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u8v7.jpg (539×205)
 
Vorwort
Hier wird der Film "Event Horizon" aus dem Jahr 1997 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Einen Link zum Vergleich zwischen den Extras der DVD und der Blu Ray findet ihr in der Extras-Sektion.
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Event Horizon - Am Rande des Universums
 Originaltitel  Event Horizon
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [2/5] N.V. [3/5] [3/5] gefällt mir, BD Bild nicht gut
 
Story
Das Bergungsraumschiff "Lewis & Clark", welches sich auf einer Rettungsmission befindet, ist auf dem Weg zum Rande unseres Sonnensystems. Die Mannschaft, noch nicht einmal Captain Miller (Laurence Fishburne), weiß, um was es bei der Mission geht. 
 

E
inzig der  Wissenschaftler Dr. Weir (Sam Neill) kennt die wahren Inhalte der Mission: Die Bergung der "Event Horizon", die vor 7 Jahren verschwunden und nun in der Nähe von Neptun wieder aufgetaucht ist.
Die Bergung ist Dr. Weir besonders wichtig, da er den neuartigen Antrieb entwickelte, mit dem die "Event Horizon" ausgestattet ist. Dieser Antrieb basiert darauf, das ein schwarzes Loch vom Schiff erzeugt wird, in den es dann einfliegt und an einer definierten Stelle im Weltraum wieder heraus kommt. Strecken, die sonst hunderte, ja tausende Jahre mit herkömmlichen Antrieben dauern würden, dauerten nur noch Minuten oder Stunden.
Aber beim Test des Antriebs gab es einen Unfall, denn die Event Horizon kam nie zurück. Somit Dr. Weir begierig darauf, zu erfahren weshalb es zu dieser Störung im Antrieb kam und wo das Schiff all die Zeit gesteckt hat.

Die 
Bergungsmannschaft begibt sich an Bord der "Event Horizon" und muss feststellen dass das Schiff eine ganz besondere Reise gemacht hat.
An einen Ort, aus dem man besser keine Souvinirs mitbringen sollte...

Bild & 3D
Bild:
Der im 2.35:1 Format abgelegte und mit MPEG-4/AVC kodierte Bild hat leider deutliche Schwächen. Zum einen ist ein Bildpumpen (flackern) in einigen Szenen zu sehen, zum anderen ist das Bild teils verrauscht.
Schärfe und Kontrast liegen in einem gerade noch befriedigenden Niveau.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der deutsche Ton liegt in DolbyDigital 5.1 vor (Englisch Dolby TrueHD 5.1) und hat eher wenig Finessen zu bieten. Die Räumlichkeit ist zwar vorhanden, aber an einigen Stellen zu wenig, dafür an anderen Stellen zu überdimensioniert.

Extras
Die Extras belaufen sich auf ein MakingOf, welches in mehrere Kapitel aufgetrennt ist und teils interessante Hintergrundinformationen hat. Ein Audiokommentar, entfernte und erweiterte Szenen, nebst einer Beschreibung von nicht gefilmten Szenen befinden sich auf der Disk.

Vergleich der Extras der DVD im "DVD <-> Bluray" Projekt findet ihr 
hier.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
 
"liberate tutemet ex inferis"*
(Rettet euch selbst aus der Hölle)
 Als ich „Event Horizon“ damals im Kino sah, konnte ich mit dem Film nicht viel anfangen. Mir kam es so vor, als hätte Regisseur Paul W.S. Anderson, sich des einen oder anderen Filmes bedient. Man sah Elemente von Alien (Großes Raumschiff und kleine, verwinkelte Gänge) sowie von Horrorfilmen a la Hellraiser.

Und in der Tat werden im Bonusmaterial hin und wieder Filme genannt, an die man sich konzeptionell angelegt hat, wie z.B. „The Shining“ oder „The Hounted“.
So sah das ursprüngliche Skript Aliens mit Tentakeln vor, welche die alptraumhaften Visionen der Mannschaft hervorrufen sollten. Andersen entschied sich jedoch dagegen, da seiner Meinung nach schon ein sehr guter Film mit einem Alien existierte, und zwar das von H.R.Giger, bzw. Ridley Scott. Er wollte eher eine Spukgeschichte im Weltraum, und so wurde das Alienthema fallen gelassen. Daher sagt Anderson auch, dass es sich eher um einen Horrorfilm, als um einen SciFi Film handele, da der Handlungsort nur eine untergeordnete Rolle spiele.
Auch wird im Zusammenhang mit den Visionen der Mannschaft, insbesondere die des Charakters Dr. Weir, der Roman „Solaris“ von Stanislaw Lem angeführt. In Solaris bekommen es die Protagonisten mit ihren materialisierten Dingen aus ihrer Erinnerung zu tun, welche jedoch nicht derart Blutrünstig sind, wie die aus „Event Horizon“.
Man könnte noch viele Filme heranziehen, bei denen man sich möglicherweise für die Story bedient hat. Selbst das Computerspiel Doom (1995) wird dabei herangezogen, da es einen ähnlichen Grundtenor aufweist.
Auch kam mir beim schauen des Films immer der Gedanke, das dem Film etwas fehlte.
In der Tat war es so, dass aufgrund der sehr kurzen Zeit, die man Anderson zum Schnitt, bzw. zur Post-Production einräumte, der Film im Screening Test beim Studio nicht gut an kam. Sie  forderten, dass der Film von 150 Minuten um mindestens 30 Minuten gekürzt werden müsse. Dies tat Anderson, was er im Nachhinein jedoch als falsch ansieht. Er ist der Überzeugung, dass man viele Szenen gekürzt hat, welche ein viel größeres Potential gehabt hätten und im Film verbleiben hätten sollen. Im Bonusmaterial wird immer wieder darauf hingewiesen, dass sie zum Ende hin einfach zu wenig Zeit gehabt hätten, um einige Filmsequenzen besser hin zu bekommen, und diese dann ganz der Schere zum Opfer fielen. Die meisten dieser Szenen beliefen sich auf den Höllenpart des Filmes. Wenn alle Szenen so gedreht, bzw. in den Film aufgenommen  worden wären, wie es vorgesehen war, dann wäre der Film sogar eine ganze Spur „blutiger“ geworden.
Alles in allem kann man zwischen den Zeilen lesen, das Anderson selbst zwar nicht unzufrieden mit dem Ergebnis, aber dennoch nicht so ganz Glücklich mit dem Film ist. 
Eben dies merkt man dem Film auch an. Er verspielt leider in weiten Bereichen viel an Potential.
Positiv fallen das Design und die Bauten des Filmes auf, wie z.B. die "Daylight Station".

Auch der Antriebsraum hat es in sich.

So sieht die „Event Horizon“ wie eine mittelalterliche Kirche aus. Tatsächlich enthält das Schiff Elemente einer Kathedrale. Die seitlichen Triebwerke sehen aus wie die Türme von Nottre Dame und in den gläsernen Mittelgang übernahm man Elemente aus den Buntglasfenstern. Das Maschinendeck wie ein Altar.
 
Insgesamt übernahm man viele religiöse Elemente, sei es im Design oder in der Story des Filmes. So findet man das Kreuz des Öfteren wieder, sowie auch den Kreis als Symbol für das schwarze Loch.

Die Schauspieler, allen Voran Laurence Fishburne und Sam Neill spielen Ihre Rollen routiniert und gut. Aber auch die anderen Schauspieler geben im Großen und Ganzen eine passable Leistung ab.
Zusammenfassend ließe sich sagen, dass der Film viele gute Ansätze hat. Die Kombination aus Spuk und Weltall war noch unabgegriffen, aber auch nicht wirklich neu (The Dark Side of the Moon, 1990). Aber die Hast, in der der Film zusammengeflickt worden ist, war eher abträglich. 
Dennoch kann man von einem Film sprechen, der durchaus sehenswert ist, wenn man das Genre Horror mag. (qs-d)

* Hier lag im Film ein Übersetzungsfehler vor. Die lateinische Formulierung ist grammatikalisch inkorrekt, denn „liberate“ (rettet) ist Plural, „tutemet“ (eine seltene überbetonte Form für dich) jedoch Singular. Es müsste also heißen "libera temet" (rette dich) oder "liberate vosmet" (rettet euch). Quelle: Wikipedia

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
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Vorwort:

Hier wird der Film "Drachenzähmen leicht gemacht" aus dem Jahr 2010 vorgestellt.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extras werden ebenfalls bewertet.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
 
 Deutscher Titel  Drachenzähmen leicht gemacht 3D
 Originaltitel  How to Train Your Dragon 3D
 QS-Wertung: 
   Story
   Bild & 3D

