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ZOMBIE HUNTER oder Zombie Vakuum



Liebe Leserinnen und Leser! „Es geht doch nichts über ein Massaker am frühen Nachmittag. Nichts. Außer Tequila natürlich!“, so steht es auf der Rückseite des Covers von ZOMBIE HUNTER, dessen Rezension innerhalb der Blog Reihe „Unter Untoten“ erfolgen sollte, zu lesen. Leider musste ich feststellen, dass die Jagd nicht auf Zombies eröffnet wird, sondern auf die „Flesheater“, so die Bezeichnung der Wesen, die in diesem Streifen nach Menschenfleisch lechzen. Nicht überall wo Zombie drauf steht, ist nämlich auch ein Zombie drin und ein Film ohne Untote ist kein Film für die Reihe „Unter Untoten“.
In ZOMBIE HUNTER (93 Minuten) aus dem Jahr 2013, welcher von Kevin King inszeniert wurde, rast Hunter (Martin Copping) mit seinem aufgemotzten Wagen durch die Einöde, um die oben genannten Flesheater auszumerzen. Angetrieben wird er durch Hass auf diese Wesen, denn sie haben seine Familie getötet. Unerwartete Nebenwirkungen einer Droge mit dem Namen „Natas“ haben die Menschen zu dieser Spezies mutieren lassen. Hunter wird während der Fahrt angeschossen… er wacht bei einigen Überlebenden auf, wovon einer ihn angeschossen hat und schließt sich mit diesen zusammen, um den Plan zu verfolgen, mit einem Flugzeug auf eine einsame Insel zu fliegen und der mutierten Menschheit zu entkommen.

Hunter (Quelle: filmstarts.de)
Soweit die „Handlung“ dieses nun wirklich völlig beknackten Films, der mit Schauspielerinnen und Schauspielern daherkommt, die nicht wirklich überzeugen, einige der dämlichsten Dialoge aller Zeiten beinhaltet, Spezialeffekte aus der untersten Trickschublade bereithält (die Eingeweide sehen aus wie Fahrradschläuche!) sowie Masken vorführt, die diese Bezeichnung nicht verdienen. Davor kann Euch diese Rezension bewahren oder Ihr stellt fest, dass ZOMBIE HUNTER genau der Film ist, auf den Ihr schon lange gewartet habt. Ja, ja, Danny „Machete“ Trejo ist dabei. Er ist aus Marketing Gründen kaum zu übersehen auf dem Cover. Trejo gibt hier den Father Jèsus und darf ein paar Sätze sprechen sowie gegen ein ganz mies animiertes Monster kämpfen. Der Großteil dieses Kampfes davon bleibt dem Publikum glücklicherweise erspart, da dieser Kampf in einer schier unglaublichen Dunkelheit stattfindet (das Blockbuster Element!).

Father Jèsus (Quelle: filmstarts.de)
Das Bild dieses Streifens sieht überwiegend digital rasiermesserscharf aus. Das Format ist jedoch nicht 1.78:1 (steht auf der Hülle) sondern 2.35:1. Einige der Einstellungen und optischen Effekte sollen wohl so was wie Grindhouse Feeling aufkommen lassen, was aber für mich überhaupt nicht funktioniert hat.
Die Originalfassung kommt in DTS HD Master Audio 5.1 und zündet im Gegensatz zu dem Rest des Films anständig durch. Der Bass ist kräftig, es gibt einige gute Surroundeffekte und hin wieder erfüllt die Akustik das ganze Heimkino. Ein sehr dynamischer Sound, der den Film aber nicht retten kann. Von der Sichtung auch nur einzelner Szenen der deutschen Version habe ich Abstand genommen. Es war schon hart, ZOMBIE HUNTER bis zu Abspann durchzuhalten.

