Blog von docharry2005

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Liebe Freunde und Leser..

Heute möchte ich euch, über meine Zeit als Filmvorführer,

Operator, berichten.

Ich Denke es war 1957, im alter von ca. 10 Jahren, 
da wurde im Kinderheim ein 16mm, Kinoprojektor angeschafft.
Mit diesem Projektor sollten zunächst, alle 14 Tage,
an einem Donnerstag, oder zu besonderen Zeiten,
z.B. Weihnachten, Kinoabende, für Mädchen und Jungen,
ab 8 Jahren stattfinden. (Meine Inge sollte auch da sein.)
Es sollte uns, da viele wegen der Trennung zu ihrem Elterhaus litten,
auf andere Gedanken bringen.

Natürlich hatten wir kein direktes Mitsprache Recht,
bei der Auswahl der Filme.
Die Filme wurden von den Schwestern/+Oberin,
bei der Stadtbildstelle Krefeld,
ausgewählt und kostenlos, ausgeliehen.
Beliebt waren bei den Schwestern zB. "Pater Braun" 
Filme mit Heinz Rühmann, oder Filme mit religiösen Themen.
Es gelang mir zunächst nicht Filme von "Dick und Doof"
ins Programm zu bekommen.
Die NONNEN begründeten es damit, das aus erzieherischen Gründen
von diesen Spökes abzuraten sei, da die JUNGS sich die beiden Komiker,
zum Vorbild nehmen könnten und ihre Geschichten nach äffen könnten.

Der Abend der ersten Filmvorführung nahte.
Es hatte sich ohne mündliche Ankündigund im Heim, herum gesprochen.
Unser erster Filmabend.

Aber wer soll denn dieses Ungetüm bedienen.?
Die Nonnen versuchten am Abend vorher,
mit dem Monster klar zukommen.
Unser Hausmeister, war wegen des Todes seiner Mutter
ins Bayrische, zur Beerdigung verreist.
Die Nonnen waren nicht in der Lage den Film,
korrekt einzufädeln.
Wenn sie dann glaubten alles sei in Ordnung,
begann alles im dunkeln mit Filmsalat oder einem Filmbrand.
Der erste Filmabend, sollte daher ins Wasser fallen.
Als sich dann, der Kinoraum leerte,
schlich ich mich heimlich am späten Abend in den Vorführaum
und versuchte dann das Ungetüm in gang zu setzen,
was mir auch gelang. 
Nun konnte ich alleine im Kinosaal "Pater Braun" sehen.
Natürlich blieb meine Aktion nicht ohne Folgen.
Ich versteckte mich hinter den Vorhängen
und wartete der Dinge.
So ganz geheim blieben meine Versuche nicht.
Ich wurde entdeckt und  umgehend zur Schwester Oberin begleitet. 
Schwester Oberin: Wir bringen ihnen den Harry Baginski,
der sich unbefugt an den Projektor zu Schaffen gemacht hat...
Ich sagte noch: Aber es funktioniert nun.
Ich erwartete Stubenarrest.
Sie erwiderte darauf: Schwestern, was wollt ihr denn, unser Filmabend ist doch
nun gerettet und wird Morgen stattfinden.

An diesem Abend wurde ich zum offiziellen Filmvorführer,
zum Operator ernannt. Wie stolz ich war...
Es wurde ein lustiger, erster Filmabend.

Nun, ich wäre ja nicht der Harry, wenn ich nicht eine Gegenleistung
erwartete.?
Ihr könnt es sicher schon ahnen, meine Forderung:
Zur nächsten Filmvorführung, soll es einen
"DICK und DOOF" Film geben.

Ja ich liebe die Filme von Stan Laurel und Oliver Hardy.
Sie hatten mich schon in frühester Jugend begleitet.
In diesem Sinne,
vielen Dank fürs lesen,
euer old docharry2005, aka harry.






Liebe Freunde, Blogger und Leser....

