Sehr bewegender Film, in dem auch gezeigt wird, wie sich der Glaube auf Menschen auswirken kann (9/10).
Das Bild ist gut, selten treten kleinere Fehler auf.
Der Ton ist ok, die Abmischung etwas leise.
Ich habe den Film aufgrund des Regisseurs gekauft der jede Menge hervorragende Animes geschaffen hat und auch hier hat er wieder eine schöne rührende Geschichte erzählt.
Inhaltlich ist es eine Mischung aus Ready Player One und Schöne & das Biest. Und msn kriegt hier wirklich ein knallbuntes Feuerwerk geboten. Das Ganze ist sehr fantasievoll und mit viel Liebe zum Detail erzählt inkl. ein paar sehr schönen Gesangseinlagen. Sicherlich nicht jedermanns Sache aber meiner Frau und mir hat es gefallen.
Im Verlauf kriegen die Charaktere immer mehr Tiefe und Tragik und der Belle hat auch einige heftige Momente die unter die Haut gehen und sehr rührend sind.
Insgesamt hat mir der Film wirklich gut gefallen aber er ist nicht perfekt. Man erfährt leider nicht wie es mit so manchen Charakteren ausgeht was für einige offene Fragen sorgt.
Das Bild ist hervorragend mit tollen Farben und sehr sauber ohne Filmkorn oder Grieseln oder Rauschen. Optisch ein absoluter Genuss.
Der deutsche Ton ist sehr kraftvoll und detailliert und klar mit hammer Bässen und tollem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nicht viel nur 15 Minuten an Interviews und diverse Trailer
Und hier ist er, der achte Teil der großartigen Mario Bava Reihe, wie stets in einem sehr sehenswerten und aufwändig gestalteten Mediabook und somit ein Highlight für jede Sammlung, wie ich finde. Inhalt des Ganzen ist der 1956 entstandene Horrorfilm "Der Vampir von Notre Dame", übrigens auch der erste italienische Horrorfilm nach dem Krieg. Mario Bava wird in den Credits zwar "lediglich" als Kameramann gelistet, hat den Film aber zusammen mit Regisseur Riccardo Freda inszeniert.
Die Handlung des in schwarz-weiß gedrehten Films ist durchaus interessant. Eine blutleere weibliche Leiche wird aus der Seine gefischt, nicht die erste blutleere Leiche, die Paris erschüttert. Und so steht die hiesige Kriminalpolizei, angeführt von Inspektor Santel (Carlo D'Angelo), heftig unter Druck, denn auch die Presse hat sich bereits auf die Mordserie gestürzt und gibt dem Mörder den Namen "Der Vampir". Vertreten wird diese vom Reporter Pierre Lantin (Dario Michaelis), der sich ebenso auf eine intensive Suche nach dem Mörder begibt. Die Ermittlungen führen die Beiden zum Schloss der Familie DuGrand und wir lernen die merkwürdige Schlossherrin Gisèle DuGrand (Gianna Maria Canale) kennen, die mit ihrer Tante, der Herzogin, in dem Schloss lebt und erahnen, dass sehr viel mehr in der Geschichte steckt, als zunächst vermutet.
Wenn man sich diesen Film anschaut, dann wird einmal mehr deutlich, welch außergewöhnliches Talent in Mario Bava steckte, dem es gelingt das Schloss, die Kapelle und die gesamte Umgebung derart beeindruckend in eine unheilvolle Atmosphäre zu tauchen, dass einem fast der Atem stockt. Jede Kameraeinstellung ist grandios gewählt, das aufwändige Spiel von Licht und Schatten ist beeindruckend, der gesamte Film lebt abseits der Handlung von genau dieser Atmosphäre. Und auch dann, wenn ich mich outen muss ein riesiger Fan von Mario Bava zu sein, ist dieser Film schlicht und ergreifend eine Augenweide und eine Vorlage für jeden Regisseur oder Kameramann, wie man mit überschaubaren Mitteln einen zutiefst atmosphärischen Film gestalten kann.
Glücklicherweise ist auch der HD-Transfer gelungen, der deutsche Ton ist der Zeit angemessen und jederzeit gut verständlich, das Ausgangsmaterial wurde weitestgehend von Verschmutzungen befreit, genauso muss ein Film aus dem Jahr 1956 auf einer blauen Scheibe aussehen. Als Fazit somit aus meiner Sicht eine echte Kaufempfehlung und eine Bereicherung für jede Sammlung. Und eine große Bitte meinerseits an die Damen und Herren bei "Plaion Pictures". Führt diese Filmreihe unbedingt fort, Mario Bava hat es verdient.
Nun gibt es GESETZ DER RACHE auch in der Langfassung, zudem noch als Mediabook.
Der Film ist 9min länger als die Fassung, die man schon lange kaufen kann, diese 9min haben aber irgendwie keinen Mehrwert auf die Handlung, die ist und bleibt gleich.
Trotzdem wirkt der Film nun am Ende runder, ob es sich dafür aber lohnt 50€ auszugeben, muß jeder selbst entscheiden.
Das Bild ist, wie bei den anderen Fassungen gut gelungen, die Farben sind ok, Kontrast,Schärfe und Schwarzwert sind ok, eine Verbesserung zu den bereits erhältlichen Fassungen gibt es nicht, das Gleiche gilt für den Ton.
Der ist gut abgemischt, räumlich, wobei mir die Dialoge etwas ZU leise sind, dafür die Actionszenen sehr räumlich
bei den Extras hat man sich nicht lumpen lassen, und spendiert GESETZ DER RACHE hier eine extra DVD mit jeder Menge Bonus, so z.B. dem Making Of, Interviews, Darstellerinterviews, ectl.
Das Mediabook ist auf 777 Stück limitier, meine Nummer ist die 512.
Alles in allem nach wie vor ein cooler Rachefilm, bei dem lediglich das Ende irgendwie unpassend wirkt, die 9min sind ok,
Die technische Umsetzung ist solide, die Extras reichhaltig, und am Ende bin ich dann doch froh, mir diese , hoffentlich endgültige uncut Version , geholt zu haben.
SILK ROAD mag ja auf wahren Begebenheiten beruhen, ist aber für mich ziemlich öde umgesetzt, und das liegt hauptsächlich an der Tatsache,das man keine deutschen Untertitel auf die Bluray gepackt hat.
Die Synchronsprecher sind leider irgendwie unglücklich ausgesucht und vermiesen den Filmgeschmack um Einiges.
Zudem mag irgendwie keine rechte Spannung aufkommen, denn der ganze Film ist sehr vorhersehbar.
Die technische Umsetzung ist Durchschnitt.
Die Farben sind ok, Kontrast,Schwarzwert und Schärfe ebenfalls, alles aber mit viel Luft nach oben.
Der Ton ist ok, die Dialoge sind gut verständlich, die musikalische Abmischung ebenfalls gut, Räumlichkeitsgefühl ensteht aber eher selten, dafür wird im Film zu viel geredet.
Extras hat die Bluray nicht zu bieten.
SILK ROAD möchte einen Blick quasie Hinter die Kulissen des Darknet werfen, kommt dabei über Mittelmaß nicht hinaus.
Spannend ist der Film nicht, wirklcih weltbewegendes erfährt man über die Machenschaften der Personen im Darknet nicht, außer natürlich dass das Geld im Vordergrund.
Am Ende bleibt ein schwacher Film, den man leider nicht wirklich braucht.
Regisseur Walter Hill hat in seine rlangen Karriere wirklcih gute Filme abgeliefert, aber mit DEAD FOR A DOLLAR tut er sich so gar keinen Gefallen.
Der Film ist einfach ZU lang, ZU langweilig, und derart Dialoglastig, das man sich fragt, was das nun sein soll.Ein Debattierclub mit ab und zu ein paar Schiesseinlagen,oder ein Western, der einfach keiner ist.
Viel zu offensichtlich versucht Hill hier, an das Genre und seine großen Erfolge anzuknüpfn, geht aber komplett für meinen Geschmack unter.
Das gewählte Stilmittel alles in einem Gelbschleier zu filmen, ist einfach unnötig, zudem wertet es den langweiligen Film einfach nicht auf.
Die Musik ist zwar ganz ok, erinnert aber viel zu sehr an Ennio Morricones Meisterwerk SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD.
Sieht man vom permanenten Gelbstichbild ab, bietet das Bild eine ordentliche Schärfe, der Kontrast und der Schwarzwert sind ebenfalls ok,allerdings wirkt eben durch diesen Gelbfilter alles andere eben auch gelb und verwaschen...also in meinen Augen einfach kontraproduktiv.
