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NEWSTICKER
Mein bester Feind
6. Juni 2011Originaltitel: Mein bester Feind
Starttermin: 01.09.2011
Verleih: Neue Visionen
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Wolfgang Murnberger
Schauspieler: Moritz Bleitreu, Georg Friedrich, Ursula Strauss, Uwe Bohm, Marthe Keller, Udo Samel, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Nach den hervorragenden Kriminalfilmen "Silentium" und "Der Knochenmann" bringt uns Regisseur Wolfgang Murnberger mit "Mein bester Feind" ein zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs angesiedeltes Drama in die heimischen Kinos. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein klassisches Kriegsdrama, sondern vielmehr um eine Mischung aus Tragikomödie und Verwechslungskomödie, bei der vordergründig die Freundschaft zweier ungleicher Männer im Mittelpunkt steht. Denn Victor, grandios gespielt von Moritz Bleibtreu, ist der Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kunstgaleristen und Rudi, den der Österreicher Georg Friedrich exzellent verkörpert, ist der Sohn der Putzfrau der Familie. Seit ihrer Kindheit sind sie miteinander befreundet aber als die Nazis in Wien eintreffen merkt Viktor zu spät das Rudi einer von ihnen ist und es nur auf ein Bild, welches sich im Besitz von Victors Familie befindet, abgesehen hat. Die Handlung ist spannend, tragisch aber auch humorvoll und wird durch geniale, teilweise ironische Dialoge ergänzt. Vor allem das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Moritz Bleitreu und Georg Friedrich, deren Verwandlung und schauspielerischen Leistung ist es zu verdanken das "Mein bester Feind" insgesamt eine gute Figur abgibt.
Fazit: Schon allein wegen der Leistung der beiden Hauptdarsteller sollte man sich diesen Film einmal ansehen, aber doch eher zu Hause als im Kino.
Starttermin: 01.09.2011
Verleih: Neue Visionen
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Wolfgang Murnberger
Schauspieler: Moritz Bleitreu, Georg Friedrich, Ursula Strauss, Uwe Bohm, Marthe Keller, Udo Samel, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Nach den hervorragenden Kriminalfilmen "Silentium" und "Der Knochenmann" bringt uns Regisseur Wolfgang Murnberger mit "Mein bester Feind" ein zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs angesiedeltes Drama in die heimischen Kinos. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein klassisches Kriegsdrama, sondern vielmehr um eine Mischung aus Tragikomödie und Verwechslungskomödie, bei der vordergründig die Freundschaft zweier ungleicher Männer im Mittelpunkt steht. Denn Victor, grandios gespielt von Moritz Bleibtreu, ist der Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kunstgaleristen und Rudi, den der Österreicher Georg Friedrich exzellent verkörpert, ist der Sohn der Putzfrau der Familie. Seit ihrer Kindheit sind sie miteinander befreundet aber als die Nazis in Wien eintreffen merkt Viktor zu spät das Rudi einer von ihnen ist und es nur auf ein Bild, welches sich im Besitz von Victors Familie befindet, abgesehen hat. Die Handlung ist spannend, tragisch aber auch humorvoll und wird durch geniale, teilweise ironische Dialoge ergänzt. Vor allem das Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller Moritz Bleitreu und Georg Friedrich, deren Verwandlung und schauspielerischen Leistung ist es zu verdanken das "Mein bester Feind" insgesamt eine gute Figur abgibt.
Fazit: Schon allein wegen der Leistung der beiden Hauptdarsteller sollte man sich diesen Film einmal ansehen, aber doch eher zu Hause als im Kino.
Hangover 2
3. Juni 2011Originaltitel: The Hangover Part II
Starttermin: 02.06.2011
Verleih: Warner Bros.
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 102 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Todd Phillips
Schauspieler: Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, Justin Bartha, Ken Jeong, Paul Giamatti, Mason Lee, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Stu lädt seine besten Freunde Phil, Alan und Doug nach Thailand ein, um dort gemeinsam mit ihnen seine Hochzeit mit der hübschen Thailänderin Lauren zu feiern. Damit aber nicht wieder alles schief geht wie bei der letzten Junggesellenparty in Las Vegas, geht Stu kein Risiko ein und möchte daher keinen Jungessellenabschied feiern. Allerdings sehen das seine Freunde anders und organisieren für das Wolfsrudel und Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, eine kleine Lagerfeuerparty am Strand. Am nächsten morgen wachen die drei Freunde in einem ihnen unbekannten Zimmer auf und müssen mit bedauern feststellen das sie sich an nichts mehr erinnern können und Teddy auch noch spurlos verschwunden ist. Aber was ist passiert?
