Story 4/5
Tja da haben wir ihn also, das Konkurrenzprodukt zu "Olympus has fallen", gleich vorweg, man findet viele Paralellen, aber auch jeder Film hat seine guten und schlechten Seiten. Ich finde beide Filme gut.
Hier bei "White House Down" ist zwar die Erstürmung des weißes Hauses bei weitem nicht so brachial wie bei "Olympus has fallen", dafür kracht es später aber auch hier ordentlich. Guter Cast, der Film unterhält eigentlich durchgehend.
Bild und Ton 5/5:
Tja da gibts eigentlich nichts zu bemängeln, nahezu Referenzniveau würd ich hier sagen. Das Bild ist eigentlich permanent gestochen scharf, kein Filmkorn, kein Rauschen. Alles auf einem absoluten Top-Niveau.
Der Ton (hab nur den dt. Ton gehört) ist ebenfalls bombastisch, von der ersten Szene weg (Hubschrauberszene) bekommen alle LS viel zu tun. Die Kugeln fliegen einem förmlich um die Ohren. Der DTS-HD Ton bietet eine perfekte Räumlichkeit, natürlich kommt auch der Subwoofer nicht zu kurz ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.
Auch die Stimmen klingen selbst im größten Action-Gefecht immer verständlich.
Um es kurz zu sagen, es geht nicht besser.
Extras: Sind reichlich vorhanden, und werden zur gegebenen Zeit mal angesehen werden.
Und wieder mal wird in gekonnter Manier das "Weiße Haus" in kleine Teile zerlegt. Gute Unterhaltung die aber nach meiern Meinung nicht an "Olympus Has Fallen" heran kommt.Trotzdem gut gemacht und ein Film, den man sich auch ein zweites Mal ansehen kann.
Die Blu-ray ist stellenweise sehr dunkel und führt dazu, keine 5 Balken zu vergeben.
Fortsetzung von Michael Bays Transformers. Jetzt gibts noch mehr Roboter und gewaltigere Kämpfe. Allerdings sind die Fightszenen teilweise echt zu lang, sodass für Story wenig Zeit bleibt. Der Finalkampf ist so lang, das es teilweise schon arg an Langeweile grenzt. Ansich macht der Film aber wieder eine Menge Spass. Die Effekte sind wie schon im Vorgänger sehr schön anzusehen Besetzungstechnisch hat sich auch wenig getan. Alles Stars aus Teil 1 sind wieder mit an Bord und treten erneut gegen die bösen Maschinen an.
Story: Vor einiger Zeit besiegten sie die Decepticons und nun gehen sie getrennte Wege. Sam versucht sein Glück auf dem College und die Autobots spüren gemeinsam mit dem Militär die letzten auf der Erde verbliebenen Decepticons auf. Doch es naht wieder Ärger. Fallen, einer der Primes, lässt auf der Erde nach einer weiteren mächtigen Energiequelle suchen. Er selbst traut sich nicht auf den blauen Planeten, da der letzte übrig gebliebene Prime ihn vernichten könnte. Also sucht er auch nach einem Weg um Optimus auszuschalten. Sam und die Autobots müssen erneut die Welt vor den Decepticons retten...
Bild: Das Bild ist auch hier wieder hervorragend. Schärfe ist super und jedes kleine Detail sticht sofort ins Auge. Ebenso bietet der Transfer kräftige Farben und einen perfekt eingestellten Kontrast. Auch der Schwarzwert kann überzeugen. Ab und an ist leichtes Rauschen zu sehen.
Ton: Der deutsche 5.1 Ton liegt nur im Dolby Digital Format vor, klingt aber dennoch sehr gut. Räumlichkeit ist perfekt und auch an Dynamik mangelts nicht. Auch der Soundtrack und die Effekte kommen klasse rüber. Bei den Dialogen muss man ebenfalls keine Abstriche machen! Alles ist klar und deutlich zu verstehen. Der englische Ton klingt dennoch einen Ticken besser.
Extras: Auf der Film Disc ist wieder ein Audiokommentar enthalten. Der ganze Rest vom Bonusmaterial findet sich auf Disc 2. Hier ist wieder allerhand informatives und unterhaltsames enthalten. Eine Menge Featurettes, Musikvideos oder entfallene Szenen lassen sich dort finden.
Ein Klassiker von Quentin Tarantino! Ein Top Cast, super Story und keine einzige langweilige Minute! Wer den Film nicht kennt hat was verpasst!
