Diese Serie setzt die Geschichte des Pinguin kurze Zeit nach den Ereignissen von The Batman direkt fort und ich muss sagen diese Serie ist einfach nur grandios.
Ähnlich wie The Batman ist diese Serie sehr ruhig erzählt so dass man sich voll und ganz auf die Charaktere und die Atmosphäre konzentrieren kann. Man merkt auch dass die Sopranos Macher an Bord sind, es gibt viele tolle Parallelen und kriegt hier Mafia Atmosphäre vom Feinsten. Der Gast spielt grandios, nicht nur Colin Farrel brilliert hier regelrecht sondern Christin Milioti stieht hier allen die Show, unglaublich wie sie abgeht.
Die Charakterentwicklung ist sehr gut und auch optisch merkt man dass hier jede Menge Geld investiert wurde. Optisch ist die Serie auf absoluten Kinoniveau.
Ganz große Serie die man gesehen haben muss.
Das Bild ist recht dunkel geraten, deswegen kommt es ab und zu Unschärfen. Aber trotz der vielen dunklen Szenen gibt es keinerlei Filmkorn, Grieseln oder rauschen.
Der englische Ton ist sehr hochwertig, kraftvoll mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat jede Menge Mini Features die selten länger als 5 Minuten dauern. In der Summe aber ca. auf 1,5h kommt
Da sind sie endlich, die ersten James Bond Filme in 4K! Darf man sich also tatsächlich über diese Box freuen? Um es vorwegzunehmen, ja, die Freude ist angebracht, auch wenn sie sich etwas in Grenzen hält und man dementsprechend die Erwartungen etwas reduziert im Vorfeld.
Die Filme sind Kult, Klassiker, All Time Favoriten. Gar keine Frage. Dr. No wird oft als der beste James Bond Film bezeichnet, vor allem deswegen, weil er ja der erste ist. Ich mag alle Connery Filme bin aber nicht der Meinung, dass diese zu den besten gehören. Die inhaltliche Qualität lässt sich bei mir auf drei Gruppen aufteilen. Folgende Filme bekommen bei mir eine gute 3,5 von 5: Dr. No, From Russia with Love, You only live twice und Diamonds are forever. Definitiv schlechteste Film in der Box ist für mich (generell einer der schwächsten Filme) Thunderball. Das Highlight der Box ist Goldfinger, eine fette 4 von 5. Sag Niemals Nie ist bekanntlich nicht dabei, da kein offizieller James Bond Film, stört mich aber nicht, da es sich um eine Remake von Thunderball handelt, dass noch dazu um eine Klasse schwächer als das Original geworden ist. Die Box habe ich in UK gekauft, für umgerechnet 15 Euro pro Film, mittlerweile kann man sie in D um die 85 Euro erwerben.
Wie ist das BILD geworden? Lohnt sich der Umstieg von BD auf 4K? Aus meiner Sicht definitiv ja! Das Bild ist durchgehend bei allen Filmen sehr gut geworden. Solide Schärfe, sehr gute Kontraste, Helligkeit dank Dolby Vision, Filmkorn, hier ist alles vorhanden, was das Filmherz begehrt. Dadurch erkennt man jetzt leider auch viel mehr die Modelbauten, verstaubte VFX – schönes Beispiel dafür ist die Laser-Folter Szene in Goldfinger. Aber hey, wir reden hier über Filme, die 50, 60 Jahre alt sind! Bis auf Diamonds are forever (3,5) bekommen alle anderen Filme eine sehr gute 4 von 5. Besser sahen die Filme nicht aus. Bravo!
Meine TON-Bewertung bezieht sich auf die neuen, englischen DOLBY ATMOS Spuren. Was einem klar sein muss, hier werden deine Bombast Feuerwerke abgeschossen, keine der 6 Scheiben ist zu keinem Zeitpunkt nicht mal ansatzweise mit einer aktuellen Produktion zu vergleichen. Viel mehr haben die Filme eine Art Nostalgie Note durch die neue Abmischung erhalten, und das gefällt mir eigentlich sehr gut, da schlicht und einfach nicht übertrieben wurde, sondern bedacht und reduziert aufpoliert. Die Filme bekommen dadurch viel mehr Räumlichkeit, Klarheit und ja, hin und da tatsächlich auch Dynamik – wie beim Intro und Musikeinsatz. Zum Thema einfach: Dr. No Flughafen Halle: man bekommt hier einen schönen dezenten Eindruck, mitten im Geschehen zu sein, ohne dass es aufdringlich ist. Dr. No. schneidet dabei noch am schlechtesten ab (2,5 von 5), beste Abmischung hat meiner Meinung nach Thunderball und You only live twice. (4 von 5!) Aber auch hier gilt, eine 4 von 5 ist keine 4 von 5 vergleichbar mit einer 2025 Produktion.
Die deutsche Tonspur habe ich ausgelassen, kommt das nächste Mal dran.
FAZIT:
Filme (3,5 von 5), das Bild (3,9 von 5) und der Ton (3,5 von 5) machen diese Box auf jeden Fall empfehlenswert und ein Upgrade lohnt sich auf jeden Fall. Ich denke, besser wird es nicht mehr. Daher eine klare Kaufempfehlung meinerseits.
Hereditary ist ein aussergewöhnlicher Horrorfilm, der sich deutlich von klassischen Genrevertretern abhebt. Statt auf billige Jumpscares zu setzen, entfaltet der Film seinen Schrecken fast ausschliesslich auf psychologischer Ebene und das auf beeindruckende Weise. Regisseur Ari Aster schafft es, über die gesamte Laufzeit ein beklemmendes und zutiefst unangenehmes Gefühl zu erzeugen, dass mich mich nicht mehr losgelassen hat. Jede Kameraeinstellung, jeder Schwenk und die durchdachte Lichtsetzung wirken präzise geplant und tragen zur intensiven Atmosphäre bei. Unterstützt wird das Ganze durch einen unheimlich wirkungsvollen Score, der die Stimmung perfekt unterstreicht. Mehrere Szenen brennen sich regelrecht ins Gedächtnis und bleiben lange nach dem Abspann haften. Das unbestrittene Highlight ist jedoch Toni Collette, die mit einer herausragenden und emotional rohen Performance glänzt, eine Leistung, die eigentlich Oscar-würdig gewesen wäre. Auch der restliche Cast überzeugt auf ganzer Linie und fügt sich stimmig in das düstere Gesamtbild ein. Die Geschichte selbst ist spannend aufgebaut und führt zu einem konsequenten, schockierenden Ende, dass lange nachhallt. Aster beweist hier ein feines Gespür für symbolische Ebenen und familiäre Tragödien, die tief unter die Haut gehen. Das Tempo des Films ist allerdings sehr gemächlich, was manchmal Geduld erfordert und sicher nicht jedem zusagen wird. Dieses langsame Erzähltempo ist ein typisches Merkmal von Asters Stil, wirkt hier aber gelegentlich etwas zu gedehnt. Trotz dieser kleiner Schwäche bleibt Hereditary ein herausragendes Beispiel für modernen, anspruchsvollen Horror. Für mich zählt er zu den stärksten und nachhaltigsten Filmen des Genres überhaupt.
Black Hawk Down ist ein Kriegsfilm, der eindeutig seine Stärken im Bereich der Inszenierung und Action hat. Zwar mangelt es an tiefgründigen Dialogen und echten Charakterentwicklungen, doch das wird durch die packende Intensität der Bilder mehr als ausgeglichen. Ridley Scott gelingt es, den missglückten Einsatz in Mogadischu mit einer Wucht darzustellen, die den Zuschauer direkt ins Geschehen zieht. Besonders die handgemachte Action verleiht den Gefechten eine rohe Authentizität, die sich von vielen modernen CGI-Schlachten abhebt. Die Kameraarbeit sorgt zudem dafür, dass man das Chaos, die Angst und die Anspannung der Soldaten beinahe körperlich miterlebt. Nach dem Film ist man selbst erschöpft, weil die Intensität kaum Verschnaufpausen zulässt. Hans Zimmers treibender Score verstärkt diese Wirkung und gibt den Szenen eine zusätzliche emotionale Schwere. So entsteht ein kompromissloser Actionkracher, der weniger durch Figurenzeichnung, sondern vielmehr durch seine audiovisuelle Wucht überzeugt. Trotz seiner Schwächen bleibt Black Hawk Down ein fesselndes und unvergessliches Kriegsdrama.
The Godfather ist auch über 50 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein zeitloses Meisterwerk, dass nichts von seinem Glanz verloren hat. Trotz seiner stolzen Laufzeit von rund drei Stunden wirkt der Film zu keiner Sekunde zu lang, jede Szene trägt zur epischen Erzählung bei und entfaltet die Geschichte in genau dem Tempo, dass sie braucht. Die Regie von Francis Ford Coppola ist meisterhaft und verleiht dem Film eine dichte, beinahe majestätische Atmosphäre. Besonders hervorzuheben ist das brillante Schauspielensemble, Marlon Brando als Don Vito Corleone liefert eine legendäre Performance, während Al Pacino den Wandel von Michael Corleone mit beeindruckender Intensität verkörpert. Auch Nebenfiguren wie James Caan oder Robert Duvall tragen wesentlich zur Tiefe der Geschichte bei. Die Inszenierung ist bis ins kleinste Detail durchdacht, von der Kameraarbeit über das Licht bis hin zur symbolischen Bildsprache. Der ikonische Score von Nino Rota verstärkt die emotionale Wucht und verleiht jeder Szene eine fast schon tragische Eleganz. Die Geschichte selbst ist nicht nur spannend, sondern wirkt in ihrer Darstellung von Macht, Familie und Loyalität erstaunlich realistisch. The Godfather ist weit mehr als nur ein Gangsterfilm, er ist ein tiefgründiges Drama über den Preis der Macht. Für mich bleibt er ein zeitloses Meisterwerk und einer der grössten Filme, die je gedreht wurden.
