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NEWSTICKER
Scream 4: Der Anfang einer neuen Trilogie?
3. Juni 2009Das Erbe von Scream ist noch lange nicht zu Ende. Geht es nach den Produzenten, so sollen noch drei weitere Teile folgen. Ähnlich wie Terminator soll eine komplett neue Trilogie geplant werden.
"Komplett neu"... der alte Cast, bestehend aus David Arquette und seiner Frau Courteney Cox soll den Weg in die Fortsetzung finden, wie slashfilm berichtet. Bisher wurden noch keine Verträge unterschrieben, damit ist auch die Rückkehr von Neve Campbell als Sidney Prescott ungewiss.
Ein Reboot oder Sequel zu Scream passt perfekt in die Reihe "Remakes und Sequels und kein Ende in Sicht".
So gerne ich auch einen weiteren Scream-Teil sehen würde, es gibt Fortsetzungen auf die ich eher warte (Ghostbusters 3!). Grundsätzlich abgeneigt bin ich aber nicht.
(mw)
In letzter Zeit konnte ich meinen ans Herz gewachsenen Blog leider wenig füttern. Das wird sich in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich ändern und ich kann wieder von heissen Blockbustern sowie sehenswerten Indie-Produktionen berichten.
Falls jemand nicht den Umweg über mein Profil gegangen, sondern direkt auf meinem Blog gelandet ist, dann danke ich fürs Lesen der Einträge. Allen anderen: Danke für meinen Profilbesuch. Seit einem Jahr und 20 Wochen bin ich jetzt schon dabei und konnte selbst Peter Jackson auf meinem Profil entdecken ;-)
Die reinen Blogleser haben wahrscheinlich auch keine Ahnung, wer mit Marcel Wagner gemeint ist. Dat bin icke. Passend zum 3500. Profilbesuch sollte dieser Eintrag geschaltet werden, wegen Zeitmangel wird er heute erst veröffentlicht, deshalb weichen die Daten etwas voneinander ab.
Auf weitere erfolgreiche und newsreiche Einträge,
lg Marcel.
In einem Interview hat Dan Aykroyd über einen möglichen Regisseur, die Schauspieler und den Drehbeginn gesprochen.
Ivan Reitman sei zurzeit als Produzent zu beschäftigt, um die Regie bei Ghostbusters 3 zu führen. Als mögliche Alternative nannte er Harold Ramis, der nicht nur Dr. Egon Spengler bei den Ghostbusters spielt, sondern auch Erfahrung in der Regie gesammelt hat ("Und Täglich Grüßt das Murmeltier", "Year One").
Die Entscheidung würde ganz gut passen, da die Drehbuchautoren Lee Eisenberg und Gene Stupnitsky bereits das Script zum neuesten Harold Ramis Film "Year One" geschrieben haben.
Das Ghostbusters-Team soll aus 5 Mitgliedern bestehen, wobei 2 davon Frauen sein könnten. Als Option sieht er Alyssa Milano, die bereits ihre Stimme dem Ghostbusters Spiel verlieh. Eine weitere Rolle könnte Eliza Dushku für sich beanspruchen, die viele wohl von "Buffy" kennen.
Die Fans können aufatmen: Der alte Cast, bestehend aus Sigourney Weaver, Dan Aykroyd, Bill Murray, Harold Ramis und Ernie Hudson, ist auch wieder mit an Bord. Bis jetzt fehlt nur noch Rick Moranis, den ich beim neuesten Teil auch gerne wieder vor der Kamera sehen würde. Sein Schauspiel war einfach genial.
Gedreht werden könnte Ghostbusters 3 im Winter dieses Jahres. Bis dahin haben wir noch ein bisschen Zeit.
Quelle: Slashfilm
(mw)
Europa: Eine Filmnation im Wandel
18. Mai 2009Eine nicht ganz neue Leidenschaft für spanische, deutsche oder generell europäische Filme lässt mich in nächster Zeit öfters über aktuelle Produktionen aus Europa berichten.
In den letzten Jahren hat sich einiges getan: Europa wird für Filmemacher aus anderen Ländern immer beliebter. Nicht nur wegen den Steuern und sonstigen Anreizen ist Europa angesagt, auch wegen den Locations. Filme spielen in Deutschland („Inglourious“ Basterds von Tarantino). Wozu dann noch teure Sets in den USA bauen, anstatt die Möglichkeiten direkt in Deutschland zu nutzen?
Eins der angesagtesten Länder ist Spanien. Aus dem Land an der Sonne kommen auch „einige der aufregendsten Talente Europas“, so Alexandra Rossi, VP, Paramount Worldwide Acquisitions Group. Halten wir uns die Filme vor Augen, die in den letzten Jahren in Spanien gedreht wurden: Das Waisenhaus (OT: „El orfanato“), ein Gruselschocker ohne wirkliches Happy End, produziert von Guillermo del Toro, ein Film von Juan Antonio Bayona. [REC], ein Horrorfilm, realisiert mit dem Stil der entfesselten Kamera, ein Film von Jaume Balagueró. Oder aber Pan’s Labyrinth (OT: „El laberinto del fauno“), realisiert von del Toro.