   Ton
   Extras
   Kritik/Gesamteindruck
 [10/10] - [==========]
 [10/10] - [==========]
 [09/10] - [=========]
 [08/10] - [========]
 [07/10] - [=======]

Story:

Das Wikingerdorf Berk hat große Schwierigkeiten mit Schädlingen der besonderen Art: Drachen!
Nur allzu häufig müssen sich die Bewohner meist in der Nacht dieser Plage erwehren. Nur einer darf bei der Abwehr der scheußlichen Tiere nicht mitmachen: Hicks, der Sohn es Stammesführers. Er stellt so gar nicht das dar, was man sich unter einem Wikinger vorstellt. Er ist klein, schmächtig und bastelt lieber an seinen Erfindungen herum, obwohl er gerne bei dem Kampf um das Dorf mitmischen würde. Denn dann würde er mächtig Eindruck bei Astrid und deren Freunde schinden.
Anstelle bei den Kämpfen mitmachen zu dürfen, erfindet er eine Maschine, die ihm helfen soll, einen Drachen zu fangen. Einen, der als besonders gefährlich gilt: Den Nachtschatten.
Sein Vorhaben einen Drachen zu fangen gelingt halbwegs, aber dann muss Hicks feststellen, dass die Sache mit den Drachen ganz und gar nicht so ist, wie man es ihm beigebracht hat...

Bild & 3D:
 
Bild:
Das Ansichtsverhältnis des Filmes von 2:35:1 entspricht dem 21:9 CinemaScope Format. Die MVC Kodierung und die 1080p Auflösung entsprechen dem Stand der Technik. Der Schwarzwert und die Farbsättigung, bzw. das Farbspektrum sind als sehr gut zu bewerten. Graining, bzw. Körnung sind aufgrund der digitalen Herkunft des Ausgangsmaterials nicht vorhanden. Kompressionsfehler sowie Artefakte sind nicht vorhanden. Der Kontrast ist stimmig, sowie die Schärfe und Tiefenschärfe optimal.
 
3D:
Das 3D des Filmes wird meist für die Tiefenwahrnehmung eingesetzt. PopOut Effekte finden sich eher wenige. 
Dennoch ist die dreidimensionale Wiedergabe meist beachtlich. So werden die verschieden Ebenen einer Szene besonders plastisch dargestellt. Dies ist bei dem Genre der CGI Animationsfilme in der Regel jedoch meist der Fall, da durch die Animationstechniken diese Ebenen sehr differenziert erstellt werden.

Ton:

Der Ton liegt in elf verschiedenen Sprachen vor, darunter deutsch (Dolby Digital 5.1) und englisch (Dolby TrueHD 7.1). Die Räumlichkeit und Dynamik sind als gut bis sehr gut zu bezeichnen und die Dialoge sind klar verständlich.
 
Extras:

Die Extras sind zwar nicht mannigfaltig, bieten aber gerade im MakingOf die ein oder andere nette Information (z.B. wie schwer es war, jedem Drachen sein "eigenes" Feuer zu geben). Ein Blick sind sie allemal wert.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck:

Eindruck:
"Alles was wir über Euch Drachen wissen, ist falsch".

Dieser Satz dient für mich als Kernaussage des ganzen Filmes, sagt er doch, dass man die Vorurteile, die man dem Gegenüber entgegenbringt, beizeiten überdenken und seine eigenen Erfahrungen machen sollte.

So werden die Dorfbewohner zu allererst nur davon angetrieben, möglichst allen Drachen die das Dorf heimsuchen, schnell das Zeitliche segnen zu lassen.
Erst als sich die Hauptfigur Hicks sich notgedrungener Weise mit den Drachen beschäftigt, stellt er fest, das Ihm jahrelang etwas falsches über diese beigebracht wurde.

So wirken die Drachen zwar nicht blutrünstig, aber auch durchaus nicht wie Kuscheltiere. Dies ändert sich erst dann, als dem Zuschauer die Drachen näher vorgestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt schafft es der Film, das man eher mit den Drachen sympathisiert, als mit den menschlichen Figuren, wobei die Figur von Hicks davon ausgenommen ist, denn dieser hat von Anfang an alle Sympathien auf seiner Seite.

Die Handlung des Filmes kann, im Rahmen eines Kinderfilmes, durchaus als vielschichtig betrachtet werden. So sind auf der einen Seite die Probleme der Hauptfigur mit seinem Vater und dessen Anspruchsdenken an den Sohn, auf der anderen Seite die Freundschaft mit dem "Feind" und die Schwierigkeit, beides miteinander in Einklang zu bringen, thematisiert.

Natürlich bleibt auch der Humor in diesem Film nicht auf der Strecke, denn in dem Balanceakt, die Freundschaft zum Drachen vor den Dorfbewohnern (und im speziellen vor dem Vater) geheim zuhalten birgt sich jede Menge Situationskomik.
Auch, das Hicks beim Drachentraining seine neu gewonnenen Kenntnisse über Drachen einsetzt und somit als "Experte" bei der Bekämpfung von Drachen gilt, bietet viel Raum für witzige Momente.
 
Setting:
Es finden sich neben rasanter Action auch ruhige Passagen wieder.
Die Sets sind in diesem Film wirklich großartig gelungen. So gibt es schöne, weiträume Landschaften und liebevoll ausgearbeitete  Details. Auch bei den Kreationen der Drachenarten haben sich die Designer viel Arbeit gemacht. Allein, das man jedem Drachen sein eigenes "Feuer" gegeben hat, sagt darüber viel aus.
Grundsätzlich bin ich kein Befürworter vom übermäßigen Einsatz von PopOut-Effekten, aber ein paar sollte jeder 3D Film haben. Dieser hat leider wenige, weswegen ihm die Höchstnote beim 3D versagt bleibt.

Fazit:
Der Film beinhaltet alle Elemente, die ein guter (Animations-)  Film haben sollte: Spannung, Komik, besinnliches und eine gute Story; Alles fein dosiert und aufeinander abgestimmt.
Zu bemängeln gibt es an dem Film so gut wie nichts, denn so soll ein guter und für die ganze Familie gemachter Film sein. (qs-d)
 

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 
Vorwort
Hier wird der Film "Der Nebel" aus dem Jahr 2007 vorgestellt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
 Deutscher Titel  Der Nebel
 Originaltitel  The Mist
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [3/5] [NV] [4/5] [4/5] gefällt mir

Story
Der Familienvater David Drayton (Thomas Jane) fährt nach einem verheerenden Sturm mit seinem Sohn Billy (Nathan Gamble) in den nahegelegenen Supermarkt, um Nahrungsmittelvorräte zu besorgen. Kaum angekommen, zieht Nebel auf und setzt die Insassen dort fest. Bald darauf wird klar, dass es sich nicht um einfachen Nebel handelt und sich in Ihm Kreaturen befinden, die jegliche Hoffnung auf entkommen versiegen lassen.
David Drayton führt die Gruppe derer an, die versucht, die Situation mittels Vernunft in den Griff zu bekommen, währenddessen die religiös verblendete Mrs. Carmody (Marcia Gay Harden) anfängt vom Weltuntergang zu predigen. Schon bald spaltet sich die Gruppe der eingeschlossenen in zwei Lager, aber erst als immer mehr Menschen anfangen, Mrs. Carmody zu folgen, fängt die Situation an, sich dramatisch zuzuspitzen. Denn nun wird klar: Die Gefahr lauert nicht nur draußen…

Bild & 3D
Bild:
Das im Ansichtsverhältnis 1.85:1 vorliegende VC-1 kodierte Material wirkt stellenweise etwas verrauscht, ja sogar unscharf. 
Dies mag ein Stilmittel des Filmes sein, jedoch trübt es etwas den Sehgenuss.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.

Ton
Der Ton kommt solide abgemischt und voll aus den Boxen, was nicht zuletzt auch dem DTS-HD MA 5.1 (in deutsch sowie in englisch) zu verdanken ist. 

Extras
Neben den Audiokommentaren, Making Of's und Deleted Scenes ist ein weiteres „Schmankerl“, den Film komplett in schwarz/weiß zu sehen (zuerst sollte er nur so zu sehen sein, dies wurde aber wieder verworfen). Somit bewegt sich die Fülle der Extras im oberen drittel der Bewertungsskala.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
Der Nebel ist die Verfilmung einer Kurzgeschichte aus dem Buch „Im Morgengrauen“ des Horror- und Thrillerautors Stephen King. Regie führte Frank Darabont, der bereits mehrere King Vorlagen filmisch umgesetzt hat.
Der Film beleuchtet unter anderem die Frage nach der Zivilisiertheit einer Gruppe von Personen, die sich in einer scheinbar hoffnungslosen Lage befindet. Diese Frage wurde zwar schon in anderen Filmen behandelt, nur die Art der Präsentation ist neu, denn der Film spielt im Rahmen des Horrorgenres.

