Neueste Bewertungen - Blu-ray Importe

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 07.04.2018 um 14:49
Gute Fortsetzung aber an Teil an kommt sie leider nicht ran. Gutes 3D
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Benq TH682ST
gefällt mir
0
bewertet am 06.04.2018 um 07:30
"La Rose de Fer" ist ein herrlich, melancholisches Meisterwerk von Jean Rollin. Der Film spielt fast ausschließlich auf einem Friedhof auf welchem sich ein junges Pärchen die Zeit vetreibt. Mit Beginn der Dunkelheit verirren sich die beiden in dem rießigen Friedhof und können den Ausgang nicht mehr finden. Einer dystopischen, surrealen, aber auch romantischen Bildsprache bedient sich Rollin hier und treibt eben jene bis zum Ekzess. Ein Schuss Gothic-Gruselflair rundet dieses visuelle Erlebnis perfekt ab. Allein schon die Anfangszene im Nebel ist phänomenal. "La Rose de Fer" ist aber mehr Drama als Horror, welches aber perfekt und ruhig inszeniert wurde. Darsteller gibt es nicht viele, dennoch ist Françoise Pascal hier unbedingt hervorzuheben. Sie spielt wirklich hervorragend und zeigt eine starke Präsenz. "La Rose de Fer" ist mittlerweile mein Lieblings Rollin-Film, gerade wegen seiner imposanten und zugleich ruhiger Bildsprache. Zum beriesseln ist dieser Film trotzdem nicht geeignet. Für Genre-Fans eine echte Perle!

Das Bild ist weitgehend sauber und klar. Da der Film aber hauptsächlich im Dunkeln spielt, sind einige Verunreinigungen nicht von der Hand zu weisen. Wirkt aber alles nicht störend und kann wunderbar als Stilmittel betrachtet werden.

Der deutsche DTS-HD MA 2.0 Monoton ist stets klar und sauber verständlich.

Die Extras sind gewohnt interessant und informativ: Audiokommentar, Featurette, Bildergalerien, Trailer und ein wie immer sehr ausführliches Booklet.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Philips 42PFL7656K (LCD 42")
gefällt mir
1
bewertet am 05.04.2018 um 17:34
Story: Kultiker Actionfilm aus den 80er Jahren, mit einem Dolph Lundgren in Hochform. Die Story ist wie bei den meisten Filmen des Genres aus dieser Zeit eher simple und steht im Film auch gar nicht im Vordergrund. Viel wichtiger ist hier die Atmosphäre des düsteren Racheengels.

Bild: In einigen restaurierten Stellen ist das Bild gestochen scharf, mit super kräftiger Farbgebung, andere unrestaurierte Bilder kränkeln am Bildrauschen, Hintergrundunschärfen und matten Farben.

Ton: kraftvoller Sound und gut verständliche Sprachausgabe, allerdings sehr frontlastig und stellenweise nicht optimal abgemischt, so dass der Bass übersteuert

Extras: Kinofassung, Audiokommentar von Regisseur Mark Goldblatt, Gag Reel, Deutscher Trailer, Englischer Trailer, Bildergalerie, Workprint Version, Bonus DVD, DVD Fassung, Media Book
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
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0
bewertet am 04.04.2018 um 12:50
Es war mal wieder Märchenzeit. Irgendwie mag ich den Film, auch wenn er letztlich nur mittelmäßig ist und bei der Geschichte einiges an Potential verschenkt. Die in der Grundidee gute Geschichte ist insgesamt recht schwach, kompensiert dies aber ganz gut durch die Optik. Visuell hat man auf jeden Fall vie´les richtig gemacht. Sehr gute Effekte, und gute Action. Die Sprüche und Witze zielen aber eher auf ein jüngeres Piblikum.

Das Bild ist sehr gut, mit nur stellenweise leichten Schwächen bei der Schärfe. Der Schwarzwert ist über weite Strecken sehr gut, an einigen Stellen dann aber deutlich zu hell, ins gräuliche abdriftend.

Der Ton besitzt eine sehr gute räumliche Abmischung (sehr viele und sehr gute Effekte auf den Rears), lässt aber etwas an Dynamik vermissen.

Wäre nicht der Extended Cut, wären die Extras sehr schwach.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 02.04.2018 um 21:32
TOP GUN ist bester Military Porn mit Tom Cruise und Val Kilmer in der härtesten Kampfpilotenschule der US Streitkräfte, untermalt von dem genialen Score von Harold Faltermeyer.

Die Bildqualität der Blu-ray schwankt ein wenig, bietet aber insgesamt einen guten Eindruck. Der deutsche Ton ist in Ordnung, kann gegen den Originalton jedoch einpacken.

Die Ausstattung ist ordentlich.

TOP GUN ist unterhaltsame 80er Jahre Nostalgie und ist als italienischer Import in der 3D Fassung für einen guten Preis zu erhaschen. Erfreulicherweise sind sowohl 2D als auch 3D Blu-ray mit deutscher Tonspur ausgestattet.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 02.04.2018 um 17:53
Für mich schließt sich Justice League qualitativ ganz gut an die Filme der einzelnen Superhelden an, ist insgesamt aber etwas schwächer. Da hat mir Batman v Superman in der deutlich düsteren Art besser gefallen und auch Wonder Woman oder Man of Steel. Die Geschichte bietet aber einen ganz guten Unterhaltungswert, wenn auch der Steppenwolf etwas blass bleibt.

Das Bild ist auf einem Sehr guten Niveau mit toller Schärfe und reichlich Details, trotz des häufiger etwas düsteren Bildes. Das 3D Bild bietet eine sehr gute Tiefenstaffelung und besticht selbst in den dunklen Szenen durch einen sehr guten 3D Effekt. Insgesamt 4,5 von 5.

Der Ton liegt in einer dynamischen Abmischung vor und hat grundsätzlich auch eine gute Räumlichkeit, die allerdings häufiger etwas zurückhaltend ist. Die besten räumlichen Effekte gibt es hier beim Schwarm mäßigen Angriff der Parademönen. Insgesamt hätte der Mix aber etwas aggressiver und druckvoller ausfallen können.

An Extras ordentlich und gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 02.04.2018 um 15:21
Zum vierzigjährigen Jubiläum ist diese Blu-ray zum dreißigjährigen Jubiläum von SATURDAY NIGHT FEVER erneut im Player gelandet. Der Musik- und Tanzfilm überzeugt noch immer mit glaubwürdigen und interessanten Charakteren und relativ authentischen Jugendproblemen, oder was man in der Jugend als Problem ansieht.

Die Bildqualität schwankt zwischen mittlerer und guter Qualität, aus stilistischen Gründen wirkt das Bild jedoch häufig ziemlich weich, weshalb es zu nicht mehr als eine Durchschnittswertung reicht.

Der deutsche Ton klingt gut und der Score ist fantastisch.

Die Ausstattung ist umfangreich.

SATURDAY NIGHT FEVER ist ein absolut sehenswerter Klassiker, stilistisch nicht wirklich zeitlos, aber immer noch unterhaltsam.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 02.04.2018 um 11:08
Neben all den vielen und oft bedeutungslosen Mainstream-Blockbustern ist es del Toro hier gelungen, den anspruchsvollen Cineasten ein wirkliches Meisterwerk zu präsentieren. Mit einer tollen Kameraführung, wunderschönen Sets und einem hervorragend gewählten Cast versteht es del Toro, uns in die US-Welt des Kalten Krieges der 60er Jahre zu entführen. Dabei ist es nahezu unmöglich, gewisse Ähnlichkeiten zu "Hidden Figures" zu leugnen, was allerdings keineswegs negativ zu bewerten ist. Es macht einfach Spaß, Parallelen festzustellen und damit die Authentizität beider Filme zu bestätigen.
"The Shape of Waters" ist eine wundervolle Tragik-Romanze, bei der die beiden Protagonisten sich durch jeweils völlig verschiedene körperliche Besonderheiten auszeichnen. Die Beziehung beider Geschöpfe zueinander gestaltet sich dabei sehr subtil und wird filmisch ohne viel Schnick-Schnack wunderbar in Szene gesetzt. Es macht Freude, sich von der Choreographie inspirieren zu lassen. Besonders erwähnenswert dabei, ist der gewählte Bezug zu Filmsequenzen aus dem Hollywood der 30er und 40er Jahre, wobwei gerade durch deren Filmmusik die Romanze in "The Shape of Water" einen besonderen Charakter verliehen bekommt. Sally Hawkins spielt dabei phänomenal und für meine Begriffe zweifelsfrei Oskar-verdächtig. Michael Shannon, als eiskalter Forschungsleiter, kann in dieser Rolle wieder an seine spielerische Leistung in "Boardwalk Empire" anschließen und überzeugt ungemein. Toller Film: 10/10
Bild: Überwiegend dunkel, präsentiert die UHD ein sehr detailreiches Bild mit einem ausgewogenen Kontrast. HDR kommt dabei eher verhalten - in Spitzenlichtern deutlich sichtbar, jedoch nicht übertrieben - zum Einsatz. Es wirkt völlig angemessen und passt zum Charakter des Films. 9,3/10
Ton: Außergewöhnlich räumlich, wunderbar ausgesteuert, Sprache und Musik sehr differenziert wahrnehmbar. Eine Ton, der einfach Spaß macht! 9/10
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
Sony KD-65ZD9 (LCD 65")
gefällt mir
1
bewertet am 01.04.2018 um 13:37
Nachdem der Kampf gegen Vegeta auf der Erde die Sayajin-Saga beendet hat,wurde kurz danach schon die Namek-Saga eingeleitet.Die Namek-Saga ist mindestens genauso aufregend.Man sieht Frieza zum ersten Mal.Zuerst müssen sich die Z-Fighter jedoch der Ginyu-Force stellen und Vegeta ist ebenfalls wieder am Start.Ich finde die Story hier sehr interssant,weil Vegeta immernoch ein Feind ist,aber er genauso sehr ein Feind von Frieza ist.Auf Son Goku muss mal wieder gewartet werden.Ich gebe der zweiten Staffel von Dragonball Z 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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0
bewertet am 01.04.2018 um 13:27
Als Kind habe ich Dragonball Z so sehr geliebt.Ich hatte so gut wie alle Filme auf VHS oder DVD sowie fast alle Videospiele egal auf welcher Konsole.Ich hatte unzählige Actionfiguren und Magazine.Ich war sowas von verrückt nach diesem Anime und das war zu der Zeit als der große Boom in Deutschland war und Animes wie One Piece noch gar nicht hier angelaufen sind.
Man muss zur Story glaube ich nicht viel sagen.Jeder,der an dem Anime interessiert ist,kennt sie.Son-Goku ist mittlerweile erwachsen,verheiratet und hat einen Sohn.Plötzlich taucht Radditz auf,ein Schurke,welcher vorgibt Son-Gokus Bruder zu sein.So beginnt die Story von Dragonball Z.
Die deutsche Snychro ist unglaublich gut gelungen,deswegen tut es mir schon ein bisschen weh,wenn ich plötzlich mir die englische Synchro anschaue.Englische Synchros wirken immer etwas aufgesetzt,wobei Dragonball Z mit etwas Eingewöhnung immer noch in Ordnung geht.
Ich habe es aber absolut nicht eingesehen für DVDs mit einem 4:3 Bild genauso viel oder sogar noch mehr Geld wie für diese Blu-Rays zu bezahlen.
Das Bild ist hier 16:9 und remastered.Man sollte natürlich keine perfekte Bildqualität erwarten.Die Serie hat nun mal schon ein paar Jahre auf dem Buckel,Remastered hin oder her.
Zur Serie muss ich sagen,dass sich meine Meinung seit meiner Kindheit etwas verändert hat.Ich finde sie immer noch gut und werde natürlich niemals vergessen,wie sehr sie mich in der Jugend geprägt hat.Trotzdem gefällt mir nicht mehr alles so gut wie damals.Es wird echt viel geschrien und die Kämpfe ziehen sich schon ziemlich lange.Als Kind hat mich das bestimmt nicht gestört,aber mittlerweile ist es schon leicht nervig.
Ich gebe der ersten Staffel von Dragonball Z 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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0
bewertet am 28.03.2018 um 18:51
Schöne melancholische Geschichte über den "Día de los muertos" (Tag der Toten). Hat mir prima gefallen; da die Story nicht zu übertrieben war und auch das Gesinge sich in Grenzen hielt.
Das Bild ist, wie bei fast allen Disney-Filmen, sehr gut. Auch das 3D Bild ist super. Prima ausgeleuchtet und keine übertriebenen Effekte. Das hat Spaß gemacht.
Der Ton leider nur in Dolby Digital +. Das scheint bei den Animationsfilmen jetzt zur gruseligen Gewohnheit zu werden.
Extras sind jede Menge vorhanden. Absolut ausreichend.
Das Steelbook ist richtig gut gelungen und hat eine sehr schöne Prägung.
Fazit: Bis auf den deutschen Ton ist alles bestens. Den Film kann man sich gerne öfter ansehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Panasonic TX-58EXW784 (LCD 58")
gefällt mir
1
bewertet am 27.03.2018 um 21:10
Ich hatte schon nach dem ersten Teil keine besonders hohen Erwartungen und bin froh, dass ich nicht viel für das schicke Steel gezahlt habe, da es in einer Aktion war. War schon im ersten Teil die Geschichte eher mau, ist sie hier noch weniger vorhanden. Es werden alle Klischees bedient und der Film folgt einem langweiligen 08/15 Muster. Gerade mal 1,5 von 5.

