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Review_BluRay: Oblivion (2013) - Limited Steelbook Edition
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Vorwort:
Hier wird der Film "Oblivion" aus dem Jahr 2013 vorgestellt.
Die Bild- und Tonqualität, sowie die Extas werden ebenfalls bewertet.
Mein Fazit findet Ihr wie immer am Ende des Blogs.
Mein Fazit findet Ihr wie immer am Ende des Blogs.
Deutscher Titel | Oblivion |
Originaltitel | Oblivion |
QS-Wertung: Story Bild & 3D Ton Extras Kritik/Gesamteindruck |
[08/10] - [========] [09/10] - [=========] [N.V.] [08/10] - [========] [07/10] - [=======] |
Wir schreiben das Jahr 2077: Nach einem Krieg gegen außerirdische Invasoren, der vor 60 Jahren begann, liegt die Erde in Schutt und Asche. Zwar wurde der Krieg gewonnen, jedoch wurde die Erde verloren. Sie ist teilweise verstrahlt und das Leben auf ihr so gut wie ausgelöscht. Die Menschen, die die Apokalypse überlebten, flohen auf den Titan, einem der Monde des Saturns.
Als Übergangsstation fungiert die im Orbit der Erde stationierte Raumstation Tet, welche als Sprungbrett zum Titan dient. Auch ist die Raumstation die Kommandozentrale für das auf der Erde stationierte Team, welches aus dem Techniker Jack Harper (Tom Cruise) und seiner Partnerin Vika (Andrea Riseborough) besteht.
Jack kümmert sich auf der Erde um die Kampfdrohnen, welche zum Schutz von gigantischen Wassersammlern eingesetzt werden, denn Wasser stellt die letzten Ressourcen der Erde dar. Aus diesem wird Wasserstoff und Deuterium gewonnen, mit dem die Raumstation Tet betrieben wird.
Die Sammler, sowie die Kampfdrohnen werden regelmäßig von den übrig gebliebenen außerirdischen Invasoren, den sog. Plünderern, angegriffen. Daher muss Jack sich fortwährend auf Bergungs- und Reparaturmissionen begeben, die von Vika geleitet und von Sally (Melissa Leo), der Kommandeurin für die Erdmissionen auf Tet, überwacht wird.
Als Vorschrift für die Erdteams gilt, dass alle Erinnerungen mit Antritt der 5 Jahresmission gelöscht werden. Dies scheint bei Jack aber zu unvorhergesehenen Effekten geführt zu haben, da er sich bruchstückhaft an Ereignisse erinnert, die er unmöglich erlebt haben kann, da sie weit vor seiner Geburt geschehen sind. Unter anderem erinnert er sich an eine ihm unbekannten Frau (Olga Kurylenko), die noch vor dem Krieg gelebt haben muss.
Eines Tages stürzt ein Raumschiff auf die Erde. Als Jack an der Aufschlagstelle ankommt, findet er Kälteschlafkammern vor, welche kurze Zeit später eine nach der anderen von den Drohnen abgeschossen werden. In der letzten verbliebenen Kammer findet Jack eine Überlebende:
Die Frau aus Jacks Erinnerungen…
Bild & 3D:
Bild:
Das im Ansichtsverhältnis 2.40:1 vorliegende, im MPeg-4/AVC kodierte FullHD Bildmaterial ist so gut wie makellos. Hauttöne, bzw. Gesichtsfarben sind aufgrund des eingeschränkten, bzw. angepassten Farbspektrums zwar nicht "natürlich", aber dies ist so gewollt. Der Schwarzwert liegt auf einem guten Niveau, das Graining / Körnung ist kaum feststellbar. Kompressionsfehler oder Artefakte sind nicht feststellbar.
