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Queen - Days of our lives
28. Februar 2012Ein neuer Einblick in das Leben einer Band, deren Musik wohl ewig weiterwirken wird.
Obgleich man als Fan meint, bereits ALLES von seinen "Helden" zu wissen, lehrt einen diese Doku doch genau das Gegenteil. Ich habe schon viele Dokus, Interviews und was weiß ich noch alles von Queen gesehen (zB "Magic Years 1-3"), dennoch hat mir dieser Film hier wieder ein wenig mehr von der Band erzählt.
Sie zählt zu den besten Dokus die von Queen gemacht wurden. Informativ, persönlich und tw. sehr emotionell (speziell die Kapitel um den Tod von Freddie) wird einem hier vor Augen gehalten, dass es letztendlich auch nur 4 "normale" Menschen waren ( die auch mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen hatten), die mit unglaublichem Talent ausgestattet eine Band gegründet haben die ihresgleichen noch heute sucht.
Was die Bildqualität der versch. Filme angeht: Die sind klarerweise sehr unterschiedlich, aber das tritt hier in den Hintergrund, denn der informative Inhalt ist wesentlich. Der Ton ist stets gut zu verstehen, die Liveaufnahmen von Konzerten werden - wie von anderen Queenmedien gewohnt - in perfekter Weise wiedergegeben.
Ich habe zur BluRay gegriffen, da auf ihr mehr Bonusmaterial zu finden ist.
Klare Kaufempfehlung - nicht nur für Fans.
Obgleich man als Fan meint, bereits ALLES von seinen "Helden" zu wissen, lehrt einen diese Doku doch genau das Gegenteil. Ich habe schon viele Dokus, Interviews und was weiß ich noch alles von Queen gesehen (zB "Magic Years 1-3"), dennoch hat mir dieser Film hier wieder ein wenig mehr von der Band erzählt.
Sie zählt zu den besten Dokus die von Queen gemacht wurden. Informativ, persönlich und tw. sehr emotionell (speziell die Kapitel um den Tod von Freddie) wird einem hier vor Augen gehalten, dass es letztendlich auch nur 4 "normale" Menschen waren ( die auch mit ganz alltäglichen Problemen zu kämpfen hatten), die mit unglaublichem Talent ausgestattet eine Band gegründet haben die ihresgleichen noch heute sucht.
Was die Bildqualität der versch. Filme angeht: Die sind klarerweise sehr unterschiedlich, aber das tritt hier in den Hintergrund, denn der informative Inhalt ist wesentlich. Der Ton ist stets gut zu verstehen, die Liveaufnahmen von Konzerten werden - wie von anderen Queenmedien gewohnt - in perfekter Weise wiedergegeben.
Ich habe zur BluRay gegriffen, da auf ihr mehr Bonusmaterial zu finden ist.
Klare Kaufempfehlung - nicht nur für Fans.
TRON: Legacy (Kinoreview)
28. Januar 2011Gerade aus dem Kino gekommen, hier nun meine Eindrücke von
Was die Kritik angeht, dass der Film keinen, oder nur einen sehr schwachen Inhalt bietet, kann ich nur sagen, dass dies im ersten Teil auch nicht anders war - oder man schreibe mir dass ich hier falsch liege. Den Fehler zu begehen hier eine tiefschürfende Handlung zu erwarten versaut einem den Film - nicht mehr und nicht weniger. Er hat seine actionreichen Szenen und dann geht er stellenweise mit dem Gas wieder ein wenig runter - langweilig wurde mir aber nie. Sicherlich ist der Film (aus der Sicht der Handlung) kein Meilenstein, aber das muss er auch nicht sein; wer will schon Computerprogramme sehen, die über den Sinn der eigenen Existenz grübeln ... Das war im ersten Teil schon nicht der Fall und hat auch jetzt keine Daseinsberechtigung.
Lasst euch auf diesen Film ein, denn der Film bietet digitale Landschaften und Gebäude die einen schon ins Staunen versetzten. Die Architektur des ersten Filmes wurde konsequent beibehalten und so gibt es genug Momente wo durch Schiffe, Gebäude und Fahrzeuge die Kindheitserinnerungen (ist ja schon eine Weile her ...) wieder erweckt werden (zB der Solargleiter). Hie und da ein kleines Facelifting aber das stört nicht; ganz im Gegenteil: der Eindruck, dass auch die digitale Welt Veränderungen unterworfen ist, macht den Film nur "logischer".
Der 3D Effekt wird nie nur des Showeffektes wegen eingesetzt. Ähnlich wie in Avatar, unterstützt er die Umgebung und erhöht die Räumlichkeit in vielen Szenen enorm. Eine vorbildliche Verwendung dieser Technik! Überdies wird die dritte Dimension erst in der digitalen Welt aktiv - ein genialer Schachzug.
Die digitale Verjüngung von Flynn ist ein Faktum, da kann man geteilter Meinung sein. Anfangs (in der realen Welt) muss man sich noch an den jungen Jeff Bridges gewöhnen, spätestens in der digitalen Welt passt er perfekt zu seiner Umgebung und seiner Rolle. Der Eindruck der künstlichen Erschaffung passt dann wie die Faust aufs Auge.
Die Musik ist schlichtweg genial. Ich höre mir seit Wochen nur mehr den Soundtrack an, und kann nur sagen, weniger wäre ein großer Fehler gewesen. Die gigantischen digitalen Welten werden durch den druckvollen und bombastischen Sound von DAFT PUNK perfekt vertont. Ein Soundtrack der Spitzenklasse! Die beiden haben übrigens einen kleinen Auftritt im Film ...
Fazit: Hingehen und Ansehen - 2 Stunden perfektes Popcornkino sind garantiert!
TRON: Legacy
Was die Kritik angeht, dass der Film keinen, oder nur einen sehr schwachen Inhalt bietet, kann ich nur sagen, dass dies im ersten Teil auch nicht anders war - oder man schreibe mir dass ich hier falsch liege. Den Fehler zu begehen hier eine tiefschürfende Handlung zu erwarten versaut einem den Film - nicht mehr und nicht weniger. Er hat seine actionreichen Szenen und dann geht er stellenweise mit dem Gas wieder ein wenig runter - langweilig wurde mir aber nie. Sicherlich ist der Film (aus der Sicht der Handlung) kein Meilenstein, aber das muss er auch nicht sein; wer will schon Computerprogramme sehen, die über den Sinn der eigenen Existenz grübeln ... Das war im ersten Teil schon nicht der Fall und hat auch jetzt keine Daseinsberechtigung.
