Blog von Michael Speier

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1.Nacht: Gruesome

7. Februar 2011
So, endlich wieder Nachtschicht, endlich wieder ein paar ruhige Stunden ;-)

Die Nacht habe ich, nach getaner arbeit, versteht sich, mit ein paar Folgen Dexter angefangen. Die dritte Staffel ist nicht mehr ganz so gut wie die beiden Vorgänger, wobei ich mich schon auf die vierte Staffel freue, von der mir bisher jeder gesagt hat, dass es die beste Staffel ist. Ich lasse mich mal überraschen.

 
Ein Filmchen habe ich mir dann natürlich auch noch gegönnt. Und zwar GRUESOME, der war als Gratisbeilage in der Aktuellen DVD-Vision, die ich im Abo hab. Tja, was soll ich sagen...

GRUESOME bedeutet auf Deutsch ja soviel wie "Schrecklich" oder "Grausam", und selten war ein Titel ausschlaggebender. Allerdings nicht ganz in der Hinsicht, in der ich es mir gewünscht hätte.

 
Der Film fängt ziemlich langweilig an, und hällt diese nicht vorhandene Spannung auch konstant aufrecht. Irgendwie hat man das Gefühl, alles schon mal irgendwo gesehen zu haben. Und zwar besser.

Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen, das von einem Anhalter mitgenommen wird, der sich als Psychopat rausstellt und sie abschlachtet. Als das dann passiert ist, wacht sie auf... alles nur ein Traum? Vor allem, als sie herausfindet, dass der Mörder, der sie da jede Nacht umbringt, eigentlich schon tot ist, fängt sie an, an ihrem Verstand zu zweifeln.
Das Problem ist nur, dieser Traum wiederholt sich.
Und wiederholt sich.
Und wiederholt sich.

Was hier schon langweilig klingt, ist im Film sogar noch langweiliger. Dazu kommen ganz tolle Laiendarsteller, die von Laiensprechern synchronisiert worden sind. Auch das gesamte Erscheinungbild des Films wirkt eher billig, aber das ist häufig ein Problem bei den Gratisfilmen von DVD Vision.

Dann, ganz plötzlich, in der 60. Minute, bekommt der Film eine sauinteressante Wendung, und ist auf einmal dann doch spannend. Leider beträgt die Gesamtlaufzeit gerade einmal 82 Minuten, und wenn ein Film erst eine Viertelstunde vor Schluss interessant wird, dann kommt bei dem ein oder anderen schon mal die Frage auf, was man sich da eigentlich ansieht.
 
Positiv bemerken möchte ich dann noch, dass das Ende dann tatsächlich gut ist. Die Auflösung, der Clou des Films, ist echt klasse und relativ überraschend. Aber ob es sich lohnt, dafür den Rest durchzuhalten? Eher nein!

Letzte Woche habe ich mir einen Rechner gekauft (ich hatte bisher immer nur so alte Teile, mein letzter war 12 Jahre alt!), und ein Spiel gleich dazu. Ich wollte irgendwas, wo man richtig denken muß, gefordert wird, knifflige Rätsel und eine tolle Story. 
Tja, ich habe dann aber doch LEFT 4 DEAD 2 geholt. Ein Zombie-Ego-Shooter ohne Sinn und Verstand. Einfach nur losrennen und alles abknallen was sich bewegt.
 
 
Jetzt bin ich natürlich wieder voll im Zombie-Fieber - egal, ich habe ja noch 5 Tage Nachtschicht, und jede Menge Zombie-Filme. Diese Woche wird also auf jeden Fall noch mindestens eine Zombie-Nacht dabei sein.

Morgen (bzw. heute Abend) werde ich, aller Voraussicht nach, Blut, Blei Bullen und Benzin ansehen. Und natürlich Dexter, denn man möchte ja schon wissen, wie es weitergeht.

Jetzt knalle ich noch ein paar Zombies ab - das entspannt so schön - und dann lege ich mich hin.

Bis dann,

Euer Micha

3. Nacht - Drogenrausch

9. Februar 2011
Ja, Leute, ich habe jetzt die Hälfte der Woche rum. Mit DEXTER bin ich durch, und nun kann ich mich voll und ganz den Filmen widmen.

Letzte Nacht habe ich einem Film nochmals eine Chance gegeben, der mir beim ersten Ansehen nicht gefallen hat. Manchmal ist es ja so, dass einem ein Film beim zweiten Ansehen besser gefällt, vermutlich, weil die Erwartungshaltung entsprechend gering ist.

Der Film, von dem ich hier rede, ist
BLUEBERRY UND DER FLUCH DER DÄMONEN.
 

Bei dem Film handelt es sich um eine Comicverfilmung aus Frankreich, die ich, wie ich zugeben muß, wegen dem Cover gekauft hab (sieht aber auch cool aus, oder?).
Dabei weicht der Film erheblich von den Comics ab, was weder gut noch schlecht sein muß, immerhin ist ein Film ja ein völlig anderes Medium.




Leider tue ich mir mit französischen Filmen in der Regel sehr schwer. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, vor allem aus dem Comedy und Slapstick Sektor (z.B. OSS 117 und Lauberge Rouge), kann ich mit den FIlmen aus unserem Nachbarland nicht viel anfangen. PAKT DER WÖLFE mal ausgeschlossen.

Leider hat mir BLUEBERRY UND DER FLUCH DER DÄMONEN auch beim zweiten Ansehen nicht gefallen. 
Dabei hat er wirklich tolle Bilder, gute Darsteller (Vincent Cassel in der Hauptrolle, Michael Madson als Bösewicht und Juliette Lewis als weibliches Hingucker), aber irgendwie ist die Story doch sehr verworren.




Alles wird dadurch verschlimmbessert, dass Blueberry mehr als einmal in einen Indianischen Drogenrausch versetzt wird. Diese Bilder sind zwar äußerst eindrucksvoll in Szene gesetzt, entsprachen aber in keinster Weise den Erwartungen, die ich in einen modernen Action-Western gesetzt hätte.

Dazu kommt noch, dass die Story nicht so richtig in Fahrt kommt, was unter anderem an den ständigen Rückblenden liegt.

Alles in allem muß ich leider sagen, dass der FIlm sich auch beim zweiten Ansehen nicht gelohnt hat. Zum Glück hab ich die DVD in der Videothek gebrauch für 4 Euro erstanden, so dass der Schaden sich in Grenzen hält.

Zumindest die Bilder sind es wert, gesehen zu werden. Phantastische Landschaftsaufnahmen! Aber leider wars das dann auch schon.



Morgen werde ich wohl eine DEXTER-Ersatzdroge brauchen. Vermutlich wird es auf MR.BROOKS oder AMERICAN PSYCHO herauslaufen.
Andererseits wollte ich mir auch noch ein paar Zombie-Streifen reinziehen, und auf SIEBEN habe ich auch schon länger mal wieder Bock.
Und ich habe die ganze Woche noch nichts richtiges zu lachen gehabt. Vielleicht werde ich mit einem Bud Spencer und Terence Hill Film am Freitag das Wochenende einläuten. Fragt sich nur, mit welchem Film.