So zeigt der Film eindringlich, was passiert, wenn man eine inhomogene Masse aus Menschen in einen Raum sperrt, (sozusagen) den Schlüssel wegwirft und sie einer Lebensbedrohlichen Situation aussetzt. Die Dynamik zwischen ihnen wird irgendwann unkontrollierbar und es stellt sich die Frage, ob die „Gefahr von innen“ nicht schlimmer ist, als die von außen.

Auch das Ende ist so bitter, wie untypisch, zeigt aber auch eine schöne „Moral von der Geschichte“ (ohne hier mehr verraten zu wollen).
Darabont gelingt es, diesen Film fast als Kammerspiel zu inszenieren, da er fast ausschließlich im Supermarkt spielt. Der Nebel selbst wirkt durch seine Undurchdringlichkeit fast selbst wie ein abgeschlossener Raum.  Dies trägt auch schön der klaustrophobisch anmutenden Atmosphäre bei.
Obwohl hier der Zuschauer nicht geschont wird, werden die Horroreffekte mit Bedacht eingesetzt und arten nicht in einem „Splatter-Overkill“ aus.

Der Film polarisiert die Filmgemeinschaft. Die einen finden Ihn mies, die andern… nicht. Ich fand den Film gerade wegen dem Ende stark, der nicht „weichgespült“ daherkam.(qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
 
 

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Vorwort
Da heute bei mir ein Kinder-Tag eingelegt wird, erschien mir das für die richtige Gelegenheit, den Film "Das große Krabbeln" aus dem Jahr 1998 vorzustellen.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extas werden ebenfalls bewertet.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
Achtung, unter "Bemerkungen" können Spoiler enthalten sein, die Fazitsektion ist "Spoilerfree"!
Ein Rechtsklick auf die Bilder und "im neuen Fenster betrachten" vergrößert die Bilder.
 
Infos zum Film
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 Deutscher Titel  Das große Krabbeln
 Originaltitel  A Bug's life
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[4/5] [5/5] [N.V.] [4/5] [3/5] gefällt mir gut
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Story
Die Ameise Flik hat es in seinem Volk nicht einfach. Er sieht sich mehr als Erfinder, anstelle von einem Arbeiter. So Erfindet er stätig neue Dinge, die die Arbeit der Ameisen vereinfachen soll.
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Allerdings sind seine Erfindungen meist eher eine Last für die Kolonie, weswegen er meist von den anderen gemieden wird, wenn er seine Erfindungen ausprobiert.
Auch Prinzessin Atta verliert langsam die Geduld mit Flik, was besonders schmerzlich für ihn ist, da er sie allen voran beeindrucken will.
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Dabei hätten die Ameisen Arbeitserleichterung sehr wohl nötig, da sie nicht nur für sich selbst, sondern auch noch für eine gemeine Grashüpfer-Gang das Futter sammeln sollen.
Wie es das Pech will, wird durch ein Missgeschick von Flik die Ernte vernichtet.

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Das findet der Anführer der Gang Hopper natürlich so ganz und gar nicht witzig. Er zwingt die Ameisen, neues Futter zu suchen, obwohl die Zeit kaum noch reicht, für sich selbst Vorräte zu beschaffen
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Flik schlägt vor, in die Stadt zu gehen, um Insekten zu finden, die es mit den Grashüpfern aufzunehmen. Um Flik erst einmal los zu sein, gehen die Königin und Prinzessin Atta auf diesen Vorschlag ein.
In der Stadt wird Flik dann auch mit seinen "Söldnerinsekten" fündig, welche sich in einer Insekten-Bar gerade mit Fliegen zoffen und engagiert diese. Er ahnt nicht, dass er sich mit diesen Insekten nur Zirkusvolk angelacht hat. Diese wiederum denken, das Flik sie für eine Zirkusnummer buchen möchte.

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Bild & 3D
Bild:
Auch wenn das Material schon über 15 Jahre alt ist, so ist das im 2.35:1 Bild doch sehr briliant und wirkt in einigen Szenen fast dreidimensional.
Wie bei allen Animationsfilmen ist Schärfe, Kontrast, Rauschverhalten und Schwarzwert auf einem sehr hohen Niveau und leistet sich keine Schwächen.

3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar. Es sind jedoch Gerüchte im Umlauf, dass jeder Pixar Film ins 3D konvertiert werden soll. Wann es soweit sein wird, ist jedoch fraglich.
 
Ton
Die deutsche DTS 5.1 Tonspur (Englisch: DTS-HD MA 5.1) ist im punkto Räumlichkeit, Dialogverständlichkeit und Dialoge als gut zu bezeichnen. Auch der Dynamikumfang des Tones ist gut, hätte aber eine Spur besser sein können.

Extras
Die Extras bewegen sich auf einem knapp überdurchschnittlichen Niveau. Der sog. "Roundtable" mit den verantwortlichen Produzenten ist ganz lustig und birgt einige Einblicke in Arbeit bei "Das große Krabbeln" und darüber hinaus.
Die anderen Extras sind witzig, aber ein richtiges MakingOf exsistiert hier nicht.

Bemerkungen
Sicherlich mag man bei dem (unter der Regie von John Lasseter entstandenen) Film einwerfen, dass die CGI noch nicht so detailreich und opulent ist, wie es bei neueren Produktionen der Fall ist.
Man darf aber auch nicht vergessen, das der Film
1998 entstand, wo die Animationsfilme den Kinderschuhen noch nicht ganz entwachsen waren.
An den Texturen der Bilder kann man dies erkennen.
j1t5.jpg (640×360)Wasser ist in diesem Stadium ein Problem gewesen, da die Animationsmöglichkeiten für ein Fluid noch nicht ausgereift waren.
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Allerdings ist dies auch darin begründet, das Animationsfilme damals mit vielen Limitationen zu kämpfen hatten. So ist heutige Software und die dazugehörigen Rechner um ein mehrfaches leistungsstärker, als sie es noch vor 15 Jahren waren. Vieles von dem, was heutzutage selbstverständlich ist, war damals immer noch Pionier- und (vor allen Dingen)  viel Handarbeit. Man sollte ebenfalls berücksichtigen, dass es sich bei dem Film erst um den zweiten, von Pixar produzierten, Animationsfilm handelt.
Darüber hinaus wurden schon viele Techniken eingesetzt, die heutzutage nichts mehr besonderes sein mögen, damals aber eine kleine Herausforderung waren. Es wurde z.B. mit Kameraunschärfen gearbeitet, die dem Material Tiefe gegeben haben, ohne das damals an 3D gedacht wurde.

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Man merkt dem Film an, wie viel Herzblut die Mitwirkenden in diesen hineingesteckt haben. Viele Beteiligte sprechen noch heute von dem aufwendigsten Pixar-Film.
Für den deutschen Markt wurden schon einige Schriften in deutscher Sprache gerendert. Ein Zeichen dafür, wie wichtig der deutschsprachige Raum ist.
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Bei einigen Details hat man sich aber auch damals schon viel Mühe gegeben, etwa bei den Pusteblumen oder auch bei den Flügeln des Käfers, welche sehr realitätsnah entworfen wurden.

Ein weiteres Merkmal, auf was die Produzenten des Films ein Augenmerk gelegt haben ist der "Durchscheineffekt", der in vielen Szenen des Films benutzt wurde. Dieser lässt den Film noch realitätsnäher und plastischer wirken.

Auch die "Outtakes", die ja eigens für den Film gerendert worden sind, waren bis zu dem Zeitpunkt neu in der Welt der Animationsfilme.
Hier zeigt sich auch die kreative Energie von den Leuten bei Pixar, die es in den Nachfolgejahren immer wieder verstanden haben, wenigstens gute Filme heraus zu bringen.
Laut wikipedia soll der Film lose auf der Handlungsidee von Akira Kurosawas Historienfilm "Die sieben Samurai" basieren, in dem eine Gruppe ein Dorf vor Unterdrückern retten soll.
Im Bonusmaterial der Disk ist hiervon allerdings nicht die Rede.

