Da die Reihe nunmehr vollständig in der Sammlung ist, wurde der erste Teil nochmals vor den beiden folgenden geschaut.
Die Geschichte fängt einigermaßen rugig an und dreht danach mal richtig auf. Sehr gute Geschichte mit einem tollen Spannungsbogen und sehr guter Action.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau. Zwischendurch leichtes ruckeln, welches doch etwas störend wirkt, ansonsten aber sehr gute Schärfe und Kontrast. Bei den Actionszenen verliert das Bild allerdings einige Details und wird etwas weicher. Klasse Schwarzwert.
Beim Ton gibt es hingegen keinerlei Grund zur Kritik. Sehr gute DTS-Spur, die die HD-Spur nicht wirklich vermissen läßt. Eine sehr gute dynamische Abmischung mit einer exzellenten Räumlichkeit.
Die Extras sind schlicht durchschnittlich (2,5 von 5).
Bild: im Prinzip Top aber da hier Tony Scott viele verschiedene Farbfilter und schnelle Schnitte verwendet ist es schwierig das Bild einzustufen. Kontrast und Farben sind Top, alle Details sind zu erkennen. Da alles als gewollt einzustufen ist und als Stilmittel genutzt wird.
Alles Top!
Ton: Erstklassig - druckvoll. Dynamisch. Dialoge sind zu jeder Zeit gut zu verstehen. Top!
Fazit: Top Action-Film über das Lebenvon Domino und von Tony Scott perfekt in Szene gesetzt. Visualisierung Top! Die Darsteller machen einen Top Job, vor allem Keira Knightly in einer ungewohnten Rolle weiss zu überzeugen. Mickey Rourke is cool in diesem Film und als Führer des Trios ebenfalls sehr gut besetzt. Die Story wird zu keiner Zeit langweilig und weiss zu überzeugen. Klare Empfehlung meinerseits.
300: Rise of an Empire ist keine eigentliche Fortsetzung, sondern vom Geschehen parallel verlaufender Strang aus der Sichtweise der Athener. Ganz so gut wie 300 ist dieser allerdings nicht. Zwar wurde der Comichafte Stil beibehalten, bei der Härte und den Blutspritzern deutlich zugelegt, dafür bietet die Geschichte selbst aber nicht mehr so viel. Die CGI-Effekte sind bis auf wenige Ausnahmen in den Schlachten insgesamt sehr gut.
Das Bild, sowohl in 2 als auch in 3D, ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Die Plastizität ist ebenfalls sehr gut. Lediglich die Reflexionen wirken etwas störend. Tolle Tiefenwirkung mit ein paar durchaus sehenswerten Pop-outs. Wie auch der Vorgänger ein visuelles Erlebnis.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit einer tollen Dynamik und sehr guter Räumlichkeit vor. Dazu ein passerden Soundtrack.
Die Extras liegen im durchschnittlichen Bereich. Nichts außergewöhnliches, aber interessant.
Bild: ab und etwas grieseln, is aber wohl auch Stilmittel ansonsten sehr gutes Bild, sauber und gute Farbdarstellung. Kontrast ebenfalls auf einem sehr guten Niveau.
Ton: es kracht an den richtigen Stellen, Dialoge zu jeder Zeit gut verständlich. Top!
Fazit: Colombiana is weiterer guter Action Film aus der Luc Besson Schmiede, Darsteller machen Ihren Job wirklich gut und wissen zu überzeugen. Zoe Saldana is perfekt für diese Rolle, die Actionszenen sind Top und der Film wird zu keiner Zeit langweilig.
Bild: 3D Version- obwohl der Film fast komplett im dunkeln spielt und vom Stil her wenig abeechselung bietet ist alles Blitzsauber, tolles Bild, sehr gute Tiefenwirkung - Kontrast ebenfalls Top. Habe nichts auszusetzen.
Ton: Kraftvoll, Dynamisch und Dialoge zu jeder Zeit gut verständlich. Alles Top!
Fazit: gute Fortsetzung, die eine weitere Seite des Krieges mit den Persern wiederspiegelt. Somit komplettiert dieser Film die 300 Saga. Schöne Zeitlupenaufnahmen, massig Tote, viel Blut also alles was man erwarten kann wird auch geliefert. Wer hier iwas an Charakterentwicklung und Tiefgründiges erwartet is hier falsch. Schöner No- Brainer, Gemetzel, Hirn aus und sich von der guten Technik und den Effekten begeistern lassen.
Das Original von Park Chan-Wook ist auf jedem Fall dem Remake vorzuziehen. Der Film selbst ist einfach nur genial und fesselt einen von Beginn an. Ein sehr gut gemachter Rache Thriller, der auch mal deutlich härter wird. Choi Min-Sik liefert hier eine sensationelle schauspielerische Leistung ab.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln geprägt. Recht fahle Farbgebung und ein mäßiger Schwarzwert, der eigentlich ein Grau ist. Aber genau dieses Bild verstärkt die Geschichte noch mehr und passt hervorragend. Für eine Blu-ray Veröffentlichung ist dies aber schon etwas Gewöhnungsbedürftig.
Der Ton wird bei dem ruhigen Film kaum gefordert. Die räumliche Abmischung ist aber selbst in den ruhigen Szenen sehr gut und die Dialogverständlichkeit immer gegeben. Etwas mehr Dynamik wäre hier von Vorteil gewesen. Sehr gut ist hier der überaus stimmige Soundtrack.
Im Vergleich zur deutschen Veröffentlichung sind hier mal ein paar Extras enthalten.
Der dritte "Langdon-Film" ähnelt wie seine Vorgänger im Wesentlichen einer längeren Schnitzeljagd und wartet ebenfalls wieder mit überraschenden Wendungen auf. Neu ist, dass Robert Langdon dieses mal unter teilweisem Gedächtnisschwund leidet und nicht so viele Logik-Rätsel zu lösen hat. Dafür rückt das Wissen um geheime Passagen und die Flucht vor verschiedenen Parteien stärker in den Vordergrund. Der etwas andere Schwerpunkt dürfte nicht allen Dan Brown Fans gefallen. Ich fand es aber eine gute Abwechslung, zumal sogar etwas Humor mit eingestreut wurde ("für Italien reicht es";).
Einzig das von der Buchvorlage abweichende Ende fand ich zu "klassisch" gestrickt. Darum nur 4 von 5 Punkten.
Qualitativ ist die Blu-Ray äußest gelungen: Das Bild bietet referenzwürdige Schärfe, Kontrast und Farbgebung. Auch sonst oft schwierige Panoramaansichten z.B. von Venedig und Szenen bei Dämmerung wirken noch absolut scharf und plastisch. Top!
Dem steht die tonale Ausstattung in nichts nach: die dt. DTS-HD-MA5.1 -Tonspur ist zur englischen absolut gleichwertig. Beide klingen äußerst differenziert, räumlich und wo notwendig mit druckvollem, prägnanten Bass. Der sich eher im Hintergrund haltende Soundtrack sorgt gelungen für die emotionale Untermalung. Ab und zu ist auch das von "Da Vinci Code" bekannte Thema mit eingewoben.
Die einzig mögliche Steigerung zur Referenz-Beurteilung wäre noch eine Atmos/DTS:X- oder 7.1-HD-Tonspur.
An Extras bietet schon die normale Blu-Ray fast 1,5h Bonusmaterial. Dazu kommen noch 2 Featurettes auf einer extra Bonus-Disc. Schließlich ist das Steelbook hochwertig und schick in Hochglanz bedruckt - außen und innen. Top!
Fazit: Der Film hat mir deutlich besser gefallen, als oft kritisiert wurde. Auch "Inferno" bietet Spannung, Rätsel, unerwartete Wendungen und diesmal etwas mehr Action. Technisch ist die Blu-Ray über jeden Zweifel erhaben und bietet ein referenzwürdiges Bild. Bonus-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, so dass ich insgesamt absolut eine Empfehlung aussprechen kann.
Bild: sauberes scharfes Bild, gute Farbdarstellung und Kontrast. Sehr gutes Bild im gesamten.
Ton: sauber und zu jeder Zeit gut verständlich. Da der Film eher Dialoglastig ist und kaum Action bietet kann man nur sagen, dass alles Top. Score is spärlich gesetzt, dynamik vorhanden.
Fazit: Contagion bietet gute Unterhaltung und viel Informationen zum Ausbruch einer weltweiten Epidemie. Stil würde ich eher als dokumentarisch einstufen. Viele Stars sind zu sehen wobei einige nur wenig Screentime bekommen haben. Nach Outbreak einer der besten Katastrophenfilme in Bezug auf Virenausbruch. Spannendes Thema, gut in Szene gesetzt mit vielen verschiedenen Schauplätzen und der Suche nachdem Ursprung.