Immerhin ist das Bild auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe (fehlt leider der Geschichte) und einem hohem Detailgrad bei nur minimalen Schwächen in dendunklen Szenen.

Der Ton ist ziemlich frontlastig, was aufgrund der vielen Dialoge auch normal ist. Die vorhandenen räumlichen Effekte sind sehr gut, der Soundtrack ordentlich, hätte insgesamt aber etwas dynamischer ausfallen können.

Die Extras sind mäßig.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 27.03.2018 um 18:09
Bild: durch die eingesetzten Filter wirkt das Bild etwas blass und an manchen Stellen körnig. Der Effekt ist gewollt und trägt zur Stimmung des Filmes bei. Ansonsten bietet der Film eine sehr ordentlche Schärfe und ist auf hohem Niveau wenn man was für den Kamerastil übrig hat - sehr nah am Geschehen und wackelig.

Ton: wirklich Top - dynamisch und kraftvoll, der Score passt perfekt zum Feeling des Films.

Fazit: tolle Story und in typischer Michael Mann manier inszeniert, nimmt sich Zeit für die Charaktere und bietet entsprechend gute Actionsequenzen die aber sehr dosiert eingesetzt sind. Top Showdown. Der Film weiss zu unterhalten und bietet einenTop Athmosphäre. Farrell und Foxx sind eine Top Besetzung. Und vor allem Uncut auch wenn sich die Mehrwert in Grenzen hält.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Sonstiges LG PF1000UT Adagio
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0
bewertet am 26.03.2018 um 16:47
Alles beginnt mit einer Verfolgungsjagd, die Polizei stellt den kleinen Gauner Edgar Munsen schließlich auf einem Dach, mit einer Fernbedienung in der Hand und kryptischen Wortfetzen murmelnd, startet er scheinbar einen Countdown, doch wofür ?

...

Szenenwechsel, in einem geheimen Versteck werden 5 Menschen zu einem perfiden Spiel gezwungen, ist John Kramer von den Toten zurück, oder was hat das alles zu bedeuten ?

Als eine zerstückelte Leiche auftaucht, die bei der Obduktion ein weiteres Geheimnis preisgibt, beginnen die beiden Detectives Halloran und Hunt zu ermitteln.

Nach und nach kommen sie, auch mit der Hilfe des Gerichtsmediziners Logan, der Lösung näher, doch wer ist hier das Opfer und wer der Täter ?

Bild:

Sehr gute Werte, Schärfe, Schwarzwerte und Kontrast sind Top !

Ton:

Der Klangteppich fängt sämtliche Geräusche ein, tolle akustische Untermalung, Sub, Rears und Center kommen in vollem Umfang zum Einsatz.

Untertitel:

Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.

Bonusmaterial:

Eine 1.28 h andauernde Featurettes, sprich eine umfangreiche Dokumentation mit Interviews ohne Deutsche UT sowie eine unwichtige B-Roll (1.14 min) und 2 Soundbites (8.58 min) ohne Deutsche UT sowie Werbetrailer

Auf der CH BD ist die Altersfreigabe 18+ wie gewohnt auf der Rückseite aufgedruckt, ein Innendruck ist vorhanden.

Fazit:

Ein neuer Saw Teil, eigentlich hätte man hier sämtliche Anlagen etwas neues zu erschaffen, aus dem bisher bestehenden Muster auszubrechen, doch auch die Spierig Brüder schaffen diesen notwendigen Schritt nicht.

Zwar gibt es Platz zum puzzeln und mitraten, aber dieser Umstand war auch schon den Vorgängern nicht fremd.

So verbleibt eine erneut blutige Schlachtplatte mit ein paar netten Folterinstrumenten sowie einem teilweise hektischen Storyverlauf, aber Neuerungen sucht man (leider) vergebens.

Fans der Reihe werden sich schnell heimisch fühlen, denn auch dieser Teil reiht sich, ohne größere Überraschungen, in das bekannte Saw-Franchise ein, den obligatorischen Twist gibt es, wie immer, obendrauf.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP7600
Darstellung:
Sonstiges
gefällt mir
0
bewertet am 26.03.2018 um 13:03
Ich habe eh schon nichts mehr von diese Reihe erwartet, was auch gut ist. Der achte Teil der Reihe macht genau da weiter, wo die beiden direkten Vorgänger aufgehört haben. Hier kann man auch getrost einige Szenen innerhalb der Filme austauschen und es würde keinem auffallen. Neue Ideen sehen für mich anders aus. Story existiert faktisch gar nicht mehr und das was da ist ist so hanebüchen, dass man eigentlich nur noch lachen kann.

Bei der technischen Umsetzung kann man hingegen nicht klagen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe, sehr guter Kontrast und satter Schwarzwert.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten druckvollen Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit vor.

An Extras reichlich.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 25.03.2018 um 19:50
Ich kann mir dieses Meisterwerk von Kubrick immer wieder ansehen und tue es in regelmäßigen Abständen auch immer. Kubricks Vision mit teil verstörender Brutalität, die "geschwollene" Sprache und die auch hier mal wieder beherrschende Musik machen dieses Gesamtkunstwerk aus. Brillant ist hier vor allem das Spiel von Malcolm McDowell als Alex.

Das Bild ist leider insgesamt recht weich geraten und bietet nur in einigen Nahaufnahmen eine wirklich gute Schärfe.

Der Ton kommt recht frontlastig daher. Lediglich der Soundtrack ist stets auf den Rears zu hören. Ansonsten aber eine gute Balance

Die Extras sind sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 25.03.2018 um 19:30
Ein Meisterwerk der Filmgeschichte und einer der besten Science Fiction, die jemals gedreht wurden. Ich gehöre zu der Fraktion, die den Film lieben und nach all der langen Zeit immer noch nicht ganz begriffen haben, was uns Kubrick hier eigentlich sagen will.

Das Bild ist auf einem absolut hohem Niveau, erst recht, wenn man das Alter des Film bedenkt. Hier wurde erstklassige Arbeit bei der Restaurierung geleistet und man bekommt eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details geboten.

Der Ton bietet zwar kein Soundgewitter und keine überragende Räumlichkeit. Die wird bei einigen Effekten eingesetzt. Ansonsten ist der Ton vom genialen Soundtrack beherrscht. Die Dialogverständlichkeit ist sehr gut, auch wenn nicht gerade viel gesprochen wird.

Erstklassige Extras.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 25.03.2018 um 19:16
Noch einmal an den Blockbuster von Emmerich gewagt und ich kann nach wie vor festhalten, dass er zwar visuell wirklich sehr gut ist, die Geschichte aber ziemlich flach und teils extrem hanebüchen ist. Es kommt schon ziemlich eigenartig daher, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft die Evolution dermaßen große Unterschiede in der ansonsten Millionen Jahre dauernden Entwicklung macht. Wäre runder geworden, wenn einige der Einfälle schlicht nicht den Weg ins Drehbuch gefunden hätten. Zudem zieht sich der Film stellenweise deutlich. Gerade mal 2,5 von 5.

Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Die Schärfe und der Detailgrad sind grundsätzlich sehr gut. Lediglich in den Nachtszenen treten einige Schwächen auf. Hier ist auch der Schwarzwert nicht ganz optimal. Das auftretende Filmkorn stört nicht sonderlich. Insgesamt noch 4,5 von 5.

Der englische Ton ist deutlich besser als die deutsche Abmischung und kommt mit einem stärkeren Bass daher. Das kleine Manko ist auch hier die Räumlichkeit, bei der so einiges an Potential nicht genutzt wurde und vieles über die Frontlautsprecher kommt. Insgesamt 4,5 von 5.

Die Extras sind absolut vernachlässigenswert..
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 23.03.2018 um 22:51
Meisterwerk, keineswegs. Story ist interessant und nie langweilig, aber eine richtige emotionale Bindung zwischen Wesen & Hauptdarstellerin kam für mich nie auf, da habe ich wohl mehr erwartet. Schauspielerisch ist es auf ein hohen Niveau, keine Frage.

Bei der Bildqualität hätte ich bei einen 16:9 Vollbild mehr erwartet. Die schärfe ist nicht immer optimal und Stilmittel bedingt wirken die Farben und spitzenlichter beim HDR nicht so schön und kräftig wie ich es aus anderen UHDs kenne.

Der Ton ist toll, Musik kommt schön dynamisch rüber und die surround Effekte kommen direkt aus dem Lautsprecher von dort wo es kommen sollte. Beim sub kommt nicht viel, weil er kaum benötigt wird.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Microsoft Xbox One X
Darstellung:
Sonstiges Panasonic TX-58DXW734
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0
bewertet am 18.03.2018 um 19:07
Das Bild dieser Blu-Ray hat absoluten Referenzwert!
Ich könnte mich an keine BD in letzter Zeit erinnern, welche durchweg so detailreich und knackscharf war unter den aktuellen Produktionen. Angesehen auf LW 3m Bildbreite. Besonders auch Nahaufnahmen, sind über das ganze Gesicht sowas von perfekt scharf. Keine Ahnung ob die 4k Disk hier noch einen draufsetzen kann - vielleicht bei den auch hier schon mega geilen, kontrastreichen Farben. Da sieht man mal was mit der guten "alten" Objektivtechnik und analogem Celluloid Filmmaterial möglich ist.

Ton ist ebenfalls sehr gut auch wenn es bei diesem Dialogfilm bis auf den Score eher ruhig zugeht.

Bonus ist informativ und reichhaltig in Form von verschiedenen Feauturette´s vorhanden.

Nun aber leider auch etwas negatives. Die Story selbst ist natürlich spitze aber Umsetzung hier gefällt mir um Längen nicht so gut wie das Original von ´74. Einige Darsteller sind gut gewählt andere total fehl am Platze. Zudem haben die meisten ohnehin kaum Screentime. Leute wie Depp, Dench oder Jacobi gehen völlig unter und haben kaum die Möglichkeit sich einzubringen. Der ganze Storyaufbau gefällt mir hier nicht so recht. Irgendwie unrund und oberflächlich.
Der größte Schwachsinn kommt dann noch am Ende als Poirot von einem Vorfall auf dem Nil berichtet wird...scheinbar braucht man gleich einen Übergang zum nächsten Film der dann ebenso wie hier schon alles andere als der Vorlage entsprechend adaptiert wird.

