Blog von Casimir36

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10/2019: Die Teufel-Dipollautsprecher M550D als Side- und Backsurround gefallen mir bei der Musikwiedergabe immer weniger. Die Entscheidung, demnächst in allen Bereichen auf direktstrahlende, passive Lautsprecher umzusteigen, ist gefallen. Es war klar, dass kleinere Standlautsprecher im Fullrangebetrieb mit AMT-Hochtöner meine bisherigen Dipollautsprecher ersetzen werden. Regallautsprecher kamen nicht in Betracht, da ich dann noch zusätzlich LS-Ständer benötigt hätte. Es wurden für die Sidesurrounds 2 x die SaxxTec CX70 Standlautsprecher und als Backsurround nur ein CX70 hinten mittig angeschafft. Alle drei sind 3-Wege-Lautsprecher mit AMT-Hochtöner, 13cm Tief- sowie Mitteltöner und knapp 1 Meter Höhe. Als Höhenlautsprecher dienen 4 x die SaxxTec CX20 2-Wegelautsprecher mit AMT-Hochtöner und 13cm Tiefmitteltöner, im Bassbereich abgetrennt bei 100Hz/12dB durch den Surroundreceiver. Die Leistung für die Passivlautsprecher der 3 Surround- und der 4 Höhenkanäle stellt der Pioneer SC-LX59 mit seinen starken Schaltendstufen bereit. 
01/2017: Die Ausrüstung meines Heimkinos mit Dolby Atmos und DTS-X stand an, der Pioneer SC-2022 hatte schon einige Zeit hinter sich. Das dritte Audioformat Auro 3D habe ich als nicht benötigt eingestuft, meiner Meinung bleibt es auf Dauer nur ein Nischenformat. Es gab auch Überlegungen hinsichtlich einer Prozessorvorstufe, aber aufgrund der wesentlich höheren Preise habe ich diese Möglichkeit verworfen. Der SC-2022 in meiner Geräteaustattung hat mich während seiner 3-jährigen Betriebsdauer überzeugt. Er stellt auf allen Kanälen gleichzeitig viel Leistung zur Verfügung und arbeitet durch die Schaltendstufen energieeffizient. Das MCACC-Einmesssystem arbeitet hervorragend, allerdings hatte er als Manko nur einen HDMI-Ausgang. Splitter waren auch nach mehreren Versuchen nicht die Lösung. Ergo musste das neue Gerät mindestens über zwei Monitorausgänge verfügen. Da die Modellgeneration 59/79/89 die letzte vor der Fusion mit Onkyo war und auch den HDCP 2.2 Kopierschutz unterstützt, habe ich mich für das kleinste Modell in der Reihe, den SC-LX59, entschieden. Die höhere Ausgangsleistung und zusätzlichen Ausstattungsmerkmale der größeren Modelle 79 sowie 89 sind für mich nicht notwendig. DTS-X wurde durch ein Softwareupdate nachgerüstet. Der 59 leistet ca. 100Watt sinus an den für mich benötigten acht bassbegrenzten Ausgangskanälen für den Surroundbereich und die Deckenkanäle. Meine Frontkanäle Links, Mitte und Rechts werden durch drei Adam Audio A7X Aktivboxen mit 150Watt sinus, 100Watt für den Tiefmitteltöner und 50Watt für den AMT-Hochtöner, mit vollem Bassanteil wiedergegeben. Die Ausgangsleistung der Surround- und Deckenkanäle harmoniert also mit den Frontkanälen. In unserem Mehrparteienhaus sind hohe Lautstärken ohnehin nicht praktikabel, aber selbst meine Konfiguration mit „kleinen“ 2Weglautsprechern erlaubt eine beachtliche Dynamik. Zum Schluss möchte ich noch einen Appell an die deutschen Anbieter der Bluray und UHD Bluray richten: Bitte mehr deutsche Tonspuren mit Dolby Atmos und DTS-X. Danke. 

Meine Überlegung hinsichtlich der fehlenden Endstufen für die Hauptkanäle Links, Mitte und Rechts im Pioneer SC-LX59 im Dolby Atmos-/DTS-X-Betrieb war eine externe Mehrkanalendstufe, vorzugsweise als PWM-Endstufe wegen des Energiebedarfs. Letztendlich war die Teufel AmpStation 8-Kanalendstufe in der engeren Auswahl. Irgendwann kam dann der Fokus auf die Nubert Aktivboxen, die nur etwas teurer als die externe Endstufenlösung geworden wären. Mit dem Thema Aktivboxen kamen mir auch wieder die Studiomonitore von Adam Audio ins Gedächtnis zurück, mit denen ich schon mal früher geliebäugelt hatte. Das besondere Merkmal der AX Lautsprecherserie ist der AMT Air-Motion-Transformer Hochtöner, bei dem eine gefaltete Metallfolie sehr effektiv ein weites Spektrum an hohen Tönen wiedergibt. Letztendlich entschied ich mich für die A7X mit 150Watt sinus. Befeuert von einer analogen 50Watt A/B-Endstufe, die weniger Klirranteile bei hohen Frequenzen ins Signal einspeist, ist die Leistung auch für den Hochtonbereich passend. Der leistungshungrigere 17er Tiefmittelöner wird hingegen von einer energieeffizienten 100Watt PWM-Endstufe angetrieben. Die drei Adam Audio Frontlautsprecher Links, Mitte und Rechts arbeiten im Fullrangebetrieb, also nicht bassbeschnitten. Die Bassreflexbox arbeitet bis ca. 45Hz untere Grenzfrequenz hinab. Die bassbeschnittenen 100Watt sinus pro Kanal des SC-LX59 für die 4 Surroundkanäle und 4 Deckenkanäle harmonieren gut dazu. 

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von Wiggi 
am Morgen kommt der 5000s …
von Casimir36 
am Hallo Arian, ja haben …
am Wenn ich mal eine …
am Glückwunsch und viel …
am Ich würde das gerne mal …
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