Der Ton ist ok, die Dialoge sind mir zu leise, die Schußszenen dafür laut, immerhin gibt es ein solides Räumlichkeitsgefühl.
Extras sucht man leider vergebens, denn mit Ausnahme einiger Filmvorschauen gibts nix weiter zu sehen.
Das Booklet ist ok, allerdings mir persönlich ZU bildlastig, immerhin ist der Text ganz interessant.
Immerhin ist das Mediabook auf 1000 Stück limitiert, meine Nummer ist die 221.
Die New York Times trifft die Aussage " so wird Western gemacht"...ich würde eher sagen, so wird Western NICHT gemacht.
Schade, Geld und Zeit verschenkt, einen Kauftipp kann ich hier einfach nicht aussprechen.
Man muss mittlerweile neidlos anerkennen, das aus dem asiatischen Kino richtig gute Actiuonfilme kommen, die den großen amerikanischen Produktionen schon das Wasser reichen können.
Was Jerry Bruckheimer kann, Bummbummkino mit wenig Handlung, das schafft Regisseur Dante Lam mit THE RESCUE mühelos.
Die Actionszenen sind wirklich klasse, ok, die Regeln der Physik werden ein ums andere mal ausgehebelt, aber Spaß macht der Film dennoch.
Es gibt allerdings 2 3 Punkte, die mich an asiatischen Filme stören.
Zum einen sind das die teilweise sehr lauen Dialoge, zum zweiten der stellenweise sehr hohe Grad an Patriotismus, und zum dritten leider die Tatsache, das man in diesen asiatischen Filmen immer nur unfassbar schöne Menschen sieht...keine Behinderten, keine Menschen mit Beeinträchitigungen..alles schön , makellos, als würde es in Asien nur Modellmenschen geben.
Kann man mögen, muß man aber nicht.
Was die technische Umsetzung angeht, da schneidet zumindest das Bild bei THE RESCUE, richtig klasse ab.
Satte Farben, tolle Schärfe, auch Kontrast und Schwarzwert sind top.
Tonal ist mir die deutsche Tonspur leider in den Actionszenen zu kraftlos.
Zwar räumlich und gut verständlich, aber leider nicht mitreißend.
Das Booklet des Mediabooks ist soweit ok, erzählt allerdings nur den Werdegang von Regisseur Lam.
Das Mediabook ist auf 333 Stück limitiert,ich habe Nummer 260.
THE RESCUE bietet Popcornkino ala Jerry Bruckheimer, hat ein paar Längen, kann aber mit einer bildlichen Umsetzung punkten.
Inhaltlich ok, eignet sich der Film für einen entspannten Filmabend.
Damien Chazelle lässt in Babylon die Puppen tanzen. Ein hemmungsloser Rauch mit vor allem zu Beginn horrendem Tempo um den Aufstieg und Fall in Hollywood.
Das 4K-UHD-Bild ist richtig stark. In Nahaufnahmen ist hier jedes Detail zu erkennen. Der Sound ist druckvoll und räumlich. Die Dialoge sind sehr gut. Leider nur in DD5.1.
Mit TOP GUN wurde Tom Cruise damals wohl zum, man kann es wohl so sagen, Weltstar.
Gutaussehend, toller Körper, dazu bei den Frauen einen "Stein im Brett", hat Cruise mit seinen damaligen Filmen sicher dem ein oder anderen Mädchen feuchte Träume beschert.
Schaut man sich diese Filme heute an, dann wurde dieses Image von ihm lange Zeit auch gefördert, und damit hatte man Erfolg.
Egal on TOP GUN, TAGE DES DONNERS, DIE FARBE DES GELDES, alles Filme, die Cruise im gleichen Licht darstellten.
Die Filme ind gut, keine Frage, man kann sie heute noch gucken, aber irgendwie hatte Cruie außer seinem schönen Aussehen dann doch für mich keinen wirklichen Mehrwert.
TOP GUN war eigentlich nix anderes als ein Propaganda Film für das Militär.
Damals ein Hit, kann ich mit diesem Film heute nicht mehr so viel anfangen.
Dieses ganze Testosteron Gesteuerte Getue geht mir heute gehörig auf den Nerv, ist aber sicher Ansichtssache.
Das Bild ist gut, liefert gute Farben , auch Kontrast und Schwarzwert sowie die Schärfe sind ebenfalls auf einem guten Level.
Der Ton ist ebenfalls solide abgemischt, die Mischugn zwischen Dialogen und Actionszenen ist gut, vor allem die Flugeinlagen sind sehenswert - damals wie heute.
Die Extras liegen im oberen Durchschnit, bestehen u.a. aus einer 6teiligen Doku zum Making OF von TOP GUN, sowie Musik Videos,einem Hinter die Kulissen Featurette u.a.
Leider ist das Booklet sehr bildlastig, liefert keine Einblicke in die Entstehung des Films, und hat daher für mich keinen Mehrwert, denn ein Bilderbuch brauche ich nicht wirklich.
TOP GUN kann mich heute nicht mehr überzeugen, damals war der Film ein Hit.
Cruise Fans holen sich den Film sowieso, mir ist er einfach viel zu patriotsich und weltfremd.
In MÖRDER HINTER DER TÜR liefert Charles Bronson wieder eine gute schauspielerische Leistung ab, und kann mit seinem Partner Anthony Perkins , dem Film auch einiges an Spannung einhauchen.
Natürlich mag die Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Beziehungsdrama mehr oder weniger vorhersehbar sein, dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
Das Bild liefert ordentliche Farben und kann mit einer guten Schärfe und Kontrast punkten.Der Schwarzwert ist ebenfalls solide, alles in allem wäre aber irgendwie noch etwas mehr möglich gewesen.
Der Ton ist sauber abgemischt, die Mischung aus Dialogen und "Actionszenen" solide.
Die Extras bestehen aus einer Bildergalerie, Aufnahmen vom Set, dem Audiokommentar u.a.
Das Booklet ist mit 16 Seiten etwas kurz geraten, liefert aber gute Einblicke in die Entstehung des Films.
Charles Bronson Fans schlagen zu, ich fand den Film gut, wobei mir dann doch irgendwie der letzte Kick gefehlt hat, will sagen, etwas mehr an Spannung hätte ihm gut getan.
Trotzdem eine solide Umsetzung, guter Film, zu empfehlen.
Vincent Price war ein sensationeller Schauspieler, der es immer wieder geschafft hat, aufgrund seiner Präsenz und seiner im Original sehr markanten Stimme, seinen Stempel aufzudrücken.
Das ist bei DER HEXENJÄGER nicht anders.
Price, als unerbittlicher Jäger, der den Hexen im England des 17.Jahrhunderts den Garaus machen will, und dabei keinerlei Rücksicht und Kompromisse eingeht, ist wirklich sehenswert.
Zudem wirkt der Film , als hätte man ihn Price quasi auf den Leib geschneidert.
Das Bild ist klasse, die Farben durchaus gut, wenngleich etwas kraftlos, Kontrast,Schwarzwert und Schärfe sind allerdings wirklich klasse, wenn man an das Alter des Films denkt.
Der Ton kommt gut abgemischt daher, ab und zu entsteht ein wenig Räumlichkeit, ansonsten kann die Mischung überzeugen.
Die Extras zu diesem Film sind enorm, hier hat sich Wicked Vision nicht lumpen lassen. u a. gibt es die Musik des Films auf CD.
Das Booklet läßt keine Wünsche offen und liefert extrem interessante Einblicke in die Entstehung des Films.
Am Ende bleibt nur zu sagen, das DER HEXENJÄGER ein Fest für alle Vincent Price Fans ist, diese sollten sich den Film natürlich ins Regal stellen.
Auch andere, die evtl. Horrorfilme mögen, denen kann man den Film wärmstens empfehlen.
Die Umsetzung im Bild und Tonbereich ist auf einem sehr hohen Level und kann ebenfalls überzeugen.
Diese Version ist def. den Kauf wert.
Aus der Western Serie DJANGO darf sich der geneigte Fan wieder einen neuen Titel in FOrm eines Mediabooks ins Regal stellen, dieses mal ist es DJANGO - DIE TOTENGRÄBER WARTEN SCHON, in welchem auch der deutsche Schauspieler Horst Frank eine Rolle begleiten darf.
Der Film an sich ist besser, als andere DJANGO Filme, hat aber leider mit dem ein oder anderen Problem zu kämpfen.