Schade um diese optisch eigentlich sehr gute Umsetzung.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sonstiges Epson EH-TW9300
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0
bewertet am 18.03.2018 um 17:28
Auf einer Expedition in die Grabstätte des Pharao Habnubenor wird Professor George Hacker von einer okkulten Macht geblendet und kehrt mit seiner Familie nach New York zurück. Indessen ergreift ein Amulett des Habnubenor Besitz von seiner Tochter Susie.

AMULETT DES BÖSEN, besser bekannt unter dem Titel MANHATTAN BABY, ist eine gelungene Mischung aus Mumien-Filme, okkultem Mystery-Horror und Exorzismus-Film von Regisseur Lucio Fulci. Splatterorgien wie in anderen Streifen des Filmemachers kann man hier nicht erwarten, die enthaltenen durchaus brutalen Todesszenen rechtfertigen höchstens eine Erwachsenenfreigabe. Auf dem Index ist dieser Fulci Titel daher auch nie gelandet. Die Todesszene des Okkultismusexperten durch den Vogelangriff ist vor allem ziemlich wirkungsvoll.

Der Film enthält übrigens auch eine Szene, in der eine echte Schlange mit einer Schusswaffe getötet wird. Tierfreunde sollten daher vielleicht lieber nicht zugreifen!

Das Bild der XT Video Blu-ray ist überzeugend und der deutsche Zweikanal-Monoton klingt richtig gut.

Die Ausstattung bietet ein erstklassiges Video Feature mit Dr. Marcus Stiglegger, ein Interview mit dem Komponisten, Trailer, den italienischen Vorspann sowie eine Bildergalerie. Das Mediabook ist gewohnt gut verarbeitet und enthält ein Booklet mit einem umfangreichen Essay. Das Sammlerstück ist limitiert und Nummer 123 von 444 befindet sich in meinem Besitz.

AMULETT DES BÖSEN ist nicht der wichtigste Titel von Regisseur Lucio Fulci, jedoch handelt es sich um einen sehenswerten Horrorstreifen mit zahlreichen Genre Inspirationen in einer gelungenen Veröffentlichung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 17.03.2018 um 18:59
Story: Sehr schwacher Film, der eine Mischung aus Horror und Erotik bieten soll. Die Story ist absolut unspektakulär und unspannend und die schauspielerische Darstellung teilweise schon dilettantisch. Auch so kommt einem der Film eher als eine Aneinanderreihung abgedrehter Szenen vor.

Bild: viel Bildrauschen und Bildkorn, recht matte Farben

Ton: gut verständliche Sprachausgabe, viele Artefakte in Form von knisterndem Ton, überhaupt kein Surroundklang

Extras: Trailer, Werbematerial, kleine Hartbox, Limitierungsnummer 52/99
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 15.03.2018 um 22:27
Kurz gesagt, DIE LETZTE AMERIKANISCHE JUNGFRAU ist ein amerikanisches Remake des israelischen Kultfilms EIS AM STIL, versetzt in die 80er Jahre. Es geht um Sex, gebrochene Herzen, irrwitzige Situationen, nackte Haut und die ernsten Seiten des Leben.

Das Bild der Blu-ray überzeugt. Der deutsche Ton ist gut verständlich und wechselt mangels Synchronisation in einer Szenen zum englischen Originalton.

Die Ausstattung bietet ein paar recht Interviews sowie Filmographien und Trailer. Das Mediabook ist gewohnt solide verarbeitet, das Cover Artwork hat hier jedoch leider keine besonders gute Auflösung. Nummer 234 von 333 steht in meinem Regal.

DIE LETZTE AMERIKANISCHE JUNGFRAU ist kurzweilige Teenie-Sex-Komödienunterhaltu ng aus dem Hause Cannon auf einer anständigen Blu-ray. Das Mediabook ist recht günstig zu haben und daher immer noch eine Alternative zum Keep Case.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
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bewertet am 15.03.2018 um 22:23
Seven Samurai ( 1954 ):

"Four Hundred Years ago, Japan was a Land of Civil wars, Bandits roamed the lawless country, terrorising farmers".

So lautet der Einleitungstext zu Akira Kurosawa's Klassiker "Seven Samurai", begleitet von ruhigem aber bedrohlichen Score.

In der Eröffnungsszene sehen wir eine Gruppe eben jener Banditen, die auf ein kleines Dorf zusteuern um es auszurauben, als einer von ihnen bemerkt, dass sie dieses Dorf vor gar nicht so langer Zeit bereits um seine Vorräte erleichtert haben und es sich nicht lohnen würde. Man beschließt zu warten, bis die Anwohner wieder genügend Vorräte erwirtschaftet haben.

Einer der Farmer hat dieses Gespräch belauscht und informiert die anderen Bewohner, welche sich prompt versammeln. Sie sind verzweifelt und klagen ihr Leid. Niemand weiß, was zu tun ist. Bereits jetzt leben sie am Existenzminimum und ein Kampf gegen die Banditen scheint aussichtslos, da keiner der Dorfbewohner kämpfen kann. Ihr Leben lang waren sie Farmer. Vom Kämpfen verstehen sie nichts. In ihrer Verzweiflung beschließen sie, den Dorfältesten Gisaku um Rat zu fragen. Nachdem ihm die aufgebrachte Meute die heikle Lage geschildert hat, lautet seine direkte Antwort: "Wir kämpfen!"

Die stößt natürlich erst mal auf Unverständnis, doch dann fügt er hinzu, dass sie Samurai anheuern sollen. Gisaku erzählt den Farmern eine Begebenheit, die ihm im Gedächtnis geblieben ist. Als sie alle noch Kinder waren, wurde deren Dorf bereits schon mal von Banditen geplündert und niedergebrannt. Auf der Flucht, so sagt Gisaku, sah er etwas Bemerkenswertes. Eines der anderen Dörfer blieb komplett unversehrt, denn sie hatten Samurai zum Schutze angeheuert. Von dem Plan überzeugt, machen sich die Bauern auf die Suche um die besagten Samurai anzuheuern, denn der Kampf steht unausweichlich bevor.

Der Cast um u.a. Toshiro Mifune, Takashi Shimura, Chiaki Minoru und Kato Daisuke ist hervorragend und spielt klasse und die Harmonie untereinander ist toll. Die gut erste Stunde befasst sich gänzlich mit der Rekrutierung der Samurai, was sich ohne die nötigen finanziellen Mittel als durchaus schwieriges Unterfangen herausstellt. Samurai wollen für ihre Dienste natürlich bezahlt werden doch mit dem aufrechten Ronin Kambei an ihrer Seite kommt die Sache ins Rollen. Dieser fungiert hier als Oberhaupt und wird von Takashi Shimura gespielt, der ein starke und sehr charismatische Performance hinlegt.

Toshiro Mifune als Kikuchiyo allerdings nimmt in jeder Sekunde, die er zu sehen ist, den ganzen Film für sich ein und hat einfach eine gewaltige Präsenz. Er ist früh kurz zu sehen und stößt erst nach einer guten Stunde, als letzter der sieben Samurai zur Gruppe. Charismatisch wie eh und jeh, gibt er so ein wenig den verrückten der Gruppe, der mit viel Herz bei der Sache ist und wenn es drauf ankommt, enorme Fähigkeiten beweist. Er sticht er aus der Truppe heraus und anfangs weiß man gar nicht so recht, was es mit ihm aufsich hat. Hier und da etwas verrückt, folgt er den bis dahin 6 Samurai einfach und jene wissen ihn zunächst auch nicht so recht einzuordnen. Spätestens aber, als er derjenige ist, der es mit einer kleinen List schafft, die verängstigten Dorfbewohner bei der Ankunft in selbigem aus ihren Häusern zu locken, haben die Samurai erkannt, dass sie ihren 7. und damit letzten Mitstreiter gefunden haben. Ein kleiner Twist offenbahrt in einer bewegenden Szene zu späterer Zeit dann Kikuchiyo's Hintergrund und wahre Motivation den Farmern zu helfen.

Mit seinen fast dreineinhalb Stunden Laufzeit, ist Seven Samurai sicherlich der längste Film, den ich bisher gesehen habe. Kurosawa aber schafft es durch sein unvergleichlich hohes erzählerisches, wie auch zweifelsohne handwerkliches Können, nie auch nur einen Ansatz von Langeweile aufkommen zu lassen. Natürlich gibt es bei der Lauflänge gerade im Mittelteil auch ruhigere Passagen, so z. Bsp. nachdem die Sieben Samurai zusammen kommen, jedoch wirkt es nie in die Länge gezogen. Jeder Part erfüllt einen für die Story sinnvollen, erzählerischen Zweck. Sei es nun die Hauptstory betreffend oder beispielsweise um die einzelnen Charaktere genauer zu beleuchten und dadurch eine größere Bindung zum Zuschauer herzustellen.

Es wird dezenter aber stets gut getimter Humor eingebracht und es macht Spaß, den tollen Darstellern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Action gibt es anfangs so gut wie nicht aber die 2 kurzen Momente, wie die Rettung des Kindes und der Kampf zweiter Samurai sind schon fast episch gefilmt. Die Kills, bzw. die umfallenden Opfer in Slow-Mo zu zeigen entfaltet eine ganz eigene, starke Wirkung.

Die letzte Stunde zeigt dann den Angriff der Banditen auf das Dorf. Vorkehrungen wurden getroffen und in immer wieder kleinen Wellen greifen die Banditen an. Gemeinsam mit den Farmern jedoch schaffen es die Samurai, die Angreifer Stück für Stück zu dezimieren.

Toshiro Mifune ist es, der in diesem letzten Drittel erst recht aufblüht und zum Showstealer wird mit seiner emotionalen Performance. Besonders stark wird dies durch die Szene deutlich, in der eine sterbende Frau ihm ihren kleinen Sohn in die Arme legt. Er weint, weil er sich selbst in diesem kleinen Jungen sieht, dem hier gerade dasselbe widerfahren ist, was er selbst als Kind durchleben musste.

Aber auch sonst hat er reihenweise klasse Momente, wie beispielsweise die Szene als er einem feindlichen Schützen mit einer List dessen Gewehr abnimmt. Die Kämpfe und Angriffe der Banditen sind toll gefilmt und opulent. Immer wieder gibt es kleine Verschnaufpausen, da sich die Belagerung über ein paar Tage hinzieht.

Als immer mehr Banditen ihr Leben gelassen haben, müsste man meinen dass sie logischerweise lieber von diesem Dorf ablassen und weiterziehen sollten aber irgendwann geht es anscheinend für sie nur noch um Rache und den Kampf an sich, anders wäre ihre Motivation wohl nicht zu erklären. Der Zuschauer freut sich jedenfalls über toll gefilmte Bilder.

Die Endszene ist sehr treffend und regt zum Nachdenken an, da sie aufzeigt, wer die wahren Verlierer des ganzen sind.

9 / 10

Das Bild ist in schwarz-weiß, meistens klar und in 1-2 Szenen leicht unscharf. Insgesamt gute Qualität.

Der Mono-Ton ist etwas dumpf und leise aber dennoch ganz gut verständlich.

Story: 9/10
Bild: 3
Ton: 1,5

Throne of Blood ( 1957 ):

Die beiden befreundeten Generäle Washizu und Miki sind auf dem Weg zu ihrem Fürsten um vom Sieg über den Feind zu berichten. Auf dem Weg zum Schloss jedoch verirren sich die beiden auf ihren Pferden im dichten Wald, kommen immer wieder an der selben Stelle vorbei. Dann plötzlich erscheint ihnen ein Waldgeist, der den beiden Samurai eine Prophezeiung macht und die nahe Zukunft vorhersagt. Glauben können sie es nicht so recht, doch als die erste der Aussagen wahr wird, scheint das Schicksal unausweichlich. Bald steht nicht nur die Freundschaft sondern auch das eigene Leben auf dem Spiel.