Bild: tollrs Bild, viele HD Momente, scharfes Bild wird überwiegend geboten. Ab und an etwas weicher und ein wenig Körnung. Stil des Filmes hat mir vom Bild her gut gefallen. Farben und Kontrast ebenfalls gut.
Ton: seh gut, kraftvoll und dynamisch, bisschen druckvoller hätte es sein dürfen.
Fazit: sehr guter Film, weiss zu überzeugen. Es kommt zu keiner Zeit langeweile auf und die
Kampfszenen sind top choreographiert, tolle Zeitlupenaufnahmen. Ein Film der einfach Spass macht. Bodycount ist recht hoch und auch blutig. Eher ein Männerfilm, Hirn ausschalten und einfach genießen. Werde den sicherlich öfters sichten. Cooler Film für zwischendurch.
Bruce Banner wurde einst bei biochemischen Experimenten verstrahlt und mutiert zum grünen Monster, wenn er wütend wird, deshalb versucht er das möglichst zu unterbinden, was leider nicht immer möglich ist. General Ross will Banner's Fähigkeiten für Militärzwecke nutzen und setzt den Supersoldaten Blonsky auf ihn an. Ross' Tochter verliebt sich jedoch in Banner und versucht ihn zu schützen.
Bild: 4,4/5
Scharfes Bild mit angenehmen Farben und gutem Kontrast. Manchmal ist leichtes Filmkorn zu erkennen.
Ton: 4,5/5
Sehr guter Surroundsound mit gutem Bass und tollen Effekten.
Extras:
Habe ich mir nicht angeschaut, da mich das Bonusmaterial bei Marvel Filmen meist nicht interessiert.
Verpackung:
Tolles Zavvi Steelbook mit Lenticular. Das Backcover ist textfrei, das Innencover zeigt Hulk und seinen Gegner. Die Infos befinden sich auf dem Beiblatt. Schickes Steelbook!
Der zweite Teil gefällt mir um einiges besser, was unter anderem an dem Hauptdarsteller liegt. Während ich den Darsteller im ersten Film eher etwas unsympathisch fand, ist das bei Edward Norton das Gegenteil. Auch von der Story her, gefällt mir dieser Streifen besser. Eine wirklich gelungene Fortsetzung.
Nicht nur in den Kindheitstagen sehr gerne geschaut, sondern auch jetzt immer wieder gerne. Ein richtig schöner Klassiker mit einer sehr guten Geschichte und einem erstklassigen Soundtrack.
Bau der Restaurirung des Bildes hat Disney mal wieder eine sehr gute Arbeit abgeliefert. Das Bild ist sehr gut und bietet für den Zeichenstil sehr viele Details und eine sehr gute Schärfe.
Beim Ton ist es wie bei so vielen Disney-Klassikern. Trotz 5.1 ist der recht frontlastig und auf den Rears ist lediglich die Musik zu vernehmen. Aber sehr guter Klang und stets bestens verständlich.
Die Extras sind guter Durchschnitt. Nicht allzu viel, aber durchaus interessant.
Ein sehr guter Western der mit seiner Brutalität schockt. Einige Stellen ziehen sich etwas in die länge. Die Dialoge im Film sind klasse. Das Steelbook ist ein echter Hingucker.
Full Metal Jacket, einer der besten Kriegsfilme der damaligen Zeit.
Die Story ist unterhaltsam und langweilt einen nicht, der ton in DD 5.1 könnte besser sein. aber für das alter dieses Films vollkommen akzeptable. Das bild ist auch für das alter des Streifens recht gut.
A History of Violence ist ein sehr guter Mix aus Drama und Thriller, mit recht heftigen Gewaltpassagen. Eine gute Story, die den Spannungsbogen gut aufbaut und auch konsequent hält.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten bis sehr guten Niveau, allerdings mit einigen Abstrichen bei der Schärfe, die nicht immer besonders gut ist. Deutliche Defizite dann in den dunklen Bereichen, wo das Filmkorn etwas störend wird.
Der Ton ist sehr gut und deutlich besser als der deutsche Mix. Richrig druckvoll und mit einer sehr guten Räumlichkeit.
Die Extras sind ganz interessant, aber nicht außergewöhnlich.
22 Staffeln lang war es die erfolgreichste Autosendung im TV, doch mit dem Rauschmiss von Moderator Jeremy Clarkson, dem solidarisch das komplette Moderatorenteam und einige Produzenten folgten, musste ein Neuanfang her, dummerweise war das Publikum wenig begeistert von dem neuen Moderatorenteam und die einstigen Traumquoten brachenregelrecht weg, doch Staffel 23 ist gar nicht so mies wie es heißt. Die Autotests kommen immer noch sehr cool rüber, mit spektakulären Tests. Matt LeBlanc ist sichtlich viel Spaß dabei, und haut herrlich locker lässige Jokes raus. Schwachpunkt ist aber Moderator Chris Evans sowie die Auftritte von Eddie Jordan. Evans wirkt übermotiviert und zu over the Top, dass es einfach zu gestellt wirkt. Jordan versucht auf lustig, wirkt aber nur albern, so dass er schnell nervt. Insgesamt dank toller Optik und einen wirklich klasse aufgelegten Matt LeBlanc lustig für zwischendurch, wobei die alte Top Gear Crew mit ihrer neuen Sendung Grand Tour diese Staffel regelrecht staub schlucken lässt.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, kein Filmkorn und details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton liegt nur in 2.0 vor. Kraft ist da. Raumklang natürlich nicht.
Als kleines Bonus gibt es nach jeder Folge die Extra Gear Folgen, welches zusätzliche Autotests zeigt, sowie Blicke hinter den Kulissen von Top Gear wirft, leider sind dort die Moderatoren so ziemliche Schnarchnasen, so dass die Folgen recht dröge sind.
Boyz n the hood ist ein richtig gutes Drama, welches damals noch mit eher unbekannten Darstellern besetzt wurde, was aber nichts über deren schauspielerische Leistungen aussagt. Der Film kommt ziemlich authentisch rüber. Gerade dies macht dieses Drama richtig gut.
Das Bild ist leider nur selten mit einer guten Schärfe (Nahaufnahmen) versehen. Ansonsten grundsätzlich recht weich gehalten.
Der Ton ist etwas besser (3,5 von 5) und auch ziemlich frontlastig. Ansonsten eine ordentliche Abmischung mit einem coolen Soundtrack.
Die Extras zeigen auf, was der Film mit seinem Erscheinen angestoßen hat, sind letztlich aber guter Durchschnitt.
Tinker, Tailor, Soldier, Spy ist ein richtig guter Thriller, der die volle Konzentration erfordert um nicht den Faden zu verlieren. Wer die John Le Carré Romane kennt und gerne liebt, ist hier auch sehr gut aufgehoben. Wer mit Thrillern und Krimis reine Action verbindet und sein Hirn nur ausschalten möchte beim Schauen, der ist hier falsch aufgehoben und wird enttäuscht. Dies ist für mich auch allein die einzig nachvollziehbare Begründung so vieler schlechter Bewertungen. Leider aber mit ein paar Längen, die die Spannungskurve etwas abflauen lassen und die volle Punktzahl kosten. Die schauspielerische Leistung ist sehr gut und verhilft dem Zuschauer sich in die Charaktere hinein zu versetzen. Allerdings ist die Aufmerksamkeit doch ziemlich gefordert, da etliche Informationen in einer recht kurzen Laufzeit untergebracht wurden.
Das Bild ist sehr gut. Von stilistischen Mitteln durchzogen, die die nebulöse Atmosphäre sehr gut unterstreichen, das Bild aber etwas weicher erscheinen lassen .
Der Ton spielt sich, da es wie erwähnt kein Actionfilm ist bei diesem dialoglastigem Film großteils in der Front ab. In passenden Passagen werden die Surroundboxen aber sehr gut eingesetzt.
Ein Königreich für ein Lama ist ein richtig witziger und gut gemachter Animationsfilm von Disney. Gehört in meinen Augen zu den witzigsten Animationsfilmen von Disney. Herrlich überzeichnete Figuren und für Disney-Verhältnisse recht freche Geschichte.
Das Bild ist sehr gut ohne jeglichen Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr gten Abmischung vor. Sehr gute räumlihce Effekte, tolle Dynamik und eine sehr gute Synchronisation.
Bei den Extras bekommt man leider recht wenig geboten.
INFERNO setzt die Leinwandabenteuer des berühmten Harvard-Symbologen fort: Robert Langdon (Tom Hanks) wird darin mit einer Reihe von Hinweisen konfrontiert, die mit Dantes "Inferno" zusammenhängen. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wiederzuerlangen. Gemeinsam hetzen sie in einem Wettlauf gegen die Zeit durch ganz Europa, um eine tödliche globale Bedrohung abzuwenden.