So, das wär's dann für heute mal wieder,
bis dann,

Euer Micha

4. Nacht - Der pure Horror!

10. Februar 2011

Heute Nacht habe ich mir mal eine Horror-Film-Nacht gegönnt. Erstens bin ich ein absoluter Fan von Horrorfilmen, und zweitens halten solche Filme, wenn sie gut gemacht sind, ausgezeichnet wach!

Angefangen habe ich den Abend mit HAUNTED HILL 2,

 



der hierzulande ohne den Umweg durchs Kino gleich auf DVD raus gebracht wurde.

Demnach war ich ein wenig skeptisch.

Der Film HAUNTED HILL, Remake des Vincent Price Klassikers HOUSE ON HAUNTED HILL, gehört für mich zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten. Er ist spannend, voller schwarzem Humor und Geofrey Rush gibt mit seiner Rolle als Steven Price eine wundervolle Hommage zum Besten.



Abgesehen davon, dass weder die Story noch der Spannungsbogen auch nur annähernd die Qualität des Vorgängers erreichen, ist der Film ganz okay, vor allem, wenn man auf Sex und Gewalt steht.

Im Gegensatz zum ersten Teil, bei dem man ziemlich lange im dunklen tappt, ob alles nur ein großer Trick ist, oder ob es in dem Haus tatsächlich spukt, lässt die Fortsetzung von Anfang an nicht den geringsten Zweifel aufkommen.



Die Gräueltaten der Geister werden, ebenso wie die Geister selbst (die sehr an NINE INCH NAILS Videos erinnern) explizit gezeigt, wodurch die Altersfreigabe im Gegensatz  zu Teil 1 von 16 auf 18 angehoben wurde. Der erste Teil vermittelt subtilen Horror, die Fortsetzung setzt eher auf Brutalität und Ekelszenen, wobei einem kaum Zeit zum atmen gelassen wird.

In recht schneller Abfolge wird hier das „10 Kleine Negerlein Prinzip“ abgespult. Die Geister holen sich einen nach dem anderen, lassen ihre Opfer noch kurz an ihren eigenen Toden teilhaben (was mir persönlich ganz gut gefallen hat und beim ersten Teil viel zu kurz kam) und machen der Sache, meist sehr blutig, ein Ende.

Ganz nebenbei gibt es auch noch ein wenig nackte Haut zu sehen, was dem ein oder anderen Horrorfan sicherlich ganz recht sein dürfte. Hier lohnt es sich übrigens, den Abspann zu Ende zu schauen, denn es gibt anschließend noch ein paar nackte Tatsachen zu sehen.

Das Ende ist ähnlich lächerlich wie beim ersten Teil, wenn nicht sogar noch eine Spur lächerlicher, aber bei einem Horrorfilm geht das vermutlich klar.

Ich erinnere da an den Horrorfilm DOWN, in dem ein Aufzug wahllos Leute umbringt, und am Ende herauskommt, dass der Aufzug lebt (und ein Herz hat, dass zerstört werden muss – ich hab mich kaputt gelacht!)

 


HAUNTED HILL 2 ist mit seiner Laufzeit von nicht einmal 80 Minuten zwar eher was für zwischendurch, lässt aber in dieser kurzen Zeit wenigstens keine Langeweile aufkommen und verfügt über ein paar ganz nette Schock-Effekte. Anders wäre es aber auch verdammt peinlich gewesen.

Alles in Allem kann man sagen, dass der Film ganz nett ist. Er erreicht zwar nie den Vorgänger, ist aber handwerklich gut gemacht und braucht sich nicht vor seinem Vorgänger zu verstecken.

 

Weiter ging es dann mit DAWN OF THE DEAD, dem Remake des Romero Klassikers ZOMBIES IM KAUFHAUS. Regie führte diesmal Zack Snyder.

Ach, was war das damals schön, als die Untoten (der Begriff „Zombie“ fällt in keinem Romero Film, und auch hier hört man das Wort nicht ein einziges Mal) noch dumpf durch die Gegend schlurften, und lediglich durch ihre Menge eine ernsthafte Gefahr darstellten.

Heutzutage rennen die Kreaturen in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, was an sich keine dumme Idee ist und der ganzen Sache mehr Tempo verleiht.




Der Film ist absolut gelungen, hat zahlreiche Anleihen an das Original, ohne es wirklich zu kopieren. Besonders haben mich die Cameo-Auftritte der Stars aus dem Original (z.B. Ken Foree als Priester, der das berühmte Zitat zum Besten gibt) gefreut.

Special-Effect-Papst Tom Savini  (der selbst einige Remakes von Romero-Zombiefilmen gedreht hat) spielt beispielsweise einen Sheriff in einer Nachrichtensendung.

Der Film ist spannend, gut inszeniert, glaubwürdig umgesetzt und sozialkritisch wie das Original.

 

Bei allem Respekt muß ich sogar sagen, dass das Remake mir besser gefallen hat als Romeros Film.

Meiner Meinung nach haben alle Romero-Zombie-Filme das gleiche Problem – sie kommen nicht so richtig in Gang. Natürlich haben sie eine tolle Atmosphäre, die Untoten wirken bedrohlich und die Akteure reagieren glaubhaft, aber alles in allem kommen die Filme dennoch nicht in Gang.

Beim Remake ist das anders. Er packt einen von der ersten Minute an und lässt einen nicht mehr los.

Und am Ende zeigt sich, wie es bei solchen Filmen fast immer der Fall ist: Das wahre Monster ist der Mensch!

Herrlich!

 

Zum Schluss gab es dann noch den Bully Streifen TRAUMSCHIFF SURPRISE – PERIODE 1.


Ja, das ist auch ein Horrorfilm, zumindest für mich. Den SCHUH DES MANITU mochte ich wirklich gerne, und ich bin ein Fan von Bully, Tramitz und Rick, aber das, was da in TRAUMSCHIFF SURPRISE geboten wird, ist einfach to much. Und zwar von allem.

Ich konnte über die Enterprise Sketche in der Bullyparade lachen, aber mehr als 10 Minuten ist einfach zu viel.

Die Effekte sind allerdings klasse, und für deutsche Verhältnisse sogar hervorragend, und auch Til Schweiger spielt so gut, wie seit MANTA MANTA nicht mehr.



Am meisten hat mich der Gastauftritt von Christoph Maria Herbst gefreut, aber als die Tunten-Truppe dann im Wilden Westen landet, da konnte man ganz klar sehen, dass dem Team die Ideen gefehlt haben.

Ich habe gehört, dass LISSI UND DER WILDE KAISER sogar noch schlimmer sein soll, aber den habe ich mir bisher noch nicht angesehen.

 

Mal sehen, was ich nächste Nacht anschaue. Für Vorschläge bin ich sehr empfänglich.

Vielleicht nehme ich mir was aus der Verlei-O-Thek mit. Ich habe gehört, dass DIE HORDE ganz gut sein soll, und LAST HOUSE ON THE LEFT wäre ebenfalls ein Remake, das ganz sehenswert sein soll.