Die Blu-ray Umsetzung in Sachen Bildqualität ist Atemberaubend! Zwar weißt das Bild noch leichte Schwächen auf (z.B. leichte Unschärfen bei Nahaufnahmen), ist aber trotzdem 5 Punkte wert!
Beim Sound sollte man nicht zuviel erwarten, da der Film zu 95% aus Dialogen besteht und es keine wirklichen Actionszenen oder gar Explosionen gibt. Daher kann ich nur 3 Punkte für den Sound vergeben.
An Extras hat man glücklicherweise auch gedacht und so kommt jeder Fan des Films vollstens auf seine Kosten!
Cobra Mission ist ein weiterer Söldnerfilm aus der Schmiede von Erwin C. Dietrich. Eine Gruppe von vier Veteranen können den Krieg auch nach 10 Jahren nicht vergessen. Sie machen sich nach Hanoi auf, um dort amerikanische Kriegsgefangene zu befreien. Ein beliebtes Thema in solider Umsetzung.
Das Bild ist recht ordentlich, offenbart aber vor allem in Schärfe und Farbsättigung sein Alter, sieht aber insgesamt nicht schlecht aus und bietet teilweise ziemlich gute Details. Das Filmkorn ist sichtbar, aber nicht störend. Vereinzelte Aufnahmen zeigen eine Art gräulichen Schleier, vielleicht Abnutzungserscheinungen des Masters. Bildflecken, -markierungen oder -verschmutzungen zeigen sich nur selten bis gar nicht.
Der Zweikanal Monoton ist klar und verständlich, hat aber ebenfalls altersbedingt seine Grenzen.
Die Ausstattung bietet leider nur einen Trailer. Dafür zeigt das Wendecover ein wunderschönes gemaltes Artwork.
Cobra Mission ist ein solides Actionmachwerk der 80er Jahre auf einer durchschnittlichen Blu-ray, die grundsätzlich klar geht. Für Fans von Filmen dieser Art ist die blaue Scheibe einen Blick wert.
Vikingdom ist wirklich weit von einem Blockbuster-Standard entfernt. Vielmehr handelt es sich bei diesem Film um einen soliden C-Fantasy-Streifen, der wenigstens bei den meisten Kampf-und Actionszenen überzeugen kann. Diese sind echt gut gemacht, auch wenn hier von Filmen wie 300 ( Slowmotion ) abgekupfert wurde. Die Story selbst ist nichts besonderes und verleitet den Zuschauer sogar zum Schmunzeln. Was ganz ganz schlecht gemacht ist, sind die CGI-Effekte, die leider überall vorkommen...bei den meisten Kulissen, den Effekten wie Schnee, Regen etc. und auch bei den Kampfszenen. Unterstützt wird das leider auch noch durch den eingesetzten üblen Farbfilter und Weichzeichner! Das Bild ist echt grottig vom Kontrast her! Der Schärfegrad ist im mittleren Niveau anzusiedeln. Vom Cast her kann lediglich John Foo ( bekannt aus Tekken - Hauptrolle ) einigermaßen mit seinen Martial Arts Kampfkünsten überzeugen; die restlichen Akteure ( auch Dominic Purcell mit eklen langen Haaren und einer miesen deutschen Synchronstimme ) versagen leider kläglich. Liegt leider auch am Drehbuch! Insgesamt kann man dem Film nur dank der Kampfszenen grad mal so 3 Punkte geben, ansonsten wären es 1-2 Punkte geworden. Schade, Potenzial verschenkt!
Die deutsche HD-Tonspur reißt zwar keine Bäume aus, ist aber sonst ganz gut räumlich abgemischt. Extras Fehlanzeige außer diversen Splendid-Trailern. Wendecover!
Ja, Hugh Jackman IST Wolverine...Ähnlich wie auch schon Robert Downey Jr. bei Iron Man ist er eindeutig die perfekte Besetzung für die Rolle, und das stellt er auch in Wolverine: Der Weg des Kriegers wieder mehr als deutlich klar.
Die Geschichte ist für eine Comic-Verfilmung sehr komplex geworden und unterhält nicht nur durch toll inszenierte Action-Sequenzen (die hier sogar eher selten sind), sondern auch durch die intelligent und unterhaltsam konstruierte Handlung, die auf Grund der langen Laufzeit des Films viel Spielraum für Charaktertiefe und emotionale Momente hat. Nichts desto trotz bietet der Film spannende Unterhaltung und rasante Action, wobei letztere viel im japanischen Stil gehalten ist. Auch storytechnisch dreht sich viel um die japanische Kultur und Samurai-Ehre.
