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Nichts zu verzollen
5. August 2011Originaltitel: Rien à déclarer
Starttermin: 28.07.2011
Verleih: Prokino Filmverleih
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 108 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Dany Boon
Schauspieler: Benoît Poelvoorde, Dany Boon, Julie Bernard, Karin Viard, François Damiens, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Der belgische Zollbeamte Ruben Vandevoorde arbeitet am französisch-belgischen Grenzübergang im besinnlichen Ort Courquain und ist nicht umbedingt positiv auf seine Nachbarn zu sprechen. Daher vergeht kein Tag an denen er den 'Camemberts' nicht die Einreise nach Belgien vermiesen möchte. Aber auch diese ständigen Boykottversuche stören seinen friedliebenden französischen Kollegen Mathias Ducatel nur wenig, trägt er doch ein süßes Geheimnis mit sich. Doch durch in Kraft treten des Schengener Abkommens werden Rubens schlimmste Befürchtungen wahr: Die stationären Grenzkontrollen werden abgeschafft.
Nach dem sensationellen Erfolg von "Willkommen bei den Sch'tis" ist es Danny Boon mit "Nichts zu verzollen" erneut gelungen eine wirklich amüsante und zugleich einfache Geschichte zu erzählen. Dabei nutzt er das gleiche Prinzip wie bereits die Macher von "Hangover 2" und übernimmt das Erfolgsrezept vom "Willkommen bei den Sch'tis" und verlagert dieses in ein komplett anderes, aber immer noch alltagstaugliches Szenarium. Dass dieses Konzept funktioniert beweist der bereits benannte Part 2 von „Hangover“ und nun auch "Nichts zu verzollen". Denn er ist lustig, amüsant, witzig, pfiffig, humorvoll, spaßig, scherzhaft und natürlich sind reichlich Klischees und Vorurteile integriert. Aber hauptsächlich lebt der Film durch das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde und Dany Boon, die ihre jeweiligen Rollen souverän und absolut überzeugend verkörpern. Leider muss man bei der nicht ganz so spannenden und ein wenig vorhersehbaren Handlung Abstriche machen.
Fazit: Wem "Willkommen bei den Sch'tis" gefallen hat, wird auch am neuesten Film von und mit Danny Boon seine wahre Freude haben.
Starttermin: 28.07.2011
Verleih: Prokino Filmverleih
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 108 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Dany Boon
Schauspieler: Benoît Poelvoorde, Dany Boon, Julie Bernard, Karin Viard, François Damiens, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Der belgische Zollbeamte Ruben Vandevoorde arbeitet am französisch-belgischen Grenzübergang im besinnlichen Ort Courquain und ist nicht umbedingt positiv auf seine Nachbarn zu sprechen. Daher vergeht kein Tag an denen er den 'Camemberts' nicht die Einreise nach Belgien vermiesen möchte. Aber auch diese ständigen Boykottversuche stören seinen friedliebenden französischen Kollegen Mathias Ducatel nur wenig, trägt er doch ein süßes Geheimnis mit sich. Doch durch in Kraft treten des Schengener Abkommens werden Rubens schlimmste Befürchtungen wahr: Die stationären Grenzkontrollen werden abgeschafft.
Nach dem sensationellen Erfolg von "Willkommen bei den Sch'tis" ist es Danny Boon mit "Nichts zu verzollen" erneut gelungen eine wirklich amüsante und zugleich einfache Geschichte zu erzählen. Dabei nutzt er das gleiche Prinzip wie bereits die Macher von "Hangover 2" und übernimmt das Erfolgsrezept vom "Willkommen bei den Sch'tis" und verlagert dieses in ein komplett anderes, aber immer noch alltagstaugliches Szenarium. Dass dieses Konzept funktioniert beweist der bereits benannte Part 2 von „Hangover“ und nun auch "Nichts zu verzollen". Denn er ist lustig, amüsant, witzig, pfiffig, humorvoll, spaßig, scherzhaft und natürlich sind reichlich Klischees und Vorurteile integriert. Aber hauptsächlich lebt der Film durch das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Benoît Poelvoorde und Dany Boon, die ihre jeweiligen Rollen souverän und absolut überzeugend verkörpern. Leider muss man bei der nicht ganz so spannenden und ein wenig vorhersehbaren Handlung Abstriche machen.
Fazit: Wem "Willkommen bei den Sch'tis" gefallen hat, wird auch am neuesten Film von und mit Danny Boon seine wahre Freude haben.
Insidious
1. August 2011Originaltitel: Insidious
Starttermin: 21.07.2011
Verleih: Wild Bunch
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 97 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: James Wan
Schauspieler: Patrick Wilson, Rose Byrne, Ty Simpkins, Andrew Astor, Lin Shaye, Leigh Whannell, Angus Sampson, Barbara Hershey, …
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=jpYitq7K2ZQ
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Endlich geht ein langgehegter Traum der Familie Lambert in Erfüllung und sie können ein schickes Haus ihr Eigen nennen. Doch die Freude währt nicht von langer Dauer, denn bereits nach kurzer Zeit geschehen übernatürliche Dinge. Unbekannte Stimmen ertönen durch das Babyphone, Gegenstände bewegen sich selbstständig und Türen schwingen ohne Grund. Und dann geschieht Dalton, dem Sohn der Familie, ein Unfall und er fällt in ein mysteriöses Koma. Schnell ist der Familie klar, das Haus muss verflucht sein.
Nach dem für mich der Film "SAW" eine wirklich unerwartet positive Überraschung dargestellt hat, habe ich mich natürlich sehr auf den neuesten Film von James Wan gefreut. Demnach bin ich natürlich mit hohen Erwartungen in "Insidious" gegangen und leider nach dessen Sichtung doch ein wenig enttäuscht. Dabei fing er sehr viel versprechend an, jedoch bereits nach der Vorstellung der Hauptdarsteller und der damit verbunden Handlungseinführung wirkt der Film eher minimalistisch und billig. Wobei sich letzteres nicht auf die vorhandenen Special Effects bezieht, sondern zum Beispiel auf die absolut unglaubwürdige Darstellung des Krankenhauses. Auch in Sachen Gänsehautfeeling kann er, obwohl klassische Horrorelemente genutzt werden, nicht mit Filmen wie "Paranormal Activity" mithalten. Das liegt vorrangig an der, wohl etwas ungewollt, lustigen Inszenierung der Schreckmomente, die dadurch völlig den Reiz verlieren. Sollte James Wan die komödiantischen Einlagen wirklich beabsichtigt haben, dann hätte er sich doch lieber Tipps von Sam Raimi holen sollen, denn dieser hat bei "Drag me to Hell" gezeigt wie so etwas perfekt integriert wird. Wie bereits bei "Death Sentence" hat James Wan auch in diesen Film etwas hinterlassen das aufmerksamen Cineasten auf jeden Fall bekannt vorkommen sollte.
