Miles Davis - Complete Columbia Album Coll.
10. Juni 2010Nun kann ich erstmal ne Menge Musik hören bis ich alle 71 CDs durch bin...
Meine Ex...
14. August 2010....Komponenten :)
Nachdem ich in der HK-Beschreibung schon einiges beschrieben habe, findet ihr hier weitere Infos zu meinen ehemaligen Geräte, welche ich vorher hatte....
Infinity Kappa 9.2i
Sehr große und leistungshungrige 4-Wege-Lautsprecher mit einem Impedanzminimum von 1,6 Ohm und zwei 30er Bässen. Das Impedanzminimum sollte man nicht unterschätzen und das Potenzial der Kappas entfaltete sich nur durch laststabile Endstufen. Sonst kann es sich schnell verzerrt/übersteuert anhören. Zwar konnte ich sie auch mit meinem Yamaha DSP-AZ1 und dem Denon AVC-A1SRA betreiben, doch das hörte sich einfach nur grausam an.
Außerdem sollte man diese Lautsprecher aufgrund der zwei 30er Bässe (pro LS) nur in großen Räumen und freistehend betreiben. Sonst kann sich das vom Bändchenhochtöner Emit-R und der 3" Mitteltonkalotte Polydome stark geprägte Klangbild nicht entfalten. Durch den Emit-R und dem Polydome haben die Kappas einen sehr großen Abstrahlwinkel und sind somit meiner Meinung nach gut fürs Heimkino geeignet.
Infinity Kappa 7.2i
Etwas kleinere 3-Wege-Modelle als die Kappa 9.2i. Ebenfalls mit Emit-R und Polydome ausgestattet, jedoch nur mit einem 25er Bass und ohne den Mid-Bass-Coupler.
Für mich als Rear absolut ausreichend und wie die großen auch basstark. Sie benötigen aber keine extra Endstufen, sodass sie problemlos an AV-Amps bzw.Recievern betrieben werden können. Trotz fehlendem Midbasscoupler (Kappa 9.2i und 8.2i) harmonieren sie dank gleichem HT/MT mit den großen Modellen im Heimkino.
Wie die Kappa 9.2i bietet die kleinere Kappa ebenfalls ein gutes Abstrahlverhalten und ich konnte sie problemlos 2,4m hinter Hörplatz aufstellen.
Infinity Kappa Center Video-Serie 2
Der 2-Wege Center Video-Serie 2 ist das direkte Modell aus meiner Kappa Serie. Da es keine Regallautsprecher in der Serie gab, hat Infinity als Surrounderweiterung den Center auch für die Rearspeaker angegeben. Anfangs waren 3 Stück in meinem HK integriert.
Nach und nach wurden die hinteren Center durch Kappa 7.2i und der Center durch die Nachfolgeserie ausgetauscht
Infinity Kappa Center B
3-Wege Center, der den o. g. Center ablöste. Aufgrund eines größeren Gehäuses und des 3-Wege-Aufbaus war der Center B voluminöser und detaillreicher. Letztendlich musste dieser meinem DIY-Center weichen, da der klangl. Unterschied zu den anderen LS verringert werden sollte.
Infinity Kappa DIY-Center:
Nachdem ich den Center Serie II gegen den Center B getauscht hatte, war ich klanglich immer noch nicht richtig zurfieden. Es war einfach ein zu großer Unterschied zw den Kappa 9.2i und dem Center vorhanden, sodass die Idee entstand einen Center selbst zu bauen. Nach guter Planung stand fest, dass Center auf Basis einer Kappa 7.2i mit einem zusätzlichen Bass entstehen wird. Also gab ich mich daran das Gehäuse zu fertigen und ein Bekannter optimierte die Weiche von einem auf zwei Bässe.
Der Center hatte die Maße 90x33x50cm (BxHxT) und wog ca 50 kg.
Nach der Fertigstellung wurden meine Ohren mit dem vollem und typischen Kappa-Sound verwöhnt. Der Freq-Gang hatte sich im Vgl zu einer original Kappa 7.2i sogar verbessert.
Panasonic TX-36PD30D:
(kein eigenes Bild mehr vorhanden)
Eine der letzten richtig guten Röhren-TVs mit YUV und Prog Scan, die auf den Markt gekommen waren. LCD und Plasma gab es zwar schon zum Kaufzeitpunkt, waren aber absolut unerschwinglich, hatten eine schlechte Bildquali und HDTV war noch in weiter Ferne.
Bisher habe ich so eine Bildquali bei den Flatscreens nicht wiedergefunden...
Yamaha DSP-AZ1
Mein erster Surroundverstäker. Er hatte einen super Klang und war "leider" für 6.1 ausgelegt. Das war auch der Grund warum er dem Denon AVC-A1SRA weichen musste, welcher auch noch mehr techn. Möglichkeiten beim analogen Mehrkanaleingang bietet.
Ausreichend Leistung für die meisten Lautsprecher hatte der AZ1 alle Mal, aber da die Kappa 9.2i bis 1,6 Ohm runtergehen habe ich aufgrund Erfahrungen anderer Infinity-Fans mir zusätzliche Endstufen (Vincent SP-991+, welche meine Idee waren) gekauft. Der klangliche Fortschritt war direkt war zu nehmen.
Was aber bei diesem Gerät nicht unerwähnt bleiben muss ist die absolut perkefte Verarbeitung mit einem extremen Materialaufwand. Bis auf den kleinen Knopf "input Mode" war alles auf dem vollen Metal gefräst, sogar der Powerknopf. Danach habe ich so eine Verarbeitung nie wieder gefunden. Weder beim Z9/11 oder auch bei den großen Denons. Da sieht alles zwar sehr bei nett aus, aber die Knöpfe/Regler sind einfach nur beschichtet.
Sony DVP-NS 305
(kein eigenes Bild vorhanden)
Erster DVD-Player ohne viel Ausstattung. Hatte ich schon vor meinem ersten HK und wurde darin nur noch zwei Monate genutzt.
Denon DVD 2900
(kein eigenes Bild vorhanden)
Denons erster Universalplayer war ein Verkaufschlager und hatte nicht so viele Fehler wie die Nachfolger (meiner zumindest). Das Bild per YUV in Prog Scan an der o.g. Pana-Röhre war atemberauben und der Klang für das Geld absolut top.
Pioneer BDP-51FD
(kein eigenes Bild vorhanden)
Mein erster richtiger BR-Player mit einem sehr guten P/L-Verhältniss und keine beschnitte EU-Version ohne analogen Mehrkanalausgang wie die Nachfolger.
Er über den analogen 8-Kanalausgang an den Denon A1SRA angeschlossen und lieferte für den Preis super Bild und Ton.
Da ich aber über den analogen Weg keine EX/ES-Flags hören konnte und mir das Umstellen im Setup zu nervig war und mein Rack so langsam zu voll wurde, musste er genauso wie der DVD 2900 dem Oppo weichen.
Denon AVC-A1SRA:
Der Nachfolger meines Yamaha AZ1 und nun durch die SAV-P200 sowie Onkyo PR-SC5507 ausgetauscht.
Klanglich war der Denon dem Yamaha nur minimalst überlegen, hatte aber einige technische Vorteile wie z.B. 7.1, zwei analoge 8-Kanaleingänge, Bearbeiten der analogen 8-Kanal-Siagnale durch seine DSP mit Pegel, Größe, Abstand sowie Anwenden von THX Ultra 2, PL2X etc zum Hochrechnen auf 7.1.
