Kindle Touch (WiFi) - Kauf und erste Eindrücke
25. März 20121. Die Tastatur hat mich gestört
2. Wenn Neu dann richtig und nix "light"!
Bestellt habe ich über ein "kleines Forum" mit sehr mulmigen gefühl (im Netz ist sehr viel schlechtes über die zu lesen) und in der Tat ist mir von Tag zu Tag mulmiger geworden, da die m.E. eine sehr schlechte Informationspolitik verfolgen und die Anschuldigungen oftmals so stehen laßen.
Aber wer sich mühe gibt und etwas in deren Forum eintaucht, der wird auch erkennen, das die sich mühe geben, aber scheinbar etwas von dem Erfolg überrascht wurden und selber nicht damit umzugehen wissen.
Mein Touch kam nach 15 Werktagen (zwischen 7-10 Werktage war bei betsellung genannt wurden). Verpackungstechnisch sah der Kindle Touch ungeöffnet aus, war er nach öffnen (Staub unter der Sichtfolie und fehlende Anleitung) aber nicht. Das wird von den MBlern aber auch so angegeben (wg. Zoll und deregestrierung). Also kein wirklicher Kritikpunkt, auch wenn einige der Forumsbeiträge darauf schließen lassen das manch einer ein Vorführgerät mit sichtbaren Gebrauchsspuren erhielt.
Die mitbestellte Hülle wirkte dahingegen nicht nur ungeöffnet, sie war es auch. Die Hülle war dann auch der Grund für die Verzögerung da MB die Bestellungen komplett zu versenden zu versucht (was leider nicht so deutlich gesagt wird).
Der Touch selber ähnelt dem in Deutschland schon erhältlichen Kindle4, nur das er per Fingerzeig bedinbar ist.
Nervig für mich ist z.Zt (vielleicht gibts da einen Trick den ich noch nicht kenne) nur das umblättern des Stamm-Menüs, da hier das umblättern nicht so funktioniert, wie beim lesene ines Buches selber (umständlich über das Page-Menü unter Auswahl der Seitennr.).
Positiv ist das ich jetzt nicht mehr versehentlich auf den "Nächste-Seite-Button" oder die Tastatur drücken kann!
Fazit:
Für Neueinsteiger wird der Kindle4 den es z.Zt. schon in unseren Landen zu kaufen gibt ausreichen. Der 2 GB Speicher ist m.E. für eine Buchsammlung völlig ausreichend.
Besitzer von einem älteren Kindle werden dieses Update nicht wirklich brauchen, aber dieses "Gimmicks" zu schätzen wissen.
Bzgl. des genannten "Verkäufers":
Ich kann die nur bedingt empfehlen. Zu schlecht ist noch deren Komunikation zu den Kunden, aber es ist ganz klar erkennbar, das man sich dort mühe gibt. Wer also Zeit hat und notfalls etwas auf seine Bestellung warten kann, sich von den schlechten Kritiken im Netz nicht abschrecken läßt, der wird sicherlich belohnt werden.
Mein "alter" Kindle (Keyboard WiFi) wird an meine Mutter gehen, die schon längere Zeit mit einem eBookreader liebäugelt, aber bisher vor dem Anschaffungspreis zurückgeschreckt ist.
Wäre dies nicht der Fall hätte ich mich evtl. doch über den Kauf des Kindle Touchs geärgert (oder ihn gar nicht erst ins Auge gefasst).
gelesen: 'Himmelsschatten'
7. Januar 2014von David S. Goyer und Michael Cassutt
erschienen im Heyne Verlag
In naher Zukunft hat die NASA ihr Raumfahrtprogramm wieder aufgenommen und plant auf einem gewaltigen Asteroiden zu landen, der durch das Sonnensystem fliegt.
Eine Koalition aus Russland, Indien und Brasilien will diesem vorhaben entgegen kommen, so das ein neuer Wettlauf im all entsteht.
Doch als beide Raumfahrtzeuge auf 'Keanu' landen müssen sich die Crews zusammen tun, denn der Asteroid birgt mehr Wunder als sich die Menschheit vorstellen konnte.
Der Leser wird durch die amerikanische Seite der Geschichte geführt.Hauptakteure sind hierbei der Kommandant der amerikanischen 'Destiny' Mission, Zack Steward auf 'Keanu' und seine Tochter Rachel, sowie einige gute Freunde und Kollegen auf der Erde.