Fazit: Insidious ist leider nicht das geworden was man sich von ihm erhofft hat und rangiert daher nur im besseren Mittelfeld.
Starttermin: 21.07.2011
Verleih: Wild Bunch
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 97 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: James Wan
Schauspieler: Patrick Wilson, Rose Byrne, Ty Simpkins, Andrew Astor, Lin Shaye, Leigh Whannell, Angus Sampson, Barbara Hershey, …
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=jpYitq7K2ZQ
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Endlich geht ein langgehegter Traum der Familie Lambert in Erfüllung und sie können ein schickes Haus ihr Eigen nennen. Doch die Freude währt nicht von langer Dauer, denn bereits nach kurzer Zeit geschehen übernatürliche Dinge. Unbekannte Stimmen ertönen durch das Babyphone, Gegenstände bewegen sich selbstständig und Türen schwingen ohne Grund. Und dann geschieht Dalton, dem Sohn der Familie, ein Unfall und er fällt in ein mysteriöses Koma. Schnell ist der Familie klar, das Haus muss verflucht sein.
Nach dem für mich der Film "SAW" eine wirklich unerwartet positive Überraschung dargestellt hat, habe ich mich natürlich sehr auf den neuesten Film von James Wan gefreut. Demnach bin ich natürlich mit hohen Erwartungen in "Insidious" gegangen und leider nach dessen Sichtung doch ein wenig enttäuscht. Dabei fing er sehr viel versprechend an, jedoch bereits nach der Vorstellung der Hauptdarsteller und der damit verbunden Handlungseinführung wirkt der Film eher minimalistisch und billig. Wobei sich letzteres nicht auf die vorhandenen Special Effects bezieht, sondern zum Beispiel auf die absolut unglaubwürdige Darstellung des Krankenhauses. Auch in Sachen Gänsehautfeeling kann er, obwohl klassische Horrorelemente genutzt werden, nicht mit Filmen wie "Paranormal Activity" mithalten. Das liegt vorrangig an der, wohl etwas ungewollt, lustigen Inszenierung der Schreckmomente, die dadurch völlig den Reiz verlieren. Sollte James Wan die komödiantischen Einlagen wirklich beabsichtigt haben, dann hätte er sich doch lieber Tipps von Sam Raimi holen sollen, denn dieser hat bei "Drag me to Hell" gezeigt wie so etwas perfekt integriert wird. Wie bereits bei "Death Sentence" hat James Wan auch in diesen Film etwas hinterlassen das aufmerksamen Cineasten auf jeden Fall bekannt vorkommen sollte.
Fazit: Insidious ist leider nicht das geworden was man sich von ihm erhofft hat und rangiert daher nur im besseren Mittelfeld.
Brautalarm
21. Juli 2011Originaltitel: Bridesmaids
Starttermin: 21.07.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Romantik-Komödie, Drama
Laufzeit: ca. 125 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Paul Feig
Schauspieler: Kristen Wiig, Maya Rudoplh, Rose Byrne, Melissa McCarthy, Johnny Yong Bosch, Ellie Kemper, Wendi McLendon-Covey, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Was augenscheinlich wie die weibliche Antwort auf Hangover scheint, entpuppt sich doch eher als eine Mischung aus Romantik-Komödie und Drama. Denn in "Brautalarm", welcher nicht ausschließlich nur auf Frauen ausgerichtet ist, geht es um die Freundschaft der beiden Sandkastenfreundinnen Annie und Lillian, deren Liebesleben und vor allem um die bevorstehende Hochzeit von Lillian. Aber in Annies Leben läuft gerade alles schief was nur schieflaufen kann und daher befindet sie sich, ohne es wirklich selbst zu wissen, in einer tiefen persönlichen Krise. Genau zu diesem Zeitpunkt möchte ihre beste Freundin Lillian heiraten und bittet sie ihre Trauzeugin zu sein. Doch wird sie den hohen Ansprüchen von Lillian und den anderen Brautjungfern gerecht? Gerade Lillians neue vermögende Freundin Helen würde lieber gern selbst die Hochzeit organisieren. Gerade diese aufkommende Rivalität zwischen Annie und Helen und die daraus resultierenden Machtspiele sind sehr nett anzuschauen und beide Darstellerinnen spielen ihren jeweiligen Part absolut überzeugend. Ebenfalls gut gefallen hat mir Melissa McCarthy, die mit ihrer Rolle als Megan wahrscheinlich absolut ungewollt an Alan Garner, gespielt von Zach Galifianakis, aus Hangover & Hangover 2 erinnert. Obwohl die Filmhandlung tendenziell eher weiblich ausgerichtet ist, sind genügend lustige Szenen enthalten die wohl fast jeden zum Lachen bringen und so auch bei einer Laufzeit von 125 Minuten keine wirkliche Langeweile aufkommen lassen. Leider werden einige Gags unnötig in die Länge gezogen so dass sie schon wieder etwas an Charme verlieren. Dennoch hält „Brautalarm“ das was er verspricht, auch wenn vieles nicht unbedingt neu ist, und darüber hinaus bietet er zusätzlich auch einen Nebenstrang für alle Romantik-Fans.
Fazit: Nicht nur für weibliche Komödienliebhaber ein Kino-Pflichttermin.