Bonusmaterial:
Nehmen Sie tieferen Einblick in die erfahren Sie mehr über die Figuren; Ein Blick auf Langdon; Der Milliardenschwere Schurke: Bertrand Zobrist; Das ist Sienna; Brooks Inferno Weltweit; Visionen der Hölle; Ron Howard, Tagebuch eines Regisseurs; Unveröffentlichte Szenen;
Der satte Kontrast zeichnet ein kraftvolles, farbintensives Lichtspiel mit ausgezeichneten Schwarzwerten. Besonders in dunklen Szenen hebt sich ein schwarzer Anzug klar konturiert vom Nachthimmel ab und hinterlässt den Eindruck, hier bleibt nichts verborgen. Zu bemängeln ist hier allenfalls die leicht blasse, gräuliche Darstellung von Weißwerten z.B. weiße Wände (00.12.35). Auch die Schärfe beweist eine hohe Aktualität des Quellmaterials und beste Behandlung dessen, z.B. in der exakten Wiedergabe von feinen vertikalen Linien auf dem Anzug (00.14.35). Gelegentlich kommt es zu geringem Grieseln auf begrenzten hellen Flächen (Autohaube bei 00.16.49). Rückstände aus der Kompression der Daten auf Blu-ray sind nur messtechnisch feststellbar. Ein rundherum gelungener Mastering. Der fulminante Anfang mit Langdons Traum erzeugt einen spektakulären Raumklang, in dem Stimmen und Tinitustöne ringsum erklingen. Der englische 5.1.Mix ist leicht besser voluminiert, als der deutsche. Der drückende Score perlt breit und spielt jederzeit frei von den Boxengehäusen auf. Zu keiner Zeit hat man etwa den Eindruck, dass der Filmton aus Lautsprechern kommt. Über den Film hinweg kommen viele und auch lang anhaltende Quereffekte zum Einsatz, die für mächtig Druck und Raumklang sorgen. Dabei kommt auch die Dynamik nicht zu kurz. Die Stimmenverständlichkeit ist sehr gut und ist in der englischen Fassung etwas authentischer, weil nicht synchro-künstlich nach Studiomischung. Das Bonusmaterial ist opulent und bietet mehrere Dokus und Featurettes rund um die Romanvorlage, sowie die Produktion und die Erschaffung der Hölle, sowie 7 Extraszenen und verlängerte Szenen mit satten 27 Minuten Laufzeit. Häufig kommentiert von Regisseur Ron Howard und den Hauptdarstellern und den Buchautor Dan Brown. Fazit: Furiose Hetzjagd mit Top Bild und Ton.
Das UK Steelbook ist deutlich ansprechender als das Deutsche Pop-Art Steelbook, welches mir überhaupt nicht gefällt.
Die Psychologin Atsuko arbeitet mit einem neuen experimentellen Gerät, mit dem Mann Träume aufzeichnen und sogar in sie eindringen kann. Ein Gerät wird jedoch gestohlen und genutzt, um Menschen in den Wahnsinn zu treiben und Traum und Realität beginnen durch die Macht der Maschine gefährlich zu verschmelzen.
PAPRIKA ist ein anspruchsvoller und intelligenter Anime voller fantastischer Bilder und spannender Ideen. Der Film war sichtlich eine große Inspirationsquelle für Inception von Regisseur Christopher Nolan.
Das Bild ist prinzipiell gut, bei der Auflösung wurde allerdings ein wenig getrickst. Wenn man seinen Fernseher nicht automatisch skalieren lässt, erkennt man, dass das Bild fenster-boxed ist, also an allen seiten einen deutlichen schwarzen Rand zeigt - oder anders gesagt, für die volle Auflösung hat der Transfer nicht gereicht. Gelegentlich zeigen sich auch (sehr) leichte Schwächen in der Schärfe.
Der deutsche Ton bietet eine ordentliche Surroundabmischung, die Lautstärke könnte allerdings allgemein etwas besser ausgepegelt sein.
Die Ausstattung ist gut.
PAPRIKA ist ein absolut sehenswerter Anime auf einer technisch guten, aber nicht perfekten blauen Scheibe. Der britische Import bietet eine günstige Alternative zum deutsche Release.
Ein sehr starker Mix aus Drama und Psycho-Thriller mit einer grandios aufspielenden Natalie Portman. Definitiv kein Tanzfilm.
Bild und Ton bewegen sich auf gutem bis sehr gutem Blu-ray-Niveau.
Das Bild bietet überwiegend eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Der Ton ist mit guten räumlichen Effekten ausgestattet, es fehlt aber etwas an Dynamik. Die "dunkleren" Szenen hätten noch etwas aggressiver daher kommen können.
Bild: wirklich erstklassiges Bild, kleinere Unschärfen, keinerlei Verschmutzungen, tolle Farben und guter Kontrast. In dunklen Szenen ist der Schwarzwerte etwas schwach aber das ist jammern auf hohem Niveau.Sehr gute HD Umsetzung.
Ton: Dialoge sind gut verständlich, Score ist ebenfalls gut. Altersbedingt fehlt hier etwas an Dynamik.
Film: sehr guter Westernklassiker mit einem tollen Staraufgebot und einer interessanten Story die auch die ein oder andere Wendung mit sich bringt. Zu keiner Zeit langweilig und die Präsenz von Lerr Marvin und Burt Lancaster ist einfach mitreißend und zieht einen richtig mit. Für Westernfans ein Muss. Klare Kaufempfehlung meinerseits.
Bild: ist gut, anfangs etwas kriselig aber generell ein sauberes Vollbild. Farben sind stilbedingt etwas zurückgenommen. Auch in etwas dunkleren Szenen sind zu jeder Zeit alles Details erkennbar. Dem Bild fehlt die letzte Schärfe und ist überwiegend weich.Alles in allem ein guter Transfer.
Ton: Dialoge sind zu jeder Zeit sehr gut verständlich, der Score ist fantastisch und passt hervorragend zum Film. Mir fehlt es etwas an Druck.
Fazit: Ein erstklassiger Gangsterfilm mit einem sehr gut agierenden Gabriel Byrne und einem Cast der bis ins kleinste sehr gut besetzt ist. Story ist Top und weiß gut zu unterhalten, die sehr gut in Szene gesetzt wird dosiert eingesetzt so das der Akteuren genug Raum bliebt um sich zu entwickeln und die Story ohne Leerlauf voranzutreiben. Jeder der auf Mafia-Gangsterfilme steht sollte hier zugreifen. Ein Meisterwerk der Coen-Brüder.
Immer mehr Inhumans tauchen auf, welches Hydra auf eine gefährliche Fährte lockt. Simmons und seine Crew müssen alles riskieren um die Welt zu retten.
Im Kino dominiert die MCU nahezu alles. Auf Netflix sind deren Serien riesen hits. Im Free TV dagegen schaut keiner die MCU, so geht es auch Agents of Shield, deren Season 3 weiterhin durchgehend schwache Quoten einheimst und das mal wieder auch zurecht. Die Staffel ist zwar besser als die recht langweilige Season 2, mit deutlich besseren Effekten, aber gut ist immer noch alles. Die durchgängig erzählte Story dreht sich immer noch im Kreis und ausgerechnet die zwei coolsten Charaktere verlassen die Serie und sollten eigentlich ein eigenes Spin of kriegen was aber dann doch abgelehnt wurde. Wobei ich sagen muss, John Hannah in einer Castrolle kommt richtig klasse und er stiehlt allen schon fast die Show. Auch sehr schön das Finale, gute Dramatik und endlich zeigt die MCU auch mal Konsequenz. Verweise auf die Filme gibt es zwar auch aber großen Bezug wie noch zu Season 1 auf die Story haben die Filme aber kaum, was irgendwie schade ist. Insgesamt eine mittelmäßige Serie zum berieseln wenn man nichts anderes zum gucken hat.
Das Bild ist stellenweise recht dunkel geraten, so dass es in dem Bereich zu unschärfen kommt. Die Tageszenen sind auf Referenzniveau.
Der englische Ton zeigt eine gute Kraft mit ordentlichen Details.
Das Bonusmaterial ist kaum der Rede wert, gerade mal 5 Minuten Outtakes.
Bei Tarzan bekommt man eine richtig gute Geschichte geboten, die die ganze Familie bestens unterhält. Disney hat hier eine witzige kindgerechte Version, die deutlich von der Originalvorlage abweicht, zu Stande gebracht..
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und satte Farben, zudem Detailreich.
Der Ton ist leider ziemlich frontlastig. Auf den Rears hört man fast ausschließlich nur die Musik. Die ist allerdings richtig klasse.