Da wären die recht blassen Farben , und der Ton, der die ein oder andere Schwachstelle hat.
Was die Geschichte angeht, ballert und rächt sich DJANGO wieder durch den wilden Westen, hier sind die Dialoge mal nicht ganz so schwach, sodaß der Film durchaus unterhalten kann.
Der Schwarzwert ist ok, der Kontrast recht gut, die Schärfe paßt auch.
Tonal ist die Mischung zwischen Actionszenen, bzw. Geballer und Dialogen solide abgemischt, am Ende fehlt aber ein nachhaltiger Druck.
Zudem wirkt der Ton ein ums andere mal etwas unsauber bzw. dumpf, das hätte man wesentlich besser machen können.
Die Extras sind soweit ordentlich, es gibt z.B. ein exklusives Interview mit Roberto Girometti und einiges andere mehr.
Das Mediabook liefert einen 30seitigen Buchteil, welcher Einblick in die Entstehung des Films gibt, und durchaus interessant ist.
Limitiert ist das Mediabook allerdings leider nicht.
Am Ende ist der DJANGO Film für einen Westernnachmittag durchaus geeignet, die deutsche Tonspur ist ok, somit kann man den Film in seine DJANGO Reihe aufnehmen.
Sicher gibt es bessere Filme, aber es gibt auch schlechtere DJANGO Filme.
Story: Moonfall ist ein Science fiction Film mit einer total abgefahrenen Story. Der Mond ist aus der Bahn geraten und die Erde scheint auf Kollisionskurs zu sein. Zu diesem Zeitpunkt scheint nur ein wirrer Professor und Verschwörungstheoretiker wirklich zu wissen was passiert ist. Es entwickelt sich eine total verrückte Mondmission, deren Verlauf jegliche rationale ignoriert. Mir hat der Film aber gerade wegen dieser abgefahrenen Story sehr gut gefallen. Und wenn man sich auf die Logik des Films einlässt, wirkt er auch wieder logisch. Mich hat er auf jeden Fall sehr gut unterhalten.
Bild: Gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Soun mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Against Impossible Odds: Making Moonfall: An Aura of Believablity, Shoot the Moon, Staging the Spectacle; Dr. KC Houseman speaks the Truth!: What is a Megastructure?, Oddities of the Moon, Dyson Sphere, Ask me Anything; Sounds of the Moon; Exploring the Moon: Past Present and Future; Deutscher Kinotrailer; kein Wendecover
Story: The Grey - Unter Wölfen ist ein spannender Survival- Tier gegen Mensch Film. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und auch der Spannungsbogen wird gut inszeniert, jedoch schleichen sich ab dem zweiten Drittel des Films einige für mich unnötige Längen ein. Das Ende empfand ich dann doch ziemlich enttäuschend.
Bild: Immer wieder kleinere Unschärfen und vorallem in den dunklen Szenen etwas Bildrauschen und Bildkorn sichtbar.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Audiokommentar mit Regisseur Joe Carnahan und Cutter Roger Barton und Jason Hellmann; Featurettes: Mensch gegen Natur, Extreme Bedingungen, Ein mal noch in die Schlacht; Interviews: Liam Neeson ("Ottway"), Dermot Mulroney ("Talget"), Frank Grillo ("Diaz"), Joe Anderson ("Flannery"), Nonso Anozie ("Burke"), Ben Bray ("Hernandez"), Joe Carnahan (Regisseur), Jules Daly (Produzentin); B-Roll; Deleted scenes; Trailer; kein Wendecover
Mit ZOOMAN bin ich am Ende leider überhaupt nicht warm geworden, trotz so namhafter Schauspieler wie Louis Gosset jr. oder CCH Pounder.
Und das liegt in erster Linie daran, das ich nix damit anfangen kann, wenn Schauspieler ihr Sätze in die Kamera sprechen was wohl den sinn hat, den Zuschauer "mit" zu nehmen.
Bei mir klappt das einfach nicht.
Bei der Geschichte handelt es sich um eine solide Vater nimmt Rache Geschichte, die man allerdings schon zu oft gesehen hat.
Was richtig gut gelungen ist, ist die technische Umsetzung.
Das Bild ist super, liefert zwar sehr blasse Farben, kann aber mit einer tollen Schäre, einem sehr guten Schwarzwert und Kontrast punkten.
Der Ton ist soweit ok, liefert aber einer eher durchwachsene Leistung ab.
Die Actionszenen sind zu laut, die Dialoge sind zu leise abgemischt, das hätte man besser machen können.
An Extras gibts auf der Disc lediglich den originalen Movietrailer, sowie noch anderen Filmvorschauen.
Das Booklet liefert Einblicke in die Entstehung des Films, sowie einen Überblick über das Wirken einzelner SchauspielerInnen und ist durchaus interessant zu lesen.
Das MB ist leider nicht limitiert.
ZOOMANN ist ein Film in sehr guter technischer Umsetzung aus den 90er Jahren, der mir persönlich nicht gefallen hat.
Fans der Geschichte oder der Schauspieler können durchaus zugreifen, ist der Film doch bis dato nur im MB und nicht in der Amaray Fassung erhältlich.
Die Geschichte ist ok, allerdings hat man solche Rache Nummer schon häufiger und ebenfalls besser gesehen.
Kann man schauen, muß man aber nicht.
Schwacher Ton, schwache Schauspieler, schwache Geschichte und eher durchschnittliche technische Umsetzung.
FINAL KILL gehört zu der Sorte Film, die man def. am Ende nicht braucht.
Die Schießereien hören sich an, als würde man eine Bierflasche "köpfen", der Ton ist extrem leise, Räumlichkeit gibts so gar nicht.
Die schauspielerischen Leistungen sind überschaubar, da hilft auch so ein bekannter Name wie Danny Trejo nicht, der in seinem Portfolio so einige Nonsens und Umsonst Filme stehen hat.
Das Bild ist solide, kommt mit guten Fraben,einem durchschnittlichen Schwarzwert und Kontrat daher, die Schärfe ist ebenfalls Durchschnitt.
Extras hats nichg, ist auch besser so.
Nein, FINAL KILL braucht man wirklich nicht, da sind selbst kurze 80min Laufzeit viel zu viel.
Uninspiriert, langweilig, ohne Geschichte kann man diesen Film getrost vergessen
Ich sehe es ähnlich wie mein Vorredner, wobei ich dazu noch sagen muß, das man derartige Gerichtsthriller oder Dramen schon zu hauf, und auch wesentlich besser gesehen hat.
Die geschichte ist vorhersehbar, die Darsteller soweit ok, aber ansonsten hat der Film nichts weiter zu bieten.
Das Bild liefert gute Farben, kann mit einer soliden Schärfe, einem ordentlichen Sachwarzwert und Kontrast punkten, wirkt aber stellenweise etwas unschraf.
Der Ton ist verständlich, warum man der Scheibe keine deutschen Untertitel verpaßt hat, wissen nur die Vertreiber.
Extras hat die Scheibe nicht zu bieten.
Am Ende bleibt die Erkenntnis, dasss das Beste im Trailer des Films zu sehen ist.
Wer Gerichtsthriller mag,und zudem eingefleischter Keanu Reeves Fan ist, der wird mit diesem Film bestens bedient.
Mir war er einfach zu langweilig, trotz nur 90min Laufzeit.
Abgesehen davon gibt es bessere Gerichtsfilme.
Kann man schauen, muss man aber nicht.
Hab die Romanvorlage vor ner ganzen Weile gelesen aber tatsächlich nun erst zum ersten mal diesen Film gesehen und ich muss sagen diese Crime Schnitzeljagd hat mir auch filmisch sehr gut gefallen.
Die Internationale Starbesetzung hat es wirklich in sich. Okay ein Jean Reno hat hier eine etwas undankbare Rolle, aber dafür kann er nichts, so war die Figur halt auch im Roman.
Tom Hanks macht seine Sache als Robert Langdon erstaunlich gut und er harmoniert sehr gut mit Audrey Tautou und dazu liefert Paul Betthany einen krassen Gegenspieler ab. Action gibt es nicht, aber trotz der knapp 150 Minuten Laufzeit ist die Spannung wirklich gut und die internationalen Schauplätze kommen hier auch klasse rüber. Die Story ist trotz der vielen Wendungen natürlich recht vorhersehbar gemacht, aber da es sehr kurzweilig erzählt ist, zu keiner Sekunde langweilig.
