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Ich bin Nummer Vier
2. April 2011Originaltitel: I Am Number Four
Starttermin: 17.03.2011
Verleih: WaltDisney
Genre: Science-Fiction, Action, Romantik
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: D.J. Caruso
Schauspieler: Alex Pettyfer, Teresa Palmer, Timothy Olyphant, Dianna Agron, Callan McAuliffe, Kevin Durand, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
John Smith ist kein gewöhnlicher Teenager, sondern einer der letzten neun Überlebenden seines Heimatplanetens Lorien. Seit der Flucht lebt er zusammen mit seinem Ziehvater und Beschützer Henri unter uns Menschen, doch seine Herkunft holt ihn ein. Nicht nur das sich seine Superkräfte immer mehr bemerkbar machen, sind ihm auch noch die Mogadorians auf den Fersen. Denn John Smith ist Nummer 4 auf deren Todesliste und nachdem die ersten drei bereits eliminiert wurden, ist nun John das erklärte Hauptziel.
Aller Anfang ist schwer und genau das merkt man auch bei „Ich bin Nummer Vier“. Sind die ersten 5 Minuten noch furious und geheimnisvoll, so wird er im weiteren Filmverlauf eher langatmig und klischeehaft. Erst zum actionreichen Finale hin nimmt er wieder richtig Fahrt auf und beeindruckt mit sehr gut gemachten Special Effects. Vor allem unter dem Gesichtspunkt das das Filmbudget nicht gerade die Außmaße anderer ähnlicher Filme besitzt. Die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller geht in Ordnung, gerade wenn man bedenkt das diese wahrscheinlich in erster Linie wegen ihrem ansprechenden Äußeren ausgewählt wurden. Denn durch die Teenie-Idol Optik der Hauptdarsteller und den Genremix aus ScieneFiction, Action und Romantik, möchte man erreichen das dieser Film ein möglichst weit gefächertes Publikum erreicht und somit den Weg für zukünftige Sequels ebnet. Wer allerdings mehr über Hintergründe, die Personen oder den weiteren Storyverlauf erfahren möchte, der muss wohl oder übel auf eine Fortsetzung warten. Ob diese dann im Kino oder nur auf DVD/Blu-ray erscheint, entscheidet einzig und allein das Box Office von „Ich bin Nummer Vier“.
Fazit: Popcornkino mit leicht veschenktem Potential, aber dennoch sehenswert.
Starttermin: 17.03.2011
Verleih: WaltDisney
Genre: Science-Fiction, Action, Romantik
Laufzeit: ca. 109 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: D.J. Caruso
Schauspieler: Alex Pettyfer, Teresa Palmer, Timothy Olyphant, Dianna Agron, Callan McAuliffe, Kevin Durand, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
John Smith ist kein gewöhnlicher Teenager, sondern einer der letzten neun Überlebenden seines Heimatplanetens Lorien. Seit der Flucht lebt er zusammen mit seinem Ziehvater und Beschützer Henri unter uns Menschen, doch seine Herkunft holt ihn ein. Nicht nur das sich seine Superkräfte immer mehr bemerkbar machen, sind ihm auch noch die Mogadorians auf den Fersen. Denn John Smith ist Nummer 4 auf deren Todesliste und nachdem die ersten drei bereits eliminiert wurden, ist nun John das erklärte Hauptziel.
Aller Anfang ist schwer und genau das merkt man auch bei „Ich bin Nummer Vier“. Sind die ersten 5 Minuten noch furious und geheimnisvoll, so wird er im weiteren Filmverlauf eher langatmig und klischeehaft. Erst zum actionreichen Finale hin nimmt er wieder richtig Fahrt auf und beeindruckt mit sehr gut gemachten Special Effects. Vor allem unter dem Gesichtspunkt das das Filmbudget nicht gerade die Außmaße anderer ähnlicher Filme besitzt. Die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller geht in Ordnung, gerade wenn man bedenkt das diese wahrscheinlich in erster Linie wegen ihrem ansprechenden Äußeren ausgewählt wurden. Denn durch die Teenie-Idol Optik der Hauptdarsteller und den Genremix aus ScieneFiction, Action und Romantik, möchte man erreichen das dieser Film ein möglichst weit gefächertes Publikum erreicht und somit den Weg für zukünftige Sequels ebnet. Wer allerdings mehr über Hintergründe, die Personen oder den weiteren Storyverlauf erfahren möchte, der muss wohl oder übel auf eine Fortsetzung warten. Ob diese dann im Kino oder nur auf DVD/Blu-ray erscheint, entscheidet einzig und allein das Box Office von „Ich bin Nummer Vier“.