Das sind Filme, die einen internationalen Erfolg verbuchen konnten und als B.O.-Erfolg durchgehen. Rechnet man noch mexikanische Filme wie „Y tu mamá también“ oder „Rudo y Cursi“ (ein Blogeintrag zu den beiden Filmen folgt noch), dann ist die spanische Sprache im Film längst nicht mehr wegzudenken und es wird wieder bewiesen, dass viele junge Talente spanische Wurzeln besitzen.
Erst kürzlich bin ich auf die Absicherung der Major Studios durch Sequels und Remakes eingegangen und habe eine Liste der angekündigten Filme gezeigt. Das Resultat waren vorerst etwa 50 Remakes. Scheinbar versuchen das nicht nur die US Major Studios, sondern auch ihre Töchter aus Europa, die sich mit den USA zusammenschließen, um so Risiken vorzubeugen und wirtschaftlicher zu arbeiten. Ein Modell das aufgeht…
aber auch nicht zwingend notwendig ist. Kleinere spanische Studios wie Telecinco und Antena 3 TV haben sich zu erfolgreichen Produktionsfirmen gemausert, die spanische Projekte auch größtenteils alleine finanzieren, wie bspw. Telecinco bei Pan’s Labyrinth. Von „Cha Cha Cha Films“ werden wir in den nächsten Jahren auch mehr hören. Die von Alfonso Cuarón (älterer Bruder von Carlos Cúaron, Regisseur und Drehbuchautor von „Rudo y Cursi“), Alejandro González Iñárritu und Guillermo del Toro gegründete Firma, ist bereits für die Produktion von „Rudo y Cursi“ verantwortlich gewesen.
Francis Ford Coppola weiß die Vorzüge Europas auch zu schätzen. Sein neuester Film „Tetro“, eine spanisch-argentische Produktion, findet bald den Weg in die Kinos. In das Projekt flossen Gelder aus Spanien und Italien. Diese Co-Finanzierung hat sich später als wichtig herausgestellt, damit Coppola in der Lage war, viel zu investieren und in einem der wegweisendsten Filmstudios Europa arbeiten zu können, in Ciudad de la Luz Alicante.
Wenn ich bedenke, dass Francis Ford Coppola in Alicante war und eine Freundin von mir vor Kurzem noch in einem Vorort von Alicante gewohnt hat… hätte sich der Besuch doppelt gelohnt. Eine Karte von Alicante findet ihr nach dem Absatz.
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Der spanische Einfluss hat auch geholfen, Schauspielerinnen wie Maribel Verdú ("Y tu mamá también", "Pan’s Labyrinth") und Carmen Maura ("Volver") für den Film zu gewinnen. Spätestens seit „Y tu mamá también“ bin ich ein Fan von Verdú (wird in einem zukünftigen Blogeintrag auch noch erwähnt).
Tetro wurde in Alicante („Die Stadt des Lichts“ in Spanien), Patagonien (Argentinien) und Buenos Aires gedreht. Der Dreh hat 16 Wochen in Anspruch genommen und ein Budget von $7,8 Mio. verschlungen. Mehr Informationen zu „Tetro“ gibt es in einem anderen Blogeintrag über den Film.
Der argentinische Einfluss bei spanischen Produktionen ist kaum mehr wegzudenken. Im Jahr 2007 wurden 19 von 27 in Spanien gedrehte Filme von Argentinien koproduziert.
Abseits der Low-Budget-Produktionen werden auch vollkommen neue Wege in der Geschichte Spaniens bestritten. So sehen Analysten in Zukunft immer häufiger 3D-Produktionen.
Spanien ist ein Land, in der Produktpiraterie Gang und Gäbe ist (siehe Variety). Da müssen Studios und Kinos neue Wege finden, die Leute vor die Leinwand zu treiben, ohne befürchten zu müssen, dass komplette Filme aufgenommen werden. Das neue Stichwort heißt scheinbar 3D, da diese neue Rekorde in Spanien verzeichnen. „Monsters vs. Aliens“ ist der bis dato erfolgreichste 3D-Film in der Geschichte des Landes. Mit James Camerons „Avatar“ oder Robert Zemeckis „A Christmas Carol“ und zig anderen Filmen im digitalen 3D, folgen in diesem Jahr noch einige andere Filme, die von den spanischen 3D-Kinos gezeigt werden können und mit Sicherheit noch mehr Anklang finden werden.
Die spanischen Aussteller sind davon überzeugt, dass 3D Filme in Zukunft einen sicheren Schutz gegen Raubkopierer darstellen und zudem noch eine einmalige und neue Erfahrung im Kinoalltag mit sich bringen.
Die meisten 3D-Filme kommen aus den USA. Aber ganz untätig sind die Spanier auch nicht. Der Regisseur Jordi Llompart ist von den Möglichkeiten, die 3D bietet, begeistert und hat einen $13,3 Mio. teuren Abenteuerfilm gedreht, ausgelegt für 3D und großformatige Leinwände. Bis zum großen Durchbruch dauert es allerdings noch; Produzenten müssen überzeugt werden und nicht zuletzt die Kinogänger, die etwas für ihr Geld sehen und erleben möchten.
Das war Spanien. Aber was ist mit den anderen europäischen Ländern? Vom digitalen 3D-Kino hört man in Deutschland eher weniger. „Neuer“ bzw. unbekannter Technik stehen die Deutschen meiner Meinung nach eher skeptisch gegenüber. Viele können oder möchten sich nicht frühzeitig mit neuen technischen Errungenschaften befassen und einige andere können gar nicht genug davon bekommen.