Der Kontrast ist stimmig, die Schärfe durchweg sehr gut (bis auf ein paar kleine "unebenheiten" in dunklen Szenen)
Der Kontrast ist stimmig, die Schärfe durchweg sehr gut (bis auf ein paar kleine "unebenheiten" in dunklen Szenen)
3D:
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, es wurde sich bei der Herstellung des Filmes aktiv gegen eine 3D Auswertung entschieden.
Eine spätere Nachkonvertierung kann jedoch nie generell ausgeschlossen werden.
Dieser Film ist nicht in 3D verfügbar, es wurde sich bei der Herstellung des Filmes aktiv gegen eine 3D Auswertung entschieden.
Eine spätere Nachkonvertierung kann jedoch nie generell ausgeschlossen werden.
Der Ton liegt in diversen Sprachen, darunter deutsch im DTS-HD HR 7.1, und englisch im DTS-HD MA 7.1 Format vor. Obwohl eine neue Abmischtechnik (Dolby Atmos) zum Einsatz kam, hätte die Räumlichkeit der deutschen Tonspur ein wenig besser sein können, und auch die Sprachverständlichkeit leidet etwas. Dafür ist die Dynamik in Actionszenen wieder etwas "bombastisch" geraten.
Der Soundtrack, welcher zum großen Teil von M83 entwickelt wurde geht ins Ohr und passt wunderbar zum Film.
Die Extras belaufen sich auf making of's, auf die Beschreibung der digitalen Effekte etc. und auf einen Audiokommentar mir Tom Cruise und Joseph Kosinski.
Achtung, der Kommentar zum Film enthält Spoiler!
Eindruck:
Ich hatte den Film seinerzeit nicht im Kino gesehen, daher war diese Blu-Ray Ein Blindkauf.
Was habe ich mir von dem Film versprochen? Ehrlicherweise gar nichts, da ich mich im Vorfeld nicht wirklich mit diesem beschäftigt hatte.
Die Hoffnung war, das ich mit einem Film in einer Kategorie á la "Minority Report" belohnt werde.
Die Hoffnung wurde zwar so nicht erfüllt, dennoch muss ich dem Film zugutehalten, das er zumindest Bildtechnisch (Setting) durchaus beeindrucken konnte.
Dies verwundert nicht, kommt der Regisseur doch ursprünglich aus der Werbebranche.
Auch an seinem Kinoregiedebüt "Tron - legacy" konnte man dies sehen.
Ein Vergleich mit Tarsem Singh drängt sich auf, der zwar ähnlich visionäre Bilder in "The Cell" oder auch "The Fall" vorweisen konnte, aber die Story streckenweise nur als Skelett für die Bilder herhalten musste (wenngleich die Story in "The Cell" nicht wirklich übel war).
Leider ist aber genau hier ein Manko von Oblivion zu sehen.
Denn genauso wie die Bilder ohne Frage beeindrucken, so steril sind sie zuweilen auch: Wie aus einem IKEA Hochglanzkatalog.
Während man bei Landschaftsaufnahmen manchmal begeistert nach Luft schnappt und das Design vieler Properties (Bubbleship, Wohnung von Jack und Vika) eher einer Objektstudie gleicht, so bleiben die Charaktere manchmal hinter den Bildern zurück. Soll heißen: Sie wirken glatt, ohne Ecken und Kanten und das nimmt dem Film einiges an Glaubwürdigkeit, bzw. an Emotionen. Man fiebert nicht wirklich mit den meisten Protagonisten mit. Man erwartet eher, dass irgendwann ein Preis zu einem der dargebotenen Objekte eingeblendet wird, und der Schauspieler dieses präsentiert.
Aber ich will den Film auch nicht schlechter machen als er ist, denn die Story regt durchaus auch zum Nachdenken an.
Zwar kann man ab Mitte des Filmes fast erraten, in welche Richung die Reise geht und obwohl man die Story, bzw. viele der Elemente dieser, so ähnlich natürlich auch schon kennt, so wird es doch selten langweilig.