Mutanten-Fans könnten hier durchaus enttäuscht werden, denn bis auf Wolverine selbst gibt es gerade mal 2 weitere Mutanten zu sehen. Die sind hier jedoch auch nicht von Nöten, denn wie der Titel schon sagt geht es hier wirklich rein um Wolverine und seine emotionale und charakterliche Entwicklung.
Angesiedelt ist die Geschichte übrigens nach dem dritten X-Men-Teil und bezieht sich immer wieder auf die Geschehnisse der "alten" X-Men-Trilogie. Der Abspann lässt übrigens auf das nächste reine X-Men-Abenteuer hoffen, also dranbleiben
Insgesamt ist Wolverine: Der Weg des Kriegers eine Empfehlung für alle Wolverine- und Hugh Jackman-Fans, X-Men-Fans und Freunde von Mutationen sollten hier vielleicht erstmal den Weg in die Videothek in Betracht ziehen.
Fast & Furious ist für mich eine Filmreihe mit Seltenheitswert, da sie sich im Gegensatz zu anderen Reihen nicht abnutzt, sondern immer besser wird. So auch beim mittlerweile 6. Teil der Serie.
Was mit Tuningszene und illegalen Straßenrennen begonnen hat ist inzwischen einem Actionthriller gewichen, bei dem Autos zwar eine zentrale Rolle spielen, jedoch lange nicht mehr im Vordergrund stehen. Das Hauptaugenmerk liegt mittlerweile auch Action, Spannung und natürlich den mittlerweile bekannten und lieb gewonnenen Charakteren.
Und so überzeugt auch Teil 6 mit einer gelungenen Mischung aus toller Story, klasse Charakteren, harter Action und unglaublichen Verfolgungsjagden.
Nach der Schlußszene kann ich jetzt den 7. Teil sowieso kaum noch erwarten
Pacific Rim ist ein Film, der den Zuschauer einfach nur optisch berauschen und mit jeder Menge Action unterhalten möchte. Schon zu Beginn wird klar, dass eine tiefgreifende Geschichte oder ausgefeilte Charakterstudien hier völlig Fehl am Platze wären. Eine Stimme aus dem Off erzählt eine kleine Vorgeschichte und schon sind wir im Jahr 2022 und es gibt 2 Stunden lang ordentlich aufs Maul.
Die Roboter und Monster sind großartig animiert und die Kämpfe machen richtig Laune. Dass dabei so einiges zu Bruch geht ist sowieso selbstredend. Aufgelockert wird die Dauer-Action nur durch ein paar witzige Dialoge und eine minimale, obligatorische Liebes-Geschichte.
Insgesamt ist Pacific Rim wie eine Mischung aus Godzilla & Transformers zu beschreiben, wo beide gegeneinander antreten...somit auch für Fans beider Filme zu empfehlen
Fazit: Sinnbefreites und Logik-Loses SciFi-Action-Spektakel in Hochglanzoptik, dass perfekte Unterhaltung bietet
Dreckig, brutal, schockierend - Heftiger Revenge-Thriller und Psycho-Drama -
The Seasoning House beschäftigt sich mit Zwangsprostitution in einem Kriegsgebiet mitten im Nirgendwo und schafft es trotz des heiklen Themas das nötige Feingefühl einzusetzen, um nicht zu einem 08/15-Rape & Revenge-Thriller zu werden.
Das dargestellte ist zwar drastisch, brutal und geht dem Zuschauer richtig an die Nieren, ist jedoch nie so explizit und aufdringlich, dass man der Inszenierung reinen Selbstzweck unterstellen könnte.
Rosie Day als taubstumme "Heldin" des Films spielt außerordentlich intensiv und glaubhaft ihre tragische Rolle, aber auch die restlichen Antagonisten machen ihre Sache perfekt, und so versteht der Zuschauer in jeder Sekunde den vorherschenden Hass und die Verzweiflung. Als einziger bekannter Schauspieler glänzt hier Sean Pertwee mit seiner emotionslosen, unmenschlichen Darstellung als Anführer einer Horde Soldaten und Hauptziel der gepeinigten Rosie Day.
Insgesamt ist The Seasoning House ein intensiver, harter und schockierender Revenge-Thriller weitab vom Mainstream, der durch Bildsprache und hervorragende schauspielerische Leistungen den Zuschauer tief in die Abgründe der menschlichen Seele befördert und noch lange nach dem Film seine Wirkung hinterlässt.