Starttermin: 21.07.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Romantik-Komödie, Drama
Laufzeit: ca. 125 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Paul Feig
Schauspieler: Kristen Wiig, Maya Rudoplh, Rose Byrne, Melissa McCarthy, Johnny Yong Bosch, Ellie Kemper, Wendi McLendon-Covey, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Was augenscheinlich wie die weibliche Antwort auf Hangover scheint, entpuppt sich doch eher als eine Mischung aus Romantik-Komödie und Drama. Denn in "Brautalarm", welcher nicht ausschließlich nur auf Frauen ausgerichtet ist, geht es um die Freundschaft der beiden Sandkastenfreundinnen Annie und Lillian, deren Liebesleben und vor allem um die bevorstehende Hochzeit von Lillian. Aber in Annies Leben läuft gerade alles schief was nur schieflaufen kann und daher befindet sie sich, ohne es wirklich selbst zu wissen, in einer tiefen persönlichen Krise. Genau zu diesem Zeitpunkt möchte ihre beste Freundin Lillian heiraten und bittet sie ihre Trauzeugin zu sein. Doch wird sie den hohen Ansprüchen von Lillian und den anderen Brautjungfern gerecht? Gerade Lillians neue vermögende Freundin Helen würde lieber gern selbst die Hochzeit organisieren. Gerade diese aufkommende Rivalität zwischen Annie und Helen und die daraus resultierenden Machtspiele sind sehr nett anzuschauen und beide Darstellerinnen spielen ihren jeweiligen Part absolut überzeugend. Ebenfalls gut gefallen hat mir Melissa McCarthy, die mit ihrer Rolle als Megan wahrscheinlich absolut ungewollt an Alan Garner, gespielt von Zach Galifianakis, aus Hangover & Hangover 2 erinnert. Obwohl die Filmhandlung tendenziell eher weiblich ausgerichtet ist, sind genügend lustige Szenen enthalten die wohl fast jeden zum Lachen bringen und so auch bei einer Laufzeit von 125 Minuten keine wirkliche Langeweile aufkommen lassen. Leider werden einige Gags unnötig in die Länge gezogen so dass sie schon wieder etwas an Charme verlieren. Dennoch hält „Brautalarm“ das was er verspricht, auch wenn vieles nicht unbedingt neu ist, und darüber hinaus bietet er zusätzlich auch einen Nebenstrang für alle Romantik-Fans.
Fazit: Nicht nur für weibliche Komödienliebhaber ein Kino-Pflichttermin.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2
13. Juli 2011Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows: Part II
Starttermin: 14.07.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: David Yates
Schauspieler: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, Michael Gambon, Maggie Smith, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Noch immer versuchen die Freunde Hermine, Ron und natürlich Harry Potter selbst, die letzten verbleibenden Horkruxe ausfindig zu machen und zu vernichten, um so Lord Voldemort für den Finalen-Endkampf entscheidend zu schwächen. Doch dieser schaut dem Treiben nicht untätig zu. Die entscheidende Auseinandersetzung hat begonnen.
Wie bereits bei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ kann man sich auch bei der aktuellen Kinoauswertung nur über die FSK-Freigabe wundern. Denn angesichts der gezeigten Bildern, der düsteren Handlung und den vielen Leichen ist es schon erstaunlich das „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“, obwohl dessen Romanvorlage im Bereich Jugendliteratur eingeordnet ist, erneut ab 12 Jahre freigegeben wurde.
Bereits seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sitzt David Yates auf dem Regiestuhl und aus meiner Sicht ist dieser nicht die beste Wahl für diese Aufgabe, denn keiner seiner bisherigen Harry Potter Verfilmungen schaffte es mich wirklich zu überzeugen. Da ich keinen der Romane gelesen habe beruht meine Einschätzung einzig und allein auf die filmische Inszenierung und somit kann ich weniger zur detailtreue der Handlung sagen. Daher kann es teilweise vorkommen, dass einige Szenen ein wenig zu schnell ablaufen und man der Handlung nicht immer gleich folgen kann. Vorwiegend ist mir das bei den Rückblendungen aufgefallen. Doch das große Finale der Harry Potter Reihe gefällt mir überraschend gut. Allen voran liegt das am sehr schwungvollen Filmbeginn der nahtlos an den letzten Teil anknüpft und sich somit nicht mit langatmigen Einleitungen aufhält. Warum auch, hat doch Part I den Prolog für das Finale übernommen. Ebenfalls bietet „Harry Potter und die Heiligtümer des Tode – Teil 2“ eine dichten und düstere Atmosphäre, welche durch dunkel gehaltene Bilder und einer stimmige Sounduntermalung unterstrichen wird, und eine imposanten, actiongeladenen Finalschlacht gegen die Anhängern des dunklen Lords. In dieser gleicht Hogwarts eher einem Kriegsszenarium als einer Schule für Hexerei und Zauberei.
Die 3D-Umsetzung ist wirklich gut gelungen und wurde wesentlich besser integriert als bei Blockbustern wie „Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten“ oder „Transformers 3“. Da ich in meinen Review nichts zum Handlungsinhalt spoilern möchte und vor allem nicht zum Filmende, schreibe ich auch hier nichts dazu. Aber so viel sei gesagt, ich war nicht der einzige der über die Umsetzung ein wenig schmunzeln musste. Alle die diesen Film bereits gesehen haben werden wahrscheinlich wissen was ich damit meine.
Fazit: „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ kann man wirklich als würdiges Finale der Harry Potter Reihe bezeichnen, auch wenn er kleinere Schwächen aufweist und jeder der alle anderen Teile bereits gesehen hat, sollte sich diesen unbedingt im Kino ansehen.
Starttermin: 14.07.2011
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: David Yates
Schauspieler: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, Michael Gambon, Maggie Smith, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Noch immer versuchen die Freunde Hermine, Ron und natürlich Harry Potter selbst, die letzten verbleibenden Horkruxe ausfindig zu machen und zu vernichten, um so Lord Voldemort für den Finalen-Endkampf entscheidend zu schwächen. Doch dieser schaut dem Treiben nicht untätig zu. Die entscheidende Auseinandersetzung hat begonnen.