Illuminati:
Die Romanvorlage war klasse und ich muss sagen auch der Film macht tierisch viel Laune. Der Wettlauf gegen die Zeit ist unglaublich intensiv in Szene gesetzt, die Knapp 2,5h Laufzeit vergingen wie im Fluge, weil man auch als Zuschauer regelrecht gehetzt wird und von einer Situation in die Nächste springt.
Die Schausplätze und der internationale Cast ist wieder super gewählt und Hanks macht als Robert Langdon erneut einen sehr guten Job, einzig was nicht so schön aussah waren so manche CGI Szenen wie die Verbrennung oder die Hubschrauber Sequenz, die sah schon arg aus, selbst für die damalige Zeit. Die Wendungen waren aber diesmal deutlich vorhersehbarer als bei Da Vinci Code, was aber nicht schlimmt ist, dafür macht das schnelle Storytelling das Ganze wieder sehr gut wett und ich habe mich wirklich hervorragend unterhalten gefühlt. Wobei ich zwar bei den Büchern sagen kann dass Illumanti das bessere Buch ist, würde ich hier sagen, dass man bei den Filmen auf gleichem Level ist wie Da Vinci Code.
Inferno:
Hier kenne ich die Romanvorlage noch nicht, aber ich finde den FIlm nicht bedeutend schwächer als die ersten beiden Robert Langdon Filme. Ich fand ihn sogar ganz gut, wobei ich am Anfang mit den ganzen Visionen so meine Probleme hatte, zum Glück legt sich das im Laufe des Films und es wird wieder eine tolle Hetzjagd gegen die Zeit.
Durch die vergleichsweise kurze Laufzeit von 2h ist die Erzählgeschwindigkeit enorm hoch und man kriegt als Zuschauer keine Verschnaufpause. Wobei ich sagen muss, die Kameraarbeit ist ziemlich übel. Viel zu nah am Geschehen und gefühlt nur aus Close Ups. Gleichzeitig merkt man natürlich auch dass zwischen dem zweiten un ddem dritten Film einiges an Zeit vergangen ist und Tom Hanks sichtlich älter und fülliger geworden ist, wobei er seine Sache trotzdem noch gewohnt souverän macht.
Die Kulissen sind natürlich wieder klasse und die Schnitzeljagd kommt wieder klasse rüber, wobei die Wendung recht vorhersehbar ist, sodass ich etwas die Augen verdrehen musste, gleichzeitig muss ich sagen fand ich cool, wie schnell man hier mit vermeintlichen Hauptcharakteren kurzen Prozess machte. Ingesamt ein wirklich cooler Film, sodass ich es wirklich schade finde dass die beiden verbliebenen Robert Langdon Romane nicht auch als Kinofilm verfilmt worden sind.
Beim Bild muss ich sagen, war hatte der erste Teil ein ziemlich schwaches Bild, mieser Schwarzwert, schlecht Farben und schwache Schärfe nur knapp über DVD Niveau. Im Verlauf der Reihe wurde das Bild besser, aber erreicht nie Referenz Niveau. Teil 2 hat eher solides Bild und Teil 3 gutes Bild.
Beim Englischen Ton gibt es nichts groß zu meckern, die Kraft ist da, manchmal verschluckt es etwas an Details aber ist dafür schön sauber.
Alle drei Filme haben in der Summe ca. 2h an Bonusmaterial, wobei es schade ist, dass die jeweiligen Extended Versionen hier nicht enthalten sind, sondern man von allen Filmen nur die Kinofassungen kriegt.
Bild ist ziemlich gut geraten. Schlägt alle bisherigen Veröffentlichungen. Leider gibt es keine vollständige Synchronisation. Fehlende Teile sind deutsch untertitelt. Was passiert manchmal, wenn die Synch. unvollständig ist und Teile fehlen? Genau, Teile des Films sind asynchron. Schade
Im Iran der Jahrtausendwende versucht eine Journalistin den "Spinnen-Mörder" zu überführen, läuft aber immer wieder gegen eine Wand aus religiösen und politischen Widerständen. Handwerklich richtig starker True-Crime-Thriller.
Das Bild zeigt eine schöne Schärfe. In den dunklen Szenen haben sich kleinere Schwächen eingeschlichen. Der Ton hat eine schöne Räumlichkeit und ordentlich Druck. Die Dialoge könnten aber stärker sein.
Bigfoot, namens Harry, ist ein sehr netter zotteliger Typ, man kann ihn schon nahezu mit Chewbacca gleichstellen.
Der Film ist ein überaus typischer 80er Jahre Streifen, den ich persönlich lange Jahre nicht gesehen habe und der mit, warum auch immer, auf DVD und Blu-ray nie aufgefallen ist.
Jedenfalls macht der Film Spaß, auch wenn er nicht mehr in die heutige Zeit passt, aber solche Filme gibt es ja leider nicht mehr.
Das Bild ist sehr gut, der Ton halt manchmal schon sehr ruhig. Das Mediabook ist sehr schön, hat vorne und hinten ein durchgängiges Motiv und sehr schöne Farben. Es ist ebenso ein sehr dickes und informatives Booklet vorhanden und auf der Blu-ray gibt es auch noch sehr viele Extras, Interviews....
Der Film hat echt Spaß gemacht, ich kannte ihn schon gar nicht mehr. Ist zwar 80er, aber das Jahrzehnt hat halt gewaltige Filme hervorgebracht. Man sollte ihn schon gesehen haben.
Ich beziehe mich hier nur auf die technische Umsetzung des Releases: Mein Ersteindruck ist eher enttäuschend. Viele Gesicht- und sonstige Nahaufnahmen haben neben besserem Kontrast deutlich mehr Schärfe als auch Feinstruktur z.B. bei Haut, Bart und Haaren bekommen, aber schätzungsweise genausoviele Fernaufnahmen oder unscharfe Szenen sind, vermutlich wegen des digitalen SD-Ursprungsmaterials, weiterhin sehr bescheiden weil teils sehr schlecht aufgelöst oder eher mit seltsam anstrengendem Upscalingergebnis. Ich habe heute einige Direktvergleiche zur alten Blu-Ray gemacht und für mich ist das zu wenig, um dem Projekt mein Für- oder dem Release eine klare Kaufempfehlung auszusprechen. Ich persönlich hätte mir einen runderen Gesamteindruck mit entweder mehr durchgehender Tiefenschärfe und mehr Upscale bei Fernaufnahmen (sodass auch hier Gesichter immer gut erkennbar sind), oder eben weniger Uspcaling, welches dafür aber durchgehend einheitlich ist, gewünscht. So wirkt es auf mich sehr sprunghaft zwischen "Och das ist doch schön scharf" und "Meeh ist das wieder schlecht aufgelöst". Die eingesetzte Schärfenwirkung / das Upscaling kann auch kritisch betrachtet werden, ebenso die Farbsättigung, die im Remaster heruntergesetzt worden ist. Youtuber Caleb Gamman hat eine hervorragende technische Analyse und Aufarbeitung dieses Remasters produziert. Seinen Colorgrading-Ansatz finde ich wesentlich stimmiger. Abschließend kann man festhalten, dass das Upscaling und Colorgrading für Gesprächsstoff sorgen und nicht jedem gefallen wird.
Es entzieht sich allerdings meiner Kenntnis, ob die eingesetzte KI bei der Auflösung des Materials hier ihre Grenzen erreicht hat oder ob nicht doch Lynch selbst eine tiefere KI-Bearbeitung ablehnte. Daher sorry vorab, falls meine Erwartungen hier überzogen sind oder waren.
Zum Sound: Die deutsche Spur ist wie ich vermute ohne Änderung geblieben, sie ist weiterhin sehr gut. O-Ton wurde remastered, was man auch durchgehend hört. Stimmen und Dialoge sind nun um Einiges präsenter, was den Gesamteindruck hörbar verbessert. "More Things That happened" ist hier auch auf sehr hohem Niveau, was man nicht unbedingt erwarten konnte. Hier klar beide Daumen hoch.
Ein solides Upgrade bleibt es natürlich dennoch und, vor allem durch das reichliche Bonusmaterial ("More Things That happened" ohne Upscale), ist es auch ein guter Release, aber eben ohne Full-HD oder richtiges Blu-Ray-Feeling bzw. mit kritsch zu sehendem Uspcaling und Colorgrading. Ich bereue den Kauf jedoch definitiv nicht, aber ich bin auch ein Lynch-Anhänger und daher ist der Kauf für mich Pflicht gewesen.
