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Umbau Wohnkino - Die Technik - Teil 4
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Moin liebe Leserin und lieber Leser!
Also bis demnächst - Euer Joker!
Hiermit versichere ich, dass der Beitrag eigenhändig von mir erstellt wurde!
Was gibt es Neues von der HK-Front? Nach all den Planungen und Verkäufen der letzten Tage ist nun auch vor kurzem endlich meine Marantz Vorstufe angekommen.
Auf diesem Wege möchte ich mich daher nochmal ausdrücklich bei dem Team von SG-Akustik in Karlsruhe bedanken, die mir ein Rundum-Sorglos-Paket zum absolut fairen Preis geboten haben. Da wurde sogar telefonisch nachgefragt, mit welchem Versandunternehmen und zu wann die Lieferung erfolgen sollte. Habe ich in all den Jahren so noch nie erlebt und kann man tatsächlich unter bester Erfahrung mit einem Fachhändler verbuchen. SG-Akustik scheint hier Nachahmungstäter zu sein, da ich nun schon mehrfach User an diesen Fachhändler verwiesen habe und durchweg äußerst positive Resonanz erhalten habe. Das soll hier keine Schleichwerbung sein, aber es ist aus meiner langjährigen Erfahrung leider absolut kein Standard was das Team dort leistet.
Nun genug der Lobhudelei und ab zur Bilderstrecke der Marantz Vorstufe AV7005:
Dann erfolgte die Hochzeit mit der Marantz 8-Kanal Endstufe MM8003. Jetzt wird der ein oder andere Leser angesichts der beengten Verhältnisse gleich aufschreien, aber ich kann alle beruhigen. Erstens werden die Geräte wirklich selbst nach stundenlangem Hören mit hohen Pegeln gerade mal handwarm und zweitens ist das keine Endlösung. Das Rack wird entweder zumindest von mir angepasst, bzw. ein komplett neues konstruiert. Wenn sich ein Käufer findet tendiere ich wohl eher zum Neubau. Einen Entwurf hätte ich zumindest schon. Bis dahin muss es aber erst einmal auch so gehen:
Rein optisch ist das aktuelle Marantzdesign für mich persönlich das Schönste, was es in bezahlbaren Preisregionen zu kaufen gibt. Dies empfand ich nicht immer so, denn auf Produktabbildungen kommt diese kraftvolle Eleganz gar nicht rüber. Erst beim livehaftigen Anschauen und Erleben der Marantzkomponenten kam dieser extreme Haben-Will-Faktor in mir auf. Auch der vielgescholtene Materialmix kann nur von Leuten kommen, die diese Komponenten nie live gesehen und vor allem angefasst haben. Billig ist anders und wer sich den Denon AVR 3312 mal angeschaut hat, der weiß was ich meine. Sicherlich geht da auch mehr, aber welcher Anbieter hat aktuell für diesen Preis eine Vor- Endkombi mit gleichem Funktionsumfang im Regal? Schlicht und ergreifend - Keiner!
Erste Höreindrücke
Einen direkten Vergleich zu meinem letzten AVR kann ich leider nicht liefern, da der Denon AVR 2807 schon seit Wochen seinen neuen Besitzer unterhält. Selbst wenn er noch hier gewesen wäre, hätte nur ein Doppelblindtest etwas gebracht. Unabhängig davon habe ich mal versucht meine ersten angefallenen Eindrücke in Worte zu fassen.
Am Donnerstag den 06. Oktober kam endlich die Vorstufe an und wurde nach ordentlicher Aklimatisierung des Gerätes auch gleich erst einmal notdürftig verkabelt. Es wurde dann ohne Einmessung erst einmal ein wenig rumgetestet und so sollte es auch exakt eine Woche bleiben. Erstes unbestreitbares Fazit: Die Marantzkombi ist extrem potent und kann locker das ganze Haus und mehr beschallen. Das konnte der Denon dann doch nicht. Zumal dieser ab einer gewissen Lautstärke schlichtweg auch anfing nur noch Klangbrei an die Boxen zu liefern. Den Marantz konnte ich jedenfalls nicht dazu bewegen vor mir aufzugeben.