Wie bereits bei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“ kann man sich auch bei der aktuellen Kinoauswertung nur über die FSK-Freigabe wundern. Denn angesichts der gezeigten Bildern, der düsteren Handlung und den vielen Leichen ist es schon erstaunlich das „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“, obwohl dessen Romanvorlage im Bereich Jugendliteratur eingeordnet ist, erneut ab 12 Jahre freigegeben wurde.
Bereits seit „Harry Potter und der Orden des Phönix“ sitzt David Yates auf dem Regiestuhl und aus meiner Sicht ist dieser nicht die beste Wahl für diese Aufgabe, denn keiner seiner bisherigen Harry Potter Verfilmungen schaffte es mich wirklich zu überzeugen. Da ich keinen der Romane gelesen habe beruht meine Einschätzung einzig und allein auf die filmische Inszenierung und somit kann ich weniger zur detailtreue der Handlung sagen. Daher kann es teilweise vorkommen, dass einige Szenen ein wenig zu schnell ablaufen und man der Handlung nicht immer gleich folgen kann. Vorwiegend ist mir das bei den Rückblendungen aufgefallen. Doch das große Finale der Harry Potter Reihe gefällt mir überraschend gut. Allen voran liegt das am sehr schwungvollen Filmbeginn der nahtlos an den letzten Teil anknüpft und sich somit nicht mit langatmigen Einleitungen aufhält. Warum auch, hat doch Part I den Prolog für das Finale übernommen. Ebenfalls bietet „Harry Potter und die Heiligtümer des Tode – Teil 2“ eine dichten und düstere Atmosphäre, welche durch dunkel gehaltene Bilder und einer stimmige Sounduntermalung unterstrichen wird, und eine imposanten, actiongeladenen Finalschlacht gegen die Anhängern des dunklen Lords. In dieser gleicht Hogwarts eher einem Kriegsszenarium als einer Schule für Hexerei und Zauberei.
Die 3D-Umsetzung ist wirklich gut gelungen und wurde wesentlich besser integriert als bei Blockbustern wie „Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten“ oder „Transformers 3“. Da ich in meinen Review nichts zum Handlungsinhalt spoilern möchte und vor allem nicht zum Filmende, schreibe ich auch hier nichts dazu. Aber so viel sei gesagt, ich war nicht der einzige der über die Umsetzung ein wenig schmunzeln musste. Alle die diesen Film bereits gesehen haben werden wahrscheinlich wissen was ich damit meine.
Fazit: „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ kann man wirklich als würdiges Finale der Harry Potter Reihe bezeichnen, auch wenn er kleinere Schwächen aufweist und jeder der alle anderen Teile bereits gesehen hat, sollte sich diesen unbedingt im Kino ansehen.
Company Men
8. Juli 2011Originaltitel: The Company Men
Starttermin: 07.07.2011
Verleih: Senator
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: John Wells
Schauspieler: Tommy Lee Jones, Ben Affleck, Chris Cooper, Maria Bello, Rosemarie DeWitt, Kevin Kostner, Craig T. Nelson, Eamonn Walker, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Bobby Walker ist ein liebevoller Ehemann und Familienvater von zwei Kindern, er hat einen gutbezahlten Job, besitzt ein großes Haus, ein schnelles Auto und spielt in seiner Freizeit gerne Golf. Doch dann passiert das Undenkbare. Denn damit der Aktienkurs der Firma nicht weiter fällt müssen jede Menge Stellen abgebaut werden und er verliert seinen Job.
Für mich bedeuten Filme das Abtauchen in eine andere Welt und dadurch das Abschalten vom gewöhnlichen Alltag. Da es in Dramen in erster Linie immer um Probleme, Nöte und Sorgen des täglichen Lebens geht, zählt dieses Genre nicht unbedingt zu meinen Favoriten. Dennoch schafft es das ein oder andere Drama mich zu fesseln und zu unterhalten. John Wells „Company Men“, welcher die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise anhand drei unterschiedlich positionierter Geschäftsmänner zeigt, gelingt es zwar nicht mich zu fesseln, aber zu mindestens zu unterhalten. Zum einen liegt das an der gut erzählten und vor allem glaubwürdig umgesetzten Handlung, sowie an der einwandfreien schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller. Letzteres sollten man auch definitiv erwarten können, wirken doch so namenhafte Größen wie Ben Affleck, Tommy Lee Jones, Chris Cooper und Kevin Kostner mit. Dabei hat mir vor allem die Leistung von Ben Affleck als entlassener Geschäftsmann Bobby Walker gefallen. Denn obwohl seine Situation absolut brenzlig ist, möchte er unbedingt seinen Schein wahren und sich nicht vor seiner Familie, seinen Freunden und den Nachbarn die Blöße einer Niederlage eingestehen. Diese äußerliche Gelassenheit und das ungetrübte Selbstvertrauen transportiert Ben Affleck wunderbar und absolut überzeugend.
Fazit: Gutes Drama mit sozialkritischem Blick auf das amerikanische Wirtschaftssystem. Eine bessere Bewertung bleibt „Company Men“ nur durch die fehlenden Höhepunkte und durch den stark in die Länge gezogenen Handlungsmittelteil verwehrt.
Starttermin: 07.07.2011
Verleih: Senator
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: John Wells
Schauspieler: Tommy Lee Jones, Ben Affleck, Chris Cooper, Maria Bello, Rosemarie DeWitt, Kevin Kostner, Craig T. Nelson, Eamonn Walker, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Bobby Walker ist ein liebevoller Ehemann und Familienvater von zwei Kindern, er hat einen gutbezahlten Job, besitzt ein großes Haus, ein schnelles Auto und spielt in seiner Freizeit gerne Golf. Doch dann passiert das Undenkbare. Denn damit der Aktienkurs der Firma nicht weiter fällt müssen jede Menge Stellen abgebaut werden und er verliert seinen Job.
