"Black Panther: Wakanda Forever" auf Blu-ray und 4K UHD: Ausführliche Reviews der Heimkinoumsetzungen auf bluray-disc.de
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"Black Panther: Wakanda Forever" auf Blu-ray und 4K UHD: Ausführliche Reviews der Heimkinoumsetzungen auf bluray-disc.de
Der Tod des Schauspielers Chadwick Boseman hinterließ zwei Jahre nach seiner Darbietung der Hauptfigur in "Black Panther" (USA 2018) eine große Lücke, dennoch dachte man nicht daran, die Reihe einzustampfen. Seit dem 2. März 2023 ist die Fortsetzung "Black Panther: Wakanda Forever" (USA 2022) auf Blu-ray, Ultra HD Blu-ray und DVD im Kaufhandel erhältlich. Walt Disney Studios Home Entertainment hat Ryan Cooglers erfolgreichen Marvel-Blockbuster mit Letitia Wright, Lupita Nyong’o und Danai Gurira in High Definition im Keep Case sowie auf 4K UHD im limitierten Steelbook inklusive Blu-ray Disc mit den Cover-Varianten "Talokan" und "Wakanda" auf den Markt gebracht. Die deutsche Sprachfassung erklingt in Dolby Digital Plus 7.1, während das englische Original auf Blu-ray in DTS-HD Master Audio 7.1 und auf UHD Blu-ray in Dolby Atmos vorliegt. Weiterhin stehen Featurettes, ein Audiokommentar, zusätzliche Szenen und Outtakes zur Verfügung.
Mehr erfahren Sie in unseren aktuellen Rezensionen. Reviewer Jörn Pomplitz hat sowohl die Umsetzung auf Blu-ray als auch die auf Ultra HD Blu-ray bewertet. Weiter unten finden Sie die entsprechenden Links. Vorab Jörn Pomplitz' Fazit:
Dem herben Verlust durch den viel zu frühen Tod von „Black Panther“-Darsteller Chadwick Boseman wird mit der Fortsetzung ein würdiger Abschied gesetzt. An vielen Stellen blickt man noch einmal respektvoll auf den Schauspieler zurück und ehrt ihn in würdiger Weise. Inhaltlich stellt man hier vor allem die weiblichen Figuren Wakandas in den Fokus, baut bekannte Charaktere weiter aus und fügt sympathische – wenn auch teils etwas unglaubwürdige – hinzu. Auch wenn der Film das Motto „Female Power“ ganz großschreibt, verzichtet man diesmal darauf, die wenigen männlichen Darsteller als „Deppen“ hinzustellen. Mit Namor tritt gar ein interessanter neuer Gegner samt Unterwasserreich auf den Plan, bei dem es sicher spannend wird, wie er sich in weiteren Filmen des MCU entwickeln wird. In technischer Hinsicht liefern die blauen Scheiben aus dem Hause Disney wieder hochwertige Umsetzungen in Sachen Bild & Ton – sieht man zumindest von einem unglücklich eingesetzten Kameraobjektiv, welches für massive Unschärfen in Randbereichen verantwortlichen ist, den fehlenden IMAX-Szenen, welche Disney+ exklusiv bleiben, sowie dem mangelnden 3D-Sound für die Synchronisationen ab. Das Bonus-Material liefert einige interessante Einblicke in die Dreharbeiten, sind diesmal aber recht kurz und knapp gehalten. Unter dem Strich können Marvel-Fans hier einmal mehr bedenkenlos zugreifen.
Inhalt: Während ganz Wakanda den Verlust seines Königs T’Challa (C. Boseman) betrauert, hat es Riri Williams (D. Thorne) im Rahmen eines vom Könighaus initiierten wissenschaftlichen Austauschs mit der Welt, ans MIT geschafft, wo sie unter Leitung ihrer Mentorin Dr. Graham (L. Bell) an einem Gerät arbeitet, um Vibranium in den Tiefen der Meere aufzuspüren und abzubauen. Allerdings stößt ihr Team dabei auf die Vibraniumadern von Atlantis, deren ökologisches Gleichgewicht durch Riris Entdeckung ernsthaft beeinträchtigt wird. Um diese Bedrohung abzuwenden, attackiert Atlantis Herrscher Namor (T. Huerta) die Wissenschaftler und bringt sie zur Strecke. Nur knapp kann sich Riri in ihre Heimat retten, wo sie Schutz unter Prinzessin Shuri (L. Wright) und dem Führer der Jabari, M’Baku (W. Duke), findet. In dem Bestreben sein Reich zu schützen, verlangt Namor eine Auslieferung der Flüchtigen. Als diese jedoch abgelehnt wird, trifft er die folgenschwere Entscheidung mit seiner Armee unter der Befehlsgewalt seines Generals Attuma (J. Maychi) Wakanda anzugreifen. Schnell sterben reihenweise die Krieger auf beiden Seiten der Frontlinie. Doch während Riri versucht ihr Volk mit der Entwicklung einer neuen Waffe zu unterstützen und Shuri nach einer Möglichkeit sucht die Kräfte des Black Panthers zu aktivieren, bemerkt niemand, dass eine dritte Macht die Krise befeuert, um die Schätze beider Welten stehlen zu können … (sw)
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Ich habe von dem Film auch etwas mehr erwartet. Die Story hat sich schon recht gezogen. Irgendwie schafft es Marvel nicht mehr das zu kreiern was es einmal ausgemacht hat. Schade drum. Apropos Frauenpower: Ich fand Captain Marvel oder Black Widow hier um Klassen besser und wurde da auch sehr toll unterhalten. Schöne Heimkinoabende, wie ich sie mir wünsche.
Bei James Bond usw. redet ja auch niemand von "gezwungener" Männlichkeit obwohl es genau das ist.
Weit über 50% der Männer sind zu fett und spiegeln nicht mal ansatzweise das wieder, was Hollywood uns als Mann bzw. männlich verkauft. Die Realität ist da oft eher ein Trauerspiel.
Und wieder diese abfälligen "Frauenpower" Kommentare. Leute, das Mittelalter war einmal. Auch wenn es einigen von Euch nicht in die offenbar wenigen Gehirnzellen kriegen, Frauen sind die Zukunft des Actionfilm. Ihr tut mir echt leid.
Ich habe mir den Film diese Woche auf UHD gegönnt und werde am Wochenende reinschauen wie die Qualität der 4K Scheibe geworden ist, wenigstens bei solchen Blockbuster liefert Disney auch noch eine UHD.
Ein typisches Marvel-Filmchen. Inzwischen zur Massenware verkommen. Nix besonderes. Im Kino auf der großen Leinwand wenigstens dreidimensional einmal sehen reicht völlig.
Hab den Film nach 40 Minuten ausgemacht. Diese gezwungene „Frauenpower-Message“ ist nicht zum aushalten. Ich habe absolut nichts gegen starke Frauencharaktere. Es sollte aber nicht so aufgezwungen sein. Das ist so lächerlich in diesem Film.
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