Was meint ihr?

 

Bis dann,

 

Euer Michi

So, liebe Freunde, jetzt ist meine Nachtschicht fast schon wieder rum. Heute Nacht noch, und dann habe ich es geschafft.

Ach, was hatte ich eine schöne Woche. Ich habe den freundlichen Serienkiller Dexter genossen, habe mir mehr oder weniger gute Horrorfilme zu Gemüte geführt, und werde heute Abend die Woche mit Bud Spencer, Terence Hill und Adriano Celentano ausklingen lassen, zum Entspannen. Morgen Abend geht’s dann zum Herrenabend bei meinem Freund Martin, ein paar Tässchen Bier und ein paar Sinnfreie Männerfilme.

 

Aber erst einmal zu letzter Nacht.

Angefangen habe ich die Nacht mit SLITHER – VOLL AUF DEN SCHLEIM GEGANGEN 



SLITHER ist eine Hommage an die Horror- und Science Fiction Filme des goldenen Zeitalters (50er und 60er Jahre), nur mit den technischen Raffinessen von Heute, versteht sich. In den Hauptrollen hatten wir da Michael Rooker, Nathan Fillion (den Captain der Serenity) und die supersüße Elizabeth Banks, die übrigens gestern Geburtstag hatte.


Und was wird in diesem Film für ein Schlachtfest veranstaltet!

Es beginnt mit der Bruchlandung (oder geplanten Invasion, so genau erfährt man das nicht, ist aber auch egal) einer außerirdischen Spezies, die sich auch sogleich in Sympathieträger Rooker einnistet.

Es folgen Ekelszenen, Schockmomente und jede Menge schwarzer Humor, gepaart mit allerhand Anleihen an bekannte und weniger bekannte Szenen aus Filmen des Genres.

Besonders schön fand ich die NIGHTMARE-Hommage, bei der einer der außerirdischen Würmer in die Badewanne eines jungen Mädchens gelangt ist, und sich dort zwischen den Beinen hindurch schlängelt.

Ein toller Spaß für Fans von krankem Humor und Sci-Fi-Parodien. Davon dürfte es ruhig mehr geben.

 

Weiter ging es dann mit etwas lustigem: DIE WUTPROBE mit Jack Nicholson und Adam Sandler. Sandler ist ja eher für Brechstangen- und Fäkalhumor (Zohan, Waterboy) bekannt, schafft es aber auch in feinfühlige Komödien (Big Daddy, 50 Erste Dates) zu überzeugen.

 

DIE WUTPROBE ist ein wenig von beidem: Er ist nicht übertrieben Gefühlsduselig, aber auch nicht übertrieben blöd. Ein Film, der absolut überzeugen kann, was nicht zuletzt an einer wunderbaren Performance von Jack Nicholson als durchgeknalltem Agressions-Coach liegt.

Ein paar derbe Späße sind natürlich dabei, und auch ein paar wirkliche Kopfschüttler, aber alles in allem macht der Film Spaß und hat, zumindest mich, mehrmals zum Lachen gebracht. Und das nachts um halb Zwei!


Zum Schluss habe ich mir dann noch ein Cineastisches Meisterwerk zu Gemüte geführt, an das ich mich schon fast nicht mehr erinnern konnte.

Die Rede ist von dem Milos Forman Klassiker EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST, ebenfalls mit Jack Nicholson, allerdings in einer gänzlich anderen Rolle. Produziert wurde der Streifen übrigens von Michael Douglas.

 

Als Knacki, der vortäuscht einen Dachschaden zu haben, um so dem Zuchthaus zu entgehen, beweist Nicholson einmal mehr, dass er zu den ganz Großen gehört.

In Nebenrollen glänzen Stars wie Christopher Lloyd (Zurück in die Zukunft), Danny DeVito und Brad Dourif, der in den HERR DER RINGE Filmen Grima Schlangenzunge spielte.

Das perfekte Zusammenspiel und die hervorragende schauspielerische Leistung aller Beteiligten, gepaart mit einer wirklich ganz tollen Story (die, wie ich gehört habe, sehr von der Romanvorlage abweicht, was von Fans des Romans nicht gerade wohlwollend aufgenommen wurde) und einem erfreulich unaufdringlichen Soundtrack, macht diesen Film zu einem zeitlosen Klassiker den jeder gesehen haben sollte.

 


Kleiner Hinweis für Klugscheißer:

EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST ist einer von gerade einmal 3 Filmen, welcher die Oscars in allen fünf Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Drehbuch) gewonnen hat.

Die anderen beiden Filme sind: ES GESCHAH IN EINER NACHT und DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER.

Nur für den Fall, dass Günther Jauch mal fragt.

 

Ich gehe dann jetzt ins Bett und schlafe mich fit, für die letzte Nachtschicht.

 

Bis dann,

Euer Michi

Fies, fieser - FEAST

28. Februar 2011

Hallo, liebe Leser,

ich habe wieder einmal Nachtschicht, was bedeutet, die nächsten 5 Tage gibt es Sammelreviews von mir zu lesen. Ich berichte über die Filme, die ich mir in der Nacht angesehen habe.

 
Heute, in der ersten Nacht, habe ich mir die Fortsetzungen des Horror-Slapstick-Slashers FEAST rein getan.

 

Für alle, die FEAST nicht kennen: Die Filme von Regisseur John Gulager, der mommentan ein Sequel von PIRANHA 3D dreht, handeln von ein paar willkürlich zusammen gewürfelte Gästen einer abgelegenen Highway-Kneipe. Mitten in der Nacht kommen Monster und terrorisieren die Leute. Es folgt ein Slasher-Movie im Stil von RITTER DER DÄMONEN, der sich gewaschen hat.


Ich fand den Film innovativ und super, vor allem, weil er wirklich abgefahren ist. Die Personen der Handlung werden mit Texttafeln (inklusive Lebenserwartung!) vorgestellt, und schon weiß man, dass man einen richtig coolen Film zu sehen bekommt, der Kultpotential hat.

Produziert wurde der Film übrigens von Wes Craven, Matt Damon und Ben Affleck, und in einer Nebenrolle ist Jason Mewes (Jay, der Kumpel von Silent Bob) als er selbst zu sehen.

Woher die Monster kommen erfährt man im Trailer, aber nicht im Film, aber das spielt auch eigentlich gar keine Rolle.

 

Nun, heute gab es die Fortsetzungen:

 

Der erste Eindruck von FEAST 2 – SLOPPY SECONDS war nicht schlecht. Mit dem letzten Bild des Vorgängerfilms anzufangen hat mir schon bei FRIGHT NIGHT 2 gut gefallen, man hat einen hohen Widererkennungswert und ist gleich im der Handlung drin. Keine lange Vorgeschichte, sondern gleich rein ins Vergnügen!

Es sind sogar ein paar der Darsteller aus dem ersten Teil wieder dabei sind (Unter anderem Jenny Wade als Honey Pie, die schon in der Serie REAPER – EIN TEUFLISCHER JOB eine gute Figur gemacht hat).