Fazit: Popcornkino mit leicht veschenktem Potential, aber dennoch sehenswert.
Le Mac – Doppelt knallt’s besser
5. April 2011Originaltitel: Le Mac
Starttermin: 21.04.2011
Verleih: EuroVideo
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 92 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Pascal Bourdiaux
Schauspieler: José Garcia, Gilbert Melki, Carmen Maura, Arsène Mosca, Jo Prestia, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Macho Ace ist nicht nur ein skrupelloser Gangster und ambitionierter Zuhälter, sondern auch ein Polizeispitzel. Sein Auftrag: Informationen über den anstehenden großen Drogendeal zu sammeln. Doch die Luft wird immer dünner. Nicht nur das sich allmählich die Stimmen über einen Verräter in den eigenen Gangsterreihen mehren, wird er längst von seinem Boss Tiago Mendès verdächtigt der ominöse Spitzel zu sein. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben und so beschließt er unterzutauchen. Was der Polizei nicht gerade schmeckt. Um dennoch an die erforderlichen Informationen zu kommen, lassen sich die Polizisten Mazin und Rafart einen kühnen Plan einfallen. Denn was niemand weiß, Ace hat einen Zwilingsbruder namens Gilbert Chapelle. Allerdings ist dieser ein ängstlich, verklemmter Bankangestellter und somit das komplette Gegenteil von Ace. Um ihn dennoch erfolgreich einschmuggeln zu können, muss dieser innerhalb von 36 Stunden vollkommen zu Ace werden.
Nach dem wir bereits im Jahr 2008 durch die französische Komödie „Willkommen bei den Sch’tis“ beglückt wurden, kommt nun mit „Le Mac“ der aktuelle Lachangriff aus Frankreich auf uns zu, welcher ebenfalls durch seine charmante Art und Weise überzeugt. Vor allem die schaupielerische Leistung von José Garcia als Ace bzw. Gilbert ist tadellos und lässt keine Wünsche offen. Die Gags sind nicht immer neu, aber dennoch gut inszeniert und die Handlung ist zweckmäßig. Obwohl einige Szenen vorhersehbar sind und so nicht wirklich überraschen, sind sie zumindestens cool und lustig angelegt.
Fazit: Wer leichte Komödien liebt und bereits mit „Wilkommen bei den Sch’tis“ sein helle Freude hatte, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Starttermin: 21.04.2011
Verleih: EuroVideo
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 92 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Pascal Bourdiaux
Schauspieler: José Garcia, Gilbert Melki, Carmen Maura, Arsène Mosca, Jo Prestia, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Macho Ace ist nicht nur ein skrupelloser Gangster und ambitionierter Zuhälter, sondern auch ein Polizeispitzel. Sein Auftrag: Informationen über den anstehenden großen Drogendeal zu sammeln. Doch die Luft wird immer dünner. Nicht nur das sich allmählich die Stimmen über einen Verräter in den eigenen Gangsterreihen mehren, wird er längst von seinem Boss Tiago Mendès verdächtigt der ominöse Spitzel zu sein. Die Angst steht ihm ins Gesicht geschrieben und so beschließt er unterzutauchen. Was der Polizei nicht gerade schmeckt. Um dennoch an die erforderlichen Informationen zu kommen, lassen sich die Polizisten Mazin und Rafart einen kühnen Plan einfallen. Denn was niemand weiß, Ace hat einen Zwilingsbruder namens Gilbert Chapelle. Allerdings ist dieser ein ängstlich, verklemmter Bankangestellter und somit das komplette Gegenteil von Ace. Um ihn dennoch erfolgreich einschmuggeln zu können, muss dieser innerhalb von 36 Stunden vollkommen zu Ace werden.
