480p sondern mit bis zum 1080p ausgegeben), die Farben sind "knackiger" und DVDs sehen auf einmal auch besser aus als vorher. Hinzu kommt, das HD-Ton UND HD-Bild nun gleichzeitig möglich sind.
Ich habe für die kleine Wunderkiste bei Amazon EUR 50 bezahlt (1x ausgepackt, DVI-Version), neu und original verpackt schlägt der HD Fury mit ca. EUR 80 zu Buche. Zusätzlich kamen noch EUR 30 für ein 15m HDMI-auf-DVI-Kabel hinzu und ein Netzteil für den HD-Fury (EUR 10, ist nötig für Kabellängen über 5m). Insgesamt also ein Investment von EUR 90, die sich wirklich gelohnt haben und meine Anlage deutlich aufgewertet haben.
Sollte als noch jemand einen HD-Ready-Beamer mit VGA-Eingang im Einsatz haben und mit dem Bild an sich zufrieden sein, dann ist der HD Fury DER Problemlöser schlechthin und holt aus dem Beamer noch mal deutlich mehr raus als die Zuspielung über YUV.
Viele Grüße
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