Zukunftssicher zeigt sich Deutschland bei visuellen Effekten, die in Action- oder Sci-Fi-Filmen á la „Independence Day“, „Das Fünfte Element“ oder „The Day After Tomorrow“ nicht fehlen dürfen.
Bereits bei Roland Emmerichs „Independence Day“ konnten deutsche Fachmänner für Special Effects unter Beweis stellen, dass sie durchaus mit den Amerikanern mithalten können. Auch bei Emmerichs neuestem Film „2012“ (Sony) oder Warners „Ninja Assassin“ ist wieder deutsches Engagement gefragt.
Emmerich war von den Kämpfen in „Der Rote Baron“ so begeistert, dass er die Effektschmiede Pixomondo eine 40-minütige Pre-Visualisierung für „2012“ anfertigen ließ. Zunächst etwas skeptisch, haben sich die Studios dann doch für die deutsche Firma entschieden, nachdem sie sich von der Qualität überzeugen und Vertrauen schaffen konnten.
Pixomondo hat bereits mit zwei weiteren großen deutschen Effektschmieden zusammengearbeitet: Trixter (gegründet 1998) und ScanlineVFX (gegründet 1989), die beide ihren Sitz in München haben.
Trixter hat die meiste Arbeit an Warners „Ninja Assassin“ im Studio Babelsberg gemacht, während ScanlineVFX besonders berühmt für Wassereffekte ist. ScanlineVFX ist bspw. für die Effekte bei „300“, „Poseidon“ und „Die Chroniken von Narnia: Prinz Caspian“ bekannt geworden.
Natürlich zählt auch der finanzielle Aspekt bei der Produktion eines Filmes. So bekommen Studios finanzielle Unterstützung der DFFF (näheres dazu unter Blogeintrag „The Ghost“) und können mit weiteren Geldern von anderen Fonds rechnen. Der Produzent von „Ninja Assassin“, Joel Silver, hat einen 5 Jahresvertrag mit Studio Babelsberg unterschrieben, der dafür sorgt, dass Silver neue Produktionen in den nächsten Monaten nach Deutschland bringt.
Kommen wir zu Irland. Das kleine Land konnte in den letzten Jahren einige Talente ans Tageslicht befördern. Die Regisseure und Produzenten dürften den meisten zwar eher unbekannt sein, aber sie geben sich Mühe, internationale Co-Poduktionen mit dem Ausland auf die Beine zu stellen, um so das Standbein in anderen Ländern zu festigen. Kirsten Sheridan bspw. hat "August Rush" gedreht, u. A. mit Robin Williams (Good Will Hunting) und Terrence Howard (Iron Man). Oder Paddy Breathnach mit "Freakdog" (2008). In dem Film spielt u. A. Arielle Kebbel mit.
In der Zukunft werden wir wohl vermehrt von irischen Filmemachern lesen, die auf internationaler Basis agieren und ihre Produktionen zumindest zum Teil ins Ausland verlagern.
Nicht in der Europäischen Union, aber dennoch einen Beitrag wert – die Türkei. Die Türken sind zwar kein ungeschriebenes Blatt im Filmsektor, aber in der letzten Zeit finden sich doch Werke, die sich von der Masse abheben und vor Ort mehr einnehmen als US-amerikanische Blockbuster. Insbesondere Komödien und Dramen sind bei den Türken sehr beliebt.
Die Dokumentation „Mustafa“, geschrieben von Can Dündar, der auch die Regie geführt hat, konnte mit einer Million US Dollar sogar „Quantum of Solace“ überholen. Die Doku startete Ende Oktober 2008 in den türkischen Kinos und beschreibt Mustafa Kemal Atatürk, als starktrinkenden, kettenrauchenden Frauenschwarm (dem Charme eines Türken können Frauen halt nicht widerstehen…).
Aber vielleicht stellt gerade dieser Film einen kleinen Wendepunkt in der Denkweise der Türken dar, auch kontroverse und alltägliche Themen ihres Lebens auf Film zu bannen und ähnlich mit der Vergangenheit umzugehen, wie wir Deutschen das machen und Farbe bekennen.
Es ist im Grunde wie fast überall auf der Welt: Es gibt Filmemacher, die für das Mainstream Kino produzieren, deren Filme aber keinen internationalen Erfolg verbuchen können und dann gibt es andere, die Filme machen, Preise gewinnen und internationalen Anklang finden, aber wenig Beachtung im eigenen Land.
Dass sich türkische Filmemacher mit militärischen und politischen Themen auseinandersetzen beweist „Tal der Wölfe - Irak“ (OT.: Kurtlar vadisi – Irak). Allerdings geht das Thema in eine andere Richtung; der Held der Geschichte reist in den Irak, um sich dort an der US-Armee wegen der so genannten „Sackaffäre“ zu rächen. Die bis dato teuerste türkische Filmproduktion ($10 Mio.), die in der Türkei allein über $20 Mio. und in Europa etwa $3 Mio einspielte.
Das war mein kleiner Ausflug in die Welt der europäischen Filmproduktionen (mit einem kleinen Abstecher ins Osmanische Reich). Wie tausend Wörter weiter oben erwähnt, werde ich in den nächsten Tagen noch ein bisschen über zwei spanische Produktionen schreiben.