Quantumstorms Fazit
Das Große Krabbeln ist mit seiner CGI zwar schon in die Jahre gekommen, aber das ändert wenig an dem Spaß, den der Film macht. Die liebevolle Charakterzeichnung der Figuren und die witzige Story machen den Film immer noch sehenswert.(qs-d)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
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Hier wird der Film "Cowboys & Aliens" in Story, Bild und Ton vorgestellt. Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs.
 
 
 Deutscher Titel  Cowboys & Aliens
 Originaltitel  Cowboys & Aliens
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 QS-Fazit
 [07/10] - [=======]
 [05/10] - [=====]
 [08/10] - [========]
 [06/10] - [======]
 
 
Ein Fremder (Daniel Craig) erwacht völlig desorientiert und ohne jegliche Erinnerung in der Wütse. Einzig ein Bild einer Frau, eine seltsame Wunde und seine völlig desolater Zustand weisen auf eine turbulente Vergangenheit hin. Zudem trägt er ein Armband, welches sich nicht entfernen lässt.
 
Als er in die nahegelegene Goldgräber Stadt Absolution kommt, um seine Wunde zu versorgen trifft er auf den Prediger (Clancy Brown) der Stadt.
 
Vor dem Salon kommt es zu der Begegnung mit dem schießwütigen und etwas einfältigen Sohn des ortsansässigen Rinderbarons (Paul Dano) welcher im Gefängnis landet. Bei dieser Gelegenheit stellt der Sheriff fest, dass der Fremde Jake Lonergan heißt und Steckbrieflich gesucht wird, weil er eine Postkutsche überfallen und einen Mord begangen haben soll. Auch er wird nach einer Saloonschlägerei ins Gefängnis gesteckt.
 
Der Rinderbaron „Colonel“ Woodrow Dolarhyde (Harrison Ford) kann nicht hinnehmen, dass sein Sohn festgenommen wurde und führt eine Befreiungsaktion durch. Zudem beschuldigt er Lonergan, sein Gold aus der Postkutsche gestohlen zu haben.
 
Die Befreiungsaktion verläuft jedoch nicht so, wie es geplant war, denn plötzlich tauchen Aliens auf und entführen mehrere Stadtbewohner, darunter auch den Sohn von Dolarhyde. 
 
Während des Angriffs stellt sich heraus, dass das Armband eine Waffe ist, mit der Lonergan ein Alienschiff abschießt.
 
Dolarhyde muss sich notgedrungen mit Lonergan zusammenschließen um die entführten Stadtbewohner und seinen Sohn zu retten...
 
 
Das Bild ist leider nicht wirklich gut gelungen. Sind die hellen Szenen noch relativ scharf und detailreich, so ist in den dunklen Szenen ein deutliches Rauschen zu erkennen. Auch „saufen“ in dunklen Szenen allzu oft Details ab. Dies schmälert den Gesamteindruck leider deutlich.

Die deutsche Tonspur liegt als Dolby Digital 5.1 Spur vor. Sie wirkt kraftvoll und dynamisch, wobei die Centerspur etwas dominant ist, was aber der Sprachverständlichkeit zu Gute kommt.
 
Die Extras sind mäßig informativ, zumindest für jemanden, der öfter Extras schaut.
 
Auf den ersten Blick wirkt der Film wie ein ganz normaler Vertreter des Wild West Genres: Es gibt einen Rinderbaron, einen Outlaw, einen ehrenwerten Sheriff und auch sonst sind alle Archetypen mit an Bord.
Auch dürfen natürlich eine gepflegte Saloonprügelei, ein Befreiungsveruch aus dem Gefängnis und eine Horde von Cowboys auf einem Rachefeldzug nicht fehlen und das tun sie hier auch nicht.
 
Erst als die Aliens in die Story Einzug halten erkennt man, dass es doch kein klassischer Wild West Streifen ist. Allerdings ist dies auch das einzig neue an dem Film, denn wenn die Aliens nicht gewesen wären, dann wäre der Film ein eher durchschnittlicher Vertreter des Genres.
 
Was also auf den ersten Blick so aussieht, als würde es einem nur schwer gelingen können, solch unterschiedliche Genres mit einander zu verbinden, so stellt sich heraus, dass dieses ungewöhnlich gut funktioniert und das aus einem guten Grund: Wenn man genau hinschaut, hat man die typischen Gegenspieler solcher Filme, sprich "die Indianer", einfach gegen Aliens ausgetauscht.
 
Der Umstand, dass die Aliens nicht mit Pfeil und Bogen schießen, sondern mit Laserkanonen und nicht auf Pferden reiten, sondern in Ihren Raumschiffen durch die Gegend fliegen, macht den Inhalt auch nicht wirklich neu; Aber eben auch so noch nicht gesehen.
 
Der Cast ließ da schon mehr hoffen. Daniel Craig und Harrison Ford stehen immerhin für mehr oder weniger großes Kino. Auch in Cowbows & Aliens kann man sich über die abgegebene schauspielerische Leistung nicht beschweren, obwohl die beiden deutlich mehr können.
 
Der Rest des Cast spielt ihren Part ordentlich bis gut, auch hier gibt es keine großen Ausreißer zu verzeichnen, wobei die Hauptlast sowieso von den beiden Hauptprotagonisten getragen wird.
 
Wenn man wenigstens eine der Genrerichtungen mag, macht der Film als Actionfilm schon Spaß, aber mehr ist er nicht, und mehr will er auch nicht sein. Auf große Charakterentwicklungen und/oder eine tiefsinnige Story darf man bei dem Film nicht hoffen, aber das wird allein bei dem Titel wohl auch niemand ernsthaft in Erwägung gezogen haben. (d-qs)

Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik

Vorwort
Hier wird der Film "Alien³" aus dem Jahr 1992 vorgestellt.
Die Filmversion, die hier besprochen wird, ist die 2003 herausgekommene Special Edition mit einer Lauflänge von 145 Minuten. Die Kinofassung lief im Vergleich nur 114 Minuten.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Alien³
 Originaltitel  Alien³
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[3/5] [3/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] geht so, BD Mittelmaß

Story
Die Überlebenen des desaströsen Einsatzes auf LV426 Ripley (Sigourney Weaver), Newt, Hicks und der (halbe) Android Bishop (Lance Henriksen) sind mit der Sulaco auf dem Heimweg zur Erde.
Aufgrund der langen Reise zur Erde treten sie diese in Kälteschlafkabinen an, nichtsahnend, das die Reise jäh unterbrochen werden soll.
Denn eine Fehlfunktion an Bord veranlasst den Computer, die Kälteschlafkammern in eine Fluchtkapsel zu versetzen und diese dann abzuwerfen.
Der Zufall will es, dass der nächstgelegene Planet bewohnt ist: "Fiorina" mit der Strafkolonie "Fury 161".
Die Fluchtkapsel, in der sich  befinden, schlägt in dem Meer des Planeten auf und wird schwer beschädigt. Die auf Fiorina lebenden Insassen bergen die Fluchtkapsel, dabei wird festgestellt, dass Newt und Hicks den Absturz nicht überlebt haben.
Die Häftlinge gehören einer Art "Gefängnisreligion" an, welche Störungen von außen nicht gutheißen. Ripley stellt gleichwohl eine Störung dar, besonders als Frau, da alle Insassen ausschließlich Männlichen Geschlechts sind.
Einzig der Arzt Clemens (Charles Dance) kümmert sich um Ripley, welche von dem Tod von Newt und Hicks noch immer schwer niedergeschlagen ist. 
Auf der Suche nach der Ursache der Fehlfunktion muss Ripley eine verstörende Entdeckung machen: Eine der Kälteschlafkammern ist schwer verätzt und hat einen Brand im Schlaftrakt erzeugt. Der Störfall wurde höchstwahrscheinlich von einem Alien auf der Sulaco herbeigeführt. 
Hat es den Absturz überlebt und wenn ja, wo ist dieses jetzt?
Das ein Alien mit in die Kolonie eingeschleppt wurde, wird schon bald klar, als immer mehr Häftlinge verschwinden...
Bild & 3D
 