Normalerweise heißt es ja immer, lieber gut kopiert als schlecht neu, aber im Fall von „Hangover 2“ hat man das wohl ein wenig zu wörtlich genommen. Das Wolfsrudel ist zurück und deren zweiter Blackout gleicht dem ersten fast bis ins kleinste Detail. Denn „Es ist schon wieder passiert ...“ und obwohl der zweite Teil nach dem selben Schema abläuft, freut man sich sofort auf das was wohl als nächstes kommen wird. Der Soundtrack ist großartig und stimmt einen bereits zu Filmbeginn auf die kommenden Geschehnisse ein, wobei diese zwar nicht mehr so überraschend wie noch beim Original daher kommen, bieten sie aber dennoch genügend Potential damit die Lachmuskeln nicht einrosten. Doch nicht nur die skurrilen Ereignisse während des Blackouts sorgen dafür, sondern vor allem auch die einzelnen Charaktere des bekannten Wolfsrudel. Daher ist es um so schöner das alle bewehrten Schauspieler wieder mit an Board sind und ihren angestammten Rollen übernehmen. Natürlich darf auch die berüchtigte Foto-Diashow mit allen gelüfteten Geheimnissen nicht fehlen und wer bis dahin nur geschmunzelt hat, wird spätestens zu diesem Zeitpunkt Tränen lachen.
Fazit: Wer den ersten Teil nicht kennt, wird definitiv nicht enttäuscht sein und für alle anderen wirkt dieser wie eine alternative Version des Vorgängers. Nicht so grandios wie das Original aber sehr gut und in Folge dessen ist Hangover 2 ein Pflichttermin im Kino.
Starttermin: 02.06.2011
Verleih: Warner Bros.
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 102 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Todd Phillips
Schauspieler: Bradley Cooper, Ed Helms, Zach Galifianakis, Justin Bartha, Ken Jeong, Paul Giamatti, Mason Lee, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Stu lädt seine besten Freunde Phil, Alan und Doug nach Thailand ein, um dort gemeinsam mit ihnen seine Hochzeit mit der hübschen Thailänderin Lauren zu feiern. Damit aber nicht wieder alles schief geht wie bei der letzten Junggesellenparty in Las Vegas, geht Stu kein Risiko ein und möchte daher keinen Jungessellenabschied feiern. Allerdings sehen das seine Freunde anders und organisieren für das Wolfsrudel und Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, eine kleine Lagerfeuerparty am Strand. Am nächsten morgen wachen die drei Freunde in einem ihnen unbekannten Zimmer auf und müssen mit bedauern feststellen das sie sich an nichts mehr erinnern können und Teddy auch noch spurlos verschwunden ist. Aber was ist passiert?
Normalerweise heißt es ja immer, lieber gut kopiert als schlecht neu, aber im Fall von „Hangover 2“ hat man das wohl ein wenig zu wörtlich genommen. Das Wolfsrudel ist zurück und deren zweiter Blackout gleicht dem ersten fast bis ins kleinste Detail. Denn „Es ist schon wieder passiert ...“ und obwohl der zweite Teil nach dem selben Schema abläuft, freut man sich sofort auf das was wohl als nächstes kommen wird. Der Soundtrack ist großartig und stimmt einen bereits zu Filmbeginn auf die kommenden Geschehnisse ein, wobei diese zwar nicht mehr so überraschend wie noch beim Original daher kommen, bieten sie aber dennoch genügend Potential damit die Lachmuskeln nicht einrosten. Doch nicht nur die skurrilen Ereignisse während des Blackouts sorgen dafür, sondern vor allem auch die einzelnen Charaktere des bekannten Wolfsrudel. Daher ist es um so schöner das alle bewehrten Schauspieler wieder mit an Board sind und ihren angestammten Rollen übernehmen. Natürlich darf auch die berüchtigte Foto-Diashow mit allen gelüfteten Geheimnissen nicht fehlen und wer bis dahin nur geschmunzelt hat, wird spätestens zu diesem Zeitpunkt Tränen lachen.
Fazit: Wer den ersten Teil nicht kennt, wird definitiv nicht enttäuscht sein und für alle anderen wirkt dieser wie eine alternative Version des Vorgängers. Nicht so grandios wie das Original aber sehr gut und in Folge dessen ist Hangover 2 ein Pflichttermin im Kino.
Source Code
3. Juni 2011Originaltitel: Source Code
Starttermin: 02.06.2011
Verleih: Kinowelt
Genre: Action, Science-Fiction, Thriller
Laufzeit: ca. 93 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Duncan Jones
Schauspieler: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrey Wright, Michael Arden, Cas Anvar, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
In Chicago ist ein Personenzug explodiert und mehrere hundert Menschen sind dem Anschlag zum Opfer gefallen. Doch Captain Colter Stevens kann mittels einer geheime Technologie, genannt Source Code, den Körper eines ihm fremden Menschen für die letzten acht Minuten vor dessen Tod übernehmen und dadurch versuchen diesen terroristischen Anschlag zu vereiteln. Doch die Zeit läuft gnadenlos gegen ihn.