Man kann, so wie es aussieht, aus 480i-Videomaterial nun mal kein dauerhaft lupenreines 1080p zaubern. Und irgendwie erhält Inland Empire dadurch auch ein gewisses Flair und (ähnlich wie Blair Witch) auch Wirkung, man darf halt nur nicht zu sehr 4K/High-Res verwöhnt sein oder dies erwarten. Ach und bei dem Ergebnis wäre ein UHD-Release zumindest sehr gewagt oder strittig zu sehen. In meinen Augen reicht die Blu-ray hier völlig. Die Coveraufschrift heißt "neu restauriert" und nicht "4K remastered"... Das ist auch gut so und trifft es besser.
Ferris macht blau ist für mich einer der besten Streifen meiner Kindheit (LEIDER) auf schlechter Blu-ray im schönen Steelbook! Dieser Film hat mich damals von der ersten bis zur letzten Minute total fasziniert. Der Film bietet Charaktere, die von grandiosen Schauspielern brillant dargestellt werden.
Die Blu-ray Disc ist gleich auf mit der Erstauflage und bietet leider nur ein minimal besseres Bild als die DVD. Die Abtastung zeigt einen stellenweise sehr unruhigen Bildstand und wirkt überwiegend sehr verschwommen. Lediglich bei Nahaufnahmen aus kürzester Distanz bietet die Blu-ray Disc ein richtig scharfes Bild, welches ansonsten meist etwas neblig wirkt. Der deutsche Ton ist detailliert, präzise genug abgemischt und für mich völlig ausreichend.
Mann bekommt den Film in einem schönen Steelbook auf Blu-ray. Ferris macht blau ist und bleibt ein Klassiker der Filmgeschichte und jeder Fan des 80er Jahre Kinos sollte diesen Film sein Eigen nennen. Dabei ist zwar die mangelhafte technische Seite ein starker negativer Aspekt, aber das ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass wenigstens einen qualitativen Upgrade von der DVD zur Blu-ray darstellt.
Mal wieder ein schöner Fantasy-Film, der einfach nur Spaß macht.
Die Besetzung harmoniert perfekt zusammen, dass merkt man einfach in jeder Szene.
Dazu hat der Film die passende Mischung aus Action, Witz/Humor und teilweise Ernsthaftigkeit - Was will man mehr..
Das 4K-Bild bekommt die volle Punktzahl.
Die Schärfe ist ausgezeichnet, ebenso der Schwarzwert.
Auch die ganzen CGI-Effekte sind hervorragend integriert und fallen einem nicht sofort ins Auge.
Der deutsche Ton liegt auf der 4K-Scheibe in Dolby Atmos (Mit Kern Dolby TrueHD 7.1) vor.
Auf der Blu-ray nur in Dolby Digital 5.1...
Schön das Paramount mal wieder über ihren Schatten gesprungen sind und wenigstens die 4K-Version eine deutsche HD- bzw. 3D-Tonspur bekommen hat - Zuletzt war dies ja bei "Top Gun: Maverick" der Fall.
Die Atmos-Tonspur bekommt ebenfalls die volle Punktzahl.
Der Bass ist in den entsprechenden Actionszenen entsprechend tief und auch die Räumlichkeit super umgesetzt.
Teilweise hat man das Gefühl man wäre mittendrin dabei.
Die Extras sind auf der 4K-Scheibe enthalten, sogar ein paar Beiträge mehr als auf der Blu-ray.
Das Steelbook kommt ohne Prägungen daher, aber wenigstens mit einem Innendruck.
"Dungeons and Dragons" ist für einen schönen Filmabend vorbehaltlos zu empfehlen!
Dazu passt auch die technische Umsetzung!
Story: Greenland ist ein Katastrophenfilm indem zusätzlich ein Familiendrama integriert ist. Mir hat gerade diese Kombination sehr gut gefallen. Die Erde steht durch eine Kometen Bombardierung vor dem Aus, die Regierung verschickt an ausgewählte Personen Nachrichten zur Evakuierung in Schutzbunker. Auch John Garrity und seine Familie ist darunter. Als sich aber herausstellt, dass sein Sohn nicht gesund ist und sich die Familie am Jack Point verliert, beginnt der Wettlauf mit der Zeit.
Bild: Einige kleinere Hintergrundunschärfen.
Ton : Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Story: Der Film konnte mich durchaus überzeugen. Ist mal was anderes, eine Mischung aus Horror und Roadmovie. Die Story ist spannend und nimmt einen Verlauf der so nicht zu erwarten ist. Für alle die sich auf einen etwas anderen Film einem christlichen Touch einlassen können, sicher eine Sichtung wert.
Bild: einige Unschärfen im Hintergrund
Ton: sehr gut, nur Nebengeräusche wie Fußtritte sind teilweise zu laut und passen nicht zur Handlung
Den Film in so guter Quali uncut auf BluRay zu sehen ist eine Freude. Dabei ist es ein wenig ein seltsamer Film: viel Archivaufnahmen, sowie Aufnahmen von Lenzis älterem WW2-Aktionfilm "Battle of the Commandos" finden sich hier wieder. Sehr viele hochrangige Schauspieler in einer etwas zerfaserten Charakterstudie über den Krieg, ein reinrassiger Actionfilm oder Kriegsfilm im konventionellen Sinn ist es dabei kaum. Die BluRay bietet die original deutsche Kinosynchro und die Neusynchro sowie einen Audiokommentar und ein Booklet im schmucken Mediabook.
Story: 12 Monkeys ist ein klasse Sci-Fi Film, mit einem überragenden Brad Pitt in der Hauptrolle. Die Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet und die Story ist durchweg spannend, kurzweilig und mit jeder Menge Wendungen. Nur das Ende lässt einen etwas ratlos zurück.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen, etwas Bildrauschen und recht matte Farben.
Ton: klar verständliche Sprachausgabe, die Soundeffekte sind recht frontlastig.
Story: Lockout konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Story wirkt von Anfang bis Ende konstruiert und vorhersehbar. Geboten wird jede Menge Action, mit einer sehr dünnen Story.
Bild: Einige Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Making of: SFX Torsion Field, Stunts 100% Action, Production Design A Trip to the Future; Interviews: Guy Pearce (Snow), Maggie Grace (Emilie), Joseph Gilgun (Hydell), Stephen St. Leger (Regie); Interview Outtakes (Joseph Gilgun); Deleted Scene; Alternatives Ende; Trailer; Wendecover
Story: Transfusion ist ein gutes Actiondrama, mit einem starken Spannungsaufbau und einer spannenden Story. Als Ryan bei einem Autounfall seine Frau und sein ungeborenes Neugeborenes verliert, verändert sich für ihn und seinem Sohn Bryan alles. Ryan tritt aus der Armee aus, um von nun an für Bryan da zu sein. Nur es will sich icht recht eine Beziehung aufbauen, bis Bryan immer mehr Schwierigkeiten bekommt und droht abzurutschen. Der Film unterhält sehr gut, nur das Ende ist irgendwie schlecht insziniert.
Bild: Kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Habe den Film eigentl nur wegen des Trailers geschaut und weil er vom Martyrs Regisseur ist. Und ich wurde nicht enttäuscht. Etwas über 90min Tour de Force. Spannend, überraschend, schockierend und für fsk 16 deutlich härter und fieser als gedacht. Leider ist das r de nicht gut und zerstört die Atmosphäre sehr.
Man darf keinen Martyrs oder so erwarten, auch kein Gorefest etc. Eher einen Psychothriller. Aktuell für unter 6€ online erhältlich. Da kann man nichts falsch machen.
Das Bild ist top. Selbst in den dunklen Szenen. Gestochen scharf und gute Kontraste.
Der Ton ist nicht ganz so gut wie das Bild, aber das ist nörgeln auf einem hohen Niveau. Dialoge sind mitunter zu leise und gehen bei der Musik unter.
Extras sind halt Standard. Net viele und nix besonderes.
Man sollte dem Film eine Chance geben und so wenig wie möglich darüber lesen. Dann funktioniert er am Bestenlisten saugt einen durch seine dichte Atmosphäre regelrecht rein in dieses psychospiel. Auch wenn ihm kein neues Meisterwerk a la Martyrs gelungen ist, muss sich der Film nicht verstecken, da man beide Filme eh nicht miteinander vergleichen kann.
The Boy sollte man anschauen ohne irgendwas über die Story zu lesen. Auch die Auflösung am e de ist richtig gut und erinnert an die Saw Erklärungen in den letzten Minuten. Der Film fängt langsam an, baut aber unglaubliche Atmosphäre auf. Hier und da ein paar Schock Elemente.