Heco Celan 38A:
Sehr gut verarbeiteter Subwoofer, der durch seine Verarbeitung und sein Design ein optisches Highlight darstellt, welches sogar den WAF zufrieden stellte. Hatte in zur Namensänderung von Elan zu Celan in Rosewood sehr günstig bekommen. Er fügte sich sehr gut in mein Wohnkino ein und machte richtig Spaß. Tiefe Bässe und laute Pegel waren mit ihm kein Problem.
Jedoch störte mich letztendlich die unpassende Farbe im Ggs zu meinen Kappas. Also musste etwas neues her und so wich er meinen B.K. Monolith+, welche auch noch eine bessere klanglich Leistung hinlegen...
Heco Celan Center 3:
Dieser schon nicht kleine und eigentlich auch guter 3-Wege-Center musste mal wieder einem DIY-Center weichen.
Der Vorteil eines noch größeren Centers wie damals bei den Kappas brachten mich einfach wieder zum Projekt. Mein alter C3 hatte aber sehr schnell einen neuen Besitzer gefunden. Mal abwarten wie lange noch der DIY-Center bleibt - man könnte noch ne Celan 901XT umbauen ;)
Onkyo PR-SC5507:
Meine erste reine Vorstufe wurde nun durch die Rotel RSP-1572 ersetzt. Massig technische Spielereien, Audyssey MultEQ XT mit Sub EQ HT für die getrennte Anpassung von Pegel und Entfernung für zwei Subs, XLR-Anschlüsse etc. Doch Audyssey war klanglich nicht mein Ding, sodass es nicht genutzt wurde.
Im Surround-Mode wirklich ein erstklassiges Gerät, doch im Stereo hing es dem Denon schon etwas hinterher.
Doch Anfangs brachten mich vor allem HDMI und Audyssey [was nachher einfach überflüssigt war] zum Wechsel vom Denon zur Onkyo und der klangliche Stereo-Rückschritt wurde erstmal in Kauf genommen.
Diesen wollte ich aber weiter nicht hinnehmen und durch die neue Rotel RSP-1572 bin ich dem Ziel nach besserem Stereo-Sound zweifelsfrei näher gekommen.
Behringer FBQ 2496:
Genutzt als 2x20facher parametrischer Sub-EQ. Durch die Onkyo PR-SC5507 mit ihrer getrennten Anpassung von Pegel und Entfernung von zwei Subs war der FBQ 2496 zur Optimierung des Freq-Ganges ausreichend. Steuerbar über MIDI-Anschlüsse passend zur Alesis IO2 USB-Sound-Karte und dem Programm Room EQ Wizard war die Handhabung des FBQ 2496 sehr einfach.
Doch mit Kauf der Rotel RSP-1572, welche nur für einen Sub ausgelegt ist, musste der FBQ 2496 dem DCX 2496 mit Delay-Funktion weichen....
Behringer DCX 2496:
Auch die DCX 2496 ist nach nur ein paar Monaten wieder ausgetauscht worden. Ich wollte weg von Geräten aus dem PA-Bereich und hatte auch mal wieder Laune etwas neues zu Bauen bzw zu testen, sodass die DCX 2496 durch den neuen 2x4 balanced MiniDSP ersetzt wurde.
Teac VRDS 25X
Was soll man zu diesem Tresor sagen? Die verarbeitung , Materialauswahl, das LW ist einfach sagenhaft und auch klanglich ein feiner Player. Da der Oppo BDP-83SE gleich gut klingt, musste der Teac schnell wieder das Rack verlassen.
Oppo BDP-83SE
3 Jahre leistete mir dieser Player gute Dienste. Anfangs am Denon A1SRA komplett analog angeschlossen war er durch seine erstklassige Analogsektion ein klanglicher Genuss und schlug sich sehr gut gegen die Denon-Wandlung. Trotz späterer HDMI-AV-Vorstufen nutze ich ihn für Stereo-Musik gerne noch über die analoge Verbindung. Den Vergleich zum 25X-Tresor meisterte er als Universalplayer ohne Probleme.
Der Austausch stand nur wegen fehlender 3D-Wiedergabe an....
Weiter leisteten folgende Geräte auch schon ihren Dienst bei mir:
- Logitech Squeezebox 3
- Pioneer BDP-LX51
- Pioneer BDP-LX55
- Cambridge Audio Azur 751BD
- JVC DLA-X35BE
- Panasonic PT-AE4000
- Celexon HomeCinema Motorleinwand
- Vincent SP-991plus
- Vincent SAV-P200
- BK Elec Monolith+
- Heco Celan 700
- Heco Statement
Erfahrungsbericht zur Onkyo PR-SC5507
29. August 2010In diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen mit der Onkyo PR-SC5507 beschreiben.
Vor dem Schritt zu kompletten V/E-Kombi stand ein Denon AVC-A1SRA mit den Vincent SP991+ in meinem Wohnzimmer. Schließlich fand dann noch die SAV-P200 einen Platz in meinem Rack und der Entschluss den Denon auszutauschen war getroffen.
Meine Erwartungen:
-Wie wird die Onkyo im Gegensatz zu meinem alten Denon klingen?
-Was bringt Audyssey??? (Bisher war ich von solchen Helferlein nicht überzeugt)
Weitere Infos zum Verständnis:
Zur Kontrolle der Pegel verwende ich ein extra Pegelmessgerät (PMG) und zur Überprüfung der Akustik (Nachhall, Freq-Gang) nutze ich Audionet’s Carma mit der ext. Soundkarte Alesis IO2 und dem Mikrophon Behringer ECM 8000.
Die Carma-Testsignale habe ich auf CD gebrannt und werden über den Oppo wiedergegeben.
Eine grafische Darstellung der Freq-Gänge (Original und von Audyssey) kann man über die Vorstufe leider nicht anzeigen lassen, sodass anschließende Messungen mit Carma für mich sehr aufschlußreich waren.
Des Weiteren nutzte ich BR >AIX Records<, welche meinem Oppo beilag, zum Einstellen der Pegel.
Alle anderen nötigen Infos gibt’s in meinem Profil.
Installation der Onkyo PR-SC5507:
Als die Onkyo Samstags ankam, konnte ich sie wegen Zeitmangels nur anschließen und die Lautsprecher ohne Audyssey mittels PMG einstellen.
Anschließend habe ich noch eine Basis-Messung mit Carma durchgeführt und danach ein paar Filme (DVD/BR) für den ersten Soundcheck ohne Helferlein (Audyssey) eingelegt.
Meine ersten Erwartungen wurden bestätigt:
Die Onkyo war nicht besser oder schlechter wie der als reine Vorstufe genutzte A1SRA.
Dieses Ergebnis sollte aber nicht auf die Goldwaage gelegt werden, denn es handelt sich hier nur um mein Hörempfinden ohne direkten Vergleichstest.
Erst zwei Tage später hatte ich die Zeit mich weiter mit der Vorstufe zu beschäftigen.
Also sollte nun Audyssey mal zeigen was es kann.
Also stellte ich das Mikro auf einer stabilen resonanzlosen Unterlage auf meinen Sitzplatz und es konnte losgehen. Entgegen der Anleitung habe ich drei Messungen an einem (=meinem) Platz durchgeführt, weil ich immer nur dort sitze und alle Lautsprecher auf ihn ausgerichtet sind.
Anschließend folgte ein kurzer Soundcheck mit der BR >Cars<. Die Stimmen und das Publikum zu Anfang waren viel klarer bzw. präziser. Es kam mir so vor, als hätte man den Vorhang vor dem Hoch- und Mitteltöner entfernt. Aber es fehlte etwas – irgendwie klang es sehr dünn, machte mir aber erstmal keine weiteren Gedanken darüber.
Zur Überprüfung von Audyssey’s Arbeit führte ich die zweite Carma-Messung durch.