The Blair Witch Project war bei seinem Erscheinen ein echtes Phänomen und löste einen regelrechten Hype aus. Mit einem Mini-Budget von nur 60.000 Dollar erzielte der Film ein Einspielergebnis von rund 250 Millionen Dollar, ein unglaublicher Erfolg, der bis heute als einer der profitabelsten der Filmgeschichte gilt. Verantwortlich dafür war nicht nur der Film selbst, sondern auch eine der cleversten Marketingkampagnen aller Zeiten, die das Publikum glauben liess, es handle sich um echte Aufnahmen. Genau darin liegt für mich auch die grösste Stärke des Films, durch die Found-Footage-Inszenierung wirkt das Geschehen authentisch und beklemmend real. Bei seiner Veröffentlichung fand ich den Film damals wirklich gruselig, heute allerdings hat der Effekt etwas nachgelassen. Die Spannung hält sich aus heutiger Sicht eher in Grenzen und manche Szenen ziehen sich stärker, als ich sie in Erinnerung hatte. Dennoch muss man den Film für seine Pionierrolle im Found-Footage-Genre respektieren, denn ohne ihn gäbe es viele spätere Horrorhits wohl nicht. Auch wenn er nicht mehr die gleiche Wirkung entfaltet, bleibt The Blair Witch Project ein wichtiges Stück Filmgeschichte. Für Genrefans und Cineasten ist er daher Pflichtprogramm, aber mit realistischen Erwartungen.
Godzilla: King of the Monsters ist für mich der “japanischste“ aller Hollywood-Godzillas, weil er die menschliche Seite konsequent in den Hintergrund rückt und stattdessen voll auf gigantische Monstergefechte setzt. Zwar gibt es ein kleines Familiendrama, doch es wirkt eher wie ein Pflichtteil und trägt wenig zur eigentlichen Handlung bei. Die zahlreichen Actionszenen hingegen sind eindrucksvoll inszeniert und liefern einige wahrhaft spektakuläre Bilder. Besonders auf der Tonebene entfaltet der Film eine enorme Wucht, die den gigantischen Massstab der Kämpfe perfekt unterstreicht. Auch visuell überzeugt das CGI, dass dank geschickter Nutzung von Wetter- und Lichtstimmungen seine Stärken ausspielen kann. Trotz dieser Qualitäten bleibt der Film erzählerisch flach und emotional distanziert. Im Vergleich zu anderen Beiträgen des neuen MonsterVerse fehlt etwas an Dynamik und Spannung im Mittelteil. Dennoch ist King of the Monsters ein unterhaltsches Spektakel, dass vor allem durch seine visuelle Kraft und seinen Respekt vor der japanischen Tradition punktet.
F1 ist im Kern ein klassischer Sportfilm, dessen Handlung weitgehend den bekannten Mustern des Genres folgt und daher kaum Überraschungen bietet. Die Formel-1-Kulisse verleiht dem Ganzen jedoch einen frischen, modernen Anstrich und hebt die Inszenierung deutlich über den Durchschnitt. Regisseur Joseph Kosinski beweist, wie schon bei Top Gun: Maverick, sein aussergewöhnliches Gespür für spektakuläre, realistische Action. Die Rennszenen sind schlicht atemberaubend gefilmt, technisch perfekt umgesetzt und bilden unbestritten das Herzstück des Films. Jede Kurve, jeder Boxenstopp ist mit solcher Intensität inszeniert, dass man förmlich im Cockpit mitfiebert. Um etwas Drama zu erzeugen, werden allerdings immer wieder Regelspielereien eingebaut, die die Glaubwürdigkeit an manchen Stellen strapazieren. Wer die Formel 1 gut kennt, dürfte bei einigen Szenen schmunzeln oder die Stirn runzeln. Dennoch funktioniert der Film hervorragend als mitreissendes Spektakel, dass vor allem durch Energie und Emotion überzeugt. Der Cast, allen voran Brad Pitt, liefert starke, charismatische Auftritte, die das Geschehen menschlich erden. Visuell und musikalisch ist F1 ein Genuss, getragen von imposanten Bildern und einem druckvollen Score. Mit seinen 150 Minuten ist der Film jedoch etwas zu lang geraten, bleibt aber als Blockbuster-Popcornkino in Reinform ein beeindruckendes Erlebnis.
Elio gehört für mich zwar nicht zu den stärksten Pixar-Filmen, reiht sich aber solide im Mittelfeld des Studios ein. Optisch hat der Film unglaublich viel zu bieten, das Science-Fiction-Setting ermöglicht farbenfrohe, kreative und visuell beeindruckende Bilder, die typisch für Pixars hohe Animationsqualität sind. Inhaltlich ist die Geschichte jedoch eher vorhersehbar und bietet wenig Neues, da viele Elemente schon aus anderen Filmen bekannt wirken. Im Kern geht es um Selbstakzeptanz, Freundschaft und die Liebe zwischen Eltern und Kindern. Themen, die zwar vertraut, aber warmherzig umgesetzt sind. Die Erzählung bleibt charmant, mit sympathischen Figuren und einer guten Portion Humor, die besonders für jüngere Zuschauer gut funktioniert. Emotionale Tiefe erreicht der Film nicht immer, doch er vermittelt seine Botschaften auf ehrliche und berührende Weise. Trotz kleinerer Schwächen sorgt Elio für unterhaltsame, kurzweilige 90 Minuten. Insgesamt ein richtig schöner, wenn auch nicht herausragender Beitrag im Pixar-Kosmos.
Das amerikanische Remake von Speak No Evil orientiert sich über weite Strecken sehr eng am dänischen Original von 2022, dass mit seinen gesellschaftskritischen Ansätzen und dem kompromisslosen Ende damals für viel Gesprächsstoff sorgte. Technisch und inszenatorisch ist die Neuverfilmung jedoch klar überlegen, die Kameraarbeit, der Sound und die Atmosphäre sind auf höchstem Niveau. Schauspielerisch bewegt sich der Film ebenfalls auf einer ganz anderen Ebene, allen voran James McAvoy, der mit einer intensiven und beängstigenden Performance das absolute Highlight darstellt. Dennoch bleiben einige Schwächen des Originals bestehen, darunter auch ein grosses Logikloch, dass man hier eigentlich hätte ausbessern können. Besonders enttäuschend ist die Entscheidung, das Ende zu verändern und dadurch den radikalen, schockierenden Schluss des Originals abzuschwächen. Das neue Finale wirkt deutlich konventioneller und verliert so die Wucht und Konsequenz, die den dänischen Film so besonders machten. Man hat fast den Eindruck, dass Hollywood hier auf Nummer sicher gehen wollte, um das Publikum nicht zu sehr zu verstören. Für Zuschauer, die das Original nicht kennen, funktioniert der Film jedoch hervorragend als spannender, düsterer Psychothriller. Die Inszenierung ist atmosphärisch dicht, der Spannungsaufbau präzise und die Figuren glaubwürdig gezeichnet. Trotz kleinerer Längen bleibt der Film durchgehend fesselnd und verstörend zugleich. Unter dem Strich ist Speak No Evil ein stark gespielter und handwerklich exzellenter Horrorfilm, dem aber etwas der Mut und die Konsequenz seines dänischen Vorbilds fehlen.
Mission: Impossible – Dead Reckoning ist mit seinen fast 165 Minuten Laufzeit ein echtes Schwergewicht im Action-Genre, dass trotz einiger Längen ein erstaunlich gutes Pacing beibehält. Das vertraute IMF-Team kehrt zurück und wird durch Hayley Atwell hervorragend ergänzt, die mit Charme und Können eine starke Bereicherung darstellt. Besonders der Auftakt am Flughafen überzeugt mit Spannung, Raffinesse und ist wirklich aufwendig inszeniert. Auch die Verfolgungsjagd durch Rom ist ein Highlight, temporeich, witzig und handwerklich beeindruckend umgesetzt. Das grosse Finale im Zug bietet zwar spektakuläre Momente, leidet jedoch unter einem etwas übertriebenen CGI-Einsatz. Inhaltlich bleibt die Story hinter den Erwartungen zurück, da die KI-Entität als Hauptbedrohung zu abstrakt und wenig greifbar wirkt. Esai Morales bleibt als Gegenspieler leider etwas blass, während Pom Klementieff als unberechenbare Handlangerin positiv heraussticht. Inszenatorisch überzeugt der Film mit seiner typischen Mischung aus praktischen Stunts, Hochspannung und internationalen Schauplätzen. Trotz erzählerischer Schwächen bleibt der Film ein technisch exzellenter Actionthriller. Gegenüber meiner Erstsichtung habe ich den Film nun leicht aufgewertet, da er trotz einiger Schwächen viele starke Momente hat und insgesamt sehr gut unterhält.
Dieser Film gehört zu den ganz großen Kultslashern der 80er. Ich habe diesen Film seit bestimmt 15 Jahren nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf gehabt.
Auch wenn ich diesen Film nicht mehr ganz so gut finde wie früher muss ich sagen, er macht immer noch Spaß.
Anfangs dauert es etwas bis dieser Film an Fahrt aufnimmt. Auch die Charaktere sind schon recht klischeehaft und benehmen sich recht bräsig, aber sobald die Kills mehr in den Vordergrund rücken, macht dieser Film viel Laune, vor allem ist man auch bei einigen Charakteren sehr froh wenn diese endlich draufgehen.
Der Killer kommt gut rüber und sorgt auch für eine spannende Atmosphäre. Die Kills sind aus heutiger Sicht immer noch sehr blutig mit richtig guten Gore Szenen.
Die letzte halbe Stunde in der Miene ist richtig toll anzuschauen und sehr spannend mit nettem Gruselfaktor. Ich habe da wieder gut mitgefiebert.
Insgesamt mit Nostalgiebonus immer noch ein guter Slasherklassiker, er braucht halt Anfangs etwas um in Fahrt zu kommen.
Das Bild ist für das Alter einfach nur super, die eingefügten Szenen sind aber dann recht schwach. Sind aber alles Gore Szenen. Ton naja ist halt ein alter Film aber sehr gut. Bonusmaterial ist edel.
Hab diesen Film seit ca. 15 Jahren nicht mehr gesehen und hatte irgendwie wieder Bock auf diese Comicverfilmung, wohlwissend dass es natürlich kein Meisterwerk ist.
Die Comicvorlage habe ich nie gelesen aber für mich kommt dieser Film rüber eine weitere Folge von Tales from the Crypt.
Man kann diese Filme einfach nicht ernst nehmen weil die Unterhaltung mehr in den Vordergrund gesetzt wird. Von überall her dröhnt fette Rock- und Bluesmusik, was direkt für gute Laune sorgt.
Die Charaktere sind durchgeknallt (ähnlich wie bei 2001 Mainiacs) und die Opfer werden auf brutale Weise gekillt während die Monster nette Sprüche ablassen und sogar noch Musik spielen.
Optisch merkt man aber, dass hier jetzt nicht wirklich viel Budget da war. Die Gore Effekte sehen super aus. So manche CGI die aber zum Glück nicht so viel sind eher Schwach und die Monster Masken sind irgendwie trashig aber auch charmant und cool.
Schauspielerisch kriegt keiner hier den Oscar, wobei zumindest die Hauptdarstellerin einen guten Job macht.
Allgemein sieht man aber einige bekannte Gesichter aus diversen TV Serien.