Brahms The Boy 2 ist ebenfalls im DC enthalten. Hat aber nichts mehr mit Teil 1 zu tun. Verliert dadurch sehr an Spannung, da der Film eine andere Story verfolgt. Gibt natürlich noch Verknüpfung und Hintergründe zu Teil 1 aber ist im Grunde auch ohne Teil 1 anschaubar. Größter Kritikpunkt ist aber die eher sehr unspannende Story. Und diese sehr lahme Auflösung am Ende. Da punktet und gewinnt Teil 1 ganz klar.
Der Ton ist gut, auch wenn die Stimmen deutlich zu leise sind. Bei beiden Teilen. Haben oft nicht verstanden was gesagt wurde. Besonders wenn telefoniert wurde oder geflüstert. Macht man lauter, fällt man wegen der extrem lauten Musik halb von der Couch. Das hat sehr genervt.
Das Bild ist sehr gut, auch in den dunklen Szenen. Kaum filmkorn, gute Schärfe, und schöne Kontraste.
Extras sind vorhanden.
Kann die Box empfehlen. Wobei ich eher zur günstigeren Amaray nur mit Teil 1 greifen würde. Teil 2 ist eher lahm. Und kein Plan warum Teil 2 ab 16 sein soll. Es passiert nichts. Teil 1 mit FSK 12 ist da deutlich „härter“ v.a. am Ende.
Tornatores Legende vom Ozeanpianisten mit der Musik von Ennio Morricone erzählt eine wunderschöne Geschichte über den Pianisten 1900, der sein Geburtsschiff nicht verlassen kann. Verbinde viele positive Emotionen mit diesem Film, darum gibt es 5 Punkte.
Das 4K-Bild hat eine sehr unterschiedliche Qualität. Teils Einstellungen sind richtig gut, andere dafür wieder richtig schlecht. Die positiven Aspekte überwiegen, darum 3 Punkte fürs Bild. Der Ton wirkt altersbedingt zu dünn. Die Dialoge sind leicht matt. Räumlichkeit in Ordnung.
Meine einzige Berührung mit Dungeons & Dragons sind die Szenen in Stranger Things, die Bezug auf das Brettspiel nehmen. Abseits davon habe ich mich mit diesem Franchise nie befasst, auch wenn ich den Titel natürlich schon mal gehört habe. Als der Trailer zu dem Fantasy-Abenteuer erschienen ist, war ich alles andere als begeistert und dachte mir nur "Das sieht ja furchtbar aus.". Dann kam der Film in die Kinos und überraschenderweise waren die meisten Zuschauer*innen sehr angetan. Für einen Kassenerfolg hat es leider trotzdem bei weitem nicht gereicht. Immerhin sorgte die positive Resonanz dafür, dass ich nun auch langsam Interesse bekam. Für den Kinobesuch fehlte dann doch noch der letzte Funke, weshalb ich bis zum Heimkino-Release gewartet habe.
Und ich kann sagen: Ja, der Film ist deutlich besser wie ich es zuerst nach dem Trailer angenommen hatte. Die Truppe bestehend aus Chris Pine, Michelle Rodriguez, Justice Smith und Sophia Lillis wie auch Regé-Jean Page macht viel Spaß und bietet eine tolle Dynamik. Hugh Grant gibt zudem einen tollen Bösewicht ab. Vom Humor erinnert D&D an Guardians of the Galaxy. Man hat das Gefühl das erprobte Comedy-Duo bestehend aus John Francis Daley und Jonathan Goldstein, welche beide den fantastischen Game Night inszeniert und geschrieben haben, wollten einen ähnlichen Vibe im Fantasy-Genre unterbringen und haben dies erfolgreich gemeistert.
Die Geschichte zeigt eine klassische Abenteuerreise, auf der verschiedene Orte und Kreaturen ausfindig gemacht werden. Die Effekte sind mal besser, mal schlechter. Man sieht manchen Figuren oder Monstern an, dass die Masken oder Kostüme erfreulicherweise handgemacht sind. Die Action ist nett anzusehen, bleibt aber nicht wirklich im Kopf. Der Fokus liegt da schon eher auf den Figuren und den Dialogen. Für Franchise-Kenner gibt es wahrscheinlich viele Details und Fanservice zu entdecken. Da ich mich in dem Universum gar nicht auskenne, kann ich das schlecht beurteilen. Ich fand die Welt und Lore durchaus interessant in Szene gesetzt.
Trotz des Unterhaltungswerts hat sich die Länge bei mir leider sehr deutlich bemerkbar gemacht. Als ich ungefähr bei der Hälfte angekommen war, hatte ich auf die Laufzeit geschaut und gemerkt, dass ich noch eine Stunde vor mir hatte. Das ist nie ein gutes Zeichen und das hatte ich hier auch nicht erwartet gehabt. Da der Film am Ende entgegen meiner Befürchtungen so überraschend gut geworden ist, drücke ich da gerne mal ein Auge zu. Ich gebe Dungeons & Dragons 3,5 Punkte.
Wie die letzten Jahre war auch hier Tag 1 besser als Tag 2, was vor allem an den Frauen Matches lag, die waren absolute Highlights, spannend und spektakulär.
Was ich nicht gebraucht hätte, wäre Steve Austin, klar er ist die Coolness in Person, aber das Match war wirklich sehr schwach. Er schnaufte aufgrund des Alters ohne Ende und die Moves waren sehr simpel gemacht.
Die Matches für Tag 2 fielen in die Kategorie, ja ganz nett, kein wirklich schwaches Match dabei auch auch nichts was groß herausragt, erinnert mehr an die Matches von Raw und Smackdown, zum Teil auch weil gefühlt die jeweiligen Ansetzungen bereits zig mal zu sehen waren und in Zeiten von AEW man hier auch bessers gewohnt ist. Ingesamt aber für WWE Verhältnisse schon wieder ganz gutes Wrestlemania mit gutem Trend nach oben, nachdem die letzten Jahre teilweise ein paar sehr miese Wrestlemania dazwischen hatten.
Das Bild war sehr gut, gut farben, kein Filmkorn, schön sauberes Bild und sehr gute Schärfe.
Der englische Ton war frei vom Rauschen und mit guter Kraft.
Als Bonusmaterial gab es nur die Abschiedsrede vom Taker, klar besser als gar nichts, aber wenn hätte man doch direkt die komplett HOF Show reinpacken können und nicht nur den Part mit dem Taker. Schade im Bonusmaterialbereich hat die WWE stark nachgelassen
Ich werde mit den Verfilmungen der Stephen King Bücher einfach nicht warm. Einzig DIE VERURTEILTEN, ES und THE GREEN MILE haben mir gefallenn.
Nachdem ich über KINDER DES ZORNS, einer Kurzgeschichte von Stephen King, mal wieder nur positive Filmkritiken gelesen habe, habe ich mir den Teil gegönnt.
Er mag ja in den 80ern einen gewissen Kultstatus errungen haben, aber mir persönlich hat der Film überhaupt nicht gefallen..
Eine total dümmliche und vor Logiklöchern triefende Handlung, nervige Kinder, die teilweise extremes Overacting betreiben, da kommt so gar keine Spannung auf.
Der Ton ist in der englischen Originalfassung ziemlich schwach. Leise abgemischte Dialoge, und trotz 5.1 MA Tonspur einfach völlig ohne Räumlichkeitsgefühl, kommt auch in diesem Punkt keine Freude auf.
Das Bild ist soweit ok, leidet allerdings unter der ein oder anderen Unschärfe, die Farben sind soweit ok, der Kontrast und der Schwarzwert könnten allerdings auch besser sein.
Die Extras sind zwar ordentlich, reißen den Film am Ende aber auch nicht mehr heraus.
Ich fand ihn einfach nur schwach, die Geschichte ist albern, die schauspielerischen Leistungen sind bestenfalls Durchschnitt, und der Rest ist auch eher mau.
Das war nix.
Wo und wie fängt man bei "Embryo des Bösen" aus dem Hause Amicus sinnvollerweise an und wie erklärt man, dass der Film am Ende ein unglaublich schlechter Kokolores ist, der mit viel Brimborium wirbt und eigentlich genau nichts davon präsentiert?