William Shakespeare's Macbeth wurde unzählige Male verfilmt. Im Jahr 1957 brachte Japans Regiemeister Akira Kurosawa mit Throne of Blood ( Das Schloss im Spinnwebwald ) seine Version des Stoffes in die Kinos und verlegte die Geschichte ins feudale Japan.

Schnell weiß einen die Story zu fesseln. Was wie ein anfangs scheinbar normaler Samurai-Kriegsfilm beginnt ( Man sieht den Fürsten mit seinem Beraterstab in der Festung sitzen und im Minutentakt kommen Kundschafter um ihm über den aktuellen Stand der Gefechte zu berichten ), entwickelt sich schnell in eine ganz andere Richtung. Fantasy, Drama, Mystery, Tragödie vermischen sich gekonnt zu einem sehr gelungenen Ganzen, eingebettet in ein Chambarasetting.

Man kann eigentlich nicht oft genug erwähnen, wie weit Kurosawa seiner Zeit voraus war, in der Art wie er seine Filme inszeniert hat und welche Techniken er zum Einsatz brachte. Auch in diesem Werk begeistert er mit hervorragender Optik, seiner Art die Umgebung und Location einzufangen und einfach nach verdammt viel aussehen zu lassen, obwohl sich der Film in relativ wenig verschiedenen Locations abspielt. Die Bilder üben schon eine eigene Faszination aus und werden durch schöne Kamerafahrten noch bereichert. Es herrscht eine unheimlich dichte Atmosphäre, die einen schnell in ihren Bann zieht. Die Art wie hier viel mit dem Nebel gearbeitet wird beispielsweise, ist klasse anzusehen und schafft in Zusammenspiel mit dem minimalistischen aber sehr Wirkungsvollen Score eine oft mysteriöse und bedrückende Stimmung.

Toshiro Mifune in der Hauptrolle, spielt quasi den "Macbeth-Charakter" Washizu und bringt dessen Entwicklung sehr gut rüber. Zunächst als aufrechter Samurai, wandelt sich sein Charakter immer mehr über zunächst Zweifel und Bedenken gen Übermut und zu guter Letzt Wahnsinn.

Das Finale auf der Empore, als die eigenen Männer Washizu angreifen und mit Pfeilen beschießen ist großes Kino und beeindruckend gefilmt aber nicht nur die Kamera sondern die Inszenierung der ganzen Szene bleiben im Gedächtnis, denn man erkennt in vielen Szenen die gut kaschierte Tricktechnik nicht, so dass es aussieht, als würden die Pfeile einfach in echt auf ihn abgefeuert.

Großes Kino, dessen Bilder eine enorme Wucht entfalten.

9,5 / 10

Das Bild ist schwarz-weiss und im 4:3 Format, hat also entsprechend schwarze Ballen links und rechts. Artefakte und Bildfehler sind zu sehen und oft auch Filmkorn. Die Schärfe ist in einigen Szenen aber auch ganz solide. 1,5 Punkte

Der Ton ist manchmal etwas unklar aber verständlich. 1,5 Punkte

Story: 9,5/10
Bild: 1,5
Ton: 1,5

The Hidden Fortress ( 1958 ):

Akira Kurosawa's The Hidden Fortress handelt von den zwei armen Bauern Matashichi und Tahei erzählt, die eigentlich im Krieg ihr Glück suchten, so absurd es klingen mag und sich der Akizuki-Armee anschlossen um gegen die feindlichen Yamana zu kämpfen. Sie dachten, sie könnten reich werden, wofür sie im Vorfeld ihr komplettes Hab und Gut verkauften und sich mit Waffen ausstatteten. Leider verloren die Akizuki den Krieg und genau hier setzt The Hidden Fortress an als die beiden Hauptfiguren gezeichnet, erschöpft und mit zerlumpten Klamotten durch die Steppe trotten. Das Gebiet wird nun weiträumig von den Yamana beherrscht und ist zu großen Teilen abgeriegelt.

Irgendwann finden sich die beiden Pechvögel in einem Flussbett wieder und stoßen zufällig auf in Holzstöcken verstecktes Gold. Prompt suchen sie weiter und wissen noch nicht, dass es sich um das versteckte Gold von Prinzessin Yuki Akizuki des besiegten Reiches handelt. Ein Fremder namens Rokurota Makabe ( Toshiro Mifune ) taucht aufund schließt sich ihnen bald an, besser gesagt, macht er sich selbst zu deren Anführer. Wie sich bald herausstellt, ist er ehemaliger General der Akizuki und Wächter der Prinzessin.

Diese ist derweil in einem Versteck, da Lord Yamana seine Truppen ausgesandt hat, um sie zu fangen. Etwas später stösst sie zu der kleinen Gruppe hinzu bzw. kommt durch eine kleine Wendung dazu und nun gilt es unentdeckt von den feindlichen Yamana-Truppen in neutrales Gebiet zu gelangen, was mit überall patrouillierenden Truppen der Yamana und mit den beiden recht tollpatschigen Gesellen kein einfaches Unterfangen ist.

George Lucas erwähnte in Interviews Kurosawa und besonders "The Hidden Fortress" als eine der großen Inspirationen für sein eigenes, heute ikonisches Werk "Star Wars". Die Parallelen und Vorlagen sind unverkennbar. Wie in Hidden Fortress, erzählt auch Star Wars seine Geschichte aus der Sicht der beiden "untersten" Charaktere R2D2 und C-3PO ( die die Pendants zu Matashichi und Tahei sind ). Des weiteren ist die Rettung der Prinzessin Akizuki im Fokus der Handlung, ebenso wie es später bei einer gewissen Leia Organa übernommen wurde.

Chiaki Minoru und Kamatari Fujiwara in den beiden Hauptrollen sind zwei herrlich kauzige Gesellen und sorgen für den sehr gelungenen, subtilen Humoranteil des Films. Toshiro Mifune ist als bierernster und wortkarger Wachmann der Prinzessin ein guter Gegenpol zu den beiden aber auch er sorgt mit seiner kühlen und trockenen Art dennoch für ein paar humorvolle Momente.

Eines seiner grossen Highlights ist die Verfolgungsjagd zu Pferde als er mehrere feindliche Soldaten niederstreckt und dann direkt in einem feindlichen Lager landet. Der dortige Befehlshaber und er kennen sich, hegen großen Respekt für das Können des jeweils anderen. Dies wird verdeutlicht als der feindliche General zu Rokurota sagt, er hätte ihn gerne auf dem Schlachtfeld getroffen. Dennoch willigen beide zu einem Duell ein, Rokurota wird die Wahl der Waffe überlassen, welche auf die Lanze fällt. Was folgt ist ein wirklich tolles Duell der beiden. Keinesfalls eine schnittige und schnelle Kampfszene, wie sie erst ein knappes Jahrzehnt später langsam entstanden und den Eastern prägten. Es ist ein Herantasten und die Intensität wie auch Geschwindigkeit nehmen langsam zu. Dabei ist der Jampf sehr realistisch gehalten, bietet auch einige schön anzusehende Techniken. In Punkto Choreographie muss man sagen, wie bereits erwähnt, ist dies kein Fight, wie in späteren Eastern aber man sieht wiedermal sehr deutlich, dass Kurosawa in einfach so vielen Aspekten seiner Zeit voraus war. Grosses Kino, was hier abgeliefert wird! Der respektvolle Umgang der beiden Feinde miteinander gibt auch der eigentlich Bösen Partei des Films Profil und unterteilt nicht bloß in schwarz und weiß, was gerade auch beim Ende des Kampfes mit Rokurotas Sieg sehr deutlich wird. Er tötet seinen Feind nicht und verweist auf ein zweites Wiedersehen. Der besiegte im Gegenzug nimmt seine Niederlage hin und lässt Rokurota davon reiten. Dies soll allerdings nicht ihr letztes Treffen gewesen sein, denn ihre Wege kreuzen sich später erneut und spätestens hier entsteht eine Freundschaft der beiden sich im Wesen ähnlichen Kämpfer, die zunächst auf gegenseitigem Respekt begründet war.

Optisch präsentiert Hidden Fortress Kurosawa's gewohnte Bildgewalt, bietet schöne Landschaftsaufnahmen und viele ruhige Bilder, die ihre Wirkung sehr schön entfalten können. Der Score ist minimalistisch und sehr stimmig.

Zum Ende hin machen auch die beiden eigentlichen Hauptfiguren Tahei und Matashichi, die sich ständig stritten, wer denn nun ein Anrecht auf das Gold hätte, wer mehr als der andere bekommt usw. letztlich eine Wandlung zum positiven durch.

Die ständige Gier weicht hier der Einigkeit ob der Belohnung die sie von der Prinzessin für deren Mithilfe an ihrer Rettung erhalten. Hier hätte man den Film beenden können, doch Kurosawa baut noch einen netten Bonus ein, der die beiden auf humorvolle Weise doch wieder die alten Charakterzüge der beiden zum Vorschein bringt, was auch prompt bestraft wird.

Die Geschichte ist nicht immer spannend und hat die ein oder andere langatmige Passage, wo einem etwas das Tempo fehlt, dennoch tritt man hier nie auf der Stelle.

The Hidden Fortress ist ein sympathischer Film, technisch auf dem gewohnt hervorragenden Niveau Akira Kurosawa's umgesetzt.

7,5 / 10

Das Schwarz-Weiß-Bild ist bis auf kleinere Unschärfen sehr gut restauriert worden und weitgehend klar.

Der Ton ist gut verständlich und weist keine hörbaren Störungen auf.

Story: 7,5/10
Bild: 3
Ton: 2,5

Yojimbo ( 1961 ):

Die Anfangsszene zeigt einen umherziehenden Samurai ( Sanjuro ), der an einer Abzweigung spontan per Stockwurf entscheidet, welchen Weg er nimmt. So landet er kurz darauf in einem kleinen Dorf, in dem zwei rivalisierende Banden vorherrschen und um die Macht im Ort streiten. Dafür rekrutieren die Clans jeden verfügbaren Kämpfer. Sanjuro plant, die beiden Banden gegeneinander auszuspielen und nutzt den Umstand, dass beide Anführer um ihn werben und ihn für sich gewinnen wollen, nachdem er anfangs eine kurze Demonstration seiner Schwertkunst gegeben hat, geschickt zu seinen Gunsten.

Akira Kurosawa's Yojimbo erschien im Jahr 1961 und war Vorlage für Filme wie Sergio Leone's "Für eine Handvoll Dollar" aus dem Jahr 1964, in welchem Clint Eastwood die Hauptrolle des Fremden übernahm oder auch Walter Hill's "Last Man Standing" von 1996 mit Bruce Willis.
In Kurosawa'a Original spielt niemand geringeres als Toshiro Mifune die Hauptrolle des Ronin Sanjuro Kuwabatake. Die Story ist im Grunde recht simpel angelegt, lebt aber ebenso von seinem herausragend guten Hauptdarsteller Mifune, wie von der tollen Inszenierung Meister Kurosawas.
Toshiro Mifune ist einfach die Coolness in Person mit seiner hammer Ausstrahlung. Er nimmt die Leinwand oder in dem Fall den Bildschirm mit einer unglaublichen Präsenz ein, so dass alle anderen Darsteller, so gut sie auch sind, daneben fast schon untergehen. Ein Darsteller, dem man getrost bescheinigen kann, dass er seiner Zeit voraus war.