Lasst euch auf diesen Film ein, denn der Film bietet digitale Landschaften und Gebäude die einen schon ins Staunen versetzten. Die Architektur des ersten Filmes wurde konsequent beibehalten und so gibt es genug Momente wo durch Schiffe, Gebäude und Fahrzeuge die Kindheitserinnerungen (ist ja schon eine Weile her ...) wieder erweckt werden (zB der Solargleiter). Hie und da ein kleines Facelifting aber das stört nicht; ganz im Gegenteil: der Eindruck, dass auch die digitale Welt Veränderungen unterworfen ist, macht den Film nur "logischer".
Der 3D Effekt wird nie nur des Showeffektes wegen eingesetzt. Ähnlich wie in Avatar, unterstützt er die Umgebung und erhöht die Räumlichkeit in vielen Szenen enorm. Eine vorbildliche Verwendung dieser Technik! Überdies wird die dritte Dimension erst in der digitalen Welt aktiv - ein genialer Schachzug.
Die digitale Verjüngung von Flynn ist ein Faktum, da kann man geteilter Meinung sein. Anfangs (in der realen Welt) muss man sich noch an den jungen Jeff Bridges gewöhnen, spätestens in der digitalen Welt passt er perfekt zu seiner Umgebung und seiner Rolle. Der Eindruck der künstlichen Erschaffung passt dann wie die Faust aufs Auge.
Die Musik ist schlichtweg genial. Ich höre mir seit Wochen nur mehr den Soundtrack an, und kann nur sagen, weniger wäre ein großer Fehler gewesen. Die gigantischen digitalen Welten werden durch den druckvollen und bombastischen Sound von DAFT PUNK perfekt vertont. Ein Soundtrack der Spitzenklasse! Die beiden haben übrigens einen kleinen Auftritt im Film ...
Fazit: Hingehen und Ansehen - 2 Stunden perfektes Popcornkino sind garantiert!
Inception (Kinoreview)
25. August 2010Inhalt:
Leonardo Di Caprio spielt den „Gedankendieb“ Cobb der ein Meister seines Faches ist. Wie kein anderer versteht es Cobb in die Traumwelt des Opfers einzudringen und diesem dann auf subtile Weise Geheimnisse zu entlocken. Gerade diese Fähigkeit macht ihn aber zum gejagten – wer will sich schon gerne die Firmengeheimnisse beim Schlafen klauen lassen? Im neuesten Auftrag für Cobb geht es aber nicht darum etwas zu stehlen, sondern dem Opfer einen Gedanken „einzupflanzen“. Damit beginnt für ihn eine Reise, die ihn bis an die Grenzen seines eigenen Bewusstseins bringen wird …
Film:
Wer sich diesen Film ansehen will, sollte einige Dinge im Vorfeld berücksichtigen:
Einfach unglaublich was Christopher Nolan hier aufführt. Gehen diesem Menschen eigentlich nie die Ideen aus? Selten bin ich von der ersten Minute an so gebannt im Kino gesessen und habe eigentlich alles um mich herum vergessen. Nolan spielt sehr geschickt mit uns (Zusehern), aber er schafft es das niemals Verwirrung oder gar Langeweile aufkommt. Das liegt zum einem daran, dass man am Anfang des Films quasi eine Einführung in den Traumdiebstahl bekommt und auch erklärt bekomt wie man unterscheiden kann wo man sich gerade befindet (gerade die Erklärung von Cobb ist für das Ende essentiell!!); zum anderen liegt es auch an den großartigen Leistungen der Schauspieler – Di Caprio im Besonderen. Nichts was sie sagen oder tun wirkt aufgesetzt oder gar lächerlich, egal wo sie sich gerade befinden (Traumwelt oder Realität).
Das Finale ist an Spannung nicht zu überbieten – die letzten 20, 30 Minuten sind mit Abstand das Spannendste was dzt. im Kino zu sehen ist. Die finale Szene ist fies – im ersten Moment - aber wer am Anfang aufgepasst hat, kann diese Szene auch richtig deuten (so sieht es zumindest der Schreiber dieser Zeilen )
Technisch gesehen bietet der Film ein top Bild – grandiose Schärfe, toller Kontrast (besonders sichtbar in den Szenen wo die Zeit unterschiedlich schnell dargestellt wird) – Regentropfen die auf die Haut prallen, zerplatzen in allerfeinster Auflösung vor dem Auge des Zusehers! Hier wird eine fast überbordende Bildersprache verwendet, die man so bis dato noch nicht gesehen hat. Auch soundtechnisch ist alles vom Feinsten: Kugeln pfeifen einem um die Ohren, der Regen prasselt auf einen nieder, dass man am liebsten den Schirm aufspannen möchte. Umgebunsgeräusche sind immer wieder klar zu orten und verstärken den räumlichen Eindruck dieses Films enorm.
Musik:
Der Soundtrack von Hans Zimmer passt wie die Faust aufs Auge. Zimmer war schon immer ein Garant für perfekte musikalische Unterstützung (zB Gladiator), und auch hier werden die hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Er untermalt die einzelnen Szenen einfach genial. Mal verstärken die Klänge die Gefühle des jeweiligen Protagonisten, dann wieder geht die Musik auf die Umgebung ein. Letztlich hat man einfach das Gefühl, dass diese Klänge wie aus einem Guss kommen – sie passen perfekt zum Film. Soundtrack Sammler sollten sich dieses Kleinod nicht entgehen lassen. Auf der offiziellen Homepage zum Film, kann man sich überdies noch 2 weitere Titel kostenlos herunterladen!
Fazit:
Wer schon bei „The Dark Knight“ oder „Batman Begins“ ins Schwärmen geraten ist, dem kann ich nur eines sagen: vergesst diese Filme – Nolan hat sich hier wieder einmal übertroffen.