Audyssey hat den komplette Freq-Gang begradigt. Somit war mir klar, warum nun der HT/MT-Bereich klarer wiedergegeben wird. Im Bass hat es die Spitzen und die Einbrüche ausgeglichen. Auch die LS-Pegel sowie die Abstände hat es passend eingestellt.
Des Weiteren hat es bei allen LS die tiefste Frequenz auf 40 Hz gestellt.
Ein Umstellen auf die alten Werte (alle LS auf Vollbereich) brachten keine klanglichen Vorteile, sondern wieder eher einen schlechteren Freq-Gang wie weitere Messungen mit Carma zeigten.
Weitere verschiedene Einstellungen ergaben sogar, dass bei der Stereo-Wiedergabe der Freq-Gang besser ausfällt, wenn ich meine großen Kappa 9.2i nur bis 40 hz spielen lassen. Wenn die Kappa 9.2i den vollen Freq-Gang wieder geben kommt es zu einem erheblichen Einbruch unter 36 hz.
Da mir aber noch ein gewisser Bass fehlte pegelte ich den Subwoofer mittels PGM wie beim Denon 8dB lauter ein. Durch die Pegelanhebung knallte es bei den ersten mit der Onkyo komplett gesehenen Filme (>John Rambo Ext. Cut [BR-US-Import]< und >Der Schakal [Dvd]< richtig kräftig und durch den lineareren Freq-Gang bei HT/MT kamen wesentlich mehr Details, wie z. B. das Plätschern der Regen tropfen oder auch die herunterfallenden Sandbröckchen bei >John Rambo<, heraus.
Trotzdem fehlte mir wie schon beim kurzen Soundcheck mit >Cars< irgendetwas. Es fehlte an Volumen – es klang zwar alles sehr klar, aber dünn. Meine LS schrumpften alle auf ein Zehntel ihrer Größe und es kam mir vor als würden ihre Bässe Pause machen.
Also habe ich den DynamicEQ (DEQ) eingeschaltet und stellte direkt eine vollere Wiedergabe fest.
Kurzen Soundcheck mit verschiedenen Filmszenen gemacht und mir fiel neben dem Volumen auf, dass die Rears viel prägnanter ans Werk gingen.
Zur Überprüfung folgte wieder eine Messung mit Carma, welche beim ersten Rear auch schon zu Ende war. Der DEQ ließ meine Rears wesentlich lauter spielen als die komplette Front, sodass ich einfach froh bin, dass das Testsignal keinen Lautsprecher oder Chassis zerschossen hat.
Also mal in LS-Setup des Onkyo geschaut und musste feststellen, dass alles bei alten ist. Die Pegel der LS waren unverändert und es musste also am DEQ liegen. Somit legte ich die >AIX-Records< Test-BR ein und überprüfte die Pegel der Rears. Jeder Rear spielte bei eingeschaltetem DEQ 4dB lauter.
So hatte ich also eine mühselige Arbeit vor mir:
Testton der >AIX Records< über den Oppo mit eingeschaltetem DEQ wiedergeben, Pegel messen, pausieren, Onkyo Steup aufrufen, im Setup Pegel runterstellen, Setup schließen, Testton wieder abspielen und nochmal messen.
Nach dieser ganzen Prozedur konnte ich die Carma-Messung durchführen und es stellte sich heraus, dass wirklich nur der Bass leichte Anhebungen durch den DEQ erfuhr. HT/MT blieben unverändert.
Nach diesem erneuten Einpegeln der LS habe ich nun wie vom A1SRA und davor vom Yamaha DSP-AZ1 gewohnte voluminöse Wiedergabe. Meine Bässe arbeiteten wieder J
Nun aber mit den von Audyssey angepassten Freq-Gang, welcher eine detailreichere Wiedergabe ermöglicht.
Bei weiteren Filmen musste ich aber auch feststellen, dass der ursprünglich von Audyssey eingestellte Pegel des Subwoofer bei eingeschaltetem DEQ absolut ausreichend ist.
Bei dem Blitzeinschlag zu Beginn von >Ratatouille< ist der Bass so immens, dass eine Anhebung definitiv überflüssig ist.
UPDATE 17.11.2010:
Nachdem ich am 15.11.2010 bei der BR >Sherlock Holmes< und meine bessere Hälfte einen Tag zuvor bei einer Dvd ein Brummen (ähnlich einem Netzteilbrummen) aus den Fronts im MT und Bass-Bereich hörte, spielte ich ein wenig an der Vorstufe herum, da ich sich in meinem Wohnzimmer - weder Geräte, Kabel etc - verändert hat. Dieses Brummen war nur bei hoher Lautstärke hörbar, wobei die Fronts gleichzeitig nur sehr leise Sound wiedergeben mussten.
Anfangs stellte ich fest, dass der DEQ das Brummen extrem verstärkte. Also schaltete ich diesen ab und um den fehlenden Bass, welcher mir die oben beschriebene Soundfülle wiedergab, nicht zu verlieren hob ich über die Audio-Taste den Bass um 4dB an.
Messungen mit Carma ergaben nur einen minimalen Unterschied - für nich nicht hörbar. Vorteil daran ist, ich kann nun ohne Probleme auf >Direct< oder >Pure Audio< schalten ohne den extra korrigierten Pegelunterschied von ca. 4dB (Anhebung durch DEQ).
Weiter stellte sich heraus, dass bei eingeschaltetem Audyssey das Brummen im Vgl zu >Pure Audio< immer noch stärker war.
Also lag der Fehler woanders und ich kontrollierte alle Anschlüsse und Kabel der Anlage bis hin zum phasenrichtigen Anschluss meiner PC-Ecke.
Nachdem alle PC-Geräte vom Strom getrennt wurden war das Brummen weg. Also ein Gerät nach dem anderen wieder angeschlossen. Als dann der Monitor wieder am Netz war, trat das Brummen wieder auf.
So war ich langsam sehr nah dran und trennte mal mein Digi-Coax, welches vom PC zur Vorstufe ging.
Ergebnis war nun ein brummfreier Betrieb der Anlage - auch als alle Geräte wieder am Stromnetz angeschlossen waren.
Viel Arbeit und Zeitverschwendung nur wegen einem Kabel - einfachg unglaublich und ich werde wohl demnächst erstmal die Stecker es Kabel neu verlöten in der Hoffnung , dass es dann wieder klappt :)
Hauptsache ich habe die Vorstufe nicht zum Service gebracht...
UPDATE 06.01.2011:
Ende Dezember war ein Freund zum Soundcheck bei mir und ich demonstrierte ihm wie Audyssey bei mir wirkte (noch mit Infinity Kappas). Nachdem wir mehrere Disc (Musik/Film) getestet hatten, kamen wir zu dem Ergebnis, dass es zwar in einer gewissen Weise positiv wirkt, sich ohne aber trotzdem besser anhört.
Nach dem Wechsel von den Kappas zu den Hecos stand für mich aufgrund des runden Klangs außer Frage Audyssey wieder zu nutzen.
Update 20.02.2011
Nachdem nun alle LS eingespielt sind, war es mal wieder Zeit Messungen mit Carma durchzuführen. Ich wollte wissen, ob Audyssey wieder die bei den Kappas die perfekten Trennfequenzen trifft.
Also durfte es nochmal mein HK einmessen. Danach wurde es deaktiviert und die Werte (Pegel/Abstand) ggf angepasst.
Nun folgte die zwei Carma Messungen - Trennfreq nach Audyssey gg meine veränderte Trennfreq.
Es stellte sich bei den Messungen wieder raus, dass Audyssey diesen Job sehr sehr gut macht in meinem Raum bisher immer die beste Trennung findet.