Die Story hat einen guten Erzählfluss und kommt mit etlichen Fachbegriffen daher, die aber größtenteils im Rahmen der Handlung erklärt werden.
Anfangs liest sie sich das Buch sehr schnell und spannend, verliert zum Schluss jedoch etwas an Fahrt und lässt den interessierten Leser mit etlichen offenen Fragen stehen.
Mir hat an diesem Buch besonders die Beschreibung der Gefühlswelt von Zacks Tochter Rachel gefallen, die nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter, nun um ihren Vater bangen muss und zudem unter den typischen Problemen einer pubertierenden heranwachsenden leidet. Für mich liegen hier die stärken beider Autoren, da dadurch eine Atmosphäre der Normalität geschaffen wird, die sehr krass im Gegensatz zu den Geschehnissen auf 'Keanu' wirken.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und erhoffe mir dort einge Antworten auf meine offene Fragen.
Stay tuned!
gelesen: 'Himmelskrieg'
25. Januar 2014von David S. Goyer und Michael Cassutt
erschienen im Heyne Verlag
Der Astronaut Zack Steward ist zusammen mit knapp 200 entführten Menschen auf dem Asteroiden 'Keanu' - der sich bereits in 'Himmelsschatten' als Außerirdisches Raumschiff entpuppte - gestrandet und versucht sich mit der Situation so gut es geht zu arrangieren.
Bei einem Erkundungsausflug geraten er und seine Gruppe an einen außerirdischen, der ihnen offenbart, das innerhalb des Schiffes ein lange laufender Krieg.
Auch die Menschen an Bord von 'Keanu' sind, ohne es zu wissen, bereits teil des Konfliktes, denn der Feind arbeitet bereits im verborgenen daran das Habitat der Menschen zu verschlingen.
'Himmelskrieg' ist der zweite Band einer geplanten Trilogie.
Die Geschichte setzt nahtlos die Ereignisse von 'Himmelsschatten' fort und schildert die Sicht der Entführung der knapp 200 köpfigen Menschen aus Houston und Bangalore aus verschiedenen Sichtweisen.
Wie auch im ersten Band sind jedoch Zack Steward und seine Tochter Rachel die Hauptcharaktere der Erzählung.
Für mich ist das Buch der klassische Mittelteil einer Trilogie:
Einige Fragen werden beantwortet, die Charaktere werden ausgebaut und die Handlung wird für den Abschluss im folgenden Band vorbereitet.
Leider gerät der Erzählfluss dabei etwas zäh und wird durch die Menge der auftretenden Aliens auch etwas unübersichtlich.
Das Ende war dann durchaus überraschend und hat mich in seinen Bann geschlagen.
Jetzt heißt es abwarten, bis das dritte Band erscheint.
Ich bin gespannt...
Stay tuned!
gelesen: 'Deadly Heat - Tödliche Hitze'
28. Januar 2014'Deadly Heat - Tödliche Hitze'
von Richard Castle
erschienen bei Cross Cult
Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen und scheint sich Nikki Heat als idealen Gegner erwählt zu haben, denn er kündigt an, das auch sie eines seiner Opfer werden wird. Eine Gefährliche Situation, denn auf der Spur eines ehemaligen CIA-Agenten, der letztlich für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist, stößt sie auf einen geplanten Terroranschlag und gerät so auch ins Fadenkreuz der Terroristen.
Mit 'Deadly Heat - Tödliche Hitze' liegt nun das fünfte Buch um die Taffe New Yorker Polizistin Nikki Heat vor, die dem Franchise der TV-Serie 'Castle' entstammt.
Obwohl die Handlung des voran gegangenen Buches ('Frozen Heat - Auf dünnem Eis') weiter geführt wird und die Ereignisse um den Tod von Heats Mutter eine zentrale Rolle spielen, kann man gut in die Geschichte einsteigen ohne es gelesen zu haben.
Mir persönlich hat dieses Buch der Reihe die bisher größte Freude bereitet.
Viele Wendungen führen den Leser auf immer neue Fährten und zugleich liebgewonnene Charaktere werden weiter ausgebaut.