Hingehen und Ansehen
Leonardo Di Caprio spielt den „Gedankendieb“ Cobb der ein Meister seines Faches ist. Wie kein anderer versteht es Cobb in die Traumwelt des Opfers einzudringen und diesem dann auf subtile Weise Geheimnisse zu entlocken. Gerade diese Fähigkeit macht ihn aber zum gejagten – wer will sich schon gerne die Firmengeheimnisse beim Schlafen klauen lassen? Im neuesten Auftrag für Cobb geht es aber nicht darum etwas zu stehlen, sondern dem Opfer einen Gedanken „einzupflanzen“. Damit beginnt für ihn eine Reise, die ihn bis an die Grenzen seines eigenen Bewusstseins bringen wird …
Film:
Wer sich diesen Film ansehen will, sollte einige Dinge im Vorfeld berücksichtigen:
- Nichts trinken wenn man eine schwache Blase hat – WC-Pausen sind definitiv der Storykiller
- Man sollte einigermaßen ausgeruht den Film betrachten, denn hier ist aufpassen angesagt - obgleich der Film über Träume handelt, sollte man seine Eigenen zu Hause lassen
- Handys abschalten - nervt bei jedem Film
- Wenn die Frau/Freundin/Freund zum quasseln während des Films neigt – zu Hause lassen, sonst verpasst man wichtige Details
Einfach unglaublich was Christopher Nolan hier aufführt. Gehen diesem Menschen eigentlich nie die Ideen aus? Selten bin ich von der ersten Minute an so gebannt im Kino gesessen und habe eigentlich alles um mich herum vergessen. Nolan spielt sehr geschickt mit uns (Zusehern), aber er schafft es das niemals Verwirrung oder gar Langeweile aufkommt. Das liegt zum einem daran, dass man am Anfang des Films quasi eine Einführung in den Traumdiebstahl bekommt und auch erklärt bekomt wie man unterscheiden kann wo man sich gerade befindet (gerade die Erklärung von Cobb ist für das Ende essentiell!!); zum anderen liegt es auch an den großartigen Leistungen der Schauspieler – Di Caprio im Besonderen. Nichts was sie sagen oder tun wirkt aufgesetzt oder gar lächerlich, egal wo sie sich gerade befinden (Traumwelt oder Realität).
Das Finale ist an Spannung nicht zu überbieten – die letzten 20, 30 Minuten sind mit Abstand das Spannendste was dzt. im Kino zu sehen ist. Die finale Szene ist fies – im ersten Moment - aber wer am Anfang aufgepasst hat, kann diese Szene auch richtig deuten (so sieht es zumindest der Schreiber dieser Zeilen )
Technisch gesehen bietet der Film ein top Bild – grandiose Schärfe, toller Kontrast (besonders sichtbar in den Szenen wo die Zeit unterschiedlich schnell dargestellt wird) – Regentropfen die auf die Haut prallen, zerplatzen in allerfeinster Auflösung vor dem Auge des Zusehers! Hier wird eine fast überbordende Bildersprache verwendet, die man so bis dato noch nicht gesehen hat. Auch soundtechnisch ist alles vom Feinsten: Kugeln pfeifen einem um die Ohren, der Regen prasselt auf einen nieder, dass man am liebsten den Schirm aufspannen möchte. Umgebunsgeräusche sind immer wieder klar zu orten und verstärken den räumlichen Eindruck dieses Films enorm.
Musik:
Der Soundtrack von Hans Zimmer passt wie die Faust aufs Auge. Zimmer war schon immer ein Garant für perfekte musikalische Unterstützung (zB Gladiator), und auch hier werden die hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Er untermalt die einzelnen Szenen einfach genial. Mal verstärken die Klänge die Gefühle des jeweiligen Protagonisten, dann wieder geht die Musik auf die Umgebung ein. Letztlich hat man einfach das Gefühl, dass diese Klänge wie aus einem Guss kommen – sie passen perfekt zum Film. Soundtrack Sammler sollten sich dieses Kleinod nicht entgehen lassen. Auf der offiziellen Homepage zum Film, kann man sich überdies noch 2 weitere Titel kostenlos herunterladen!
Fazit:
Wer schon bei „The Dark Knight“ oder „Batman Begins“ ins Schwärmen geraten ist, dem kann ich nur eines sagen: vergesst diese Filme – Nolan hat sich hier wieder einmal übertroffen.
Hingehen und Ansehen
Opus - A Night At The Opera (DVD-Review)
14. Mai 2010Allgemein:
Am 20.12.09 wurde in der Grazer Oper ein Live Konzert von OPUS aufgezeichnet. Ich kann mir jetzt noch in den Hintern beißen, dass ich da nicht dabei war! Die Live-Qualitäten von Opus sind ja schon hinlänglich bekannt: Eine Band, die mit Druck und Freude spielt und es immer noch versteht sein Publikum in den Bann zu ziehen.
Bei diesem Konzert wurden Sie von einem klassischen Orchester unterstützt (Dirigent: Christian Kolonovits). Wer jetzt fürchtet eine Spätversion von VSOP oder ähnlichem Popgedudel unter klassischer Federführung hören zu müssen, kann entspannt bleiben, denn hier wurde das Orchester lediglich als begleitendes Element eingebaut. Aber diese Integration wurde sehr gut hingebracht - man kann den Songs teilweise ganz neue Seiten abgewinnen. Immer wieder kommen "Gänsehauteffekte" zustande. Hier wird einfach großartiges Soundmaterial großartig dargebracht!
Ton:
Der DTS-Ton Mix kann getrost als SENSATIONELL eingestuft werden. Kräftiger Bass, glasklare Höhen und eine räumliche Tiefe das man meint, man sitzt im Konzert. Die DD5.1 Spur steht dem in Nichts nach - vielleicht nicht ganz so kräftig was den Bass angeht - aber das ist auch schon der einzige Unterschied.
Bild:
Ich habe mir die DVD auf meiner PS3 angesehen und muss sagen, dass dieses Bild einfach überwältigend ist! Obgleich mir klar ist, dass die PS3 das Bild raufskaliert, muss man dennoch sagen, dass das Ausgangsmaterial hochwertig ist wie selten zuvor (bei einer DVD) gesehen. Kein Rauschen, eine Bildruhe sondergleichen und eine Tiefe, dass ich mich schon gefragt habe ob es bei einer BR-Fassung noch eine Steigerung geben könnte. SO müssen Livekonzerte gefilmt werden!!
Extras:
Da gibt es eine interessante Doku über die Enstehung von Live is Life und wie dieses Lied die Band verändert hat. Wirklich sehenswert. Zusätzlich noch das original Video von Live is Life (tontechnisch auf Vordermann gebracht) - zwar nur in Stereo, macht aber gar nix.