Diesmal fallen die Monster über eine ganze Stadt her, und zwar teilweise schon am Tag, was ich an und für sich ganz gut finde, weil man die Monster dann besser sehen kann (Was mir schon bei RESIDENT EVIL 3 gut gefallen hat). Allerdings erkennt man auf diese Art auch die billigen und schlechten Kostüme – na ja...


Dummerweise war das nicht der einzige Schwachpunkt des Films.

Statt vorstellenden Texttafeln gibt es hier kurze Einspielfilme um die Protagonisten vorzustellen, was mir persönlich einfach nicht so gut gefallen hat.

Dazu kommt noch, dass der Film unbedingt versuchen möchte, seinem Vorgänger in Sachen Kult und Coolness in nichts nachzustehen, was leider auf ganzer Linie misslingt.

Sorry, aber Splitt-Screen, coole Sprüche, Ekelszenen und hektische Kameraführung allein reichen eben nicht, um einen coolen Film zu drehen.

Die Fortsetzung setzt ganz auf Ekeleffekte: Es wird gekotzt was das Zeug hält, der Schleim fließt in Strömen und die Opfer der Monster (wenn sie nicht aufgefressen oder ausgeweidet werden) lösen sich schön langsam auf. Außerdem gibt viel mehr Haut zu sehen als im Vorgänger.

Aber alles in erreicht der Filmleider in keiner Minute die Qualität seinen Vorgänger. Über lange Strecken ist er sogar ziemlich langweilig. Die Story des Ersten Teils passte zwar auch auf einen Bierdeckel, aber der hatte wenigstens das gewisse Etwas, was der Fortsetzung leider gänzlich fehlt.

Zugegeben, die Obduktion des Monsters war ganz cool, wenn auch total übertrieben (ich will nicht spoilern), aber dafür nerven einige der Charaktere ziemlich und sind darüber hinaus auch noch schlecht gespielt (insbesondere die Oma der beiden Zwerge).

Das plötzliche Ende des Film setzt allem noch die Krone auf. Es wirkt fast so, als wäre dem Team das Geld ausgegangen oder man hätte einfach aufgehört, weil man keine Zeit mehr hatte.

 
 

Anschließend habe ich den dritten Teil eingelegt, nur um zu sehen, ob das Elend so weitergeht, und THE HAPPY FINISH macht tastsächlich da weiter, wo der zweite aufgehört hat. Funktioniert hervorragend, wenn man die beiden Filme gleich hintereinander ansieht, ist allerdings fragwürdig, wenn man die beiden Filme als eigenständige Werke ansieht.

 

Im dritten Teil hat Regisseur Gulager sich wieder des ersten Teils seiner FEAST-Trilogie besonnen, denn der dritte Teil ist erstaunlicherweise wieder relativ gut. Zuerst werden die Charaktere wieder so vorgestellt wie im ersten Teil (inklusive Special-Features und Lebenserwartung), dann kommen die Monster viel häufiger vor und man sieht sie auch endlich so, wie man es sich im zweiten Teil gewünscht hätte. Und die neuen Protagonisten, die zu den alten noch dazukommen, sind echt gut und witzig.

Der Film ist deutlich kürzer als Teil 2, was dem Tempogut tut und keine künstlichen Längen erzeugt.

Außerdem verzichtet der dritte Teil auf all die Fehler, die der zweite Teil gemacht hat, wodurch er seinen Vorgänger deutlich schlägt. Ein klarer Sieg nach Punkten.

Alleine die Idee mit dem Hybriden (der ebenfalls mit Texttafel vorgestellt wird) war genialer als alles, was man im zweiten Teil zu sehen bekommen hat. Lediglich die Sache mit dem Propheten ist ein wenig... seltsam und auch die komischen Leute in der Kanalisation haben mich verwundert dreinblicken lassen, aber alles in allem hat der Film ein paar echt gute Ideen und echt witzige Momente. Nichts im Vergleich zum Ersten, aber immerhin.

Der dritte Teil ist also wieder durchaus sehenswert, allerdings muss man sich dafür durch den, leider missglückten, zweiten Teil hindurchärgern.

 

Der erste Teil bekommt von mir gute 8 von 10 Punkten,

der zweite Teil mit viel Wohlwollen 6 von 10 Punkten,

der  dritte Teil bekommt 7 von 10 Punkten.

 

Was mich wirklich interessieren würde, ist, wo die Monster herkommen, warum sie da sind und was es genau damit auf sich hat. Klar, im Trailer des ersten Teils wird es ansatzweise angedeutet, aber eine richtige Erklärung hätte mir schon gefallen.

Vielleicht wird das in einem vierten Teil geklärt, allerdings kann ich darauf auch gut verzichten.

 

Danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Micha


 

Hallo, liebe Leser,

gestern Nacht habe ich mir die Gratis-DVD der Aktuellen DVD-Vision angesehen. Oft ist es ja so, dass auf den Heft-DVDs wirklich großer Mist drauf ist, aber manchmal hat man auch Glück, und man kommt in den Genuss eines Films, den man ansonsten vielleicht gar nicht beachtet hätte.

Gestern hatte ich so einen Fall.

Zuerst war ich ein wenig angepisst, weil der, im Vorgängerhäft angeküdigte, LAST RADIO SHOW von Robert Altman nicht drauf war, sondern statt dessen wieder einmal einer von diesen unbekannten Low-Budget-Horrorfilmen, die zurecht in der Versenkung verschwinden, bis sie irgendwann einmal als Gratisbeilage wieder auftauchen.

Aber ich muß wirklich sagen, DEATH VALLEY hat mich absolut positiv überrascht!


Bildquelle: www.amazon.de

Es fängt ganz harmlos an. 4 Jugendliche machen sich auf, um an einem Rave mitten in der Wüste abzufeiern. Sie nehmen Drogen (na klar), feiern, lernen ein Mädel kennen... aber am nächsten Morgen, als sie aufwachen, ist das Auto kaputt, die Handys sind geklaut und weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen.
Natürlich hat man auch die Autobatterie geklaut.

Dann tauchen zwei Halbstarke auf, und sofort wird die Vermutung laut, dass die beiden etwas mit der verschwundenen Batterie zu tun haben. Es kommt zum Streit, das Mädel wird vergewaltigt, und einer der Jugendlichen erschießt einen der Halbstarken.
Jetzt geht es los! 
Denn die Halbstarken waren Teil einer Motorrad-Gang, die keine Skrupel kennt, und die "Eindringlinge" gnadenlos jagt und abschlachtet. Dabei ist der Film dermaßen gut und spannend inszeniert, dass er einen von Anfang an in seinen Bann zieht.
Das ist doch mal eine Gratis-DVD, die sich echt gelohnt hat. Für den Film hätte ich auch gezahlt!

Desweiteren waren die Obligatorischen Kino- und DVD-Trailer mit drauf, und die erste Folge der Miniserie KILL POINT, die ich mir aber aus Prinzip nicht angesehen habe, weil ich Angst habe, dass sie mir gefällt, und ich wieder sehen muß, wo ich die gesamte Serie herbekomme. 