UPDATE 30.07.2011
Die Vorstufe bietet in LS-Managment wie die meisten AVRs eine unabhängigen Einstellung von Entfernung, Pegel und Trennfrequenz für jeden einelnen Lautsprecher. Bei den Subs kann man aber nicht nur Pegel und Entfernung sondern auch noch eine Trenn-Freq (hier die höchste anstatt der tiefsten wie bei den anderen LS) einstellen. Diese wird in der BDA LPF des LFE genannt und bietet die Einstellungen von 80, 90, 100 und 120hz.
Eigentlich sollte hier 120hz gewählt werden, da der LFE-Kanal jeder Dolby-Tonspur schon ab 120hz beginnt im Ggs zu Dts, dessen LFE-Kanal erst bei 80hz beginnt.
Warum also diese Einstellung, wenn man durch Herabsetzen der Sub-Höchst-Frequenz sogar Ton verloren geht???
Diese Einstellung soll dazu dienen Probleme wie Dröhnen im höheren Freq-Bereich des Subs oder dessen Ortbarkeit zu beheben - aber mit Nachteil, dass der Freq-Bereich von 120hz abwärts bis zur Trenn-Freq des LFE einfach verloren gehen.
Jedenfalls hatte ich die ganze Zeit meine beiden Subs mittels REW und dem Behringer FBQ2496 von 80hz abwärts optimiert.
Nun stand gestern nochmal eine Mess- und Einstell-Session an, welche auch notwendig war...
Denn den Freq-Gang der Subs hatte ich bisher nur kurz nach dem Neukauf im Januar aufeinander angepasst, doch nach der langen Zeit und somit auch vollständiger Einspielphase hatte sich der eingestellte Freq-Gang vom Januar verschlechtert.
So saß ich gestern geschlagene 4 Stunden am Rechner und plagte mich mit dem REW und Unmengen von Bass-Sweeps herrum.
Mit dem aktuellen Ergebnis bin ich überaus zufrieden -> Vgl Diagramm in meinem Profil.
Fazit:
Der klangliche Unterschied zw. der Onkyo-Vorstufe und dem Denon als reiner Vorstufe waren ohne direkten Vergleich für mich nicht aus zu machen.
Trotz der Zeit, die es brauchte die Onkyo auf mein Heimkino einzustellen, bereue ich absolut nicht sie gekauft zu haben, denn sie klingt gut, Handhabung/Einstellmöglichkeiten sind sehr gut und vor allem kann Das Delay zweier Subwoofer getrennt einstellen...
Mein Urteil zu Audyssey hat sich, wie im Update vom 06.01.2011 beschrieben, etwas verändert. Anfangs macht es einen sehr interessanten Eindruck und der Sound scheint dadurch besser zu sein. Jedoch trüben solche Faktoren, wie um 4dB lautere Rears bei aktiviertem DEQ, schon zu Beginn den Filmspaß.
Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte und der Audyssey-Klang dann normal war, stellte sich für mich im Nachhinein heraus, dass der Sound ohne Audyssey doch harmonischer klingt...
DIY-PS3-Bluetooth-Arcade Stick
10. Juli 2011Tach Zocker :]
In diesem Blog möchte ich euch meinen DIY-Arcade Stick auf Basis eines PS3-Pads vorstellen....
Die Idee kam kurz nach dem Kauf und ein paar Zockerstunden von Street Fighter 4. Ich wollte einfach mal mein Talent mit einem Arcade Stick beweisen. Dass aber die einfachen Standart-Arcade-Stick eine recht bescheidene Qualität im Ggs zur Spielhalle haben war mir vorher schon bewusst und es enstand die Idee einen einfachen Stick mit Sanwa bzw Seimitsu-Parts zu modden.
Bei meiner Suche im Netz stieß ich auf immer interessanter Themen, Infos und Möglichkeiten, sodass aus dem Modding-Projekt ein komplettes DIY-Projekt wurde.
Als Basis diente dazu ein altes und wirklich ausgelutschtes PS3-Six-Axis-Pad. Die verbaute Plantine hat einen 20Pin-Flachkabel-Anschluss über diesen man mittels Adapters die PS3-Pad-Platine mit den Arcade Parts
verbinden kann. [Bei den Arcade-Parts handelt es sich um Seimitsu-Buttons mit tiefem Gewindeverschluss und einem Sanwa-Joystick]
Es wird zwingend ein Pad mit Flachkabel-Anschluß benötigt - darunter fallen soweit ich weiß alle Six-Axis- und erste Dual-Shock-3-Pad!!!
Solch ein Adapter kann man sich auch im Internet bestellen. Google sollte bei der Suche nach dem "Axisdapter" weiterhelfen. Man kann ihn in Einzelteilen oder komplett fertig bestellen.
Aber anstelle diesen Adapter zu bestellen, habe ich mir einen aus einfachen Mitteln
selbst gebaut.
Das Ergebnis
sieht zwar nicht so gut aus wie der offizielle Axisdapter erfüllt aber auch seinen Zweck ;)
Jedoch war die Beschaffung des Flachkabels nicht einfach und wäre mir der Aufwand der Beschaffung bekannt gewesen, hätte ich wohl einen Axisdapter bestellt :o
Danach wurde fix ein Gehäuse ausgetüftelt für welches folgendes Material benötigt wurde:
- MDF-Platten
- Plexiglas
- USB-Durchführung und Kabel
- Steuerleitungen und Stecker
- Füße
- Cover
- Schrauben, Dübel, Leim, Grundierung und Lack
Als erstes habe ich dann das MDF und das Plexiglas angepasst und Zusammengebaut:
Glücklicher Weise hat mein Vater eine Menge Werkzeug, sodass ich nur noch ein einfachen Lochbohrkopf für die großen Buttons kaufen musste. Eine Fräse hatte er zum Glück auch :D
Also wurde das Cover testweise eingefügt und nach der Entnahme mussten die Löcher für die Arcade-Parts gebohrt/-fräst werden...
Anschließend die Arcade-Parts eingesetzt.
Am Ende musste ich dann die PS3-Platine, den Adapter und die Verkabelung einbauen, was im Endstadium so
ausschaut...
So sieht er im Endstadium aus:
Es sieht relativ wirr aus und ich hätte es auch ordentlicher machen können, doch da der Stick immer steht, sieht man das Chaos nicht ;)
Technische Probleme sind aufgrund der original Pad-Platine nicht vorhanden und habe mit den eingebauten Parts absolutes Spielhallen-Feeling...
Kurze Info noch zum Lack:
Die Grundierung und den Lack habe ich mit einer Schaumstoffrolle aufgetragen. Anfangs war es nur schwarzer Acryllack, doch leider löste dieser sich bei starkem Gebrauch von den Kanten ab. Also musste nochmal alles ausgebaut, geschliffen und neu lackiert werden. Zum Schutz gg die gleiche Abnutzung wurde diesmal aber auf den schwarzen Acryllack noch zweifach mit leicht verdünntem farblosem Parketlack nachlackiert. Dieser ist absolut wiederstandsfähig und Abnutzung ist für ihn ein Fremdwort.
Ich hoffe dieser Blog hat euch gefallen auch wenn er rechts kurz ist und man über verschiedene Bauphasen detaillierte schreiben können.
Solltet ihr Fragen/Anregungen postet dies einfach - würde mich freuen.
Bis dann
Ben
UPDATE 1
Hier mal ne Preisliste für die verschiedenen Teile:
Stick und Buttons: 60.-
MDF: 4.-
Lack: 8-10.- (Ist dann aber ne große Dose von der nicht viel gebraucht wird)
Acrylplatten: 4.-
Kabel: 5.-
Flachstecker: 5,-
Cover: 2.-
Füße: 3.-
USB Durchführung: 6.-
USB A auf Mini A Kabel: 3.-
Material für die DIY-Platine 8.- oder
den offiziellen Axisdapter Preis???