Wie ich ja in einem meiner vorherigen Blogs
bekannt gab, hatte ich mir, da es mir wieder
nach schwerer Krankheit besser geht,
ein 40-tägiges Fasten Gelübde auf erlegt.
Von Aschermittwich bis nach Ostern,
keine blauen Scheiben zu kaufen.

Am Samstag den 9. März,
bei einem Stadtbummel,
mit der Krankenschwester durch Berlin,
kreuzte unser Weg so rein zufällig 
am Europa-Center den Planeten.
So ganz zufällig in die 5. Etage, in der Tonträger Abteilung.
Ich wurde, wie immer von den Angestellten
sehr freundlich begrüßt.
Nun ja, nach insgesamt drei Monaten Abwesentheit, kein Wunder.
So rein zufällig wurde ich mit dem Aufsteller
der Neuheiten konfrontiert.
Mindestens acht Neuheiten, die ich mir rein zufällig
mit der Blu-Ray Bestellliste hatte ausdrucken lassen,
stachen mir sofort ins Auge.
An erster Stelle ganz oben: Paranormal ACTIVITY 4
2. Graystone
3. Episode 50
4. Paranorman
5. Paranormal Entity
und andere greuliche Unheimlichkeiten.

Plötzlich sagte das kleine Teufelchen in mir:
Ach kauf doch einfach sieht und weiß doch NIEMAND vom Gelübde.
Erst wollte ich dem kleinem Teufel folgen.
Aber die gute Stimme sagte: Sind doch nur noch drei Wochen bis nach Ostern.
Ich will euch berichten,
aus irgend einem Grunde, hatte ich keine Zahlungsmittel dabei,
denn sonst hätte ich das Gelübde gebrochen.

Ist ja alles noch einmal gut gegangen.
Aber eine Bestellung wurde getätigt.

Ich wünsche EUCH viel Spaß beim lesen.
In diesem Sinne,
euer old Harry. (aka harry)
 



Liebe Freunde, Blogger und Leser.

Möchte mit diesem Blog,
meine Geschichten aus dem Heim vorerst beenden.

Der Tag sollte kommen,
an dem ich Inge zum letzten mal sehen sollte.
Es war im Frühling 1958...
Am Morgen in der Kirche, Inges Platz war verwaist.
Ich machte mir noch keine Sorgen, aber ich war schon verwundert.
In der Schule sollte ich erfahren, dass Inge am Abend vorher,
von einer Tante, mit unbekannten Ziel abgeholt wurde.
Das ich Inge niemals mehr wieder sehen würde,
wurde mir erst nach einigen Wochen bewußt.
Was mir blieb, ist die Erinnerung an ein wunderschönes Mädchen, Inge.

Wenn sich von euch jemand fragt,
weshalb ich die Geschichten aus dem Kinderheim abruppt beende.?
Es ist die Quotenreglung und meine Erkenntnis und meine Entscheidung,
den Raum für Berichte über blaue Filme und blaue Technik zu überlassen.
Jeder auf unserer Plattform, kann seinen beliebigen Blog,
mit den Themen stellen, die ihm auf dem  Herzen liegen.
Es gibt keine Vorschriften, aber es gibt den Sinn für´s Wesentliche
und dies sind keine Geschichten z.B. aus dem Heim. (Pflege/Kinder)
Aber ich werde ganz bestimmt Wege finden, die mir den Spielraum eröffnen
über meine Geschichten zu berichten. 
Vielen Dank für euer reges Interesse an meinen Geschichten.

In diesem Sinne,
euer old Harry.


Paranormal Aktivity (1)

27. Februar 2013


Paranormal Aktivitys (1)

Liebe Leser.!
Die erste Folge meiner Blogserie,
beschäftigt sich mit "Paranormal Activity (1)"

Sämtliche Passagen, habe ich umformuliert und gekürzt.