So lief das Teil dann bis zum nächsten Donnerstag den 13. Oktober durch. Am Donnerstagabend hingegen wurde dann endlich komplett verkabelt und nun auch ordentlich per Audyssey eingepegelt. Der Trick mit dem Reinpusten ins Micro, um bei der Einmessung den Testton der jeweiligen einzumessenden Box zu erhöhen ging auch hier wieder.
Das nur englischsprachige Menü wurde ja von vielen Testzeitschriften bemängelt, ich empfand es hingegen als klar verständlich und funktionell. Nach nun insgesamt drei Denon AVRs in Folge war es für mich dann auch ein Leichtes das Gerät zeitnah einzurichten. Nach ca. 30 Minuten war das auch alles im Groben erledigt und ab da an lief der Punk.
Leinwand runtergefahren, Beamer an, Star Wars - Episode 1 in die PS3 (Oppo kommt im November) und den Volumenregler auf -15db. Zwischen -17,5 und -15db bewegte ich mich auch immer beim Denon. Dann Kapitel 20 auswählen (Pod Race) und PLAY!!! Meine Fresse war das laut. Da ich Star Wars auf BD nie mit dem Denon hören konnte, will ich da auch keine Vergleiche ziehen. Sagen wir mal so: Die Surroundeffekte kommen durch die Implementierung der Chips wesentlich besser herüber und sind meines Erachtens klarer zu differenzieren. Der Bass kommt mit einer absoluten Vehemenz rüber - so etwas habe ich vorher mit meinen Boxen noch nie erlebt und beschwert hatte ich mich nie. Aber das war ultrabrutal und knochentrocken durchsetzt. Erschreckend schön würde ich mal sagen, denn hieran sah ich mal wieder, wie gut die Infinitys im Mehrkanalbetrieb wirklich sind. Bitte nicht missverstehen, die Boxen hören sich jetzt nicht besser an, sondern die Darstellung des Klangteppichs ist klarer. Ich dachte zuerst sogar das die Höhen zu prägnant seien, aber nachdem ich die Höhen rausgenommen hatte, merkte ich das es über den gesamten Frequenzbereich der Fall war. Kann man schlecht beschreiben. Die Aussage - es hob sich wie ein Schleier - trifft es komischerweise am Besten und jeder der mich kennt weiß, wie sehr ich solche Aussagen hasse. Eine passendere Aussage dazu fällt mir aber wirklich nicht ein.
Natürlich könnte man nun diese Höreindrücke auch auf Einbildung und subjektives Empfinden zurückführen, A B E R mein Hund (schussfest) saß erst am Sonntag wieder ruhig auf seinem Sessel. Bis dahin hatte er sich angesichts der Bassvehemenz und der auf ihn einprasselnden Effektsalven mehrfach erschrocken und suchte unruhig nach einem Ruheplatz. Für einen "untrainierten Hund" wahrlich normal, aber mein Dicker knackte ja sonst bei höchsten Pegeln inkl. Explosionen und MG Salven seinen Schlaf der Gerechten. Seit Donnerstag war es damit für ein paar Tage vorbei.
Somit würde ich auf kein subjektives Empfinden tippen, sondern auf eine klare und vor allem erhörbare Verbesserung. Ist echt beachtlich, was die Kombi noch an Mehr aus meinen Boxen herausholt. Da hat sich echt jeder Cent gelohnt. Bin jedenfalls total begeistert und nachhaltig schwer beeindruckt.
Ich werde jetzt noch ein wenig dem teils sehr chilligen OST von Kokowääh lauschen und diesen Eintrag mit Blick auf das blaue Bullauge der Marantz Vorstufe und einem zufriedenen Lächeln beenden. Wenn es Euch gefallen hat, dann hinterlasst doch mal einen netten Kommentar.
Da der Blog diesen Monat noch ein Jubiläum zu feiern hat, geht es hier gewohnt weiter!