Nach dem wir bereits im Jahr 2008 durch die französische Komödie „Willkommen bei den Sch’tis“ beglückt wurden, kommt nun mit „Le Mac“ der aktuelle Lachangriff aus Frankreich auf uns zu, welcher ebenfalls durch seine charmante Art und Weise überzeugt. Vor allem die schaupielerische Leistung von José Garcia als Ace bzw. Gilbert ist tadellos und lässt keine Wünsche offen. Die Gags sind nicht immer neu, aber dennoch gut inszeniert und die Handlung ist zweckmäßig. Obwohl einige Szenen vorhersehbar sind und so nicht wirklich überraschen, sind sie zumindestens cool und lustig angelegt.
Fazit: Wer leichte Komödien liebt und bereits mit „Wilkommen bei den Sch’tis“ sein helle Freude hatte, der kommt hier voll auf seine Kosten.
Paul – Ein Alien auf der Flucht
6. April 2011Originaltitel: Paul
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Komödie, Science Fiction
Laufzeit: ca. 104 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Greg Mottola
Schauspieler: Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Kirstin Wiig, Bill Harder, Joe Lo Truglio, Sigourny Weaver, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Comic-Zeichner Graeme und Science-Fiction-Autor Clive sind Vollblut-Nerds und extra aus England angereist um die San Diego Comic-Con, die weltgrößte Comicmesse, zu besuchen. Außerdem steht eine Sightseeing Tour mit dem Wohnmobil quer durch die USA auf dem Programm, um berühmte Alien-Wegpunkte wie Tikaboo Valley, Roswell und Area 51 einen Besuch abzustatten. Doch das dieser Trip abenteuerlicher und extraterrestrischer ausfallen wird als sie es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemahlt haben, ahnt keiner der beiden. Denn etwas überraschend treffen sie auf Paul, ein vor Jahrzehnten gelandetes kleines grünes Männchen, welcher sich augenblicklich auf der Flucht vor dem FBI befindet und nunmehr auf Hilfe angewiesen ist, um seinen eher unfreiwillig langen Aufenthalt auf der Erde zu beenden. Somit beginnt für die beiden das größte Abenteuer ihres Lebens.
Die Namen Simon Pegg und Nick Frost sollten eingefleischten Kinogänger ein Begriff sein, haben sie doch bereits in „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“ absolut grandiose schauspielerische Leistungen abgeliefert. Nun folgt mit „Paul – Ein Alien auf der Flucht“ eine britische Science-Fiction-Komödie die vom Grundtenor ein wenig an „E.T. – Der Außerirdische“ erinnert und lustiger nicht sein könnte. Gerade Paul macht durch seine gekonnt lässigen Sprüche eine gute Figur, auch wenn er dadurch in einigen Momenten ein wenig wie ALF wirkt, bleibt er dennoch einzigartig. Seit langen habe ich keinen cooleren Alien gesehen. Paul’s deutsche Synchronstimme, gesprochen von Bela B., ist ein anfänglich ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber im weiteren Filmverlauf hunderprozentig passend. Die Handlung ist eher zweckmäßig und nicht weltbewegend, wird aber vor allem durch die guten Hauptakteure Graeme, Clive und Paul getragen.
Fazit: Wer diesen Film im Kino schaut, macht definitiv keinen Fehler. Nicht nur für Fans absolut sehenswert.
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Komödie, Science Fiction
Laufzeit: ca. 104 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Greg Mottola
Schauspieler: Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Kirstin Wiig, Bill Harder, Joe Lo Truglio, Sigourny Weaver, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Comic-Zeichner Graeme und Science-Fiction-Autor Clive sind Vollblut-Nerds und extra aus England angereist um die San Diego Comic-Con, die weltgrößte Comicmesse, zu besuchen. Außerdem steht eine Sightseeing Tour mit dem Wohnmobil quer durch die USA auf dem Programm, um berühmte Alien-Wegpunkte wie Tikaboo Valley, Roswell und Area 51 einen Besuch abzustatten. Doch das dieser Trip abenteuerlicher und extraterrestrischer ausfallen wird als sie es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemahlt haben, ahnt keiner der beiden. Denn etwas überraschend treffen sie auf Paul, ein vor Jahrzehnten gelandetes kleines grünes Männchen, welcher sich augenblicklich auf der Flucht vor dem FBI befindet und nunmehr auf Hilfe angewiesen ist, um seinen eher unfreiwillig langen Aufenthalt auf der Erde zu beenden. Somit beginnt für die beiden das größte Abenteuer ihres Lebens.