Kurosawas Bildersprache ist einfach klasse und weiß viel zu erzählen ohne dass man dafür großartig Dialoge benötigt. So funktioniert die Kamera selbst mit ihren tollen Einstellungen und Kamerafahrten als "Erzähler".
Oftmals komödiantisch angehaucht, was man nicht zuletzt immer wieder am leicht lockeren Score merkt, kommt "Yojimbo" recht locker und unbeschwert daher, ohne aber als Komödie durchzugehen. Die Mischung stimmt einfach und zeigt viele Facetten.
Action gibt es nicht allzu viel aber wenn, dann ist diese toll inszeniert. Besonders die Momente in denen Mifune sein Katana zückt, sind wahre Highlights.
Vom Plot her ist der Film im Prinzip recht simpel aber die tolle Inszenierung, Mifune's Präsenz und die Atmosphäre ergeben eine gute Mischung.

8 / 10

Das Bild ist in schwarz-weiß und relativ klar. Hat einzelne Unschärfen und ab und an leichtes Grieseln.

Der Monoton ist klar und insgesamt ordentlich.

Story: 8/10
Bild: 3
Ton: 2,5

Sanjuro ( 1962 ):

Sanjuro erschien 1 Jahr nach Yojimbo und ist ein mehr oder weniger loses Sequel. Toshiro Mifune ist wieder im Zentrum des Geschehens. Seine Figur, die im Prinzip der selbe Charakter aus "Yojimbo " ist, heißt hier allerdings nicht Sanjuro Kuwabatake sondern Sanjuro Tsubaki. Auch die Story ist im Grundgedanken ähnlich angelegt, könnte aber auch einfach ein weitere Kapitel im Leben des Sanjuro sein, wie wir ihn in Yojimbo kennengelernt haben. So ist er per Zufall am richtigen Ort um einer Gruppe gutmütiger aber auch tölpelhafter Dorfbewohner zu helfen, als diese einem Hinterhalt zum Opfer fallen sollen.
So lauscht er deren Gespräch und analysiert direkt die Lage, in der sich die Herrschaften befinden. Er schildert seine unvoreingenommene Sicht der genannten Situation und deutet die Fakten. Was man als Zuschauer relativ schnell erahnt hat, als einer der Männer erwähnt, dass die besagte und angeblich wohlgesonnene Person sie alle versammelt an diesem Ort treffen wolle, wird ihnen auch direkt von Sanjuro vor Augen geführt, der den Plot ebenfalls durchschaut. Ein Blick nach draußen zeigt, dass eine Gruppe Männer ankommt und nicht gerade freundlich gesonnen wirkt.
Sanjuro schafft es durch eine Demonstration seiner Schwertkunst die Gruppe zu bändigen und zurückzutreiben. Beeindruckt von dessen Fertigkeiten an der Waffe bietet Muroto, der Anführer der Truppe, Sanjuro einen Posten an und zieht mit seinen Männern von dannen.
In der Rolle des Muroto ist Tatsuya Nakadai zu sehen, der sich in Yojimbo bereits als Antagonist Unosuke mit dem dortigen Sanjuro anlegen durfte.

Der Film fängt stark an und schwächelt ein klein wenig im Mittelteil. Die Gruppe um Sanjuro hat es geschafft eine ältere Frau und ihre Tochter aus den Fängen von Muroto's Männern zu befreien und sich in einem angrenzenden Haus zu verstecken, wo sie nun verharren. Die Situation hat sich festgefahren, da die Männer nicht wirklich unentdeckt fliehen können, wodurch dann eine kleine Länge entsteht.
Mit einer interessanten Wendung nimmt das Ganze dann wieder Fahrt auf, als Sanjuro auf das Angebot Muroto's ( vermeintlich ) von ihrem ersten Aufeinandertreffen zurückkommt.

Die Geschichte ist etwas geradliniger gestrickt als in Yojimbo, auch gibt es gefühlt etwas mehr an Kämpfen und hier geht Mifune wieder klasse ab mit dem Katana.Generell merkt man erneut, dass Mifune in dieser Rolle aufgeht und sichtlich Spaß hatte, den Charakter zu verkörpern.

Als Sanjuro und Muroto sich final gegenüberstehen ist ein klasse Moment. Wie Kurosawa hier die Spannung aufbaut indem sich beide Gegner sekundenlang still gegenüberstehen und man weiß, dass jeden Moment der Sturm losbricht ist großes Kino. Die entscheidende und blutige Entladung dieser Spannung ist umso schöner anzusehen.

Auch wenn mir Yojimbo einen Tick besser gefallen hat, ist auch diese lose Fortsetzung "Sanjuro" ein mit kleineren Abstrichen sehr unterhaltsamer Chambara.

7,5 / 10

Das Bild ist in schwarz-weiß und ansonsten klar. Bis auf vereinzelte grieselige Aufnahmen und etwas Körnung ist die Schärfe gut.

Der Mono-Ton ist klar verständlich und insgesamt in Ordnung.

Story: 7,5/10
Bild: 3
Ton: 2,5
Extras insgesamt: 2
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
1
bewertet am 14.03.2018 um 21:21
Bild & Ton sind ausgezeichnet. Das Bild (4K) ist definitiv eine Messlatte für kommende Veröffentlichungen. Dazu gibt es ein ordentliches Pfund an Extras. Wer das Original nicht kennt, schätzt die Story bestimmt höher ein.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic
Darstellung:
Panasonic TX-P60ZT60E (Plasma 60")
gefällt mir
0
bewertet am 11.03.2018 um 17:54
Erstmal vorweg, das ist mal eine Ramake das das Original üm Längen übertrifft. Spannend vom Anfang bis zum Schluß, gute Story, super Darsteller. Die Blu-ray hat eine fast perfekte Ausstattung, der Sound ist spitze, Bild ist auch ganz gut, Extras sind ausreichen. Was will man mehr. Die schweizer Auflage hat auch noch das schönere Cover, ganz ohne FSK-Logo (bzw. braucht kein Wendecover). Kauftip!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S350
Darstellung:
Sony KDL-40EX705 (LCD 40")
gefällt mir
0
bewertet am 10.03.2018 um 22:22
Super Steelbook, incl. Schriftzug auf dem Spine. Wo die deutsche Version wieder einmal nur Bilder bekommt, zum Film kann man sich streiten, ich fand ihn sehr unterhaltsam und fand ihn sehr lustig. Extras sind genug vorhanden.

Das Bild ist perfekt , der englische Ton ist Dynamischer abgemischt, gegenüber dem deutschen Ton.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Epson EH-TW5300
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1
bewertet am 07.03.2018 um 23:02
Der dritte Teil hat mir rein von der Story besser gefallen als Teil 2. Bildqualität ist wieder auf einem sehr guten Niveau und nicht wie beim 2. Teil dieser DVD Upscale ähnliche Müll Transfer. Ton war ebenfalls sehr gut. Bonus.... naja was interessieren mich diese C-Movie Darsteller ;) ....

Nach dem ersten kommt für mich der dritte und Schlusslicht macht Teil 2 was die Story betrifft.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sonstiges Epson EH-TW9300
gefällt mir
0
bewertet am 07.03.2018 um 20:03
Story: Typischer Horrorfilm des Ende des vergangenen Jahrhunderts. Die Story ist simpel, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht zu unterhalten weiß. Indem Fall war mir die Story dann aber doch zu vorhersehbar und uninspiriert.

Bild: sehr scharfes Bild, mit etwas matten Farben

Ton: sehr sehr kraftvoller Sound, der jegliche Sprachausgabe übertönt. Und ist sie mal zu hören, hallen die Stimmen sehr stark, was wiederum sehr unecht klingt.

Extras: Audiokommentar mit Regisseur Jeff Burr, Making of "Earning your Blood Wings", Original Trailer, Filmografien, Bildergalerie, DVD-Fassung, Mediabook
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P50GTW60 (Plasma 50")
gefällt mir
1
bewertet am 06.03.2018 um 21:32
Steelbook-Update
Hab mir das Steel geholt und die deutsche Disc reingehauen!
Bei diesem Artword-Konnte ich einfach nicht Wiederstehen!

Ein echter Klassiker...klar das diese Perle in die Sammlung muss.
Bitte nicht mit aktuellen Filmen vergleichen, der Streifen ist von 1968.
Bild ist ok, wenn auch sehr wechselhaft...sah aber nie besser aus!
Der Ton könnte ein wenig sauberer klingen, ist aber auch grade noch ok!
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
gefällt mir
0
bewertet am 06.03.2018 um 18:39
Heute genau zum Release im Briefkasten gewesen und heute Nachmittag gleich mal in den Player gepackt ;-)
Die Handlung ist etwas einfach gestrickt, aber für eine Marvel Verfilmung doch wirklich super geworden. Der erste Teil bleibt jedoch auch hier unerreicht.
Ansonsten; Farben, 3D Effekte und Spaß sind vom Feinsten, lediglich der Ton kommt wieder mal nur in vorsintflutlichem Dolby Digital, dafür aber 7.1+. Gut abgemischt und Dialoge sind klar und deutlich. Popcorn-Kino das Spaß macht.
3D ist sehr gut umgesetzt, da gibts kein Ghosting und auch keine Artefakte. Super !
Extras sind gut ausgewählt und reichen mir vollkommen aus.
Das Steelbook ist ohne Titel, weder auf der Front noch am Spine, auch die Köpfe werden immer kleiner. Das ist wirklich schlecht gelöst und nervt.
Fazit: Popcornkino vom Feinsten; Hirn aus, schauen, Spaß haben.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Panasonic TX-58EXW784 (LCD 58")
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2018 um 18:51
Season 1:

Luc Besson's Nikita aus dem Jahr 1990 machte den französischen Regisseur berühmt und sorgte in den folgenden Jahren für zahlreiche Remakes. Direkt 1 Jahr später kam der Hong Kong Actioner Black Cat raus, in dem die junge Jade Leung ihr Filmdebüt gab und gleich 1 Jahr später im Sequel Codename Cobra ihre Rolle fortsetzte. Aber nicht nur Hong Kong nutzte die Vorlage, auch die USA brachten mit Point of No Return ihre eigene Version der Geschichte mit Bridget Fonda in der Hauptrolle. Eine Fernsehserie gab es ebenfalls und diese brachte es auf insgesamt 5 Staffeln.
Der US-Sender The CW brachte seine eigene Version der Nikita in Serienform heraus und diese ist keinesfalls ein Remake der ersten Serie, sondern eine Fortsetzung von Luc Besson's Film. In den USA war sie zwar nicht der Hit aber dafür international umso erfolgreicher, wodurch man es auf insgesamt 4 Staffeln brachte.
In die Rolle der Titelfigur schlüpft hier niemand geringeres als Hong Kong Schönheit Maggie Q. Die Story ist quasi die Fortsetzung des Besson-Films ohne aber direkten Bezug zu diesem zu haben. In der Pilotfolge wird alles was man aus dem Film weiß noch mal kurz hintergründig angerissen in kurzen Rückblenden, um Nikita und die Division vorzustellen. Diese sind hier sogar 1 zu 1 wie im Film nur in Kurzfassung, so dass man der Story folgen kann ohne sich den Film vorher anzusehen. Auch später in weiteren Folgen werden öfters kurze Rückblenden eingebaut um die Charaktere zu beleuchten.
Maggie Q ist wie gewohnt heiß anzuschauen und spielt die Rolle wirklich top und um Längen besser als Anne Parillaud.
Insgesamt gefällt mir auch die ganze Machart der Serie weitaus besser als der Film. Die Folgen sind stets spannend und kurzweilig inszeniert, so dass keine Längen aufkommen.
Die Action ist zwar nicht sonderlich brutal aber hat einen solide Härtegrad und besteht aus einem guten Mix zwischen Fights und Shootouts. Davon gibt es recht viel, so dass man hier immer wieder schöne Highlights serviert bekommt. Die Fights sind ordentlich choreographiert und hier kann Maggie ihre Erfahrung aus vielen Hong Kong Actionfilmen nutzen.
Die Folgen sind anfangs noch eher Mission of the Week mit einer hintergründig verlaufenden Main-Story, welche aber immer weiter in den Hauptfokus rückt, so dass die Folgen ab ca. der halben Staffel komplett durchgehend erzählt werden. Der Spannungslevel steigert sich stetig und die klasse Wendungen, sowie Cliffhanger der einzelnen Folgen zwingen einen zum weitergucken.
Die Serie hat auch einige Cameos und Gastrollen zu bieten, wie u.a. Stan Lee in Folge 5, Russel Wong, einige Top Martial Artists, wie Brian Ho, Darren Shahlavi ( der allerdings keine Fightaction zeigt), Ray Park ( als einer der Guardians der Division und er zeigt in 2 soliden Fights gegen Devon Sawa etwas von seinen Skills)
In den letzten Folgen überschlagen sich die Ereignisse und es spitzt sich enorm zu um dann in einem tollen Finale mit starkem Cliffhanger zu münden.