Da wären zunächst einmal die beiden "Hauptdarsteller" Peter Cushing und Herbert Lom, eigentlich Garanten für einen gemütlichen Gruselabend, würden sie dem Begriff "Hauptdarsteller" wenigstens in Ansätzen gerecht werden. Peter Cushing taucht erst nach 45 Minuten auf, um für den Rest der Spielzeit mit einer mehr als drolligen Frisur neben der eigentlichen Handlung einfach nur in der Gegend herumzustehen. Nichts von dem, was der gute Cushing tut oder sagt, ist für den Film auch nur ansatzweise relevant und so hätte man ihn völlig problemlos auch als Schirmständer irgendwo im Raum platzieren können. Hauptsache man kann mit seinem Namen für den Film werben. Bei Herbert Lom sieht das Ganze noch ein wenig düsterer aus, denn er erscheint nach ca. einer Stunde, verweilt böse schauend für 5 Minuten als Rückblende im Geschehen und verschwindet danach wieder im großen unendlichen Nichts.
Als nächstes hätten wir den Regisseur Roy Ward Baker, dem es tatsächlich mühelos gelingt, ein eigentlich recht vielversprechendes Gotik-Szenario derart in den Sand zu setzen, dass einem ernsthaft die Haare zu Berge stehen, ob der verschenkten Möglichkeiten. Denn anstatt das Haus mit unterschiedlichen Licht-Effekten in einen unheimlichen Ort zu verwandeln, gibt es für ihn genau zwei Zustände, die der Zuschauer bewundern darf, Hell und Dunkel. Kein Spiel mit den Farben, keinerlei Charme, wie man diesen z.B. von Mario Bava oder Dario Argento kennt. Entweder geht das Licht an, oder es bleibt aus. Und so wirkt das Ganze in Teilen so, als würde man einem Theaterstück einer Laienspielgruppe, oder einer TV-Produktion beiwohnen.
Dann hätten wir die Musik, oder dass, was die Macher unter Musik verstehen, denn ein derart uninspiriertes Geklimper in ohrenbetäubender Laustärke, habe ich selten so in einem Film völlig genervt wahrgenommen. Denn egal was auf der Leinwand zu sehen ist, der dröhnende Kirmes macht ohne Pause penetrant darauf aufmerksam, dass gerade etwas ungemein Spannendes passiert, unabhängig davon, ob jemand stirbt, oder irgendwer lediglich belanglos durch die Gänge stolpert. Unterbrochen wird der Terror-Soundtrack lediglich durch das permanente Gebrüll der bedrängten Braut des Hauses, die in jedem Bild, Fenster oder Spiegel entweder abgetrennte Hände, oder ein Gesicht ohne Augen sieht, was einem nach spätestens einer halben Stunde völlig wurscht ist, weil man a) sowieso nicht weiß warum dem so ist und b) die sich ständig wiederholenden Schock-Momente letztendlich in die Bedeutungslosigkeit entschwinden.
Kommen wir also zur Handlung des Schinkens, die wirkt, als hätte man sie in einer Nacht- und Nebel-Aktion mal eben schnell heruntergekurbelt, ohne Sinn und Verstand, aus bekannten Versatzstücken lieblos zusammengewürfelt und in den Film geworfen. Der Schlossherr erträgt das Ganze mit stoischer Ruhe, Peter Cushing steht nach 45 Minuten neben ihm in der Gegend herum und jeder, der versucht wenigstens ansatzweise ein wenig erklärend dem Durcheinander zu begegnen, kippt unmittelbar leblos gen Auslegeware oder fällt eine Treppe hinunter. Ein Holzfäller mit einem roten Fleck auf der Wange, ist problemlos in der Lage einen Fluch auszusprechen, während die kreischende Braut ein Kind erwartet, Handlung Ende.
Nähern wir uns nun der Umsetzung des Prachtwerks. Es gibt Veröffentlichungen aus der Zeit, die sind phantastisch restauriert und es gibt "Embryo des Bösen", bei dem man großen Wert daraufgelegt hat, nun wirklich jede Verschmutzung unberührt zu belassen, vermutlich wegen der Authentizität des Ganzen. Die Highlights dieser nicht vorhandenen Restaurierung sind die dunklen Szenen, also immer dann, wenn Roy Ward Baker das Licht löscht. Denn dies führt zu einem Schwarzwert, der aussieht als hätte man ihn durch einen Milchglas-Filter gefilmt, was dazu führt, dass das Geschehen rauschend in einem wabernden Brei verschwindet. Zudem fehlt es dem Transfer eindeutig an Schärfe, so dass man ein HD-Feeling vergeblich sucht. Der Ton ist zwar gut verständlich, klingt allerdings, als wäre der blechernde Ursprung eine Keksdose gewesen.
Nun denn, das Resümee. Wer seine Amicus-Filmesammlung vervollständigen möchte, der kommt nun einmal nicht drumherum auch dieses "Werk" seiner Sammlung hinzuzufügen. Wer allerdings "lediglich" Grusler aus dieser Zeit sammelt, sollte aus meiner Sicht zweimal überlegen bei "Embryo des Bösen" zuzugreifen.
Michael ist Kult, also darf auch Teil 8 (Resurrection)in der Sammlung nicht fehlen.
3 Punkte für den Film,1 Bonuspunkt für den Kult Faktor...
Der Handlungsverlauf der Filme 3 bis 6 der Halloween-Reihe wird komplett ignoriert, ebenso John Tate, der Sohn von "Jamie" in H20.
Das Bild konnte voll Überzeugen und war gestochen Scharf, bedenkt man das alter des Film.
Tonqualität DTS-D 5.1 mit Surround Feeling ,auch wenn ein ständiges "Bellen" von Hunde über die Aussenlautsprecher zu hören ist, obwohl im ganzen Film keine einziger Hund gezeigt wird.
Bonusmaterial umfasst ein ca.20 Minütiges Makinf-Of und Productiosmaterial vom Designer was sehr Interessant ist(Enstehung des Myers Haus vor dem Blue Screen)
KICKBOXER - DIE VERGELTUNG ist ein Fiuilm, der eher in die 80er Jahre passen würde, obgleich er heute in neuem Gewand, quasi mehr oder weniger aufgemotzt daher kommt.
Die Geschichte ist eigentlich genauso, wie der damalige erste oder zweite Teil der KICKBOXER Reihe, man hat also kein Problem, der durchscheinenden Geschichte zu folgen.
Van Damme darf in gesetztem Alter noch mal zeigen, was er so kann, und was er körpertechnisch so zu bieten hat, das ist soweit ok, sein jüngeres Pendant bleibt da in mancher Szene leider etwas blass.
Der Ton ist solide, Räumlichkeit kommt nur ab und zu mal auf, die Dialoge sind klar und gut verständlich abgemischt.
Das Bild liefert einen guten Schwarzwert, die Farben sowie der Kontrast und die Schärfe sind ebenfalls auf einem sehr soliden Level.
Die Extras bestehen aus dem deutschen Trailer, einer Trailershow, einem Blick Hinter die Kulissen, sowie dem 16seitigen Booklet mit Text von Mike Blankenburg.
Das Mediabook ist auf 200 Stück limitier, meine Nummer ist die 115.
Am Ende bleibt ein solider Film, der sehr stark an die Kickboxer Filme der 80er Jahre erinnert und das Fliar auch gut rüber bringen kann.
Unterhaltsam für zwischendruch, aber sicher kein filmischer Höhepunkt.
Nachdem ich einige seiner neuesten Filme gesehen, und mir diese richtig gut gefallen haben, habe ich mir aufgrund der doch recht positiven Kritiken hier, den Film TWIN DRAGONS aus dem Jahr 1992 gegönnt, eine Version im limitierten Mediabook (ich habe Nummer 130 von 333)
Leider steht am Endde die Erkenntnis, das die Geschichte nicht nur schon mal so ähnlich erzählt wurde, sondern das der Film extrem albern und doof daher kommt.
Nichts gegen Humor, aber dieser ist derart überzogen, das es schon arg traurig ist.
Das Bild ist soweit ok, die Farben passen, der Kontrast ist ebenfalls guter und solider Durchchnitt, die Schärfe ist ok.
Alles solide aber ausbaufähig.
Der Ton ist mir zu kraftlos, zwar gut verständlich, aber die Drumherum Erlebnisse halten sich in der kantonesischen Fassung eher in sehr engen Grenzen..
Bei den Extras fährt man dann einiges , zu dem 24seitigen Booklet auf, so z.B. gelöschte Szenen, Interviews, einen Blick hinter die Kulissen ect..
Am Ende bleibt für mich ein Film, den ich mir hätte sparen können, aufgrund des überzogenen und platten Humors.Einfach nicht mein Ding.
Jackie Chan Fans wird es sicher freuen, die bekommen solide Unterhaltung, mit Martiel Arts Einlagen.
