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Silver Linings - die Suche nach dem Silberstreifen am Horizont
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Mein letzter Kinobesuch endet im Blog
Pat (Bradley Cooper) ist am Ende… aber mal so richtig…
Von seiner Frau wurde er verlassen und auch seinen Job als Lehrer ist er los.
Sein freudloses Dasein fristet er in einer Nervenklinik, aus der er nun von seiner Mutter nach 8 Monaten befreit wird.
Doch seine seelischen Wunden sind noch lange nicht ausgeheilt...
Sein eigener Vater (Robert De Niro) besitzt auch keinen Zugang zu Pat, scheinbar ist dem überzeugten Philadelphia Eagles Fan sein Lieblings NFL-Team wichtiger, als sein eigener Sohn.
Das erkennt man auch an kleinen Details, wie einem abgehängten Bild des "seltsamen Sohnes" hingegen das Porträt des erfolgreichen Bruders thront unangefochten an der Wand.
Als Pat bei einem Abendessen seines Kumpels die schräge Tiffany (Jennifer Lawrence aus die Tribute von Panem) kennen lernt, die erst vor kurzem ihren Mann durch einen Unfall verloren hat, merken beide sehr schnell dass sie etwas verbindet, denn beide sind überaus spleenig veranlagt…
Doch Pat vermisst seine Frau noch immer, für Tiffany zeigt er zunächst keinerlei Interesse, kann da ein Versprechen um einen Tanzwettbewerb noch etwas retten ?!
Hört sich teilweise nach Schema F an, aber Vorsicht, dieser Film ist anders !
Pat hat zB psychische Probleme die immer wieder zum Vorschein kommen und teils in Gewaltausbrüchen gipfeln, auch in Tiffany schwelt ein Brand, dessen Schäden sie unter allen Umständen zu verbergen versucht und so gar manchen Kollateralschaden in Kauf nimmt…
Aufgelockert wird der weitere Verlauf durch Humor, der teils derbe aber auch romantisch zum tragen kommt, die kurzen Einsätze von Chris Tucker tragen zur spaßigen Komponente bei.
Manchmal erwischte ich mich dabei zu schmunzeln, um im nächsten Augenblick verstört das Geschehen auf der Leinwand zu verfolgen, denn Pat’s depressive Verhaltensmuster wie auch seine fast schon kranke Sucht nach seiner Frau Nikki, die er aber wegen einer gerichtlichen Verfügung nicht kontaktieren darf, verlangen dem Zuschauer einiges ab.
Der sogenannte Alltagstrott des Hauptprotagonisten endet nicht selten mit einem Polizeieinsatz, die vorgeschriebene Einnahme von Tabletten erschweren das normale Leben zusätzlich...
Auch fragt man sich immer wieder, wer hier eigentlich die wirklichen Verrückten sind, auch die scheinbar normalen Nachbarn und Freunde, glänzen nicht immer mit einem normalen Umgang ihrer Sorgen und Probleme.
Eine weichgespülte Romantik-Komödie sieht anders aus und wohl auch darum fand ich das Geschehen auf der Leinwand nie langweilig, wie im richtigen Leben bedeutet Liebe wie Leben Kampf, ob Pat als Sieger hervorgeht, sollte aber jeder selbst mitverfolgt haben.
Der Cast um den grandios aufspielenden Bradley Cooper der durch eine nicht minder so agierende Jennifer Lawrence (die ich seit die Tribute von Panem einfach nur bewundern kann) ergänzt wird, erfährt durch das mitwirken eines Robert De Niro den letzten Schliff.
Wer sich von einer nie langweiligen 122 Minütigen Liebes-Psycho-Drama-Komödie unterhalten lassen will, die nicht in ausgelutschten Bahnen verläuft, ist hier gold-richtig.
Ich vergebe 8 von 10 Punkte
Pat (Bradley Cooper) ist am Ende… aber mal so richtig…
Von seiner Frau wurde er verlassen und auch seinen Job als Lehrer ist er los.
Sein freudloses Dasein fristet er in einer Nervenklinik, aus der er nun von seiner Mutter nach 8 Monaten befreit wird.
Doch seine seelischen Wunden sind noch lange nicht ausgeheilt...
Sein eigener Vater (Robert De Niro) besitzt auch keinen Zugang zu Pat, scheinbar ist dem überzeugten Philadelphia Eagles Fan sein Lieblings NFL-Team wichtiger, als sein eigener Sohn.
Das erkennt man auch an kleinen Details, wie einem abgehängten Bild des "seltsamen Sohnes" hingegen das Porträt des erfolgreichen Bruders thront unangefochten an der Wand.