Bildquelle: www.kinoplakate.de

Der Zweite Film in der letzten Nacht, was SAW 5, den mein lieber Kollege Sebastian mir freundlicherweise ausgeliehen hat. Tja, nach den enttäuschenden Fortsetzungen der SAW Reihe, muß ich sagen, dass dieser Teil da keine Ausnahme macht. Zwar ist er relativ spannend und eklig, aber das reicht mir eben leider nicht aus. Warum musste nach SAW überhaupt eine Fortsetzung gedreht werden? Und nach SAW 3, in dem der Jigsaw-Killer dann endgültig das Zeitliche segnet, machte die Reihe meines Erachtens überhaupt keinen Sinn mehr. Aber es gibt eben zuviele kranke Hirne, die sich skurile Mord-Fallen ausdenken und zuviele Blutjunkies, die sich die Dinger gerne ansehen.
Klar, dazu zähle ich mich auch, und der Film hat mich auch leidlich unterhalten, aber ein bisschen mehr Handlung wäre nicht schlecht gewesen.
Zudem sollte man bei der Wahl der Darsteller vielleicht darauf achten, dass man sie auch auseinanderhalten kann.
Scott Patterson und Costas Mandylor, die Gegenspieler in dem Film, sehen sich einfach zu ähnlich. Mandylor ist zwar etwas dicker, dafür hat man aber beiden die gleiche Frisur verpasst!


  
Petterson & Mandylor.
Bildquelle: www.imdb.de


Erschwerend kommt noch hinzu, dass Mandylor von Thomas Nero Wolff synchronisiert wurde, der ansonsten Patterson synchronisiert! War das Absicht, oder ein Versehen? Soll der Zuschauer vielleicht den Überblick verlieren, um am Ende so blöd dreinzuschauen wie bei Teil 1 (wo es allerdings durch den genialen Plot, und nicht durch Verwirrtaktiken ausgelöst wurde)?

Jedenfalls bin ich jetzt wieder voll im Blutrausch! Mal sehen, was ich heute Nacht ansehen werde... Genug Auswahl hab ich ja, aber die Entscheidung fällt so schwer. Vielleicht greife ich einfach Blind ins Regal, und lasse mich überraschen. 

Danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Micha


Sieben & Tombstone

2. März 2011

Hallo, liebe Leser,


Nachtschichtler werden das Problem kennen: Man hat zwar den Tag über gut und lange geschlafen, ist eigentlich ausgeruht, aber irgendwie ist dann doch der Wurm drin. Die Augen fühlen sich an, als hätte man einen kalten Luftzug drauf, und man möchte sie am liebsten schließen. Aber natürlich ist das keine Option, und irgendwie muß man eben da durch.

Mir helfen in diesen Situationen viel Koffein, frische Luft und gute, spannende Filme.

Nachdem ich die gestrige Nacht mit SAW 5 verbracht habe, hatte ich richtig Lust, mir nach langer Zeit noch mal die Mutter der SAW Filme anzusehen.

Die Rede ist natürlich von David Finchers Meisterwerk SIEBEN von 1995 mit Brad Pitt und Morgan Freeman.


Über den Film brauche ich sicherlich nicht viel zu erzählen, ich denke, dass ihn jeder gesehen hat, und wer das bisher nicht getan hat, sollte es schleunigst nachholen. Es gibt kaum einen spannenderen, intensiveren Thriller als diesen Film. Er packt einen vom ersten Moment an, und spätestens bei dem genialen Vorspann, der mit einem wunderbar passenden Remix des Nine Inch Nails Songs Closer unterlegt ist, lässt einen der Film nicht mehr los, aber das war bei einem Film von David Lynch auch nicht anders zu erwarten.

Dabei ist SIEBEN relativ ruhig und zurückhaltend inszeniert. Es gibt lange Kameraeinstellungen, die Farben sind matt und trist, und auch der Soundtrack von Howard Shore ist eher zurückhaltend. Und doch schafft der Film es, einem den Atem zu rauben und mit Adrenalin voll zu pumpen, und zwar bis zum genialen Ende hin, das einen, wenn man es noch nicht gesehen hat, nicht minder schockiert und verwundert, wie es auch der erste SAW Film (der auf den Kinoplakaten damals mit den Worten „Nach Sieben kommt nicht Acht, sonder SAW“ beworben wurde).

Nur hat SIEBEN es nicht nötig, möglichst blutig und ekelhaft zu zeigen, wie die Opfer ums Leben kommen, sondern setzt stattdessen eher auf das, was sich im Kopf des Zuschauers abspielt.

Ja, die Thematik ist ähnlich (Der Killer tötet Sünder, die in ihren Augen das Leben nicht verdient haben, weil sie es selbst zerstören), allerdings haben die Opfer von John Doe (den Namen bekommen übrigens unidentifizierbare, männliche Leichen in den USA) keine Chance. John Doe will im Gegensatz zu John Kramer, dem Jigsaw-Killer, nicht belehren, sonder bestrafen.


Im Zuge meiner Initiative: mehr Interesse für Synchronsprecher, möchte ich darauf hinweisen, dass Morgan Freeman von Klaus Sonnenschein synchronisiert wird, der auch Sean Connery, Bob Hoskins, Gene Hackman und John Goodman in deutschen Filmen seine Stimme leiht. Er hat auch Christopher Lee in den STAR WARS Filmen gesprochen.


Pitt wird von Tobias Meister gesprochen, der auch Kiefer Sutherland und Jack Black synchronisiert und 2008 für seine Arbeit bei DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND, wo er Forest Withacker gesprochen hat, den Deutschen Preis für Synchronisation erhielt.


Der zweite Film heute Nacht war der Wyatt Earp Western TOMBSTONE von 1993 mit Kurt Russel und Val Kilmer. Dieser Film beschreibt die Geschehnisse, die zu dem berühmten Duell am O.K.Corral führten, und die Folgen dieser legendären Schießerei. Der Film ging ungerechtfertigter Weise im Schatten des im gleichen Jahr erschienenen Films mit Kevin Costner unter (der sogar massiv versuchte, den Film zu verhindern!), und dass, obwohl TOMBSTONE meiner Meinung nach deutlich besser und spannender ist als Costners WYATT EARP.

 Kevin Costners WYATT EAPR erzählt mehr oder weniger das gesamte Leben des legendären Gesetzeshüters, während TOMBSTONE sich eben in erster Linie auf die Schießerei konzentriert. Dabei baut TOMBSTONE, im Gegensatz zu WYATT EARP, eine Spannung auf, die Kevin Costner einfach nicht hinbekommen hat (Was möglicherweise auch an der für Costner üblichen, enormen Laufzeit liegt).

Allein Val Kilmer als arroganter, schwindsüchtiger Doc Hollyday stellt alle anderen Darsteller in den Schatten. In weiteren Rollen spielen Sam Elliot (der wahrscheinlich als einziger seinen echten Schnäutzer trägt), Bill Paxton, Michael Biehn, Billy Zane und Stephen Lang mit, und machen diesen exzellenten Western zu einem Must-See!.