Obwohl dieser Film den Anschein erweckt das er thematisch ähnlich wie „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“ ist, geht er doch in eine komplett andere Richtung. Wegen etwaiger Spoilergefahr gehe ich darauf nicht näher ein und belasse es bei dieser kurzen Information. Die Handlung ist verständlich, spannend und keinesfalls langweilig, auch wenn die ein oder andere Szene mehrmals zu sehen ist. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und vor allem Jake Gyllenhaal, zuletzt in Filmen wie "Brothers" und „Prince of Persia: Der Sand der Zeit“ zu sehen, überzeugt erneut auf ganzer Linie. Das Filme Logik- oder allgemeine Filmfehler beinhalten ist mittlerweile schon Standard und so ist es nicht weiter verwunderlich das auch "Source Code" welche aufweist. Nur sieht man sie hier leider nicht nur einmal, was aber dem Unterhaltungswert des Films in keinster Weise gefährdet.
Fazit: Wer auf Science-Fiction ohne Weltraum steht und mit „Déjà Vu“ keine Probleme hatte, der wird sich auch in Source Code wohlfühlen. Solides Popcornkino ohne echte Höhen und Tiefen.
Starttermin: 02.06.2011
Verleih: Kinowelt
Genre: Action, Science-Fiction, Thriller
Laufzeit: ca. 93 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Duncan Jones
Schauspieler: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrey Wright, Michael Arden, Cas Anvar, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
In Chicago ist ein Personenzug explodiert und mehrere hundert Menschen sind dem Anschlag zum Opfer gefallen. Doch Captain Colter Stevens kann mittels einer geheime Technologie, genannt Source Code, den Körper eines ihm fremden Menschen für die letzten acht Minuten vor dessen Tod übernehmen und dadurch versuchen diesen terroristischen Anschlag zu vereiteln. Doch die Zeit läuft gnadenlos gegen ihn.
Obwohl dieser Film den Anschein erweckt das er thematisch ähnlich wie „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“ ist, geht er doch in eine komplett andere Richtung. Wegen etwaiger Spoilergefahr gehe ich darauf nicht näher ein und belasse es bei dieser kurzen Information. Die Handlung ist verständlich, spannend und keinesfalls langweilig, auch wenn die ein oder andere Szene mehrmals zu sehen ist. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und vor allem Jake Gyllenhaal, zuletzt in Filmen wie "Brothers" und „Prince of Persia: Der Sand der Zeit“ zu sehen, überzeugt erneut auf ganzer Linie. Das Filme Logik- oder allgemeine Filmfehler beinhalten ist mittlerweile schon Standard und so ist es nicht weiter verwunderlich das auch "Source Code" welche aufweist. Nur sieht man sie hier leider nicht nur einmal, was aber dem Unterhaltungswert des Films in keinster Weise gefährdet.
Fazit: Wer auf Science-Fiction ohne Weltraum steht und mit „Déjà Vu“ keine Probleme hatte, der wird sich auch in Source Code wohlfühlen. Solides Popcornkino ohne echte Höhen und Tiefen.
Country Strong
1. Juni 2011Originaltitel: Country Strong
Starttermin: 09.06.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Shana Feste
Schauspieler: Gwyneth Paltrow, Tim McGraw, Garret Hedlund, Leighton Meester, Marshall Chapman, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Kelly Canter ist eine ehemals erfolgreiche Country-Sängerin welche die Entzugsklinik frühzeitig verlässt um ihre Karriere durch eine großangelegte Comback-Tour anzukurbeln. Unterstützt wird sie dabei nicht nur von ihrem Ehemann, sondern auch von dem talentierten Sänger Beau Hutton. Aber nicht nur das sie von ihrer Vergangenheit eingehollt wird, bekommt sie auch noch durch das Nachwuchstalent Chiles Stanton echte Konkurrenz.
Es gibt immer wieder Filme die bereits im Vorfeld verurteilt werden und zu diesen zählt auch der neue Film von Gwyneth Paltrow. Denn wer nicht gerade auf Countrymusik steht oder ein Faible für Dramen hat, sollte wohl eher einen Bogen um "Country Strong" machen. Allerdings fängt dieses Drama auch für nicht Country Fans ganz vielversprechend an, bietet dann aber leider nur kurzweilig ansprechende Unterhaltung, denn recht schnell offenbart sich die dünne und vorhersehbare Story. Gwyneth Paltrow spielt dabei die ehemalige alkoholabhängige Country-Sängerin Kelly Canter ganz ansehnlich und die Tatsache das sie alle ihre Filmsongs wirklich selbst gesungen hat, ist umso beeindruckender. Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen passabel, aber schaffen es nicht ihnen den nötigen Tiefgang zu verleihen damit der Zuschauer wirklich mitfühlen kann.
Fazit: Für Country Fans nicht die erste, aber zumindestens eine Wahl und für alle anderen gibt es noch genügend alternative Dramen mit wesentlich besseren Handlungen.
Starttermin: 09.06.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Shana Feste
Schauspieler: Gwyneth Paltrow, Tim McGraw, Garret Hedlund, Leighton Meester, Marshall Chapman, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Kelly Canter ist eine ehemals erfolgreiche Country-Sängerin welche die Entzugsklinik frühzeitig verlässt um ihre Karriere durch eine großangelegte Comback-Tour anzukurbeln. Unterstützt wird sie dabei nicht nur von ihrem Ehemann, sondern auch von dem talentierten Sänger Beau Hutton. Aber nicht nur das sie von ihrer Vergangenheit eingehollt wird, bekommt sie auch noch durch das Nachwuchstalent Chiles Stanton echte Konkurrenz.