Die Namen Simon Pegg und Nick Frost sollten eingefleischten Kinogänger ein Begriff sein, haben sie doch bereits in „Shaun of the Dead“ und „Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis“ absolut grandiose schauspielerische Leistungen abgeliefert. Nun folgt mit „Paul – Ein Alien auf der Flucht“ eine britische Science-Fiction-Komödie die vom Grundtenor ein wenig an „E.T. – Der Außerirdische“ erinnert und lustiger nicht sein könnte. Gerade Paul macht durch seine gekonnt lässigen Sprüche eine gute Figur, auch wenn er dadurch in einigen Momenten ein wenig wie ALF wirkt, bleibt er dennoch einzigartig. Seit langen habe ich keinen cooleren Alien gesehen. Paul’s deutsche Synchronstimme, gesprochen von Bela B., ist ein anfänglich ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber im weiteren Filmverlauf hunderprozentig passend. Die Handlung ist eher zweckmäßig und nicht weltbewegend, wird aber vor allem durch die guten Hauptakteure Graeme, Clive und Paul getragen.
Fazit: Wer diesen Film im Kino schaut, macht definitiv keinen Fehler. Nicht nur für Fans absolut sehenswert.
World Invasion: Battle Los Angeles
14. April 2011Originaltitel: Battle: Los Angeles
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Sony
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 116 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Jonathan Liebesman
Schauspieler: Aaron Eckhart, Michelle Rodriguez, Lucas Till, Ramon Rodriguez, Michael Peña, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Am 12.08.2011 wird die Menschheit überraschend aus dem Weltall angegriffen und innerhalb kurzer Zeit werden etliche Metropolen unseres blauen Planeten, darunter auch Hamburg, komplett zerstört. Aber in Los Angeles beginnt der Widerstand. Staff Sergeant Michael Nantz und seine Einheit stellen sich den Außerirdischen entgegen, denn Los Angeles darf nicht fallen.
Das was die beiden Strause Brüder mit ihrem Film „Skyline“ erfolglos versucht haben, ist Jonathan Liebesman mit World Invasion: Battle Los Angeles wesentlich besser gelungen. Auch wenn dieser Film ausschließlich Popcornkino ohne tiefgründiger Handlung bietet, zeichnet er sich aber neben seinen ansehnlichen Special Effects vor allem durch die opulente Action aus. Leider wird zugunsten dieser komplett auf Hintergrundinformationen über die Invasion, die Aliens und der Hauptcharaktere verzichtet. Aber das größte Manko an „World Invasion: Battle Los Angeles“ ist die viel zu schnelle, zeitweise hektische Kameraführung. Anfangs ist dieses offensichtliche Stilmittel ein wenig störend und nervig, aber zumindestens wirkt es im weiteren Filmverlauf zunehmend passender.
Fazit: Wer Action liebt und mit der wackelnden Kameraführung keine Probleme hat, kann den Gang ins Kino wagen, ansonsten doch lieber auf die DVD- bzw. Blu-ray-Auswertung warten.
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Sony
Genre: Science Fiction, Action
Laufzeit: ca. 116 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Jonathan Liebesman
Schauspieler: Aaron Eckhart, Michelle Rodriguez, Lucas Till, Ramon Rodriguez, Michael Peña, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Am 12.08.2011 wird die Menschheit überraschend aus dem Weltall angegriffen und innerhalb kurzer Zeit werden etliche Metropolen unseres blauen Planeten, darunter auch Hamburg, komplett zerstört. Aber in Los Angeles beginnt der Widerstand. Staff Sergeant Michael Nantz und seine Einheit stellen sich den Außerirdischen entgegen, denn Los Angeles darf nicht fallen.
