Darbeevision Darblet DVP 5000: Top oder Flop?
28. Dezember 2016Der Darbeevision Darblet DVP5000 ist zwischen meinem Pioneer AV-Receiver SC-LX59 und meinem JVC-Projektor DLA-X55 mit jeweils 5m Inakustik-HDMI-Kabel geschaltet. Er ist ein Bildprozessor, der in feinen Details die Kontrastübergänge zwischen hellen und dunklen Bildanteilen erhöht. Unser Gehirn interpretiert das als schärferes Bild. Das funktioniert sogar sehr gut, wenn man es mit den in 1%-Schritten einstellbaren Effektpegel nicht übertreibt, ist aber auch Geschmackssache. In Kombination mit dem JVC-Pixelshiftsystem E2, das Treppenstufen minimiert, aber das Bild auch etwas unschärfer werden lässt, wird eine hervorragende Schärfe erreicht. Der scharfe, analoge Look in dieser Kombination weiß zu überzeugen. Quellen mit besserer Bildqualität, also gut gemasterte Blurays oder natives HDTV in 1080i oder 720p nutzen wir in der Einstellung 45 % im HD-Modus. Mit dieser moderaten Pegeleinstellung sind keine negativen Erscheinungen wie Doppelkonturen oder griesselndes Rauschen verbunden. Mit 25% Einstellung ist die Wiedergabe von DVDs und mittelmäßig gemasterten Blurays perfekt. Wir wollen nicht mehr auf den Scharfmacher verzichten, also Top!
4.500,- € Leinwand: Verrückt oder nicht? Das ist die Frage.
24. Dezember 2016Update 09/2018: Zum Thema Kontrastleinwände gibt es hier einen fundierten Artikel auf Cine4home.de von Ekki Schmitt. Ein Besuch lohnt sich!
Update 05/2017: Die HDR-Funktion des Sony VPL-VW320ES kommt erst richtig gut mit einer Hochkontrastleinwand wie der Stewart Firehawk zur Geltung. Die Dynamik von den dunkelsten Bildern bis zum Spitzenweiß ist sehr überzeugend. Wir sind mit der Performance absolut zufrieden, im HDR-Modus nutzen wir die hohe Lampenleistung, ansonsten die Eco-Lampenfunktion.
Viele Verwandte und Freunde haben nicht schlecht gestaunt, als ich voller Stolz von meiner neuesten Erwerbung, dem RollsRoyce unter den Leinwänden, der Stewart Firehawk G4 in 100 Zoll Diagonale erzählt habe. Naja, Heimkino ist nun mal mein liebstes Hobby. Aber mal ganz im Ernst, die Motorleinwand davor war so was schrottreifes aus Fernost, die hat mich letzten Endes dann aber auch nur 300,- € gekostet. Das war viel Lehrgeld. Selber eine Stewart zu besitzen, war schon damals einer meiner Heimkino-Träume. Die derzeitige 4. Generation der Firehawk ist für mich ein hervorragende Kombination von gutem Schwarzwert und Bildhelligkeit. Herr Lulay vom deutschen Stewart Generalimporteur hat damals die räumlichen Gegebenheiten bei mir im Heimkino abgefragt. Die Einfalls- und Ausfallswinkel sind bei dieser Leinwand das A und O. Der Projektor sollte einen großen Abstand zur Firehawk haben, damit der Einfallswinkel flach bleibt. Auch der Sitzabstand darf nicht zu nah dran sein und die Sitzplätze sollten eng beieinander mittig sein. Um das mal vorweg zu nehmen, im alltäglichen Filmbetrieb ohne Testbilder ist weder ein Hotspot noch der Speckleeffekt für mich und meine Frau als wiklich störend wahrnehmbar. Im Tageslichtbetrieb läuft der JVC DLA-X55 Projektor (1280 Lampenstunden) im hohen Lampenmodus. Es ist erstaunlich, was unter diesen Bedingungen an Schwarzwert und Bildhelligkeit machbar ist. Im dunklen Wohnzimmer, ohne andere Helligkeitsquellen, reicht der Ecomodus der Lampe vollkommen aus. Der Schwarzwert ist nochmal merklich dunkler und die Helligkeit ist auch bei hellen, großflächigen Bildinhalten überzeugend. Unser Wohnzimmer ist (noch) nicht kontrastoptimiert, hat also weiße Tapeten und Decke, da steckt noch viel Potenzial drin. Die Tönung der abdunkelnden Firehawk-Beschichtung liegt bei 50%, der Gain der aufhellenden Beschichtung bei 2,2, was in einem Gesamtgain von 1,1 resultiert. Mein Fazit: Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt!
UHD BD-Spieler: Jetzt kaufen oder abwarten?
22. Dezember 2016Mein bisheriger BD-Spieler Panasonic DMP-BDT500 hat mir gute Dienste geleistet, warum also umsteigen? Zum einen entwickelt sich natürlich die Technik weiter, damit meine ich die Leistung der Hardware und Software im Spieler. Zum anderen muss mir auch das Preis/Leistungsverhältnis gefallen, da hat hat jetzt die Panasonic-Aktion den Ausschlag gegeben. Der große Bruder DMP-UB900 hat mit der THX-Zertifizierung und den analogen Audioausgängen Merkmale, die für mich nicht wichtig sind. Ergo fiel die Entscheidung auf den Panasonic DMP-UB704. Der UBD-K8500 von Samsung war ohne Frontanzeige und insbeondere ohne HDR>SDR-Konvertierungsfunktion keine Alternative. Der Oppo UDP203 ist auch durch seine viele für mich nicht benötigten Ausstattungsmerkale und des hohen Preises keine Alternative, auch nicht im Hinblick auf die Dolby Vision-Nachrüstung. Der Umstieg auf eine 4K-Projektion wird bei mir sicher noch etwas dauern, bin mal auf die kommenden 4K-DLP-Geräte gespannt, besonders in Kombination mit LED/LASER- Leuchtmittel.
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