8 / 10

Das Bild hat eine gute Schärfe, ab und an gibt es kleinere Unschärfen. Die Farben sind teils ein wenig entsättigt und ab und an mit Farbfiltern verfälscht. Schwarzwert und Kontrast sind gut.

Der Ton ist gut abgemischt. Bass und Raumklang kommen ordentlich rüber.

Story:4
Bild:4
Ton:4
Ex tras:3

Season 2:

Die 2. Staffel setzt dort an wo die erste endete. Amanda hat das Kommando über Division übernommen und arbeitet mit deren Geldgeber Oversight zusammen. Alex verfolgt nun ihre eigenen Ziele zu deren Zwecken sie die Black Box braucht, welche sich in Nikitas Besitz befindet und geht dabei eine Art Allianz mit Amanda / Division ein. Somit ist Nikita Alex zwangsläufig im weg. Nikita wiederum geht nun gemeinsam mit Michael gegen Division vor und hat somit auch die mächtigen Bosse von Oversight gegen sich. Das Verhältnis zu Alex erweist sich als sehr kompliziert und auch Percy, der nun eigentlich weggesperrt ist, gewinnt stetig seine Macht zurück und wirkt als hätte er trotz allem immer noch die Oberhand, da er scheinbar zig Schritte vorausgeplant hat und dies zeigt sich dann auch ab Mitte der Staffel in einer tollen aber vorauszuahnenden Wendung.
Die Story wird in dieser 2. Staffel klasse weitererzählt und gewinnt auch noch an Spannung. Zwar enthalten die ersten paar Folgen wieder überwiegend Mission of the Week mit hintergründig verlaufender Main-Story ( wie es auch in der ersten Staffel der Fall war ) aber dies verlagert sich zunehmend und wird wieder fokussiert durchgehend erzählt. Schon früh in der Staffel gibt es wieder heftige Wendungen und natürlich reichlich Action auf gewohnt hohem Niveau. Ebenso gibt es Überraschungen, mit denen man absolut nicht rechnet. Die Story wird hier sehr gut weiterentwickelt und durchweg interessant, sowie spannend gehalten.
Das Niveau der Action ist wie gewohnt sehr gut und so gibt es auch hier wieder reichlich Fights und Schießereien, wie man dies schon aus der ersten Staffel kennt. Ab Mitte der Staffel steigt das Spannungslevel enorm an und bietet einige heftige Wendungen. Die Charakterentwicklung ist klasse und Bösewicht Percy kommt hier erst richtig zur Geltung. Das Drumherum ist klasse aufgezogen.
Diese zweite Staffel hat sich nach der sehr guten Ersten nochmal steigern können. Es hat sich mittlerweile eine sympathische und gut harmonierende Crew um Nikita gebildet. Das Finale ist sehr actionreich und brachial mit heftigem Cliffhanger.

8,5 / 10

Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass man einzelne Details gut erkennen kann, nur vereinzelt kommen einige weiche Passagen vor. Die Farben sind auch hier

Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang. Der Bass ist schön kraftvoll.

Story:4
Bild:4

Ton:4
Extras:1,5

Season 3:

Die Story der 3. Season setzt da an, wo Season 2 endete. Nachdem Nikita und ihr Team nun Division übernommen haben, gilt es aufzuräumen und alle Hinterlassenschaften von Percy zu beseitigen. 30 abtrünnige Agenten treiben weltweit ihr Unwesen und müssen neutralisiert werden. So muss die Crew zu den verschiedenen Orten auf der Welt reisen um die Agenten auszuschalten, wobei sie es mit reichlich Problemen zu tun bekommen. Ryan als neuer Anführer von Division tut sich etwas schwer in diesem Posten, denn er muss die Interessen seines Teams um Nikita, Michael, Alex und Co. und die seiner Vorgesetzten unter einen Hut bringen. Nikita ist sich zeitweise nun nicht mehr sicher, ob es die richtige Entscheidung war, Division neu zu formieren und nicht doch komplett zu zerstören. Im weiteren Verlauf folgen einige Wendungen die diese Zweifel bestärken.
Es gibt anfangs wie gewohnt quasi einen Fall pro Folge, wobei spätestens zur Mitte der Staffel immer mehr die Mainstory übernimmt, wie schon in den beiden vorherigen Staffeln und so rückt die Jagd nach den abtrünnigen Division-Agenten in den Hintergrund. Ein guter Twist sorgt für einen ordentlichen Spannungsanstieg und diesbezüglich hat das letzte Drittel der Staffel noch ordentlich etwas im Ärmel, denn hier wird es immer heftiger. Division droht zu zerfallen und es gibt Intrigen in den eigenen Reihen. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich und das unabwendbare Schicksal der Organisation tritt ein. Der Dramaanteil wird schön vertieft und natürlich nimmt der Kampf gegen Amanda auch immer größere Dimensionen an, welche Nikita und ihre Freunde auf einige harte Proben stellen. Es gibt schöne Wendungen und gewohnt gute Action.
So ein bisschen fand ich es anfangs noch recht schade, dass Percy als charismatischer, wie gefährlicher Antagonist fehlte aber man hat den Fokus diesbezüglich gekonnt verlagert und Amanda ist natürlich mit ihrer Boshaftigkeit alles andere als ein Kind von Traurigkeit. Sie gerät zum Ende der Staffel ein klein wenig aus dem Fokus, nur um dann mit Wucht zurück zu kommen. Das Ende bietet einen heftigen Twist der bereits früh in der Staffel unbemerkt vorbereitet wurde. Auch das Ende bietet einen guten Cliffhanger.
Als Gastars sind in dieser Staffel u.a. Byron Mann, Terry Chen und Brian Ho in Nebenrollen zu sehen. Herausragend von den Nebendarstellern war wirklich die Folge mit Pedro Pascal als Liam, den ich gerne noch öfter innerhalb der Staffel gesehen hätte.
Alles in allem wieder eine klasse Staffel.

8,5 / 10

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit sichtbaren Details. Die Farbgebung ist natürlich gehalten, Schwarzwert und Kontrast sind gut.

Der Ton ist gut abgemischt. Es ist satter Bass vorhanden und räumliche Effekte kommen recht ordentlich zur Geltung.

Story:4
Bild:4
Ton:4
Ex tras:1,5

Season 4:

Season 4 ist mit nur 6 Folgen eigentlich nicht wirklich als eigene Staffel zu bezeichnen sondern viel mehr ein Add-On zur 3. Staffel, um die Serie nach dem großen Cliffhanger am Ende der 3. Staffel noch zu einem vernünftigen Ende zu bringen.
Amanda gilt als besiegt doch sie hat ihr Netz aus Intrigen und Raffinessen weitaus größer gesponnen als vermutet. Zudem gilt es natürlich Nikita's Namen rein zu waschen, da die gesamte Welt sie für die Mörderin der US Präsidentin hält. Kein leichtes Unterfangen und so muss die Crew um Nikita, Michael, Birkhoff etc. noch mal alles geben.
Es gibt entsprechend der wenigen Folgen auch ein hohes Tempo mit gewohnt guter, handgemachter Action, ordentlichen Fights und Shootouts. Manchmal wirkt es allerdings auch etwas überhastet, was wohl nicht ausbleibt, wenn man nur 6 Folgen hat, um alles zu einem vernünftigen Ende zu bringen. Wenigstens aber kann man sagen, die Story wurde würdig beendet und nicht einfach nach der 3. Season offen- bzw. so stehen gelassen.
Schön sind die Charakterentwicklungen und neuen ( alten ) Konstellationen jener. Man hat mit einigen Wendungen und dem Finale dieser letzten Staffel nochmal schön Nostalgie hineingebracht.
Der "Club Besson" ist übrigens noch ein nettes Easter Egg bzw. Tribute an Luc Besson, der bekanntlich der Macher des Originalfilms und somit Vorlage für diese Serie ist.
Sehr gelungener Abschluss einer tollen Serie.

8 / 10

Das Bild hat eine gute und meist detaillierte Schärfe, ordentliche Farben und guten Kontrast.

Der Ton ist gut abgemischt, Bass und Raumklang auf ordentlichem Niveau.

Story:4
Bild:4
Ton:4
Ex tras: 0
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 25.02.2018 um 17:23
Bei uns Direct to Video Release. Kommt an den ersten Teil nicht heran. Brutaler und freizügiger auch wenns einen nicht unbedingt im Vergleich mit anderen Filmen heute noch vom Hocker haut was hier gezeigt wird. 18er Freigabe ist schon ok.

Bild ist auf Beamer absolut mies und schaut mir fast wie nen DVD Upscale aus. Unscharf, matschig, milchig und keine Details. Keine Ahnung was die 20thFox hier gemacht hat. Auf dem TV (40") fällt es nicht ganz sooo ins Gewicht aber dennoch deutlich schlechter als die BD vom ersten Teil.

Ton ist ok. Extras nichts wirklich nennenswert interessantes.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sonstiges Epson EH-TW9300
gefällt mir
0
bewertet am 25.02.2018 um 17:16
Typischer Katalogtitel Release. Die BD ist für das Alter des Films ok. Mediabook Cover A gefällt mir hier sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sonstiges Epson EH-TW9300
gefällt mir
0
bewertet am 23.02.2018 um 20:03
Von Killing Gunther hatte ich mir eine unterhaltsame Actionkomödie mit unserem Arnie als Hauptdarsteller (Gunther) vorgestellt, jedoch kam alles anders. Gunther kommt erst bei Laufzeit 67 min erstmals in Erscheinung! Alles davor ist teils nervigster Trash pur. Alles dreht sich um eine desolate Gruppe Attentäter, die sich zusammentun, um Gunther zu töten. Das Ganze soll natürlich für die Nachwelt per Video festgehalten werden (daher fast die ganze Laufzeit Wackelkamera im Einsatz). Dabei tritt der Haufen in ein Fettnäpfen in das Nächste und checken dabei nicht, dass sie von Gunther vorgeführt werden. Anfangs ist der Zuschauer noch gespannt, wie die Geschichte weitergeht, aber irgendwann nervt alles nur noch, vor allem Anführer Blake. Als dann Gunther nach 3/4 Laufzeit des Films endlich auftaucht, wird's lustig, allein schon wegen seines Erscheinungsbildes und seines bekannten englischen Dialekts. Die Pointe vom Film ist zwar auch wieder für die Tonne, aber ehrlich gesagt störte mich das alles nicht mehr. Film ist mehr oder weniger was für Zwischendurch, aber nicht wirklich gut. Eins ist jedoch klasse, der Western Country Song von Schwarzenegger, der im Abspann abgespielt wird. Mich hats fast weggeschmissen vor Lachen. Ich gebe gut gemeinte 2,5 Punkte. Bild- und Ton sind sehr gut und HD-würdig, aber weit weg von Referenzwerten. Extras kann man getrost ungesehen belassen. Optisch edel ist der Pappschuber!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
LG BP740
Darstellung:
LG 55UB836V (LCD 55")
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0
bewertet am 23.02.2018 um 19:10
Die POLICE ACADEMY Reihe ist absoluter Kult und insbesondere der erste Teil ist beste Comedy Unterhaltung, die Fortsetzungen fallen abgesehen vom zweiten und dem fünften Film hier mehr unter die Kategorie Guilty Pleasure.