Bild:
Das Bild, welches im 1.85:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf, ja teils milchig. In dunklen Bereichen tritt zum Teil ein Rauschen auf. Warum der Film, obwohl viel jünger als z.B. Alien 1, nicht besser aussieht, bleibt wohl ein Geheimnis des Publishers.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch). Die Sprachverständlichkeit ist gut, jedoch in einigen Szenen zu leise.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist moderat, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition"
auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
David Fincher, welcher als dritter Regisseur angeheuert wurde, hatte es mit diesem Film nicht einfach. Aufgrund von Differenzen mit dem Studio 20th Century Fox konnte er vieles, was er im Film umsetzen wollte, nicht realisieren. Aber auch für alle anderen Beteiligten soll der Film ein ziemlicher Alptraum gewesen sein: Die stätigen Änderungen „von oben“ haben viele Storyänderungen nach sich gezogen, die zum Teil nachgefilmt werden mussten und somit den Zeitplan durcheinander warfen. Das überzogene Budget mit 63 Millionen $ machte Alien³ doppelt so teuer wie Alien 1 & 2 zusammen.
Angeblich wurde ein MakingOf in der DVD Version mit Fincher gestrichen, da er sich kritisch über die Produzenten äußerte. Fincher selbst distanzierte sich nach Fertigstellung des Filmes von Alien³, 
Die BluRay Edition enthält jedoch wieder ein solches MakingOf, in der viele interessante Themen angeschnitten werden. 
Der erste Regisseur Renny Marlin wollte die Story auf den Heimatplaneten der Aliens ansiedeln, um zu zeigen was und wie sie sind. Dies wurde aufgrund der Kosten jedoch wieder verworfen.
Ridley Scott nahm diese Idee nach 20 Jahren jedoch wieder auf und „Prometheus“ entstand.
Auch wurde mit dem Gedanken gespielt, die Aliens auf die Erde kommen zu lassen. Mit AvP 1+2 hat man zumindest hier diesen Gedanken umgesetzt. Ein weiterer Gedanke zu Alien³ war, den Handlungsort auf eine geheime Forschungsstation zu verlagern; Alien 4 lässt grüßen.
Der zweite Regisseur Vincent Ward sah einen ganz anderen Handlungsort für Alien³ vor. Dieser war als ein „Hölzener Planet“ gedacht, auf dem Mönche wie im Mittelalter leben. Diese Version des Filmes war schon weit entwickelt worden, da hiervon viele Concept Arts existieren (http://vincentwardfilms.com). 
 
Sigourney Weaver sollte nicht mehr mit von der Partie sein, da sie erklärte, dass sie die Figur der Ripley kein weiteres mal spielen werde. Die Gage von 4 Millionen $ soll dann aber zum „umdenken“ von Weaver geführt haben. Allerdings stellte sie die Bedingung, das Ripley zum Ende des Filmes nicht überleben soll.
Nachdem Ward jedoch aus dem Projekt ausstieg, weil FOX seine Vision des Filmes nicht prodozieren wollte, da auch diese in der Zeit der damaligen Rezession nicht zu finanzieren sei, bekam Fincher den Regieauftrag. Das neue Drehbuch schrieben David Giler und Walter Hill.
Sie übernahmen jedoch einiges aus des ehemaligen Script in abgewandelter Form: So wurde aus dem hölzernen Planet mit den Mönchen, die Strafkolonie mit ihren religiösen Insassen. Die Art, wie das Alien getötet wurde entspricht auch der Vision von Ward.
Auch im Audiokommentar, in welchem Regisseur Fincher nicht mit von der Partie ist, sind viele interessante Details zum Film hinterlegt. So erfährt man zum Beispiel, dass der Film fast ohne digitale Effekte produziert wurde, und dieser sozusagen das Ende der optischen SFX einläutete.

 

Auch in Alien³ wurde wieder auf ein Setting zurück gegriffen, welches auf verwinkelten Gängen beruht um ein klaustrophobisches Gefühl hervorzurufen.  Anders als in Alien & Aliens wird das ganze aber größer angelegt.



Fazit:
Die 2003er Special Edition mit der erweiterten Fassung gibt dem Film ein Teil an Handlung wieder, welcher durch den Umschnitt 1992 verloren ging. 
So ist der Film im Grunde nicht schlecht, erweitert er doch das Alien-Universum und den Handlungsstrang um Ripley.
Aber an die zwei Vorgängerfilme reicht er dann doch nicht heran; Zu sehr merkt man dem Film seine innere Zerrissenheit an.
(qs-d)

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BluRay Review zu Alien
BluRay Review zu Aliens - Die Rückkehr
BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

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QuantumStorms Film Review
 
Vorwort
Hier wird der Film "Aliens" aus dem Jahr 1986 vorgestellt.
Im Rahmen der Reviewserie wurde der Blog ins neue Design überführt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Aliens - Die Rückkehr
 Originaltitel  Alien
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[5/5] [3/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] SciFi-Klassiker, BD gut
 
Story
Nachdem Ellen Ripley (Sigourney Weaver) für 57 Jahre in Ihrem Rettungsboot durchs All getrieben ist, wird sie von einer Rettungsmannschaft entdeckt und aus dem Kälteschlaf befreit. Sie wird auf eine Raumstation gebracht, die im erdnahen Orbit stationiert ist.

Nachdem sie vor einem Untersuchungsausschuss wieder und wieder erklären muss, was damals auf der Nostromo passiert ist, wird sie dennoch für die Zerstörung des Frachters für schuldig befunden, denn Glauben tut Ihr niemand. Immerhin leben und arbeiten auf LV-426 seit mittlerweile 20 Jahren sogenannte Terraform-Ingenieure der Firma Weyland mit ihren Familien.
Fassungslos über diese Information bittet Ripley den Ausschuss, die Menschen zu warnen. Dieser gibt aber nur zu bedenken, dass die Bevölkerung auf LV-426 noch nie über einen derartigen Organismus gestolpert ist.
Der einzige der Ihr zu glauben scheint, ist der Weyland-Angestellte Carter Burke (Paul Reiser). Er ist es auch, der Ripley erzählt, dass der Funkkontakt zur Terraformer-Kolonie abgebrochen sei.
Er bittet Ripley mit einer Marines-Division auf den Planeten zu fliegen, um dort nach dem Rechten zu schauen.
Nach einigem zögern willigt sie ein, 
mit einem Trupp Marines auf der Sulaco zu dem Ort zurück zu kehren, auf dem der Alptraum begann...


Bild & 3D
Bild:
Das Bild, welches im 1.85:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf. In dunklen Bereichen tritt zum Teil ein stärkeres Rauschen auf. Zwar ist der Film schon älteren Datums, aber selbst sein Vorgänger ist besser umgesetzt.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch)Die Sprachverständlichkeit ist gut, jedoch in einigen Szenen zu leise.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist moderat, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition"
auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck

"Mehr Menschen, mehr Aliens, Mehr Firepower".

So könnte der Slogan vom Sequel des ersten Alien Films lauten. Tatsächlich schickt hier Regisseur James Cameron gleich ein ganzes Marine Squad, um der Alien Plage Herr zu werden.
Wo "Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" eher ein Thriller war, liegt in diesem Film der Aspekt eindeutig auf Action.
Glaubt man zunächst noch, das die gut gerüsteten Marines leichtes Spiel mit den Aliens haben, so merkt man bald, das dem ganz und gar nicht so ist. 

Denn hier heißt es: Technik gegen (Killer)Instinkt.
In sinnloses Geballer gipfelt der Streifen glücklicherweise dennoch nicht, obwohl die Feuergefechte recht häufig an der Tagesordnung sind. Dies ist unter anderem dem Umstand zu verdanken, dass die Marines nicht wirklich Herr der Lage sind, obwohl sie schon gut ausgerüstet in den Kampf gezogen sind.
Da wären zum einen das "Dropship", ein waffenstarrender Truppentransporter.

Oder auch der der APC, der "Armored Personel Carrier", gleich einem Panzer.

Als erschwerend kommt hinzu, das die ehemals homogene Gruppe der Marines durch die zahlreichen Verluste immer mehr demoralisiert wird und sich innerhalb der Gruppe jemand findet, der seine ganz eigenen Ziele verfolgt. So entsteht eine doppelte Gefahr: Eine von außen und eine von innen heraus.
Das Set-Design des Filmes ist, ähnlich wie in Alien, groß angelegt, wobei der Haupttenor nun auf der irdischen, bzw. militärischen Seite liegt. Die klaustrophobische Umgebung wird, wie auch im ersten Teil, beibehalten und wird nur durch die eindrucksvollen Außenaufnahmen auf dem Planetoiden LV-426 aufgelockert.

Die meiste Zeit spielt die Handlung jedoch in der Kolonie der Terraformer, welche mit ihren verwinkelten Gängen an das Set der Nostromo erinnert.
Aber auch die Aliens kommen nicht zu kurz. Ganz im Gegenteil, nun kommen sie in Horden und stellen sich als smarter heraus, als man aus dem ersten Teil annehmen sollte.

