Blog von JokerofDarkness

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Wie komme ich zu Country? Mmh vielleicht sollte ich umformulieren und fragen, wie komme ich zu den Dixie Chicks? Denn Country mit Ausnahme der Chicks gibt mir immer noch nichts und das obwohl ich mich Musik technisch nie festgelegt habe und für alles offen bin. So stehen im CD Regal Sachen wie Abba, ACDC, Beethoven, Grönemeyer, ZZTop etc. Zu den Chicks bin ich vor Jahren, ja es ist wirklich Jahre her, durch eines der dritten Programme gekommen. Die hatten eine TV Aufzeichnung dieses Konzerts ausgestrahlt und beim Zappen bin ich irgendwie hängengeblieben. Sicherlich kennt ein jeder das Gefühl, wenn man was hört und das irgendwie gut findet. Leider durfte ich den Abend nur noch 2,5 Titel sehen und hören und dann war das Konzert zu Ende. Mittlerweile besitze ich etliche Dixie Chicks CD, aber dieses Konzert schwirrte immer im Kopf rum. Leider vergaß ich immer wieder es zu ordern und es geriet auch immer mal wieder in den Hintergrund. Bis ich letztens im HiFi Forum auf den Thread für gute Musik DVDs stieß und siehe da auch die Chicks waren vertreten. Also bei Amazon gleich erstmal in den Warenkorb gelegt und bei der nächsten Bestellung mitgeordert.

Jetzt werden sich Einige fragen, wieso ich Euch damit auf die Nerven gehe, aber genauso einzigartig wie ich auf die Band aufmerksam wurde und auch Jahre gebraucht habe bis ich die DVD ordere, genauso einzigartig ist die Musik dieser Band. Außerdem brauchte ich eine gute Überleitung :D!
 

 

Die Musik der Dixie Chicks ist melodisch mit starken Anleihen aus der Country Musik. Genauso werden aber auch Elemente aus dem Blues und der klassischen Musik verwurschtelt. Die Texte dazu decken die komplette Palette ab. Sei es Liebe, Misshandlung, Selbstjustiz oder auch Politik, die Chicks nehmen sich alles zur Brust. Gerade diese Mischung fasziniert mich so stark. Hinzu kommt das die 3 Damen sich nicht nur auf Studio Alben saugeil anhören, sondern bzw. gerade auch live. Und genau hier setzt die LiveDVD an. Die Chicks singen was die Stimmbänder hergeben, dabei werden unzählige Instrumente wie Banjo, Violine, Acousticgitarre und ähnliches bearbeitet. Das ausverkaufte Kodak Theatre bebt und begleitet die schnellen Stücke mit stehenden Ovationen und Geschrei. Der akustische O(h)rgasmus, denn man sitzt mittendrin. Der absolute Oberhammer ganz ehrlich. Ich habe nun wahrlich schon viel gehört, aber hier ging mir die Kinnlade runter und ich saß mit Gänsehaut auf meiner Couch und dachte nur: "Hammer, geil, das gibt es nicht" Jedenfalls sowas in der Richtung und auch mal in anderer Reihenfolge :>>!

Ich behaupte einfach mal, wer spätestens ab Titel 12 nicht wenigstens mitschwingt der sollte sich mit was anderem als Musik befassen - ganz ehrlich. Man kann ja über die Musik geteilter Meinung sein, aber die Mädels haben es echt voll drauf. Wahnsinn - sagte ich das schon!?

 


Zu diesem überragenden Ton gesellt sich ein Wahnsinnsbild welches so mancher Hollywood A-Produktion gut zu Gesicht stehen würde. Man sieht jede Pore, die Kameraführung ist stimmig und nicht einmal hektisch. Wir reden hier wohlgemerkt von einer Live Produktion, da ist nix mit nochmal von vorne. Da waren echte Könner am Werk. Die Aufzeichnung ist wohlgemerkt von 2002.

 

Fazit: Absolute Top Konzert DVD und das obwohl die Scheibe schon etliche Jahre alt ist.