Dann kommen noch Dübel, Leim, Schleifpapier, Aufsätze zum Löcherbohren, Fräse, Bohrmaschine + viele Bohrer für das Acryl dazu, Lötmaterial, Lackrolle etc...
Also >110 Euro und somit etwa so teuer wie die Real Arcade Pro 3 Fighting Stick von Hori. Jedoch ist in der Auflistung noch nicht die original Sixaxis-Platine enthalten. Diese habe ich aber auch nicht berechnet, da die Sensor-Folie des PS3-Pads schon nicht mehr auf Knopf-Drücken reagierte, sodass das Pad eigtl am Ende war. So konnte wurde die original Hardware bestens recycelt ;)
Arcade Stick Modding
15. Juli 2011Tach Zocker – die 2te :]
Nun beschreibe ich in groben Zügen, wie ich meine beiden -eigtl waren es schon drei – gekauften Arcades Sticks gemoddeten habe.
Nachdem ich den ersten Stick komplett selbst gebaut hatte, wollte ich noch einen weiteren Stick damit ein Stick-Duell bei Besuch möglich war und dieser sogar für meine Sega Dreamcast mit dem Pad Adapter EMS Total Controller Plus
genutzt werden kann. So wären dann auch endlich Street Fighter 3, diverse KoF, MK Gold, Capcom vs Snk etc endlich auch mit Stick spielbar.
Als erstes fand ich im Netz den 3in1 Wrestle Joystick mit SFIV Cover für PC/PS2/PS3
(Abbildung inkl. Mod)
Über diesen Arcade Stick konnte ich im Shoryuken.forum einige Infos finden - z.B. dass es vorher verschiedene Sticks von Hori für die PS1/2 im Style für/von Für Soul Calibur 2, Tekken 3&4, Tekken TT, die sehr ähnlich aufgebaut sind.
Hier zwei Beispiele:
Hori Soul Calibur II Real Arcade (PS2)
Hori Tekken 3 Real Arcade Stick (PS1)
Intern unterschied sich die Technik nur sehr gering, sodass ein Modding nach der im Netz für den alten Hori NAMCO Arcade Stick gefundenen Anleitung bei allen meinen Sticks problemlos durchführen ließ. Diese PDF kann ich euch gerne zukommen lassen :]
Also wurde der Stick aufgeschraubt und diese Platine:
kam zum vorschein. Die Button waren direkt mit der Platine (Pfleile) verlötet und der Stick mittels „Klingeldraht“ angeschlossen.
Also mit einem Lötkoblen die Button losgelötet und den Stick abgetrennt.
Die Buttons kamen diesmal auch von Sanwa, da hier kein Gewinde zu Montage benötigt wird, sondern ein Klickverschuß bei der Deckplatte des Sticks reicht.
Die Buttons hatten seitlich ein paar Positionsstege,
welche man einfach aber vorsichtig wegschleifen kann.
Danach passten sie wunderbar in die vorhandenen Löcher.
Anschließend Kabel passend geschnitten und Flachsteckhülsen angebracht.
Die losen Kabelenden mussten dann nur noch angelötet werden...
...und es konnte mit dem Joystick weitergehen ;)
In der Joystickfassung musste ich an den Gewindefassungen noch ein paar Postitionsstege mit einer Zange wegbrechen, sonst passt später die Gelenkplatte nicht.
(Leider habe ich kein Bild mehr vom Original-Zustand.)
Danach musste ich dem Restriktor vier Löcher verpassen, da durch diesen die original Schrauben des Stick durchgeführt werden.
Die Gelenkplatte des Sanwa-Jostick muss auch noch modifiziert werden, damit die in Joystickfassung passt.
Die zwei Außenstege mussten abgesägt werden und die vier rot eingekreisten Löcher vorsichtig mit dem Bohrer vergößert werden. Vgl rote Markierungen.
Danach passt die Gelenkplatte in die Einfassung
und der Joystick kann komplett eingebaut werden.
Beim Zusammenbau des Wrestle Joystick musste ich aber noch ein paar Unterlegscheiben zw. Boden und Gehäuse packen, da der Sanwa Joystick höher als der original Stick ausfällst und sonst an der Bodenplatte hängen geblieben wäre...
Danach hieß es erstmal daddeln bis Hände angeschwollen waren ;)
Leider hatte ich am Wrestle Joystick nicht lange Freude, da ich mit einem viel zu großen Lötkoblen an die Platine gegangen bin in sich eine Lötstelle irreparabel verabschiedete.
Daraufhin begann wieder die Suche nach einem neuen Stick und bin auf meinen weißen 4in1 wireless joystick for USB/PS2/PS3/xbox360
(Abbildung inkl. Mod)
gestoßen.
Die kabbellose Verbindung wird per Funk über einen USB-Dongle ermöglicht. Um ihn mit der PS3 nutzen zu können muss man einen beigelegten PS2-Pad-Adapter zwischen USB-Dongle und PS3 stecken. Der USB-Anschluss ist nur für den PC.
Nicht perfekt gelöst, funktioniert aber bis auf die PS3-Taste perfekt.
An einer X360 habe ich ihn bisher nicht gestestet.
Der Aufbau war dem Wrestle Joystick sehr ähnlich und das Modden war kein Problem.
Vorteil war hier noch, dass die Höhe des Stickgehäuse höher als bei Wrestle Joystick ausfiel und man so das Gehäuse ohne Distanzhalter zusammenbauen konnte.
Kurze Zeit darauf hatte ich dann noch Hori's Tekken 6 Wireless Arcade Stick bekommen und wollte diesen eigtl modden.
Nachdem ich in meinem Wohnzimmer vom Schreibtisch ausgehend immer wieder Verbindungsprobleme zw. Stick und USB-Dongle hatte, wurde er direkt wieder verkauft.
Das Modding des Stick fällt bei der PS3-Version genau wie oben beschrieben aus.
Die X360-Version ist technisch etwas anders aufgebaut. Sie hat im Ggs. zum PS3-Stick zwei Platinen. Eine kommt der o. a. sehr nah, nur ist sie mit keinem Button verlötet. Diese sind mit der zweiten Platine verbunden und wird nach dem Einbau der neuen Button nicht mehr benötigt. Sie ist so gesehen eine reine Leiterplatine.
Um aber auch auf der Dreamcast den Spaß zu zweit mit Arcade Sticks zu haben, begann also wieder die Suche und fand nun den PS2/PS3/USB Wireless Stick Joystick:
(Abbildung inkl. Mod)
Dieses Modell ist eher auf die PS3 ausgelegt und man kann den USB-Dongle direkt mit der PS3 verbinden. Auch die PS3-Taste funktioniert einwandfrei.
Die beiden USB-Adapter
(von links: PS3-Version des scharzen Stick, Universal Adapter des weißen Sticks für X360/PC/PS2, PS2->Ps3-Pad-Adapter des weißen Sticks)
sind mit jeweils mit beiden Sticks kompatibel. Nutzt man den weißen Stick mit den linken Adapter funktioniert auch die PS3-Taste. Ein gemeinsamer Hersteller/Entwickler liegt dann wohl sehr nahe :]
Hinweise zum Modding des schwarzen Sticks spare ich mir.
Ich hoffe ihr hattes Spaß beim Lesen und es waren ein paar interessante Infos für euch dabei.