Fazit:
Wer bis heute nur Live is Life von Opus kennt, der hat definitv etwas verpasst - die Burschen haben so viele andere grandiose Songs im Köcher, es wäre schade sie nur auf diesen einen Song zu reduzieren. Am Besten mann kauft sich die CD/DVD Ausgabe - dann hat auch was man für´s Auto :-), denn die Live-CD ist klangtechnisch ebenfalls bestens gelungen. Mit dieser Kombi beweisen die 4, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören - ganz im Gegenteil!
Hinlaufen & Kaufen
Am 20.12.09 wurde in der Grazer Oper ein Live Konzert von OPUS aufgezeichnet. Ich kann mir jetzt noch in den Hintern beißen, dass ich da nicht dabei war! Die Live-Qualitäten von Opus sind ja schon hinlänglich bekannt: Eine Band, die mit Druck und Freude spielt und es immer noch versteht sein Publikum in den Bann zu ziehen.
Bei diesem Konzert wurden Sie von einem klassischen Orchester unterstützt (Dirigent: Christian Kolonovits). Wer jetzt fürchtet eine Spätversion von VSOP oder ähnlichem Popgedudel unter klassischer Federführung hören zu müssen, kann entspannt bleiben, denn hier wurde das Orchester lediglich als begleitendes Element eingebaut. Aber diese Integration wurde sehr gut hingebracht - man kann den Songs teilweise ganz neue Seiten abgewinnen. Immer wieder kommen "Gänsehauteffekte" zustande. Hier wird einfach großartiges Soundmaterial großartig dargebracht!
Ton:
Der DTS-Ton Mix kann getrost als SENSATIONELL eingestuft werden. Kräftiger Bass, glasklare Höhen und eine räumliche Tiefe das man meint, man sitzt im Konzert. Die DD5.1 Spur steht dem in Nichts nach - vielleicht nicht ganz so kräftig was den Bass angeht - aber das ist auch schon der einzige Unterschied.
Bild:
Ich habe mir die DVD auf meiner PS3 angesehen und muss sagen, dass dieses Bild einfach überwältigend ist! Obgleich mir klar ist, dass die PS3 das Bild raufskaliert, muss man dennoch sagen, dass das Ausgangsmaterial hochwertig ist wie selten zuvor (bei einer DVD) gesehen. Kein Rauschen, eine Bildruhe sondergleichen und eine Tiefe, dass ich mich schon gefragt habe ob es bei einer BR-Fassung noch eine Steigerung geben könnte. SO müssen Livekonzerte gefilmt werden!!
Das Konzert ist einfach ein Genuß für Aug´ und Ohr!
Extras:
Da gibt es eine interessante Doku über die Enstehung von Live is Life und wie dieses Lied die Band verändert hat. Wirklich sehenswert. Zusätzlich noch das original Video von Live is Life (tontechnisch auf Vordermann gebracht) - zwar nur in Stereo, macht aber gar nix.
Fazit:
Wer bis heute nur Live is Life von Opus kennt, der hat definitv etwas verpasst - die Burschen haben so viele andere grandiose Songs im Köcher, es wäre schade sie nur auf diesen einen Song zu reduzieren. Am Besten mann kauft sich die CD/DVD Ausgabe - dann hat auch was man für´s Auto :-), denn die Live-CD ist klangtechnisch ebenfalls bestens gelungen. Mit dieser Kombi beweisen die 4, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören - ganz im Gegenteil!
Hinlaufen & Kaufen
Iron Man 2 (Kinoreview)
10. Mai 2010Gestern also endlich IRON MAN 2 im Kino gesehen.
Wer den ersten Teil gesehen hat, weiß dass dieser äußerst ironische Dialoge hatte und ungemein dynamisch geschnitten war - und das hat dem Film so gut gemacht. Entertainment pur. Wo ist also der Unterschied zum 2ten Teil?
ES GIBT KEINEN - UND DAS IST GUT SO!
Schauspieler/Handlung:
Die Macher haben die Dynamik, den Humor und die (teilweise) schrägen Dialogduelle des ersten Teils wieder übernommen. Der Einbau neuer Charaktäre ist perfekt gelungen - sie alle fügen sich in das Werk sehr gut ein, ohne das sie zu Statistenrollen verkommen und ergänzen bzw. bereichern die Handlung. Man kann sich wieder auf witzig-ironische Dialoge zwischen Tony stark und Pepper Potts freuen - auch wenn diesesmal gelegentlich der Unterton ein wenig ernster wird ... Robert Downey Jr. kommt wieder einmal perfekt rüber - ich denke, dass dies die Rolle seines Lebens ist (neben Sherlock Holmes). Allen Beteiligten merkt man einfach den Spass an der Sache an. Der Schauspielerwechsel bei der Rolle von Lt. Col. James "Rhodey" Rohdes fällt nicht weiter ins Gewicht, Don Cheadle macht das sehr gut. Die Freundschaft zwischen Stark und ihm kommt glaubhaft rüber. Mickey Rourke als Bösewicht kann ebenfalls überzeugen. Es wird einem zu keinem Zeitpunkt langweilig. Auch Samuel L. Jackson hat endlich einen größeren Part im Film - man darf gespannt sein wie das mit den "Rächern" weitergeht (hier soll ja ein eigener Film entstehen).
Bild/Ton:
Die Soundeffekte sind wieder genial gelungen - es scheppert und hämmert aus allen Richtungen wenn Iron Man und Kollegen loslegen. Dennoch sind die Dialoge klar verständlich. Das Bild ist selbst in den schnellen Sequenzen immer scharf und Details sind sehr gut zu erkennen. Da kann man sich jetzt schon auf die BluRay-Veröffentlichung freuen
Fazit:
100% pure Unterhaltung.
Iron Man 2 ist das beste Beispiel dass Filme auch ohne 3D Unterstützung bestens funktionieren können!
Hingehen und ansehen
Wer den ersten Teil gesehen hat, weiß dass dieser äußerst ironische Dialoge hatte und ungemein dynamisch geschnitten war - und das hat dem Film so gut gemacht. Entertainment pur. Wo ist also der Unterschied zum 2ten Teil?
ES GIBT KEINEN - UND DAS IST GUT SO!