Es gibt immer wieder Filme die bereits im Vorfeld verurteilt werden und zu diesen zählt auch der neue Film von Gwyneth Paltrow. Denn wer nicht gerade auf Countrymusik steht oder ein Faible für Dramen hat, sollte wohl eher einen Bogen um "Country Strong" machen. Allerdings fängt dieses Drama auch für nicht Country Fans ganz vielversprechend an, bietet dann aber leider nur kurzweilig ansprechende Unterhaltung, denn recht schnell offenbart sich die dünne und vorhersehbare Story. Gwyneth Paltrow spielt dabei die ehemalige alkoholabhängige Country-Sängerin Kelly Canter ganz ansehnlich und die Tatsache das sie alle ihre Filmsongs wirklich selbst gesungen hat, ist umso beeindruckender. Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen passabel, aber schaffen es nicht ihnen den nötigen Tiefgang zu verleihen damit der Zuschauer wirklich mitfühlen kann.
Fazit: Für Country Fans nicht die erste, aber zumindestens eine Wahl und für alle anderen gibt es noch genügend alternative Dramen mit wesentlich besseren Handlungen.
Wer ist Hanna?
31. Mai 2011Originaltitel: Hanna
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Action, Drama
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Joe Wright
Schauspieler: Saoirse Ronan, Eric Bana, Cate Blanchett, Tom Hollander, Olivia Williams, Jessica Barden, Jason Flemyng, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Erik Heller, ein ehemaliger CIA-Agent, ist gemeinsam mit seiner Tochter Hanna in der Wildnis von Finnland untergetaucht um aus ihr eine perfekte Killerin zu formen. Nach jahrelangem Training ist sie bereit für ihren ersten Auftrag: Sie soll ... . Auf ihrem Weg durch halb Europa überschlagen sich die Ereignisse und Hanna muss nicht nur der skrupellosen CIA-Agentin Wiegler entwischen, sondern sich auch ihrer geheimnisvollen Vergangenheit stellen.
Hanna erinnert an eine junge, weibliche Ausgabe von Jason Bourne, ohne jedoch wirklich an dessen Klasse heranzukommen. Denn obwohl sie genauso taff und schlagkräftig ist, wirkt bei ihr alles zweifelsohne unglaubwürdiger. Die ersten Filmminuten beginnen sehr verhalten und zeigen einen Einblick in die Ausbildung der 16-jährigen und erst anschließend nimmt der Film, zu den Klängen der Chemical Brothers, an Fahrt zu und wird so zunehmend actionreicher. Leider fehlt der Handlung der gewisse Tiefgang und daher wirkt „Wer ist Hanna?“ eher wie ein, von der ARD produzierter, TV-Mehrteiler der den Zuschauer zunächst anfüttern, aber erst mit den weiteren Teilen fesseln möchte. Die schauspielerische Leistung von Saoirse Ronan ist perfekt und mit dieser brillianten Leistung lässt sie ihre Co-Hauptdarsteller Eric Bana und Cate Blanchett wirklich alt aussehen. Auch Tom Hollander spielt den tuntigen Nachtclubbesitzer Isaacs super und absolut überzeugend. Aber das seine beiden Adjutante durch ihren haarlosen Kopf, die Bomberjacken und Springerstiefel nur unweigerlich an Skinheads erinnern, bedient mal wieder absolut das Klischee.
Fazit: Da hatte ich mir im Vorfeld doch wesentlich mehr versprochen und auch erhofft, doch am Ende leider nur besseres Mittelmaß.
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Action, Drama
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Joe Wright
Schauspieler: Saoirse Ronan, Eric Bana, Cate Blanchett, Tom Hollander, Olivia Williams, Jessica Barden, Jason Flemyng, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Erik Heller, ein ehemaliger CIA-Agent, ist gemeinsam mit seiner Tochter Hanna in der Wildnis von Finnland untergetaucht um aus ihr eine perfekte Killerin zu formen. Nach jahrelangem Training ist sie bereit für ihren ersten Auftrag: Sie soll ... . Auf ihrem Weg durch halb Europa überschlagen sich die Ereignisse und Hanna muss nicht nur der skrupellosen CIA-Agentin Wiegler entwischen, sondern sich auch ihrer geheimnisvollen Vergangenheit stellen.