 Kurt Russel wird, wie meistens, von Manfred Lehmann gesprochen, der auch Bruce Willis und James Woods synchronisiert. Außerdem weist Lehmann im Radio darauf hin, dass es wieder mal 20% auf alles gibt (außer auf Tiernahrung).


Ich habe mit dem Gedanken gespielt, heute abend mal wieder in die Verleihothek zu gehen, und mir ein paar Wachhalter auszuleihen. Ich habe dabei an den französischen Zombie-Film DIE HORDE und an das Remake des Wes Craven Klassikers LAST HOUSE ON THE LEFT gedacht. Was meint ihr? Lohnen sich die Filme, oder soll ich mir das Geld sparen, und statt dessen etwas anderes ansehen? Ich hätte ja auch Lust auf den letzten SAW Film, aber ich weiß nicht, ob der was taugt.

Fragen über Fragen... ich werde wohl noch mal drüber schlafen. Hab ja bis heute Abend Zeit.


Danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi


Liebe Leser,


mein heutiger Nachtschicht-Sicht-Bericht besteht aus zwei Teilen. Dies ist der erste Teil, den jeder lesen kann, der hier so rumsurft.

Der zweite Teil ist nur volljährigen Lesern vorbehalten, weil ich da zwei Filme angeschaut habe, die unter Umständen einen jungen Geist verwirren oder gar schädigen können, und ich möchte nicht Schuld daran sein, dass Kinder traumatisiert werden.


Ja, heute Nacht hatte ich viel Zeit, Zeit genug, mir 4 Filme anzusehen. Zugegeben, zwei davon kannte ich schon, und sie waren Laufzeitmäßig sehr kurz (eigentlich gingen alle drei Filme nicht so lang), aber es waren und bleiben Vier!


Den Anfang machte ich mit HOT SHOTS – Der Mutter aller Filme von Jim Abrahams, dem Vater aller Filmparodien.

Den Film habe ich damals mit meiner Mutter im Kino gesehen. Da war ich noch total von dem Film begeistert, meine Mutter allerdings... na ja.

Für sie war es eine Tortur, was auch daran gelegen hat, dass sie Zahnschmerzen hatte.

Das Beste an dem Film war für sie der Vorfilm, da wurde ein Sketch von dem damals noch recht unbekannten Mr.Bean gezeigt, der übrigens in der Fortsetzung HOT SHOTS 2 eine Gastrolle hatte (Rowan Atkinson, nicht Mr. Bean, obwohl...)


Tja, was soll ich sagen. Ich bin heute deutlich älter, und jetzt kann ich auch verstehen, warum meine Mutter den Film so schlecht fand: Er ist Schlecht!

Machen wir uns nichts vor. Jeder, der heute über Filme wie DATE MOVIE und ähnliches schimpft, hat damals wahrscheinlich HOT SHOTS gut gefunden. Aber, wann habt ihr den Film zuletzt gesehen? Die Sprüche sind mehr als dämlich, die Gags ebenso, und lediglich das Aufgebot an großartigen Schauspielern (man fragt sich, was die in so einem Film verloren haben), macht den Film halbwegs erträglich.

Was ich nicht verstehe ist: Warum macht der Film so verdammt viel Spaß?


Ja, der Film macht Spaß, auch wenn man sich permanent fremdschämt. Hier wird alles durch den Kakao gezogen, was damals in den Kinos lief.

Vor allem fand ich es toll zu sehen, dass in HOT SHOTS Charlie Sheen und Jon Cryer schon lange vor TWO AND A HALF MEN zusammengespielt haben. Das hatte ich irgendwie vergessen.



 Nach HOT SHOTS habe ich mir dann auch gleich die Fortsetzung angesehen. Die doppelte Dröhnung, sozusagen. Nun, den Film fand ich damals schon nicht so gut. Und wisst ihr was? Er hat mir heute Nacht sogar besser gefallen als der erste. Vielleicht, weil er mir damals nicht gefallen hatte und die Erwartung dementsprechend niedrig war. Ich weiß nicht. Jedenfalls fand ich ihn witziger und nicht ganz so dämlich wie den Vorgänger.
Ausserdem spielt Richard Crenna, der auch schon in den originalen Rambo-Filmen Rambos Colonel spielte, in diesem Film mehr oder weniger die gleiche Rolle.



SYNCHRONSPRECHER INFO:

Gerade HOT SHOTS 2 ist vollgestopft mit großartigen Stimmen.

Da wäre zu allererst einmal der Hauptdarsteller Charlie Sheen, der hier nicht von seinem TWO AND A HALF MEN Synchronsprecher Benjamin Völz gesprochen wird, sondern von Arne Elsholtz.

Arne Elsholtz leiht ansonsten Tom Hanks und Bill Murray seine Stimme, allerdings hat er seit geraumer Zeit ein gewisses Nuscheln entwickelt, dass vor allem in ICE AGE auffällt, wo er Manni, das mürrische Mammut spricht.


President Benson, der von Lloyd Bridges gespielt wird, hat im deutschen die unverkennbare Stimme des großartigen Edgar Ott.

Edgar Ott dürfte so ziemlich jeder kennen, denn er gehörte von Anfang an zu den ganz großen Sprechern. Schon Balu, der Bär in Disneys Dschungelbuch wurde von ihm gesprochen und gesungen, und wer erinnert sich nicht an den Ohrwurm Probiers mal mit Gemütlichkeit?

Überhaupt war er in fast jedem der alten Disney Filme zu hören. Aber er sprach auch dreimal den Obelix, war unter anderem die deutsche Stimme von von Telly Savallas, und ist auch heute noch in zahlreichen Kinderzimmern zu hören, denn er lieh Jahrelang Benjamin Blümchen seine Stimme, was ihn bei Jung und Alt bekannt machte.

Edgar Ott starb 1994 im Alter von 74 Jahren.




Die weiblichen Sprecher sind bei mir, wie mir aufgefallen ist, immer vernachlässigt worden, dabei kommt in HOT SHOTS 2 die wohlbekannte Franziska Pigulla als Stimme von Brenda Bakke zu Gehör.

Sie lieh unter anderem Gillian Anderson in AKTE X ihre Stimme, und ist seitdem immer und überall zu hören. Sei es in der Werbung oder bei Dokumentationen. Franziska Pigulla verlieh Special Agent Dana Scully mit ihrer Stimme deutlich mehr Sex Appeal, als Gillian Anderson selbst.


Tja, das wär’s mit der ersten Hälfte der Nacht. In der zweiten Hälfte habe ich mir Filme zum Wachhalten angesehen. Allerdings kann ich darüber an dieser Stelle nicht berichten. Wenn ihr mehr erfahren wollt und Volljährig seit, dann schaut euch den zweiten Teil meines Nachtschicht-Sicht-Berichts an.


Danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi

Hallo, liebe Leser,


hier ist er wieder, mein N8schicht-Sicht-Bericht, in dem ich über die Filme berichte, die ich mir in der Nachtschicht angesehen habe.