Zwar war der Künstler Giger an diesem Film nicht mehr beteiligt, aber sein Kreaturen Design wurde eingehalten und zeigt sich in vielen Bereichen mehr als deutlich ab.
So ist in diesem Sequel erstmals eine neue Art von Aliens zu sehen: Die der Königinnenklasse. Sie ist bösartiger, gerissener und vor allen Dingen größer als Ihre "Soldatenklasse" und macht mächtig Eindruck.

Aber auch die "Menschenklasse" weiß sich zu verteidigen, wenn auch mit ungewöhnlichen Mitteln, wie einem Verladeroboter.

Dass der Film nur 18 Millionen Dollar gekostet hat, mag man sich heute gar nicht mehr so recht vorstellen, denn immerhin gibt es mittlerweile Werbeproduktionen, die schon mehr kosten.
Hieran zeigt sich, was Einfallsreichtum und Können alles hervorbringen können, wenn man denn nur will. Cameron und sein Team wollten, auch wenn sie mit Geldnöten konfrontiert waren. Die Staseeinrichtung wurde zum Beispiel gespiegelt, weil es das Budget nicht mehr hergab, ein komplettes Set aufzubauen.

So waren die Smartguns (welche von z.B. Pvt. Vasquez getragen wurde) umgebaute deutsche MG42. Sie wurde mit Motorradteilen aufgepeppt und auf eine Steadicam Halterung montiert: Viola, eine futuristische Waffe.

Einige der Schauspieler hatten im Übrigen Probleme mit den Waffen. Einerseits weil sie schwer waren, andererseits weil sie Waffen ablehnten (Weaver).
Der Film wurde in England (Pinewood Studios) gedreht. Im Bonusmaterial erfährt man, das es sowohl für den Regisseur, als auch für das Team manchmal schwierig war, sich an die Arbeitsgewohnheiten des jeweils anderen zu gewöhnen (oder auch nicht). So wurde z.B. der erste Kameramann gefeuert, weil er seine Vision einer Szene durchsetzten wollte und nicht die von Cameron.

Fazit:
"Aliens: Die Rückkehr" ist ein actionreicher und würdevoller Nachfolger des ersten Teils. Ruhepausen kennt der Film zwar, aber diese sind nur dazu da, um im nächsten Moment die Spannung nochmals anzuheben und dem Zuschauer wieder den Atem zu verschlagen.

(qs-d)

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BluRay Review zu Aliens - Die Rückkehr
BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

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QuantumStorms Film Review
 
Vorwort
Hier wird der Film "Alien" aus dem Jahr 1979 vorgestellt.
Im Rahmen der Reviewserie wurde der Blog ins neue Design überführt.
Mein Fazit findet Ihr am Ende des Blogs. 
 
Infos zum Film
Alien Review Picture
 Deutscher Titel  Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
 Originaltitel  Alien
 QS-Wertung:
Story Bild
3D Ton Extras Kritik
[5/5] [4/5] [N.V.] [4/5] [1/5]* / [5/5] SciFi-Klassiker, BD gut
 
Story
http://imageshack.com/a/img11/8531/e2m7.jpg
D
er Weltraum-Frachter Nostromo, welcher sich gerade auf dem Rückweg von den Solomons zur Erde befindet, wird von einem Funksignal erfasst und daraufhin vom Bordcomputer "Mutter" umgeleitet.

Die Crew um Captain Dallas (Tom Skerritt) besteht aus dem Wissenschaftsoffizier Ash (Ian Holm), Parker (Yaphet Kotto), Brett (Harry Dean Stanton), Kane (John Hurt), Lambert (Veronica Cartwright) und Ellen Ripley (Sigourney Weaver).
Diese befinden sich im Kälteschlaf, als "Mutter" sie weckt, um sie davon in Kenntnis zu setzen, das jeglichen Funksignalen nachgegangen werden muss, welches einen möglichen, intelligenten Ursprung hat und wohlmöglich noch ein SOS Signal ist.
Wenn auch wiederwillig, so landen sie mit dem Kommandoschiff auf dem Planetoiden, der laut Sternenkarte den Namen LV-426 trägt.

Das Außenteam, welches aus Dallas, Kane und Lambert besteht, soll dem Funksignal nachgehen und herausfinden, woher es kommt. Auf ihrer Suche stoßen sie dabei auf ein uraltes Alien Raumschiff, welches bis auf einen mumifiziert wirkenden Außerirdischen unbemannt ist.

Beim Durchsuchen des Raumschiffes gelangt Kane in einen Frachtraum voller eierförmiger Gebilde. Als sich Kane einem dieser Eier nähert, öffnet es sich und daraufhin springt ihm eine Kreatur durch das Helmvisier ins Gesicht.
Die auf dem Schiff verbleibende Mannschaft erkennt währenddessen, dass das Funksignal kein SOS, sondern ein Warnsignal war...
Bild & 3D
Bild:
Das Bild, welches im 2.35:1 Format auf der Disk abgelegt wurde, ist leider nicht durchgängig scharf. Dies liegt aber nicht an der HD Umsetzung, sondern an der Filmtechnik von damals. Je dunkler die Bereiche, desto schwieriger wurde es, das Bild scharf zu bekommen (dies wird auch im Audiokommentar erklärt).
Im Übrigen tritt in dunklen Bereichen ein leichtes Rauschen auf, wobei es sich auch um Filmkorn handeln könnte. Wirklich stören tut dies aber nicht.
In helleren Szenen bekommt man dafür eine gute bis sehr gute Detailwiedergabe.

Nicht zu vergessen: Der Film ist bereits mehr als 25 Jahre alt.
 
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, eine spätere Nachkonvertierung kann aber nicht ausgeschlossen werden.
 
Ton
Der Ton wurde in diversen Sprachen abgelegt, darunter DTS 5.1 (Deutsch) und DTS-HD MA 5.1 (Englisch). Die Sprachverständlichkeit ist gut, nur manchmal wird ein Satz von den Umgebungsgeräuschen überlagert.
Die Dynamik ist durchgängig gut. Die Basswiedergabe ist nicht dominant, aber sehr wohl vorhanden.

Extras
Die Extras auf der Filmdisk belaufen sich auf Audio Kommentarspuren und einem Filmmusiktrack. Die eigentlichen Extras befinden sich in der "Alien Anthology - Limited Egg Edition" auf zwei Bonus Blurays: "Hinter den Kulissen der Alien Anthology" (Disk 5) und "Die Alien Anthology Archive" (Disk 6). Aufgrund der Fülle der Informationen auf den Disks werden diese hier nicht einzeln aufgelistet. Für weiterführende Informationen bitte in den Technikdetails nachschauen.
Die Bildschirmmenüs sind im Stil des Filmes gehalten und bieten auf den Disks eine Menge Zusatzfunktionen an (MU/TH/UR 6000 Modus). Manchmal können diese Zusatzfunktionen aber auch verwirren, bzw. unschön umgesetzt sein, denn z.B. beim Audiokommentar bleibt eine Leiste mit den Optionen zu der Kommentarspur immer eingeblendet.

Quantumstorms Kritik/Gesamteindruck
 
"Im Weltall hört dich niemand schreien..."
Dieser Slogan, der mittlerweile untrennbar mit der Alien-Filmreihe verbunden wird, ist bei diesem Film Programm.
Er fasst in der Tat alle drei Hauptparanoia -Punkte dieses Filmes zusammen:
Du bist Allein. Du bist weit weg, auf Hilfe brauchst Du nicht zu hoffen. Und etwas bedroht Dich...
Aber fangen wir von vorn an. Was macht Alien zu solch einem Klassiker?
Das Gesamtkonzept! 
Was sich so banal anhört, ist es in Wirklichkeit gar nicht. Viele Regisseure und Studios verlieren oft den Blick fürs Ganze, sowie leider auch fürs Wesentliche.
Regisseur Ridley Scott gelang es, alle Aspekte eines guten Films zusammenzuführen und das für nur 8,6 Mio. Dollar Produktionskosten.
Das Alien-Artdesign des Filmes übernahm zum großen Teil der Schweizer Künstler H.R. Giger. Ein solches Geschöpf hatte man bis dato so noch nie in einem Film gesehen. 
Aber auch die anderen Geschöpfe von Giger, der Space-Jockey, der Chestbuster, sowie die Vorlage für den Facehugger scheinen einer sehr schrägen Fantasie entsprungen zu sein.
Auch wirkt das fremde Raumschiff und seine Innenarchitektur wie "nicht von dieser Welt".