Die Charaktere sind natürlich Klischee pur, so dass ich diese nicht ernst nehmen konnte aber dieser Film nimmt sich allgemein nicht so ernst.
Ab der zweiten Hälfte geht das Gorefest los und die Charaktere werden auf übelst brutale Weise weggekillt und misshandelt, aber stets mit einer lockeren Prise Humor und schönen verrückten Ideen.
Zwar kommt man hier nie an Genregrößen ran, aber durch den ordentlichen Unterhaltungswert, ist es auch nie langweilig.
Ganz lockerer Gute Laune Horror für zwischendurch auch wenn es natürlich bessere gibt.
Das Bild erreicht gerade mal DVD Quali, ist also nichts besonderes. Wenigstens gibt es kein Filmkorn. Ton ist ok. Bonusmaterial besteht aus einem recht interessanten 42 minütigen Making Of und ein paar Trailern.
Die bisher beste Veröffentlichung dieses Werner Herzog-Klassikers.
Finger weg von der BFI-4k-Disc, die hat merkwürdige Farben und wurde leider zu Tode gefiltert und mit KI nachgeschärft, ganz schlimm.
Die Shout Factory-Disc sieht wesentlich natürlicher und filmischer aus.
Das Bild ist auch hier sicher nicht perfekt, aber die dunklen Bildbereiche sind jetzt endlich richtig dunkel und das Filmkorn wuselt nicht mehr so aufgehellt herum (alte BFI-Blu-ray in der „Werner Herzog Collection“).
Die Duplikat-Shots mit einkopierten Texteinblendungen sind teilweise extrem unscharf, ging aber vielleicht nicht besser.
Die deutsche Tonspur klingt leider eher schlecht, extrem eingeschränkt und angestaubt, das war vermutlich auch schon immer so, eine anständige Neuabtastung und Restaurierung ist da leider nicht erfolgt.
Die Fliegersequenzen waren nett anzuschauen und der Humor bleibt zum Glück auch nicht auf der Strecke. Die Story hat mich vor allem zum Ende hin ganz schön mitgenommen.
Das Bild ist gut, der Ton leider nur Mono aber ohne Fehler.
BIG FISH ist anno 2025 immer noch ein wunderschöner Film, bei dem sich Tim Burton mit seinen Fantasy Elementen deutlich zurückgehalten hat, was dem Film aber nicht geschadet hat. Im Gegenteil. Die Wirkung hat eher zugenommen und der Film färbt heute – zumindest auf mich – noch intensiver und gefühlvoller ab als er es vor über 20 Jahren schon tat. Dicke 4,5 von 5 Punkten – hier stimmt nahezu alles, perfekt verpackt und gespielt.
Das Bild der 4K UHD-Disc ist für meinen Geschmack etwas zu dunkel, hin und da etwas weich, unscharf. Aber unter dem Strich bietet die 4K Variante deutlich kontrastreiches, kantiges und plastisches Bild als die alte BD. Ich ordne das Bild irgendwo zwischen 3,5 und 4 Punkten ein.
Ich habe mir die Originalfassung in Dolby Atmos angesehen und angehört. Dafür gibt es gute 4 von 5 Punkten, dabei ist Big Fish kein Film der auf Surround Effekt Gewitter setzt, viele Dialoge, Musik ab und da Atmosphäre wie Regen, Wald oder Menschenmenge (Zirkus), es gibt tatsächlich auch Unterstützung von den Highs, besonders wuchtig wird es in der Szene, als man den Giganten das erste Mal zu Gesicht bekommt.
FAZIT: Ein Fantastischer Film in jeglicher Hinsicht, überaus menschlich, herzlich, lustig und traurig zu gleich, er holt einen gleich auf mehreren Ebenen ab. Die 4K Scheibe macht ihre Sache gut (Bild könnte allerdings besser sein), die englische Atmos Spur ist Klasse.
Die spanische Scheibe ist ident mit der deutschen VÖ, sprich mit deutscher Tonspur.
Der Film ist ein Terrorfilm per Defenition. Alles fängt ganz normal an, bis eine einzige Situation es zum Eskalieren bringt. Hier wird verdeutlicht, wie grausam Jugendliche sein können.
Der Film bietet schön heftige Szenen, die einen an die Nieren gehen. Sehr intensiv und äußerst brutal gehalten. Die Effekte sind Handarbeit und sehr gut gemacht.
Die Location und die Atmosphäre tragen zur Stimmung bei. Die Spannung bleibt konstant erhalten und man fiebert richtig mit. Über die schauspielerischen Leistungen kann man nix falsches sagen. Das Ende ist unerwartet und offen, aber nochmal ein richtiger Schlag in die Fresse. Es verdeutlich unter anderen, das auch ältere Leute, die abseits leben, weder hilfsbereiter, noch ethischer sind, als die Kinder selbst.
Ein Film, der einfach in der heutigen Zeit immernoch aktuell bleibt. Auch nach knapp 20 Jahren!!! Ein böser Film, der mit einfachen Mitteln seine Wirkung zeigt.
Bild und Ton sind im oberen Mittelfeld anzusiedeln. Das Booklet ist sehr informativ. Ansonsten sind die Extras eher mau.
Durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust auf diesen Klassiker und wohl berühmtesten Stirb Langsam Klon.
Dieser Film war der kommerzielle Höhepunkt von Steven Seagal. Danach fing sein Stern langsam mehr und mehr an zu verblassen und ich muss sagen dieser Film macht immer noch Spaß, aufgrund der irre witzigen Dialoge, die einfach nur Coolness auf allen Seiten verströmen. Nicht mur Steven Seagal geht hier Sprüchetechnisch klasse ab, auch Tommy Lee Jones und Gary Busey als Bösewicht Duo sorgen für jede Menge Humor. Man merkt dass hier viele mit viel Spaß bei der Sache sind und jede Menge Gute Laune beim Dreh hatten.
Der Bodycount ist im Film ist hoch, aber im Gegensatz zu seinen Vorgängern zeigt Seagal hier deutlich weniger Martial Arts, aber dafür ballert er sich hier sehr cool durch die Gegend und dazu baut er im tollen MacGyver Manier jede menge Fallen, wodurch dieser Film für jeden Actionfilm Fan natürlich Unterhatlung pur ist. Damals wie heute finde ich immer noch den Messerendkampf sehr cool gemacht, auch wenn das viel Gepose auf beiden seiten ist.
Spannung oder sowas gibt es natürlich nicht, dafür hat man das Szenario schon sehr oft gesehen, aber die Schlachtschiffkulisse kommt immer noch sehr gut rüber.
Insgesamt ein toller Actionklassiker, den man sich immer wieder anschauen kann.
Bild und Ton sind erstaunlich gut für das Alter. Schärfe ist sehr gut, jedoch gibt es immer mal wieder Filmkorn.
Bonusmaterial ist nur ein Trailer. Schwach.
Richard Donners „Lethal Weapon“ ist auch fast vier Jahrzehnte nach seiner Premiere das Nonplusultra des Buddy-Actionkinos – ein Film, der das Genre mit seiner perfekten Mischung aus Adrenalin, Humor und Melancholie neu definiert hat. Mel Gibson als suizidaler Cop Martin Riggs und Danny Glover als besonnener Familienvater Roger Murtaugh bilden ein Duo, das bis heute unerreicht bleibt – roh, ehrlich und mit echtem Herz.
Die neue 4K-UHD-Edition von Warner ist dabei nichts weniger als eine kleine Sensation. Das Remaster zählt zu den besten 4K-Restaurationen eines 80er-Jahre-Films überhaupt – ein Paradebeispiel dafür, wie man analoges Filmmaterial mit modernster Technik respektvoll aufbereitet.
Basierend auf einem neuen 4K-Scan des originalen 35-mm-Kameranegativs, kombiniert mit einem aufwändigen digitalen Restaurationsprozess (Entfernung von Staub, Kratzern und Flicker, sowie manuelle Farbkorrektur Frame für Frame), wirkt das Ergebnis beeindruckend frisch und filmisch. Das natürliche Filmgrain wurde vollständig erhalten, das Bild wirkt dabei durchweg scharf, plastisch und kontraststark – ohne jede Spur von künstlicher Glättung oder Oversharpening.
Das HDR-Grading (HDR10 & Dolby Vision) hebt das Lichtspiel in Los Angeles auf ein neues Niveau: Explosionen, Neonlichter und Sonnenuntergänge leuchten mit einer Intensität, die den Film spürbar aufwertet, ohne seine 80er-Authentizität zu opfern.
Die Disc enthält sowohl die Theatrical Version als auch die sogenannte „Director’s Cut“-Fassung - eigentlich eine vom Studio erweiterte Edition, die eine zusätzliche Actionszene und zusätzliche Charaktermomente bietet und Riggs’ psychologische Tiefe betont, ohne das Pacing zu bremsen.
Fazit:
Eine mustergültige Restaurierung und in meinen Augen eine echte Referenzscheibe, wenn es um Bildverbesserung und respektvollen Umgang mit analogem Material aus den 80ern geht. Lethal Weapon sah nie besser aus – ein Beweis, dass echtes Zelluloid in 4K wieder atmen kann.
Meine Erwartungen waren, bedingt durch den Hype im Vorlauf der VÖ, recht hoch und wurden nur bedingt erfüllt.
Die Story eines Dämons, der sich in die Menschen eingräbt und diese in böse, mordende Kreaturen verwandelt, ist ja nun nicht neu.
Die grundsätzliche Spannung ist recht mau; da gibt es Filme mit mehr Atmosphäre und unheilvoller Grundstimmung.
Dafür lebt der Film von plötzlichen Gewaltspitzen, welche auch voll ausgekostet werden.
Die handgemachten Effekte sind erste Klasse und heben den Film dann wieder aus der Masse heraus.
Ein (mehr oder weniger) offenes Ende (auch nichts Neues), lässt Spekulationen für eine eventuelle Fortsetzung leben. Ob das Not tut, sei dahingestellt.
Bild und Ton sind hochwertig; sogar Dolby Atmos in deutsch ist dabei und hüllt von Anfang an ordentlich ein.
Das Mediabook ist hochwertig; in einer leichten Lederoptik gehalten. Die Infos sind auf der Rückseite aufgedruckt. Insofern keine J-Card o.ä.
Ein äußerst umfangreicher Buchteil bringt tolle Infos und Bilder zum Film, Storyboard usw.
Also insgesamt ordentlich, aber sicher kein Meilenstein der (Horror-) Filmgeschichte.