(mw)
// FCK googlemapsEnd v1.97 function AddMarkers( map, aPoints ) { for (var i=0; i
Der spanische Einfluss hat auch geholfen, Schauspielerinnen wie Maribel Verdú ("Y tu mamá también", "Pan’s Labyrinth") und Carmen Maura ("Volver") für den Film zu gewinnen. Spätestens seit „Y tu mamá también“ bin ich ein Fan von Verdú (wird in einem zukünftigen Blogeintrag auch noch erwähnt).
Tetro wurde in Alicante („Die Stadt des Lichts“ in Spanien), Patagonien (Argentinien) und Buenos Aires gedreht. Der Dreh hat 16 Wochen in Anspruch genommen und ein Budget von $7,8 Mio. verschlungen. Mehr Informationen zu „Tetro“ gibt es in einem anderen Blogeintrag über den Film.
Der argentinische Einfluss bei spanischen Produktionen ist kaum mehr wegzudenken. Im Jahr 2007 wurden 19 von 27 in Spanien gedrehte Filme von Argentinien koproduziert.
Abseits der Low-Budget-Produktionen werden auch vollkommen neue Wege in der Geschichte Spaniens bestritten. So sehen Analysten in Zukunft immer häufiger 3D-Produktionen.
Spanien ist ein Land, in der Produktpiraterie Gang und Gäbe ist (siehe Variety). Da müssen Studios und Kinos neue Wege finden, die Leute vor die Leinwand zu treiben, ohne befürchten zu müssen, dass komplette Filme aufgenommen werden. Das neue Stichwort heißt scheinbar 3D, da diese neue Rekorde in Spanien verzeichnen. „Monsters vs. Aliens“ ist der bis dato erfolgreichste 3D-Film in der Geschichte des Landes. Mit James Camerons „Avatar“ oder Robert Zemeckis „A Christmas Carol“ und zig anderen Filmen im digitalen 3D, folgen in diesem Jahr noch einige andere Filme, die von den spanischen 3D-Kinos gezeigt werden können und mit Sicherheit noch mehr Anklang finden werden.
Die spanischen Aussteller sind davon überzeugt, dass 3D Filme in Zukunft einen sicheren Schutz gegen Raubkopierer darstellen und zudem noch eine einmalige und neue Erfahrung im Kinoalltag mit sich bringen.
Die meisten 3D-Filme kommen aus den USA. Aber ganz untätig sind die Spanier auch nicht. Der Regisseur Jordi Llompart ist von den Möglichkeiten, die 3D bietet, begeistert und hat einen $13,3 Mio. teuren Abenteuerfilm gedreht, ausgelegt für 3D und großformatige Leinwände. Bis zum großen Durchbruch dauert es allerdings noch; Produzenten müssen überzeugt werden und nicht zuletzt die Kinogänger, die etwas für ihr Geld sehen und erleben möchten.
Das war Spanien. Aber was ist mit den anderen europäischen Ländern? Vom digitalen 3D-Kino hört man in Deutschland eher weniger. „Neuer“ bzw. unbekannter Technik stehen die Deutschen meiner Meinung nach eher skeptisch gegenüber. Viele können oder möchten sich nicht frühzeitig mit neuen technischen Errungenschaften befassen und einige andere können gar nicht genug davon bekommen.
Zukunftssicher zeigt sich Deutschland bei visuellen Effekten, die in Action- oder Sci-Fi-Filmen á la „Independence Day“, „Das Fünfte Element“ oder „The Day After Tomorrow“ nicht fehlen dürfen.
Bereits bei Roland Emmerichs „Independence Day“ konnten deutsche Fachmänner für Special Effects unter Beweis stellen, dass sie durchaus mit den Amerikanern mithalten können. Auch bei Emmerichs neuestem Film „2012“ (Sony) oder Warners „Ninja Assassin“ ist wieder deutsches Engagement gefragt.
Emmerich war von den Kämpfen in „Der Rote Baron“ so begeistert, dass er die Effektschmiede Pixomondo eine 40-minütige Pre-Visualisierung für „2012“ anfertigen ließ. Zunächst etwas skeptisch, haben sich die Studios dann doch für die deutsche Firma entschieden, nachdem sie sich von der Qualität überzeugen und Vertrauen schaffen konnten.
Pixomondo hat bereits mit zwei weiteren großen deutschen Effektschmieden zusammengearbeitet: Trixter (gegründet 1998) und ScanlineVFX (gegründet 1989), die beide ihren Sitz in München haben.
Trixter hat die meiste Arbeit an Warners „Ninja Assassin“ im Studio Babelsberg gemacht, während ScanlineVFX besonders berühmt für Wassereffekte ist. ScanlineVFX ist bspw. für die Effekte bei „300“, „Poseidon“ und „Die Chroniken von Narnia: Prinz Caspian“ bekannt geworden.
Natürlich zählt auch der finanzielle Aspekt bei der Produktion eines Filmes. So bekommen Studios finanzielle Unterstützung der DFFF (näheres dazu unter Blogeintrag „The Ghost“) und können mit weiteren Geldern von anderen Fonds rechnen. Der Produzent von „Ninja Assassin“, Joel Silver, hat einen 5 Jahresvertrag mit Studio Babelsberg unterschrieben, der dafür sorgt, dass Silver neue Produktionen in den nächsten Monaten nach Deutschland bringt.