Für mich bedeuten Filme das Abtauchen in eine andere Welt und dadurch das Abschalten vom gewöhnlichen Alltag. Da es in Dramen in erster Linie immer um Probleme, Nöte und Sorgen des täglichen Lebens geht, zählt dieses Genre nicht unbedingt zu meinen Favoriten. Dennoch schafft es das ein oder andere Drama mich zu fesseln und zu unterhalten. John Wells „Company Men“, welcher die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise anhand drei unterschiedlich positionierter Geschäftsmänner zeigt, gelingt es zwar nicht mich zu fesseln, aber zu mindestens zu unterhalten. Zum einen liegt das an der gut erzählten und vor allem glaubwürdig umgesetzten Handlung, sowie an der einwandfreien schauspielerischen Leistung der Hauptdarsteller. Letzteres sollten man auch definitiv erwarten können, wirken doch so namenhafte Größen wie Ben Affleck, Tommy Lee Jones, Chris Cooper und Kevin Kostner mit. Dabei hat mir vor allem die Leistung von Ben Affleck als entlassener Geschäftsmann Bobby Walker gefallen. Denn obwohl seine Situation absolut brenzlig ist, möchte er unbedingt seinen Schein wahren und sich nicht vor seiner Familie, seinen Freunden und den Nachbarn die Blöße einer Niederlage eingestehen. Diese äußerliche Gelassenheit und das ungetrübte Selbstvertrauen transportiert Ben Affleck wunderbar und absolut überzeugend.
Fazit: Gutes Drama mit sozialkritischem Blick auf das amerikanische Wirtschaftssystem. Eine bessere Bewertung bleibt „Company Men“ nur durch die fehlenden Höhepunkte und durch den stark in die Länge gezogenen Handlungsmittelteil verwehrt.
Transformers 3
1. Juli 2011Originaltitel: Transformers: Dark of the Moon
Starttermin: 29.06.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 153 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Michael Bay
Schauspieler: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Patrick Dempsey, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, John Turturro, Kevin Dunn, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 9 von 10
Als am 20.07.1969 die Fernsehübertragung Neil Amstrong zeigt wie er als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzt, ahnt noch keiner das die US-Regierung weiteres brisantes Bildmaterial geheim hält. Denn auf der dunklen Seite des Mondes entdecken die Astronauten der Apollo 11 Mission ein Wrack eines unbekannten Raumschiffes welches ein entscheidendes Geheimnis birgt.
Die Transformers sind zurück und das mit wesentlich mehr Action als in den beiden Vorgängern. Leider geht das ein wenig auf Kosten der Humoreinlage. Denn waren diese im ersten Teil noch angemessen und im zweiten Teil völlig übertrieben, so sind sie bei „Transformers 3“ kaum vorhanden. Die Handlung verstrickt wahre Ereignisse mit Fiktion, sie ist interessant aber zweckmäßig und es dauert ein wenig bis man sich wirklich hinein findet. Außerdem offenbaren sich im weiteren Filmverlauf Szenen die unweigerlich an „World Invasion: Battle LosAngeles“ und „Krieg der Welten“ erinnern. Die Kämpfe zwischen Autobots und Decepticons sind einmal mehr perfekt inszeniert und werden sogar durch kurze Zeitlupeneffekte nochmals aufgewertet. Da es sich bei „Transformers 3“ um einen erstklassigen Actionfilm handelt brauchen wir über sinnige Dialoge und oscarreife Darstellung nicht wirklich reden, jedoch ist die ein oder andere Besetzung nicht unbedingt optimal. Denn die schauspielerische Leistung von Rosie Huntington-Whiteley hinkt im Vergleich zu Megan Fox ein wenig hinterher und nicht nur das ihre Rolle fragwürdig eingebunden wurde, scheint diese eher komplett überflüssig und dient wohl ausschließlich der optische Aufbesserung. Die 3D-Optik geht in Ordnung, nutzt aber nicht das volle räumliche Spektrum und trägt so in keinster Weise als Mehrwert des Filmes bei.
Fazit: Insgesamt ist das meckern auf hohem Niveau, denn auch wenn der 3.Teil nicht an das Original erreicht, ist er dennoch wesentlich besser als „Transformers – Die Rache“. Dieses Actionfeuerwerk ist definitiv ein muss fürs Kino.
Starttermin: 29.06.2011
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 153 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Michael Bay
Schauspieler: Shia LaBeouf, Rosie Huntington-Whiteley, Patrick Dempsey, Josh Duhamel, Tyrese Gibson, John Turturro, Kevin Dunn, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 9 von 10
Als am 20.07.1969 die Fernsehübertragung Neil Amstrong zeigt wie er als erster Mensch seinen Fuß auf den Mond setzt, ahnt noch keiner das die US-Regierung weiteres brisantes Bildmaterial geheim hält. Denn auf der dunklen Seite des Mondes entdecken die Astronauten der Apollo 11 Mission ein Wrack eines unbekannten Raumschiffes welches ein entscheidendes Geheimnis birgt.
Die Transformers sind zurück und das mit wesentlich mehr Action als in den beiden Vorgängern. Leider geht das ein wenig auf Kosten der Humoreinlage. Denn waren diese im ersten Teil noch angemessen und im zweiten Teil völlig übertrieben, so sind sie bei „Transformers 3“ kaum vorhanden. Die Handlung verstrickt wahre Ereignisse mit Fiktion, sie ist interessant aber zweckmäßig und es dauert ein wenig bis man sich wirklich hinein findet. Außerdem offenbaren sich im weiteren Filmverlauf Szenen die unweigerlich an „World Invasion: Battle LosAngeles“ und „Krieg der Welten“ erinnern. Die Kämpfe zwischen Autobots und Decepticons sind einmal mehr perfekt inszeniert und werden sogar durch kurze Zeitlupeneffekte nochmals aufgewertet. Da es sich bei „Transformers 3“ um einen erstklassigen Actionfilm handelt brauchen wir über sinnige Dialoge und oscarreife Darstellung nicht wirklich reden, jedoch ist die ein oder andere Besetzung nicht unbedingt optimal. Denn die schauspielerische Leistung von Rosie Huntington-Whiteley hinkt im Vergleich zu Megan Fox ein wenig hinterher und nicht nur das ihre Rolle fragwürdig eingebunden wurde, scheint diese eher komplett überflüssig und dient wohl ausschließlich der optische Aufbesserung. Die 3D-Optik geht in Ordnung, nutzt aber nicht das volle räumliche Spektrum und trägt so in keinster Weise als Mehrwert des Filmes bei.