Anregungen, Kritik und auch allg Fragen sind gerne gesehen und werde sie dankend annehmen bzw beantworten ;)
Gruß und bis dann
Ben
UPDATE
Hier nun auch noch eine kleine Kostenaufstellung:
Sticks inkl. Versand: 44 Euro
Joystick und Buttons: 60 Euro
Flachstecker und Kabel: 5 Euro
Gesamt ca: ~110 Euro
Klar sieht der Stick nicht aus wie manche Hori Pro/SA-Versionen, doch man hat hiermit einen kabellosen Stick in guter Verarbeitung und vor allem nach dem Modding mit top Parts. Außerdem haben beide Sticks wie oben beschrieben bei mir keine Funkprobleme und mit den passenden Adaptern auch problemlos für PS1/2/3, GC, DC und PC geeignet.
Wer weitere Infos oder Bezugsquellen wissen möchte kann sich einfach bei mir melden :]
Rest in Peace?!?
10. August 2011
Was soll hat es mit diesem Blog auf sich???
Ganz einfach - er soll an eine kleine aber feine und meisten sehr hellfarbige Konsole erinnern, die meiner Meinung nach oft unteschätzt wurde und durch Missmarketing des Herstellers zu schnell ihr Ende ereilte...
Gemeint ist Segas letzte Konsole
Die Dreamcast – seiner Zeit als 128-Bit-Konsole der Konkurrenz vorraus und einfach zum Zocken bzw online Zocken ausgelegt. Kein Multimedia-Kram inbegriffen, einfach nur Disc rein und los geht’s!!!
Technisch gesehen ist die Dreamcast heute ganz klar ein altes Eisen, doch ihren Reiz hat sie aufgrund vieler und guter Games nicht verloren!
Liebhaber von Beat'em Ups kamen damals und kommen heute noch mit der Dreamcast absolut auf ihre Kosten:
Neben Virtua Fighter, Dead or alive 2, diverse Mortal Kombats fanden die komplette Street Fighter 3-Serie, verschiedene Capcom vs SNK, massig King of Fighters sowie weitere Prügelperlen den Weg auf die Dreamcast.
Es erschien zwar nie ein Tekken auf der Dreamcast, dafür konnte man Dreamcast-exklusiv Soul Calibur 1 zocken, welches mit atemberaubender Grafik und top Gameplay den Gamer begeisterte.
Hinzu kamen noch Klassiker der Resident Evil-Reihe...
Teil 2 und 3 wiesen durch die höhere Auflösung im Vgl zur PS1 eine bessere Grafik der echzeitberechneten Figuren vor.
Außerdem erschien noch das grafisch beeindruckende Resident Evil – Code Veronica, welches als erstes Game der Serie ohne vorgerenderte Hintergründe auf den Markt kam.
Weiter gesellten sich etliche Titel wie z.B. Tony Hawks Pro Skater 1+2 in die Riege der DC-Games, welche im Ggs zur PS1 nicht nur hochgerechnet waren, sondern sich grafisch wesentlich von den Playstation-Games absetzen konnten....
A propos Playstation – während der Produkitonzeit der Dreamcast erlaubte sich die Bleem Company insgesamt 3 Emulatoren für Playstation 1-Titel (Metal Gear Solid, Tekken 3 und Gran Turismo 2)
mit Speicherfunktion auf den Markt zu bringen. Mit diesen Emulatoren konnten alle drei Games in höhererr Auflösung mit Kantenglättung wiedergegeben werden, was auf der PS2 nicht möglich war...
Auf einer Konsole sahen die Games vorher nie besser aus!
Das war Sony ein Dorn im Auge und verklagte die Bleem Company, welche daraufhin erledigt war (Kurzfassung:]).
Es kam kein weiterer Emulator auf den Markt, jedoch finden sich im Internet verschiedene Beta-Versionen.
Most Impressive Games stellen auf der Dreamcast aber zweifelsfrei Shenmue 1+2 dar. Wer eine Dreamcast hat, wird bzw muss auch diese beiden Games sein Eingen nennen. Die Games setzen damals nicht nur Maßstäbe in der Grafik und Gameplay, sondern auch in bei der Entwicklungsdauer und -kosten...
Leider ist die Saga um Ryo Hazuki noch nicht zum Ende gekommen. Fans warten sehnsüchtig auf den letzten Teil der Saga!!!
Beste Bildquali kann man bei der Dreamcast durch ein/e VGA-Kabel/-Box
(Abbildung zeigt ein reines VGA-Kabel)
erlangen. Jedoch waren sie relativ selten und im Vergleich zu PC-Monitoren hatten man mit einfachen TVs einen größeren Bildschirm, bei denen man durch ein RGB-Kabel die Bildqauli auch schon steigern konnte.
Der Ton wird bei der VGA-Box durch ein Klinke-Chinch-Kabel an den TV oder die Anlage übertragen. Verschiedene VGA-Boxen bieten dazu noch die weitere Anschlussmöglichkeit an einen TV per (S-)Video und Stereo-Cinch-Kabel...
Heutzutage stellt der Anschluss per VGA-Box fasst keine Probleme mehr dar, da aktuelle Flachbildschirme meisten mit einem VGA-Eingang ausgestattet sind.
Sollte kein VGA-Anschluss vorhanden sein, kann ein VGA-HDMI-Konverter Abhilfe schaffen. Diese Art des Anschlusses hatte ich eine Zeit lang auch genutzt und die Bildquali war erstklassig.
Jedoch sind nicht alle Games mit einer VGA-Box kompatibel . Listen der Kompatibiltät findet man einfach im Internet.
Sollte ein Game inkompatibel sein, muss man ein anderes Kabel nutzen oder man hat die Möglichkeit das Bild von der VGA-Box per (S-)Video-Signal zum TV zu übertragen.
Vorteil der VGA-Box ist sicherlich die progressive Bildausgabe im Vergleich zum RGB-Kabel.
Wer mit dem Pad der Dremcast nicht zurecht kommt, kann mittels Adapter auch problemlos ein Playstation-Pad anschließen.
Bester Adapter ist meiner Erfahrung nach der EMS Total Control Plus
welcher auch einen Anschluss für die Virtual Memory Unit (Dreamcast Speicherkarte) hat und immernoch zu fairen Preise im Internet neu erworben werden kann.
Online-Gaming sollte eigentlich auch ein Thema bei der Dreamcast werden, doch leider fand es in der EU nicht den Anklang, was wohl aber auch an dem hier nie erschienen Breitbandadapter lag...
Nach dem kommerziellen Tod der Dreamcast entwickelte sich eine richtige Fangemeinde um die Konsole, sodass sogar neue Spiele programiert werden und unter dem Label Redspot-Games offiziell vermarktet werden dürfen.
Außerdem stehen im Internet viele und unteschiedliche Programme/Emulatoren zur Verfügung.
Technische Weiterentwicklungen wie z.B. einen SD-Karten-Adapter sind auch vor Kurzem erschienen.
Meiner Meinung nach alles sehr freaky, aber es stößt im Internet auf großes Interesse...
Für mich zählt aber einfach das ganz simple Zocken auf der guten alten Dreamcast – mal kurzweilig mit irgendeinem Beat'emUp oder doch langfristiger wie z. B. mit Shenmue...
Aber so wie es scheint ist die Dreamcast aktuell noch nicht tot zu kriegen und sollte meine Konsole irgenwann einmal einen Defekt erleiden, werde ich mir bestimmt wieder eine „neue“ besorgen.
Rest in Peace!?!
Ich denke nicht...
Just still alive ;)
Disney's Atlantis - Dvd Bildvergleich
15. November 2011ich möchte in diesem Blog kurz auf die verschiedenen Dvd-Versionen von
Walt Disney's
ATLANTIS
Das Geheimnis der verlorenen Stadt
eingehen.
