gelesen: 'Himmelsschatten'
von David S. Goyer und Michael Cassutt
erschienen im Heyne Verlag
In naher Zukunft hat die NASA ihr Raumfahrtprogramm wieder aufgenommen und plant auf einem gewaltigen Asteroiden zu landen, der durch das Sonnensystem fliegt.
Eine Koalition aus Russland, Indien und Brasilien will diesem vorhaben entgegen kommen, so das ein neuer Wettlauf im all entsteht.
Doch als beide Raumfahrtzeuge auf 'Keanu' landen müssen sich die Crews zusammen tun, denn der Asteroid birgt mehr Wunder als sich die Menschheit vorstellen konnte.
Der Leser wird durch die amerikanische Seite der Geschichte geführt.Hauptakteure sind hierbei der Kommandant der amerikanischen 'Destiny' Mission, Zack Steward auf 'Keanu' und seine Tochter Rachel, sowie einige gute Freunde und Kollegen auf der Erde.
Die Story hat einen guten Erzählfluss und kommt mit etlichen Fachbegriffen daher, die aber größtenteils im Rahmen der Handlung erklärt werden.
Anfangs liest sie sich das Buch sehr schnell und spannend, verliert zum Schluss jedoch etwas an Fahrt und lässt den interessierten Leser mit etlichen offenen Fragen stehen.
Mir hat an diesem Buch besonders die Beschreibung der Gefühlswelt von Zacks Tochter Rachel gefallen, die nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Mutter, nun um ihren Vater bangen muss und zudem unter den typischen Problemen einer pubertierenden heranwachsenden leidet. Für mich liegen hier die stärken beider Autoren, da dadurch eine Atmosphäre der Normalität geschaffen wird, die sehr krass im Gegensatz zu den Geschehnissen auf 'Keanu' wirken.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und erhoffe mir dort einge Antworten auf meine offene Fragen.
Stay tuned!
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Kommentare
So kanns gehen :)
Ist gute Science Fiction, aber gibt auf jeden Fall bessere!
Zudem ging\'s mir wie Pierre, denn das Goyer Bücher verfasst, war auch mir neu :-) .