Fazit: Insgesamt ist das meckern auf hohem Niveau, denn auch wenn der 3.Teil nicht an das Original erreicht, ist er dennoch wesentlich besser als „Transformers – Die Rache“. Dieses Actionfeuerwerk ist definitiv ein muss fürs Kino.
Alles koscher!
29. Juni 2011Originaltitel: The Infidel
Starttermin: 30.06.2011
Verleih: Central
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Josh Appignanesi
Schauspieler: Omid Djalili, Archie Panjabi, Matt Lucas, Richard Schiff, Paul Kaye, Yigal Naor, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Familienvater Mahmud Nasir ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und überzeugter, wenn auch nicht strenggläubiger Moslem. Durch Zufall stößt er auf seine Geburtsurkunde welche ihm nicht nur belegt das er als Kind adoptiert wurde, sondern das er eigentlich Jude ist.
Obwohl ich Filme mit britischen Humor, zum Beispiel „Hot Fuzz“ und „Sterben für Anfänger“, sehr gut und amüsant finde, konnte mich „Alles koscher!“ nicht wirklich erreichen. Auch wenn die Mehrzahl der Gags wirklich gut sind und sich daher der ein oder andere im Kinosaal den Bauch vor lauter lachen halten musste, rangierten diese bei mir vorrangig im Schmunzel-Bereich. Das liegt aber weniger an der schauspielerischen Darbietung, sondern an der eher plumpen Aneinanderreihung der Lacher die den Handlungsstrang zweifellos in Stücke reißen. Dadurch erscheint die an sich interessante Handlung kurzweilig und ermüdend. Zu mindestens der bis dahin für mich unbekannte Stand-Up-Comedian Omid Djalili spielt seine Rolle grandios und erinnerte durch die Glatze und vereinzelten Handbewegungen unweigerlich an Dr. Evil aus den Austin Powers Filmen. Tabus kennt dieser Film nicht und so wird alles was mit dem Thema zu tun hat auf die Schippe genommen.
Fazit: Wer den britischen Humor liebt ist bei „Alles koscher!“ genau richtig.
Starttermin: 30.06.2011
Verleih: Central
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Josh Appignanesi
Schauspieler: Omid Djalili, Archie Panjabi, Matt Lucas, Richard Schiff, Paul Kaye, Yigal Naor, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Familienvater Mahmud Nasir ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und überzeugter, wenn auch nicht strenggläubiger Moslem. Durch Zufall stößt er auf seine Geburtsurkunde welche ihm nicht nur belegt das er als Kind adoptiert wurde, sondern das er eigentlich Jude ist.
Obwohl ich Filme mit britischen Humor, zum Beispiel „Hot Fuzz“ und „Sterben für Anfänger“, sehr gut und amüsant finde, konnte mich „Alles koscher!“ nicht wirklich erreichen. Auch wenn die Mehrzahl der Gags wirklich gut sind und sich daher der ein oder andere im Kinosaal den Bauch vor lauter lachen halten musste, rangierten diese bei mir vorrangig im Schmunzel-Bereich. Das liegt aber weniger an der schauspielerischen Darbietung, sondern an der eher plumpen Aneinanderreihung der Lacher die den Handlungsstrang zweifellos in Stücke reißen. Dadurch erscheint die an sich interessante Handlung kurzweilig und ermüdend. Zu mindestens der bis dahin für mich unbekannte Stand-Up-Comedian Omid Djalili spielt seine Rolle grandios und erinnerte durch die Glatze und vereinzelten Handbewegungen unweigerlich an Dr. Evil aus den Austin Powers Filmen. Tabus kennt dieser Film nicht und so wird alles was mit dem Thema zu tun hat auf die Schippe genommen.
Fazit: Wer den britischen Humor liebt ist bei „Alles koscher!“ genau richtig.
The Way Back – Der lange Weg
23. Juni 2011Originaltitel: The Way Back
Starttermin: 30.06.2011
Verleih: Splendid Medien AG
Genre: Drama, Abenteuer
Laufzeit: ca. 133 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Peter Weir
Schauspieler: Jim Sturgess, Ed Harris, Colin Farrell, Gustaf Skarsgard, Saoirse Ronan, Mark Strong, Alexandru Potocean, Sebastian Urzendowsky, Dragos Bucur, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
„The Way Back – Der lange Weg“ erzählt die wahre Geschichte von sieben Männern, die aus einem sibirischen Straflager fliehen und einen 6.000 Kilometer langen Fußmarsch in die Freiheit antreten. Doch der Kampf gegen die Naturgewalten hat bei der Eiseskälte in Sibirien gerade erst begonnen und soll nicht die einzige Hürde auf ihrem weiten Weg sein.
Bei einigen Filmen passt der deutsche Titel nicht wirklich, aber „The Way Back – Der lange Weg“ trägt diesen absolut zurecht. Denn in diesem 133-minütigen Abenteuer-Drama zeigt uns Regisseur Peter Weir's einen unglaublichen 6.000 Kilometer Fußmarsch von Sibirien nach Indien. Grundlage dafür ist das von S?awomir Rawicz verfassten Buch „Der lange Weg. Meine Flucht aus dem Gulag“, in dem er seine eigene Flucht aus dem sibirischen Straflager im Frühjahr 1941 schildert. Jedoch gibt es bis heute keine weiteren Beweise oder Aufzeichnungen die die Echtheit dieser Erzählung bestätigen. Aber auch wenn wir somit den Wahrheitsgehalt der Filmhandlung nicht wirklich kennen, ist dieser dennoch nicht weniger spannend. Gerade die unterschiedlichen Charaktere der Flüchtlinge, die atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und vor allem Gegebenheiten, wie das minus 40 Grad kalte Sibirien, die trockene Steppenwüste Gobi und das Hochgebirge Himalaya, bieten genügend um den Zuschauer ansprechend zu unterhalten. Die musikalische Untermalung ist grandios und unterstreicht das gezeigte glänzend. Leider wird „The Way Back“ diesem Anspruch nicht durchgängig gerecht, denn gerade im Mittelteil zieht er sich unnötig in die Länge und verliert an Spannung und Dramatik.