Bisher hatte ich die Special Collection des Films von 2004 im Regal stehen. Aber irgendwie bin ich beim Hin- und Herklicken im Internet mal wieder auf die Deluxe Edition gestoßen.
Eigentlich dachte ich die ganze Zeit, dass ich die Special Collection nicht zu tauschen brauche, doch nach einigen Kommentaren über die Deluxe Edition hatte ich die technischen Daten der Versionen verglichen.
Somit stellte ich fest, dass die Deluxe Edition nicht nur eine zusätzliche Dts-Tonspur hatte, sondern das Bild im Format 2,35:1 vorliegt anstatt 4:3 - 1,33:1 wie bei der Special Collection.
Weiter bietet die Deluxe Editon eine zweite Disc, wodurch man in Genuß wesentlich mehr Extras kommt.
Da ich neben meinem Plasma auch noch den Panasonic PT-AE4000 mit Memory-Lens und einer 21:9 Leinwand nutze, war das andere Bildformat der ausschlaggebende Faktor mir die Deluxe Editon zu kaufen.
Nachdem diese heute per Post ankam stand noch vor dem ersten kompletten Anschauen erstmal ein Bildvergleich an, welchen ich euch auch nicht vorenthalten möchte:
Special 2
Deluxe 2
Special 3
Deluxe 3
Wie oben schon beschrieben habe ich die Deluxe Edition noch nicht ganz gesehen, doch ich freue mich jetzt schon diesen Disney-film in all seiner ursprünglichen Bildpracht zu erleben.
Dabei werde ich natürlich auch auf den Sound achten, ob durch die weitere Dts-Tonspur vielleicht noch ein Grund mehr vorhanden ist als Disney-Fan sich die Deluxe Edition zu holen.
Hoffe es hat euch gefallen und bis bald,
Ben
Exkurs:
Die Situation der verschiedenen Auflagen mit unterschiedlichen Bild-Formaten oder Tonspuren erinnert mich ein wenig an Pixar's Monster AG.
Da gab es zum ersten Release auch eine Special Collection und eine Deluxe Edition.
Wie bei der Atlantis hatte die Special Collection nur eine Dvd, 4:3-Bild-Format und eine dt. Tonspur.
Dieser Unterschied war mir Anfangs nicht bewusst. Jedoch stand auch bei diesem Film irgendwann der Wechsel zur Deluxe Edition an, welche mit 16:9-Bildformat und weitere Boni-Dvd trumpfen konnte.
Zusätzlich war auch noch eine Dts-Tonspur vorhanden, welche an manchen Stellen raumlicher klang und in gewissen Stellen der Bass knackiger war.
Weitere DVD-Versionen erschienen dann nur noch im 16:9-Format mit beiden Tonspuren und mit Release der Bluray, welche eine meiner liebsten Scheiben ist, hat sich das Thema auch erledigt....
Heco Celan 7 DIY-Center
9. Januar 2012hier nun der Umbaubericht einer Heco Celan 700 zu einem Center-Lautsprecher in Teamarbeit von HF'ler Kerkermeister und mir.
Kerkermeister hatte schon längere Zeit die Celan 700 und den Celan Center 3
in seinem Wohnkino.
In mein Wohnkino zogen vor knapp einem Jahr die Heco-LS ein. Genauso wie bei Kerkermeister stand der Celan 3 Center im Rack.
Der CC 3 ist an sich ein guter und vor allem auch stattlicher Center. Jedoch hatte ich für mein altes Infinity Kappa Set damals auch einen extra Center gebaut, sodass ich die Vorteile eines GROSSEN Centers zu schätzen weiß.
So wuchs in mir die Idee und Lust mal wieder etwas zu bauen und Kerkermeister war ebenfalls begeistert.
So enstand nach einer kreativen Phase der Ideensammlung und Abwägungen der Plan eine Celan 700 umzubauen.
Diese ist mit zwei Bässen und zwei BR-Rohren für einen symmetrischen Aufbau perfekt geeignet und es bedarf so gesehen keiner Anpassung der Freq-Weiche.
Die Celan 800 schied aufgrund der drei Bässe aus.
Eine noch größere und mögliche Alternative wäre ebenfalls mit 2 Bässen und 2 BR-Rohren der Umbau der Celan 901XT gewesen.
Diese Alternative schied aber wegen der klanglichen Homogenität mit den Celan 700 als Front-Ls bei Kerkermeister aus.
So stand nun die konkrete Planungsphase an und erster Schritt war die Ermittlung der Volumen für den HT/TT- bzw. den MT-Bereich. Über passende Kontakte wurden diese auch in Erfahrung gebracht, dass ein Auseinandernehmen von original Gehäusen zwecks Berechnung nicht nötig war
Nächster Schritt war dann die Berechnung des Gehäuses und folgenden wesentlichen Vorgaben
Höhe war durch HT und MT mit original Abstand vorgegeben
sechseckige Form mit identischen Winkeln von 110 bzw 160 Grad
Tiefe des „vorderen Trapez“ sollte dem der Celan 700 entsprechen
Die Bässe sollten auf Raten der Kontaktperson sehr nah an den MT positioniert werden. Am Ende haben diesen nun einen Abstand von knapp 1cm.
Mit diesen Maßen/Daten wurde dann noch das Volumen des vorderen Trapezes berechnet und das hintere durch mehrfaches Gegenrechnen angepasst.
Dabei ergab sich die Größe von 33,6x66,6x35,6 ohne Blende oder herausstehenden Anschlussterminals.
Weiter musste noch das interne MT-Volumen inkl Gehäuse berechnet werden.
Das Gehäuse verläuft von der Front- bis zur Rückwand.
Rechnete man nun das Volumen des Mt-Gehäuse vom Gesamtvolumen ab, blieb noch ein Volumenüberschuss übrig, welches durch den Einbau von zwei Streben zwischen MT-Gehäuse und Deckplatte beseitigt wurde.
Weiter folgen verschiedene Bilder über den Zusammenbau des Gehäuse. Aber voher muss ich dem Schreiner/Lieferanten www.speaker-space.de ein sehr großes Lob ausprechen!!!
Er hat sich schon im Rahmen der Planungsphase viel Zeit für meine Fragen genommen und kam meinem Wünschen nach.
Außerdem lieferte er einwandfreies Materieal – alle Gehrungen, das interne Gehäuse, die Falzen sowie die angepassten Halterungen für die Blende waren perfekt gefertigt.
Hier mal ein paar Bilder mit BD zum Vergleich, wo die Platten nur per Flachdübel zusammengesteckt waren.
Es waren bei der Lieferung zwar alle Dübel für die Blende schon in die Frontwand eingesetzt und konnten nur herausgebohrt werden, aber diese schickte mir speaker-space.de auf Anfrage kostenlos nochmal nach – VIELEN DANK!!!
Boden, Decke und Wände bestehen aus 22mm MDF. Das MT-Gehäuse plus Streben hab eine Stärke von 19mm und die Blende 16mm.
Vor dem Zusammenbau wurden noch die inneren Kanten der Falzen rundgefräst:
Nun kommt endlich der Zusammenbau....
Vorlage dazu waren u. a. folgenden Anleitungen:
http://www.acoustic-design-magazin.de/html/body_gehause30.html
http://www.audiocad.de/u/bauvor/bv_tutorials/cnc/cnc.html
http://www.urbanke.de/shop/page/47?shop_param
Beim ersten Center wurden noch leicht abgeschliffene Flachdübel eingesetzt. Diese verursachten aber bei Zusammensetzen mit dem Leim eher Probleme, dass darauf bei zweiten Gehäuse verzichtet wurde.