Diese Steelbook-Variante passt natürlich "super" zu den kurz davor veröffentlichten sechs Mission Filmen... Wer hier das Design ausgewählt hat gehört eigentlich gefeuert... Für sich allein gestellt ist es ein tolles Motiv, aber nicht für ein einheitliches Steelbook-Design der gesamten Franchise...
Ebenso kommt es ohne Prägungen daher.
Dies soll den neuesten Ableger des Filmes aber natürlich nicht schmälern oder abwerten.
Der Film ist, wie eigentlich alle Teile (Bis auf Teil 2, welcher leicht abfällt), wieder super ausgefallen.
Dazu leitet er auch gekonnt den Übergang zu Teil 2 (The Final Reckoning) ein, welcher das Franchise ja zum Ende bringen soll.
Besonders ist natürlich der gute Tom wieder hervorzuheben, welcher fast alle Stunts selbst ausführt und das in seinem Alter.
Ich wüsste auf Anhieb keinen Film von ihm, welcher wirklich schlecht ausgefallen ist.
An Bild und Ton gibt es nichts auszusetzen.
Jeweils volle fünf Punkte dafür.
Die Schärfe ist ausgezeichnet und auch der HDR-Effekt wurde sehr gut integriert.
Auch muss positiv erwähnt werden, dass weitestgehend auf CGI verzichtet wurde und wenn, dann nur, wo es nicht anders ging.
Auch der Ton ist perfekt abgemischt worden.
Räumlichkeit und Ortbarkeit sind besonders beim Wüstensturm hervorzuheben. Bei der 4K-Scheibe ist Dolby Atmos in Deutsch dabei (Mit Kern Dolby TrueHD 7.1) und die Blu-ray hat Dolby Digital 5.1 an Bord.
Ebenso "verschwinden" die Dialoge bei den zahlreichen Aktionszenen nicht, hier muss nichts nachreguliert werden.
Zahlreich greift der Bass in den entsprechenden Szenen ein, nicht zu tief, sondern genau auf die jeweilige Aktion abgestimmt.
Einzig die Extras hätten üppiger ausfallen müssen. Dies als kleiner Kritikpunkt.
Der Film ist allen "Mission Impossible" Fans vorbehaltlos zu empfehlen und man wartet schon gespannt, wie das Franchise zu Ende gehen wird!
Ein schöner Abschluss der Reihe, wobei ich mir insgeheim doch ein bisschen mehr erwartet hatte. Gerade am Schluss hatte ich noch etwas besonderes erwartet, was aber komplett aus blieb... Schön aber zu sehen einen Charakter aus dem ersten Mission Impossible, welchem man hier einen kleinen Auftritt noch beschert hat.
Eine Anmerkung zum Hauptdarsteller:
Tom Cruise ist für mich einer der wenigen Schauspieler, die eigentlich nie einen schlechten Film machen. Ich fühle mich durch seine ganzen Filme immer gut unterhalten und das ist es doch, was letztlich zählt.
Die IMAX-Szenen waren, wie immer, atemberaubend. Diese bekommen, wie auch schon bei den Vorgängerfilmen die volle Punktzahl. Ansonsten bekommt das Bild vier Punkte, da besonders in den Rückblendeszenen doch sehr viel Rauschen vorhanden ist. Ob es ein Stilmittel ist bleibt mal dahingestellt...
Der deutsche Ton liegt in Dolby Atmos (Mit Kern Dolby TrueHD 7.1) auf der 4K-Scheibe und in Dolby Digital 5.1 auf der Blu-ray Scheibe vor. Wie schon beim Vorgänger fehlt mir der letzte Punch in den entsprechenden Szenen. Nichtsdestotrotz eine tolle Tonspur die dem Film gerecht wird. Die englische Atmos-Tonspur hat diesen letzten, tiefen Punch und ist eine der besten Atmos-Tonspuren des Jahres.
Die Extras sind mehr als ausreichend und verdienen sich die volle Punktzahl. Hier wird auf jeden Fall vieles interessantes zu der Produktion/Entstehung gezeigt. Ebenfalls sind die Extras auf einer separaten Scheibe untergebracht.
Das Steelbook ist natürlich persönliche Geschmackssache... Es kommt ohne Prägungen daher.
Leider ist dieses Steelbook, wie auch das andere, nicht im selben Design, wie die letzte Steelbook-Welle. Die vorherigen veröffentlichten Designs im gezeichneten Comicstil fand ich sehr gut. Vielleicht kommt ja in einiger Zeit noch diese Releases, damit die Reihe einheitlich abgeschlossen wird.
Für alle Mission Impossible Fans ist der letzte Teil natürlich vorbehaltlos zu empfehlen, trotz kleiner Schwächen.
Farbe Lila ist ein (fast schon) stilles Frauenrechte und Rassismus Drama, welches tatsächlich eine (für mich) neue Sichtweise bietet: Nämlich ausschließlich die aus der Perspektive der schwarzen Community Anfang 1900. Somit bekommt man nicht ein 08/15 Rassismus Drama, welches man zuerst vermuten könnte. Der Film wurde sehr gut, wenn auch nicht allzu packend inszeniert, hat zusätzlich eine fette Laufzeit von 2,5 Stunden (vielleicht 30 Minuten zu viel auf den Rippen). Für mich ein solider, sehr gut gespielter (Glover und Goldberg brillieren) Film, dem das gewisse Etwas fehlt und etwas zu lang geraten ist. Dennoch absolut sehenswert!
Das BILD der 4K Version ist sehr gut gelungen, richtig schön filmisch, scharf und kontrastreich. Sehr gute 4 von 5.
Der deutsche TON ist dem Alter entsprechend schwach auf der Brust, Sprache ist klar und gut verständlich, aber Räumlichkeit oder Dynamik sollte man nicht erwarten, das Geschehen geht meistens über den Center und ab und da dezent im Stereo-Bereich. 2 von 5.
FAZIT: 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung konnte ich den Film das ersten Mal (Schande über mich) sichten. Und ich bereue es nicht. Die technische Umsetzung ist sehr solide, vor allem das Bild macht was her.
Die spanische 4K Scheibe ist ident mit der deutschen VÖ. Allerdings dauernd um einen deutlich günstigeren Preis zu haben - ich habe ca. 11 Euro hingeblättert.
Durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust auf diesen ganz großen Steven Seagal Klassiker. Der mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist.
Ist ist wohl der erste Steven Seagal Film den ich als Junge gesehen gesehen habe. Es war meim Erster Seagal Film auf DVD und später der erste Seagal Film auf BD und jedes Mal hat dieser Film mich begeistert und ist für mich bis heute mit der Beste Seagal Film.
Die Story ist sehr simpel und gradlinig erzählt. Okay das mit dem Voodoo ist ohne Frage hanebüchen aber trotzdem macht dieser Film von Anfang bis Ende Spaß. Hier werden tonnenweise Klischees bedient die sich durch die meisten Seagal Filme bis heute ziehen, nur dass es hier noch hochwertig in Szene gesetzt ist.
Der Cast rund um Seagal bietet jede Menge bekannte Namen und Gesichter und machen entsprechend einen guten Job.
Die Action ist grandios und vor allem irre brutal. Dieser Film ist einer der brutalsten Seagal Filme. Die Kills tun beim Zuschauen weh und die Action selbst ist sehr abwechslungsreich in Szene gesetzt.
Die Shootouts können mit den großen Actionfilmen mithalten und die Martial Arts ist kurz, hart und schmerzhaft und ich feier noch immer jede Actionszene weil diese so toll in Szene gesetzt ist, die lassen immer noch die meisten aktuellen Filme Staub schlucken.
Hinzu kommen Seagals irre witzige Sprüche und One Liner. Absolut cool und lustig.
Ganz großes Actionkino, der damals wie heute immer noch toll anzuschauen ist.
Bild ist für das Alter richtig gut und um längen besser als bei der DVD. Ton ist auf gleichem Niveau. Bonusmaterial ist nicht vorhanden.
Mit Halloween Ends geht nun auch diese Reihe zu Ende, wie der Titel bereits erahnen lässt.
Aus meiner Sicht kann man diesen Streifen doch im großen und ganzen als würdigen Abschluss, sei es, dass man die letzten Teile als Trilogie für sich oder das Gesamtbild seit 1978 sieht.
Grundsätzlich war im Vorfeld klar, dass etwas wirklich bahnbrechende nicht zu erwarten gewesen sein dürfte. Es wird gesplattert und die innere Zerrissenheit von Laurie war selbstverständlich auch hier Thema, na klar.
Interessant war allerdings die Geschichte, die sich neben Michael Myers abspielte und ihm dann, für eingefleischte HalloweenFans sicher weniger erfreulich, zumindest in der ersten Filmhälfte die Show stahl. Erschreckend sicherlich auch, was für ein "Wrack" er zunächst auch darstellte, bis er zu alter Form auflief. Herauszugeben sei hier die Zunge auf dem Plattenteller.
Das Ende an sich so gesehen recht simpel, fragte man sich doch in zig Teilen zuvor, warum niemand längst auf eine solche Idee gekommen ist.
Die Bildqualität liegt in einem sehr gehobenen Maße vor. Es gibt lediglich 2 Punkte, die etwas besser hätten sein können.
Das Bild ist über den gesamten Streifen ausgesprochen dunkel, etwas Zu dunkel für meinen Geschmack. Die Hintergründe sind oftmals ausgesprochen unscharf.
Das was fokussiert wird, brilliert hingegen mit absoluter Schärfe, Farben, Kontrast und Schwarzwert spielen in der höchsten Liga.
Wegen der angesprochenen 2 Punkte eine gute 4,5 fürs Bild.
Die Ton Qualität in 3-D-Soznd ist hingegen über jeden Zweifel erhaben! Wow, was für eine brilliant Abmischung.
Allein die "Vorgeschichte" zum Handlungsstrang des Films ist eine Wonne für die Ohren. Jedes noch so kleinste Geräusch ist nicht nur wahrnehmbar, sondern kommt exakt genau aus der Richtung, aus der es kommen sollte und das in der minutiös gesteuerten Lautstärke. Das ist absolut TOP und meines Erachtens referenzwürdig. Allein wegen der Geräuschkulisse lohnt es sich, auch nur diesen Prolog mehrfach anzuschauen (eher ANZUHÖREN)!!!
Extras sind vorhanden, allerdings keine Highlights, die man herausheben müsste.
Ich hatte mich für das Importsteelbook entschieden, weil es mir optisch besser gefiel. Auch wenn Orange die klassische Halloweenarbe darstellt, fand ich das düstere dunkelblau passender, ist allerdings Geschmackssache.
