Blog von Casimir36

Beitragsansicht Beitragsansicht
Anzahl pro Seite  
Sortierung: chronologisch | alphabetisch | Aufrufen | Kommentaren | Danke |

Mein bisheriger BD-Spieler Panasonic DMP-BDT500 hat mir gute Dienste geleistet, warum also umsteigen? Zum einen entwickelt sich natürlich die Technik weiter, damit meine ich die Leistung der Hardware und Software im Spieler. Zum anderen muss mir auch das Preis/Leistungsverhältnis gefallen, da hat hat jetzt die Panasonic-Aktion den Ausschlag gegeben. Der große Bruder DMP-UB900 hat mit der THX-Zertifizierung und den analogen Audioausgängen Merkmale, die für mich nicht wichtig sind. Ergo fiel die Entscheidung auf den Panasonic DMP-UB704. Der UBD-K8500 von Samsung war ohne Frontanzeige und insbeondere ohne HDR>SDR-Konvertierungsfunktion keine Alternative. Der Oppo UDP203 ist auch durch seine viele für mich nicht benötigten Ausstattungsmerkale und des hohen Preises keine Alternative, auch nicht im Hinblick auf die Dolby Vision-Nachrüstung. Der Umstieg auf eine 4K-Projektion wird bei mir sicher noch etwas dauern, bin mal auf die kommenden 4K-DLP-Geräte gespannt, besonders in Kombination mit LED/LASER- Leuchtmittel. 

Update 09/2018: Zum Thema Kontrastleinwände gibt es hier einen fundierten Artikel auf Cine4home.de von Ekki Schmitt. Ein Besuch lohnt sich!

Update 05/2017: Die HDR-Funktion des Sony VPL-VW320ES kommt erst richtig gut mit einer Hochkontrastleinwand wie der Stewart Firehawk zur Geltung. Die Dynamik von den dunkelsten Bildern bis zum Spitzenweiß ist sehr überzeugend. Wir sind mit der Performance absolut zufrieden, im HDR-Modus nutzen wir die hohe  Lampenleistung, ansonsten die Eco-Lampenfunktion. 

Viele Verwandte und Freunde haben nicht schlecht gestaunt, als ich voller Stolz von meiner neuesten Erwerbung, dem RollsRoyce unter den Leinwänden, der Stewart Firehawk G4 in 100 Zoll Diagonale erzählt habe. Naja, Heimkino ist nun mal mein liebstes Hobby. Aber mal ganz im Ernst, die Motorleinwand davor war so was schrottreifes aus Fernost, die hat mich letzten Endes dann aber auch nur 300,- € gekostet. Das war viel Lehrgeld. Selber eine Stewart zu besitzen, war schon damals einer meiner Heimkino-Träume. Die derzeitige 4. Generation der Firehawk ist für mich ein hervorragende Kombination von gutem Schwarzwert und Bildhelligkeit. Herr Lulay vom deutschen Stewart Generalimporteur hat damals die räumlichen Gegebenheiten bei mir im Heimkino abgefragt. Die Einfalls- und Ausfallswinkel sind bei dieser Leinwand das A und O. Der Projektor sollte einen großen Abstand zur Firehawk haben, damit der Einfallswinkel flach bleibt. Auch der Sitzabstand darf nicht zu nah dran sein und die Sitzplätze sollten eng beieinander mittig sein. Um das mal vorweg zu nehmen, im alltäglichen Filmbetrieb ohne Testbilder ist weder ein Hotspot noch der Speckleeffekt für mich und meine Frau als wiklich störend wahrnehmbar. Im Tageslichtbetrieb läuft der JVC DLA-X55 Projektor (1280 Lampenstunden) im hohen Lampenmodus. Es ist erstaunlich, was unter diesen Bedingungen an Schwarzwert und Bildhelligkeit machbar ist. Im dunklen Wohnzimmer, ohne andere Helligkeitsquellen, reicht der Ecomodus der Lampe vollkommen aus. Der Schwarzwert ist nochmal merklich dunkler und die Helligkeit ist auch bei hellen, großflächigen  Bildinhalten überzeugend. Unser Wohnzimmer ist (noch) nicht kontrastoptimiert, hat also weiße Tapeten und Decke, da steckt noch viel Potenzial drin. Die Tönung der abdunkelnden Firehawk-Beschichtung liegt bei 50%, der Gain der aufhellenden Beschichtung bei 2,2, was in einem Gesamtgain von 1,1 resultiert. Mein Fazit: Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt! 