Star Trek XI

7. April 2010
Star Trek XI

Film: Als Durchschnitts-Trekkie-Fan (kurz: DTF) gucke ich gerne mal die original Star Trek Folgen, die Next Generation Folgen und die Kinofilme. Mit dem Rest kann ich einfach nichts anfangen. Von daher war ich gespannt wie J.J. Abrams der Serie neuen Schwung verliehen hatte. Das der Macher von Lost, Alias, Mi 3 und Cloverfield in der Lage ist Spannung zu erzeugen ist ja schon mal klar und somit war es auf für mich keine Frage, ob dies beim 11ten Teil der Kinoserie so sein wird und ich wurde nicht enttäuscht. Der Film saugt einem 2 Stunden ins Star Trek Universum und es hat noch nie so gut ausgesehen. Der Neuanfang ist definitiv geglückt und gleichzeitig auch gleich der beste Teil der Reihe. Das was man bei Bond durch Daniel Craig erreicht hat, schaffte Abrams mit dem 11ten Teil für Star Trek. Ich bin jedenfalls Feuer und Flamme und gespannt, was da die nächsten Jahre auf uns zu kommt. Klare Höchstwertung!


Bild:
Bis auf die letzten Close Ups vom alten Spock zum Ende eine absolute HD Granate. Gestochen scharf - der Weltraum sah nie realistischer aus oder was man sich halt unter realistisch so vorstellt. Höchstwertung!

Ton: Ich musste meinen Sub (Infinity SW12) um -2db runter regeln. Nur mal zur Verdeutlichung: Ich regele sonst nie runter, aber wenn das Türblatt und selbst das Schutzgitter (was ich erstmal demontiert habe) so dermaßen durch tiefste Schwingungen angeregt werden, dass es nicht mehr gesund ist, dann bleibt selbst mir nichts mehr über. Der Bass ist extrem.

Hinzu kommen extrem dynamische Surroundeffekte. So gut wie nie ist mal nichts auf jedem LS zu hören. Star Trek ist schlicht eine Soundgranate.

Die Dialoge kommen klar, aber etwas leiser als bei anderen Abmischungen. Wobei ich sagen muss, dass ich meinen Center nach der Einmessung eh -2,5db runter geregelt habe. Statt den Center nun anzuheben, habe ich einfach komplett lauter gemacht

Fazit: Auch der Sound erhält die Höchstwertung!

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Unbeugsam - Defiance

7. April 2010

Unbeugsam - Defiance

Film: Ein Drama welches zu Zeiten des zweiten Weltkrieges spielt und eine wahre Geschichte erzählt und zwar die der Gebrüder Bielski.
Der Film fängt mit hohem Tempo und spannender Inszenierung an, hat dann ein paar Hänger um dann im Galopp das Ende zu nehmen. Diese Beschreibung zeigt dann auch gleich meine größte Kritik des Films auf. Die Entwicklung der Charaktere gelingt Edward Zwick extrem gut, aber er verläuft sich teilweise darin und das kostet dem Film unheimlich Sympathiepunkte, was ich persönlich sehr schade finde. Liev Schreiber und Daniel Craig als gegensätzliche Bielski Brüder dominieren schauspielerisch ganz klar den Film. Gerade Craig der ja nun bekanntermaßen den härtesten Bond aller Zeiten mimt, zeigt sich für den Zuschauer von ein paar unerwarteten Seiten.
Wären halt nur die auftretenden Längen nicht, so hätte der Film mehr als 8/10 Punkte nach imdb Wertung verdient.


Bild:
Perfekt und nur von Animationen zu schlagen, deshalb 9,5/10

Ton: Es ist immer was los auf den Kanälen und seien es nur Windgeräusche oder Vogelgezwitscher im Wald. So richtig zeigen tut der Ton was in ihm steckt in den Kampfeinlagen. Da geht im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab und es wird von einer Sekunde zur anderen ohrenbetäubend laut, untermalt von tiefen und heftigen Grollen des Subwoofers. Da der Film aber die meiste Zeit über sehr ruhig ist, reicht es "nur" zu 8/10.

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The International

7. April 2010

Da ich nicht nur auf Knall und Puff stehe, sondern ab und zu auch mal gerne was Anspruchsvolles verköstige, fand dann auch mal The International seinen Weg in meinen Player.

Film: Wer aufmerksam 2 Stunden am Stück einem Film gucken kann und "Die Unbestechlichen", "Der Marathon Mann" oder "Die 3 Tage des Condor" mochte, wird an diesem Politthriller seine wahre Freude haben. Intelligent gemacht ohne jegliche Länge oder choreographischen Hänger. Lediglich leichte Verschnaufpausen die den Zuschauer kurz zu Atem kommen lassen unterbrechen die Verfolgungsjagd rund um den Globus.