Hanna erinnert an eine junge, weibliche Ausgabe von Jason Bourne, ohne jedoch wirklich an dessen Klasse heranzukommen. Denn obwohl sie genauso taff und schlagkräftig ist, wirkt bei ihr alles zweifelsohne unglaubwürdiger. Die ersten Filmminuten beginnen sehr verhalten und zeigen einen Einblick in die Ausbildung der 16-jährigen und erst anschließend nimmt der Film, zu den Klängen der Chemical Brothers, an Fahrt zu und wird so zunehmend actionreicher. Leider fehlt der Handlung der gewisse Tiefgang und daher wirkt „Wer ist Hanna?“ eher wie ein, von der ARD produzierter, TV-Mehrteiler der den Zuschauer zunächst anfüttern, aber erst mit den weiteren Teilen fesseln möchte. Die schauspielerische Leistung von Saoirse Ronan ist perfekt und mit dieser brillianten Leistung lässt sie ihre Co-Hauptdarsteller Eric Bana und Cate Blanchett wirklich alt aussehen. Auch Tom Hollander spielt den tuntigen Nachtclubbesitzer Isaacs super und absolut überzeugend. Aber das seine beiden Adjutante durch ihren haarlosen Kopf, die Bomberjacken und Springerstiefel nur unweigerlich an Skinheads erinnern, bedient mal wieder absolut das Klischee.
Fazit: Da hatte ich mir im Vorfeld doch wesentlich mehr versprochen und auch erhofft, doch am Ende leider nur besseres Mittelmaß.
Die Relativitätstheorie der Liebe
27. Mai 2011Originaltitel: Die Relativitätstheorie der Liebe
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: Otto Alexander Jahrreiss
Schauspieler: Olli Dittrich, Katja Riemann, Leonard Carow, Sara Fazilat, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Dieser Film erzählt fünf unterschiedliche, untereinander verworbene, Geschichten der Liebe. Die Besonderheit des Films ist darin begründet das die jeweiligen Hauptcharaktere der einzelnen Geschichten auschließlich von Olli Dittrich und Katja Riemann verkörpert werden. Nicht nur das dieses Konzept günstiger ist als jede Rolle mit einem Schauspieler zu besetzen, lebt „Die Relativitätstheorie der Liebe“ gerade von dieser Tatsache und bekommt so seinen eigenen Reiz. Denn beide verkörpern ihre jeweiligen Charaktere in Perfektion und schaffen es tatsächlich jedem etwas individuelles zu verleihen. Aber auch die Maskenbildner haben eine perfekte Leistung vollbracht und sollten daher nicht unerwähnt bleiben. Leider ist die Handlung nicht so gut wie die Schauspielerische Leistung, sondern eher zweckmäßig und daher nur bedingt unterhaltsam
Fazit: Allein wegen der schauspielerischen Leistung sollte man sich diesen Film einmal aus der Videothek ausleihen.
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: Otto Alexander Jahrreiss
Schauspieler: Olli Dittrich, Katja Riemann, Leonard Carow, Sara Fazilat, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Dieser Film erzählt fünf unterschiedliche, untereinander verworbene, Geschichten der Liebe. Die Besonderheit des Films ist darin begründet das die jeweiligen Hauptcharaktere der einzelnen Geschichten auschließlich von Olli Dittrich und Katja Riemann verkörpert werden. Nicht nur das dieses Konzept günstiger ist als jede Rolle mit einem Schauspieler zu besetzen, lebt „Die Relativitätstheorie der Liebe“ gerade von dieser Tatsache und bekommt so seinen eigenen Reiz. Denn beide verkörpern ihre jeweiligen Charaktere in Perfektion und schaffen es tatsächlich jedem etwas individuelles zu verleihen. Aber auch die Maskenbildner haben eine perfekte Leistung vollbracht und sollten daher nicht unerwähnt bleiben. Leider ist die Handlung nicht so gut wie die Schauspielerische Leistung, sondern eher zweckmäßig und daher nur bedingt unterhaltsam
Fazit: Allein wegen der schauspielerischen Leistung sollte man sich diesen Film einmal aus der Videothek ausleihen.
Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten
23. Mai 2011Originaltitel: Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides
Starttermin: 19.05.2011
Verleih: Walt Disney
Genre: Abenteuer, Komödie
Laufzeit: ca. 136 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rob Marshall
Schauspieler: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Penélope Cruz, Ian McShane, Stephen Graham, Keith Richards, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Neben den Spaniern und Engländern, sind auch der berüchtigte Pirat Blackbeard und die undurchsichtige Angelica auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Aber nur Jack Sparrow ist im Besitz einer Karte die den Weg zur Quelle zeigt.
Es ist sicherlich nicht einfach an erfolgreiche Blockbuster anzuknüpfen, aber auch nicht unmöglich. Nun bringt Rob Marshall mit "Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" das mittlerweile vierte Abenteuer des Piraten Jack Sparrow auf die große Leinwand und dieses kann leider nicht wirklich mit den vorangegangenen Teilen mithalten. Obwohl er noch sehr vielversprechend beginnt, zieht sich die Handlung im Mittelteil stark und erst zum Ende schafft er wieder etwas Fahrt aufzunehmen. Zusätzlich ist der neueste Teil, im Vergleich zu seinen Vorgängern, sehr düster gehalten und nicht ganz so humorvoll, dabei spielt Johnny Depp seine Paraderolle als Jack Sparrow wieder einmal grandios. Sein Charakter steht zwar weiterhin im Mittelpunkt, aber in einer untergeordneten Rolle und wirkt so bei weitem nicht so souverän und zielstrebig wie in den Teilen zuvor. Dafür setzt sich Geoffrey Rush alias Hector Barbossa gut in Szenen und ist somit weiterhin eine echte Bereicherung für die Filmreihe. Entäuscht hat mich leider Penélope Cruz. Zum einen möchte man ihr die Rolle nicht wirklich glauben und zum anderen schafft sie es nicht den Charme einer Keira Knightley alias Elizabeth Swann zu versprühen. Die 3D-Effekte sind eher spärlich und im Vergleich zu anderen 3D-Filmen nicht gut eingesetzt. Da zeigt die vorangegangene 3D-Werbung von Haribo eine wesentlich bessere Ausnutzung der Technik.