Kommen wir zu Irland. Das kleine Land konnte in den letzten Jahren einige Talente ans Tageslicht befördern. Die Regisseure und Produzenten dürften den meisten zwar eher unbekannt sein, aber sie geben sich Mühe, internationale Co-Poduktionen mit dem Ausland auf die Beine zu stellen, um so das Standbein in anderen Ländern zu festigen. Kirsten Sheridan bspw. hat "August Rush" gedreht, u. A. mit Robin Williams (Good Will Hunting) und Terrence Howard (Iron Man). Oder Paddy Breathnach mit "Freakdog" (2008). In dem Film spielt u. A. Arielle Kebbel mit.
In der Zukunft werden wir wohl vermehrt von irischen Filmemachern lesen, die auf internationaler Basis agieren und ihre Produktionen zumindest zum Teil ins Ausland verlagern.
Nicht in der Europäischen Union, aber dennoch einen Beitrag wert – die Türkei. Die Türken sind zwar kein ungeschriebenes Blatt im Filmsektor, aber in der letzten Zeit finden sich doch Werke, die sich von der Masse abheben und vor Ort mehr einnehmen als US-amerikanische Blockbuster. Insbesondere Komödien und Dramen sind bei den Türken sehr beliebt.
Die Dokumentation „Mustafa“, geschrieben von Can Dündar, der auch die Regie geführt hat, konnte mit einer Million US Dollar sogar „Quantum of Solace“ überholen. Die Doku startete Ende Oktober 2008 in den türkischen Kinos und beschreibt Mustafa Kemal Atatürk, als starktrinkenden, kettenrauchenden Frauenschwarm (dem Charme eines Türken können Frauen halt nicht widerstehen…).
Aber vielleicht stellt gerade dieser Film einen kleinen Wendepunkt in der Denkweise der Türken dar, auch kontroverse und alltägliche Themen ihres Lebens auf Film zu bannen und ähnlich mit der Vergangenheit umzugehen, wie wir Deutschen das machen und Farbe bekennen.
Es ist im Grunde wie fast überall auf der Welt: Es gibt Filmemacher, die für das Mainstream Kino produzieren, deren Filme aber keinen internationalen Erfolg verbuchen können und dann gibt es andere, die Filme machen, Preise gewinnen und internationalen Anklang finden, aber wenig Beachtung im eigenen Land.
Dass sich türkische Filmemacher mit militärischen und politischen Themen auseinandersetzen beweist „Tal der Wölfe - Irak“ (OT.: Kurtlar vadisi – Irak). Allerdings geht das Thema in eine andere Richtung; der Held der Geschichte reist in den Irak, um sich dort an der US-Armee wegen der so genannten „Sackaffäre“ zu rächen. Die bis dato teuerste türkische Filmproduktion ($10 Mio.), die in der Türkei allein über $20 Mio. und in Europa etwa $3 Mio einspielte.
Das war mein kleiner Ausflug in die Welt der europäischen Filmproduktionen (mit einem kleinen Abstecher ins Osmanische Reich). Wie tausend Wörter weiter oben erwähnt, werde ich in den nächsten Tagen noch ein bisschen über zwei spanische Produktionen schreiben.
(mw)
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Wuthering Heights: Release 2010
16. Mai 2009Wo wir grad bei Remakes und Sequels sind...:
Peter Webber wird im nächsten Jahr erneut Wuthering Heights auf die Leinwand bringen, das schreibt slashfilm. Zu dem Cast werden sich Gemma Arterton (Clash of the Titans, Quantum of Solace) und Ed Westwick (Children of Men, Gossip Girl) gesellen. Nach dem Roman von Emily Brontë.
Wuthering Heights führt mich geradewegs zu dem Song von Kate Bush, die das Lied mit zarten 16 Jahren geschrieben und aufgenommen hat. Empfehlenswert ist auch die "härtere" Version von Angra, die ich damals stundenlang gehört haben muss.
Nach dem Absatz folgen die Musikvideos:
Kate Bush:
Angra:
Im Jahr 2010 werden wir zurück in die Vergangenheit geschickt. Bis dahin heisst es warten.
(mw)
Remakes und Sequels und kein Ende in Sicht
16. Mai 2009Gab es jemals eine Zeit, in der so viele Remakes, Sequels oder Prequels angekündigt wurden? In Anbetracht der Wirtschaftskrise möchte man bei den Studios mit einem erfolgreichen Franchise eventuell potentielle Bestseller an den Start bringen. Obwohl gerade die Filmwirtschaft ständig neue B.O. Rekorde bricht…
Ein Gerücht über ein Sequel zu E.T. kam erst gestern auf, Spielberg hat jedoch direkt abgewinkt. Anbei die Liste der angekündigten oder bereits in der Produktion befindenden Filme. Der Vollständigkeit halber, hab ich E.T. II in die Liste mit aufgenommen.