Der Darbeevision Darblet DVP5000 ist zwischen meinem Pioneer AV-Receiver SC-LX59 und meinem JVC-Projektor DLA-X55 mit jeweils 5m Inakustik-HDMI-Kabel geschaltet. Er ist ein Bildprozessor, der in feinen Details die Kontrastübergänge zwischen hellen und dunklen Bildanteilen erhöht. Unser Gehirn interpretiert das als schärferes Bild. Das funktioniert sogar sehr gut, wenn man es mit den in 1%-Schritten einstellbaren Effektpegel nicht übertreibt, ist aber auch Geschmackssache. In Kombination mit dem JVC-Pixelshiftsystem E2, das Treppenstufen minimiert, aber das Bild auch etwas unschärfer werden lässt, wird eine hervorragende Schärfe erreicht. Der scharfe, analoge Look in dieser Kombination weiß zu überzeugen. Quellen mit besserer Bildqualität, also gut gemasterte Blurays oder natives HDTV in 1080i oder 720p nutzen wir in der Einstellung 45 % im HD-Modus. Mit dieser moderaten Pegeleinstellung sind keine negativen Erscheinungen wie Doppelkonturen oder griesselndes Rauschen verbunden. Mit 25% Einstellung ist die Wiedergabe von DVDs und mittelmäßig gemasterten Blurays perfekt. Wir wollen nicht mehr auf den Scharfmacher verzichten, also Top!

10/2019: Die Teufel-Dipollautsprecher M550D als Side- und Backsurround gefallen mir bei der Musikwiedergabe immer weniger. Die Entscheidung, demnächst in allen Bereichen auf direktstrahlende, passive Lautsprecher umzusteigen, ist gefallen. Es war klar, dass kleinere Standlautsprecher im Fullrangebetrieb mit AMT-Hochtöner meine bisherigen Dipollautsprecher ersetzen werden. Regallautsprecher kamen nicht in Betracht, da ich dann noch zusätzlich LS-Ständer benötigt hätte. Es wurden für die Sidesurrounds 2 x die SaxxTec CX70 Standlautsprecher und als Backsurround nur ein CX70 hinten mittig angeschafft. Alle drei sind 3-Wege-Lautsprecher mit AMT-Hochtöner, 13cm Tief- sowie Mitteltöner und knapp 1 Meter Höhe. Als Höhenlautsprecher dienen 4 x die SaxxTec CX20 2-Wegelautsprecher mit AMT-Hochtöner und 13cm Tiefmitteltöner, im Bassbereich abgetrennt bei 100Hz/12dB durch den Surroundreceiver. Die Leistung für die Passivlautsprecher der 3 Surround- und der 4 Höhenkanäle stellt der Pioneer SC-LX59 mit seinen starken Schaltendstufen bereit. 
01/2017: Die Ausrüstung meines Heimkinos mit Dolby Atmos und DTS-X stand an, der Pioneer SC-2022 hatte schon einige Zeit hinter sich. Das dritte Audioformat Auro 3D habe ich als nicht benötigt eingestuft, meiner Meinung bleibt es auf Dauer nur ein Nischenformat. Es gab auch Überlegungen hinsichtlich einer Prozessorvorstufe, aber aufgrund der wesentlich höheren Preise habe ich diese Möglichkeit verworfen. Der SC-2022 in meiner Geräteaustattung hat mich während seiner 3-jährigen Betriebsdauer überzeugt. Er stellt auf allen Kanälen gleichzeitig viel Leistung zur Verfügung und arbeitet durch die Schaltendstufen energieeffizient. Das MCACC-Einmesssystem arbeitet hervorragend, allerdings hatte er als Manko nur einen HDMI-Ausgang. Splitter waren auch nach mehreren Versuchen nicht die Lösung. Ergo musste das neue Gerät mindestens über zwei Monitorausgänge verfügen. Da die Modellgeneration 59/79/89 die letzte vor der Fusion mit Onkyo war und auch den HDCP 2.2 Kopierschutz unterstützt, habe ich mich für das kleinste Modell in der Reihe, den SC-LX59, entschieden. Die höhere Ausgangsleistung und zusätzlichen Ausstattungsmerkmale der größeren Modelle 79 sowie 89 sind für mich nicht notwendig. DTS-X wurde durch ein Softwareupdate nachgerüstet. Der 59 leistet ca. 100Watt sinus an den für mich benötigten acht bassbegrenzten Ausgangskanälen für den Surroundbereich und die Deckenkanäle. Meine Frontkanäle Links, Mitte und Rechts werden durch drei Adam Audio A7X Aktivboxen mit 150Watt sinus, 100Watt für den Tiefmitteltöner und 50Watt für den AMT-Hochtöner, mit vollem Bassanteil wiedergegeben. Die Ausgangsleistung der Surround- und Deckenkanäle harmoniert also mit den Frontkanälen. In unserem Mehrparteienhaus sind hohe Lautstärken ohnehin nicht praktikabel, aber selbst meine Konfiguration mit „kleinen“ 2Weglautsprechern erlaubt eine beachtliche Dynamik. Zum Schluss möchte ich noch einen Appell an die deutschen Anbieter der Bluray und UHD Bluray richten: Bitte mehr deutsche Tonspuren mit Dolby Atmos und DTS-X. Danke. 