Die Bildqualität der Filme ist gut und zeigt eine ordentliche Schärfe, auch wenn die Qualität für mein Empfinden leicht abfällig ist. Der deutsche Monoton klingt klar und verständlich.

Die Ausstattung ist ok.

Die Veröffentlichung kommt in drei Keep Cases gesammelt in einem Schuber. Die Edition macht nicht unbedingt viel her, ist aber eine günstige Möglichkeit, sich die Filme zu sichern.

Fans der POLICE ACADEMY Reihe können bedenkenlos bei dieser UK Import Collection zugreifen. Die Streifen haben mit der Zeit nichts von ihrem kurzweiligen Unterhaltswert eingebusst.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 22.02.2018 um 22:03
Ich kann mich der Vor-Rezension überhaupt nicht anschließen. Natürlich sollte man wissen, worauf man sich bei einem Werner Herzog Film einlässt. Aguirre gehört sicherlich neben Fitzcaraldo zu den Filmen, die die Gemüter spalten. Beide ähneln mehr einer Dokumentation aufgrund ihrer Machart und Einbeziehung der Ureinwohner. Herzog schafft es aber mit dieser Mischung aus Laiendarstellern und richtigen Schauspielern mit seiner Erzählweise und der Kameraführung eine alles andere als langweilige Geschichte zu erzählen. Allein Kinski legt eine phänomenale Leistung als intriganter, rebellischer Eroberer ab.

Das Bild bietet grundsätzlich eine solide Schärfe mit einigen etwas weicheren Bildern. Die Farben sind recht kräftig. Insgesamt 3,5 von 5.

Der Ton ist etwas unspektakulär und stellenweise etwas dumpf. Auch die 5.1 Abmischung bietet keinen Surround. Immerhin stets bestens verständlich.

Die Extras sind hier richtig gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 21.02.2018 um 07:46
Die Teen Titans unter der Leitung von Cyborg sorgen für Recht und Ordnung doch dann taucht der mysteriöse Deathstroke auf, der es auf Robin abgesehen hat, die Titans liefern sich eine erbitterte Schlacht.
Die Teen Titans sind einfach nur cool. Ich mag diese Charaktere der zweiten Reihe lieber als die Justice League selbst. Die Humor ist aber deutlich kindergerechter als man sonst von den Warner Serien her kennt, dadurch ist es auch mehr Slapstick lastiger. Ich selbst hatte einen gewissen Spaß dran. Die Story selbst ist eine Mischung aus Mission of the Week und durchgängig erzählter Story. Für zwischendurch einfach abschalten und berieseln lassen, genau das Richtige, wobei was Teen Titans angeht ist die Serie Young Justice doch die bessere alternative.
Vom Bild her wurde es klasse Restauriert. Tolle Farben, super Schärfe, kein Filmkorn und stet nichts den aktuellen Serien BDs nach.
Der englische Ton ist nur in 2.0. Kraft ist da aber halt kein Raumklang.
Das Bonusmaterial ist in sehr schwachem SD und hat ca 45 Minuten an Making of Features.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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0
bewertet am 19.02.2018 um 12:51
Drei Stunden beste Unterhaltung! Hervorragender Klassiker mit einer sehr guten Geschichte und drei exzellenten Hauptdarstellern sowie einer sehr guten Erzählweise.

Das Bild ist auf einem guten Niveau mit kleineren Schwächen bei der Schärfe. Grundsätzlich ganz guter Schärfegrad mit nur vereinzelt etwas weicheren Aufnahmen und Detailverlusten in den dunklen Szenen.

Auch der Ton liegt in einer guten bis sehr guten Abmischung vor. Aufgrund der vielen Dialoge eher etwas frontlastig, aber auch mit sehr guten räumlichen Effekten in den Szenen mit etwas mehr Action.

An Extras ist hier einiges drauf, zudem interessant.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 19.02.2018 um 10:02
So toll wie ich dachte, ist die Verpackung im Schuber nun doch nicht. Da hätte ich mir auch ohne weiteres die deutschen Amarays ohne Pappschuber kaufen können.
Aber ist ok so, denn die beiden Filme wollte ich schon lange in meine Blu-Ray- Sammlung einreihen. Teil 3 wurde dann nur noch nachgeschoben, um Geld zu verdienen, da fehlt jegliche Tiefe.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
Panasonic TX-65AXW904 (LCD 65")
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0
bewertet am 17.02.2018 um 22:12
DIE ZÄRTLICHKEIT DER WÖLFE basiert auf dem deutschen Massenmörder Fritz Haarmann, Regisseur Ulli Lommel erlaubt sich mit dem Material jedoch einige Freiheiten und verlegt die Handlung ins Nachkriegsdeutschland. Haarmann ist Hausierer, Kleinkrimineller und Polizeispitzel, der sich bevorzugt an Jungen und jungen Männern vergeht, sie mit einem Biss in den Hals tötet, sie zu Wurst verarbeitet und diese zum Verzehr verkauft. Der Mörder war daher unter anderem auch unter den Spitznamen der Vampir beziehungsweise der Werwolf von Hannover bekannt. Lommels Inszenierung ist eindeutig von Fritz Langs M und Murnaus Nosferatu inspiriert und überzeugt mit einer düsteren und unheilvollen, teils abartigen Atmosphäre.

Die Bildqualität ist ausgezeichnet und basiert wie das CMV Release auf dem HD-Transfer der Rainer Werner Fassbinder Foundation. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Englische Untertitel sind optional.

Die Ausstattung ist umfangreich, ob dieses indentisch zur CMV Veröffentlichung ist, kann ich nicht genau sagen. Hinzu kommt ein Booklet sowie ein alternatives Covermotiv.

Der UK Import von TENDERNESS OF THE WOLVES ist äußerst gelungen und bietet einen sehenswerten deutsche Genre Klassiker in hervorragender Qualität. Ich ziehe das Release von Arrow Video vor, denn die Veröffentlichung von CMV ist in der Regel ein wenig teurer.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 17.02.2018 um 00:13
Auch heute noch unterhaltsam. Ich habe mir die Integrale Fassung angesehen, aber die zusätzlichen Szenen sind nicht notwendig, die Kinofassung reicht vollkommen. Das Bild ist befriedigend umgesetzt, nur die zusätzlich eingesetzen Szenen bei der Integralfassung sind VHS-Niveau, allein deshalb ist die Kinofassung zu bevorzugen. Ton & Extras sind gerade noch 3 Punkte wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
LG 55LM660S (LCD 55")
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0
bewertet am 13.02.2018 um 19:14
Habe mir die Trilogie bei amazon.com ( 25,-€ !!!)gekauft. Wunderschönes Mediabook. Alle drei Teile mit deutscher Tonspur. Bei Teil 2 ist auch die 2.1 Fassung enthalten. Teil 3 gibt es zusätzlich als Editors Cut.Diese Disc war komischerweise mit deutschem Menü. Seltsam , dass es dies nicht in Deutschland gibt. Klare Kaufempfehlung. Eine bessere Edition gibt es nicht(aus meiner Sicht). Extras ohne Ende.Hätte nicht gedacht , dass alle Filmversionen eine deutsche Tonspur haben. Diese ist übrigens DD 5.1.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Denon DBP-2012UD
Darstellung:
Panasonic TX-L55WT50E (LCD 55")
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0
bewertet am 11.02.2018 um 12:22
HERO ist ein spannender Actionthriller ohne große Explosionen und Bleigewitter. Der Film erinnert an Chucks Frühwerk DAS STUMME UNGEHEUER und kann durch "gruselige Momente" punkten. Sicherlich gibt es auch hier paar coole Sprüche die Chucks Kultstatus festigten.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
Player:
Samsung UBD-K8500 Ultra HD
Darstellung:
Samsung
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1
bewertet am 09.02.2018 um 02:30
Vor über 35 Jahren flimmerte das erste mal Ridley Scotts Sci-Fi Epos Blade Runner über die Leinwände der Kinos. Obwohl dem Film zunächst kein kommerzieller Erfolg beschienen war, entwickelte er sich zum Kultfilm für Science-Fiction Fans, was Ridley Scott veranlasste auch zwei weitere Schnittfassungen im Laufe der Jahre zu veröffentlichen, bis er mit seinem Werk endgültig zufrieden war.

Dass Blade Runner jemals ein Sequel erhalten würde, galt quasi als unmöglich, bis dann vor einigen Jahren erste Gerüchte zum Projekt aufkamen. Ridley Scott übergab den Regiestuhl an Denis Villeneuve, welcher zuletzt unter anderem bei Arrival und Sicario die Regie führte, und beschränkte sich auf die Aufgabe des ausführenden Produzenten. Mit einem Budget von 150 Millionen Dollar realisierte man nun Blade Runner 2049.

Bei der hier besprochenen Filmfassung handelt es sich um das Ultra-HD Blu-Ray Steelbook aus Italien. Die UHD BD ist identisch zur deutschen Fassung, anstatt einer Bonus-Disc liegt der deutschen Version des Steelbooks eine UltraViolet Digitalkopie bei.


Ein weiterer Meilenstein der Filmgeschichte (Film: 9/10)

Die Handlung von Blade Runner 2049 beginnt 30 Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins und knüpft direkt an diese an. Die Tyrell Corporation, welche die ursprünglichen Replikanten – Künstliche menschliche Klone mit genetisch veranlagter Lebensdauer – entwickelte, ging Bankrott, nachdem die Replikanten nach mehreren blutigen Aufständen schlussendlich verboten wurden, und somit ihre gesamten Einnahmen einbrachen. Die Reste der Firme wurden von Niander Wallace (Jared Leto) und dessen Firma aufgekauft. Er entwickelte eine neue Generation Replikanten, die keine der „Probleme“ der ersten Generationen mehr aufwiesen.

Protagonist ist der Blade Runner K, gespielt von Ryan Gosling. Auch jetzt noch jagen die Blade Runner die letzten überlebenden Replikanten der letzten Generation aus der Produktion der Tyrell Corporation, die kein genetisches Verfallsdatum haben. Bei einem Routine-Einsatz entdeckt er einen verscharrten Militärkoffer, in dem sich das Skelett einer Leiche wiederfindet. Die Leiche einer weiblichen Replikantin.

Denis Villeneuve schafft es mit Blade Runner 2049 ein dem Vorgänger absolut würdiges Sequel zu erschaffen. Dabei wandert man sorgfältig auf dem Grad moderner Erzählweise und der Reminiszenz an das Original und dessen einzigartigen Stil. Obwohl sich durchaus Kompromisse an das Massenpublikum finden lassen – etwa bei der Komplexität der Handlung oder den weniger ausschweifenden, poetischen Dialogen – stellt sich bereits ab der ersten Filmminute an jenes Gefühl ein, welches Blade Runner so einzigartig machte. Das nahezu perfekte Erzähltempo, die opulente Optik – welche übrigens diesmal stellenweise deutlich bunter ausfällt, als beim vorwiegend in Brauntönen gehaltenen Vorgänger – und das Aufgreifen des fantastischen Soundtracks von Vangelis schaffen eine dichte Atmosphäre, wie sie bereits beim ersten Teil vorhanden war.

Auch bei der Besetzung hat man großes Geschick bewiesen. Ryan Gosling, welcher schon in Drive sein Gespür für solch einzigartige Werke zeigte, liefert eine grandiose Leistung und schafft es den Zuschauer bei der Darstellung des einsamen, von der Gesellschafft ausgegrenzten Replikanten, in den Bann zu ziehen. An seiner Seite findet sich die Cubanerin Ana de Armas in der Rolle der Joi, einer virtuellen Entität, zu der K eine Beziehung aufgebaut hat, die auf Gegenseitigkeit beruht. Die glaubhafte Darstellung der tiefen Gefühle zueinander, trotz der Grenzen, die sie voneinander trennen, ist eine der vielen Highlights des Films. Auch der obligatorische Auftritt von Rick Deckard, wie im Original von Harrison Ford verkörpert, darf nicht fehlen.