Den Anfang machte RESIDENT EVIL AFTERLIFE, der von allen, die ich gefragt habe, als mittelmäßig bis schlecht eingestuft wurde. Also habe ich mir den Titel erst einmal geliehen, man will ja keinen Mist in der Sammlung haben (außerdem habe ich mir selbst eine „Neuanschaffungs-Fastenzeit“ bis Ostern auferlegt).

Im Kino lief der Film leicht gekürzt mit einer 18er Freigabe, während er für den Heimkinomarkt ungekürzt und ab 16 Freigegeben ist. Da verstehe einer die FSK!

Der Film hat mich begeistert. Keine Spur von Langeweile, wie man mir berichtet hatte. Den, meiner Meinung nach, größten Fehler der Reihe, hat man auch gleich zu Anfang des Films ausgemerzt: Man hat Alice ihrer Superkräfte beraubt! Mal im Ernst; Das hat mich echt gestört, dass sie diese Übermenschlichkeit besaß, das nahm den vorherigen Filmen jede Spannung. Jetzt ist Alice wie jeder Andere auch (na ja...) und los geht’s!

Regie führte, wie schon beim ersten Teil, Paul W.S.Anderson, der Ehemann der Hauptdarstellerin Mila Jovovich.

Die Welt wurde inzwischen von den Infizierten der Umbrella Corporation überrant. Hoffnung bietet nur ein Schiff namens ARCADIA, auf dem die letzten Überlebenden Schutz, Nahrung und Zuflucht finden können.

Dummerweise muß man erst einmal da hin kommen...

Der Film ist spannend, bietet sogar den ein oder anderen Gruselmoment, und ist ganz allgemein neben dem ersten Teil der Reihe der Höhepunkt. Vor allem, weil endlich auch mal ein paar der Figuren aus den Spielen auftauchen.

 Die Effekte sind ganz gut (kommen in 3D sicherlich auch klasse rüber), die Darsteller sind überzeugend, es gibt ein paar neue Kreaturen und ein, für diese Filmserie, relativ überraschendes Ende.

FAZIT:

Ein gelungener Einstieg für eine Nachtschicht,.

Klar, der Film total übertrieben, voller Action, kein Stück realistisch und die Handlung ist aufgebaut wie ein Computerspiel, mit Endgegner und allem. Aber hey, was habt ihr denn bei einer Computerspiel-Verfilmung erwartet?


 Anschließend gab es die Beilage der letzten TV Movie, den High-Tech-Thriller DIE ECHELON-VERSCHWÖRUNG zu sehen.

Ein Thriller, bei dem der Computerspezialist Max (gespielt von Shane West) ein High-Tech-Handy bekommt, das ihm SMS-Nachrichten schickt, die ihn reich machen. Dummerweise ist er bereits der Vierte, der dieses Handy bekommen hat, und die anderen Drei sind inzwischen tot.

Während Max mithilfe eines ehemaligen FBI Agenten versucht, hinter das Geheimnis zu kommen, wird er von der NSA unter der Leitung von Martin Sheen gejagt, denn die Nachrichten kommen offenbar aus dem NSA Hauptcomputer, der sich selbstständig zu machen scheint.


Eigentlich ein ganz guter Action-Thriller, der über einige gut gemachte Action-Szenen verfügt und auch durchaus versteht Spannung aufzubauen,

Der Film ist zwar deutlich neuer als beispielsweise STAATSFEIND NR.1 mit Will Smith, setzt aber deutlich weniger High-Tech-Kram ein. Auch die Jason Bourne-Filme waren da deutlich besser. Habe ich etwas verpasst, oder machen die amerikanischen Geheimdienste Rückschritte in punkto Technik?


Neben dem völlig bekloppten Schluss erlaubt der Film sich noch ein paar dämliche Fehler, die mich einfach nur mit dem Kopf schütteln lassen. Ein paar Beispiele?

  • Wieso weiß der NSA Direktor (Martin Sheen, der Vater von Charlie) nicht, was „Bios autorisieren“ bedeutet, aber ein kleiner Wachmann wie ich schon?

  • Wieso befolgt irgendwer die Anweisungen eines Handys, wenn er nicht einmal weiß woher es kommt oder wer ihm die Nachrichten schickt?

  • Wieso verrät sich eine Geheimdienst-Agentin auf eine so blöde Art und Weise, dass es nicht einmal bei den DREI FRAGEZEICHEN eingesetzt würde?


Schön fand ich die hochkarätigen Synchronsprecher.

Ving Rhames wird, wie immer, von Tilo Schmitz gesprochen, der auch Michael Clarke Duncan, Ron Pearlman, und Obelix in ASTERIX BEI DEN WIKINGERN spricht.

Martin Sheen hat wieder einmal die markante Stimme Christian Brückners, der auch Robert DeNiro, Warren Beatty, Harvey Ketihel, Donald Sutherland spricht.



FAZIT:
Für 1 Euro 60 Mehrpreis in der TV-Zeitung eine ganz gute Investition, immerhin bekommt man für kleines Geld 100 Minuten akkurates Actionkino geboten. Hätte ich den Film regulär für den vollen Preis gekauft, dann wäre ich wahrscheinlich verärgert.



Zum Abschluss gab es dann noch den Thriller RESURRECTION von 1999. Ich weiß nicht, warum dieser Film so unbekannt ist. Er steht dem Kultfilm SIEBEN in nichts nach, baut eine großartige Spannung auf und bietet einen Killer, der kein bisschen weniger Tiefgründig ist als John Doe, der sich mit der Polizei ein spannungsgeladenes Katz und Mausspiel liefert.

In dem Film geht es um einen Killer, der 33 jährige Männer tötet, ihnen jeweils ein Gliedmaß abtrennt. Er hat nämlich die Fixe Idee, seinen Jesus Bausatz pünktlich zu Ostern fertig zu haben. Dabei wird er von dem sozialfeindlichen Polizisten Prudhomme (Christopher Lambert) verfolgt, der die Sache, nach einem Angriff auf seine Familie, natürlich persönlich nimmt.

Christopher Lambert wird in diesem Film übrigens von Elmar Wepper gesprochen, der sonst Mel Gibson seine Stimme leiht.


FAZIT:

Ein großartiger Thriller, mit konstanter Spannung und großartigen Darstellern, den man gesehen haben sollte, vor allem, wenn man auf Filme wie SIEBEN steht.




Meine Wertung der gesehenen Filme:

RESIDENT EVIL – AFTERLIFE 8/10

DIE ECHELON VERSCHWÖRUNG 7/10

RESURRECTION 9/10



Morgen gibt es dann ein Wiedersehen mit zwei alten Freunden, auf die ich jetzt richtig Lust bekommen habe. Was es ist wird nicht verraten, schließlich will ich ja, dass Ihr morgen wieder meinen Blog besucht.

 


Danke für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi





Hallo, liebe Leser,

die letzte Nacht stand für mich ganz im Sinne der 80er Jahre.

Angefangen habe ich mit einer Horrorkomödie, die ich, obwohl ich ein Fan solcher Filme bin, bisher noch garnicht gesehen hatte.
RETURN OF THE LIVING DEAD 2. 