Sequels:
- Eastern Promises 2
- E.T. II – Bereits von Spielberg verneint
- Ghostbusters 3
- Star Trek
- Tron 2.0
- Iran Man 2
- Men in Black III
- Transformers 3
- Nightmare on Elm Street
- Little Fockers 2
- Behind the Mask: The Rise of Leslie Vernon 2
- The Hangover 2
- Tomb Raider 3
- xXx 3 (Triple X)
- Fantastic Four 3
- Halloween
- Spawn (noch in Verhandlungen)
- Roger Rabbit 2 (Robert Zemeckis könnte es sich vorstellen)
- Alien (Ridley Scott ist nicht abgeneigt)
- Gremlins 3 (man denkt darüber nach)
- Clueless 2 (durchaus wahrscheinlich)
- Wall Street 2
- Predators
- Turtles 4 (eine Idee von Peter Laird)
- Bourne 4
- Spiderman 4
- Sin City 2
- American Pie: Book of Love
- Dazed and Confused 2 (möglich laut Matthew McConaughey)
- Sex and the City 2
- 30 Days of Night 2
- Toy Story 3
- Rambo 5 (Drehbuch fertig, Produktion sehr wahrscheinlich)
- Wanted 2
- Happy Feet 2
- Easy Rider
- Scream 4
Remakes:
- Mother’s Day
- The Fly
- Conan
- Cliffhanger
- Fright Night
- Clash of the Titans
- Oldboy
- Father Knows Best
- The A-Team
- Romancing the Stone
- Dune
- Red Dawn
- Videodrome
- Stephen Kings “It”
- Butch Cassidy and the Sundance Kid (Gerücht)
- Karate Kid
- The Big Chill
- Total Recall
- The Creature From the Black Lagoon
- Arthur
- RoboCop
- The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde
- The Thing
- Chinmoku
- They Live
- Piranha 3D
- He-Man: Master of the Universe
- Mona Lisa
- The Mechanic
- Land of the Lost
- Sherlock Holmes
- 20,000 Leagues under the Sea
- Death Note
- Ice Castles
- Footloose
- The Never Ending Story
- The Lone Ranger
- Fame
- Tell No One (Remake des französischen Titels „Ne le dis à personne“)
- District B13 (Remake des französischen Titels „Banlieue 13“)
- The Goonies Sequel (Gerücht)
- The Little Shop of Horror
- The Crazies
- Drop Dread Fred
- Straw Dogs
- The Host
- House of Flying Daggers
- The Taking of Pelham 123
- Blood Simple (Gerücht)
- Blood: The Last Vampire
- Don’t be afraid of the Dark
- I Saw What You Did (Remake von “I Saw What You Did and I Know Who You Are!”)
- Wuthering Heights
- After the Wedding (Remake des dänischen "After the Wedding")
- The Thirteen Assassins (japanisches Remake von "Juusan-nin no shikaku")
- The Flying Guillotine (japanisches Remake vom chinesischen "Xue di zi")
- The One-Armed Swordsman (koreanisches Remake vom chinesischen "Dubei dao")
- Flight of the Navigator
- Girls Just Want to Have Fun
- Short Circuit (dt.: Nummer 5 lebt)
Eine stolze Liste, die in den nächsten Monaten bestimmt noch zunehmen wird. Das ist vorerst alles, das ich recherchieren konnte. Einige Sequels fehlen natürlich noch, wie Harry Potter etc. Das hätte den Rahmen gesprengt.
Wenn ihr noch mehr habt, immer her damit.
(mw)
LOST: Das Ende oder ein neuer Anfang?
14. Mai 2009Wehmütig schau ich auf die 6. und letzte Staffel der erfolgreichen Mystery-Serie "LOST". Gestern, am 13. Mai 2009, wurden die vorerst letzten zwei Episoden (The Incident: Part 1 + 2) bei ABC gezeigt.
Die nächsten Zeilen werden Spoiler enthalten.
Blicken wir zurück zu den Anfängen (2004), hat sich auf der Insel doch einiges getan; Die Geschichte wurde immer abstruser, Menschen starben und wurden geboren, Totgeglaubte sind wieder zurückgekehrt, die Insulaner wurden befreit und sind freiwillig wieder auf die Insel geflüchtet usw.
In den letzten zwei Folgen der 5. Staffel, erfahren wir mehr über Jacob und „alles“ fügt sich wieder zusammen. Wir reisen in die Vergangenheit zu Kate, wir reisen in die Kindheit von Sawyer, weinen mit Sayid, treffen alte Bekannte wieder und leiden mit James.
Und überall erwartet uns Jacob, der die Rolle des Wegweisers einnimmt. Und eine Frage steht im Raum: „Jagen wir die Insel in die Luft und sehen uns niemals wieder?“
Keine Ahnung, was Michael Emerson mit 2 Schockmomenten meint, da gibt es meiner Meinung nach mehr.
Natürlich erwartet uns wieder ein extremer Cliffhanger, der diesmal aber besonders schmerzt. Wir wissen nicht, wann ABC vorhat die 6. Staffel zu senden und müssen uns erst auf eine Bekanntmachung des Termins gedulden. Laut dem Eintrag bei Wikipedia soll die letzte, die 120. Episode, aber spätestens im Mai 2010 ausgestrahlt worden sein. Die Staffel wird dann wieder auf 17 Episoden aufgebaut und wird ein richtiges Ende haben, da Damon Lindelof für LOST von Beginn an einen Anfang, Mittelteil und ein Ende vorgesehen hat.