Fazit: Für mich ein gelungener Abschluss der gesamten Halloween-Reihe, inhaltlich anspruchsvoller und gelungener als viel Vorgänger. Für absolute Fans eh ein must have, für Horrorfreunde absolut sehenswert.
Die technische Seite ist es allemal wert.
Der Schönste Film des Jahres !
Die 4K Amaray, im schönsten, geprägten Schuber des Jahres.
Ein Film von Oscar Preisträger Paolo Sorrentino, mit der wohl schönsten italienischen Schauspielerin zur Zeit,
Celeste Dalla Porta...wie das klingt: belissima :-)...als PARTHENOPE.
Ein visuelles und akustisches Meisterwerk! ...die deutsche DVD kann man aufgrund
der unpassenden, deutschen Synchronisation vergessen...dieser Film wirkt nur in italienischer Sprache!
( Die Story kann man ja auf Wikipedia nachlesen oder seinen Lieblings Italiener befragen :-)
New York im Jahr 2019; die Erde ist nach einem Atomkrieg verseucht und verwüstet, das Überleben ist nur in den Abwasserkanälen unter der Erde möglich, um die menschliche Rasse zu retten, wird eine fruchtbare Frau gesucht..
"Sergio Martino's Endzeitspektakel borgt sich unglaublich viele Elemente aus der gesamten Geschichte des apokalyptischen Films, und schafft es diese schliesslich zu etwas zu verbinden, dass grösser ist als die Summe seiner Teile und nach wie vor begesitert."
Christoph N. Kellerbach
Fireflash - Der Tag nach dem Ende (1983) ist ein italienischer B-Science-Fiction-Endzeit-Acti on-Abenteuer-Film von Kult-Regisseur Sergio Martino. Mit Michael Sopkiw (Blastfighter) und der Italo-Exploitation-Star George Eastman in den Hauptrollen. Fireflash bewegt sich zwischen Trash und unterhaltsamen B-Italo-Action-Film; die Autoaction-Szenen waren so nicht mal in Mad Max1,2 zu sehen, diese haben nicht nur Death Race(2008) inspiriert, auch für das Playstation 4 Spiel "Mad Max" eins zu eins übernommen. Handgemachte Action, Splatter und Stunts, teils gelungene Settings und schöne Miniatur Bauten. Es gibt aber auch reichlich unfreiwillig komische Momente; ganz besonders wenn man den George Eastman als den mutierten Affenmenschen bewundern darf! Einfach zum schreien komisch!! :)) Das kleine Budget des Films ist durchgehend erkennbar, dank seines postapokalyptischen Mad Max Stils (und frische Ideen) hat Firelash - Der Tag nach dem Ende einen rauen und dreckigen B-Italo-Trash-Charme. Das ist mir lieber als die heutigen Hochglanzfilme oder CGI-B-Movies ohne Atmosphäre! Film 7/10.
Die technischen Werte bewegen sich im Mittelbereich und sind akzeptabel. Das Booklet von Christoph N. Kellerbach ist wie immer sehr lesenswert. Mit Trailer und Bildergalerie gibt es zwar wenig Bonus, das schöne Mediabook 561/666 von LFG macht es wieder gut!
Einer der vielleicht ungewöhnlichsten Schwarzenegger-Filme, in dem man auf der Millenium-Welle und Mystery-Welle mit reitet. Inszeniert von Peter Hyams der auch Outland und Timecop inszeniert hat und durchaus als routinierter Handwerker auch hier einen soliden Genre-Beitrag beisteuert. Der Streifen ist damals ja leider ziemlich verissen wirden, wird dem Film aber eigentlich nicht gerecht wird.
Der Film hat dabei sowohl Mystery- und Horrorelemente an Bord, sowie einer Handlung rund um Satan und dessen Wiederauferstehung. Inszenatorisch versucht der Film den Spagat zwischen Actionfilm und eben genannten Mysterythriller-Elemente, was nicht immer zu 100% aufgeht. Dafür hat der Film eine recht düstere Grundstimmung, ist über weite Strecken auch atmosphärisch gelungen. Die Mystery-Elemente mit etwas Exorzismus, Satanismus usw. sind nett und auch tlw. auch gut mit etwas Blut garniert.
Schwarzenegger macht in meinen Augen seine Sache hier aber gut und die Rolle ist auch etwas anders angelegt als in seinen früheren Filmen, da die Figur durch den Verlust der Familie auch seelisch angeschlagen ist. Um Schwarzenegger hier aber nicht einen allzu negativen Charakter zu belegen wird vieles aber nur angedeutet und die Figur avanciert dann doch recht schnell wieder zum Actionhelden avanciert. Auch Gabriel Byrne als Teufel ist gut besetzt. Im Gegensatz zu seinen beiden nächsten Filmen vor den Wechsel in die Politik wirkt er hier aber Dadurch lässt sich der Film eigentlich auch ganz gut schauen, wenn man eher klassische Schwarzenegger-Filme mag. Der Film hat dann auch einen recht ordentlich inszenierten Showdown mit etwas Ballerei und ein paar sehenswerten Effekten. 3,5/5
Story: Nach 20 Jahren erhält Flynn´s Sohn Sam eine Nachricht von seinem verschwundenen Vater. Die Nachricht kommt aus der stillgelegten Spielhalle von Flynn. Als Sam nach der Quelle sucht, findet er sich auf einmal in der Computerwelt wieder und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Dort muss er feststellen, dass diese Welt von einem bösen Klon dominiert wird, den sein Vater geschaffen hat und der versucht selbst in die reale Welt zu gelangen. Es beginnt eine verrückte und skurrile Jagd, um der virtuellen Welt zu entfliehen. Tron: Legacy ist eine abgefahrene Story, mit etlichen interessanten Ansätzen und Gedankenspielen, aber auch einer oft fast steril wirkenden Handlungsablauf in der das Augenmerk klar auf die optischen Elemente gelegt wurde. Insgesamt gute Unterhaltung, ohne ganz großen Wow-Effekt.
Bild: Sehr schöne und strahlende Farbgebung, in den animierten Stellen extrem gute Schärfe, zwischendurch aber immer wieder kleinere Unschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, sehr kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Am Tag danach: "Flynn lebt", Review zur Disney Animationsserie Tron: Uprising, Die Welt von Tron Legacy, Das Design von Tron Legacy, Die Stars von Tron Legacy, Comic-Con Fan -Brüllen, Musikvideo "Derezzed" geschrieben, produziert und gespielt von Daft Punk, Steelbook
Durch den Actionkult Podcast hatte ich wieder Lust auf diesen Film.
Es war das Filmdebüt von Steven Seagal, ein Film wo er das Drehbuch mitgeschrieben hatte und auch mitprodziert hatte und alter Schwede was für ein Filmdebüt. Wenn man Seagal heute sieht kann man kaum glauben dass es mal eine Zeit gab dass er solche guten Filme gedreht hat und vor allem so dünn war.
Seagal zeigte hier für die damalige Zeit eine ganz neue Art von Action. Seine Martial Arts Techniken sehen hier richtig klasse aus. Unglaublich schnell und vor allem sehr hart ausgeführt mit stellenweise richtig brutalen Szenen.
Dazu geht Seagal hier auch unglaublich rücksichtslos und brachial vor und ist gnadenlos konsequent.
Schauspielerisch reißt er zwar keiner Bäume aber verströmt eine gute Grundcoolness.
Sharon Stone, die hier die meiste Zeit am rumheulen ist und schon damals die Zusammenarbeit mit Seagal aufgrund seiner arroganten Art sehr schlimm fand, ist ein nettes Eye Candy, ahnlich wie Pam Grier, wobei letzteres deutlich weniger rumheult wie Stone.
Die Story ist sehr simpel und dient einzig und allein als Action Vehikel für Seagal der hier neben der Martial Arts auch fleißig rumballern darf und es auch einige schöne Stunts gibt. Langeweile kommt zu keiner Sekunde auf.
Optisch ist dieser Film trotz vergleichsweise geringem Budget richtig gut. Chicago als Kulisse richtig gut und auch sonst steht dieser Film optisch den Big Budget Actionfilmen von damals in Nichts nach.
Insgesamt immer noch ein toller zeitloser Actionkracher den man sich immer wieder anschauen kann.
Von der Technischen Seite kann man nicht viel verlangen, denn Nico hat schon einige Jahre auf dem Buckel und war keine große Hollywoodproduktion. Somit kann die Bildqualität auch nicht mit Standard Blu Rays mithalten. In den hellen Szenen ist das Bild aber definitiv besser als bei der DVD, wenn auch nicht extrem viel besser als bei DVDs einiger heutigen großen Hollywoodproduktion. In den dunklen Szenen gibt es starkes Filmkorn.
Der Ton ist jetzt auch nicht so besonders. Und mal wieder nur Trailer als Bonusmaterial.
„Master and Commander“ aus dem Jahr 2003 erlangte zehn Oscar Nominierungen - darunter für den besten Film und den besten Regisseur. Am Ende gewann er immerhin zwei technische (bester Ton und beste Kamera) Noch wichtiger war, dass der Film recht teuer war: er wurde auf einer Schiffsnachbildung und teilweise auf hoher See, für 150 Millionen Dollar gedreht. Leider spielte er weltweit etwa 210 Millionen Dollar ein und kam gerade noch so in die schwarzen Zahlen. Daher wurde auch kein weiterer Teil gedreht, obwohl Russel Crowe nicht abgeneigt wäre, erneut als Kapitän Jack Aubrey zu spielen und Patrick O‘Brians Romanreihe noch 19 weitere spannende Geschichten zu bieten hätte.
O'Brian schrieb eine ganz komplizierte Welt, ein umfassendes Bild der Seekriegsführung des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, durchzogen von Intrigen und Abenteuern.
Peter Weir („Die Truman Show“, „Der Club der toten Dichter“, „Der einzige Zeuge“) filmte diese Welt, über und unter Deck auf einer nachgebauten britischen Fregatte, der Surprise, welche Katz und Maus auf beiden Seiten des Kap Hoorn mit einem französischen Schiff, der Acheron, spielt.
„Master and Commander“ ist ein Actionfilm mit einem Anspruch. Sein Nervenkitzel ist nie gedankenlos oder unpassend ä. Weirs Nachbildung des Lebens in den engen Grenzen eines Kriegsschiffes im Jahr 1805 ist akribisch, faszinierend und manchmal zu Recht rau. Crowe und Bettanys Interpretation einer Freundschaft zwischen zwei Männern passt genau zu dieser Kunstfertigkeit. Nach einer brutalen Schlacht musizieren die beiden gebildeten Freunde gemeinsam mit Geige und Cello und bringen so einen schönen Kontrast ins Spiel.