Die kleinen Anspielungen auf die TV Serie 'Castle' haben mich oftmals schmunzeln lassen und für mich so genau den Ton geschaffen, den ich erwartet habe.
Freunde der Serie, als auch eines guten Thrillers kommen bei diesem Buch auf ihre Kosten!
Stay tuned!
gelesen: 'Attack - Unsichtbarer Feind'
2. Februar 2014'Attack - Unsichtbarer Feind'
von Douglas Preston & Lincoln Child
erschienen bei Droemer
Corrie Swanson stößt beim Recherchen für Ihre Semesterarbeit, auf Hinweise eines grauenvollen Verbrechens während der Gründungszeit von Roaring Forks - heute ein Tummelplatz von zahlreichen Finanzgrößen.
Während Corrie eine lückenlose Auflösung anstrebt werden ihr von den Stadtoberen mehrere Hürden in den Weg gestellt, was letztlich dazu führt, das sich FBI Special Agent
A.X.L. Pendergast aufmacht um seinem Schützling zu unterstützen.
Genau zur richtigen Zeit, denn ein Serienmörder beginnt mit seinem grausigen Werk.
Der 13. Band um den exzentrischen FBI Agent Pendergast ist ein wahrer Page-turner, spannend bis zur letzten Seite!
Die Autoren Preston & Child spinnen geschickt mehrere Handlungsstränge zu einer umfassenden Handlung zusammen und steigern dadurch die Spannung um immer neue Nuancen.
Der Einstieg ist auch für Unkundige der Reihe sehr leicht möglich, lediglich kleinere Verweise auf vorangegangene Abenteuer werden nicht ganz zünden können.
Leider war für mich der eigentliche Täter sehr früh erkennbar.
Das mag vielleicht daran liegen, das ich bisher alle Bücher um Pendergast regelrecht verschlungen habe, aber es hat meiner Freude an dem Roman keinen Abbruch getan.
Nachdem in den letzten Büchern zuvor viel über den Familiären Hintergrund von Pendergast bekannt wurde, ist er hier einfach nur wieder der exzentrische, aber äußerst geniale Special Agent des FBI.
Besonders gefallen haben mir die kurzen, aber doch erkennbaren Einblicke an in sein Gefühlsleben, die deutlich erkennbar machen, das die vorangegangenen Abenteuer doch nicht so spurlos an ihm vorbei gegangen sind und mich schon neugierig auf den nächsten Fall von Special Agent Pendergast machen.
Stay tuned!
gelesen: 'Das Buch ohne Staben"
15. Februar 2014'Das Buch ohne Staben'
von Anonymus
erschienen bei Bastei Lübbe
Eigentlich will Dante seiner Freundin Kacy nur einen Hochzeitsantrag unterbreiten,
als er vom FBI gefunden und gezwungen wird Undercover nach Santa Mondega zurückzukehren, um in der Vampir-Szene nach dem letzten Mönch von Hubal zu suchen.
Dumm nur, das ein Vampir-Clan, sowie eine wiedererweckte Mumie ebenfalls auf der Jagd nach diesem Mönch sind und so gerät der etwas naive und einfältige Dante erneut mitten in einen Konflikt des Massenmörders "Bourbon Kid".
Die Fortsetzung von 'Das Buch ohne Namen' liefert neben einigen Backgroundinformationen zum "Bourbon Kid" eine Story, die die Handlung geschickt und gewohnt trashig weiter spinnt. Die Erzählform an sich ist etwas gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zu dem Gesamtkonzept.
Das 'Buch ohne Namen' habe ich vor mehreren Jahren gelesen und fand es ganz amüsant. Die Fortsetzung kommt ähnlich daher, hat mich aber tatsächlich mehrfach laut in der Bahn auflachen lassen. Auch wenn die Geschichte und das Genre nicht ganz mein bevorzugten Geschmack wiedergibt, so ist doch der etwas ironische Tonfall mit dem der ganze "Vampir-Hype" auf die Schippe genommen wird recht amüsant.
Stay tuned!
gelesen: 'Das Buch ohne Gnade'
25. Februar 2014'Das Buch ohne Gnade'
von Anonymus
erschienen bei Bastei Lübbe
Ein abgelegenes Hotel irgendwo in der Wüste.