Schauspieler/Handlung:
Die Macher haben die Dynamik, den Humor und die (teilweise) schrägen Dialogduelle des ersten Teils wieder übernommen. Der Einbau neuer Charaktäre ist perfekt gelungen - sie alle fügen sich in das Werk sehr gut ein, ohne das sie zu Statistenrollen verkommen und ergänzen bzw. bereichern die Handlung. Man kann sich wieder auf witzig-ironische Dialoge zwischen Tony stark und Pepper Potts freuen - auch wenn diesesmal gelegentlich der Unterton ein wenig ernster wird ... Robert Downey Jr. kommt wieder einmal perfekt rüber - ich denke, dass dies die Rolle seines Lebens ist (neben Sherlock Holmes). Allen Beteiligten merkt man einfach den Spass an der Sache an. Der Schauspielerwechsel bei der Rolle von Lt. Col. James "Rhodey" Rohdes fällt nicht weiter ins Gewicht, Don Cheadle macht das sehr gut. Die Freundschaft zwischen Stark und ihm kommt glaubhaft rüber. Mickey Rourke als Bösewicht kann ebenfalls überzeugen. Es wird einem zu keinem Zeitpunkt langweilig. Auch Samuel L. Jackson hat endlich einen größeren Part im Film - man darf gespannt sein wie das mit den "Rächern" weitergeht (hier soll ja ein eigener Film entstehen).
Bild/Ton:
Die Soundeffekte sind wieder genial gelungen - es scheppert und hämmert aus allen Richtungen wenn Iron Man und Kollegen loslegen. Dennoch sind die Dialoge klar verständlich. Das Bild ist selbst in den schnellen Sequenzen immer scharf und Details sind sehr gut zu erkennen. Da kann man sich jetzt schon auf die BluRay-Veröffentlichung freuen
Fazit:
100% pure Unterhaltung.
Iron Man 2 ist das beste Beispiel dass Filme auch ohne 3D Unterstützung bestens funktionieren können!
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Das neue Album ist für mich die konsequente Weiterentwicklung vom letzten Album Sehnsucht. Wiederum nimmt uns Schiller auf eine Klangreise mit, in deren Verlauf er uns viele neue Stimmen und Klangwelten vorstellt …
Die instrumentalen Stücke sind (und waren) für mich schon immer die „besseren“ Schiller-Songs, da diese die Emotionen und Eindrücke besser transportieren können. Gleich 12 Stück dieser Perlen sind auf dem neuen Album enthalten.
Anspieltipps:
So reduziert - ja fast schon monoton in der klanglichen Ausrichtung – habe ich Schiller noch nie gehört. Gerade deswegen sind die beiden Songs etwas ganz besonderes, denn sie entfalten ihr volles Potential erst nach mehrmaligen hören; was sie zu einer besonders interessanten Klangreise auf diesen Album machen.
Der Ultra Deluxe Edition liegt auch noch eine zusätzliche CD mit 6 instrumentalen „Klangwelten“ bei. Diese CD erinnert mich stark an die „Einlassmusik“ Serie, wobei bei hier jedoch mehr auf eine durchgehende Linie in den Songs geachtet wurde. Klanglich ein absoluter Leckerbissen!
Die beigelegte DVD ist mit Abstand das Beste was bisher auf diesem Medium von Schiller rausgekommen ist. Die beiden Symphonien (Luft & Wasser) mit traumhaften Bildern unterlegt sind schon der reine Wahnsinn. Dazu noch 10 Songs des Albums als reiner 5.1 Audiostream – grandios! Die Studiosession mit Jaki Liebezeit gibt dem Zuschauer die Möglichkeit „hautnah“ bei der Entstehung eines Musikstücks dabei sein zu können. Die Doku über die Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zeigt uns andererseits Schiller auch abseits der Musik – mal was anderes …
Nun soll es aber nicht heißen, dass die Lieder mit den Gastsängern schlecht sind. Nein, auch hier sind sehr gute Nummern dabei (die wahre Stärke von Schiller liegt dennoch in den instrumentalen Songs). Mir persönlich gefällt der Song mit Midge Ure (Let It Rise) ganz besonders, da seine Stimme sehr gut zu den Schillermelodien passt.
Anspieltipps:
Was die Ausstattung der Ultra Deluxe Edition angeht, so muss man hier größten Respekt vor dem Künstler haben:
Zusätzlich kann man sich (als Besitzer der Ultra Deluxe und Super Deluxe Version) noch auf der Saturn-Homepage 2 Nummern herunterladen:
Fazit:
Ein Album, dass sich (ähnlich wie bei Sehnsucht) – je öfter man es hört – als wahres Klangjuwel herausstellt - 100% Kaufempfehlung. Man darf auf die Liveumsetzung gespannt sein …
Die instrumentalen Stücke sind (und waren) für mich schon immer die „besseren“ Schiller-Songs, da diese die Emotionen und Eindrücke besser transportieren können. Gleich 12 Stück dieser Perlen sind auf dem neuen Album enthalten.
Anspieltipps:
- Soho
- Polarstern
- La Mer
- Hochland
So reduziert - ja fast schon monoton in der klanglichen Ausrichtung – habe ich Schiller noch nie gehört. Gerade deswegen sind die beiden Songs etwas ganz besonderes, denn sie entfalten ihr volles Potential erst nach mehrmaligen hören; was sie zu einer besonders interessanten Klangreise auf diesen Album machen.
Der Ultra Deluxe Edition liegt auch noch eine zusätzliche CD mit 6 instrumentalen „Klangwelten“ bei. Diese CD erinnert mich stark an die „Einlassmusik“ Serie, wobei bei hier jedoch mehr auf eine durchgehende Linie in den Songs geachtet wurde. Klanglich ein absoluter Leckerbissen!
Die beigelegte DVD ist mit Abstand das Beste was bisher auf diesem Medium von Schiller rausgekommen ist. Die beiden Symphonien (Luft & Wasser) mit traumhaften Bildern unterlegt sind schon der reine Wahnsinn. Dazu noch 10 Songs des Albums als reiner 5.1 Audiostream – grandios! Die Studiosession mit Jaki Liebezeit gibt dem Zuschauer die Möglichkeit „hautnah“ bei der Entstehung eines Musikstücks dabei sein zu können. Die Doku über die Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zeigt uns andererseits Schiller auch abseits der Musik – mal was anderes …
Nun soll es aber nicht heißen, dass die Lieder mit den Gastsängern schlecht sind. Nein, auch hier sind sehr gute Nummern dabei (die wahre Stärke von Schiller liegt dennoch in den instrumentalen Songs). Mir persönlich gefällt der Song mit Midge Ure (Let It Rise) ganz besonders, da seine Stimme sehr gut zu den Schillermelodien passt.