Der nächste Kassen-Flop für Disney - ist er denn wirklich so schlecht?
Diese Frage lässt sich gleich an dieser Stelle schonmal beantworten: Nein!
Lone Ranger ist wahrlich nicht schlecht, und gerade beim heutzutage ansässigen Publikum, dass sich am liebsten berieseln lässt ohne das Hirn einschalten zu müssen ist es für mich nicht nachvollziehbar, WARUM der Film eigentlich gefloppt ist.
The Lone Ranger bietet Humor, große Action und tolle Schauspieler, wobei hier wirklich die Action-Momente klar in den Vordergrund gehoben werden. Mein größter Kritikpunkt ist der Hauptdarsteller, der auf Grund des fehlenden Bekanntheitsgrades und auch seiner schauspielerischen Leistung hinter den anderen Rollen leider weit zurückbleibt und keine eigenen Akzente zu setzen weiß. Im Gegensatz dazu glänzen Johnny Depp als wirrer Indianer Tonto, Helena Bonham Carter als hilfreiche Bordellcheffin, und William Fichtner als herrlich finsterer Bösewicht.
Schauwerte und Spaß bietet der Film jedenfalls mehr als genug, um einen unterhaltsamen Abenteuer-Western-Abend verbringen zu können, auch wenn die Handlung insgesamt etwas zu konstruiert und stellenweise sogar unmotiviert umgesetzt wirkt.
Fazit:
Den Flop vom Lone Ranger kann ich nicht nachvollziehen, auch wenn ich einige Kritikpunkte verstehen, ja sogar teile. Aber alles in Allem macht Lone Ranger richtig Spaß und bietet herrlich belanglose Unterhaltung auf hohem Popcorn-Niveau. Insgesamt geht es mir also mit Lone Ranger wie schon mit John Carter: Ein Kassen-Flop für Disney, tolle Unterhaltung mit hervorragenden Schauwerten für mich.
Zombies (oder besser: Infizierte) im Mainstream-Kino waren bisher eigentlich undenkbar - World War Z schafft es aber dennoch, diesen gewagten Spagat zu meistern und einen unterhaltsamen, actionreichen Streifen abzuliefern, ähnlich wie es schon I am Legend geschafft hat.
Dreh- und Angelpunkt ist in diesem Fall Brad Pitt, der hier eine überzeugende Leistung abruft und so den Film zusammenhält, der durch stetige Ortswechsel zwar die weltweite Epidemie veranschaulicht, dadurch aber auch kaum durchgehende Spannung erzeugen kann.
Die Spannungsbögen erstrecken sich demnach immer wieder auf die einzelnen Stationen auf der Suche nach Patient 0 bzw. einer anderen "Lösungsmöglichkeit", sind wenn dann aber sehr gut inszeniert. Gerade im Finale werden die Nerven des Zuschauers sehr gefordert und man fiebert und fühlt mit Herrn Pitt.
Die Infizierten werden hier in ganz neuen Dimensionen dargestellt. Noch nie waren sie in einem Film so schnell und vor allem so zahlreich - die Massenszenen können voll überzeugen.
Insgesamt ist World War Z ein sehr unterhaltsamer Popcorn-Streifen, der mit neuen Ideen aufwarten kann und einen sehr gut agierenden Brad Pitt zu bieten hat, auf Grund fehlendem Gore und wenig detaillierten Infizierten aber eingefleischte (*gg*) Zombie-Fans wohl eher enttäuschen dürfte.
Klassisches Katz- & Maus-Spiel vor toller Kulisse -
Killing Season erfindet das (Action-)Thriller-Genre nicht neu - Katz- & Maus-Spiele in den bergigen Wäldern Amerikas gab es schon jede Menge und auch die Story ist nicht unbedingt außergewöhnlich.
Dennoch bietet der Film hervorragende Unterhaltung, nicht zuletzt wegen dem Zusammenspiel von Travolta & De Niro, die hier beide tolle Arbeit abliefern. So lebt der Film größtenteils von der herrschenden Atmosphäre und dem physischen und psychischen Duell der zwei Rivalen, die auf ungewöhnliche Weise ihre Erlebnisse im Krieg verarbeiten. Dabei verschwimmt immer wieder die Grenze zwischen Gut und Böse, wodurch eines ganz klar wird: Im Krieg gibt es eigentlich keine "gute" Seite, sondern im Prinzip nur Verlierer.