Auf diesem Wege möchte ich mich daher nochmal ausdrücklich bei dem Team von SG-Akustik in Karlsruhe bedanken, die mir ein Rundum-Sorglos-Paket zum absolut fairen Preis geboten haben. Da wurde sogar telefonisch nachgefragt, mit welchem Versandunternehmen und zu wann die Lieferung erfolgen sollte. Habe ich in all den Jahren so noch nie erlebt und kann man tatsächlich unter bester Erfahrung mit einem Fachhändler verbuchen. SG-Akustik scheint hier Nachahmungstäter zu sein, da ich nun schon mehrfach User an diesen Fachhändler verwiesen habe und durchweg äußerst positive Resonanz erhalten habe. Das soll hier keine Schleichwerbung sein, aber es ist aus meiner langjährigen Erfahrung leider absolut kein Standard was das Team dort leistet.
Nun genug der Lobhudelei und ab zur Bilderstrecke der Marantz Vorstufe AV7005:
Dann erfolgte die Hochzeit mit der Marantz 8-Kanal Endstufe MM8003. Jetzt wird der ein oder andere Leser angesichts der beengten Verhältnisse gleich aufschreien, aber ich kann alle beruhigen. Erstens werden die Geräte wirklich selbst nach stundenlangem Hören mit hohen Pegeln gerade mal handwarm und zweitens ist das keine Endlösung. Das Rack wird entweder zumindest von mir angepasst, bzw. ein komplett neues konstruiert. Wenn sich ein Käufer findet tendiere ich wohl eher zum Neubau. Einen Entwurf hätte ich zumindest schon. Bis dahin muss es aber erst einmal auch so gehen:
Rein optisch ist das aktuelle Marantzdesign für mich persönlich das Schönste, was es in bezahlbaren Preisregionen zu kaufen gibt. Dies empfand ich nicht immer so, denn auf Produktabbildungen kommt diese kraftvolle Eleganz gar nicht rüber. Erst beim livehaftigen Anschauen und Erleben der Marantzkomponenten kam dieser extreme Haben-Will-Faktor in mir auf. Auch der vielgescholtene Materialmix kann nur von Leuten kommen, die diese Komponenten nie live gesehen und vor allem angefasst haben. Billig ist anders und wer sich den Denon AVR 3312 mal angeschaut hat, der weiß was ich meine. Sicherlich geht da auch mehr, aber welcher Anbieter hat aktuell für diesen Preis eine Vor- Endkombi mit gleichem Funktionsumfang im Regal? Schlicht und ergreifend - Keiner!
Erste Höreindrücke
Einen direkten Vergleich zu meinem letzten AVR kann ich leider nicht liefern, da der Denon AVR 2807 schon seit Wochen seinen neuen Besitzer unterhält. Selbst wenn er noch hier gewesen wäre, hätte nur ein Doppelblindtest etwas gebracht. Unabhängig davon habe ich mal versucht meine ersten angefallenen Eindrücke in Worte zu fassen.
Am Donnerstag den 06. Oktober kam endlich die Vorstufe an und wurde nach ordentlicher Aklimatisierung des Gerätes auch gleich erst einmal notdürftig verkabelt. Es wurde dann ohne Einmessung erst einmal ein wenig rumgetestet und so sollte es auch exakt eine Woche bleiben. Erstes unbestreitbares Fazit: Die Marantzkombi ist extrem potent und kann locker das ganze Haus und mehr beschallen. Das konnte der Denon dann doch nicht. Zumal dieser ab einer gewissen Lautstärke schlichtweg auch anfing nur noch Klangbrei an die Boxen zu liefern. Den Marantz konnte ich jedenfalls nicht dazu bewegen vor mir aufzugeben.
So lief das Teil dann bis zum nächsten Donnerstag den 13. Oktober durch. Am Donnerstagabend hingegen wurde dann endlich komplett verkabelt und nun auch ordentlich per Audyssey eingepegelt. Der Trick mit dem Reinpusten ins Micro, um bei der Einmessung den Testton der jeweiligen einzumessenden Box zu erhöhen ging auch hier wieder.
