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Comic Reviews: Green Lantern #1; Justice League International #1; Red Lanterns #1
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Und hier sind die Reviews zu den nächsten drei Heften aus der großen Relaunchwelle von DC. Darunter eine große Enttäuschung, eine positive Überraschung und ganz viel Potential für tolle Geschichten!
Green Lantern #1
"Sinestro, Part One"
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Doug Mahnke
Inker: Christian Alamy
Story: WTF! Hal Jordan ist seinen Ring los, kommt in seinem Privatleben mal wieder nicht so richtig klar und verscherzt es sich auch noch mit seinem Langzeit Love-Interest Carrol Ferris. Unterdessen versucht die neue Green Lantern des Sektors 2814, Sinestro, aus der Situation das beste zu machen. Er hat keine sonderlich große Lust auf das Dasein als GL, muss obendrein mit ansehen, wie sein eigenes Corps in seiner Abwesenheit beginnt Amok zu laufen. Am Ende sucht er Hal auf und verspricht ihm dass er seinen Ring zurück bekommt. Wenn er denn macht, was Sinestro sagt!
Kritik: Ja, auf diesen Titel hatte ich mich richtig gefreut. Und auch wenn Green Lantern #1 kein Überheft ist, so konnte es doch richtig gut unterhalten. Die nächsten Hefte werden sicher spannend, denn die Konstellation mit Sinestro als GL und Hal in dessen Abhängigkeit hat ein riesiges Potential. Johns baut mit diesem Heft eine große Geschichte auf, deshalb ist es wohl unfair es alleinstehend zu bewerten. Die Zeichnungen sind absolut solide, hauen mich nicht vom Hocker, fallen jedoch nicht negativ auf. Nur eines gibt mir zu denken: Angenommen, da kommt jetzt der ambitionierte Kinogänger aus dem Kinofilm und kauft sich dieses heft: ich befürchte, der wird ziemlich verwirrt sein.
Justice League International #1
"The Signal Masters, Part One"
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Aaron Lopresti
Inker: Matt Ryan
Story: Die Vereinten Nationen möchten ein eigenes Superheldenteam aufstellen, weil ihnen die 'große' Justice League zu autark agiert. Chef des Teams soll Booster Gold werden, das wiederum missfällt Green Lantern/ Guy Gardner der viel lieber mit den großen Jungens spielen möchte. Die anderen Mitglieder sind unbekannte Helden aus anderen Weltgegenden die unglaublich öde und klischeebeladen agieren. Gardner verlässt das Team, dies bricht unterdessen zu seinem ersten Einsatz auf und bekommt dort schnell Probleme. Der Cliffhanger am Ende ist eigentlich keiner, weil man genau weiß, wer sich im nächsten Heft 'überraschend' besinnen wird und als großer Retter erscheint...
Kritik: Nein, sorry aber das war mit Abstand das schwächste Heft aus den bisher von mir gelesenen Relaunchtiteln. Werde ich definitiv nicht weiter lesen, mehr möchte da fast gar nicht schreiben, denn ein einziges Wort sagt da schon alles: LANGWEILIG!
Red Lanterns #1
"With Blood And Rage"
Autor: Peter Milligan
Zeichner: Ed Benes
Inker: Rob Hunter
Story: In der ersten Szene sehen wir, wie eine Gruppe fieser Aliens einen Typen nur so zum Spaß foltern, bevor die Red Lantern-Mietzekatze Dex-Starr eingreift. Während sich das Kätzchen im Kampf schnell unterlegen zeigt, wird sie von ihrem Herrchen Atrocitus gerettet. Dieser ist Anführer der Red Lanterns, sein Führungsanspruch wird jedoch von den anderen Mitgliedern des Corps in Frage gestellt. Im Weiteren Verlauf erleben wir eine längere Rückblende, die erklärt, wie Atrocitus zu dem wurde, was er ist. Daneben spielt ein Teil des Heftes auf der Erde: Ein alter Mann wird von einem Hooligan verprügelt, erliegt später seinen Verletzungen. Darüber geraten seine Enkelsöhne in einen heftigen Streit...
Kritik: Gleich zu Beginn sehen wir hier, in welche Richtung diese Serie wohl gehen wird: Red Lanterns dürfte wohl eine härtere, um nicht zu sagen brutalere Version des Green Lantern Corps werden. Und das erstaunt, empfand ich doch selbst dieses Heft schon als verhältnismäßig hart. Ich habe von diesem Heft ehrlich gesagt nicht sonderlich viel erwartet, wurde schließlich dennoch gut unterhalten. Für die kommenden Ausgaben ist bereits Potential gesät: Wir werden wohl bald die erste menschliche Red Lantern sehen, Atrocitus wird sich behaupten müssen ...das könnte durchaus spannend werden!
Neben der Geschichte können auch die Zeichnungen überzeugen. Sehr detailreich, die freakigen Aliens wurden richtig gut in Szene gesetzt. Das Heft macht damit insgesamt vieles richtig, was ich beim Green Lantern Corps vermisst habe.