Nachdem Wände und Boden verleimt waren musste das MT-Gehäuse vorbereitet werden
Bevor das MT-Gehäuse eingesetzt wurde, musste es noch für die Freq-Weiche vorbereitet werden:
Rechts unten befindet sich der Durchlass für die MT-Verkabelung.
Danach folgten Markierungen
und der Leim mit Einbau
Nun fehlt nur noch die Deckplatte:
Die Deckplatte war im Anschluss eine der einfacheren Arbeit und wurde auch wieder nur unter Hilfe von Klebeband verleimt.
Nach viel Schleifarbeit kam dieses Ergebnis raus
Ein kurzer Check mit den Chassis etc
Jetzt kommt die Blende an die Reihe....
Zuerst wurden dort auch die Kanten oben und unten abgerundet
Danach wurde auf der Rückseite eine ca 5mm breite und 4mm tiefe Nut gefräst und der später der Stoff reingetackert wird.
Ebenfalls wurden noch die Bohrungen der Blendenpins beareitet, damit nachher der Abstand zw. Center und Blende geringer ausfällt.
So konnte es es endlich mit dem Lackieren losgehen:
Danach stand nur noch der Einbau der Parts und des Dämmmaterials an.
Zuvor wurde aber alle Kontakte mit Schrumpschlauch überzogen, damit sich auch bloß keine Verpolung einschleicht...
So war nun fast alles erledigt und nur noch die Chassis, dir BR-Rohre und das Terminal fehlten:
Am Ende hatte leider ich keine Möglichkeit die Bespannung der Blende genau zu dokumentiere, da genau während dessen mein E-Tacker den Dienst aufgab und so die Situaton etwas heikel wurde und meine Stimmung gen Null sank – Bespannungen sind nicht gerade mein Hobby!
Aber es hatte dann doch alles geklappt. Um den Stoff am Einreißen zu Hindern wurde danach die Fuge/Nut beidseitig mit Tape abgeklebt und die Fuge mit schwarzem Akryl aufgefüllt
Jetzt noch ein paar Bilder von schwarz und silber
Was würde ich heute anders machen???
Nur zwei Sachen....
- ich würde anstatt dem schwarzen Acryl-Lack auch den Lack wie Kerkermeister hatte nutzen (Acyl-Harz-Lack oder so ähnlich)
- Dübel und Pins des Typs RH6 von Intertechnik....
Auf Anregungen und Fragen bin ich gespannt
Gruß Ben
Behringer DCX/FBQ/DEQ 2496 Gehäuse-Anpassung
27. Februar 2012Diesmal geht es um die Anpassung der Behringer DCX/FBQ oder auch DEQ 2496 für das Heimkino. Die Geräte kommen aus dem PA-Bereich und sind daher optisch nicht gerade für Heimkinos tauglich.
Die Front ist mit LED oder Displays, welche nicht dimm- oder abschaltbar sind, überflutet.
Außerdem sind sie immer nur in silber erhältlich.
Was also tun, wenn man ein offenen Rack hat und dazu noch alle bisherigen Geräte schwarz sind?!?!
Mit meiner alten Vorstufe (Onkyo PR-SC 5507) hatte ich kein Platz im Rack, dass mein alter FBQ2496 nur Platz hinter dem Rack fand. Passende mittel gegen seine Disco-Beleuchtung war einfaches Isolier-Klebeband.
Doch nun steht seit ein paar Tagen die neue Rotel RSP-1572 im Rack. Diese fällt mit einer Bauhöhe von 14cm wesentlich flacher aus als die Onkyo mit ihren 20cm.
So kam die Idee den neuen Behringer DCX 2496 auch in das Rack unter die Rotel zustellen - so brauch man zur Einstellung nicht immer hinters Rack klettern.
Die Disco-Beleuchtung sollte aber umgangen werden.
So musste ein extra Gehäuse her.
Kaufen schied für meine Zwecke mangels Angebot aus.
Also kurz mal den Bleistift geschwunden und einen Plan entwickelt.
Also sollte der DCX 2496 neue Seitenteile inkl. Deck bzw. Bodenplatte bekommen.
Dadurch konnte auch Bautiefe von 25cm auf 31cm für die Rotel erweitert werden...
Hier mal ein paar bildliche Eindrücke:
Hier noch der FBQ 2496 ohne seitliche Halterungswinkel
Kurzer Check wie tief der Behringer montiert werden muss.
Löcher zur Montage gebohrt.
Zusammengebaut und probeweise FBQ 2496 eingesetzt.
Herausnehmbare Blende
Endlich lackiert - nur nötige Stellen :]
Nun mit DCX 249 eingesetzt.
Geschlossen :o
So schauts hinten aus ;)
Erstes Date mit der Rotel...
Versteckspiel mit der Rotel :D
Das ganze nun im Rack - der DCX 2496 ist somit absolut lichtdicht verstaut und kann bei Bedarf problemlos bedient werden.
Die Schrauben in der Deckplatten habe ich im Nachhinein noch besser lackiert, damit sie unauffälliger wirken.
Die aufgeteilte Deckplatte habe ich extra so gewählt, da ich bisher nicht weiß wie warm der DCX wird und eine Überrhitzung sollte damit ausgeschlossen sein.
DIY Sub-EQ/DSP
18. Juni 2012Nachdem der Behringer FBQ 2496 mit dem Wechsel von der Onkyo PR-SC5507 zur Rotel RSP-1572 gegen die Behringer DCX 2496 ausgetauscht werden musste und den Dienst als Sub-EQ/DSP in Form eines 2x18fachen parametrischen EQ mit Delay-Anpassung sowie noch einigen weiteren Einstellmöglichkeiten verrichtete, kommt nun mein ganz eigener SUB-EQ/DSP.
Als Basis dient ein 2x4 balanced Kit von miniDSP.
Dieses Board kann auch als Vollbereich-DSP genutzt werden und stellt zugleich eine Frequenzweiche mit Delay-Anpassung dar.
So stehen dem Nutzer zwei Eingänge und 4 Ausgänge zur Verfügung.
Bei mir läuft der miniDSP allerdings nur für die Sub und man kann pro Kanal bis zu 20 paramtetrische EQ setzen.
Neben dem DSP-Kit benötigte ich noch
- 1 Gehäuse
- 5 Füße
- 1 Netzteil
- Signalleitungen
- Neutrik-Anschlüße
- Schrumpfschlauch
- Kaltgeräte-Anschluß
- diverse Kleinteile
Zusammengebaut siehts dann so aus:
Die mittigen hellen Alu-Röhrchen und der fünfte Fuß dienen der Stabilität. Da ich keinerlei Zwischenwände eingebaut habe und die Deck- bzw. Bodenplatte relativ einfach (1,5mm Dicke) ausfallen, war das Gehäuse mittig recht biegsam.
Alternativ gibt es das Gehäuse auch mit 3mm dicken Boden- bzw. Deckplatten, doch der Aufpreis ist dafür nicht gerechtfertigt.
Die 10mm dicke Alu-Front macht einen sehr schicken Eindruck.
Das Netzteil stammt von Thel-Audio und ist sehr für den Hifi-/Audio-Bereich ausgelegt.
Gesteuert wird der miniDSP über eine USB-Schnittstelle. Wie die XLR-Anschlüsse stammt auch die USB-Anschluss von Neutrik und fällt ebenso massiv/robust aus.
Die Füße sind von Dynavox und sind aus alu gefräßt. Optik und Anfassquali fallen sehr hoch aus.
Das Gehäuse fällt für die zwei Hauptbauteile eigentlich viel zu groß aus, doch so war ein sehr übersichtlicher Aufbau möglich und die Vorstufe kann so wieder problemlos darauf im Rack positioniert werden.
Fragen oder Kritik???
Gruß Ben
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