Anspieltipps:
- Try
- Let It Rise
- I Will Follow You
- Under My Skin
Was die Ausstattung der Ultra Deluxe Edition angeht, so muss man hier größten Respekt vor dem Künstler haben:
- 1 Bild auf Leinwand (Covermotiv; Handsigniert von Schiller)
- 3 CDs
- 1DVD
Zusätzlich kann man sich (als Besitzer der Ultra Deluxe und Super Deluxe Version) noch auf der Saturn-Homepage 2 Nummern herunterladen:
- Sonnentor
- Try (Thomas Gold Remix)
Fazit:
Ein Album, dass sich (ähnlich wie bei Sehnsucht) – je öfter man es hört – als wahres Klangjuwel herausstellt - 100% Kaufempfehlung. Man darf auf die Liveumsetzung gespannt sein …
Männer die auf Ziegen starren (Kinoreview)
30. März 2010Ein sehr sarkastischer Film, ziemlich trockener Humor, aber definitv zu empfehlen. Wer Filme wie MASH mag, wird auch an diesem Film seine Freude haben. Er ist vielleicht nicht so durchgehend gut wie MASH, aber abgesehen vom Ende bringt der Film viele gute Momente in denen man herzhaft lachen kann.
Da es sich hierbei nicht um einen Blockbuster mit atemberaubenden Bildern und donnernden Explosionen handelt, gehen Bild und Ton durchaus in Ordnung. Gelegentlich ein paar Effekte mehr nicht - warum auch, der Film ist ja auf die Dialoge - hauptsächlich - zw. Ewan McGregor und George Clooney ausgerichtet.
Zwischendurch kommen einen schon Bedenken wenn man überlegt, dass das gezeigte in vieler Hinsicht den Tatsachen entsprechen soll ... aber dank Clooney/McGregor kommt das Ganze dann wieder so witzig rüber, dass man solche Gedanken schnell wieder verwirft. Die beiden spielen ihre Rollen sehr gut; Clooney - überzeugt ein Jediritter zu sein - und McGregor - ein Greenhorn wie es im Bilderbuch steht und der Anfangs so seine Probleme hat, überhaupt zu verstehen WAS ein Jedi ist (für mich der Gag schlechthin!). Der Rest der Schauspielertruppe (Jeff Bridges, Kevin Spacey, ...) tut ihr Bestes um diese Gruppe von "Berufenen" wahrlich glaubhaft rüberzubringen.
Gegen Ende des Films verliert sich dieser Zynismus dann dann doch ein wenig und driftet in allzu psychodelische Ansichten ab - aber die abschließenden Szenen im Militärcamp entschädigen doch ein wenig :-);
Fazit:
Aus meiner Sicht war´s den Besuch wert.
Da es sich hierbei nicht um einen Blockbuster mit atemberaubenden Bildern und donnernden Explosionen handelt, gehen Bild und Ton durchaus in Ordnung. Gelegentlich ein paar Effekte mehr nicht - warum auch, der Film ist ja auf die Dialoge - hauptsächlich - zw. Ewan McGregor und George Clooney ausgerichtet.
Zwischendurch kommen einen schon Bedenken wenn man überlegt, dass das gezeigte in vieler Hinsicht den Tatsachen entsprechen soll ... aber dank Clooney/McGregor kommt das Ganze dann wieder so witzig rüber, dass man solche Gedanken schnell wieder verwirft. Die beiden spielen ihre Rollen sehr gut; Clooney - überzeugt ein Jediritter zu sein - und McGregor - ein Greenhorn wie es im Bilderbuch steht und der Anfangs so seine Probleme hat, überhaupt zu verstehen WAS ein Jedi ist (für mich der Gag schlechthin!). Der Rest der Schauspielertruppe (Jeff Bridges, Kevin Spacey, ...) tut ihr Bestes um diese Gruppe von "Berufenen" wahrlich glaubhaft rüberzubringen.
Gegen Ende des Films verliert sich dieser Zynismus dann dann doch ein wenig und driftet in allzu psychodelische Ansichten ab - aber die abschließenden Szenen im Militärcamp entschädigen doch ein wenig :-);
Fazit:
Aus meiner Sicht war´s den Besuch wert.
The Book Of Eli (Kinoreview)
16. März 2010Ein Endzeitmovie dass den Versuch wagt Glaube und Religion durchaus kritisch in die Handlung einzubringen.
Anfangs glaubt man sich noch in einer "Mad Max" ähnlichen Geschichte wiederzufinden, aber im weiteren Verlauf kommt doch diese religiöse Komponente stärker in den Vordergrund.
Ich denke, dass dies genau der Punkt ist, warum dieser Film beim Publikum nicht so gut angekommen ist: Uns ist der Umgang mit unserem Glauben abhanden gekommen. Die wenigsten können, wollen oder trauen (?) sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen (oder ihn abzulehnen) oder können mit diesem Gedankengut umgehen. Zu sehr verfällt man in die Schiene von Skepsis und Ablehnung gegenüber der Kirche – wobei das eigentlich 2 unterschiedliche Dinge sind: Glaube & Religion.
Egal, ich für meinen Teil kann damit umgehen und habe diesen Film als sehr gut empfunden. Denzel Washington und Gary Oldman spielen Ihre Rollen perfekt und sehr glaubwürdig. Die Spannung zwischen den beiden Charaktären kommt gut rüber, vorallem weil die Absicht - wie mit dem Buch umzugehen sei - bei beiden nicht unterschiedlicher sein könnte.
Die öde Landschaft (Grau-/Brauntöne dominieren in allen Einstellungen) und diese geniale Filmmusik unterstreichen noch die Trostlosigkeit der Geschichte. Wobei hier Landschaften gezaubert wurden, die grandios anzusehen sind!