              
                  www.bluray-disc.de/filmdatenbank/

2007 wurde Paranormal Activity (1) von "Oren Peli" im Allengang,
er führte Regie, schrieb das Drehbuch und war Co. Produzent.
Die Uraufführung in den USA am 14.Okt. 2007.
Am 19. Nov. 2009 war die deutsche Kinopremiere.

Was geht ab:
Ein junges paar, Katie und Micah wird scheinbar von Dämonen
im eigenen Haus verfolgt. Um den Spuk zu dokumentieren,
installiert Micah, verschieden Kameras in den Wohnräumen.
Das besondere, es werden auch elekronische Kameras mit Chips
installiert, die eine Aufnahme-Manipulation so gut wie unmöglich
machten. Daher ist eine Veränderung der Aufnahme Seite
so gut wie unmöglich. 
Aber bei den Vorgängen der Ereignisse gibt es genügend Spielraum.

Story/(Spoiler):
Gemeisam beziehen die junge Studentin Katie und Micah ein Haus in San Diego.
Katie hört häufig in der Nacht, Geräusche. Micah beschliesst Kameras zu installieren und u. A. aufs Bett zu richten. Katie die unter Ängsten leidet und keine Erklärung für diese Ereignisse findet... Micah der sich eher über diese Phänomene belustigt.
In der Folgezeit gelingt es Micah wirklich "Paranormale Phänomene" aufzuzeichnen.
Das Medium Dr. Fredrichs, dass man hinzu gezogen hatte, attestiert dem Haus dämonische Kräfte, bzw. Dämonen. Diese sind auf Katie fixiert.
Bei seinen Recherchen erfährt der Dr. das Katie seit ihrem 8. Lebensjahr von diesem Dämonen und bösen Kräften verfolgt wird und trotz der vielen Umzüge, diese immer noch bestehen. Trotz Warnung des Mediums (Dr.) sich seinen Anweisungen zu fügen, möchte Micah Kontakt mit den Dämonen aufnehmen.
Diese Absicht und der Vesuch haben verheerende Folgen.
Mit der Absicht nicht noch mehr Spannung auf- oder abzubauen,
beende ich die Story an dieser Stelle und widme mich dem Finale.

Finale Eins:
Im ersten Finale, dringen nach mysteriösen Vorgängen zwei Polizisten ins Haus ein und finden Katie mit einem blutverschmierten Messer in der Hand auf dem Boden kauernd und nach Micah schreiend... nach der Auffoderung der Polizei, das Messer fallen zu lassen und sie nicht folgt, wird Katie erschossen. 
Nach dem Dursuchen der Räumlichkeiten, werden die noch laufenden Kameras ausgewertet.

Finale zwei:
Ist eigentlich die Kinoversion, die massiv umgeschnitten wurde. Diese Version ist mir nicht bekannt.

Finale drei:
Nach dem Mord an Micah begibt sich Katie mit dem blutverschmierten Messer
ins Schlafzimmer und scheidet sich ohne Regung, in die Kamera schauend,
die Kehle durch.
 
Nachwort:
Was noch erwähnenswert scheint, das Regisseur Oren Peli,  litt von Jugend an unter
ständigen Angstneurosen. Verursacht von unerklärlichen Phänomenen, wie er sagt.

Der Film spielte Weltweit ca. 75 Millionen Dollar ein,
gegenüber einem Budget von ca. 15 tausend Dollar.
(Was für eine Rendite.!)

Da es sich trotz allem, um eine nach gespielte Handlung handelt, möchte
ich von meiner Seite nichts zusätzlich Kommentieren. 
Meine Zeit wird noch kommen.
Was schätze ich an diesem Genre:
Wegen der unprofessionellen Kameraführung und den resultierenden, Unschärfen,
Unter- u. Über- Belichtung, dieses Gezappel und Gewimmel usw.
kann die Handlung auch nach mehrmaligen Sichten, neue Erkenntnisse zeigen.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und´s Lesen.
Über eure Kommentare freue ich mich schon.