Bilder: (c) DC Comics
Green Lantern #1
"Sinestro, Part One"
Autor: Geoff Johns
Zeichner: Doug Mahnke
Inker: Christian Alamy
Story: WTF! Hal Jordan ist seinen Ring los, kommt in seinem Privatleben mal wieder nicht so richtig klar und verscherzt es sich auch noch mit seinem Langzeit Love-Interest Carrol Ferris. Unterdessen versucht die neue Green Lantern des Sektors 2814, Sinestro, aus der Situation das beste zu machen. Er hat keine sonderlich große Lust auf das Dasein als GL, muss obendrein mit ansehen, wie sein eigenes Corps in seiner Abwesenheit beginnt Amok zu laufen. Am Ende sucht er Hal auf und verspricht ihm dass er seinen Ring zurück bekommt. Wenn er denn macht, was Sinestro sagt!
Kritik: Ja, auf diesen Titel hatte ich mich richtig gefreut. Und auch wenn Green Lantern #1 kein Überheft ist, so konnte es doch richtig gut unterhalten. Die nächsten Hefte werden sicher spannend, denn die Konstellation mit Sinestro als GL und Hal in dessen Abhängigkeit hat ein riesiges Potential. Johns baut mit diesem Heft eine große Geschichte auf, deshalb ist es wohl unfair es alleinstehend zu bewerten. Die Zeichnungen sind absolut solide, hauen mich nicht vom Hocker, fallen jedoch nicht negativ auf. Nur eines gibt mir zu denken: Angenommen, da kommt jetzt der ambitionierte Kinogänger aus dem Kinofilm und kauft sich dieses heft: ich befürchte, der wird ziemlich verwirrt sein.
Justice League International #1
"The Signal Masters, Part One"
Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Aaron Lopresti
Inker: Matt Ryan
Story: Die Vereinten Nationen möchten ein eigenes Superheldenteam aufstellen, weil ihnen die 'große' Justice League zu autark agiert. Chef des Teams soll Booster Gold werden, das wiederum missfällt Green Lantern/ Guy Gardner der viel lieber mit den großen Jungens spielen möchte. Die anderen Mitglieder sind unbekannte Helden aus anderen Weltgegenden die unglaublich öde und klischeebeladen agieren. Gardner verlässt das Team, dies bricht unterdessen zu seinem ersten Einsatz auf und bekommt dort schnell Probleme. Der Cliffhanger am Ende ist eigentlich keiner, weil man genau weiß, wer sich im nächsten Heft 'überraschend' besinnen wird und als großer Retter erscheint...
Kritik: Nein, sorry aber das war mit Abstand das schwächste Heft aus den bisher von mir gelesenen Relaunchtiteln. Werde ich definitiv nicht weiter lesen, mehr möchte da fast gar nicht schreiben, denn ein einziges Wort sagt da schon alles: LANGWEILIG!
Red Lanterns #1
"With Blood And Rage"
Autor: Peter Milligan
Zeichner: Ed Benes
Inker: Rob Hunter
Story: In der ersten Szene sehen wir, wie eine Gruppe fieser Aliens einen Typen nur so zum Spaß foltern, bevor die Red Lantern-Mietzekatze Dex-Starr eingreift. Während sich das Kätzchen im Kampf schnell unterlegen zeigt, wird sie von ihrem Herrchen Atrocitus gerettet. Dieser ist Anführer der Red Lanterns, sein Führungsanspruch wird jedoch von den anderen Mitgliedern des Corps in Frage gestellt. Im Weiteren Verlauf erleben wir eine längere Rückblende, die erklärt, wie Atrocitus zu dem wurde, was er ist. Daneben spielt ein Teil des Heftes auf der Erde: Ein alter Mann wird von einem Hooligan verprügelt, erliegt später seinen Verletzungen. Darüber geraten seine Enkelsöhne in einen heftigen Streit...
Kritik: Gleich zu Beginn sehen wir hier, in welche Richtung diese Serie wohl gehen wird: Red Lanterns dürfte wohl eine härtere, um nicht zu sagen brutalere Version des Green Lantern Corps werden. Und das erstaunt, empfand ich doch selbst dieses Heft schon als verhältnismäßig hart. Ich habe von diesem Heft ehrlich gesagt nicht sonderlich viel erwartet, wurde schließlich dennoch gut unterhalten. Für die kommenden Ausgaben ist bereits Potential gesät: Wir werden wohl bald die erste menschliche Red Lantern sehen, Atrocitus wird sich behaupten müssen ...das könnte durchaus spannend werden!
Neben der Geschichte können auch die Zeichnungen überzeugen. Sehr detailreich, die freakigen Aliens wurden richtig gut in Szene gesetzt. Das Heft macht damit insgesamt vieles richtig, was ich beim Green Lantern Corps vermisst habe.
Bilder: (c) DC Comics
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Green Lantern - Willenskraft
Sinestro Corps / gelb - Angst
Agent Orange - Habgier
Indigo Tripe - Mitleid
Star Sapphire Corps/ violett - Liebe
Blue Lantern Corps - Hoffnung
red Lantern Corps - Wut
Wie gesagt habe ich die Befürchtung, dass diese Serie letztlich nur auf ihrem gesteigerten Gewaltanteil aufbaut. Das wäre sicher etwas schade. Die erste Ausgabe war aber wirklich überraschend gut, insofern kann man die Serie durchaus noch im Auge behalten.