Nachdem ich vor einiger Zeit den ersten Film der Reihe angesehen hatte, und von diesem reichlich enttäuscht war, habe ich mich zuerst gesträubt, die Fortsetzung anzusehen. Allerdings habe ich in einschlägigen Foren gelesen, dass die Fortsetzung deutlich besser sei, als Teil 1, also habe ich mir den Titel von einem Freund geliehen, der über Haufenweise solcher Filme verfügt (so wie ich... wir ergänzen uns da ziemlich gut).

Was soll ich sagen? Der zweite Teil IST besser, und zwar um Längen!
Im ersten Teil erheben sich die Toten aus ihren Gräbern (was ich ja an und für sich zeimlich cool finde - schade, dass das in viel zu wenig Zombiefilmen gezeigt wird), und fallen über die Lebenden her, um ihnen das Gehirn rauszufressen.
Das ganze mit ordentlichen Slapstick-Einlagen, schließlich ist das hier ja kein ernster Horrorfilm, sondern eine Horrorkomödie, was schon der Deutsche Titel VERDAMMT DIE ZOMBIES KOMMEN suggeriert.


Teil 2 (Deutscher Verleihtitel: WILD TREIBEN ES DIE WILDEN ZOMBIES) ist, wie ich bereits sagte, viel besser als Teil 1. Die Toten kommen viel lustiger rüber, sie reden, sie denken... und alles in Allem sind sie sehr menschlich. Allerdings sind sie dumm, schließlich sind es ja immer noch Zombies. Dazu noch 80er Rockmusik, ordentliche Masken und Effekte - und fertig ist ein Werk, das sich zurech KULT nennen darf!

Zur Story: Die Armee verliert (mal wieder!) ein Fass mit einem Gas, das die Toten wieder lebendig macht. Das Fass öffnet sich (natürlich in der Nähe eines Friedhofs) und die Toten kommen raus, um über die nahegelegene Stadt herzufallen.
Zwischendrin sind zwei Leichenräuber, ein junges Liebespaar und ein kleiner Junge, der als einziger den Überblick behält. 
Die Zombies sind nicht totzukriegen, selbst abgetrennte Teile leben weiter, eine abgetrennte Hand zeigt seinen entkommenen Überlebenden den Stinkefinger, ein Michael-Jackson-Zombie tanzt den THRILLER... einfach herrlich!
Am besten hat mir hier James Karen in der Rolle des Leichenräubers gefallen. James Karen, der sonst überwiegend in Ernsten Rollen zu sehen ist, wird von Norbert Gastell synchronisiert, der deutschen Synchronstimme von Homer Simpson. Und er verhält sich auch genau so! Es fehlte lediglich das Homer-Typische: NEIN!


Ansschließend gab es eine weitere Fortsetzung, die das Original übertraf: DIE RÜCKKEHR DER KILLERTOMATEN!
Den Titel habe ich damals von meiner VHS Kassette auf eine DVD gebrannt, als ich noch einen Videorekorder hatte. Zum Glück! 
Der Film ist einfach herrlich überdreht. Ein verrückter Professor (John Astin!) verwandelt Tomaten in Menschen, um mit ihnen die Weltherrschaft an sich zu reißen. Lediglich Wilbur Finletter, der Held aus den "Tomatenkriegen" kann ihn stoppen! Sein Neffe hingegen, hat sich in das erotische Tomaten-Weibchen verknallt, dass nicht nur gut im Bett ist, sonder auch leidenschaftlich gerne Kocht! Die perfekte Frau eben, wenn sie nur keine Tomate wäre!

Was hier schon herrlich abgedreht klingt, ist in Wahrheit sogar noch verrückter. 
Der Film strotzt nur so von Blödeleien, dummen Ideen, dummen Sprüchen und soviel Gags, dass es einfach eine Freude ist ihn anzusehen.


Nebenbei möchte ich noch erwähnen, das Geroge Clooney, der hier übrigens von Christian Tramitz synchronisisert wird, in einer seiner ersten Rollen zu sehen ist. Und er spielt sogar gleich eine der Hautprollen!


Zum Schluss gab es dann noch ein Wiedersehen mit zwei alten Bekannten. Einem Schwarzen und einem Spinner.
Richtig geraten: LETHAL WEAPON. 
Auf den Film hatte ich gestern Nacht Lust bekommen, als ich RESURRECTION gesehen habe, in dem Christopher Lambert von Elmar Wepper synchronisiert wurde, der sonst immer Mel Gibson seine Stimme leiht.
Der erste Teil der Serie ist zugleich der, den ich bisher am seltensten gesehen habe. Das liegt daran, dass er im Vergleich mit seinen Nachfolgern relativ Ernst ist. Mel Gibson ist ein gebrochener Mann der schwer suizidgefährdet ist, sein Partner Danny Glover hingegen hat damit zu kämpfen, dass er 50 geworden ist, und allmählich "Zu Alt für diesen Scheiß" wird.

Nichts desto Trotz handelt es sich bei LETHAL WEAPON um einen großartigen Buddy-Actionfilm, wie er in den 80er und 90er Jahren populär war, und bis heute eine große Fangemeinde besitzt (zu der ich ich auch zähle).

Laut Wikipedia wird übrigens gerade an einem Remake mit anderen Schauspielern gearbeitet. Aber wer will das schon?
Remakes an sich sind eine gute Sache, wenn man technisch oder Storymäßig irgendwas verbessern kann. In diesem Fall ist das weder möglich noch nötig!


Bewertung der gesehenen Filme:

RETURN OF THE LIVING DEAD 2   -   8/10
RÜCKKEHR DER KILLERTOMATEN   -   9/10
LETHAL WEAPON   -   8/10



Heute Nacht werde ich wohl den zweiten Teil in Angriff nehmen, und vielleicht auch Teil 3 der RETURN OF THE LIVING DEAD Reihe... allerdings soll der richtig schlecht sein.
Aber jetzt werde ich noch ein bisschen zocken und mich dann hinlegen. Hoffentlich träume ich nicht von Zombies...


P.S. Zu meiner Bewertung:
Jetzt wird der ein oder andere vielleicht sagen, wie kann man die Killertomaten höher bewerten als Lethal Weapon?
Die Antwort ist ganz einfach: Die beiden Filme kann man in keiner Weise miteinander vergleichen. 
Meine Bewertung ist immer auf den gesehenen Film bezogen, in wiefern er meine Erwartungen erfüllt, und nicht, wie er im Vergleich zu anderen Filmen steht.
Es kann also sein, dass TOXIC AVENGER von mir besser bewertet wird als KINGS SPEECH, das liegt nicht daran, dass Toxic Avenger besser ist King Speech, sondern einfach nur, dass er meine Erwartungen, die ich in ihn gestellt habe übertroffen hat, während der andere Film dies nicht getan hat - vielleicht, weil die Erwartungen bei dem einen Film höher sind als bei einem anderen.
So einfach ist das...


Vielen Dank für die Aufmerksamkeit,

Euer Michi



 

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