In diesem Sinne,
euer Docharry2005 


 



Eigenes Foto meines Genres.



Lieber Leser Blogger und Freunde.!

Ich möchte gerne über meine Sammlung und Leidenschaft,
der paranormalen Phänomene berichten.
In meinem 1. Blog zu dieser kleinen Reihe,
gebe ich euch zunächst, eine gesamt-Übersicht
meiner bisher gesammelten BD´s zu diesem Genre.
Zwei Neuerscheinungen des Monats Februar,
kann ich euch wegen eines Gelübdes zur Fastenzeit:
"40 Tage keine BD" zu kaufen, nicht zeigen.

Später, werde ich dann zu gebener Zeit, zu jeder Scheibe
meine Eindrücke und Meinung geben.

Was hat mich für die paranormalen Phänomene geschärft.?
Ich bin der Meinung, es waren die ersten Kinderjahre
und Jugendzeit, die ich nach dem 2. Weltkrieg in einem
Kinder Heim in Hüls-Krefeld verbrachte.
Hier bestand die Erziehung durch Ordensschwestern,
die mit dem verbreiten von Angst und Tadel,
ihre Macht ausübten.

Während meiner Zeit in Freiburg,
hatte ich die Gelegenheit,
beim "Professor Bender",
dem einzigen Lehrstuhl der Welt,
ein Gaststudium der Parapsychologie zu vollenden.
Hier lernte ich pseudo Phänomene von noch 
Unerklärlichen zu akzeptieren und zu unterscheiden.
Der wichtigste Leitspruch ist und bleibt:

Nicht alles Unerklärliche sind auch paranormale Phänomene.


Nun aber die Vorstellung meiner bisherigen Sammlung:

Bild 1

Alle hier gezeigten Grafiken, Bilder und Fotos,
stammen aus dem Datenarchiv von
www.bluray-disc.de/datenbank/

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und´s Lesen.
Wir sehen uns, wenn ihr wollt zu meinen einzelnen Bewertungen.

In diesem Sinne,
euer old Harry.






Liebe Freunde, Blogger und Leser.!

Wofür ich mich schon immer bedanken wollte.
Unsere Plattform gibt uns die Freiheit,
über technische Dinge, über Filme, usw.
eben über die gesamte blaue Welt zu berichten.

Daher finde ich es ganz toll,
dass andere User und auch ich, über persönliche Ereignisse, Erlebnisse,
berichten dürfen und können.
Ich möchte diese Blogs keinesfalls, als Artfremd bezeichnen, ok,
sie stehem nicht immer im direkten Zusammenhang mit dem BLAUEN.  

Da gibt es andere Plattformen zu genüge,
die dass mit ihren Grundsätzen verbieten.
Der Reiz unserer Plattform liegt in der Vielfalt und Möglichkeiten seiner Themen.

Dennoch kann ich User verstehen, die kein Verständnis für jene Themen
haben, die sich außerhalb mit Technik oder Filmbeschreibungen befassen.
Ich persönlich mag technische Blog´s wie auch andere Berichte mit dem BLAUEN.
Aber genauso bin ich jenen Themen gegenüber positiv eingestellt,
die sich ins Private von Usern bewegen.
Ich bin der Meinung wenn zB. ein Blog über ein Kochrezept erscheint,
hat es auch seine Berechtigung.
Da gibt es noch viele weitere Beispiele.

Vielen Dank für euer Verständnis,
euer old Harry.






Liebe Freunde, Bloger und Leser.

Die Episode von der ich euch Heute berichte,
hatte mich zu seiner Zeit und auch in diesen Tagen,
sehr verblüfft und beeindruckt.
Wir ihr ja mittlerweile sicher erfahren habt,
bin ich dem paranormalen aufgeschlossen
aber auch kritisch eingestellt.
Nicht alles was sich auf unerklärliche Weise ereignet,
möchte ich ins paranormale Reich einordnen.