Neben einigen eher unbekannten Schauspielern befinden sich auch die beiden Hollywood-Größen Colin Farrell und Ed Harris im Aufgebot und alle Protagonisten spielen ihre Rollen vorbildlich und schaffen es ihre Gefühle und Emotionen perfekt zu transportieren. Bis auf Saoirse Ronan. Auch wenn die Jungschauspielerin in „Wer ist Hanna?“ ein grandiose Leistung geboten hat, so ist ihre Rolle als Polin Irena in diesem Film absolut nervig und gänzlich überflüssig.
Fazit: Sehenswert, aber unbedingt Sitzfleisch mitbringen.
Starttermin: 30.06.2011
Verleih: Splendid Medien AG
Genre: Drama, Abenteuer
Laufzeit: ca. 133 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Peter Weir
Schauspieler: Jim Sturgess, Ed Harris, Colin Farrell, Gustaf Skarsgard, Saoirse Ronan, Mark Strong, Alexandru Potocean, Sebastian Urzendowsky, Dragos Bucur, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
„The Way Back – Der lange Weg“ erzählt die wahre Geschichte von sieben Männern, die aus einem sibirischen Straflager fliehen und einen 6.000 Kilometer langen Fußmarsch in die Freiheit antreten. Doch der Kampf gegen die Naturgewalten hat bei der Eiseskälte in Sibirien gerade erst begonnen und soll nicht die einzige Hürde auf ihrem weiten Weg sein.
Bei einigen Filmen passt der deutsche Titel nicht wirklich, aber „The Way Back – Der lange Weg“ trägt diesen absolut zurecht. Denn in diesem 133-minütigen Abenteuer-Drama zeigt uns Regisseur Peter Weir's einen unglaublichen 6.000 Kilometer Fußmarsch von Sibirien nach Indien. Grundlage dafür ist das von S?awomir Rawicz verfassten Buch „Der lange Weg. Meine Flucht aus dem Gulag“, in dem er seine eigene Flucht aus dem sibirischen Straflager im Frühjahr 1941 schildert. Jedoch gibt es bis heute keine weiteren Beweise oder Aufzeichnungen die die Echtheit dieser Erzählung bestätigen. Aber auch wenn wir somit den Wahrheitsgehalt der Filmhandlung nicht wirklich kennen, ist dieser dennoch nicht weniger spannend. Gerade die unterschiedlichen Charaktere der Flüchtlinge, die atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und vor allem Gegebenheiten, wie das minus 40 Grad kalte Sibirien, die trockene Steppenwüste Gobi und das Hochgebirge Himalaya, bieten genügend um den Zuschauer ansprechend zu unterhalten. Die musikalische Untermalung ist grandios und unterstreicht das gezeigte glänzend. Leider wird „The Way Back“ diesem Anspruch nicht durchgängig gerecht, denn gerade im Mittelteil zieht er sich unnötig in die Länge und verliert an Spannung und Dramatik.
Neben einigen eher unbekannten Schauspielern befinden sich auch die beiden Hollywood-Größen Colin Farrell und Ed Harris im Aufgebot und alle Protagonisten spielen ihre Rollen vorbildlich und schaffen es ihre Gefühle und Emotionen perfekt zu transportieren. Bis auf Saoirse Ronan. Auch wenn die Jungschauspielerin in „Wer ist Hanna?“ ein grandiose Leistung geboten hat, so ist ihre Rolle als Polin Irena in diesem Film absolut nervig und gänzlich überflüssig.
Fazit: Sehenswert, aber unbedingt Sitzfleisch mitbringen.
Fremd Fischen
14. Juni 2011Originaltitel: Something Borrowed
Starttermin: 16.06.2011
Verleih: Tobis Film
Genre: Romantik-Komödie
Laufzeit: ca. 113 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Luke Greenfield
Schauspieler: Ginnifer Goodwin, Kate Hudson, John Krasinski, Colin Egglersfield, Steve Howey, Ashley Williams, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Die New Yorkerin Rachel ist nicht nur beliebt und attraktiv, sondern auch eine überaus erfolgreiche Anwältin, aber zu ihrem vollkommenen Glück fehlt noch der richtige Mann. Um ihr dabei zu helfen organisiert ihre beste Freundin Darcy eine Party anlässlich Rachels 30. Geburtstags. Allerdings führt ein Absacker zu viel dazu das Rachel, zu ihrer eigenen Überraschung, am nächsten morgen neben Dex, ihrem früheren Schwarm aus Studienzeiten, aufwacht. An sich gut, nur ist Dex bereits mit ihrer besten Freundin Darcy verlobt und deren Hochzeit steht unmittelbar bevor.
Im Großen und Ganzen gibt es bei Romantik-Komödien immer nur zwei mögliche Szenarien. Entweder können sich die beiden später Verliebten anfänglich nicht leiden oder die Hauptdarstellerin ist heimlich in den Freund der besten Freundin verliebt. Dieser Film gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und besticht durch eine spannungslose Handlung ohne wirkliche Innovationen, viel vorhersehbaren Momenten und einer beachtlichen Laufzeit mit annähernd 113 Minuten. Einzig und allein die Charaktere der Nebendarsteller und deren schauspielerische Leistung ist es zu verdanken das diese Romantik-Komödie nicht schon nach den ersten Szenen langweilig erscheint. Denn gerade Frauenheld Marcus und Rachels bester Freund Ethan lockern den Film durch ihre witzigen Dialoge ein wenig auf. Ansonsten ist die Leistung der Schauspieler zweckmäßig, mehr aber auch nicht.
Fazit: Wer auf seichte Romantik-Kost steht und sich nicht daran stört das die Handlung wenig neues, sondern Genre typisches und vor allem klischeehaftes bietet, der wird auch mit „Fremd Fischen“ seine wahre Freude haben.