Hier entstand ein gutes Beispiel für eine Symbiose zwischen freier Kunst und Film.
Auch die "irdischen" Sets wissen durchaus zu begeistern. So wirkt das ganze Schiff Nostromo "gebraucht", schmuddelig und dunkel; nicht wie frisch vom Fließband.
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Genau dieser Look macht es authentischer und beklemmender. Denn die engen Korridore, die großen, vollgestellten Lagerhallen und die Weite des Frachters an sich verstärken nur noch das klaustrophobische "Ich weiß nicht, was hinter der nächsten Ecke passiert" Gefühl.

Dieses Gefühl wird fast den ganzen Film hindurch aufrecht gehalten und so eine Spannung erzeugt, die bis zum Schluss nicht abebbt.
Alien stellt nicht in erster Linie einen Horrorfilm dar, sondern genau genommen eher einen Thriller. Wirkliche Horrorelemente gibt es nämlich nur zwei und die sind für heutige Verhältnisse sogar noch relativ harmlos.
Das, was viel mehr Angst macht, ist das Unbekannte; vor dem, was man nicht sieht. Denn das Alien wird meist nur Teilweise und im dunklen verborgen gezeigt. Somit überlässt es Scott größtenteils der Fantasie des Zuschauers, was passieren wird, oder passiert ist, wenn man aus dem "Off" hört, wie sich das Alien wieder ein Crewmitglied geschnappt hat.
Die Neuabtastung des Bildmaterials kann nur als gelungen betrachtet werden. Alien hat im Heimkino wahrscheinlich nie besser ausgesehen. Dabei muss man natürlich zweierlei bedenken: a) Der Film hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und b) hatte man damals die Schwierigkeit, den Film durchgängig scharf auf das Zelluloid zu bannen, weil es in dem Film recht dunkel abging.
Dies fällt auch in einigen Szenen deutlich auf. Dafür sind andere Szenen herrlich detailgetreu, z.B. der Raum, in dem der Space-Jockey sitzt.
Der Sound ist durchgängig als gut einzustufen. Die Basswiedergabe ist nicht so dominant, wie man es von heutigen Produktionen gewohnt ist. Kraftvoll ist sie hingegen schon; das Grollen des Schiffes ist (ausreichende Basslautstärke vorausgesetzt) schon fast spürbar, was das "unangenehme Bauchgefühl" noch verstärkt.
Da einige Szenen in dem Director's Cut neu nachvertont wurden, sind die Stimmen hier etwas unterschiedlich.
Nicht zu vergessen wäre der Score von Jerry Goldsmith, welcher im Übrigen manchmal überrascht war, das man seine Musik nicht in allen Szenen unterbrachte, für die er sie geschrieben hat. Stattdessen wurde ohne Musik und nur mit Hintergrundgeräuschen gearbeitet, was er letztendlich auch gut fand. Denn der Stimmung tut dies auch keinen Abbruch, eher im Gegenteil: Manchmal ist gerade die Ruhe unheimlich.
 
Fazit:
Ein Film, der durch den Director's Cut nochmal an Atmosphäre gewinnt und in den über 25 Jahren fast nichts von seiner schaurig schönen Faszination verloren hat.
Wer auf Sci-Fi steht und diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte sich ihn unbedingt anschauen. Am besten nachts ;) 

(qs-d)

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BluRay Review zu Alien³
BluRay Review zu Alien 4 - Die Wiedergeburt

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QuantumStorms Film Review

http://img.bluray-disc.de/files/filme/Alarm-im-Weltall.jpg
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 Deutscher Titel  Alarm im Weltall
 Originaltitel  Forbidden Planet
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [09/10] - [=========]
 [08/10] - [========]
 [04/10] - [====]
 [07/10] - [=======]
 

Story:

Das Raumschiff C-57D, welches im Altair-System nach dem vor langer Zeit verschollenen Kolonisten-Raumschiff Bellerophon sucht, entdeckt auf dem Planeten Altair 4 die letzten Überlebenden dieser Expedition. Es sind der Wissenschaftler Dr. Morbius (Walter Pidgeon) und seine Tochter Altaira (Anne Francis), welche nun schon seit über 20 Jahren dort leben.
Der Raumschiffkommandant Kapitän Adams (Leslie Nielsen), der von Dr. Morbius gewarnt wurde, nicht zu landen, weil eine unheilvolle Kraft auf dem Planeten Ihr Unwesen treibt, begibt sich mit seinen Kameraden dennoch auf die Planetenoberfläche.

Dort angekommen treffen sie zunächst auf den Roboter Robby, der sie zu Dr. Morbius geleitet. Sie finden heraus, das Dr. Morbius die Überreste einer untergegangenen Zivilisation entdeckt hat, deren wissenschaftliche Errungenschaften denen der Menschheit bei weitem überlegen gewesen sein müssen: Der Krell.

Auf Nachfrage, was mit der Besatzung der Bellerophon geschehen ist, erfahren sie, dass diese nicht an Krankheiten oder ähnlichem gestorben sind, sondern von einer unheimlichen Macht getötet wurden.

Bald muß Adams feststellen, das es keine leeren Warnungen waren, die Dr. Morbius aussprach, denn es ereignen sich plötzlich seltsame Dinge auf dem Planeten und das Sterben der Neuankömmlinge beginnt aufs Neue...
 
Bild:

Das Bild ist nicht immer scharf, allerdings ist der HD Transfer ohne störende Artefakte und Rauschen auf die Disk gelangt. Die Helligkeit ist an einigen Stellen im Film zwar manchmal etwas gering, sowie die Farben nicht immer richtig satt, aber in Anbetracht dessen, dass der Film schon über 40 Jahre alt ist, ist der Transfer dennoch gut gelungen.

Ton:

Leider ist der deutsche Ton nur in DD 1.0 (Mono) auf der Disk abgelegt, weswegen ein Surroundklang nicht gewährleistet ist. Besser sieht es da bei der englischen Tonspur aus, da hier der Ton DTS-HD Master Audio 5.1 hinterlegt ist. Die Bewertung bezieht sich auf den deutschen Ton.
Die Sprachverständlichkeit ist leicht mehr als Mittelmaß. Zwar gehen die Gespräche nicht in den anderen Geräuschen unter, jedoch sind sie teils sehr leise. Der Dynamikumfang ist recht bescheiden, wohl auch, weil hier die original Tonaufnahmen genommen wurden, ohne sie groß nachzuarbeiten.

Extras:

In der Dokumentation "Watch the Skies: Science-Fiction, die 50er und wir" erzählen keine geringeren als Steven Spielberg, George Lucas, James Cameron und Ridley Scott, wie sie die 50er Jahre erlebt haben und in welchem Kontext sich Sci-Fi zur damaligen Gesellschaft bzw. Weltlage bewegte. Da diese Dokumentation beinahe 50 Minuten geht, und sich nicht auf "Alarm im Weltall" beschränkt, bekommt man auch einen guten Einblick in die Filmlandschaft der damaligen Zeit.

Die Dokumentation "Unglaublich! Hintergründe zu Alarm im Weltall" ist ebenfalls neueren Datums und bietet viele Infos über den Film selbst. Auch hier sind die Sprecher keine Unbekannten: Dennis Muren, Alan Dean Foster und auch Leslie Nielsen selbst seinen hier erwähnt.

Abgerundet werden die Extras mit einer TV Episode aus der "The Thin Man" Reihe ("The Client") und dem Film "The Invisible Boy" (beide leider nur in englischer Sprache) in denen "Robby, der Robot" jeweils tragende Rollen hat.

Verschiedene Trailer und TV Ausschnitte komplettieren das Material.
 
Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
Zuallererst vorweg:
Wie bewertet man einen Film, der seit frühester Kindheit zu den absoluten Lieblingsfavoriten gehört, ohne dabei ins Schwärmen zu geraten? Am besten gar nicht, sollte man meinen.
Ich versuche es trotzdem.

Dieser Film hat in der Kinolandschaft einiges geändert. Sei es die Beeinflussung späterer Regisseure bei Ihren Filmen, oder auch den Anspruch an die Trickeffekte seitens des Publikums und der Produzenten.
Sicherlich wurden auch andere gute Sci-Fi Filme vor diesem gedreht, aber in vielerlei Hinsicht war dieser hier neu.
Sei es nun die Detailverliebtheit der Requisiteure, die den Film ausgestattet haben, oder die Sets, die für diesen Film geschaffen worden sind. Sie alle hatten etwas gemeinsam: Die Maßstäbe waren groß angelegt und haben die Erwartungen erfüllt, wenn nicht gar übertroffen.