Wie ich mich erinnere, es hat sich im Jahr 1956 ereignet.
Aus irgend einem Grunde, platzten in gewissen Zeiträumen,
in unserm Heim die Glübirnen.
Diese Glühbirnen waren für uns Kinder,
aber auch für Erwachsene, nicht ohne Leiter erreichbar.
Die Ordenschwester sprachen mal wieder vom Teufel
und dem Unheimlichen, vom Spuk.
Diese Phänomene, konnten sich täglich ereignen,
dann waren wieder einige Wochen, keine Vorkommnisse.
Der Hausmeister sprach von Stromschwankungen,
die Schwestern vom Spuk.

Ich war damals schon ein guter Beobachter.
Was mir auffiel, in den Räumen in denen sich,
der blaue Alfred aufhielt,
platzen nach dem einschalten der Beleuchtung,
regelmäßig nach ca. 1 Stunde die Glühlampen.
Das wollte ich doch mal verfolgen.
Das diese Ereignisse, mit der Anwesenheit
vom blauen Alfred zu tun hatte,
war mir nun klar.
Aber was passierte, oder was stellte der blaue Alfred an.
Das wollte ich nun, unbedingt heraus finden.

Eine Tages bemerkte ich, dass der blaue Alfred
wieder mal von Raum zu Raum eilte.
Ich beeilte mich um ihn noch zu erreichen.
Dann befand er sich im Schulraum.
Vorsichtig öffnete ich die Türe,
denn er sollte mich ja nicht bemerken.
Was ich nun sah, war mir damals unerklärlich.
Ihr solltet noch wissen, der blaue Alfred,
konnte auf 4 Meter, eine Fliege an der Wand treffen.
Was machte der blaue Alfred,
stellte sich unter dem offenen Lampenschirm,
spuckte zielsicher auf jene Glühlampe im Schulraum.
Wie gesagt meine Kenntnisse der Physik, hatten
zu jener Zeit noch nicht gereicht,
die mir eine Erklärung hätte geben können.

Ich berichtete von diesem Vorfall,
den Schwestern und dem Hausmeister.
Die Heimschwestern, schenkten mir keinen Glauben.
Für sie blieb es ein Spuk.
Aber dem Hausmeister schien die Angelegenheit
sofort klar zu sein.
Mir aber, zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Der Hausmeister sprach von Salzen im Speichel
und nach dem Einschalten der Erwärmung der Glühbirnen
von Oberflächenspannung im Glaskörper
und dem zwangsläufigen Platzen, dieser Lampen.
Verstanden hatte ich, von allem noch NICHTS.

Was aus den Vorfällen wurde.?
Nach ca. 14 Tagen, wurden allen Glühbirnen
ein Lampenschirm verpasst.

Ach ja, fast vergessen noch mitzuteilen.
Warum man ihn den blauen Alfred nannte.?
Wenn Alfred seine Schulaufgaben machte,
war er regelmäßig, im Gesicht und an den Händen
mit "Blauer Tinte" beschmiert. (Pelikan)

Was ich aus der Geschichte lernte.
Glaube nicht immer dem Unerklärlichen.

In diesem Sinne,
euer old Harry.

 

Liebe Freunde und Blogger.

Meine zweite
Episode aus dem Kinderheim...

Nach dem zufälligen, nächtlichen Treff mit Inge...
Eine weitere Zusammenkunft, hatte sich zunächst nicht ergeben.
Aber jeden Morgen, konnte ich meine Inge,
beim Kirchgang und Schulgang sehen.
Es machte mich stets sehr glücklich.

Der Sommer zog ins Land, ein Sommer der sich so, nicht mehr wiederholte. 
Es wurde nun Herbst.
Die Felder waren abgeerntet.
Die gelben Stoppelfelder strahlten in der tief stehenden Sonne.
Feuchte, graue Nebel-Schleier, wälzten sich durch die Landschaft.
Die Tage wurden kühl und kühler.
Die Wälder leuchteten bunt in allen Farben.
Gelbe, Rote. Braune Blätter segelten von den Ästen und fielen zu Boden. 
In unserem Heimgarten befanden sich
Äpfel- und Birnbäume, sie ließen unter der Last ihrer Früchte,
schwer beladen, ihre Zweige bis auf den Boden hängen.

