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TRON: Legacy (Kinoreview)



Gerade aus dem Kino gekommen, hier nun meine Eindrücke von
Was die Kritik angeht, dass der Film keinen, oder nur einen sehr schwachen Inhalt bietet, kann ich nur sagen, dass dies im ersten Teil auch nicht anders war - oder man schreibe mir dass ich hier falsch liege. Den Fehler zu begehen hier eine tiefschürfende Handlung zu erwarten versaut einem den Film - nicht mehr und nicht weniger. Er hat seine actionreichen Szenen und dann geht er stellenweise mit dem Gas wieder ein wenig runter - langweilig wurde mir aber nie. Sicherlich ist der Film (aus der Sicht der Handlung) kein Meilenstein, aber das muss er auch nicht sein; wer will schon Computerprogramme sehen, die über den Sinn der eigenen Existenz grübeln ... Das war im ersten Teil schon nicht der Fall und hat auch jetzt keine Daseinsberechtigung.
Lasst euch auf diesen Film ein, denn der Film bietet digitale Landschaften und Gebäude die einen schon ins Staunen versetzten. Die Architektur des ersten Filmes wurde konsequent beibehalten und so gibt es genug Momente wo durch Schiffe, Gebäude und Fahrzeuge die Kindheitserinnerungen (ist ja schon eine Weile her ...) wieder erweckt werden (zB der Solargleiter). Hie und da ein kleines Facelifting aber das stört nicht; ganz im Gegenteil: der Eindruck, dass auch die digitale Welt Veränderungen unterworfen ist, macht den Film nur "logischer".
Der 3D Effekt wird nie nur des Showeffektes wegen eingesetzt. Ähnlich wie in Avatar, unterstützt er die Umgebung und erhöht die Räumlichkeit in vielen Szenen enorm. Eine vorbildliche Verwendung dieser Technik! Überdies wird die dritte Dimension erst in der digitalen Welt aktiv - ein genialer Schachzug.
Die digitale Verjüngung von Flynn ist ein Faktum, da kann man geteilter Meinung sein. Anfangs (in der realen Welt) muss man sich noch an den jungen Jeff Bridges gewöhnen, spätestens in der digitalen Welt passt er perfekt zu seiner Umgebung und seiner Rolle. Der Eindruck der künstlichen Erschaffung passt dann wie die Faust aufs Auge.
Die Musik ist schlichtweg genial. Ich höre mir seit Wochen nur mehr den Soundtrack an, und kann nur sagen, weniger wäre ein großer Fehler gewesen. Die gigantischen digitalen Welten werden durch den druckvollen und bombastischen Sound von DAFT PUNK perfekt vertont. Ein Soundtrack der Spitzenklasse! Die beiden haben übrigens einen kleinen Auftritt im Film ...
Fazit: Hingehen und Ansehen - 2 Stunden perfektes Popcornkino sind garantiert!





TRON: Legacy
Was die Kritik angeht, dass der Film keinen, oder nur einen sehr schwachen Inhalt bietet, kann ich nur sagen, dass dies im ersten Teil auch nicht anders war - oder man schreibe mir dass ich hier falsch liege. Den Fehler zu begehen hier eine tiefschürfende Handlung zu erwarten versaut einem den Film - nicht mehr und nicht weniger. Er hat seine actionreichen Szenen und dann geht er stellenweise mit dem Gas wieder ein wenig runter - langweilig wurde mir aber nie. Sicherlich ist der Film (aus der Sicht der Handlung) kein Meilenstein, aber das muss er auch nicht sein; wer will schon Computerprogramme sehen, die über den Sinn der eigenen Existenz grübeln ... Das war im ersten Teil schon nicht der Fall und hat auch jetzt keine Daseinsberechtigung.
Lasst euch auf diesen Film ein, denn der Film bietet digitale Landschaften und Gebäude die einen schon ins Staunen versetzten. Die Architektur des ersten Filmes wurde konsequent beibehalten und so gibt es genug Momente wo durch Schiffe, Gebäude und Fahrzeuge die Kindheitserinnerungen (ist ja schon eine Weile her ...) wieder erweckt werden (zB der Solargleiter). Hie und da ein kleines Facelifting aber das stört nicht; ganz im Gegenteil: der Eindruck, dass auch die digitale Welt Veränderungen unterworfen ist, macht den Film nur "logischer".
Der 3D Effekt wird nie nur des Showeffektes wegen eingesetzt. Ähnlich wie in Avatar, unterstützt er die Umgebung und erhöht die Räumlichkeit in vielen Szenen enorm. Eine vorbildliche Verwendung dieser Technik! Überdies wird die dritte Dimension erst in der digitalen Welt aktiv - ein genialer Schachzug.
Die digitale Verjüngung von Flynn ist ein Faktum, da kann man geteilter Meinung sein. Anfangs (in der realen Welt) muss man sich noch an den jungen Jeff Bridges gewöhnen, spätestens in der digitalen Welt passt er perfekt zu seiner Umgebung und seiner Rolle. Der Eindruck der künstlichen Erschaffung passt dann wie die Faust aufs Auge.
Die Musik ist schlichtweg genial. Ich höre mir seit Wochen nur mehr den Soundtrack an, und kann nur sagen, weniger wäre ein großer Fehler gewesen. Die gigantischen digitalen Welten werden durch den druckvollen und bombastischen Sound von DAFT PUNK perfekt vertont. Ein Soundtrack der Spitzenklasse! Die beiden haben übrigens einen kleinen Auftritt im Film ...
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