Auch bei den Extras bekommt man recht wenig geboten.
"Star Trek Beyond" beginnt spannend. Kirk steht in diplomatischen Verhandlungen mit einem primitiv und aggressiv agierenden, recht seltsamen Sternenvölkchen. In höchster Not wird er die Flucht ergreifen müssen. Schon wenig später zeigt der Film dagegen Tiefgang. Kirk, zurück an Bord seines geliebten Raumschiffs, wird mit seinem Schicksal hadern. Der Spruch "In der Ruhe liegt die Kraft" trifft auf einen Menschen wie ihn gewiss nicht zu. Stattdessen grübelt er. Erste humorvolle Alltags- Szenen treten hinzu. Kirk ist nervös, schüttet sich beispielsweise Kaffee auf die Hose. Doch bei all dem Folgenden der insgesamt 123 Film- Minuten wird er sich über Langeweile nicht mehr beklagen können. Der Zuschauer, wie ich behaupte, ebensowenig !
Insgesamt wechseln sich humorvolle, tiefsinnige wie auch sehr effektvolle Szenen ab ! Visuell wird äußert viel geboten : Grandiose dimensionale Räumlichkeiten erstrecken sich vor den Augen des Betrachters -- völlig egal, ob mit 3 D- Brille auf der Nase oder ohne. Die Landschafts- und Natur- Aufnahmen sind atmosphärisch eindrucksvoll gewählt. Sie stehen wohltuend im Kontrast zu den nicht minder interessanten Sequenzen aus dem Weltraum, speziell der Enterprise und auch den Raumstationen. Die recht vielen Kampfszenen sind, wie mittlerweile zu erwarten, per CGI- Effekten ("Computer Generated Imagery") aufgemotzt, dabei technisch sehr beeindruckend. Manchmal ist es sicherlich etwas zuviel des Guten. Zudem wurde recht schnell geschnitten. Doch immerhin noch langsam genug, dass man die einzelnen Szenen nachverfolgen und sich vorstellen kann.
Darüber hinaus ist schnell zu merken, dass die Macher dieses Filmes bemüht versuchen, ALLE Kinogänger- Generationen anzusprechen. Kurz ein paar wenige trockene Hinweiszeilen : J.J. Abrams fungiert erstmals nicht als Regisseur, sondern vielmehr als Produzent, stattdessen sitzt Justin Lin ("Fast and Furius") auf dem Regiestuhl. Das Drehbuch stammt in erster Linie von Simon Pegg, zugleich Darsteller von Montgomery Scott. Simon Pegg, der in seiner Heimat England zunächst als Komiker Bekanntheitsgrad erlang, dürfte sicherlich die vielen komödiantischen Passagen entworfen haben. Einige davon verlaufen jedoch ziemlich plump (besonders der Musik- Einsatz der Beastie Boys mit "Sabotage" in einer der finalen Kampfszenen). Auch seine eigentliche Rolle, also die des Chef- Ingenieurs, ist mir letztlich etwas zu albern ausgefallen.
Insgesamt habe ich mich mit den neuen Charakteren sozusagen "arrangiert". Chris Pine als jugendlicher James T. Kirk ist für mich schlichtweg die Idealbesetzung für die Rolle des Kapitäns in seiner sich wohl langsam abschließenden Sturm- und Drang- Phase. Sein Auftreten, seine Aura, lässt mich durchaus an die Rolle William Shatners, ein Vorbild meiner Jugend, erinnern. Dabei auch nicht sooo stark, dass ein ständiger Vergleich sich stellen würde, den Chris Pine sicherlich bei mir dann doch verlieren würde. So dauert es zunächst auch etwa zehn Minuten, bis ich mich an seine Synchronstimme (Nico Sablic) gewöhnen kann. Im Original war es Gert Günther Hoffmann, der "König der deutschen Synchronsprecher", gewesen, der William Shatner, aber auch Sean Connery, Rock Hudson, Lex Barker und viele, viele andere vertont hatte.
Die sonstigen Charaktere bewerte ich "neutral". Nach nun drei Filmen sind sie mir, ich möchte mal sagen, zumindest auf gewisse Art vertraut. Sie begeistern mich nicht, aber sie enttäuschen mich auch nicht. Eine gewisse Entwicklung und ein Reifezustand ist in ihren Darbietungen gegenüber 2009 und 2013 positiv erkennbar. Am besten gefällt mir die Schauspielerin Zoe Saldana als Lt. Uhura. Auch die neu hinzugekommene und wohl demnächst zur Stammbesatzung gehörende Sofia Boutela als sexy- toughe Kämpferin Jaylah hinterlässt einen ausgesprochen guten Eindruck. Wie auch Idris Elba, der aktuelle Bösewicht, der sich deutlich zu lang hinter seiner echsenhaften Alien- Maske verstecken muss. Er soll übrigens -- genau wie Benedikt Cumberbatch, der Gegenspieler aus dem Film zuvor -- zum erweiterten Kreis der Kandidaten für die zukünftige Rolle des James Bond gehören.
Die im Vorfeld des Films bereits heftig diskutierte Homosexualität von Mr. Sulu kommt übrigens nur sehr kurz zum Tragen. Seinen offensichtlichen Lebenspartner nimmt er nur mal in den Arm. Er küsst ihn nicht, wie oft fälschlicherweise zu lesen war (sondern das anscheinend adoptierte Kind). Oder gibt es etwa eine noch längere (bislang versteckte) Fassung dieses Films ?
Tragisch ist natürlich, dass Anton Yelchin (Pavel Chekov) und Leonard Nimoy (der ursprüngliche Mr. Spock) zwischenzeitlich verstorben sind ! Was Leonard Nimoy und die alte Crew betrifft, gibt es eine gute Handvoll von Bildern und rührender Anspielungen in dem Film.
Was einige vielleicht stört, mir aber gefällt : "Star Trek 13" will so etwas wie EVERYBODY`S DARLING sein. So hundertprozentig kann das niemals klappen. Doch tatsächlich kommt hier stets ein Hauch des früheren Flairs zustande, aufgrund der gängigen Situationskomik, der Neckereien zwischen Spock und Pille, und des ansatzweise psychologischen Tiefgangs, was für ein Action- Movie ja keineswegs selbstverständlich ist. Gleichzeitig will und muss "Beyond" aufgrund grandioser Action- Szenen im Kinogeschäft up to date sein. Schließlich soll es nicht nur darum gehen, diverse Fan- Generationen miteinander "zu versöhnen", sondern natürlich auch mit namhaften Konkurrenten mitzuhalten. Gemeint sind 40 Jahre "Star Wars" ("Krieg der Sterne") und 20 Jahre "Independence Day". Was letzteres betrifft, ist "Star Trek" für mich schon jetzt ein klarer Überflieger !
Denn seit Beginn der Original- Serie (1966- 1969; drei Staffeln, 79 Folgen) ist tatsächlich nun ein halbes Jahrhundert vergangen. Bei dem neuen "Star Trek" handelt es sich um ein "Reboot", einen sogenannten "Neustart". Dies bekanntlich schon seit 2009 und 2013.
Es springt natürlich sofort in das Auge : In den vergangenen 5 Jahrzehnten hat sich die Tricktechnik gewaltig verändert, genauso wie die Produktionskosten, die annähernd 200 Millionen US- Dollar betragen haben sollen (und damit auch im ungefähren Schnitt der sonstigen Blockbuster liegen). Von solchen finanziellen Dimensionen konnten natürlich selbst die ersten Star- Trek- Kinofilme (beginnend 1979) allenfalls nur träumen. Bei "Star Trek Beyond" handelt es sich mittlerweile um die prekäre Nummer 13 -- und wird dem Universum meiner Meinung nach kein Unglück bringen !
Das Steelbook ist sehr gelungen, hier die UK version, weil sie einfach früher erhältlich war.
The Purge kommt mit einer krativen Idee um die Ecke und ist mal wieder etwas neues gewesen. Diese gute Idee wird an sich ganz gut umgesetzet hier und da gibt es ein zwei Logiklöcher und das Verhalten der handelden Personen ist nicht immer ganz Nachvollziehbar. Obwohl jedes Verbrechen in dieser einen Nacht erlaubt ist liegt der Fokus der "aktiven" Purge teilnehmer aufs Morden. Auch das der Film überwiegend in einem Haus stattfindet statt auf der Straße, ist schade aber vermutlich dem "geringeren" Budget für diese neue Art Geschichte geschuldet. Alles in allem aber ein spannender Film.
BEi der technischen Umsetzung ist soweit ganz gut, das Bild erreich keine Referenzwerte, ist aber überwiegend Scharf solange es helle Aufnahmen sind, im dunkleren Szenen ist hier und da unschärfe zu erkennen und Details saufen ein wenig ab.