Mein Fall war der Film leider nicht.
Die Italo Western Reihe DJANGO, entweder man mag sie, oder man mag sie nicht.
Bei den vielen Filmen sind sicher einige dabei, die man nicht wirklich braucht, dieser Film, DJANGO KREUZE IM BLUTIGEN SAND gehört allerdings zu den besseren Vertretern, auch wenn die Geschichte vom ersten Moment an sehr überschaubar ist.
Immerhin ist das Bild des Films recht gut, die Farben sind ok, der Kontrast geht auch, Schwarzwert und Schärfe sind über dem Durchschnitt.
Leider geht der Ton fast komplett unter, denn die Tonspur ist nicht nur leise, sondern auch extrem unsauber und dumpf, das es den ganzen Film eher verdirbt.
An Extras gibt es eine Artwork Gallerie, den originalen Trailer sowie ein 16seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen über den Film und die Schauspieler.
Wäre der Ton nicht so schlecht, würde dies den Film noch um einiges aufwerten, was leider nicht der Fall ist.
DJANGO Fans werden sich den Film holen, ich fand ihn nicht schlecht....nur der Ton, der war mies.
THE VIDEO DEAD ist eine richtige Zombie-Trash-Granate aus dem Jahr 1987; laut dem Verfasser des Mediabook-Textes Lino Endorphino, war auch dieser Film damals ein heiss begehrter, gesuchter Geheimtipp unter Horror Fans, in Zeiten der Indizierungen und Raubkopien der VHS Kasetten die zu teuren Preisen heimlich gehandelt und gedealt wurden. Ich fand den Film einfach schlecht; aber zugleich auch verdammt unterhaltsam, weil er so viele frewillig und unfreiwillig komische Momente hat! :) Für die Fans und Sammler der Horror-B-Movies der 80'er Jahre könnte er von Bedeutung sein. Lustige Trash-Perle mit C-movie Charme.
Das Mediabook von Shamrock Media ist verdammt hübsch gestaltet, der Filmtext von Lino Endorphino ist einer der besten den ich je über die 80'er Jahre gelesen habe, sehr sprachgewandt und geschrieben mit Leidenschaft! Die technischen Werte sind wie von mir vermutet Mittelmass und akzeptabel. Wegen Bonusfilm und dem wunderbaren Booklet-Text gebe ich groszügige 4 Punkte für die Extras.
Nachdem die erste Auflage des NORTHMEN MBs schnell vergriffen und ab und zu zu wahrhaftigen Wahnsinnsmondpreisen angeboten wurde, ist nun endlich eine Neuauflage des Films im MB erschienen, und dankenswerterweise habe ich endlich mein MB bekommen.
Limitiert auf 222 Stück habe ich Nummer 11.
Der Film an sich gefällt mir richtig gut, auch wenn die Geschichte natürlich SEHR vorhersehbar ist.
Sowohl bildlich als auch tional hat sich am Film nichts geändert, das Booklet ist dagegen richtig interessant, liefert nicht nur Einblicke in den Film, sondern zudem noch Wissenswertes rund um die Geschichte der Wikinger, sehr lesenswert.
Der Ton ist gut, auch recht räumlich, hätte aber noch mehr Wucht vertragen können.
Das Bild hat gute FarbenKontrast und Schwarzwert sind ebenfalls gut, die Schärfe paßt auch.
Die extras befinden sich auf einer separaten Bluray und beinhalten ein Making of, sowie Trailer.
Alles in allem, ein wirklich sehr gelungenes MB, wer den Film allerdings schon hat, muß nicht zwingend auf das MB umsteigen, es sei denn, man möchte noch mehr Hintergrundwissen über Wikinger lesen.
Endlich eine würdige Version des Films.
Nachdem ABDUCTION schon seit längerer Zeit in der normalen Bluray Amaray Version erhältlich ist, kann man sich nun auch ein MB ins Regal stellen.
Der Film wird dadurch natürlich nicht aufgewertet, immerhin liefert das Booklet einen interessanten Einblick in die Entstehung des Films.
Der Film an sich ist Geschmackssache, verbindet er doch Martial Arts elemente mit Fantasy und leider sehr überschaubaren CGI Effekten, die den Film am Ende doch eher ins Negative ziehen.
Der Ton ist ok, leider zu leise abgemsicth,trotzdem verständlich.
Die Actionszenen sind etwas lauter, können aber leider kein Räumlichkeitsgefühl vermitteln.
Das Bild hat einen guten Schwarzwert, Schärfe und Kontrast sind ebenfalls ok, die Farben gut, allerdings etwas blass.
Ich bin ein Fan von Scott Adkins, dieser Film ist aber dann doch leider einer der schlechteren von ihm.
Wer die Amaray hat, braucht das MB nicht, zu empfehlen ist THE ABDUCTION nur für die ganz harten Adkins Fans.
THE BEYOND ist so ein Film, bei dem man am Ende vor dem TV sitzt und sich fragt, welche Richtung der Film eigentlich hätte einschlegen sollen, um nicht im Mittelmaß des Genres zu versinken.
Da sieht man eine fremde Macht, die am Ende des Tages der Menscheit zeigt, das sie doch eine Berechtigung hat zu existieren...eine Mischung aus INDEPENDENCE DAY, CONTACT und wie die ganzen Filme so noch heißen mögen.
Immerhi ist die Erzählweise gut gewählt, denn man hat den Eindruck, das es sich hier um eine Weltraum - Dokumentation handelt.
Tonal ist der Film ok, die Dialoge sind mit den Actionszenen harmonisch abgemischt, aber so richig zünden will die Tonspur einfach nicht.
Immerhin sind die Dialoge gut zu verstehen, ein Räumlichkeitsgefühl kommt aber fast gar nicht vor.
Das Bild liefert solide Farben, hat einen ordentlichen Schwrarzwert, die Schärfe ist ok, alles in allem fehlt auch hier der letzte Kick.
Extras gibts nicht.
THE BEYOND ist nicht Fisch nicht Fleisch...zu wenig Actionfilm, zu wenig Drame, von allem etwas, aber eben nur durchwachsen.
ich denke, es gibt wesentlich bessere Filme als diesen, nur hartgesottene Liebhaber dieses Genres kommen bei dem Film auf ihre Kosten.
FLAMMEN ÜBER INDIEN gehört zu der Sorte Film, die mich aufgrund der Thematik durchaus reizen.Lange schon auf DVD im Regal stehend, habe ich mir nun diese Edition gegönnt, ohne zu wissen, das es tatsächlich noch eine über 25min längere Fassung unter dem Namen BRENNENDES INDIEN auf Bluray gibt.
FLAMMEN ÜBER INDIEN ist gut inszeniert, bietet schöne Massenszenen,und kann mit einem wirklich guten Bild punkten.
Die Farben sind kräftig, der Kontrast ist solide, Schwarzwert und Schärfe sind für das Alter des Films, auf einem wirklich guten Level.
Der Ton ist sauber abgemischt, die Dialoge klar verständlich.
Extras gibts leider nicht.
Wer monumetal angehauchtes Kino mag, der sollte auf FLAMMENDES INDIEN einen Bick werfen, denn nicht nur die Geschichte ist spannend, der Film hat auch eine ordentliche Riege an namhaften Hollywood stars zu bieten, angefangen mit Lauren Bacall, Kenneth More oder Herbert Lom.
Ich kann mich meinem Vorbewerter nur anschließen.
TRIGGER POINT ist solide,kann man schauen, aber leider kommt er über Mittelmaß nicht hinaus, weil man das alles schon gefühlt tausend mal gesehen hat.
Die Leistung der Schauspieler ist solide, die Geschichte kann unterhalten, aber das wars dann auch schon.
Das Bild bietet eine gute Schärfe, Kontrast, Schwarzwert und Farben sind ebenfalls gut, alles in allem hätte man aber noch ein Fünkchen mehr aus dem Bild heraus holen können.
Der Ton ist räumlich, die Actionszenen gut mit den Dialogen abgemischt, am Ende fehlt mir aber dann doch der letzte Wumms, um besser abzuschneiden.
Extras hat der Film nicht.
Sieht man von den ziemlich dicken Logiklöchern ab, kann TRIGGER POINT trotz allem ganz gut unterhalten.
Für eine kurzweilige Unterhaltung ist daher gesorgt, der große Wurf ist der Film am Ende leider nicht.
Das Bild ist gut, selten treten kleinere Fehler auf.
Der Ton ist ok, die Abmischung etwas leise.