Fazit: Definitiv der schlechteste der Reihe aber immernoch ein sehr guter Piratenfilm mit hohem Unterhaltungswert.
Starttermin: 19.05.2011
Verleih: Walt Disney
Genre: Abenteuer, Komödie
Laufzeit: ca. 136 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rob Marshall
Schauspieler: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Penélope Cruz, Ian McShane, Stephen Graham, Keith Richards, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Neben den Spaniern und Engländern, sind auch der berüchtigte Pirat Blackbeard und die undurchsichtige Angelica auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Aber nur Jack Sparrow ist im Besitz einer Karte die den Weg zur Quelle zeigt.
Es ist sicherlich nicht einfach an erfolgreiche Blockbuster anzuknüpfen, aber auch nicht unmöglich. Nun bringt Rob Marshall mit "Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" das mittlerweile vierte Abenteuer des Piraten Jack Sparrow auf die große Leinwand und dieses kann leider nicht wirklich mit den vorangegangenen Teilen mithalten. Obwohl er noch sehr vielversprechend beginnt, zieht sich die Handlung im Mittelteil stark und erst zum Ende schafft er wieder etwas Fahrt aufzunehmen. Zusätzlich ist der neueste Teil, im Vergleich zu seinen Vorgängern, sehr düster gehalten und nicht ganz so humorvoll, dabei spielt Johnny Depp seine Paraderolle als Jack Sparrow wieder einmal grandios. Sein Charakter steht zwar weiterhin im Mittelpunkt, aber in einer untergeordneten Rolle und wirkt so bei weitem nicht so souverän und zielstrebig wie in den Teilen zuvor. Dafür setzt sich Geoffrey Rush alias Hector Barbossa gut in Szenen und ist somit weiterhin eine echte Bereicherung für die Filmreihe. Entäuscht hat mich leider Penélope Cruz. Zum einen möchte man ihr die Rolle nicht wirklich glauben und zum anderen schafft sie es nicht den Charme einer Keira Knightley alias Elizabeth Swann zu versprühen. Die 3D-Effekte sind eher spärlich und im Vergleich zu anderen 3D-Filmen nicht gut eingesetzt. Da zeigt die vorangegangene 3D-Werbung von Haribo eine wesentlich bessere Ausnutzung der Technik.
Fazit: Definitiv der schlechteste der Reihe aber immernoch ein sehr guter Piratenfilm mit hohem Unterhaltungswert.
Willkommen in Cedar Rapids
15. Mai 2011Originaltitel: Cedar Rapids
Starttermin: 07.07.2011
Verleih: Twentieth Century Fox
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Miguel Arteta
Schauspieler: Ed Helms, John C. Reilly, Anne Heche, Isiah Whitlock Jr., Stephen Root, Kurtwood, Smith, Alia Shawkat, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Versicherungsvertreter Tim Lippe soll seine Firma bei der diesjährigen Fachtagung der Versicherungsbranche in Cedar Rapids vertreten und erneut den begehrten ASMI-Pokal nach Brown Valley bringen. Das dieses Unterfangen schwerer werden wird als erwartet und sich zu seinem größten Abenteuer seines bisherigen Lebens entwickelt, ahnt Tim zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Die ersten Minuten des Films und die damit verbundene Vorstellung des Hauptcharakters Tim Lippe, auch liebevoll Lippi genannt, sind langatmig und etwas langweilig erzählt. Erst als dieser im 70er Jahre Stil gehaltenen Hotel in Cedar Rapids eintrifft, beginnt "Willkommen in Cedar Rapids" seinen eigentlichen Charme zu entfalten. Das allein ist aber nicht nur auf den etwas unerfahrenen und naiven Lippi, gespielt von Hangover-Star Ed Helms, sondern vielmehr auf die geniale Kombination der verschiedenen Charaktere zurückzuführen. Gerade John C. Reilly in seiner Rolle als erfahrener Versicherungsvertreter Dean Ziegler, schafft durch seine vorwiegend direkte und forsche Art ein wenig Schwung in den tristen Altag von Tim und Anne Heche, alias Joan Ostrowski-Fox, vervollständigt das Gespann perfekt. Fazit: Insgesamt eine nette Komödie mit einer ansprechenden Handlung und guten Schauspielern, welche zunehmend lustiger wird und somit beste Unterhaltung bietet.