Dann, an einem sonnigen Herbst Morgen, es war ein Samstag Morgen.
Da hieß es Mädel, Jungs auf zum Birnen und Apfel pflücken,
Wintervorräte sammeln.
Während der Leese..
Die Blicke von Inge und die Meinen, kreutzten sich ständig.
Wir mußten sehr auf der Hut sein, denn die Ordenschwestern,
hatten alles unter Kontrolle.
Am Abend, müde ging es zur Ruh.
Dann im Bett, meine Gedanken waren wieder bei Inge.
 
Aber es stand noch ein besonderes Ereignis bevor...
Die jährlich stattfindende, Herbst-Kirmes in Hüls.
Dies ergab mal wieder die Möglichkeit,
uns aus den Fittichen der Ordensschwester zu befreien.
Sie verstärkten zwar die Aufsicht,
aber 120 Kinder, Mädels und Jungs, auf dem Rummelplatz zu bewachen.?
Dazu fehlten den Schwestern, eine entsprechende Strategie.
Unmöglich und dies war GUT so.
Bei der nächsten Gelegenheit, ohne Aufsicht, näherte ich mich meiner Inge
und lud sie zu einem gemeinsamen Zuckerwatte Essen ein.
Wir schauten uns in den Augen und sie nickte Wortlos.
Inge liebte Zuckerwatte.
Aber der Trick, wir kauften nur einen Ballen Zuckerwatte.
Beim Zupfen dieser köstlichen Speise..
Unsere Köpfe näherten sich dem weißen, süßen Gespinnst.
Unsere kleinen Hände hielten gemeinsam am Stecken die Watte fest.
So Nah war ich Inge lange nicht mehr.
Ich spürte ihren süß, duftenden Atem ganz Nah.
Ihre Lippen so glatt, ihre Haar so duftend, ihre Augen so glänzend,
ihre Haut so rein, so nah und glücklich. Nur glücklich..
Es war grenzenlose Zuneigung.
Eine Liebe ohne Ballast und Gier.
Nie mehr durfte ich solche Momente erleben.
Aber den Mut sie zu küssen, hatte ich dennoch nicht.

Heute.
Oh Welt, warum hast du nicht aufgehört dich zu drehen.?

Euer old Harry.


Ein besonderer Sommer.
(Eine kleine Lyrik.)

Sommer, dein Himmel so BLAU,
so Blau wie die Augen meiner Liebsten.
Wolken schweben langsam, von Ost nach West.
Gerne wäre ich mit Dir, eine Wolke, mein Lieb.
Nach einem kühlen Gewitterregen...
Die Sonne, wärmt und trocknet unsere nackten Körper...
Grüne Kornfelder. Der Wind wiegt die Ähren zart,
so Zart, wie das Haar meiner Liebsten im Sommerwind.
Der Sommerwind weht meine Gedanken, zu Dir meine Liebste.
Ich vermisse Dich.







Liebe Freunde und Blogger.!

Heute erzähle ich meine Geschichte,
von Inge, meiner ersten Liebe aus dem Kinderheim.

Es muß 1955, ein extrem heißer Sommer gewesen sein.
Die Hitze war so extrem, wir hatten schon um 10.oo Uhr,
Temperaturen von über 32° Grad und  daher,
eine ganze Woche Hitzefrei.

Nach dem Abendessen ca. 19.oo Uhr,
war Körperpflege und Zähneputzen angesagt.
Die Ordenschwester, die uns beaufsichtigte,
war stets bemüht unsere Ausgelassenheit zu begrenzen.
Danach ging es Unwillig zu Bette.
(Nun kam in mir, wie jede Nacht, die Angst vor der blauen Flamme.)
Nun ja.