Insgesamt ist der Film eine Empfehlung für alle Fans der beiden Hauptdarsteller und Freunden von Psycho-Duellen.
Wo Teil 1 noch mit Originalität, Witz, derbem Humor, unerwarteter Härte und skurrilen Charakteren punktete, macht Kick-Ass 2 genau hier eigentlich kaum etwas richtig:
Eine wirre, spannungsarme Story, lahme Gags die kaum einmal zünden, blasse und uninspirierte Charaktere, fehlende Selbstironie und auch der Gewaltgrad ist hier zwar hoch, aber lange nicht so überraschend wie noch in Teil 1 sondern eher Mittel zum Zweck.
Insgesamt ist Kick-Ass 2 für mich mal wieder ein sehr gutes Beispiel dafür, dass man von manchen Filmen einfach kein Sequel drehen sollte sondern den großartigen ersten Teil einfach für sich alleine stehen lassen sollte - und wenn ein Sequel, dann mit etwas mehr Originalität und nicht so lustlos hingeklatscht wie in diesem Fall.
Pain & Gain erzählt (ziemlich frei) die wahre Geschichte einer Gang von Muskelprotzen, die sich mit illegalen Geschäften etwas dazu verdienen wollen und dabei immer tiefer auf die schiefe Bahn rutschen, bis zur Eskalation.
Dabei ist die Story sehr selbstironisch und gespickt mit schwarzem Humor, wobei der Film komplett von seinen Darstellern getragen wird, die hier allesamt eine tolle Leistung abliefern. Vor allem The Rock überzeugt hier als vielschichtiger Charakter, der auf der einen Seite knallhart und wie ein Fels die nötige Härte an den Tag legt, dabei aber auf der anderen Seite seinen Frieden mit Gott machen möchte und emotional immer wieder in der Zwickmühle steht.
Insgesamt ist Pain & Gain unterhaltsam, witzig und ziemlich abgefahren, jedoch so ganz anders als erwartet und auch ein wenig zu lang geraten. Der Film ist nicht der ganz große Knaller, weiß aber dennoch Spaß zu machen und ist für Michael Bay wirklich vielschichtig und selbstironisch, wobei er auch hier nicht auf große Kamerafahrten und Detailaufnahmen verzichten kann.
Noch ein Hinweis: Wenn der Film nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würde, müsste sich der Zuschauer stellenweise fragen, ob 3 Idioten wirklich so unlogisch und hirnrissig agieren können - aber die wirrsten Geschichten schreibt einfach immer noch das Leben ^^
Atmosphärisches Erzählkino und Drama mit Vampirthematik -
Byzantium ist ein melancholisches Drama in trister Atmosphäre, dass sich trotz der Vampirthematik mehr mit der menschlichen Seite der Beteiligten beschäftigt, als mit dem Vampir-Dasein selbst. So dreht sich die Geschichte hauptsächlich um die konfliktbehaftete Beziehung zwischen den beiden großartig spielenden Hauptdarstellerinnen.
Auffa llend hierbei ist vor allem, dass der Regisseur (Neil Jordan, ebenso Regisseur von Interview mit einem Vampir) extrem vom "ursprünglichen" Vampirmythos abweicht: Hier haben die Vampire nichts gegen Tageslicht, haben keine übermenschlichen Kräfte und auch sonst gibt es kaum Gemeinsamkeiten mit den üblichen Vampiren. Zwar können Häuser nur auf Einladung betreten werden und Blut ist eine Notwenigkeit im Tausch fürs ewige Leben, aber selbst die simpelsten Aktionen wie die Verwandlung zum Vampir läuft hier gänzlich anders und Fangzähne sucht man hier genauso vergebens.
Byzantium ist ein Vampirfilm weitab vom Mainstream-Kino, der in ruhiger Erzählweise und toller Bildsprache großes Erzählkino abliefert und von seinen Hauptdarstellerinnen lebt, dem aber das letzte Quentchen zum ganz großen Wurf fehlt.
Spaßige Abenteuer-Komdödie nach einem französischen Comic -
Adele und das Geheimnis des Pharaos basiert auf dem ersten Band einer kleinen französischen Comic-Reihe aus den 70er/80er-Jahren und erzählt die fantastischen Abenteuer einer jungen Reporterin. Die Grundgeschichte dreht sich dabei um die Suche und Erweckung einer ägyptischen Mumie, um mit deren Hilfe ihre verunglückte Schwester retten zu können.