Starttermin: 07.07.2011
Verleih: Twentieth Century Fox
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Miguel Arteta
Schauspieler: Ed Helms, John C. Reilly, Anne Heche, Isiah Whitlock Jr., Stephen Root, Kurtwood, Smith, Alia Shawkat, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Versicherungsvertreter Tim Lippe soll seine Firma bei der diesjährigen Fachtagung der Versicherungsbranche in Cedar Rapids vertreten und erneut den begehrten ASMI-Pokal nach Brown Valley bringen. Das dieses Unterfangen schwerer werden wird als erwartet und sich zu seinem größten Abenteuer seines bisherigen Lebens entwickelt, ahnt Tim zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Die ersten Minuten des Films und die damit verbundene Vorstellung des Hauptcharakters Tim Lippe, auch liebevoll Lippi genannt, sind langatmig und etwas langweilig erzählt. Erst als dieser im 70er Jahre Stil gehaltenen Hotel in Cedar Rapids eintrifft, beginnt "Willkommen in Cedar Rapids" seinen eigentlichen Charme zu entfalten. Das allein ist aber nicht nur auf den etwas unerfahrenen und naiven Lippi, gespielt von Hangover-Star Ed Helms, sondern vielmehr auf die geniale Kombination der verschiedenen Charaktere zurückzuführen. Gerade John C. Reilly in seiner Rolle als erfahrener Versicherungsvertreter Dean Ziegler, schafft durch seine vorwiegend direkte und forsche Art ein wenig Schwung in den tristen Altag von Tim und Anne Heche, alias Joan Ostrowski-Fox, vervollständigt das Gespann perfekt. Fazit: Insgesamt eine nette Komödie mit einer ansprechenden Handlung und guten Schauspielern, welche zunehmend lustiger wird und somit beste Unterhaltung bietet.
Priest
13. Mai 2011Originaltitel: Priest
Starttermin: 12.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Science Fiction, Horror-Action
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Scott Charles Stewart
Schauspieler: Paul Bettany, Karl Urban, Cam Gigandet, Maggi Q, Lily Collins, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Seit Jahrhunderten gibt es auf der Erde verbitterte Kämpfe zwischen Menschen und Vampiren und nachdem alle vermeindlich noch lebenden Vampire in Reservate eingesperrt wurden, werden die legendären Gotteskrieger, die sogenannten Priester, nicht mehr benötigt. Als aber eine Bande von modernen Vampiren die Nichte von einem der Priester entführen, widersetzt sich dieser der Kirche und macht sich auf die Suche nach ihr.
Vampirjagd mal anders, denn „Priest“ ist ein Endzeit angehauchter Science-Fiction-Horror-Action-Film im ausgeprägten Western-Look. Aber nicht nur das man sich nicht wirklich für ein Genre entscheiden konnte, weisen die Priester auch noch absolute Ähnlichkeiten zu den Jedi-Rittern aus Star Wars auf. Und wenn sich Priest, gespielt von Paul Bettany, auf sein solarbetriebenes Motorrad schwingt und damit durch die weiten Wüsten fährt, wird man unweigerlich an die Swoopbikes aus „Star Wars – Angriff der Klonkrieger“ erinnert. Die integrierten 3D-Effekte sind sehenswert, aber rechtfertigen keinen Gang ins Kino. Hinzu kommt die vorhersehbare, platte Handlung, welche schnellst möglich abgespult wird, als ob dem Drehbuch die Seiten ausgegangen sind oder es aus Geldmangel gekürzt werden musste. Bei der Darstellung der Vampire orientiert sich Scott Charles Stewart eher an denen aus „I Am Legend“ und lässt sie somit weniger menschlisch und dadurch wesentlich gefährlicher und angriffslustiger aussehen. Neben dieser Tatsache sollte man „Priest“ zu Gute halten das die vorhandenen Kampfszenen gut choregraphiert und durch schöne Zeitlupeneffekte perfekt in Szene gestzt wurden. Leider stört dabei gelegentlich die etwas zu schnelle Kameraführung.
Fazit: Wer sich mit dem Gedanken getragen hat, „Priest“ im Kino anzuschauen, dem empfehle ich, wie auch allen anderen, auf den DVD- bzw. Blu-ray Release zu warten.
Starttermin: 12.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Science Fiction, Horror-Action
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Scott Charles Stewart
Schauspieler: Paul Bettany, Karl Urban, Cam Gigandet, Maggi Q, Lily Collins, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Seit Jahrhunderten gibt es auf der Erde verbitterte Kämpfe zwischen Menschen und Vampiren und nachdem alle vermeindlich noch lebenden Vampire in Reservate eingesperrt wurden, werden die legendären Gotteskrieger, die sogenannten Priester, nicht mehr benötigt. Als aber eine Bande von modernen Vampiren die Nichte von einem der Priester entführen, widersetzt sich dieser der Kirche und macht sich auf die Suche nach ihr.