Es ist aber nicht nur diese Faszination die von dem Schiff ausgeht, es ist auch der hervorragende Cast der durch die Bank passend, geerdet und glaubwürdig daher kommt. Russel Crowe spielt den ausgefuchsten Kapitän „Lucky Jack“. Kriegerisch, ein Anführer der alten Schule aber auch mit Herz und Verstand. Aber auch Paul Bettany als Schiffsarzt Dr. Stephen Maturin, ein Mann der Wissenschaft und der Erleuchtung, der von seinem Freund und Kapitän abwechselnd verzaubert, verärgert und entsetzt war, spielt toll. Auch der Rest der männlichen Crew spielt, als wären sie immer schon an Bord der „HMS Surprise“ gewesen. Jeder Handgriff sitzt und nichts wirkt ungelenk oder gespielt.
„Master and Commander“ ist in großen Teilen ein ruhiger fast schon intimer Film, der dem Zuschauer von Beginn an mit auf seine abenteuerliche Verfolgungsjagd nimmt, ohne ihm aber alles kleinlich erklären zu müssen. Das Pacing ist sehr gut und bietet fast keinen Platz für Längen. Aber auch an gezielter Action fehlt es ihm nicht: bereits ab Minute 8 fliegen einem die Kanonenkugeln direktional um die Ohren. Holz zerbricht und schießt in alle Richtungen und der Subwoofer packt immer wieder mit an.
Aber auch letzte Schlacht ist eine Explosion von Rauch und Qualm: kinetisch, aufregend, erschreckend. Dazu die detailgetreue Optik und das packende Setting und fertig ist ein unterschätzter Abenteuerfilm, der so gut wie alles bietet was man erwartet- den Hollywood (aktuell) so leider nicht mehr dreht.
Genrefans kommen um eine Sichtung des Films nicht umhin. Also ihr Landratten, streicht die Segel, geht vor Anker und bleibt auf Kurs.
Nun zum 4K UHD Bild, welches sich unzählige Filmfans schon lange herbeisehnten. Die vorige Blu Ray Veröffentlichung war leider nicht viel besser als die DVD. Viel zu milchig trüb, detailarm und matt war das Gezeigte.
Hier schafft die UHD dann endlich Abhilfe:
Ich war sofort beeindruckt, wie das HDR-Grading mit der Beleuchtung umgeht. Alle glänzenden Objekte leuchten und strahlen, während der Rest unauffällig bleibt. Schwerter, Knöpfe an Uniformen, das Glänzen in den Augen und vor allem die phantastischen kleinen Explosionen von den Kanonen strahlen richtig schön aus dem OLED TV. Der Film ist manchmal recht neblig und wenn sich die Handlung dann unter Deck bewegt, gibt es nur dunkle, kaum beleuchtete Räume mit bedrückenden Schatten. Auch hier passt die Durchzeichnung und liefert Details, die die Blu Ray nicht schaffte. Abgesehen von ein paar Szenen ist es kein übermäßig heller oder farbenfroher Film - außer die marineblauen und königsroten Uniformen, welche schön saturiert herausgearbeitet werden. Feine Details in den Gesichtszügen, den historischen Kostümen und den beeindruckenden Bühnenbildern für die HMS Surprise entfalten sich mehr als zuvor. Das feine Filmkorn ist angemessen filmisch, ohne jemals aufdringlich zu wirken.
Natürlich ist der Film kein auf Hochglanz poliertes sauberes Werk, aber das Upgrade gegenüber der Blu Ray zahlt sich definitiv aus. Auch der Schwarzwert passt nun und gibt dem Bild nun etwas Tiefe und Plastizität.
So, nun zum Ton, bei dem viele jammerten und Angst hatten, dass aus dem hervorragenden DTS Ton der Blu Ray nun eine beschnittene Dolby Digital 5.1 Spur rauskommt.
KEINE SORGE, der Ton klingt ziemlich genau so genial wie auch schon auf der Blu Ray, nur eben nun mit DD5.1 Kodierung. Aber alle Geräusche und Pegel, die man vorher gewohnt war, kommen auch nun zum Tragen. Egal ob wuchtige Explosionen, das Trampeln auf dem Deck, zerberstende Masten oder der Score, alles in gewohnt perfekter Form. Dialoge kommen jederzeit glasklar zur Geltung und auch die Surround Kanäle haben fast durchgängig etwas zu tun - immerhin knarzt das Segelschiff aus allen Ecken. Bei starken Wellengang fühlt man sich immer noch mittendrin und fühlt so mit der Crew mit, wie es fast kein zweiter Film schafft. Wer mal wieder richtigerweise Anlage befeuern möchte, bekommt hier wieder Gelegenheit dazu - und das trotz einer Dolby Digital 5.1 Spur fürs deutsche.
Natürlich gibts eine Dolby Atmos Spur fürs englische, aber dynamischer und präziser kam mir diese nicht wirklich vor. Also kein Grund zu jammern. Freut euch auf eine der besten, wenn nicht DIE beste Dolby Digital 5.1 Tonspur, die jemals für einen Film verwendet wurde!
Full Metal Jacket, der Name ist Programm. Für mich der beste Film über den Vietnamkrieg neben Platoon.
Die Ausbildung und der spätere Einsatz werden absolut authentisch dargestellt, was auch den Darstellern geschuldet ist, die alle perfekt gecastest wurden, besonders Paula, Joker und Hartmann.
Das Filmkorn ist den ganzen Film über präsent, aber nicht störend. Schön auch mal wieder zu sehen, dass ein Film im Vollbild gezeigt wird. Auf meinem LG sah das richtig gut aus, auch mit der entsprechenden Datenrate.
Der Ton in Dolby Digital 5.1 ist dem Alter entsprechend und da der Film nicht pausenlos Action zeigt, ausreichend. Nichtsdestotrotz wäre eine HD Tonspur das Sahnehäubchen gewesen, die englische Spur zeigt wie es gewesen wäre, da aber ein Katalogtitel von Warner keine Chance für uns.
Das 4K-Steelbook ist natürlich wieder persönliche Geschmackssache. Mir persönlich gefällt es sehr gut, besonders der farbige Innendruck.
An Extras hätten ruhig mehr auf die Scheibe gepresst werden können. Hier hatte ich mir mehr gedacht.
"Full Metal Jacket" bekommt eine uneingeschränkte Empfehlung von mir!
Der Film gehört in jede gute Sammlung!
Jack Hopper (Steven Seagal) ist ein Ex-CIA-Agent und seine Tochter wird in Thailand im Urlaub von Terroristen entführt, also macht er Jagd auf die bösen Jungs...
Die Action ist so richtig übertrieben und unglaubwürdig, es gibt auch ein paar Szenen in denen Seagal gedoubelt wird, dafür alles handgemacht und schön old school. Dass Steven Seagal die ganze Zeit nicht nur in einem Bruce Lee-Kostüm rum läuft, sondern auch noch exakt seine Hand-Bewegungen macht, lässt den ganzen Film wie eine Martial-Arts-Parodie wirken! Belly Of The Beast (2003) ist mit seinem 20 Millionen US Dollar Budget, nicht ganz so kleiner B-Action-Videotheken-Klopper ohne viel Anspruch, durch und durch in der Tradition der 80'er und 90'er Jahre B-Actionfilme der Videotheken Ära. Regisseur Ching Siu-Tung's Belly of the Beast hat viel Retro-Charme und wahrscheinlich neben Exit Wounds, Seagal's einzig halbwegs guter Film aus dem aktuellen Jahrtausend. Film 6/10.
Das Coverbild des Mediabooks (D, 151/222) fand ich genial, dieses Bild versprüht genau diese Atmosphäre der 80'er und 90'er Jahre des B-Actionkinos. Das Bild der Blu-ray ist scharf und hat schöne Farben, der Ton ist zwar räumlich aber kraftlos. Mit Behind the Scenes, Trailer und dem schönen Booklet von Christoph N. Kellerbach bewegt sich das Bonusmaterial auch im akzeptablem Bereich.
Der Film besitzt natürlich absoluten Kultcharakter und gehört definitiv in jede gute Filmsammlung. Auch wenn es noch keine deutsche 4K-Veröffentlichung gibt ist diese amerikanische Version jedem empfohlen, der originale Tonspuren mag bzw. versteht.
Was war ich damals geflasht als er erstmals bei uns im Kino anlief... Diese Faszination hat der Film bis heute bei mir halten können.
Das Bild kommt im Vollbildmodus daher und ermöglicht uns nun die bisher beste Version von "Starship Troopers" anzuschauen. Das Filmkorn ist jederzeit präsent, aber nicht aufdringlich und passt gut zum Look des Filmes. Die Schärfe und Detailgrad, besonders in den Nahaufnahmen, ist ausgezeichnet. Lediglich einige CGI-Effekte sind sofort erkennbar. Nichtsdestotrotz verdiente fünf Punkte, besonders schön auch das Vollbild.
Die englische Atmos-Tonspur, mit Kern Dolby TrueHD 7.1, ist die perfekte Ergänzung. Der Bass greift gewaltig tief bei den entsprechenden Szenen ein und auch die Ortbarkeit ist perfekt. Dazu passt für mich auch das Verhältnis der Stimmen und der Musik. Besser geht es nicht!
Die Extras sind empfehlenswert und jedem empfohlen, der nach dem Film noch etwas tiefer in die Materie eintauchen will.
Auch die entsprechenden Steelbooks, zum 20. und 25. jährigen Jubiläum des Filmes, sind ansprechend positiv geraten und gestalten worden.
"Starship Troopers" ist jedem Filmfan vorbehaltlos zu empfehlen!
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen aber ich hatte Lust diesen Klassiker wieder zu sehen der während meiner Bundeswehrzeit in der Kaserne ein gern gesehener Film war.
Die ersten 50 Minuten sind überragend. Intenisivität pur vor allem dank der verdammt guten Schauspielerischen Leistung von Lee Ermey und Vincent D'Onofrio stehlen in den 50 Minuten allen die Show.
Die zweite Hälfte des Films kann das Level nicht halt, wobei die Zerstörung des Krieges wird sehr gut dargestellt und auch zeigt dieser Film pure menschenverachtendes Verhalten der Amis und Gewaltverherrlichung. In Sachen Schlachten geht es aber nicht so intensiv zur Sache als wie im Vergleich zu anderen Genregrößen. Einzig die Sniper Sequenz hat es wirklich in sich und ist Dramatik pur.
In der Summe immer noch sehr guter Antikriegsfilm, der vor allen von seinen brillianten ersten 50 Minuten lebt.