Wie ich schon eingangs anführte habe ich kein Problem mit glaubenstechnischen Fragen. Daher habe ich das Ende der Geschichte als sehr gelungen empfunden. Keiner außer Eli hätte die Kraft gehabt, das Buch an seinen Zielort zu bringen. Da der christliche Glaube nun mal in der westlichen Welt am weitesten verbreitet ist, war es naheliegend dass dieser im Film eine zentrale Rolle einnimmt - sowohl als Machtfaktor als auch als Grundlage für einen möglichen gesellschaftlichen Neustart. Es wird aber in keiner einzigen Szene betont, dass es nur der christliche Glaube wäre, der alles zum Besseren wenden wird. Im Gegenteil: Es gibt mehrere Andeutungen, dass es gerade wegen unterschiedlicher Glaubensfragen zu dieser Katastrophe kam. Wenn abschließend die Bücher der großen Weltreligionen nebeneinander stehen, kann man dies auch so deuten, dass nur ein Miteinander diese Welt verbessern kann.
Wie gesagt, der Film ist sicher nicht einfach. Aber sehenswert ist er allemal.
Anfangs glaubt man sich noch in einer "Mad Max" ähnlichen Geschichte wiederzufinden, aber im weiteren Verlauf kommt doch diese religiöse Komponente stärker in den Vordergrund.
Ich denke, dass dies genau der Punkt ist, warum dieser Film beim Publikum nicht so gut angekommen ist: Uns ist der Umgang mit unserem Glauben abhanden gekommen. Die wenigsten können, wollen oder trauen (?) sich offen zu ihrem Glauben zu bekennen (oder ihn abzulehnen) oder können mit diesem Gedankengut umgehen. Zu sehr verfällt man in die Schiene von Skepsis und Ablehnung gegenüber der Kirche – wobei das eigentlich 2 unterschiedliche Dinge sind: Glaube & Religion.
Egal, ich für meinen Teil kann damit umgehen und habe diesen Film als sehr gut empfunden. Denzel Washington und Gary Oldman spielen Ihre Rollen perfekt und sehr glaubwürdig. Die Spannung zwischen den beiden Charaktären kommt gut rüber, vorallem weil die Absicht - wie mit dem Buch umzugehen sei - bei beiden nicht unterschiedlicher sein könnte.
Die öde Landschaft (Grau-/Brauntöne dominieren in allen Einstellungen) und diese geniale Filmmusik unterstreichen noch die Trostlosigkeit der Geschichte. Wobei hier Landschaften gezaubert wurden, die grandios anzusehen sind!
Wie ich schon eingangs anführte habe ich kein Problem mit glaubenstechnischen Fragen. Daher habe ich das Ende der Geschichte als sehr gelungen empfunden. Keiner außer Eli hätte die Kraft gehabt, das Buch an seinen Zielort zu bringen. Da der christliche Glaube nun mal in der westlichen Welt am weitesten verbreitet ist, war es naheliegend dass dieser im Film eine zentrale Rolle einnimmt - sowohl als Machtfaktor als auch als Grundlage für einen möglichen gesellschaftlichen Neustart. Es wird aber in keiner einzigen Szene betont, dass es nur der christliche Glaube wäre, der alles zum Besseren wenden wird. Im Gegenteil: Es gibt mehrere Andeutungen, dass es gerade wegen unterschiedlicher Glaubensfragen zu dieser Katastrophe kam. Wenn abschließend die Bücher der großen Weltreligionen nebeneinander stehen, kann man dies auch so deuten, dass nur ein Miteinander diese Welt verbessern kann.
Wie gesagt, der Film ist sicher nicht einfach. Aber sehenswert ist er allemal.
Sherlock Holmes (Kinoreview)
30. Januar 2010Soeben aus dem Kino gekommen ....
Tja, was soll ich sagen: Er kann ja doch noch Filme drehen! Guy Ritchie hat sich effektvoll zurück gemeldet und mit Sherlock Holmes eine sehr gute Adaption abgeliefert. Da kann man sich schon auf die Fortsetzung freuen! Einerseits ist das der Spiellust von Robert Downey jr. & Jude Law zu verdanken, andererseits auch der sensationellen Ausstattung des Filmes.
Aber der Reihe nach:
Robert Downey jr. und Jude Law spielen die beiden Hauptfiguren mit einer Leichtigkeit, dass es wahrlich eine Freude ist den beiden dabei zuzusehen. Die Stichelleien und kleinen Boshaftigkeiten die sich die beiden in ihren (excellenten) Dialogen hingeben sind schon für sich ein kleiner Genuß, denn erst dadurch werden diese beiden Figuren wirklich lebendig. Schön herausgearbeitet wurde die Kombinationsgabe von Holmes in Verbindung mit seinem Hang zu verbotenen Substanzen - erst in dieser Kombination wird der Kerl zum Superdedektiv. Andererseits wird auch unterstrichen, dass er ohne Watson nur ein halber Mensch ist (sowohl im Beruf als auch Privat) und dieser (Watson) so seine liebe Not mit ihm hat - Babysitting ist auch nicht immer einfach ...
Andererseits wäre die Leistung der Beiden nur halb so gut, wenn die Umgebung nicht so grandios aufgebaut worden wäre. Hier wurde wirklich bei jedem kleinen Detail der Ausstattung darauf geachtet, dass der Eindruck entsteht man befände sich im alten viktorianischen England der Jahrhundertwende. Fast konnte man den Dreck schon riechen :-) wenn die beiden durch eine verwinkelte Gasse rennen.
Die Handlung selbst ist nichts was man nicht schon anderswo gesehen hat (Verschwörungen gibt´s ja an allen Ecken und Enden dieser Welt) aber ich habe sie nicht als verworren und künstlich in die Länge gezogen empfunden wie man das vieler Orts lesen kann. Guter Plot - keine Meisterleistung aber dennoch solide.
Es war ein gelungener Abend, habe mich bestens unterhalten und warte schon jetzt auf die Fortsetzung (Teil 2 soll ja bereits in Planung sein). Bis dahin kann ich nur hoffen dass die Bluray das Warten ab April/Mail ein wenig lindern wird.
Mein Fazit: Hingehen und ansehen
Tja, was soll ich sagen: Er kann ja doch noch Filme drehen! Guy Ritchie hat sich effektvoll zurück gemeldet und mit Sherlock Holmes eine sehr gute Adaption abgeliefert. Da kann man sich schon auf die Fortsetzung freuen! Einerseits ist das der Spiellust von Robert Downey jr. & Jude Law zu verdanken, andererseits auch der sensationellen Ausstattung des Filmes.