Vampirjagd mal anders, denn „Priest“ ist ein Endzeit angehauchter Science-Fiction-Horror-Action-Film im ausgeprägten Western-Look. Aber nicht nur das man sich nicht wirklich für ein Genre entscheiden konnte, weisen die Priester auch noch absolute Ähnlichkeiten zu den Jedi-Rittern aus Star Wars auf. Und wenn sich Priest, gespielt von Paul Bettany, auf sein solarbetriebenes Motorrad schwingt und damit durch die weiten Wüsten fährt, wird man unweigerlich an die Swoopbikes aus „Star Wars – Angriff der Klonkrieger“ erinnert. Die integrierten 3D-Effekte sind sehenswert, aber rechtfertigen keinen Gang ins Kino. Hinzu kommt die vorhersehbare, platte Handlung, welche schnellst möglich abgespult wird, als ob dem Drehbuch die Seiten ausgegangen sind oder es aus Geldmangel gekürzt werden musste. Bei der Darstellung der Vampire orientiert sich Scott Charles Stewart eher an denen aus „I Am Legend“ und lässt sie somit weniger menschlisch und dadurch wesentlich gefährlicher und angriffslustiger aussehen. Neben dieser Tatsache sollte man „Priest“ zu Gute halten das die vorhandenen Kampfszenen gut choregraphiert und durch schöne Zeitlupeneffekte perfekt in Szene gestzt wurden. Leider stört dabei gelegentlich die etwas zu schnelle Kameraführung.
Fazit: Wer sich mit dem Gedanken getragen hat, „Priest“ im Kino anzuschauen, dem empfehle ich, wie auch allen anderen, auf den DVD- bzw. Blu-ray Release zu warten.
Scream 4
6. Mai 2011Originaltitel: Scre4m
Starttermin: 05.05.2011
Verleih: Wild Bunch
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Wes Craven
Schauspieler: Neve Campbell, David Arquette, Courteney Cox, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Rory Culkin, Anthony Anderson, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Sidney Prescott, mittlerweile Autorin eines Selbsthilfebuches, kehrt nach Woodsboro zurück um ihr eigenes Buch zu promoten. Kaum angekommen ereignen sich erneut blutige Morde und schnell wird allen klar, Ghostface ist zurück.
Wer das Original nicht kennt, findet sicherlich gefallen an Scream 4. Allen anderen wird dieser jedoch wie eine, durch langweilige Neuerungen, aufgepeppte Kopie von "Scream - Schrei!" erscheinen, welcher zugleich blutig und komödiantisch ist, aber gänzlich ohne nennenswerte Schreckmomente oder Überraschungen auskommt. Dafür sind zumindestens wieder alle Hauptdarsteller mit von der Partie und übernehmen jeweils ihre angestammten Rollen. Aber entweder ist Dewey der Behindertenausweis verloren gegangen oder seine Physiotherapeutin kann wahre Wunder vollbringen, denn seine alte Verletzung und die damit verbundenen Gehbehinderung ist nunmehr verschwunden. Auch wenn Ghostface den Härtegrad auf zeitgemäßes Niveau angehoben hat und die neuen Protagonisten ihren Job recht gut meistern, hält „Scream 4“ leider nicht das was man sich von ihm erhofft hat. Ich sag nur: „Was ist dein Lieblingsgrußelfilm?“.
Fazit: Nichts für Scream Fans der ersten Stunde, aber immerhin ein zumindestens mittelmäßiger Teenie-Horrorfilm im Stile der 90er Jahre.
Starttermin: 05.05.2011
Verleih: Wild Bunch
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Wes Craven
Schauspieler: Neve Campbell, David Arquette, Courteney Cox, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Rory Culkin, Anthony Anderson, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Sidney Prescott, mittlerweile Autorin eines Selbsthilfebuches, kehrt nach Woodsboro zurück um ihr eigenes Buch zu promoten. Kaum angekommen ereignen sich erneut blutige Morde und schnell wird allen klar, Ghostface ist zurück.
Wer das Original nicht kennt, findet sicherlich gefallen an Scream 4. Allen anderen wird dieser jedoch wie eine, durch langweilige Neuerungen, aufgepeppte Kopie von "Scream - Schrei!" erscheinen, welcher zugleich blutig und komödiantisch ist, aber gänzlich ohne nennenswerte Schreckmomente oder Überraschungen auskommt. Dafür sind zumindestens wieder alle Hauptdarsteller mit von der Partie und übernehmen jeweils ihre angestammten Rollen. Aber entweder ist Dewey der Behindertenausweis verloren gegangen oder seine Physiotherapeutin kann wahre Wunder vollbringen, denn seine alte Verletzung und die damit verbundenen Gehbehinderung ist nunmehr verschwunden. Auch wenn Ghostface den Härtegrad auf zeitgemäßes Niveau angehoben hat und die neuen Protagonisten ihren Job recht gut meistern, hält „Scream 4“ leider nicht das was man sich von ihm erhofft hat. Ich sag nur: „Was ist dein Lieblingsgrußelfilm?“.
Fazit: Nichts für Scream Fans der ersten Stunde, aber immerhin ein zumindestens mittelmäßiger Teenie-Horrorfilm im Stile der 90er Jahre.
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