LOOK DEEPER! (Quelle: kino.de)
Extras gibt es keine.
Fazit: Nur für Komplettisten, die jeden Film, der das Wort Zombie im Titel trägt, in ihrer Sammlung haben müssen oder treu ergebene Trejo Fans geeignet. Ansonsten: Verschwendung wertvoller Nettolebenszeit . Ich bevorzuge ZOMBIE HUNTRESS mit Rosario Dawson oder Eva Green in der Titelrolle bei der Jagd auf echte Untote. Wer dreht diesen Film?
In ZOMBIE HUNTER (93 Minuten) aus dem Jahr 2013, welcher von Kevin King inszeniert wurde, rast Hunter (Martin Copping) mit seinem aufgemotzten Wagen durch die Einöde, um die oben genannten Flesheater auszumerzen. Angetrieben wird er durch Hass auf diese Wesen, denn sie haben seine Familie getötet. Unerwartete Nebenwirkungen einer Droge mit dem Namen „Natas“ haben die Menschen zu dieser Spezies mutieren lassen. Hunter wird während der Fahrt angeschossen… er wacht bei einigen Überlebenden auf, wovon einer ihn angeschossen hat und schließt sich mit diesen zusammen, um den Plan zu verfolgen, mit einem Flugzeug auf eine einsame Insel zu fliegen und der mutierten Menschheit zu entkommen.

Hunter (Quelle: filmstarts.de)
Soweit die „Handlung“ dieses nun wirklich völlig beknackten Films, der mit Schauspielerinnen und Schauspielern daherkommt, die nicht wirklich überzeugen, einige der dämlichsten Dialoge aller Zeiten beinhaltet, Spezialeffekte aus der untersten Trickschublade bereithält (die Eingeweide sehen aus wie Fahrradschläuche!) sowie Masken vorführt, die diese Bezeichnung nicht verdienen. Davor kann Euch diese Rezension bewahren oder Ihr stellt fest, dass ZOMBIE HUNTER genau der Film ist, auf den Ihr schon lange gewartet habt. Ja, ja, Danny „Machete“ Trejo ist dabei. Er ist aus Marketing Gründen kaum zu übersehen auf dem Cover. Trejo gibt hier den Father Jèsus und darf ein paar Sätze sprechen sowie gegen ein ganz mies animiertes Monster kämpfen. Der Großteil dieses Kampfes davon bleibt dem Publikum glücklicherweise erspart, da dieser Kampf in einer schier unglaublichen Dunkelheit stattfindet (das Blockbuster Element!).

Father Jèsus (Quelle: filmstarts.de)
Das Bild dieses Streifens sieht überwiegend digital rasiermesserscharf aus. Das Format ist jedoch nicht 1.78:1 (steht auf der Hülle) sondern 2.35:1. Einige der Einstellungen und optischen Effekte sollen wohl so was wie Grindhouse Feeling aufkommen lassen, was aber für mich überhaupt nicht funktioniert hat.
Die Originalfassung kommt in DTS HD Master Audio 5.1 und zündet im Gegensatz zu dem Rest des Films anständig durch. Der Bass ist kräftig, es gibt einige gute Surroundeffekte und hin wieder erfüllt die Akustik das ganze Heimkino. Ein sehr dynamischer Sound, der den Film aber nicht retten kann. Von der Sichtung auch nur einzelner Szenen der deutschen Version habe ich Abstand genommen. Es war schon hart, ZOMBIE HUNTER bis zu Abspann durchzuhalten.

LOOK DEEPER! (Quelle: kino.de)
Extras gibt es keine.
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Kommentare
Vielen Dank noch einmal für die günstige Veräußerung.
Wir haben das Talent, aber nicht die Mittel! *gg* Dafür Yogis Inspiration! ;)
Jetz versteh ich auch warum der nicht in deine Reihe aufgenommen wird, mit Fahradschlauchinnereien wird das nix! :D
Schade, die Bilder würden optisch gar nicht mal so übel aussehen, aber solche Animationsgerammel is dann wohl doch nix.
Zombie Invasion War ist zumindest etwas besser, ist aber auch nur eine billige The Asylum Produktion und genau wie Ersterer nur im teuren Mediabook ungeschnitten erhältlich. Gekürzt würde ich mir die Streifen nicht anschauen, da fehlen wahrscheinlich eh fast alle brauchbaren Szenen.
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