Der Ton ist schon ordentlich, allerdings wäre ein wenig mehr Subwoofer einsatz schön gewesen. Dialoge sind gut verständlich und der Surround Bereich wird auch weitesgehend gut mit Effekten gefüttert.
Extras sind in der Bezcihnung schon ein Witz, ein relativ kurtzes Making Of ist alles was es hier gibt, ein etwas intensiveres Interview mit dem Reggiseur und/oder Drehbuchautor über findung der Idee und umsetzung wäre hier interessant gewesen.
Das Steelbook hat ein scharfen Druck mit glänzender Oberfläche und ist frei von Credits. Es gibt keine Prägung und keinen Innendruck und passt Optisch nicht ganz so zu den anderen beiden Teilen, allerdings gab es zu dem ersten Teil auch kein deutsches Steelbook.
Ein Fall führt zu einem riesigen Verlust, der nicht nur Watson und Sherlock spaltet, es macht aus ihnen Wracks, doch als sie es mit einem Gegner zu tun kriegen der alle überlegen zu sein scheint, müssen sie sich zusammenraufen.
Season 4 der BBC Mega Hitserie hat es wieder in sich. Durchgängig erzählt mega Wendungsreich fiebert man im Verlauf immer mehr mit. Krass wie sich die Staffel von Folge zu Folge immer mehr steigert und es immer dramatischer wird. Absolutes Highlight natürlich wieder die Dialoge und die trockenen Sprüche von Sherlock sind zu herrlich. Hier gibt es wirklich wieder einiges zu lachen und man merkt auch direkt dass der Cast wieder einmal wieder mit viel Spaß dabei ist. Optisch ist das Ganze bis auf eine Explosion auf gewohnt hohem Niveau und das Ende macht Laune, zwar sagen die Macher dass es nicht die letzte Staffel sein wird, aber falls doch kann man mit dem Ende richtig klasse Leben. Ingesamt wirklich wieder eine tolle Staffel.
Das Bild ist genial, tolle Farben, keinerlei Filmkorn und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist Bombe, sehr kraftvoll und sehr detailliert, mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 1h 45 Minuten an ausführlichen Making of Features.
Kult-Actioner aus den 80ern mit zwei grandiosen Hauptdarstellern, die einfach genial miteinander harmonieren. Die Story ist eigentlich typisch für die 80er und recht schlicht. Dafür aber ein genial durchgeknallter Mel Gibson und der absolute Gegenpart Danny Glover die eine wirklich gute Action und gute Sprüche abliefern.
Das Bild ist leider nur selten mit akzeptabler Schärfe ausgestattet und teilweise extrem weich. Mäßiger Kontrast und etwas unnatürliche Farben.
Der Ton erfüllt seinen Zweck und kommt eigentlich nur aus den vorderen Kanälen. Als Stereoseparation absolut in Ordnung.
Der Account Manager Wesley Gibson führt ein erbärmliches Leben zwischen Angstattacken und Bedeutungslosigkeit, bis er der hübschen Killerin Fox begegnet, die ihn in eine geheime Bruderschaft aus Killern einführt.
WANTED ist eine grandiose Action-Comic-Verfilmung mit James McAvoy und Angelina Jolie. Der Film hat mich bereits im Kino bestens unterhalten und er hat mit den Jahren nichts von seiner Klasse verloren. Die Geschichte ist originell, blutig und cool umgesetzt und die digitalen Effekte sind auf hohem Niveau.
Bild und Ton der Blu-ray sind erstklassig und das Bonusmaterial ist umfangreich.
WANTED ist ein Must-Have für jeden Action Fan und unbedingt eine Empfehlung wert.
"Mechanic Ressurection" kommt leider nicht an den ersten Teil heran. Action und Spannung wird auch hier geboten, die Story lässt aber etwas zu wünschen übrig und erscheint unglaubwürdig, da alles einfach viel zu glatt abläuft. Eher schwache Story an der auch Jason Statham und Jessica Alba nichts ändern können.
Bild: 4,4/5
Das Bild ist sehr gut, besitzt eine angenehme Schärfe und gute Farben. Guter Kontrast.
Ton: 4,8/5
Am Ton gibt es nichts auszusetzen. Toller Surroundsound. Gute Abmischung.
Extras:
* Featurettes
* Interviews mit Cast & Crew
* Making Of
* Videotagebuch von den Dreharbeiten
Verpackung:
Cooles Cover! Hat zwar keinen Rahmen und keine Prägung, aber einen Schimmereffekt. Das Backcover weist keinen Text auf - Innencover ist in s/w gehalten. Die Infos befinden sich auf der Pappumverpackung. Schick!
Piraten, Politiker, Sklaven, Soldaten, sie alle wollen Nassau für dich erobern, doch wer wird am Ende siegen, das muss erst mal ausdiskutiert werden.
Während Season 1+2 der Vorgeschichte zur Schatzinsel noch einigermaßen unterhaltsam war, ist Season 3 ist erster Linie eins, nämlich langweilig. Optisch ohne Frage hochwertig, klasse ausgestattet und gut geschauspielert, dümpeln die ersten neun Folgen nur so vor sich hin, ohne das etwas passiert, im Grunde wird wirklich nur langatmig rumdiskutiert. Erst im Finale überschlagen sich dann direkt die Ereignisse und nur das Finale macht diese Staffel interessant. Ob es aber ausreicht ob ich noch Season 4 welches die letzte Staffel werden soll angucken werde, weiß ich noch nicht. Ich musste mich ziemlich durch die ganze Staffel quälen.
Das Bild hat eine tolle Schärfe und sehr gute Farben, aber immer wieder mit leichtem Grieseln zu kämpfen.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, mit guten Details, zumindest wenn mal Action passiert, ansonsten braucht sich der Ton eigentlich weniger zu beweisen.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Wir schreiben das Jahr 2029. Die Menschen sind zu einem Großteil Cyborgs, mit mal mehr, mal weniger künstlichen Implantaten oder eben ganzen Körpern. Das Gehirn kann ebenfalls fast vollständig künstlich sein, jedoch der wichtigste Bestandteil, der Geist, muss menschlich sein. Dieser besteht aus menschlichen Gehirnzellen, die in der sogenannten Shell, also Kapsel enthalten sind.
Als ein vermeintlicher Terrorist namens Puppetmaster auftaucht und sich in die Ghosts verschiedener Menschen hackt, um diese willenlos zu machen und für ihn Verbrechen und Morde zu begehen, beginnen Major Mokoto Kusanagi und ihr Partner Batou von der geheimen Elitegruppe Sektion 9, beides ebenfalls Cyborgs gegen den Puppetmaster zu ermitteln. Wie sie bald herausfinden, ist der Puppetmaster ein im Netzwerk selbst entstandener, künstlicher Ghost, der nicht an einen Körper gebunden ist.
Mamoru Oshii's Ghost in the Shell erschien im Jahr 1995 und basiert auf Masamune Shirow's Manga aus dem Jahr 1989.
Ich habe es bevorzugt die im Bonusmaterial enthaltene Originalfassung des Films zu schauen, da mir die nachträglich engefügten CGI Szenen der 2.0 Fassung nicht so zusagten bzw. sich wie Fremdkörper in dem Film anfühlten. Deshalb bewerte ich logischerweise auch die hier zur Verfügung stehende Qualität und nicht die der 2.0 Fassung.
Von der Optik her ist Ghost in the Shell wirklich hervorragend, sehr interessant und vor allem auch sehr gut gezeichnet bzw. animiert, mit viel Liebe zum Detail. Das futuristische, fiktive Hong Kong gefällt sehr gut und selbst hier hat man sich offensichtlich sehr am realen Vorbild orientiert. Der düstere Look erzeugt eine tolle Atmosphäre, welche das futuristische Szenario sehr gut unterstreicht. Der unverkennbare Score von Kenji Kawai ist vergleichsweise minimalistisch wenn man seine sonstigen, immer sehr epischen Werke kennt aber dennoch sehr gut abgestimmt auf das Gezeigte.
Insgesamt ist GitS sehr ruhig erzählt und besticht durch seine beeindruckende Optik. Die Story lässt sich Zeit und es geht sehr dialoglastig und teils melancholisch zu. Nur selten gibt es Action, aber wenn, dann ist diese sehr gut inszeniert und bietet Shootouts mit ordentlichem Härtegrad. Man konzentriert sich hier mehr auf den philosophisch- / kritischen Aspekt der Geschichte und die Ängste und Sorgen, die die rasant voranschreitende Technik verursacht und wo das Ganze irgendwann hinführen soll. Es wird versucht, den Charakteren, vornehmlich Motoko Kusanagi eine gewisse Tiefe zu geben, was in Anbetracht der meiner Meinung nach, viel zu kurzen Laufzeit bedingt funktioniert. Hier hätte man den Film einfach länger gestalten sollen um allem den nötigen Rahmen zu gewähren. Auch die eine oder andere Actionszene mehr hätte so Platz gefunden, über die ich mich gefreut hätte, denn das was drin war, sah wirklich gut aus und hat Spaß gemacht. Alles in allem ein guter Anime, den man sich als Fan getrost in die Sammlung stellen sollte.