Starttermin: 16.06.2011
Verleih: Tobis Film
Genre: Romantik-Komödie
Laufzeit: ca. 113 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Luke Greenfield
Schauspieler: Ginnifer Goodwin, Kate Hudson, John Krasinski, Colin Egglersfield, Steve Howey, Ashley Williams, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Die New Yorkerin Rachel ist nicht nur beliebt und attraktiv, sondern auch eine überaus erfolgreiche Anwältin, aber zu ihrem vollkommenen Glück fehlt noch der richtige Mann. Um ihr dabei zu helfen organisiert ihre beste Freundin Darcy eine Party anlässlich Rachels 30. Geburtstags. Allerdings führt ein Absacker zu viel dazu das Rachel, zu ihrer eigenen Überraschung, am nächsten morgen neben Dex, ihrem früheren Schwarm aus Studienzeiten, aufwacht. An sich gut, nur ist Dex bereits mit ihrer besten Freundin Darcy verlobt und deren Hochzeit steht unmittelbar bevor.
Im Großen und Ganzen gibt es bei Romantik-Komödien immer nur zwei mögliche Szenarien. Entweder können sich die beiden später Verliebten anfänglich nicht leiden oder die Hauptdarstellerin ist heimlich in den Freund der besten Freundin verliebt. Dieser Film gehört eindeutig zur letzteren Kategorie und besticht durch eine spannungslose Handlung ohne wirkliche Innovationen, viel vorhersehbaren Momenten und einer beachtlichen Laufzeit mit annähernd 113 Minuten. Einzig und allein die Charaktere der Nebendarsteller und deren schauspielerische Leistung ist es zu verdanken das diese Romantik-Komödie nicht schon nach den ersten Szenen langweilig erscheint. Denn gerade Frauenheld Marcus und Rachels bester Freund Ethan lockern den Film durch ihre witzigen Dialoge ein wenig auf. Ansonsten ist die Leistung der Schauspieler zweckmäßig, mehr aber auch nicht.
Fazit: Wer auf seichte Romantik-Kost steht und sich nicht daran stört das die Handlung wenig neues, sondern Genre typisches und vor allem klischeehaftes bietet, der wird auch mit „Fremd Fischen“ seine wahre Freude haben.
Der Mandant
8. Juni 2011Originaltitel: The Lincoln Lawyer
Starttermin: 23.06.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Justiz-Thriller
Laufzeit: ca. 118 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Brad Furman
Schauspieler: Matthew McConaughey, Marisa Tomei, Ryan Philippe, Josh Lucas, Michael Peña, John Leguizamo, William H. Macy, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Mickey Haller kann man vielleicht nicht gerade als Vorzeigeanwalt bezeichnen, aber dennoch kennt er das Gesetz wie seine Westentasche und findet für seine Klienten, die vorrangig aus Drogendealer und Prostituierten bestehen, immer das passende Schlupfloch um günstige Deals auszuhandeln. Doch dann soll er Louis Roulet, dem Sohn aus reichem Haus, verteidigen, dem versuchter Mord und Vergewaltigung vorgeworfen werden. Anfänglich scheint dieser Fall einfach und ungefährlich, aber ...
„Der Mandant“ ist nach dem gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers Michael Connelly inszeniert und bietet eine einfache, unterhaltsame und verständliche Handlung, die den Zuschauer bereits nach wenigen Minuten fesselt und dabei glücklicherweise nicht zwangsläufig vorhersehbar ist. Obwohl er mit einer Laufzeit von 118 Minuten nicht gerade zu den kürzesten Filmen zählt, bietet er dennoch Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Manchmal ist er jedoch durch die Fülle an beiläufig erwähnten Namen, die im weiteren Filmverlauf noch eine Rolle spielen, ein wenig verwirrend und in einer frühen Filmszene bei dem sich Mickey und Val unterhalten, war die Kameraführung unangenehm wackelig.
Das Matthew McConaughey auch Rollen neben seinen üblichen Romantik-Komödien spielen kann beweist er mit „Der Mandant“ bravourös und noch nie habe ich einen cooleren Anwalt gesehen, der anstatt einem Büro alle seine Deals auf der Rückbank eines Lincoln abschließt. Aber auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig und runden das Gesamtpaket perfekt ab.
Fazit: Wenn in eurem Kino des Vertrauens die Klimaanlage gut funktioniert, dann solltet ihr euch diesen Film unbedingt anschauen, denn er ist es auf jeden Fall wert.
Starttermin: 23.06.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Justiz-Thriller
Laufzeit: ca. 118 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Brad Furman
Schauspieler: Matthew McConaughey, Marisa Tomei, Ryan Philippe, Josh Lucas, Michael Peña, John Leguizamo, William H. Macy, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Mickey Haller kann man vielleicht nicht gerade als Vorzeigeanwalt bezeichnen, aber dennoch kennt er das Gesetz wie seine Westentasche und findet für seine Klienten, die vorrangig aus Drogendealer und Prostituierten bestehen, immer das passende Schlupfloch um günstige Deals auszuhandeln. Doch dann soll er Louis Roulet, dem Sohn aus reichem Haus, verteidigen, dem versuchter Mord und Vergewaltigung vorgeworfen werden. Anfänglich scheint dieser Fall einfach und ungefährlich, aber ...
„Der Mandant“ ist nach dem gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers Michael Connelly inszeniert und bietet eine einfache, unterhaltsame und verständliche Handlung, die den Zuschauer bereits nach wenigen Minuten fesselt und dabei glücklicherweise nicht zwangsläufig vorhersehbar ist. Obwohl er mit einer Laufzeit von 118 Minuten nicht gerade zu den kürzesten Filmen zählt, bietet er dennoch Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Manchmal ist er jedoch durch die Fülle an beiläufig erwähnten Namen, die im weiteren Filmverlauf noch eine Rolle spielen, ein wenig verwirrend und in einer frühen Filmszene bei dem sich Mickey und Val unterhalten, war die Kameraführung unangenehm wackelig.
Das Matthew McConaughey auch Rollen neben seinen üblichen Romantik-Komödien spielen kann beweist er mit „Der Mandant“ bravourös und noch nie habe ich einen cooleren Anwalt gesehen, der anstatt einem Büro alle seine Deals auf der Rückbank eines Lincoln abschließt. Aber auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig und runden das Gesamtpaket perfekt ab.
Fazit: Wenn in eurem Kino des Vertrauens die Klimaanlage gut funktioniert, dann solltet ihr euch diesen Film unbedingt anschauen, denn er ist es auf jeden Fall wert.
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Black Gold
von Abenteuer68
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