Ort eines alljährlichen Gesangwettbewerbs, dessen Gewinner ein Millionenvertrag winkt.
Zum Entsetzen des Betreibers haben sich diesmal jedoch einige illustre Persönlichkeiten unter die Teilnehmer gemischt und drohen die Veranstaltung in ein Blutbad ausarten zu lassen. Als dann auch noch ein dutzend Zombis auf den Plan treten und nach dem Fleisch der Hotelgäste gieren läuft "Bourbon Kid" zur Höchstform auf und tut das was er am besten kann:
Sich betrinken und Untote zur strecke bringen.
Das dritte Band der Reihe spielt noch vor dem im 'Buch ohne Namen' begonnen Handlungsstrang, bietet im Großen und Ganzen nichts wirklich neues und liest sich wie ein eigenständiges Buch.
Ich habe mir 'Das Buch ohne Gnade' nur angeschafft, weil ich wissen wollte, ob
"Bourbon Kid" ein friedliches Ende vergönnt ist. Ich war entsprechend enttäuscht, als ich feststellen musste, das dieses Buch ein Prequel ist.
Der Erzählstil ist mittlerweile bekannt, ebenso die Eckdaten von dem "größten Killer der lebenden Geschichte", daher bin ich über die Vermarktungstechnik etwas angefressen.
Wer sich, wie ich, nur für die Haupthandlung interessiert, der kann auf dieses Band (gut) verzichten.
Stay tuned!
gelesen: 'Das Buch des Todes'
4. März 2014'Das Buch Todes'
von Anonymus
erschienen bei Bastei Lübbe
Gaius Rameses, Herrscher über die Vampire und Werwölfe von Santa Mondega ist es endlich gelungen in den Besitz des blauen Auges zu kommen.
Mit dessen Hilfe plant er die Unterwerfung der gesamten Menschheit.
Kacy und Dante planen derweil die Entwendung des Auges, da sie sich mit einem Leben als Vampir nicht abfinden und sich von diesem Fluch befreien wollen. Hilfe kann da mir "Bourbon Kid" leisten, doch leider wurde er durch die Kraft des blauen Auges seiner Aggression und Trunksucht beraubt.
Als die Vampire dann zum offenen Angriff übergehen und Beth, die große Liebe des "Bourbon Kids", als Köder nutzen sieht sich dieser gezwungen sein altes Ego wieder herauf zu beschwören und geht mit dem Teufel einen Pakt ein.
Das vierte Band beendet den mit 'Das Buch ohne Namen' begonnen Handlungsfaden.
Wie die Bücher zuvor endet es in einer Orgie aus Blut und Gewalt, gemischt mit einigen Andeutungen an berühmte Lieder und Filme.
Endlich das Ende der Reihe!
Aber ist es wirklich das Ende?
Der schlaue Autor hat sich ein Hintertürchen offen gelassen,
aber ob das bei mir Anklang finden wird ist fraglich.
Das Finale war mir zu Platt.
Zu wenig neues, eine stagnierende Entwicklung bei den meisten Charakteren und zuviel, das auf mich wie eine Flick-Schusterei wirkte.
Ich freue mich dann doch lieber wieder auf andere Bücher ;)
Stay tuned!
gelesen: 'Die Tür in den Sommer'
8. März 2014'Die Tür in den Sommer'
von Robert A. Heinlein
erschienen (u.a.) bei Bastei Lübbe
Daniel B. Davis ist ein erfolgreicher Ingenieur und Erfinder.
Zusammen mit seinem Freund Miles Gentry hat er eine kleine
Firma, die "Dienstboten AG" gegründet und vermarktet nun die Früchte
seiner Arbeit - einen Haushaltsroboter.
Als Betty Darkin zur Unterstützung des Duos eingestellt wird verliebt sich Davis Kopfüber in die hübsche Sekretärin und es folgt eine Verlobung.
Dann die Ernüchterung:
Gentry und Darkin wollen das große Geld machen und die Firma verkaufen.
Da sich Daniel weigert wird er von den beiden Buchstäblich auf Eis gelegt.30 Jahre später erwacht Davis aus dem Tiefschlaf und findet sich in einer völlig neuen und für ihn fremden Welt wieder. Mittellos muss er von vorne anfangen.