Hat mir sehr gut gefallen und aufgrund des Anspruchs vergebe ich hier eine Wertung bezüglich imdb Ranking von 8,5/10.


Bild:
Minimale Schwächen durch Filter die aber perfekt zur Szenerie passen. Gesamt betrachtet klare 9/10.

Ton: Bedingt durch den Film sind die Rears nicht immer präsent. In Actionszenen ist aber der Teufel los und auch der Score reißt so einiges raus. Somit noch gute 8/10.

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Knowing

7. April 2010
Knowing

Film: Nachdem Meister Copolla aka Nic Cage mich bei "Next" und "Bangkok Dangerous" nicht gerade überzeugte und auch zu diesem Film die Meinungen wirklich weit auseinander gingen, war ich mehr als gespannt, ob ich mal wieder nur Geld verbrannt hatte.
Vorab möchte ich dazu sagen, dass ich von einem Mystery Thriller weder eine lückenlose Aufklärung, geschweige denn eine völlig logische Handlung oder sogar Anspruch erwarte. Dafür ist es halt Mystery und solange ich gut unterhalten werde, bin ich schon zufrieden.
Ja und ich wurde extrem gut unterhalten, denn der Film ist bis fast zum Schluss spannend. Bis fast zum Schluss deshalb, weil er auch vorhersehbar ist und ich nach einer gewissen Zeit nur so ein Ende erwartet habe. Von daher kam es für mich jetzt nicht überraschend, denn der Film arbeitet quasi von der ersten Minute genau darauf hin. Geradlinigkeit muss nicht schlimm sein, aber ich hätte mir gerne ein anderes Ende gewünscht. Nicht das mir das original Ende mit Ausnahme der zum Schluss eingesetzten Effekte nicht gefallen hätte, aber ich wäre gerne überrascht geworden. So muss ich alleine dafür einen Punkt abziehen und verbleibe mit 8,5/10 schwarzen Steinen.

Anmerkung: Wer auf Logik oder schlüssige Erklärungen steht, der wird spätestens beim Ende die Hände vor den Kopf schlagen und den Film für Mist erklären. Also lieber gleich sparen, wenn man mit sowas nicht um kann!


Bild:
Hier gibt es nix zu meckern, nur Animationen sehen besser aus 9,5/10.

Ton: Wow auch hier. Alleine der Fluzeugabsturz verdient einen Platz in der Hall of Fame für Soundfetischisten. Gigantisch was hier aufgefahren wird. Hier liegt eine dynamische Abmischung wie selten vor, so dass in einem Mietshaus wohl schneller als gedacht die Jungs in grün an die Tür klopfen. Eindeutige 10/10 an verbrennenden Teilen.

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Film: Welch eine Überraschung nach den ganzen Vorabkritiken. Die HEIMKINO titulierte sogar B-Movie. Da fragt man sich nach dem Sichten was die schreiben, wenn die wirklich einen B-Movie vorliegen haben. Mir scheint eher das jemandem aufgestoßen ist, dass Kate Beckinsale nicht mehr mitspielt. Geht auch gar nicht, denn die Figur Selene die von Kate Beckinsale im 1ten und 2ten Teil verkörpert wurde kommt im 3ten gar nicht vor. Nicht weil die Drehbuchautoren die Figur rausgeschrieben haben, sondern weil die Handlung vor Selenes Geburt spielt. Es handelt sich bei Underworld 3 nämlich um ein Prequel welches die Enstehungsgeschichte der zwei Blutlinien erzählt die im ersten Teil in Rückblenden angesprochen wird. Und das sogar äußerst spannend und handwerklich solide, ja sogar gut gemacht. Die Effekte sind gut, die Geschichte spannend mit sehr gutem Unterhaltungswert. Von B-Movie Qualität jedenfalls keine Spur. Der Film reiht sich nahtlos in die Reihe ein, aber natürlich durch die Chronologie in anderer Reihenfolge. So sollte man erst Teil 3 und dann im Anschluss 1 und 2 schauen. Passt perfekt.
Da der Film nicht nur solide, sondern mich wirklich gut unterhalten hat vergebe ich 8,5/10 wütenden Hunden.