Das was die beiden Strause Brüder mit ihrem Film „Skyline“ erfolglos versucht haben, ist Jonathan Liebesman mit World Invasion: Battle Los Angeles wesentlich besser gelungen. Auch wenn dieser Film ausschließlich Popcornkino ohne tiefgründiger Handlung bietet, zeichnet er sich aber neben seinen ansehnlichen Special Effects vor allem durch die opulente Action aus. Leider wird zugunsten dieser komplett auf Hintergrundinformationen über die Invasion, die Aliens und der Hauptcharaktere verzichtet. Aber das größte Manko an „World Invasion: Battle Los Angeles“ ist die viel zu schnelle, zeitweise hektische Kameraführung. Anfangs ist dieses offensichtliche Stilmittel ein wenig störend und nervig, aber zumindestens wirkt es im weiteren Filmverlauf zunehmend passender.
Fazit: Wer Action liebt und mit der wackelnden Kameraführung keine Probleme hat, kann den Gang ins Kino wagen, ansonsten doch lieber auf die DVD- bzw. Blu-ray-Auswertung warten.
Ohne Limit
16. April 2011Originaltitel: Limitless
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Concorde
Genre: Thriller
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Neil Burger
Schauspieler: Bradley Cooper, Robert De Niro, Abbie Cornish, Anna Friel, Johnny Whitworth, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Eddi Morra, gerade von seiner Freundin Lindy verlassen, ist ein lustloser Autor mit Schreibblockade, der von Tag zu Tag lebt ohne zu wissen wie es weiter gehen soll. Doch eines Tages trifft er zufällig auf seinen ehemaligen Schwager Vernon und diese bietet ihm eine kostenlose Probe der Designerdroge NZT an. Hingegen den üblichen Drogen kann durch die Einnahme von NZT die vorhandene Gehirnkapazität vollkommen genutzt und auf alles bisher abgespeicherte Wissen uneingeschränkt zugegriffen werden. Auch neues lässt sich in Rekordzeit erlernen. In kürzester Zeit erlernt Eddi verschiedene Fremdsprachen, schreibt seinen Roman in nur 4 Tagen und steigt zum erfolgreichen Wall-Street-Spekulanten auf. Alles ist in bester Ordnung bis sich die ersten Nebenwirkungen bemerkbar machen.
„Ohne Limit“ bietet eine erfrischend neue Story, eine absolut überzeugende schauspielerische Leistung von Bradley Cooper und visuell gut dargestellte, rasante Kamerafahrten durch die Straßen von New York. Nur leider zieht er sich im Mittelteil ein wenig in die Länge und zusätzlich fehlen ihm die wirklichen Spannungsmomente. Wobei einige Szenen die Möglichkeiten bieten diesen Thriller wesentlich spannender zu gestalten, belässt es Neil Burger bei einer eher oberflächlichen Inszenierung und schenkt auch der angedeutete Verschwörung nur wenig Aufmerksamkeit.
Fazit: „Ohne Limit“ ist nicht wirklich schlecht, verschenkt aber reichlich Potential.
Starttermin: 14.04.2011
Verleih: Concorde
Genre: Thriller
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben
Regie: Neil Burger
Schauspieler: Bradley Cooper, Robert De Niro, Abbie Cornish, Anna Friel, Johnny Whitworth, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Eddi Morra, gerade von seiner Freundin Lindy verlassen, ist ein lustloser Autor mit Schreibblockade, der von Tag zu Tag lebt ohne zu wissen wie es weiter gehen soll. Doch eines Tages trifft er zufällig auf seinen ehemaligen Schwager Vernon und diese bietet ihm eine kostenlose Probe der Designerdroge NZT an. Hingegen den üblichen Drogen kann durch die Einnahme von NZT die vorhandene Gehirnkapazität vollkommen genutzt und auf alles bisher abgespeicherte Wissen uneingeschränkt zugegriffen werden. Auch neues lässt sich in Rekordzeit erlernen. In kürzester Zeit erlernt Eddi verschiedene Fremdsprachen, schreibt seinen Roman in nur 4 Tagen und steigt zum erfolgreichen Wall-Street-Spekulanten auf. Alles ist in bester Ordnung bis sich die ersten Nebenwirkungen bemerkbar machen.