8 / 10
Das Bild ist leider etwas unscharf und und weich. Die Farben sind eh recht dunkel und im großen und ganzen ok.
Der Ton ist etwas dumpf. Vom Bass her ok, könnte aber satter sein. Räumliche Effekte kommen nicht wirklich gut zur Geltung.
Extras sind wie gesagt, die Urfassung des Films von 1995, der auch diese Bewertung zugrunde liegt, Trailer, Making Of und 2 Features.
Fazit: Für Animefans ohnehin ein Kultklassiker, alle Interessierten sollten einen Blick wagen.
Story: 8 / 10
Bild: 2
Ton: 2
Extras: 3
G.I.T.S. Innocence ( 2004 ):
9 Jahre nach dem Erstling erschien mit GitS: Innocence die Fortsetzung des Kultanime, wieder unter der Regie von Mamoru Oshii.
Major Mokoto Kusanagi kommt in diesem Film nicht vor. Stattdessen übernimmt die zweite Hauptfigur aus dem Erstling, Batou. das Ruder, der zusammen mit seinem fast menschlichen Partner Togusa in einem speziellen Fall ermittelt, in welchem Puppen ihre Besitzer töten. Was ist dran an diesen mysteriösen Puppen, die plötzlich ein Eigenleben entwickeln.
Der Film startet mit einer kurzen Actionszene die auch top inszeniert ist, fährt dann aber einige Gänge zurück. Man bekommt eine sehr ruhig erzählte Detektiv -Geschichte geboten und nach über einer halben Stunde gibt es dann wieder etwas Action, welche direkt sehr brachial inszeniert ist und einen klasse Shootout in einem Yakuza-Versteck liefert. Wer allerdings auf einen Actionanime hofft, dürfte enttäuscht sein, denn diese Szenen machen nur einen minimalen Teil des Films aus. Vielmehr geht es um die Ermittlungsarbeit in dem speziellen Fall, welche dadurch erschwert wird, dass die Protagonisten ( und damit auch der Zuschauer selbst ) nicht genau wissen, was Realität ist und was ihnen ihr manipulierter Verstand gerade vorgaukelt.
Der Film schafft es nicht die Qualität des Vorgängers zu erreichen, noch eine spannende Atmosphäre zu erzeugen und ist meist eher langwierig. Wenn es Action gibt, ist diese klasse inszeniert aber leider ist in dieser Hinsicht viel zu wenig zu sehen und es reicht nicht aus um dem Film ein angemessenes Tempo zu verpassen. Die Story selbst hält einen dann auch nicht wirklich bei Laune, da man hier irgendwie zu viel auf einmal verpacken wollte. Mystisch und sehr komplex gestaltet, bietet die Geschichte mit einer ohnehin tollen Grundlage wirklich viel Potenzial, verliert sich aber zu sehr in ihren Bildern, die optisch wirklich hervorragend aussehen und tolle aus CGI und Zeichnungen gepaarte Animationen bieten, welche sich so zu einem stimmigen Gesamtbild fügen und dies weitaus besser bewerkstelligen als die überarbeitete 2.0 Fassung des Erstlings. Positiv muss ich auch den genialen Score Kenji Kawai's erwähnen, der hier etwas epischer rüberkommt als im Vorgänger. Trotz all dem bleibt der Film weit hinter meinen Erwartungen und aufgrund genannter Schwächen vergebe ich 6 / 10 Punkten.
Das Bild hat minimales Rauschen, ansonsten aber eine gute Schärfe und natürliche Farben.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet sehr wuchtigen und satten Bass. Räumliche Details kommen gut zur Geltung.
Extras sind ein Audiokommentar, Interview und Making Of.
Fazit: Leider schwache Fortsetzung des guten Erstlings.
Der zweite Weltkrieg steuert langsam auf seine Ensphase zu und die Japaner haben bisher jeden Funk-Code der Amerikaner entschlüsselt, wodurch diese zahlreiche Verluste hinnehmen mussten. Auf Basis der Sprache der Navacho-Indianer basierend, wurde ein neuer Code entwickelt und hierfür werden viele Navachos ins Militär eingezogen. Die beiden Indianer Whitehorse und Yahzee werden der gleichen Gruppe zugeteilt, in der auch Nicholas Cage und Christian Slater sind, welche zur Aufgabe haben, den Code um jeden Preis zu schützen, damit dieser nie in feindliche Hände gelangt.
Für seinen 5. US-Kinofilm arbeitete John Woo erneut mit Stars seiner vorherigen Werke zusammen, hier eben in Form der zuvor genannten Christian Slater ( Broken Arrow ) und Nicholas Cage ( Face Off ), da er offenbar mit seinen Stars gut klar kam. Weitere Darsteller sind u.a. Peter Stormare, Adam Beach und Mark Ruffalo.
Nach einem recht ruhigen und fast schon besinnlichen Anfang wird man direkt in ein dreckiges und hartes Kriegsszenario geworfen, wo der Hauptcharakter gespielt von Nicholas Cage vorgestellt wird, der aufgrund einer Fehlentscheidung mitten im Gefecht seine Kameraden verliert und dies lastet schwer auf seinem Gewissen. Sein nächster Einsatz führt ihn und viele weitere Soldaten auf die japanische Insel Saipan.
John Woo hat ein Händchen für groß angelegte und epische Schlachten, was er hier in tollen Bildern eindrucksvoll demonstriert. Allein die erste Schlacht auf Saipan ist sehr brachial und spektakulär inszeniert mit vielen- und vor allem einigen der mächtigsten Explosionen die ich bisher gesehen habe. Die Gewaltdarstellung ist relativ hart, sehr blutig, Gliedmaßen werden abgetrennt usw.
Die Schlachten sind die Highlights des Films, denn Actionspezialist Woo zelebriert diese mit allem was man bei einem groß angelegten Kriegsfilm dieser Art erwartet und sogar darüber hinaus. Weitwinkelige Großaufnahmen über das Schlachtfeld verdeutlichen die Dimension, in der das Ganze hier stattfindet. Immer wieder werden wirklich beeindruckende Explosionen gezeigt und die Schießereien spektakulär gestaltet. Hier punktet Windtalkers sehr stark, auch wenn einige Momente ein wenig an Realismus verlieren. Wo der Film leider schwächelt, ist im Dramaanteil. Nicholas Cage bringt seine zermarterte Psyche nicht ganz überzeugend rüber und so fehlt es einem hier ein wenig an Identifikation mit der Hauptfigur. Man kann nicht wirklich mit fiebern oder mit leiden. Der Rassenkonflikt in den eigenen Reihen, sprich zwischen den Navachoindianern und den weißen Amerikanern wird hier auch angerissen und thematisiert, was recht gut eingeflochten wird.
Es gibt insgesamt recht viel Action und einige Woo-typische Schlüsselszenen mit guter Dramatik, welche sich aber wie gesagt hauptsächlich innerhalb der Action abspielt und auch da sehr gut rüber kommt. Außerhalb ist es, wie oben erwähnt eben nicht immer so ganz gelungen. Das Ende kam für meinen Geschmack etwas hastig. Man hat das Gefühl, der Film endet mittendrin und dann gibt es noch eine recht kitschige Abschlussszene. Alles in allem aber ist Windtalkers ein wirklich unterhaltsamer und handwerklich sehr gut inszenierter Kriegsfilm.
8 / 10
Das Bild ist etwas Körnig aber hat eine solide Schärfe. Farben sind ok, der Kontrast gelungen. 3,5 Punkte
Der Ton ist nicht ganz stimmig abgemischt, da Dialoge in Vergleich zu Actionszenen zu leise geraten sind. Bass ist satt und Raumklang ordentlich.
Sehr starker Film mit klasse Schauspielern, allen voran natürlich mal wieder Robert De Niro.
Bild und Ton sind nicht so ideal, das habe ich bei älteren Filmen schon besser erlebt.
Nach dem Erscheinen des Steelbooks von Zavvi, habe ich hier ein Update vollzogen.
Sehr vorteilhaft ist dabei, dass eine deutsche Tonspur vorhanden ist.
Fand den Film gut - mal ein anderes Thema (Schmuggel) und ein wie immer saucooler Mark Wahlberg. Das Ende ist zwar ein wenig konstruiert - aber darüber sieht man (ich) hinweg.