Bei Wikipedia steht auch, dass Claire zurückkehren wird. Nichts anderes war zu erwarten, nachdem sie fast spurlos verschwunden ist und in der 5. Staffel nicht erscheint. Ein Wiedersehen mit Charlie und Co. würde mich auch nicht stören...
Abwarten.
(mw)
Die nächsten Zeilen werden Spoiler enthalten.
Blicken wir zurück zu den Anfängen (2004), hat sich auf der Insel doch einiges getan; Die Geschichte wurde immer abstruser, Menschen starben und wurden geboren, Totgeglaubte sind wieder zurückgekehrt, die Insulaner wurden befreit und sind freiwillig wieder auf die Insel geflüchtet usw.
In den letzten zwei Folgen der 5. Staffel, erfahren wir mehr über Jacob und „alles“ fügt sich wieder zusammen. Wir reisen in die Vergangenheit zu Kate, wir reisen in die Kindheit von Sawyer, weinen mit Sayid, treffen alte Bekannte wieder und leiden mit James.
Und überall erwartet uns Jacob, der die Rolle des Wegweisers einnimmt. Und eine Frage steht im Raum: „Jagen wir die Insel in die Luft und sehen uns niemals wieder?“
Keine Ahnung, was Michael Emerson mit 2 Schockmomenten meint, da gibt es meiner Meinung nach mehr.
Natürlich erwartet uns wieder ein extremer Cliffhanger, der diesmal aber besonders schmerzt. Wir wissen nicht, wann ABC vorhat die 6. Staffel zu senden und müssen uns erst auf eine Bekanntmachung des Termins gedulden. Laut dem Eintrag bei Wikipedia soll die letzte, die 120. Episode, aber spätestens im Mai 2010 ausgestrahlt worden sein. Die Staffel wird dann wieder auf 17 Episoden aufgebaut und wird ein richtiges Ende haben, da Damon Lindelof für LOST von Beginn an einen Anfang, Mittelteil und ein Ende vorgesehen hat.
Bei Wikipedia steht auch, dass Claire zurückkehren wird. Nichts anderes war zu erwarten, nachdem sie fast spurlos verschwunden ist und in der 5. Staffel nicht erscheint. Ein Wiedersehen mit Charlie und Co. würde mich auch nicht stören...
Abwarten.
(mw)
In den Kommentaren zu "Rodriguez möchte nicht nach Deutschland" habe ich mich gefragt, welchen Grund ausländische Filmemacher eigentlich haben, ihre Filme in Deutschland zu produzieren. Ein weiteres Indiz für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, stellt der neueste Film von Roman Polanski dar - der Polit-Thriller namens "The Ghost" - der 2010 in die Kinos kommen soll.
Der Fairness halber muss ich sagen, dass Polanski nicht mehr in den USA dreht, da ihm dort immer noch das Gefängnis droht. Wie auch immer. Gedreht wird seit Februar 2009 wieder in den Babelsberg Studios in Potsdam.
Deutschland lässt Filmemacher nicht vollkommen im Regen stehen. Der Deutsche Filmförderfonds (DFFF) kann jährlich 60 Mio. Euro im Jahr für Produktionen aufbringen, solange bei einem Film mindestens 25% der Produktionskosten in Deutschland entstehen. Zudem muss die Produktion mindestens eine Million Euro kosten, wenn es sich um einen Spielfilm handelt, der für die Distribution im Kino vorgesehen ist (bei Dokus und Animationsfilmen gelten andere Richtlinien). Danach muss der Film noch einem Qualitätstest unterzogen werden.
Polanskis "The Ghost"-Produktion hat insgesamt bisher 6,4 Mio. Dollar Zuschuss erhalten, wovon 4 Mio. Euro (5,45 Mio. Dollar) von der DFFF zugesteuert wurden.
In dem Film übernehmen Ewan McGregor und Pierce Brosnan die Hauptrollen. Weitere Rollen werden von Tom Wilkinson und James Belushi gespielt. Die Distribution in Deutschland übernimmt Kinowelt.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Robert Harris und handelt von einem Ghostwriter, der von einem ehemaligen Premierminister angeheuert wird, seine Memoiren zu beenden. Der Premierminister wird wegen Kriegsverbrechen angeklagt...
McGregor spielt den Ghostwriter, Brosnan den Premier.
Eine weitere interessante Produktion, die ich im Auge behalten werde.
(mw)
Masters of the Universe: Grayskull back in Action
13. Mai 2009Lange Zeit geisterte ein Sequel zu Masters of the Universe (mit Dolph Lundgren) in den Köpfen der Produzenten und Screenwriter. Ein Script (oder eher ein Entwurf) lag den Produzenten von Warner Bros. auch schon vor. Die Beschreibung "Lord of the Rings meets The Matrix meets Batman Begins" war ihnen dann in Zeiten der Wirtschaftskrise wohl doch zu kostspielig.
Damals von Justin Marks (Street Fighter: The Legend of Chun-Li) geschrieben, ist für das Drehbuch jetzt Evan Daugherty verantwortlich.
Adam ist ein Krieger, auf der Suche nach seinem Schicksal, in der magischen Welt von Eternia. Dort ist allerdings auch Skeletor, der eine High-Tech Armee geschaffen und es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Magie aus der Welt verschwinden zu lassen.