„Ohne Limit“ bietet eine erfrischend neue Story, eine absolut überzeugende schauspielerische Leistung von Bradley Cooper und visuell gut dargestellte, rasante Kamerafahrten durch die Straßen von New York. Nur leider zieht er sich im Mittelteil ein wenig in die Länge und zusätzlich fehlen ihm die wirklichen Spannungsmomente. Wobei einige Szenen die Möglichkeiten bieten diesen Thriller wesentlich spannender zu gestalten, belässt es Neil Burger bei einer eher oberflächlichen Inszenierung und schenkt auch der angedeutete Verschwörung nur wenig Aufmerksamkeit.
Fazit: „Ohne Limit“ ist nicht wirklich schlecht, verschenkt aber reichlich Potential.
Sanctum
19. April 2011Originaltitel: Sanctum
Starttermin: 21.04.2011
Verleih: Constantin
Genre: Drama, Abenteuer
Laufzeit: ca. 108 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Alister Grierson
Schauspieler: Richard Roxburgh, Rhys Wakefield, Ioan Gruffudd, Alice Parkinson, Dan Wyllie, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Carl Hurley beauftragt Frank McGuire und sein Höhlentaucher-Team um gemeinsam die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erfoschen. Als ein tropisches Unwetter über Papua Neuguinea hereinbricht wird eine sofortige Evakuierung der Höhle gestartet, aber die ankommenden Wassermassen sind zu gewaltig und das Team wird im Höhlensystem eingeschlossen. Nun beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf um einen Weg aus dem Höhlensystem zu finden.
„Sanctum“ nimmt den Zuschauer mit auf ein beklemmendes Höhlenabenteuer nach einer wahren Begebenheit und obwohl er spannend und sehr vielversprechend beginnt, baut er im weiteren Filmverlauf leider ein wenig ab. Diese Tatsache ist nicht allein durch die streckenweise langatmige Handlung und der relativ unbekannten Besetzung begründet, sondern durch die fehlende Nähe zu selbigen und der daraus resultierenden Gleichgültigkeit gegenüber deren Zukunft. Dennoch kann er durch seine atemberaubenden Unterwasseraufnahmen, der teilweise klaustrophobischen Momente und der absolut gelungen 3D-Effekte überzeugen und ist somit den Weg ins Kino absolut wert.
Fazit: Wer schon immer auf eine Mischung aus „The Descent“ und „Nordwand“ wartet, ist mit „Sanctum“ auf der richtigen Fährte. Insgesamt sehr gut, aber nicht das erhoffte Meisterwerk.
Starttermin: 21.04.2011
Verleih: Constantin
Genre: Drama, Abenteuer
Laufzeit: ca. 108 Minuten
FSK: nicht bekannt
Regie: Alister Grierson
Schauspieler: Richard Roxburgh, Rhys Wakefield, Ioan Gruffudd, Alice Parkinson, Dan Wyllie, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Carl Hurley beauftragt Frank McGuire und sein Höhlentaucher-Team um gemeinsam die größte und zugleich unzugänglichste Höhle der Erde zu erfoschen. Als ein tropisches Unwetter über Papua Neuguinea hereinbricht wird eine sofortige Evakuierung der Höhle gestartet, aber die ankommenden Wassermassen sind zu gewaltig und das Team wird im Höhlensystem eingeschlossen. Nun beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf um einen Weg aus dem Höhlensystem zu finden.
„Sanctum“ nimmt den Zuschauer mit auf ein beklemmendes Höhlenabenteuer nach einer wahren Begebenheit und obwohl er spannend und sehr vielversprechend beginnt, baut er im weiteren Filmverlauf leider ein wenig ab. Diese Tatsache ist nicht allein durch die streckenweise langatmige Handlung und der relativ unbekannten Besetzung begründet, sondern durch die fehlende Nähe zu selbigen und der daraus resultierenden Gleichgültigkeit gegenüber deren Zukunft. Dennoch kann er durch seine atemberaubenden Unterwasseraufnahmen, der teilweise klaustrophobischen Momente und der absolut gelungen 3D-Effekte überzeugen und ist somit den Weg ins Kino absolut wert.