So werden vielen Filmen (wie unter anderem auch Star Wars oder Star Trek) indirekt Bezüge zu diesem Film nachgesagt. Wer genau hinschaut, erkennt auch, welche gemeint sind. Das Internet ist voll von Ihnen, daher will ich darauf hier nicht weiter eingehen. Der geneigte Filminteressierte wird die betreffenden Stellen schon finden.

Einer der heimlichen Stars des Filmes ist sicher "Robby, der Robot". Denn kein anderer Robot gilt so wie er als Inbegriff des künstlichen Menschen.
Warum funktionierte gerade dieser Robot in seiner Erscheinung so gut? Nun, zum einen haben ihm seine Schöpfer wichtige Eigenschaften zukommen lassen: Relevanz und Glaubwürdigkeit.
Robby sah (und sieht) so aus, als könne er wirklich funktionieren. Was die Robots vor ihm nicht hatten, war eine Geschichte und eine Persönlichkeit.
Ebenso war er auch mit den drei Asimov'schen Gesetzen der Robotik ausgestattet. Ein wichtiger Aspekt, denn die meisten vor Ihm gezeigten Robots waren eher Schreckensverbreiter als ein Individuum, auf das man sich voll und ganz verlassen konnte.
Eine weit verbreitete Vision in Filmen und Literatur (damals wie heute), war die Vorstellung, wie sich die Maschinen gegen seine Schöpfer erheben.
Sei es nun im Film Matrix, Westworld oder auch 2001. In allen Filmen wird eine Maschiene zum Monster. Dies war bei Robby anders, daher wurde der sog. "Frankensteinkomplex" beim Publikum nicht ausgelöst.

Der Film weist parallelen zu Shakespeares "Der Sturm" ("The Tempest") auf. Hier wurde das altertümliche Bühnenstück in den Weltraum versetzt, weswegen die Story tiefer war, als zu damaliger Zeit bei Sci-Fi üblich.
Dank seiner Verwandschaft zum genannten Stück hat der Film eine Botschaft, die nicht so subtil ist, dass man sie sofort durschauen kann.
Ohne hier zu viel Verraten zu wollen, geht es hier nur sekundär um Aliens, Raumschiffe oder was sonst noch gern in den Sci-Fi Filmen der früheren Jahre hervorgezogen wurde, sondern primär um den Geist des Menschen an sich.
Wir können noch so weit in den Raum vordringen und dort sovielen kritischen Situationen gegenüberstehen, aber eine Gefahr haben wir immer mit dabei: Uns selbst.

Apropos Aliens. Diese sind im Film nicht zu sehen (weil ja ausgestorben) und das ist auch gut so, denn die Filmemacher haben auf einen wichtigen Aspekt geachtet: Auf die Vorstellungskraft des Publikums. Es werden zwar viele Andeutungen gemacht, aber wie diese Wesen ausgesehen haben mögen wird jedem Einzelnen überlassen.
Die Produzenten umgehen damit geschickt einen Umstand, der auch heute noch relevant ist. Denn wenn das Publikum das Ungeheuer erst einmal gesehen hat und es (aus welchem Grund auch immer) nicht überzeugend ist, dann kann es die ganze Atmosphäre des Filmes zerstören.
Wenn man so will, haben sie das Werk ein wenig mit den Stilmethoden eines Alfred Hitchcock realisiert: Das was wir nicht sehen, ängstigt (oder beschäftigt) uns am meisten.

Aus den Schauspielern sticht vor allem Walter Pidgeon deutlich heraus, denn ihm nimmt man den exzentrischen Wissenschaftler mit guten Manieren vollkommen ab. Auch Leslie Nielsen (den ich, ich muss es zugeben, erst nach dem X-ten mal erkannt habe, weil er damals ja noch relativ jung war, erst 32) nimmt man den abenteuersuchenden Raumschiff Kapitän mit ein klein wenig Lausbubenscharm durchaus ab. Im übrigen eine der wenigen Rollen, in der er nicht die Ulknudel, sondern einen ernsthaften Charakter miemt.

Die Sets haben hier etwas Gemäldeartiges an sich, ähnlich wie die Sci-Fi Illustrationen von damals. Hier wurde auch nicht gespart, was man damals allerdings nur mit einem Trick bewerkstelligt hat: Man hat einfach alle Sets gleichzeitig angefangen. Als die Produzierende Firma auf die Kostenbremse treten wollte, war es schon zu spät, denn die Sets mussten schließlich fertiggebaut werden. Schlauer Einfall, wenn mir die Bemerkung gestattet ist.
Auch die Dimensionen der unterirdischen Krell-Anlage war für damalige Verhältnise erstaunlich. Wenn man den Film sieht, kann einem die Weite die in dem "Energieschacht" vorherrscht fast den Atem verschlagen (es soll gemunkelt werden, dass einigen davon schlecht wird, aber dies ist nur ein Gerücht).

Alles in allem kann ich sagen:
Dies ist ein Film ganz nach meinem Geschmack. Er kommt ohne Ekeleffekte, ohne Blut und ohne große Explosionen aus und bleibt dennoch spannend.
QuantumStorms Film Review

http://img.bluray-disc.de/files/filme/2001-UK.jpg
Für Technikdetails bitte Bild anklicken
 
 
 Deutscher Titel  2001 - Odyssee im Weltraum
 Originaltitel  2001 - A Space Odyssey
 QS-Wertung (Story)
 QS-Wertung (Bild)
 QS-Wertung (Ton)
 QS-Wertung (Extras)
 [08/10] - [========]
 [07/10] - [=======]
 [06/10] - [======]
 [07/10] - [=======]
 


Story:

Auf dem Mond wird ein Monolith gefunden, der, wie es scheint, schon vor sehr langer Zeit dort vergraben wurde. Bei einer Expedition an der Fundstelle fängt der Monolith an, Signale zum Jupiter zu senden.
18 Monate später reist ein Forscher- und Astronautenteam zum Jupiter um die Lage vor Ort zu untersuchen. Unterstützt werden sie vom Bordcomputer HAL9000, der wie ein großes Auge über die ganze Mission wacht.
Allerdings verläuft die Reise nicht ganz so glatt wie geplant, denn plötzlich beginnt HAL ein Eigenleben zu entwickeln...
 
Bild:

Der Film wurde in den 60ern gedreht und bekam für die HD Umsetzung eine neue Abtastung spendiert. Somit sind Filmkorn und Fehler (bei der Anfangsszene sind deutlich Schmutzspuren auf der Linse zu sehen) nicht ausgeschlossen, bewegen sich aber in einem noch akzeptablen Rahmen. In den meisten Nachtszenen ist der Schwarzwert gut bis sehr gut. Leider kann die Schärfe nicht in allen Punkten überzeugen, was aber mit der Kameraeinstellung selbst zu tun haben dürfte. Die Farben sind gut, wenngleich auch etwas matt. Das Bild ist leider etwas "zappelig".

Ton:

Der Ton ist in seiner Dynamik leider eingeschränkt, was sich an etwas zu leisen Stimmen bemerkbar macht. Hier hätte man vielleicht etwas mehr herausholen können, auch wenn dieser "nur" in DD 5.1 hinterlegt ist.

Extras:

Im Anbetracht dessen das der Film 1966 entstanden ist, sind relativ viele Extras auf der Disk zu verzeichnen, da es damals nicht üblich war "Making Of's" und "Behind the Scenes" zu produzieren.
Das bei der Anfangssequenz 3 Minuten lang nur ein schwarzer Bildschirm zu sehen, und das Orchester zu hören ist, ist kein Fehler, obwohl man das beim ersten mal sehen glauben könnte.
 
Quantumstorms Kritik/Fazit:
 
2001 - Odyssee im Weltraum. Dem Regisseur Stanley Kubrick gelang vor über 40 Jahren einen Film zu schaffen, der mit Fug und Recht als Meisterwerk bezeichnet werden darf. Fulminante Bilder und mit Bedacht eingesetzter Ton (bis hin zur Tatsache, dass man im Weltraum nun mal nichts hört) lassen diesen Film zum Erlebnis werden.
Aber worin besteht nun eigentlich das Meisterhafte an diesem Werk?
Wenn man ehrlich ist, lässt sich die Story eigentlich auf eine Handvoll Informationen zusammenfassen. Man müsste eher den "spirituellen" Teil (Bildergeschichte) von der Story trennen, denn was an diesem Film schwerer wiegt, sind die Bildelemente und was sie implizieren.
Die Kontroversen über diesen Film hielten sich immerhin bis heute, denn welche Interpretationsmöglichkeit diesem Film gerecht wird, muss schlussendlich jeder für sich selbst entscheiden.


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