OK, eines hat mich dann doch gestört, obwohl es wahrscheinlich mal wieder nur ine wissenschaftliche Spitzfindigkeit meinerseits ist.
Spoiler Start
Ich kann mich mit fast allen Aspekten und Zukunftsvisionen des Filmes anfreunden, was ich aber nicht kann (und was mein "wissenschaftliches" Auge gestört hat), war die Art und Weise, wie sie zerstörte Gebäude, bzw. Städte dargestellt haben.
Wie kann es sein, dass das Pentagon mit einem Wahnsinns Krater in der Mitte immer noch steht, während im Umkreis von Kilometern nichts, aber auch gar nichts an ehemalige, umliegende Bebauung erinnert?
Wie kann es sein, dass das Empire State Building bis zur Turmspitze in Erdreich steckt, bzw. die ganze Stadt unter Erdreich vergraben ist? In 60 Jahren weht kein Sand eine Wolkenkratzerstadt dicht, wenn doch, hätten die New Yorker einiges zu tun; Auch ohne Krieg.
Auch wenn man im Film den Hinweis mit den Erdbeben und Tsunamis heranzieht, wird das nichts.
Denn ein Erdbeben hätte die Stadt eingeebnet, da würde dann kein Haus mehr stehen, sondern nur noch Ruinen und zwar schön gleichmäßig verteilt. Und sollte ein Tsunami so viel Material "in sich tragen" um die Stadt mit hunderten von Metern "Erdreich" zu überdecken, hätte dieses Material wie eine Eiszeit-Moräne (nur in "schneller"), alles unter sich zermalmt.
Nee, so hätte das bestimmt nicht ausgesehen.
Spoiler End
Schauspieler:
Tom Cruise und Andrea Riseborough geben durchaus eine gute Leistung ab.
Morgan Freeman scheint nicht ganz bei der Sache zu sein, was aber in der geringen Screentime geschuldet sein kann.
Olga Kurylenko kann leider nicht wirklich überzeugen. Sie kann ihre Figur nicht mit "Leben" füllen, hier hätte eine weniger hölzerne Darstellerin weit mehr aus der Figur herausholen können.
Was habe ich mir von dem Film versprochen? Ehrlicherweise gar nichts, da ich mich im Vorfeld nicht wirklich mit diesem beschäftigt hatte.
Die Hoffnung war, das ich mit einem Film in einer Kategorie á la "Minority Report" belohnt werde.
Die Hoffnung wurde zwar so nicht erfüllt, dennoch muss ich dem Film zugutehalten, das er zumindest Bildtechnisch (Setting) durchaus beeindrucken konnte.
Dies verwundert nicht, kommt der Regisseur doch ursprünglich aus der Werbebranche.
Auch an seinem Kinoregiedebüt "Tron - legacy" konnte man dies sehen.
Ein Vergleich mit Tarsem Singh drängt sich auf, der zwar ähnlich visionäre Bilder in "The Cell" oder auch "The Fall" vorweisen konnte, aber die Story streckenweise nur als Skelett für die Bilder herhalten musste (wenngleich die Story in "The Cell" nicht wirklich übel war).
Leider ist aber genau hier ein Manko von Oblivion zu sehen.
Denn genauso wie die Bilder ohne Frage beeindrucken, so steril sind sie zuweilen auch: Wie aus einem IKEA Hochglanzkatalog.
Während man bei Landschaftsaufnahmen manchmal begeistert nach Luft schnappt und das Design vieler Properties (Bubbleship, Wohnung von Jack und Vika) eher einer Objektstudie gleicht, so bleiben die Charaktere manchmal hinter den Bildern zurück. Soll heißen: Sie wirken glatt, ohne Ecken und Kanten und das nimmt dem Film einiges an Glaubwürdigkeit, bzw. an Emotionen. Man fiebert nicht wirklich mit den meisten Protagonisten mit. Man erwartet eher, dass irgendwann ein Preis zu einem der dargebotenen Objekte eingeblendet wird, und der Schauspieler dieses präsentiert.