Auch wenn der Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, die Bildquali ist wenn überhaupt dann nur minimal besser als eine DVD, es hat zwar kein Filmkorn aber dafür auch kaum Schärfe, bei weitem nicht Blu Ray würdig.
Auch der Ton reist keine Bäume aus. Das Bonusmaterial ist ein recht gutes Feature, aber auch das ist man in ner halben Stunde durch.
George Tatum wird in einer Nervenheilanstalt behandelt; er leidet unter Alpträumen und der Tendenz zu aggressivem Verhalten. Schliesslich wird George entlassen und soll auf eigene Verantwortung hin sein Leben in die Hand nehmen, doch seine Krankheit ist nicht verheilt und macht ihn zu einem brutalen Mörder...
NIGHTMARE (1981) ist ein blutiger Psycho-Slasher-Thriller von Regisseur Romano Scavolini, eine amerikanische Produktion unter italienischem Filmemacher. Nightmare war -nicht nur bei uns- lange Zeit indiziert und sogar beschlagnahmt, ich fand den Film für heutige Verhältnisse gar nicht mal so schlimm; die Kills und handgemachten Splatter-Effekte sind teils ziemlich genau und hart, ja, sie stehen aber nicht im Vordergrund. Die Story ist gut und ausgewogen erzählt und inszeniert, der Film ist atmosphärisch gelungen und kurzweilig unterhaltsam. Für die Slasher-Horror Fans der 80'er Jahre ist NIGHTMARE (1981) Pflichtprogramm.
Das Bild ist unscharf und verschmutzt, dass zu der Retro-Grindhouse-Atmosphäre des Films gut passt. Der Ton ist mono. Mit Making of und Interviews gibt es auch reichlich Bonusmaterial, leider ohne deutschen Untertitel! Dafür entschädigt das schöne Mediabook 563/666 von CMV mit seinem Booklet von Thorsten Hanisch, sein Filmtext ist wunderbar analytisch und lesenswert.
Eine wirklich großartige Edition dieses monumentalen Films.
Die Bildqualität der UHD ist umwerfend und über jeden Zweifel erhaben. Die Bilder sind scharf, leichtes Filmkorn ist vorhanden und insbesondere die Farbwiedergabe ist herausragend.
Beim Ton gibt es leider einige Schwankungen der Lautstärke, die sich besonders bei den Szenen mit Dirk Bogarde bemerkbar machen. Sie sind gerade zu Beginn bei der Darlegung der Pläne teilweise so leise, dass sie nur schwer zu verstehen sind.
Standardmäßig sind die niederländischen und deutschen Szenen mit englischen Untertiteln versehen, die ausgeschaltet werden können. Eine deutsche Synchronfassung ist naturgemäß nicht enthalten.
Die Box enthält zwei Amarays, in der ersten ist der Hauptfilm auf UHD und Blu Ray enthalten, in der zweiten eine Blu Ray mit einer Vielzahl an (teilweise neu produzierten) Extras. Dazu gibt es ein recht informatives Büchlein zu Produktion und Dreharbeiten.
Das Upgrade lohnt sich in jedem Fall! Ich hoffe, dass die UHD-Fassung auch den Weg zu uns finden wird, bezweifle aber, dass sie mit einer so üppigen Ausstattung versehen wird. Wer auf die deutsche Fassung verzichten kann, ist mit dieser Sammleredition bestens bedient.
Absolute Kaufempfehlung!
Einer der Lieblingsfilme meiner Kindheit. Unzählige Male gesehen und immer wieder grandios. Ich war sehr gespannt wie die Qualität der UHD ist und ich hatte von der ersten bis zur letzten Sekunde tierisch viel Spaß.
Das dieser Film ein Low Budget Film war, merkt man diesem zu keiner Sekunde an. Burt Reynolds hat diesen Film aus gefallen für seinen langjährigen Weggefährten Hal Needham gemacht, mit dem er unzählige Filme gemeinsam gedreht hat, okay und für 1 Mio Dollar Gage, was mal eben 1/4 des Budgets verschlang.und oh man was wurde dieser Film ein Hit. Dieser Film hat das 75 Fache seines Budgets eingespielt und war der zweiterfolgreichste Film 1977 nach Star Wars.
Dieser Film ist zu Recht ein Klassiker. Burt Reynolds spielt hier unglaublich cool und lässig mit unglaublich viel Spaß. Die Dialoge und die Sprüche sorgen für jede Menge tolle Lacher. Der Song von Jerry Reed geht direkt ins ohr und die blutjunge Sally Field ist einfach bezaubernd anzuschauen.
Die Story selbst ist simpel gemacht und dient im Grunde nur als Aufhänger für jede Menge Comedy und Auto Action und diese Handgemachten Stunts die zur damaligen Zeit Geschichte geschrieben haben, sind immer noch toll anzuschauen. Nicht nur dass die Stunts für die damalige Zeit sehr spektakulär waren, sondern auch wie sie aufgenommen wurden, ist klasse. Hier merkt man natürlich die ganze Stuntman Erfahrung von Regisseur Hal Needham. Okay der Trans Am war auch damals ein optisch sehr cooles Auto.
Schade dass die Fortsetzungen nie an die Klasse des Erstlings rangekommen sind. Der Erste Zeit ist aber ein zeitloser Klassiker, den man sich immer wieder anschauen kann. Die 96 vergehen wie im Fluge.
Das Bild der UHD ist eher mittelmäßig. Die Farben sind schon merklich kräftiger. Durchgehend leichtes aber nie störendes Filmkorn. Enttäuschend war aber die Schärfe. Oft immer wieder starke Unschärfen. Nur ab und an kriegt man UHD Feeling. Es ist eher mittelmäßiges BD Niveau. Ich hab aber auch Filme auf BD die besseres Bild haben.
Der englische Ton ist kraftvoll und klar, aber auch recht frontlastig.
Das Bonusmaterial ist teils in SD und hat ca. 50 Minuten an Features, wobei ca. 20 Minuten davon sind nur über Universal an sich
... bei Amazon Deutschland gekauft.
Heute gekommen.
Bin begeistert vom Roadshow Director's Cut.
Warum nicht gleich so.
Bild ist gefühlte 1K besser als die alte Bluray.
Ton kommt Verlustbehaftet rüber. Angefressen von der Disney Maus. Hört sich an, als ob die Höhen fehlen.
Komprimierte DTS HR Spur. Warum???
Bin jetzt auch angefressen...33 € für eine unbefriedigende Umsetzung.
Habe während der Intermission , Liegestütze gemacht...zum abreagieren über diese Art der Veröffentlichung !
Alle 6 (Offizielle) Sean Connery 007 Filme auf 4K + Blu-ray jetzt in einer sehr schönen Metall-Box. Mir persönlich gefällt das Design der Box und auch aller 6 Steelbooks (im Gegensatz vieler andere) wirklich sehr gut... Alle 6 Steelbooks werden auf der Rückseite sicher eingelegt und können meiner Meinung nach, auch nicht Verkratzen. Ich habe mir diese UK Edition für 130€ gekauft und bin total happy :-)) Übrigens haben alle 4K und Blu-ray Scheiben eine deutsche Tonspur.
Diese 4K remasterten Neuauflage legt bzgl. des Bildes tatsächlich qualitativ nochmal zu, denn alles erscheint nun noch einen Tick schärfer und auch die Farben wirken frischer und das Bild ist heller und vermittelt somit vor allem wieder optimistischere Eindrücke. Der deutsche Ton ist detailliert und präzise genug abgemischt und für mich völlig ausreichend. Die Filme selbst haben auch heute nichts von Ihrem Charme verloren und bieten immer noch beste Unterhaltung. Die Sean Connery 007 6-Film Collection hat eine würdige Umsetzung bekommen, denn Bild & Sound sind in tadelloser Qualität und es liegt ein nummeriertes Echtheitszertifikat bei, das auf 15.300 Stück Weltweit limitiert ist.
Die Sean Connery 007 6-Film Collection ist wirklich ein rundherum gelungenes Meisterwerk und darf ohne Zweifel mit zu den besten Veröffentlichungen überhaupt gezählt werden... Warner liefert immer bessere Qualität ab und hat auch hier wieder beste Arbeit geleistet - Besser geht es einfach nicht - Danke dafür... Ich bin Happy und kann diese 4K Edition uneingeschränkt nur jeden Fan empfehlen… Vor allem die UK Version, da man sie deutlich günstiger bekommt und mit der deutschen Edition zu 100 % identisch ist.
Ein nostalgischer Thriller zwischen Spannung und Schema F:
Das Messer erinnert in Ton und Stil stark an das klassische Kino der 1970er-Jahre – nicht nur visuell, sondern auch in seiner Erzählstruktur. Vieles, was hier geschieht, hat man so oder ähnlich bereits gesehen, was dem Film eine gewisse Vorhersehbarkeit verleiht. Dennoch schafft es die Inszenierung, eine solide Spannung aufzubauen und das Interesse bis zum Ende zu halten.
Jeff im Vergleich zu Close:
Jeff Bridges wirkt in der Hauptrolle leider oft fehlbesetzt. Seine Darstellung bleibt stellenweise hölzern und distanziert, beinahe so unbeholfen wie Harrison Ford in seinen schwächeren Rollen. Ganz anders Glenn Close, die in ihrer Rolle über die Stränge schlägt, dabei aber genau die richtige Portion Wahnsinn und Energie liefert, um den Film stellenweise zu tragen – wenngleich sie dabei manchmal etwas zu präsent wirkt.
Fazit:
Das Messer ist kein Genre-Highlight, aber ein solider Thriller, der sich nahtlos in die Reihe der “gut gemachten, aber nicht bahnbrechenden” Vertreter seines Fachs einfügt.
Selbst 2025 ist Zodiac ein zeitloser Thriller der ganz besonderen Art, gespickt mit einem fantastischen Cast.
Liegt der Anfang des Films auf den Mörder und seinen Opfern, so entpuppt sich anschließend ein mediales Psychospielchen, welches letztendlich das Leben von verschiedenen Menschen über Jahre hinweg prägen und beeinflussen wird.
David Fincher kreiert eine dermaßen dichte und aussichtslose Atmosphäre, dass jegliche Hoffnung nicht weiter weg sein könnte. Und obwohl der Fall unlösbar scheint, hegt man bis zum Ende den Wunsch der Auflösung und Gerechtigkeit.
>>> BILD <<<
Groß war kürzlich die Enttäuschung, dass Warner in Deutschland die geplante VÖ der UHD gestrichen hat, aber glücklicherweise wird man im Ausland fündig und kann den Verzicht umgehen.
Aber lohnt sich denn auch ein Upgrade von Zodiac auf UHD? Kurz gesagt: Ja!