Bild:
Wie schon bei den vorherigen Teilen hat man extrem mit Filtern gearbeitet die perfekt zum kühlen Look des Films passen. Das Bild ist trotzdem schön scharf und Detail reich. Klare 8/10 Blautöne.

Ton: Schön fett im wahrsten Sinne des Wortes. So wie es auf dem Schirm ständig ordentlich was zu sehen gibt, so kommt der Ton auch ständig aus allen Boxen und mit alle Boxen meine ich alle Boxen, auch den Sub. Ja hier bekommt man wieder was geboten fürs Geld. Was fehlt ist das letzte Quäntchen an Dynamik und Raumgefühl, aber das ist bekanntlich meckern auf hohem Niveau meinerseits. Knapp die Höchstwertung verfehlt daher "nur" 9/10 Harpunenabschüsse!

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Punisher: War Zone

7. April 2010
Punisher: War Zone - Frankreich BD

Film: Die Handlung könnte man in 3 Sätzen zusammen fassen und die Hälfte wären Spoiler. Der Film ist eigentlich mehr oder weniger eine Aneinanderreihung von exzessiven Gewaltszenen. Hier gibt es mehr platzende Köpfe zu sehen, als in den meisten Horrorfilmen. Ja ich würde sagen Punisher ist ein Action-Splatter, also eigentlich genauso hart wie die Comics.
Von daher vergebe ich für die harte und kompromisslose Darstellung auch 8/10 wegfliegende Gehirnstücke.

Kleine Anmerkung: Wer mit sinnlosen Gewaltorgien selbst dann nichts anfangen kann, wenn es Comicverfilmungen sind oder auch Horrorfilme wegen der Gewalt und Folterszenen meidet, der braucht wirklich keinerlei Blick riskieren. Hier wird buchstäblich über Leichen gegangen ... äh gesprungen


Bild:
Mmmh schwierig. Der Film ist weitestgehend dunkel gehalten und auch fast durchgehend scharf. Auf der anderen Seite wird als visueller Effekt der Kontrast teilweise komplett runter gedreht und man hat schön Filmkorn. Das passt perfekt zum Film, reicht aber lange nicht zur Höchstwertung. Somit auch wieder nur 8/10 dunkelrote Blutspritzer.

Ton: Ja hier glänzt der Film dann mal richtig. Da ja auch geschätzte 90 Minuten im Film nur geballert wird, Sachen explodieren, Knochen brechen, Blut spritzt etc. könnten alle Boxen richtig was zu tun haben. Das haben sie dann ja auch, sprich es ist auf allen Kanälen so richtig was los. Einzig der Sub hätte meines Erachtens bis auf wenige Szenen mit noch ein wenig mehr konsequenter Vehemenz zu Werke gehen können. Daher sehr gute 9/10 Einschüsse.

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http://www.obsessed-music.de/images/produkte/128558-blu.jpg

Konzert:
Für alle die auch nur einen Hauch auf "JT`s" Mucke abfahren ein Pflichtkauf. Hier wird man über 2 Stunden perfekt unterhalten und ist bis auf wenige Zentimeter an allen Akteuren dran. Du siehst, hörst und spürst die Atmosphäre. Perfekte 10/10


Bild:
10/10
Noch ein Hammer. Der Mann schwitzt was das Zeug hält und man kann sehen
aus welcher Pore ..... Knackscharf mit super Einstellungen ohne übermäßiges Schnittstakato. That`s live - auch zu Hause auf dem Sofa.

Ton (Dolby Digital): 10/10
Mittendrin statt nur dabei. Ich wette das anwesende Publikum hatte durchweg einen schlechteren Ton. Da gibt es nichts negatives dran auszusetzen und ich finde ja schon gerne mal was


Fazit:
Eine perfekte Konzert-BD mit überragendem Bild, Sound, toller Bühnenshow und geiler Atmosphäre. Hier wirft "JT" ein volles Pfund in die Waagschale an dem sich die Konkurrenz messen muss. Für mich ein absolut überragendes Stück Livemusik in Bild und Ton!