Bild ist gerade noch so ne 4. Zwischendrin dachte ich, dass meine BD nicht in Ordnung wäre: teilweises Bildflackern hatte ich zuletzt auf Wühltisch-DVDs :(
Ton ist gut - wenn auch ein wenig leise abgemischt - aber dafür gibts ja den Lautstärkeregler...
Nach Sichtung der Serie Spartacus musste ich endlich eine Bildungslücke schließen und diesen Klassiker mit Kirk Douglas sichten.
Der Thraker Spartacus wird als Sklave an die Gladiatorenschule von Batiatus in Capua verkauft. Er ist aufsässig und nutzt die erste Gelegenheit, einen Aufstand anzuzetteln und befreit fortan Sklaven aus den Händen ihrer römischen Herren. Der Senat ist besorgt und Crassus, sein Freund Caesar und Gracchus wollen aus der Sklavenrevolte ihren politischen Vorteil schlagen.
Kubricks Monumentalfilm SPARTACUS überzeugt weniger durch historische Genauigkeit und kann handlungstechnisch nicht wirklich mit der Serie von Starz verglichen werden, trotzdem ist der Streifen passabel gealtert. Seine Stärken offenbart er erstaunlicherweise, wenn er sich nicht um Spartacus sondern um die politischen Ränke der römischen Senatoren und Patrizier dreht. Die homoerotischen Untertöne sind mit Sicherheit der Grund für seinen Kultstatus in der entsprechenden Szene.
Die Blu-ray hat gute Qualtät und zeugt von einem anständligen High Definition Transfer. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich, ist aber tendenziell eher frontal abgemischt.
Das Sammlerstück macht einen schönen Eindruck und die Ausstattung ist in Ordnung.
SPARTACUS ist ein sehenswerter Monumentalfilm-Klassiker in einer starken Präsentation. Die Veröffentlichung ist für Fans des Streifens zu empfehlen.
Story: Sehr guter Abschluss der Jurassic Park Trilogie. Die Story ist zwar etwas konstruiert, aber irgend einen Grund braucht es ja, warum man die Insel wieder besucht. Der Film ist kurzweilig und actionlastig. Habe mich einfach nur gut unterhalten gefühlt.
Bild: einige kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: kraftvoller klarer Sound mit sehr gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Rückkehr nach Jurassic Park: Das Dritte Abenteuer; Kurzfeatures aus dem Archiv: Making of Jurassic Park III, Die Dinosaurier aus Jurassic Park III, Die Spezialeffekte von Jurassic Park III, Der Pressefilm von Industrial Light & Magic, Ton und Musik von Jurassic Park III, Die Kunst von Jurassic Park III, Montana: Neue Dinosaurier; Hinter den Kulissen: Tour durch Stan Winston\'s Studios, Spinosaurus greift das Flugzeug an, Raptoren greifen Udesky an, Der See, Ein Besuch bei ILM, Dinosaurier Drehtisch, Vergleich: Storyboards und Endfassung, Produktionsfotos; Original Kinotrailer; Filmkommentar mit dem Special Effects Team; Steelbook
"Hulk" gehört nicht zu den Favoriten in meiner Marvel-Sammlung. Dazu ist mir die Story ein wenig zu seicht und stellenweise zu langsam. Es wird gute Unterhaltung geboten, es fehlt aber doch etwas an Spannung.
Bild: 4,4/5
Das Bild ist recht gut gelungen. Meistens passt die Schärfe, manchmal ist das Bild etwas zu weich gezeichnet. Die Farben und der Kontrast sind in Ordnung.
Ton: 4/5
Beim Ton sind leider die Dialoge zu leise abgemischt. Effekte und Musik sind deutlich lauter. Der Surroundsound ist jedoch angenehm.
Extras:
Habe ich mir nicht angeschaut - hatte kein Interesse.
Verpackung:
Z unächst hatte ich die deutsche Amaray, habe mir dann aber das Zavvi Steelbook gekauft wegen dem schicken Lenticular. Backcover weist keinen Text auf - der Innendruck ist etwas schlicht.
Eine nicht ganz so überzeugende Story, aber schickes Steelbook.
The Walking Dead geht in die mittlerweile sechste Staffel.Nach der schwachen vierten Staffel ging es mit Staffel 5 dann wieder bergauf und die Freude auf Staffel 6 war groß.Die größte Neuerung dürfte hier sein,dass Morgan,welcher im fünften Staffelfinale das erste mal wieder aufgetaucht ist,zum Stammcast aufgenommen wird.Die Story geht hier wie gewohnt weiter,denn Rick und seine Gruppe haben mit Alexandria ein neues Zuhause gefunden und das soll auch erstmal so bleiben.Die Staffel bewegt sich glücklicherweise wieder auf dem Vorgängerstaffel,wobei ich trotzdem meine kleinen Probleme mit der Staffel oder viel mehr mit der Serie im allgemeinen habe.Mittlerweile ist klar festzustellen,dass die Story der Serie immer so verläuft,dass ein neues,sicheres Zu Hause gesucht wird und dann versucht wird,mit den Fremden Vertrauen aufzubauen,bis dann der Punkt kommt,wo das neue zu Hause zerstört wird oder von Zombies überrannt wird.Nur um dann handlungstechnisch wieder von vorne zu beginnen.Hinzu kommt noch,dass die Staffeln mit 16 Folgen meiner Meinung nach zu lang sind.Eigentlich sollte man ja denken,umso mehr umso besser,aber hier merkt man einfach,dass die Handlung gesteckt wird und sich immer wieder Filler-Episoden einschleichen.Diese Filler-Episoden ziehen die Serie leider ein wenig runter,weil es oft Folgen sind,wo einer oder mehrere Gruppenmitglieder sich alleine auf den Weg nach Essenvorräte machen.Man könnte hier argumentieren,dass diese Folgen für mehr Charaktertiefe sorgen,aber das kann ich leider nicht behaupten.Mir gefällt The Walking DEAD auch vor allem dann am besten,wenn es um die zwischenmenschlichen Konflikte geht.Wir haben nämlich mittlerweile in allen möglichen Varianten gesehen,wie Zombies sterben,deswegen hat sich der Effekt langsam ziemlich abgenutzt.Das Ende der Staffel ist ziemlich cool und macht mega Bock darauf,wie es weitergeht.Ich gebe der sechsten Staffel von The Walking Dead 4 Punkte.
Story: Sehr starker Film aus der Stirb Langsam Reihe. Wie gewohnt Action pur und diesmal auch eine etwas andere und anspruchsvolle Story. Macht einfach nur Spaß den Film zu schauen.
Bild: gesochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen
Ton: Die Actionszenen kommen kraftvoll, dynamisch und mit gutem Surroundklang daher, allerdings ist die Sprachausgabe extrem leise und stellenweise kaum verständlich
Extras: Ein analoger Held in einer gigitalen Welt: Making of Stirb Langsam 4.0; Yippie-Ya-Yaeh, Schweinebacke!; Musikvideo: Die Hard von Guyz Nite; Hinter den Kulissen mit Guyz Nite; Fox Movie Channel präsentiert Fox Klassiker; Kinotrailer; Steelbook
Daredevil gehört leider zu den schwächeren Comicverfilmungen und weist so einige Längen auf. Kommt leider an die Comicvorlage, die ich als Heranwachsender sehr gerne gelesen habe, nicht heran. Ein kleiner Lichtblick ist darstellerisch Jennifer Garner als Elektra, der Rest ist nicht der Rede wert. Michael Clarke Duncan als Kingpin ist eine klassische Fehlbesetzung. Er schafft es einfach nicht, den rücksichtslosen Verbrecher glaubhaft zu spielen.
Die Animation der Actionszenen ist für das Alter des Films auch nicht die Beste. Da hakt und ruckelt es doch zu häufig.
Immerhin wird einem bei der Bildqualität ein gutes Niveau geliefert. Einziges Manko ist der doch teils extreme Detailverlust in den dunklen Szenen. Filmkorn ist zwar auch permanent vorhanden, hat mich aber zu keiner Zeit gestört.
Der Ton ist sehr gut. Sehr gute Räumlichkeit und eine wirklich gute Dynamik.
Auch bei den Extras kann man sich hier wahrlich nicht beschweren. Reichlich und gut.
Mit "Frozen" ist Disney ein wahres Prachtstück gelungen, das Jung und Alt gleichermaßen begeistern dürfte. Die Figuren sind liebevoll gestaltet, die Story kommt an alte Klassiker heran, die Musik passt wunderbar zum Film - auch wenn ich nicht bei allen Disney Filmen diese Gesangseinlagen mag, aber bildet dies alles ein harmonisches Gesamtbild.