Meine Überlegung hinsichtlich der fehlenden Endstufen für die Hauptkanäle Links, Mitte und Rechts im Pioneer SC-LX59 im Dolby Atmos-/DTS-X-Betrieb war eine externe Mehrkanalendstufe, vorzugsweise als PWM-Endstufe wegen des Energiebedarfs. Letztendlich war die Teufel AmpStation 8-Kanalendstufe in der engeren Auswahl. Irgendwann kam dann der Fokus auf die Nubert Aktivboxen, die nur etwas teurer als die externe Endstufenlösung geworden wären. Mit dem Thema Aktivboxen kamen mir auch wieder die Studiomonitore von Adam Audio ins Gedächtnis zurück, mit denen ich schon mal früher geliebäugelt hatte. Das besondere Merkmal der AX Lautsprecherserie ist der AMT Air-Motion-Transformer Hochtöner, bei dem eine gefaltete Metallfolie sehr effektiv ein weites Spektrum an hohen Tönen wiedergibt. Letztendlich entschied ich mich für die A7X mit 150Watt sinus. Befeuert von einer analogen 50Watt A/B-Endstufe, die weniger Klirranteile bei hohen Frequenzen ins Signal einspeist, ist die Leistung auch für den Hochtonbereich passend. Der leistungshungrigere 17er Tiefmittelöner wird hingegen von einer energieeffizienten 100Watt PWM-Endstufe angetrieben. Die drei Adam Audio Frontlautsprecher Links, Mitte und Rechts arbeiten im Fullrangebetrieb, also nicht bassbeschnitten. Die Bassreflexbox arbeitet bis ca. 45Hz untere Grenzfrequenz hinab. Die bassbeschnittenen 100Watt sinus pro Kanal des SC-LX59 für die 4 Surroundkanäle und 4 Deckenkanäle harmonieren gut dazu. 

Top Angebote

Casimir36
Aktivität
Forenbeiträge46
Kommentare82
Blogbeiträge6
Clubposts2
Bewertungen106
avatar-img
Mein Avatar

Kategorien

(5)
(1)

Kommentare

von Wiggi 
am Morgen kommt der 5000s …
von Casimir36 
am Hallo Arian, ja haben …
am Wenn ich mal eine …
am Glückwunsch und viel …
am Ich würde das gerne mal …
Der Blog von Casimir36 wurde 949x besucht.