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John Rambo

7. April 2010
http://static3.cinefreaks.com/application/frontend/images/movies/johnrambo_poster_big.jpg

Rambo
ist zurück. Älter, härter, brutaler und dank HD auch schärfer als je zuvor, kämpft sich John Rambo durch unsere Wohnzimmer. Und ich muss sagen der Mann hat es immer noch drauf, aber anders als in den bisherigen Teilen wird die Gewalt des Krieges diesmal bis ins Kleinste visualisiert. Angesichts dieser Bilder ist Rambo dann nicht mehr leichte Kost, sondern brutalstes Gemetzel. Hier fliegen wortwörtlich die Fetzen und zwar die Hautfetzen. So kompromisslos wurde selten Gewalt in Filmen visualisiert. Muss sowas sein? Ich meine es kann und sollte auch gezeigt werden. Wir leben nun mal in einer kranken und perversen Welt. Es gibt genug Leute die denken es gibt nur heile Welt oder was geht es mich an, diese Leute müssen mal aufgerüttelt werden und sei es durch solche Actionfilme. Ja solche Gräueltaten gibt es und das ist nur die geschönte Version, also Leute wacht auf.

Zartbesaitete sei hiermit eine Warnung ausgesprochen, denn der visualisierte Gewaltgrad hätte einem Splatter zu Ehren gereicht. Meine Frau hat mehrfach angewidert weggeguckt.


Bleiben wir bei der Gewalt, aber bei der die von den Sub(s) erzeugt wird. Junge, Junge lange keinen so guten Track mehr gehabt der so reinknallt. Das Ding ist nicht Mietwohnungsfreundlich. Wer richtig aufdreht wird wohl bald die Jungs in Grün mit auf der Couch zum Mitgucken haben
Die restliche Surroundkulisse muss sich auch nicht verstecken, denn Effekte wurden sehr gut eingearbeitet und werden sehr räumlich wiedergegeben. Hier mal als Anspieltipp der Regen der im ganzen Zimmer herniederprasselt und mich unwillkürlich nach draußen schauen lies.

Das Bild der Blu-ray ist fast durchgehend scharf und die Nachtszenen sind einfach klasse, denn man sieht wirklich alles.

Einziges Manko sind die Extras, die bis auf Trailer und Making of nicht existent sind. Gerade hier hätte ich mir mehr Informationen in Bezug auf die Situation in Burma gewünscht.

Fazit: Alles in allem eine sehr gute Vö mit einem durch die Gewaltdarstellung sehr kontroversem Film. Dieser punktet bei Bild und Ton. Punktabzug gibt es für die fehlenden Extras. Somit 8,5/10 für diese Blu-ray.

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Sunshine

7. April 2010
http://www.fuenf-filmfreunde.de/wp-content/uploads/2007/03/sunshine.jpg

Sunshine
schob ich lange vor mir her, da ich überhaupt kein Fan von Danny Boyle bin. Gleich vorweg: Ich hab zwar die üblichen Verdächtigen von dem Herrn gesehen, aber Sunshine war der Beste und trotzdem nichts wirklich Berauschendes. Bis auf die Bilderflut vielleicht die wirklich gigantisch war und meine Endwertung auch positiv beeinflusst hat.

Der Film fängt an und plätschert gut und gerne 45 Minuten so vor sich hin, bevor wirklich mal etwas passiert. Wäre wie gesagt diese Bilderflut nicht, hätte ich wahrscheinlich sogar abgeschalten. Die Atmosphäre des Films wird wirklich gut rüber gebracht, wenn diese Langatmigkeit nicht wäre hätte man sogar Spaß daran. Hinzu kommt das der Film als sonstwie "innovativ" und "noch nie dagewesen" beworben wurde. Dabei ist bis auf den Punkt, dass es um die sterbende Sonne geht alles, aber auch wirklich alles zusammen geklaut. Es gibt bis auf besagte Bilderflut nichts, aber auch gar nichts Neues in diesem Film zu sehen. Jederzeit hat man das Gefühl den Film zu kennen und so bleiben Überraschungsmomente komplett aus. Der ganze Film ist schlichtweg vorhersehbar. Und genau das ist auch das große Manko des Films.


Das Bild ist wie gesagt einfach toll und teils atemberaubend. Passend zur Bilderflut kommt ein sehr guter räumlicher Surroundsound mit effektvollen Basseinsätzen.

Das Fazit habe ich ja oben schon vorweg genommen und dabei bleibt es auch. Die dafür doch relativ hohe Wertung von 6/10 kommt nur durch die tollen Bilden und dem dazugehörigen Sound zustande.

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