* eine Tiefenwirkung wie man sie sich beim 3D-Bild wünscht
* einige tolle Popouts (vor allem bei den Eiskristallen)
* auch hier perfekte Schärfe
* leuchtende Farben
* sehr guter Kontrast
2D- und 3D-Bild sind Referenz.
Ton: 5/5
* warmer angenehmer Surroundklang bei Musik
* Dialoge auf englisch sehr gut verständlich
Extras: Making Of - Frozen - The Musical, Disney's Journey from Hans Christian Anderson to Frozen, Deleted Scenes, "Let it go" Music Video, Frozen Teaser and Trailer.
Verpackung: sehr schickes Steelbook mit schönem Lenticular und Rahmen. Es liegen die 2D- und 3D Version auf Blu-ray vor, ein Innendruck ist vorhanden, die Infos befinden sich auf der Pappumverpackung.
Bei dieser Veröffentlichung passt einfach alles! Story, Charaktere, Bild, Ton und die Verpackung im Steelbook. Absolute Kaufempfehlung!
Diese Mockumentary macht einfach nur Spaß. Klasse Idee mit sehr guter Umsetzung. Die Sprüche sind genial und die Ironie erstklassig. Die Musik kann sich auch hören lassen und die Songtexte sind zum Ablachen.
Die Bildqualität ist nicht gerade auf einem hohen Niveau, was wohl hauptsächlich der dem Ausgangsmaterial geschuldet ist. Immerhin wirkt das Ganze so wirklich authentisch. Insgesamt recht weiches Bild mit wenig Details und nur vereinzelt Aufnahmen mit guter Schärfe. Teils recht grobes Korn.
Der Sound hätte etwas mehr Dynamik vertragen können um zumindest die Musikeinlagen deutlich kräftiger klingen zu lassen. Ansonsten ganz gute Abmischung.
Bei den Extras bekommt man richtig was geboten. Sehr informativ, witzig und interessant.
Agent Carter ermittelt in LA aufgrund eines zugefrorenen Sees während einer Hitzewelle und kommt einem Experiment auf der Spur welches die Welt vernichten könnte.
Während Marvel im Kino alles dominiert, schaut im TV keiner deren Serien, genauso erging es auch Agent Carter. Zurecht. Als Agentenparodie war Season 1 recht unterhaltsam. Season 2 dagegen ist einfach nur Langeweile pur. Der trockene Englische Humor ganz nett, es reicht ab und an zum schmunzeln aber im Grunde ist die ganze Staffel mehr oder weniger blödsinn und albern. Man versucht zwar ab und an ein bisschen ernst und Tiefe dem ganzen zu geben aber es wirkt einfach nur wie gewollt aber nicht gekonnt. Einzig optisch sieht das ganze sehr hochwertig aus mit ganz ordentlichen Fightszenen. Retten kann es die Staffel aber nicht und wurde klar zurecht abgesetzt. Zum Schluss gibt es einen Minicliffhanger, kaum aber der Rede wert so dass man mit dem Ende an sich ganz gut leben kann.
Das Bild hat sehr gute Farben und keinerlei Filmkorn aber es werden stark weichfilter eingesetzt, so dass Details wie einzelne Haare und Poren jederzeit kaum sichtbar sind.
Der englische Ton bietet gute Details und Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur 3 Minuten Outtakes.
Der Royal Rumble ist der beliebteste WWE PPV nach Wrestlemania. Im Hintergrund des 2016 Royale Rumble gibt es hier eine 1h lange Doku wo über die Entstehung, Meilensteine und Schlüsselmomente gesprochen werden und diese natürlich auch gezeigt werden. An sich sehr interessant aber leider auch irgendwie zu kurz. Etwas ausführlicher hätte das ganze schon sein können.
Die Matchauswahl selbst ist auch nicht gerade perfekt, die eine Hälfte eher uninteressant, die andere Hälfte sehr geil, aber auch hier hätte man schon bessere Matches wählen können. Insgesamt haben es 4 Royale Rumbles auf die BD geschafft sowie diverse Einzelmatches vom PPV.
Das Bild ist bei den meisten Matches in SD in 4:3, erst ab die Matches nach 2013 ist es in HD. Aber hier dann direkt auf Referenzniveau. Bei der Doku ist die Bildquali super, einzig halt wenn die alten Szenen gezeigt werden wechselt die Quali in SD.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, aber jetzt ohne große Details.
Als Bonusmaterial gibt es 15 Minuten zusätzliche Infos, die sehr interessant ist und ca. 1h an weiteren Matches, diese eher okay sind. Abhängig vom Alter in SD und in HD.
Ich mochte diese Filme schon immer und freue mich nun um so mehr, sie in einer Box vereint zu besitzen.
Ich kann hier nur den Vergleich zur VHS ziehen, da ich die DVD Ausgabe nie besessen habe. Bildlich gesehen sind die Filme sehr gut umgesetzt worden wenn man das Alter und den Produktionsetat in Betracht zieht.
Der Ton war schon immer etwas merkwürdig, selbst auf VHS bzw später im TV. Irgendwie etwas ruhig und gedämpft. Kann man aber gut am Receiver regeln und dann passt es.
Extras brauche ich nicht so wirklich bei diesen Filmen.
Die Box aus England kam recht ordentlich an im Luftpolsterumschlag, da war ich echt überrascht, das nicht mal die Ecken bestossen waren. Super !
Die Disc's sind in drei dicken Amarays untergebracht und diese wiederum stecken im gelben Schuber.
Eine sehr schöne Ausgabe, zum günstigen Preis, die ich nur empfehlen kann.
Ausgepackt, rein gelegt, Hirn aus und dann amüsiert ;-))
"Ant-Man" würde ich zu meinen Favoriten aus der Marvel-Reihe zählen. Endlich mal eine Abwechslung zu Captain Amercia und Co. Die Story ist witzig und das Casting ist sehr gut gelungen.
Sowohl das 2D- als auch das 3D-Bild befinden sich auf hohem Niveau. Die 3D-Version hat eine exzellente Schärfe, Details sind sehr gut erkennbar, die Tiefe ist angenehm und es gibt ein paar Popouts. Alles in allem in beiden Fällen eine sehr gut gelungene Bildqualität.
Der Ton bietet einen tollen Surroundsound - es gibt nichts zu bemängeln. Die Dialoge sind stets gut verständlich.
Die Extras haben mich nicht interessiert.
Schönes Zavvi Steelbook mit tollem Lenticular. Das Backcover ist an sich textfrei, das Innencover ist etwas schlicht und die Infos befinden sich auf der Pappumverpackung.
Iron Man 1 ist und bleibt eine der besten und actionreichsten Comic-Verfilmungen aller Zeiten,
mit dem Zweiten sieht es ein wenig anders aus.
Die Story erreicht zu keinem Zeitpunkt die Qualität des Vorgängers, und auch die Action lässt teilweise echt zu wünschen übrig.
Die besten Szenen, der Fight zwischen Iron Man und Whiplash in Monte Carlo, und die Schlacht im zoologischen Garten im Finale des Films, ansonsten schleppt sich der Film über eine Stunde von Dialogszene zu Dialogszene, wobei diese wirklich ansprechend und auch lustig sind, aber actionmässig wäre da wohl viel mehr drin gewesen, wie die letzten 20 Minuten eindrucksvoll beweisen!!!
Höhepunkte sind dann auch noch die Szenen mit "Scarlett Johansson", lecker!!!
Das Bild ist absolut ansehnlich und sehr detailliert und scharf. Kratzt aber nicht wirklich an der Referentzmarke. Der Ton ist aber über jeden Zweifel erhaben und rockt die Hütte , besonders mit AC/DC im Score.
Bonusmaterial weiss zu gefallen und bietet dem Fan einiges.
Habe die deutsche Scheibe ins geniale Zavvi-Steelbook gesteckt. Für mich die geilste Steelbook-Variante mit coolem Holo-Cover.
Die Geschichte fängt einigermaßen rugig an und dreht danach mal richtig auf. Sehr gute Geschichte mit einem tollen Spannungsbogen und sehr guter Action.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr guten Niveau. Zwischendurch leichtes ruckeln, welches doch etwas störend wirkt, ansonsten aber sehr gute Schärfe und Kontrast. Bei den Actionszenen verliert das Bild allerdings einige Details und wird etwas weicher. Klasse Schwarzwert.
Beim Ton gibt es hingegen keinerlei Grund zur Kritik. Sehr gute DTS-Spur, die die HD-Spur nicht wirklich vermissen läßt. Eine sehr gute dynamische Abmischung mit einer exzellenten Räumlichkeit.
Die Extras sind schlicht durchschnittlich (2,5 von 5).