Fazit: Wer schon immer auf eine Mischung aus „The Descent“ und „Nordwand“ wartet, ist mit „Sanctum“ auf der richtigen Fährte. Insgesamt sehr gut, aber nicht das erhoffte Meisterwerk.
Mütter und Töchter
24. April 2011Originaltitel: Mother and Child
Starttermin: 28.04.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 125 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rodrigo Garcia
Schauspieler: Naomi Watts, Annette Bening, Kerry Washington, Samuel L. Jackson, Jimmy Smits, David Morse, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Der Film „Mütter und Töchter“ erzählt die Geschichten von Karen, Elizabeth und Lucy. Alle drei Frauen leben und arbeiten in Los Angeles und sind sich untereinander völlig fremd. Karen ist eine Physiotherapeutin die ihr Liebesleben durch die hingebungsvolle Pflege ihrer Mutter komplett vernachlässigt. Elizabeth ist eine exzellente Anwältin mit hochgesteckten Zielen, aber alles nur auf ihren Weg erreichen möchte und so niemals lange in einer Kanzlei arbeitet. Bei Lucy handelt es sich um eine Frau mit dem absoluten Kinderwunsch, aber leider kann sie selbst keines bekommen und somit bleibt ihr nur der Weg über eine Adoption.
Obwohl die drei unterschiedlichen Geschichten stimmig und untereinander abwechselnd erzählt werden, beginnen sie zunächst langsam und ein wenig langweilig. Aber im weiteren Filmverlauf findet man von Minute zu Minute besser hinein und freundet sich mit den skurrilen Charakteren schnell an. Vor allem Naomi Watts spielt die Rolle der knallharten, zielstrebigen und unabhängigen Rechtsanwältin Elizabeth absolut glaubwürdig und sieht dabei einmal mehr unwerfend sexy aus. Aber auch die Besetzung von Annette Bening (Karen) als übertrieben ehrliche und verbitterte Frau, mit wenig sozialen Gespühr, ist absolut goldrichtig gewählt.
Fazit: Gibt man "Mütter und Töchter" die notwendige Zeit das eigentliche Potential richtig zu entfalten, entpuppt er sich als ein würdiger Genrevertreter und ist somit besonders für Drama-Fans ein Kinogang wert.
Starttermin: 28.04.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 125 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Rodrigo Garcia
Schauspieler: Naomi Watts, Annette Bening, Kerry Washington, Samuel L. Jackson, Jimmy Smits, David Morse, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Der Film „Mütter und Töchter“ erzählt die Geschichten von Karen, Elizabeth und Lucy. Alle drei Frauen leben und arbeiten in Los Angeles und sind sich untereinander völlig fremd. Karen ist eine Physiotherapeutin die ihr Liebesleben durch die hingebungsvolle Pflege ihrer Mutter komplett vernachlässigt. Elizabeth ist eine exzellente Anwältin mit hochgesteckten Zielen, aber alles nur auf ihren Weg erreichen möchte und so niemals lange in einer Kanzlei arbeitet. Bei Lucy handelt es sich um eine Frau mit dem absoluten Kinderwunsch, aber leider kann sie selbst keines bekommen und somit bleibt ihr nur der Weg über eine Adoption.
Obwohl die drei unterschiedlichen Geschichten stimmig und untereinander abwechselnd erzählt werden, beginnen sie zunächst langsam und ein wenig langweilig. Aber im weiteren Filmverlauf findet man von Minute zu Minute besser hinein und freundet sich mit den skurrilen Charakteren schnell an. Vor allem Naomi Watts spielt die Rolle der knallharten, zielstrebigen und unabhängigen Rechtsanwältin Elizabeth absolut glaubwürdig und sieht dabei einmal mehr unwerfend sexy aus. Aber auch die Besetzung von Annette Bening (Karen) als übertrieben ehrliche und verbitterte Frau, mit wenig sozialen Gespühr, ist absolut goldrichtig gewählt.
Fazit: Gibt man "Mütter und Töchter" die notwendige Zeit das eigentliche Potential richtig zu entfalten, entpuppt er sich als ein würdiger Genrevertreter und ist somit besonders für Drama-Fans ein Kinogang wert.