Aber ich will den Film auch nicht schlechter machen als er ist, denn die Story regt durchaus auch zum Nachdenken an.
Zwar kann man ab Mitte des Filmes fast erraten, in welche Richung die Reise geht und obwohl man die Story, bzw. viele der Elemente dieser, so ähnlich natürlich auch schon kennt, so wird es doch selten langweilig.
OK, eines hat mich dann doch gestört, obwohl es wahrscheinlich mal wieder nur ine wissenschaftliche Spitzfindigkeit meinerseits ist.
Spoiler Start
Ich kann mich mit fast allen Aspekten und Zukunftsvisionen des Filmes anfreunden, was ich aber nicht kann (und was mein "wissenschaftliches" Auge gestört hat), war die Art und Weise, wie sie zerstörte Gebäude, bzw. Städte dargestellt haben.
Wie kann es sein, dass das Pentagon mit einem Wahnsinns Krater in der Mitte immer noch steht, während im Umkreis von Kilometern nichts, aber auch gar nichts an ehemalige, umliegende Bebauung erinnert?
Wie kann es sein, dass das Empire State Building bis zur Turmspitze in Erdreich steckt, bzw. die ganze Stadt unter Erdreich vergraben ist? In 60 Jahren weht kein Sand eine Wolkenkratzerstadt dicht, wenn doch, hätten die New Yorker einiges zu tun; Auch ohne Krieg.
Auch wenn man im Film den Hinweis mit den Erdbeben und Tsunamis heranzieht, wird das nichts.
Denn ein Erdbeben hätte die Stadt eingeebnet, da würde dann kein Haus mehr stehen, sondern nur noch Ruinen und zwar schön gleichmäßig verteilt. Und sollte ein Tsunami so viel Material "in sich tragen" um die Stadt mit hunderten von Metern "Erdreich" zu überdecken, hätte dieses Material wie eine Eiszeit-Moräne (nur in "schneller"), alles unter sich zermalmt.
Nee, so hätte das bestimmt nicht ausgesehen.
Spoiler End
Schauspieler:
Tom Cruise und Andrea Riseborough geben durchaus eine gute Leistung ab.
Morgan Freeman scheint nicht ganz bei der Sache zu sein, was aber in der geringen Screentime geschuldet sein kann.
Olga Kurylenko kann leider nicht wirklich überzeugen. Sie kann ihre Figur nicht mit "Leben" füllen, hier hätte eine weniger hölzerne Darstellerin weit mehr aus der Figur herausholen können.
Fazit:
Glück gehabt!
Technisch (Bild) so ziemlich das Beste, was momentan so auf dem Markt ist.
Der Film hat sicherlich seine Schwächen, was Story und den einen oder anderen Schauspieler angeht.
Schön ist, das man auch Wert auf ruhige Momente gelegt hat und der Film nicht zu einem reinen Effektfeuerwerk verkommt, zudem kann man über das ein oder andere im Film trefflich disskutieren, was ihm nachträglich noch etwas Tiefe verleiht.
Aber die Bildgewalt entschädigt für vieles, und langweilig wird der Film nicht. (qs-d)
Technisch (Bild) so ziemlich das Beste, was momentan so auf dem Markt ist.
Der Film hat sicherlich seine Schwächen, was Story und den einen oder anderen Schauspieler angeht.
Schön ist, das man auch Wert auf ruhige Momente gelegt hat und der Film nicht zu einem reinen Effektfeuerwerk verkommt, zudem kann man über das ein oder andere im Film trefflich disskutieren, was ihm nachträglich noch etwas Tiefe verleiht.
Aber die Bildgewalt entschädigt für vieles, und langweilig wird der Film nicht. (qs-d)
Auf welchem Heimkino wurde der Film geschaut? Meine Technik
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Kommentare
Schön dass du wieder reviewst. :-)