Blade Runner 2049 ist nicht einfach nur ein Sequel. Es ist mehr als ein würdiger Nachfolger zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Er setzt selbst neue Maßstäbe.


Fantastische Szenerien (Bild: 10/10)

Das Bild der Ultra-HD Blu-Ray ist makellos. Eine hervorragende Gesamt- und Detailschärfe sorgen dafür, dass die optisch beeindruckenden Bilder stets perfekt dargestellt werden. Blade Runner 2049 besitzt über den gesamten Filmverlauf ein starkes Colour-Grading. Mal ist die Szene vorwiegend Grau, als K zu Beginn des Films den Farmer Sapper Morton, gespielt von Dave Bautista, aufsucht. Dann erstrahlt das Innenleben des Wallace Corporation Firmengebäudes in einem satten Gold-Gelb. Das urbane Stadtleben erstrahlt farbenfroh in Neon-Pink. Bildfehler oder andere Transfer-Probleme sucht man vergebens. Hier wurde hervorragende Arbeit beim Mastering geleistet. Die UHD Blu-Ray ist beim Bild absolute Referenz für das neue 4k Format.


Ein auditiver Genuss (Ton: 9/10)

Auch der Ton ist auf sehr hohem Niveau. Obwohl viele ruhige Szenen im Film zu finden sind, werden die Surround-Lautsprecher exzessiv eingesetzt. Der Soundtrack, von hinten ins Bild fliegende Gleiter oder auch Off-Sprecher – die deutsche DTS HD Master Audio Tonspur zaubert ein beeindruckend atmosphärisches Klangbild in den Raum. Eine Dolby Atmos Spur gibt es leider nur bei der englischen Synchronisation. Perfekt ist der Ton allerdings nicht: In einigen Szenen wird exzessiver Hall bei Dialogen eingesetzt, welcher die Sprachverständlichkeit teils enorm erschwert.


Interessante Featurettes (Extras: 7/10)

Auf der UHD-BD befinden sich keinerlei Extras. Die im italienischen Steelbook enthaltene Bonus-Disc liefert einige sehenswerte Einblicke in die Produktion, unter anderem das Casting und das Ausstattungs-Design der Schauspieler. Besonders sehenswert ist die Featurette über die technische Realisierung der Szene mit Ana de Armas und Mackenzie Davis. Zwei weitere Featurettes finden sich auf der normalen Blu-Ray Disc. Die Bonus-Disc bietet deutsche Untertitel, die normale Blu-Ray (Ebenso wie für den Hauptfilm) leider nicht. Insgesamt ist die Qualität des Bonus-Materials als Gut zu bezeichnen.


Nicht nur für Fans ein Genuss

Blade Runner 2049 ist für Fans des Originals und für jeden Sci-Fi Fan im Allgemeinen ein absolutes Muss. Der Film dürfte schon bald einen ähnlichen Kultstatus wie vor über 35 Jahren der Vorgänger einnehmen. Die 4k Blu-Ray Umsetzung wird dem Film absolut gerecht und sollte in keiner guten Sammlung finden. Leider scheint die Steelbook-Version, sowohl in der deutschen, als auch in der italienischen Fassung, derzeit überall vergriffen zu sein, dennoch kann auch hier eine deutliche Kaufempfehlung ausgesprochen werden.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Philips 55PUK7150 (LCD 55")
gefällt mir
2
bewertet am 04.02.2018 um 15:11
" Training Day " ist ein genialer Thriller-Drama, der von der ersten bis zur letzten Minute durchgehend spannend bleibt. Der Streifen ist wunderbar aufgebaut und auch die Story des bösen und des guten Cops wird hervorragend dargestellt. So ist die Story an sich sehr originell und die ganze Geschichte spielt an nur einem Tag, dem sogenannten " Training Day ". Somit bietet die Story dem Zuschauer noch mehr Spannung, weil er nie genau weiß was nun passieren wird, ob er wirklich ein böser Cop ist und worum es eigentlich wirklich geht. Zudem zieht die Story durch seinen engen Handlungsstrang den Zuschauer sofort in seinen Bann! Die Atmosphäre des ganggeführten Los Angeles ist ebenfalls stark gelungen! Die beiden Hauptdarsteller Denzel Washington und Ethan Hawke liefern dabei als guter und böser Cop eine hervorragende Leistung ab und überzeugen in jeder einzelnen Minute ausnahmslos, sehr stark! Vor allem Denzel Washington spielt den bösen Cop überaus stark und wurde für diese Leistung zurecht mit einem Oscar ausgezeichnet! Alles in allem ist " Training Day " ein ganz starker Thriller, den dem Zuschauer die vollen 122 Minuten unterhält und deshalb nur wämstens zu empfehlen ist!

Das Bild ist sehr gut bis teilweise auch hervorragend, deshalb gibt es von mir 4,5 Punkte, die ich auf 5 aufrunde! Auch der ton ist sehr gut, hier gibt es 4,4 Punkte die ich abgerundet habe. Die Extras sind sehr sehenswert und interessant, im großen und ganzen mittelmässig vorhanden. Das Steelbook ist sehr geil, geprägt und in Hochglanz. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, den der Streifen gehört in jeder Sammlung!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 04.02.2018 um 13:29
Im deutschen Kino ist The Big Sick leider komplett untergangen und kaum angelaufen.Das ist echt schade,da es ein echt guter Film ist.Ich wusste gar nicht so viel von dem Film,was echt sehr angenehm war.Mir war nur bewusst,dass Kumail Nanjiani sich selbst spielt und es um die Geschichte geht,wie er seine heutige Frau kennengelernt hat.Es handelt sich dabei um ein Liebesdrama mit Comedy-Elementen.Die Mischung funktioniert sehr gut und entgeht jeglichen Klischees.Nach der ersten halben Stunde passiert etwas,womit ich nicht gerechnet habe.Ein großer Teil des Films ist das Thema Beziehungen zwischen verschiedene Kulturen bzw. Religionen.Die schauspielerischen Leistungen sind gut sowohl von Haupt- wie auch Nebendarstellern.Der Film ist vielleicht ein kleines bisschen zu lang geraten,aber auf jeden Fall sehenswert.Ich gebe The Big Sick 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 03.02.2018 um 22:40
Ein guter Film mit tollen Bildern, guter Story und gutem Schauspiel. Das Bild finde ich gut, an manchen Stellen rauscht es jedoch ein wenig und ein paar Unschärfen sind auch vorhanden. Der Ton klingt etwas veraltet und die hinteren Lautsprecher werden nicht sonderlich beansprucht. Die Extras sind leider nicht sonderlich umfangreich, trotzdem kann man froh sein, dass diese Fassung zustande kam.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Philips
Darstellung:
Samsung
gefällt mir
0
bewertet am 03.02.2018 um 17:24
Bei diesem Streifen gibt es fast die volle Punktzahl. Habe lange nach ne Steel von diesem Streifen gesucht und letztes Jahr kam er raus. Die Steel macht einen Klasse eindruck, ist echt stark geworden.

Das Bild macht hier einen wundervollen eindruck, Farben ,Schärfe und Helligkeit harmonieren wunderbar zusammen. Der Sound macht ebenfalls einen starken eindruck, obwohl ich mir bei diesem Import auch sehr gerne ne DTS-HD Tonspur gewünscht hätte. Aber Mann kann ja nicht alles haben. Die Story ist unterhaltsam und macht Laune.

Auf geht's zum 2ten Teil
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 31.01.2018 um 18:40
Zwei chinesische Fischerboote werden 2011 auf dem Mekong angegriffen und die insgesamt 13-köpfige Besatzung massakriert. Dieses tatsächlich stattgefundene Ereignis dient als Grundlage für dieses neuste Werk des Actionspezialisten Dante Lam, welcher zuletzt mit Werken wie dem MMA Drama Unbeatable, dem (Psycho)-thriller That Demon Within und dem Sportfilm To The Fore eher ruhigere bzw. andere Töne angeschlagen hat als jene wofür er bekannt geworden ist.
Mit dem auf oben genannten, wahren Begebenheiten basierenden "Operation Mekong" sollte Lam ins Actiongenre zurückkehren und ich hatte nach Sichtung des Trailer auch große Hoffnungen, mal wieder einen Kracher des Regisseurs zu sehen, jedoch ist dies auch hier leider nicht der Fall.

Zunächst mal will in dem Film irgendwie keine richtige Dramatik aufkommen und man ist als Zuschauer nie richtig involviert. Die Protagonisten, auch wenn Zhang Hanyu und Eddie Peng, die ich beide normalerweise sehr gerne sehe, hier noch halbwegs charismatisch rüberkommen ( ebenso wie Ken Lo, der einen Gangster spielt ) und als Buddy-Duo agieren, bleiben im großen und ganzen blass. So eine richtig gute Chemie will auch da nicht aufkommen.
So hangelt man sich als Zuschauer eher von Actionszene zu Actionszene, von denen es einige gibt und die immerhin ( bis auf kleinere Makel ) gut sind. Dazwischen allerdings zieht sich Operation Mekong schnell, da einem die Figuren ziemlich egal sind. Was bleibt, sind lediglich die optischen Schauwerte während der Actionszenen, doch davon müsste der Film noch mehr auffahren, um seine Schwächen kaschieren zu können.

An Highlights sei u.a. eine Autoverfolgungsjagd weiter vorne im Film erwähnt, die ein paar sehr gute Slow-Mos auf Lager hat. Hier merkt man Dante Lam 's Expertise. Auch die in den Actionszenen generell immer wieder eingestreuten GoPro-Aufnahmen an den Waffen oder Fahrzeugen sehen gut aus und lassen das Ganze in den entsprechenden Momenten realistisch und dokumentarisch wirken.
1-2 gute Nahkampfszenen sind enthalten. Die Szene als Zhang Hanyu die Gangster zwischen den Zügen niedergestreckt ist gut und er zeigt einige harte und effektive Moves, wenn auch kameratechnisch etwas schnell geschnitten aber nicht so, dass es in Hektik ausartet.
Der Showdown ist ein zweischneidiges Schwert, da er so gesehen aus zwei Parts besteht. Zuerst gibt es den Sturm auf das Lager, der sehr gut inszeniert ist und schöne Feuergefechte, sowie die ein oder andere Explosion bietet. Danach folgt eine Motorbootverfolgungsjagd inkl. ausufernder Schießerei. Klingt eigentlich gut und wie gemacht für Actionfans. Ist es aber nicht. Diese Szene ist extrem lang, gar viel zu lang geraten und lässt gänzlich an Dramatik vermissen. Immer wieder Wechsel auf verschiedene Boote, es wird geschossen, geduckt, wieder Kamerawechsel und das eine ellenlange Zeit, so dass es einfach nur Träge wird und wirkte als hätte man den ganzen Part vergessen, in der Postproduction überhaupt zu bearbeiten.

Einige CGI und zu offensichtliche Greenscreens trüben zudem das Sehvergnügen, auch wenn man dieses Manko bereits aus vielen, vielen chinesischen Filmen kennt.

Insgesamt habe ich mir deutlich mehr von dem Film versprochen, daher schade.
Mit Mühe und Not rettet sich Operation Mekong noch auf eine 6 / 10.

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Ab und an mischen sich etwas Filmkorn und Rauschen unter. Die Farben sind ordentlich.

Der Ton ist gut abgemischt und hat kraftvollen Bass. Auch die Surroundeffekte wirken gut.

Extras: 1,5
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
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Blu-ray Importe Film Tipp

 
Story
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Bildqualität
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Tonqualität
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Extras
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Bewertung(en) mit ø 0,0 Punkten

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