Kleine Inge. Inge war das Mädchen von 60 Kindern.
Inge war etwas ganz besonderes. 
Als ich Inge das erste Mal erblickte, ich versuchte,
ihren Blicken zu entgehen, aber Inge ließ nicht los.
Sie fesselte mich mit ihren Blicken.
Ehrlich, ich fand Inge fazinierend.
Wir sahen uns täglich zum Kirchgang,
oder auf dem Weg zur Schule.
Wir näherten uns stets nur bis auf ca. drei Meter.
Unter den strengen Blicken der Ordenschwester
war dies auch angebracht.

Es war einer dieser, schwülen Sommernächte,
ein Gewitter lag in der Luft.
An´s Schlafen, war einfach nicht zu denken.
Heimlich stieg ich aus meinem feuchten Bett
und geisterte durchs Haus.
So betrat ich die ertse Etage, die Kemnate der Mädels.
Plötzlich stand Inge vor mir. Ohne Worte gingen wir weiter.
Gemeinsam suchten wir einen Raum in dem wir uns
ungestört aufhalten konnten.
An der Pforte, kauerten wir uns auf dem Boden.
Endlich, war ich ihr so Nah wie nie.
Ich strich Inge durch´s Blonde Haar.
Wie schön sie doch war.
Ihr Körper und Haar, war für ein Duft.?
Ihr einen Kuss zu geben.? Dazu fehlte mir der Mut.
Ich war so glücklich, so nah mit Inge.
Und immer noch keine Worte..
Das erste Vogelgezwitscher kündigte den heran nahenden Morgen an.
Es wurde Zeit. Wir mußten uns trennen.

Am Morgen, zum täglichen Kirchgang,
sah ich Inge in einem wunderschönen, blauen Sommerkleid.

Euer old Harry.

(Wenn erlaubt, weitere Episoden aus dem Kinderheim und Inge.)








Liebe Freunde und Blogger...

Mit dem heutigen Thema,
versuche ich ein wenig Vergangenheits-Bewältigung zu erreichen.
Wie ich hin und wieder in meinen Blogs verlauten ließ,
wuchs ich nach den Wirren des 2. Weltkrieges,
in einem Kinderheim, in Hüls-Krefeld auf.
Wir waren 60 Jungs im Alter von 2-14 Jahren.
Die Mädels hatten eine eigene Etage.
(Darüber in einem anderen Blog mehr.)
Die Jungs hatten ihr Schlafzimmer im nicht ausgebauten Spitzdach.
Im Winter zog der eiskalte Wind durch den Schlafraum.
Im Sommer war die Hitze fast unerträglich
und wenn es gewitterte, schlug der Blitz in den Ableiter,
was hat das gerumst.

Aber nun zur Sache mit dem blauen Licht am Bettende.
Ich hatte darüber nachgedacht, das eine Ordensschwester
60 Rabauken im Griff haben musste.
Unter uns waren einige dominante Burschen,
die das Leben der Nonnen nicht einfach machten.
Aber die Nonnen hatten recht wirksame Methoden
uns in den Griff zu bekommen.
Sie verbreiteten  Angst, mit Horror-Geschichten.
Sie erzählte mir, ich war damals 8. Jahre.
In der Nacht schleichen sich die armen Seelen,
in den Schlafsaal und setzen sich als kleines blaues Licht
ans Fußende, von ganz besonders ungezogenen Jungs.
Warum und wovor, ich eine Riesen-Angst hatte.
Kann ich Heute nicht mehr beantworten.
Was mir aber Heute klar ist, diese Vorkommnisse
hatten mich für paranormale Ereignisse geschärft.

Dieses ist mein Erlebnis mit dem blauen Licht.
Ich hatte nie ein blaues Licht, erblickt.
Heute, bin ich von vielen blauen Lichtern umgeben.
LED´s,  Player usw.

Euer old Harry. 



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