Das nur englischsprachige Menü wurde ja von vielen Testzeitschriften bemängelt, ich empfand es hingegen als klar verständlich und funktionell. Nach nun insgesamt drei Denon AVRs in Folge war es für mich dann auch ein Leichtes das Gerät zeitnah einzurichten. Nach ca. 30 Minuten war das auch alles im Groben erledigt und ab da an lief der Punk.
Leinwand runtergefahren, Beamer an, Star Wars - Episode 1 in die PS3 (Oppo kommt im November) und den Volumenregler auf -15db. Zwischen -17,5 und -15db bewegte ich mich auch immer beim Denon. Dann Kapitel 20 auswählen (Pod Race) und PLAY!!! Meine Fresse war das laut. Da ich Star Wars auf BD nie mit dem Denon hören konnte, will ich da auch keine Vergleiche ziehen. Sagen wir mal so: Die Surroundeffekte kommen durch die Implementierung der Chips wesentlich besser herüber und sind meines Erachtens klarer zu differenzieren. Der Bass kommt mit einer absoluten Vehemenz rüber - so etwas habe ich vorher mit meinen Boxen noch nie erlebt und beschwert hatte ich mich nie. Aber das war ultrabrutal und knochentrocken durchsetzt. Erschreckend schön würde ich mal sagen, denn hieran sah ich mal wieder, wie gut die Infinitys im Mehrkanalbetrieb wirklich sind. Bitte nicht missverstehen, die Boxen hören sich jetzt nicht besser an, sondern die Darstellung des Klangteppichs ist klarer. Ich dachte zuerst sogar das die Höhen zu prägnant seien, aber nachdem ich die Höhen rausgenommen hatte, merkte ich das es über den gesamten Frequenzbereich der Fall war. Kann man schlecht beschreiben. Die Aussage - es hob sich wie ein Schleier - trifft es komischerweise am Besten und jeder der mich kennt weiß, wie sehr ich solche Aussagen hasse. Eine passendere Aussage dazu fällt mir aber wirklich nicht ein.
Natürlich könnte man nun diese Höreindrücke auch auf Einbildung und subjektives Empfinden zurückführen, A B E R mein Hund (schussfest) saß erst am Sonntag wieder ruhig auf seinem Sessel. Bis dahin hatte er sich angesichts der Bassvehemenz und der auf ihn einprasselnden Effektsalven mehrfach erschrocken und suchte unruhig nach einem Ruheplatz. Für einen "untrainierten Hund" wahrlich normal, aber mein Dicker knackte ja sonst bei höchsten Pegeln inkl. Explosionen und MG Salven seinen Schlaf der Gerechten. Seit Donnerstag war es damit für ein paar Tage vorbei.
Somit würde ich auf kein subjektives Empfinden tippen, sondern auf eine klare und vor allem erhörbare Verbesserung. Ist echt beachtlich, was die Kombi noch an Mehr aus meinen Boxen herausholt. Da hat sich echt jeder Cent gelohnt. Bin jedenfalls total begeistert und nachhaltig schwer beeindruckt.
Ich werde jetzt noch ein wenig dem teils sehr chilligen OST von Kokowääh lauschen und diesen Eintrag mit Blick auf das blaue Bullauge der Marantz Vorstufe und einem zufriedenen Lächeln beenden. Wenn es Euch gefallen hat, dann hinterlasst doch mal einen netten Kommentar.
Da der Blog diesen Monat noch ein Jubiläum zu feiern hat, geht es hier gewohnt weiter!
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Kommentare
Wiedermal sehr gut geschrieben und mit den Bilder passen aufgelockert ;) Na und die beider Marantz Geräte sehen in Kombination ja richtig cool aus und machen entsprechend sicher auch eine echt gute Figur für die Ohren ab. Wünsche Dir noch viel Freude mit den beiden.
Der Marantz sieht schon sehr geil aus und beide zusammen sind einfach nur wuchtig gut;) Glückwunsch dazu. Dann wünsche ich dir mal noch viel Spaß beim Hören und Staunen.
Gruß
Martin