Als Pat bei einem Abendessen seines Kumpels die schräge Tiffany (Jennifer Lawrence aus die Tribute von Panem) kennen lernt, die erst vor kurzem ihren Mann durch einen Unfall verloren hat, merken beide sehr schnell dass sie etwas verbindet, denn beide sind überaus spleenig veranlagt…
Doch Pat vermisst seine Frau noch immer, für Tiffany zeigt er zunächst keinerlei Interesse, kann da ein Versprechen um einen Tanzwettbewerb noch etwas retten ?!
Hört sich teilweise nach Schema F an, aber Vorsicht, dieser Film ist anders !
Pat hat zB psychische Probleme die immer wieder zum Vorschein kommen und teils in Gewaltausbrüchen gipfeln, auch in Tiffany schwelt ein Brand, dessen Schäden sie unter allen Umständen zu verbergen versucht und so gar manchen Kollateralschaden in Kauf nimmt…
Aufgelockert wird der weitere Verlauf durch Humor, der teils derbe aber auch romantisch zum tragen kommt, die kurzen Einsätze von Chris Tucker tragen zur spaßigen Komponente bei.
Manchmal erwischte ich mich dabei zu schmunzeln, um im nächsten Augenblick verstört das Geschehen auf der Leinwand zu verfolgen, denn Pat’s depressive Verhaltensmuster wie auch seine fast schon kranke Sucht nach seiner Frau Nikki, die er aber wegen einer gerichtlichen Verfügung nicht kontaktieren darf, verlangen dem Zuschauer einiges ab.
Der sogenannte Alltagstrott des Hauptprotagonisten endet nicht selten mit einem Polizeieinsatz, die vorgeschriebene Einnahme von Tabletten erschweren das normale Leben zusätzlich...
Auch fragt man sich immer wieder, wer hier eigentlich die wirklichen Verrückten sind, auch die scheinbar normalen Nachbarn und Freunde, glänzen nicht immer mit einem normalen Umgang ihrer Sorgen und Probleme.
Eine weichgespülte Romantik-Komödie sieht anders aus und wohl auch darum fand ich das Geschehen auf der Leinwand nie langweilig, wie im richtigen Leben bedeutet Liebe wie Leben Kampf, ob Pat als Sieger hervorgeht, sollte aber jeder selbst mitverfolgt haben.
Der Cast um den grandios aufspielenden Bradley Cooper der durch eine nicht minder so agierende Jennifer Lawrence (die ich seit die Tribute von Panem einfach nur bewundern kann) ergänzt wird, erfährt durch das mitwirken eines Robert De Niro den letzten Schliff.
Wer sich von einer nie langweiligen 122 Minütigen Liebes-Psycho-Drama-Komödie unterhalten lassen will, die nicht in ausgelutschten Bahnen verläuft, ist hier gold-richtig.
Ich vergebe 8 von 10 Punkte
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Ohne Limit ist ein toller Beitrag der beiden, auch wenn De Niros Leinwandpräsenz etwas zu kurz kommt.
Ist klar dass es sich um keinen echten Underdog-Kultfilm handelt, ich kenne auch ein paar sehr gute Beiträge aus der Ecke, Silver Linings hätte auch am Ende alles konsequent durchziehen müßen, so ist das letzte drittel ein wenig Mainstream, aber läßt uns dafür als Zuschauer mit einem guten Gefühl zurück ;)
Bradley Cooper hat sich gleich mit diesem Film -als auch natürlich "The Place beyond the Pines"- gänzlich von seinem "Hangover"-Image befreit und ich begrüße diesen neuen Weg sehr, der ihm als Charakterdarsteller wensentlich mehr zusagt als die Mainstream-Ecke mit der "The Hangover"-Trilogie. Mit Robert De Niro arbeitete Cooper schon in "Ohne Limit" zusammen. Hoffentlich geht er diesen Weg konsequent weiter.
Vielen Dank für deinen schönen Blog, der richtig Appetit macht sich den Film -nach dem Kinobesuch- auch als Kauf-BD nochmal zuzulegen. Bitte mehr davon ! Große Klasse ! :-)
Dank euch beiden :-)
Klingt gar nicht mal verkehrt - ein Blindkauf wird´s nicht, aber ich denke, ausleihen ist im Bereich des Möglichen.
Jennifer Lawrence liefert immer sehr gute schauspielerische Leistungen ab!
der Film dürfte schon Deinen Geschmack treffen :)
@ tantron
Oh, hatte ich nicht gewusst, werde ich in Zukunft so handhaben, Danke für die Info.
@All
Danke für die Komplimente :)
Gruß, der Baschti
Blog-Mod
@hightower
stimmt, habe auch eine lange Liste mit must see Kinofilmen...
Cooper und Lawrence spielen großartig :)
@Tronde
Lawrence ist mir schon in "der Biber" positiv aufgefallen,
sehe sie auch sehr gerne, hoffe da kommt noch mehr ;)