'Die Tür in den Sommer' erschien in den späten 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und transportiert eine nicht zu unterschätzende Menge der damaligen Zukunftsträume.
Der Roman selber skizziert zunächst aus der Sicht von Daniel B. Davis sein bisheriges Leben um dann im Jahr 1970 seine Ausgangsbasis zu finden, von der aus die Geschichte startet. Interessant ist hierbei, das Heinlein den Abwurf einer Atombombe auf Washington D.C. nur kurz erwähnt und als Grund dafür anführt, warum nun Denver die neue Hauptstadt der USA sei. Auch an anderer Stelle wird die Schädlichkeit von Strahlung eher verharmlost. Ob dies aus der Unwissenheit der damaligen Zeit resultiert, oder nur zeigen soll, wie hoch die Technologie derweil entwickelt ist erschließt sich mir nicht so ganz.
Dadurch wird jedoch auch eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, die, obwohl es sich um einen Science Fiction Roman handelt, immer einen gewissen nostalgischen Touch erzeugt. Nicht die Technik ist in diesem Buch der Mittelpunkt, sondern der Mensch und die Möglichkeiten, die ihm offen stehen.
Ich habe 'Die Tür in den Sommer' irgendwann in den 90ern erstmals gelesen.
Zu diesem Zeitpunkt war ich schon für Science Fiction entflammt und freute mich sehr über das Geschenk, das mir mein Onkel in Form dieses Buches machte.
Ich weiß nicht mehr, ob ich es genauso verschlungen habe, wie die vielen male danach, aber die Handlung ist mir in den verschiedensten Situationen wieder in den Sinn gekommen.
Für mich ist Robert A. Heinlein schon allein wegen diesem Titel einer der ganz großen Sterne des SF-Himmels und ich kann wirklich jedem dieses Buch nur ans Herz legen!
Bisher habe ich kein weiteres Buch gelesen, das so sehr von den vermeintlichen Kleinigkeiten lebt und sie so zelebriert.
Allein schon der Titel des Buches ist so ein Geniestreich:
Anfangs als eine Marotte von Davis Katze "Pete" geschildert, wird 'Die Tür in den Sommer' schließlich zu einer Lebenseinstellung.
Stay tuned!
gelesen: 'Perry Rhodan - Jupiter'
19. April 2014'Perry Rhodan - Jupiter'
von Wim Vandemaan, Hubert Haensel, Christian Montillon
erschienen bei Heyne
Während den Feierlichkeiten zur Gründung der ersten Kolonie auf dem Jupitermond Ganymed durchbricht ein seltsames Artefakt das ewige Eis, das den Mond kennzeichnet.
Zugleich beginnt mit Jupiter selbst eine gefährliche Verwandlung zu einem schwarzen Loch, das die gesamte Milchstraße zu vernichten droht.
Perry Rhodan, seine Lebensgefährtin Mondra Diamond und Reginald Bull versuchen die Gefahr abzuwenden und stoßen dabei auf ein Komplott, das bereits weit vor der ersten Menschheit - den Lemurern - seine Anfang genommen hat.
Mit dem Jupiter erscheinen nun alle Bücher der Jupiter-Taschenbuchreihe in einem einzigen Sammelband. Es sind viele verschiedene Autoren beteiligt, bedingt dadurch gibt es unterschiedliche Erzählstile, die sich im Verlauf der Handlung abwechseln und die Handlung vorantreiben.
Der größte Vorteil, den ich bisher in diesen Reihen zu sehen glaubte, nämlich die Vielfalt der Autoren und damit der Erzählstile, zündet in diesem Buch überhaupt nicht.
Der Lesefluss wird immer wieder unterbrochen und es ist mühsam den "roten Faden" immer wieder von neuem aufzugreifen. Das mag vielleicht beabsichtigt sein und soll ein Stilistisches Mittel sein, mir hat es den Lesespaß extrem verdorben. Hinzu kommt das in diesem Buch oftmals Bezug auf Ereignisse genommen wird, die mir noch fremd sind.
Ich kann dieses Buch leider nur Hardcore Fans empfehlen und wende mich nach diesem Fehlgriff lieber wieder den Silberbänden zu um kontinuierlich tiefer in das gewaltige Perryversum einzutauchen!
Stay tuned!
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