gelesen: 'Perry Rhodan - Jupiter'
'Perry Rhodan - Jupiter'
von Wim Vandemaan, Hubert Haensel, Christian Montillon
erschienen bei Heyne
Während den Feierlichkeiten zur Gründung der ersten Kolonie auf dem Jupitermond Ganymed durchbricht ein seltsames Artefakt das ewige Eis, das den Mond kennzeichnet.
Zugleich beginnt mit Jupiter selbst eine gefährliche Verwandlung zu einem schwarzen Loch, das die gesamte Milchstraße zu vernichten droht.
Perry Rhodan, seine Lebensgefährtin Mondra Diamond und Reginald Bull versuchen die Gefahr abzuwenden und stoßen dabei auf ein Komplott, das bereits weit vor der ersten Menschheit - den Lemurern - seine Anfang genommen hat.
Mit dem Jupiter erscheinen nun alle Bücher der Jupiter-Taschenbuchreihe in einem einzigen Sammelband. Es sind viele verschiedene Autoren beteiligt, bedingt dadurch gibt es unterschiedliche Erzählstile, die sich im Verlauf der Handlung abwechseln und die Handlung vorantreiben.
Der größte Vorteil, den ich bisher in diesen Reihen zu sehen glaubte, nämlich die Vielfalt der Autoren und damit der Erzählstile, zündet in diesem Buch überhaupt nicht.
Der Lesefluss wird immer wieder unterbrochen und es ist mühsam den "roten Faden" immer wieder von neuem aufzugreifen. Das mag vielleicht beabsichtigt sein und soll ein Stilistisches Mittel sein, mir hat es den Lesespaß extrem verdorben. Hinzu kommt das in diesem Buch oftmals Bezug auf Ereignisse genommen wird, die mir noch fremd sind.
Ich kann dieses Buch leider nur Hardcore Fans empfehlen und wende mich nach diesem Fehlgriff lieber wieder den Silberbänden zu um kontinuierlich tiefer in das gewaltige Perryversum einzutauchen!
Stay tuned!
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