Whatever. Regie wird John Stevenson (Kung Fu Panda) führen. Zum 20-jährigen Jubiläum zwar etwas spät, aber es ist ja nicht so, als hätten wir in den nächsten Monaten/Jahren nichts im Kino zu sehen. Ich warte auf die Umsetzung.
(mw)
LOST: Das Ende der 5. Staffel nähert sich
12. Mai 2009Es ist bald soweit: Die 5. und vorletzte Staffel der Mystery-Serie "LOST" findet am 13. Mai in den USA, in einer Doppelfolge, ein Ende. ABC hat uns leider bisher keinen Start für die letzte Staffel mitgeteilt...
Pünktlich zum Staffelfinale meldet sich Michael Emerson (Benjamin Linus) zu Wort und behauptet, dass die zwei Schockmomente der letzten Folgen, um einiges schlimmer sein werden, als die Momente in den vorherigen Staffeln (Was kann schlimmer sein als der Tod von Charlie?)
“None of the other shock endings left me wondering how the show goes on. We have two kinds of huge shocks at the end of this one. Each one alone would be enough to keep an audience eating its own soul for the whole hiatus, but with two, I don’t know what you can do with that.”
Der nächste Abschnitt könnte mögliche Spoiler beinhalten. Lesen auf eigene Gefahr, sonst fresst ihr wirklich noch eure Seele ;-)
Es kann so viel passieren. Die Freunde befinden sich zurzeit in einer Art Zeitloch, zumindest sind die meisten von ihnen nicht in der Gegenwart, wie sie sie kennen, sondern in den 1970er Jahren. In diesem Jahr agiert die "Dharma Initiative" noch auf der Insel und baut gerade den Bunker, den man aus vorherigen Episoden bereits kennt. Es liegt nun an den Überlebenden des Flugs Oceanic 815, wieder in ihre Zeit zu kommen. Aber: Was wird passieren? In welche Zeit reisen sie als nächstes? Vor dem Absturz? Das würde bedeuten, dass sie sich niemals gesehen haben und leben weiterhin in ihrem trostlosen und unerfüllten Leben.
Ob Jack, Kate, Sawyer oder Hugo... Alle hatten ihre Probleme in ihrem Leben vor dem Absturz. Auf der Insel haben sie eine bestimmte Aufgabe und wissen das Leben zu schätzen. Nur aus diesem Grund sind sie nach ihrer Rückkehr in die Stadt auch wieder auf die Insel "geflohen".
Wenn ich richtig liege und die Insulaner in die Zeit vor ihrem Absturz reisen, nachdem sie vermeiden, den Bunker fertig zu stellen, dann würden wir auch die ganzen Toten wiedersehen. Shannon (Maggie Grace) und Boone (Ian Somerhalder) wären dann wieder mit von der Partie. Charlie (Dominic Monaghan) und die verschollene Claire (Emilie de Ravin) könnten/sollten wieder dabei sein. Das wäre ein Staffelfinale, auf das ich mich wirklich freuen würde.
Stay tuned. Das wird ein Fest.
(mw)
Pünktlich zum Staffelfinale meldet sich Michael Emerson (Benjamin Linus) zu Wort und behauptet, dass die zwei Schockmomente der letzten Folgen, um einiges schlimmer sein werden, als die Momente in den vorherigen Staffeln (Was kann schlimmer sein als der Tod von Charlie?)
“None of the other shock endings left me wondering how the show goes on. We have two kinds of huge shocks at the end of this one. Each one alone would be enough to keep an audience eating its own soul for the whole hiatus, but with two, I don’t know what you can do with that.”
Der nächste Abschnitt könnte mögliche Spoiler beinhalten. Lesen auf eigene Gefahr, sonst fresst ihr wirklich noch eure Seele ;-)
Es kann so viel passieren. Die Freunde befinden sich zurzeit in einer Art Zeitloch, zumindest sind die meisten von ihnen nicht in der Gegenwart, wie sie sie kennen, sondern in den 1970er Jahren. In diesem Jahr agiert die "Dharma Initiative" noch auf der Insel und baut gerade den Bunker, den man aus vorherigen Episoden bereits kennt. Es liegt nun an den Überlebenden des Flugs Oceanic 815, wieder in ihre Zeit zu kommen. Aber: Was wird passieren? In welche Zeit reisen sie als nächstes? Vor dem Absturz? Das würde bedeuten, dass sie sich niemals gesehen haben und leben weiterhin in ihrem trostlosen und unerfüllten Leben.
Ob Jack, Kate, Sawyer oder Hugo... Alle hatten ihre Probleme in ihrem Leben vor dem Absturz. Auf der Insel haben sie eine bestimmte Aufgabe und wissen das Leben zu schätzen. Nur aus diesem Grund sind sie nach ihrer Rückkehr in die Stadt auch wieder auf die Insel "geflohen".
Wenn ich richtig liege und die Insulaner in die Zeit vor ihrem Absturz reisen, nachdem sie vermeiden, den Bunker fertig zu stellen, dann würden wir auch die ganzen Toten wiedersehen. Shannon (Maggie Grace) und Boone (Ian Somerhalder) wären dann wieder mit von der Partie. Charlie (Dominic Monaghan) und die verschollene Claire (Emilie de Ravin) könnten/sollten wieder dabei sein. Das wäre ein Staffelfinale, auf das ich mich wirklich freuen würde.
Stay tuned. Das wird ein Fest.
(mw)
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