Fast & Furious Five
29. April 2011Originaltitel: Fast Five
Starttermin: 28.04.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Action
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Justin Lin
Schauspieler: Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Ludacris, Sung Kang, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Nach seiner erfolgreichen Befreiung auf dem Transport zum Gefängnis, flüchten Streetracer Dominic Toretto, seine Schwester Mia und Ex-FBI-Agent Brian O'Conner nach Rio de Janeiro um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch aller Anfang ist schwer, vor allem ohne finanzielle Mittel. Daher beschließen sie den kompletten Bargeldbestand von Rios Droganbarons zu stehlen, doch da dieses Unterfangen zu dritt nicht zu bewerkstelligen ist, werden kurzer Hand alte Bekannte herbeigerufen.
Fast & Furious wird erwachsen. Was im vierten Teil der erfolgreichen Reihe noch eher glücklos versucht wurde, ist Justin Lin mit Fast & Furious Five definitiv gelungen. Nun stehen nicht mehr nur die modifizierten Autos und die rasanten 1/4 Meilenrennen, sondern ein Raubzug der besonderen Art im Mittelpunkt. Obwohl dadurch eine wesentlich spannendere und interessantere Handlung erzeugt wird, sollte man die Wurzeln des Films nicht komplett ignorieren und zumindestens ein Underground-Rennen mit aufgemotzen Otto-Normal Autos zeigen. Doch Fast & Furious Five verzichtet vollkommen darauf und deutet sie lediglich nur an. Nicht umbedingt schlimm, aber ein wenig ärgerlich und definitiv ein Verbesserungspunkt für den 6.Teil.
Wer die bisherigen Teile gesehen hat, wird sich darüber freuen das fast alle bisherigen Protagonisten wieder mit an Board sind und durch Dwayne „The Rock“ Johnson noch zusätzlich verstärkt wurden.
Fazit: Wer auf Action steht und sich nicht daran stört das diese auch schon mal ein wenig übertrieben und unglaubwürdig daher kommt, muss sich den 5.Teil umbedingt ansehen. Denn dieser Film macht Lust auf mehr.
Starttermin: 28.04.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Action
Laufzeit: ca. 130 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Justin Lin
Schauspieler: Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Tyrese Gibson, Ludacris, Sung Kang, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Nach seiner erfolgreichen Befreiung auf dem Transport zum Gefängnis, flüchten Streetracer Dominic Toretto, seine Schwester Mia und Ex-FBI-Agent Brian O'Conner nach Rio de Janeiro um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch aller Anfang ist schwer, vor allem ohne finanzielle Mittel. Daher beschließen sie den kompletten Bargeldbestand von Rios Droganbarons zu stehlen, doch da dieses Unterfangen zu dritt nicht zu bewerkstelligen ist, werden kurzer Hand alte Bekannte herbeigerufen.
Fast & Furious wird erwachsen. Was im vierten Teil der erfolgreichen Reihe noch eher glücklos versucht wurde, ist Justin Lin mit Fast & Furious Five definitiv gelungen. Nun stehen nicht mehr nur die modifizierten Autos und die rasanten 1/4 Meilenrennen, sondern ein Raubzug der besonderen Art im Mittelpunkt. Obwohl dadurch eine wesentlich spannendere und interessantere Handlung erzeugt wird, sollte man die Wurzeln des Films nicht komplett ignorieren und zumindestens ein Underground-Rennen mit aufgemotzen Otto-Normal Autos zeigen. Doch Fast & Furious Five verzichtet vollkommen darauf und deutet sie lediglich nur an. Nicht umbedingt schlimm, aber ein wenig ärgerlich und definitiv ein Verbesserungspunkt für den 6.Teil.
Wer die bisherigen Teile gesehen hat, wird sich darüber freuen das fast alle bisherigen Protagonisten wieder mit an Board sind und durch Dwayne „The Rock“ Johnson noch zusätzlich verstärkt wurden.
Fazit: Wer auf Action steht und sich nicht daran stört das diese auch schon mal ein wenig übertrieben und unglaubwürdig daher kommt, muss sich den 5.Teil umbedingt ansehen. Denn dieser Film macht Lust auf mehr.
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