Aber der Reihe nach:
Robert Downey jr. und Jude Law spielen die beiden Hauptfiguren mit einer Leichtigkeit, dass es wahrlich eine Freude ist den beiden dabei zuzusehen. Die Stichelleien und kleinen Boshaftigkeiten die sich die beiden in ihren (excellenten) Dialogen hingeben sind schon für sich ein kleiner Genuß, denn erst dadurch werden diese beiden Figuren wirklich lebendig. Schön herausgearbeitet wurde die Kombinationsgabe von Holmes in Verbindung mit seinem Hang zu verbotenen Substanzen - erst in dieser Kombination wird der Kerl zum Superdedektiv. Andererseits wird auch unterstrichen, dass er ohne Watson nur ein halber Mensch ist (sowohl im Beruf als auch Privat) und dieser (Watson) so seine liebe Not mit ihm hat - Babysitting ist auch nicht immer einfach ...
Andererseits wäre die Leistung der Beiden nur halb so gut, wenn die Umgebung nicht so grandios aufgebaut worden wäre. Hier wurde wirklich bei jedem kleinen Detail der Ausstattung darauf geachtet, dass der Eindruck entsteht man befände sich im alten viktorianischen England der Jahrhundertwende. Fast konnte man den Dreck schon riechen :-) wenn die beiden durch eine verwinkelte Gasse rennen.
Die Handlung selbst ist nichts was man nicht schon anderswo gesehen hat (Verschwörungen gibt´s ja an allen Ecken und Enden dieser Welt) aber ich habe sie nicht als verworren und künstlich in die Länge gezogen empfunden wie man das vieler Orts lesen kann. Guter Plot - keine Meisterleistung aber dennoch solide.
Es war ein gelungener Abend, habe mich bestens unterhalten und warte schon jetzt auf die Fortsetzung (Teil 2 soll ja bereits in Planung sein). Bis dahin kann ich nur hoffen dass die Bluray das Warten ab April/Mail ein wenig lindern wird.
Mein Fazit: Hingehen und ansehen
AVATAR - Aufbruch nach Pandora (3D-Version) - Kinoreview
4. Januar 201004.01.2010, 00:08 Uhr – bin gerade aus dem Kino zurück … AVATAR – 3D stand auf dem Programm ..
Bin regelrecht benommen von diesem Film … sowas sieht man sich nicht an, man e r l e b t es!
Dieser Reichtum an Details ist mit nichts zu vergleichen, was bisher auf die Leinwand gezaubert wurde. Sobald die ersten Szenen von Pandora auftauchen, vergisst man, dass es sich um einen - größtenteils – digital erstellten Film handelt. Diese Welt wirkt unglaublich real, man meint wirklich eine fremde Welt vor Augen zu haben. Was sich hier abspielt ist meiner Meinung nach mit einmal Kinogehen nicht zu bewältigen, der Film schreit förmlich nach einem 2ten Besuch!
Auch die Ureinwohner von Pandora sind alles andere als künstlich. Das Mienenspiel bei diesen Charakteren ist so fein ausgeprägt, dass man umgehend vergisst, dass sie am Computer entworfen wurden … das Zusammenspiel Mensch (Schauspieler) und Maschine (Computer) hat bei der Erschaffung dieser Wesen einen Level erreicht, der unserer Realität schon verdammt nahe kommt (zumindest ist dies die Überzeugung des Schreibers ).
Die 3D Technik wir hier nicht als Mittel zum – reißerischen - Zweck eingesetzt, sondern unterstützt und verstärkt den gesamten Film in Punkto Dramatik, Dynamik und Aussage. Wie bei einigen anderen 3D-Vertretern ist die Handlung in solchen Filmen ja meistens Nebensache. Glücklicherweise ist dies hier anders: Der „Rettet die Natur“-Faktor ist zwar unübersehbar, aber was soll´s – er kommt glaubhaft rüber; nichts ist irgendwie kitschig oder albern, sondern man bekommt stellenweise fast schon eine kleine Doku über ein uns unbekanntes Volk vorgeführt (speziell dann wenn sie in ihrer eigenen Sprache sprechen wird dieser Eindruck noch verstärkt).
Fazit:
Großes, nein sagenhaftes Kino das auch auf einer großen Leinwand angesehen werden muss – und in 3D; und n u r in 3D …
Bin regelrecht benommen von diesem Film … sowas sieht man sich nicht an, man e r l e b t es!
Dieser Reichtum an Details ist mit nichts zu vergleichen, was bisher auf die Leinwand gezaubert wurde. Sobald die ersten Szenen von Pandora auftauchen, vergisst man, dass es sich um einen - größtenteils – digital erstellten Film handelt. Diese Welt wirkt unglaublich real, man meint wirklich eine fremde Welt vor Augen zu haben. Was sich hier abspielt ist meiner Meinung nach mit einmal Kinogehen nicht zu bewältigen, der Film schreit förmlich nach einem 2ten Besuch!
Auch die Ureinwohner von Pandora sind alles andere als künstlich. Das Mienenspiel bei diesen Charakteren ist so fein ausgeprägt, dass man umgehend vergisst, dass sie am Computer entworfen wurden … das Zusammenspiel Mensch (Schauspieler) und Maschine (Computer) hat bei der Erschaffung dieser Wesen einen Level erreicht, der unserer Realität schon verdammt nahe kommt (zumindest ist dies die Überzeugung des Schreibers ).
Die 3D Technik wir hier nicht als Mittel zum – reißerischen - Zweck eingesetzt, sondern unterstützt und verstärkt den gesamten Film in Punkto Dramatik, Dynamik und Aussage. Wie bei einigen anderen 3D-Vertretern ist die Handlung in solchen Filmen ja meistens Nebensache. Glücklicherweise ist dies hier anders: Der „Rettet die Natur“-Faktor ist zwar unübersehbar, aber was soll´s – er kommt glaubhaft rüber; nichts ist irgendwie kitschig oder albern, sondern man bekommt stellenweise fast schon eine kleine Doku über ein uns unbekanntes Volk vorgeführt (speziell dann wenn sie in ihrer eigenen Sprache sprechen wird dieser Eindruck noch verstärkt).
Fazit:
Großes, nein sagenhaftes Kino das auch auf einer großen Leinwand angesehen werden muss – und in 3D; und n u r in 3D …
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Queen - Days of our lives
von Pandora
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