Optisch ist ein dezent, leichter gelb Schleier präsent, der wohl die 60er bzw. 70er Jahre mehr Ausdruck verleihen soll und als Stilmittel zu verstehen ist. Dennoch sehen die Farben fantastisch aus und auch die Schärfe darf lobend erwähnt werden. Bei dem zweiten Mord am See sieht die Landschaft und die unterschiedlichen Farbnuancen umwerfend fantastisch aus - Bilder, die man glatt einrahmen könnte.
Das Bild bietet eine insgesamt tolle Klarheit und die Konturen werden kontrastreich dargestellt.
Viele Passagen spielen in der Dunkelheit, doch es werden keine Details oder visuelle Bildbereiche verschluckt, da der Schwarzwert vollends überzeugt.
Insgesamt hat die Bildqualität auf der Leinwand richtig Spaß gemacht und das Upgrade hat sich für mich mehr als gelohnt.
>>> TON <<<
Zum Glück hat Warner in UK der UHD eine deutsche Tonspur spendiert, auch wenn diese nicht wirklich viel zu bieten hat.
Die Tonausgabe erfolgt primär frontal und eine gewisse Räumlichkeit oder der Einsatz der Surround-Lautsprechern bleibt oftmals aus.
Auch der Subwoofer bekommt kaum Einsatzzeiten und hält sich gänzlich zurück.
Immerhin ist die Dialogverständlichkeit klar und durchgehend sauber in der Akustik.
Da der Film hauptsächlich aus Dialogen besteht, trübt die schlichte Audiospur den Filmgenuß nur bedingt.
Harte Ziele ist der Einstand von John Woo in den Usa gewesen. Van Damme und er ergeben eine klasse Kombo.
Pro
+Heroic Bloodshed in Perfektion
+interessante Story
+Van Damme in Bestform
+Martial Arts Szenen werden alle von Ihm ausgeführt inklusive seines Trademarkmoves
+Kreative Actionszenen und viel unterwegs im Film ( Motorrad,Zug und Pferd )
+Explosives Finale
Kontra
-Dank besserer Bildqualität ist leider einige male das Double von Van Damme zu sehen, vor allem bei den Motorrad und Pferdszenen
-Director's Cut auf dieser Disc noch nicht synchronisiert, warte auf eine Amaray in DE
-Kein Making of drauf, dafür Audiokommetar
Fazit: Einer der stärksten Van Damme Filme und ein gelungener Einstand von John Woo.
Snow White (2025) 4K - Limited Edition Steelbook (4K UHD + Blu-ray) (UK Import) Blu-ray ist nun erschienen als Relverfilmung. Die Story ist bekannt und unerhält gut trotz Flop im Kino. Gal Gadot kann überzeugen als böse Hexe und setzt die Figur gut um. Die Hauptdarstellerin als Schneewittchen naja für mich nicht eine gute Wahl, überzeugt überhaupt nicht. Das UHD Bild des Films ist scharf mit leuchtenden Farben. Der Dolby Digital Plus 7.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht und liefert gute Räumlichkeit. Extras sind auf der Bluray einige enthalten. Leider kein Steelbook in Deutschland darum kaufte ich in UK.
Wahrscheinlich noch immer die wunderbarste und schönste Edition zu diesem Klassiker. Hier stimmt jedes Detail und die limitierte, geprägte und edle Holzbox macht daraus ein Unikat.
Habe die technisch gar nicht so schlechte Blu Ray mittlerweile durch eine 4K Disc ersetzt.
Ein Klassiker den jeder Filmfan gesehen haben muss. Der Film hat eine gute 4k verdient und auch bekommen. Die Bildqualität fand ich für einen mittlerweile 40 Jahre alten Film sehr gut. Die deutsche Tonspur war auch gut.
Eine wirklich gut gemachte Batman Serie. Die Fälle sind sehr cool gemacht und auch Batman selbst im Zusammenspiel mit den anderen ist sehr cool, auch wenn ich mich bei dem Sprecher erst mal umgewöhnen musste, da dieser halt nicht Kevin Conroy ist.
Das neue Design der Bösewichter ist richtig klasse und sehr überraschend wie gut die Bösewichter der zweiten Reihe rüber kommen.
Robin als Sidekick ist mal nicht nervig, wobei das Design von Batgirl gefiel mir nicht so. Auch der neue Batman Theme in der Serie war nicht so meins.
Insgesamt habe ich mich bei den 65 Folgen wirklich gut unterhalten gefühlt.
Das Bild ist hervorragend. Tolle Schärfe, sauberes Bild und super Farben.
Der englische Ton ist eine Wucht mit unglaubich viel Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es reichlich mit insgesamt mehreren Stunden Laufzeit
Der Film, der womöglich tausende, vielleicht über Jahrzente Millionen Kinder und jugendliche für Karate begeisterte - und ich bin eines dieser Kinder - wenn auch verpätet. Nach dem Rewatch der Originaltrilogie und dem schauen der Cobra Kai-Serie auf Netflix, habe ich mit Anfang 30 nachgeholt, was ich als Kind verpasst hatte.
Und Was soll ich sagen?: Karate hat auch mein Leben verändert.
Es ist nie zu spät für etwas - Disziplin & Willensstärke reichen (natürlich vorausgesetzt man ist einigermaßen gesund). Danke an Pat Morita, Ralph Macchio, William Zabka, Martin Kove und "Rocky"-Regisseur John G. Avildsen für dieses wunderschöne, inspirierende Werk über eine fast schon väterliche Beziehung und den Geist des ursprünglichen Karate.
Oss!
Alle drei Filme haben eine ähnliche Bildqualität: Native 4K-Scans von den 35mm-Originalnegativen. Alle drei wurden neu abgetastet und remastered in 3840x2160p und mit HDR10 & Dolby Vision versehen.
Das Grain wirkt organisch und filmisch: Natürlich, gleichmäßig - kein Clumping, keine digitalen Rauscheffekte. Besonders Teil 1 und 2 zeigen gestochen scharfe Bilder. Es sind sehr viele texturen und Hintergrunddetails gut zu erkennen. Teil 3 wirkt stellenweise etwas weniger detailreich, aber insgesamt hat dieser die selbe Optik wie Teil 1 und 2. Die Farben und Kontraste überzeugen ebenfalls: Lebendige Hauttöne, satte Farben, tiefe Schwarzwerte und intensive helle Highlights wie zum Beispiel die Trainingsszenen am Strand oder im Dojo.
Das wichtigste zum Ton: Obwohl meines Wissen die Trilogie nie in Deutschland auf 4K UHD veröffentlicht wurde, haben alle drei Discs in diesem Set deutschen Ton:
Karate Kid - Deutsch DTS-HD MA 5.1
Karate Kid 2 - Deutsch Dolby Digital 5.1
Karate Kid 3 - Deutsch Dolby Digital 2.0
Die Blu-ray kommt in einer klassischen Amaray-Hülle mit dem Cover des Films. Diese steckt in einem Pappschuber, der mit dem hier drüber gezeigten Motiv versehen ist.
John Candy spielt den trotteligen Privatdetektiv Harry Crumb, der auf einen Entführungsfall angesetzt wird und dabei von einem Fettnäpfchen in's nächste stolpert. Der Film ist kurzweilig, auch wenn er inhaltlich vorhersehbar und stellenweise sehr seicht ist. Nicht jeder Gag zündet, doch der typische 80er-Jahre-Look und ein gewohnt sympathisch aufspielender John Candy machen ihn dennoch unterhaltsam.
Für das Alter des Films ist die Bildqualität sehr ordentlich. Das Filmkorn ist deutlich sichtbar, doch insgesamt wirkt das Bild recht scharf, mit kräftigen Farben und gutem Kontrast.
Der Ton ist, genretypisch, eher zurückhaltend, aber gut abgemischt. Dialoge sind klar verständlich. Die Blu-ray bietet ausschließlich die englische Originaltonspur.
Bonusmater ial ist nicht enthalten. Auf der Disc befindet sich lediglich der Hauptfilm. Ein einfach gehaltenes Menü ist nur über die Top-Menu-Taste zugänglich. Legt man die Disc ein, startet der Film direkt.
Footloose ist einer meiner Lieblings Filme aus den 80er... Ein weiterer Klassiker mit einem grandiosen Kevin Bacon, der endlich in einer guten Bild Qualität auf UHD erschienen ist. Ich habe mich für die UK Version entschieden, da sie deutlich günstiger war!
Footloose mit Kevin Bacon ist sicherlich einer der größten Tanzfilme der Filmgeschichte die jemals geschaffen wurden. Kevin in der Rolle des Tänzers, der das Tanzen wieder einführen möchte ist einfach grandios. Der Film wird mit so viel Einfühlungsvermögen erzählt, dass man lachen und weinen gleichzeitig muss. Selten habe ich einen Film gesehen, in dem die Schauspieler perfekter besetzt waren. Die UHD bietet eine deutliche Verbesserung im Vergleich zur Blu-ray. Das Bild dieses Klassikers hatte auf Blu-ray leider nur ein mittelprächtiges Bild und diese 4K Disc ist nun deutlich besser, in allen Bereichen! Der Sound ist ähnlich und gibt dem Film eine tolle Soundkulisse, könnte besser sein, aber ist für mich völlig ausreichend.
Footloose aus den 80er bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan sollte diesen Film sein Eigen nennen. Allen dieses Filmgenres kann ich dieses 4K Steelbook aufgrund der guten technischen Umsetzung nur empfehlen!
Ähnlich wie The Batman ist diese Serie sehr ruhig erzählt so dass man sich voll und ganz auf die Charaktere und die Atmosphäre konzentrieren kann. Man merkt auch dass die Sopranos Macher an Bord sind, es gibt viele tolle Parallelen und kriegt hier Mafia Atmosphäre vom Feinsten. Der Gast spielt grandios, nicht nur Colin Farrel brilliert hier regelrecht sondern Christin Milioti stieht hier allen die Show, unglaublich wie sie abgeht.
Die Charakterentwicklung ist sehr gut und auch optisch merkt man dass hier jede Menge Geld investiert wurde. Optisch ist die Serie auf absoluten Kinoniveau.
Ganz große Serie die man gesehen haben muss.
Das Bild ist recht dunkel geraten, deswegen kommt es ab und zu Unschärfen. Aber trotz der vielen dunklen Szenen gibt es keinerlei Filmkorn, Grieseln oder rauschen.
Der englische Ton ist sehr hochwertig, kraftvoll mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat jede Menge Mini Features die selten länger als 5 Minuten dauern. In der Summe aber ca. auf 1,5h kommt