So unglaublich wie die Story klingt ist diese auch - Viele Teile der Geschichte sind ganz klar im Fantasybereich anzusiedeln, der Hintergrund des Films und zeitlich gesehen befindet sich jedoch im Zeitraum um 1911. Die damalige Zeit wurde dabei sehr schön dargestellt und in den Film integriert.
Adele selbst ist herrlich zynisch und eine sehr taffe Frau, was für die Zeit eine eher ungewöhnliche Darstellung ist - sie wird wunderbar verkörpert durch Louise Bourgoin.
Der Film lebt hauptsächlich von Ihrer Darstellung und insgesamt durch den Humor, der allgegenwärtig ist.
Einziges Manko des Films:
Für alle die den Comic nicht kennen ist es schwierig, diverse Situationen und vor allem Personen richtig einzuordnen, da diese im Film ohne große Erklärungen auftauchen.
Fazit:
Spaßig e und unterhaltsame Abenteuerreise mit Schwächen im Storybereich für Nicht-Kenner der Comics mit einer tollen Hauptdarstellerin und einem Ende, das Platz für weitere Abenteuer lässt.
Extrem spannender Thriller mit tollen Schauspielern -
The Call: Leg nicht auf zeigt dem Zuschauer den Alltag eines äußerst undankbaren Jobs - Als Callcenter-Mitarbeiter in der Notrufzentrale hat man es nicht leicht und fristet normalerweise ein unbeachtetes und gesichtsloses Dasein. Hier liegt das Augenmerk genau auf einer dieser Telefonistinnen und deren schicksalhafte Verbindung zu einem Entführungsopfer.
Im Film stimmen Spannungsaufbau und Timing perfekt und die Schauspieler leisten allesamt ihren Anteil dazu, dass The Call ein absolut sehenswerter und extrem unangenehmer Streifen geworden ist, der den Zuschauer zu jederzeit sowohl mit dem Opfer als auch der Callcenter-Mitarbeiterin mitfiebern lässt.
Insgesamt bietet The Call für Genre-Fans nichts Neues, bleibt aber von der ersten bis zur letzten Minute extrem spannend und bietet perfekte Unterhaltung. Lediglich das Ende selbst will sich nicht so recht ins realistische und glaubwürdige Gefüge einbinden und wirkt etwas zu konstruiert - das tut dem positiven Gesamteindruck aber keinen Abbruch.
Paul Verhoevens Wildes Treiben im Mittelalter wurde in den 80ern zum Skandalfilm. Hier wird gemordet, gefoltert, geplündert, vergewaltigt und gebrandschatzt was das Zeug hält und ist vorallem für Exploitation-Liebhaber ein gefundenes Fressen. Rutger Hauer in einer seiner bekanntesten Rollen als Söldner Martin zu sehen. Die damals junge Jennifer Jason Leigh hier in ihrer wohl freizügigsten Rolle zu begutachten. Ein kultiges Historienspektakel mit viel Fleisch & Blut ;-)
Das Bild ist etwas enttäuschend ausgefallen, wenn man so einige ältere Titel von Koch Media als Vergleich nimmt. Die Farben können ansatzweise überzeugen und die Schärfe ebenso. Das Bildformat wirkt manchmal etwas fragwürdig, gut an den eirigen Köpfen bei einigen Szenen zu erkennen.
Der Ton geht in Ordnung, man sollte aber trotzdem kein brachiales Audioerlebnis erwarten.
Extras leider nur in der Mediabook-Edition, schade.
Einer extrem lahmen ersten Hälfte des Films folgt eine rasante 2. Hälfte.
In der zweiren Hälfte wird ein kleines Horrorkabinet eröffnet das mit Steampunkelementen wie Nazi Roboterzombies gefüllt ist, auch der durch und durch durchgeknallte Dr. Frankenstein kann überzeugen.Es gibt massig ekelige und fiese Bilder zu sehen in einer beunruhigenden Umgebung. Wenn die erste Hälfte etwas kürzer gehalten wäre, wäre aus dem Film evtl. eine kleine low Budget perle werden können. Was der Film an Story vermissen läst macht er an Monsterdesign wieder gut. Meine Bewertung der Extras begründe ich auf die schöne Box und die Figur + die Karten die im Lieferumfang enthalten sind.Sie sieht echt gut aus im Regal. :)
Für mich hat sich der Kauf gelohnt und wer kann es schon wissen evtl. wird der Film in ein paar Jahren kult und gefeiert.
Kindheitserinnerungen... :)
Toller Film mit einer sehr lustigen, traurigen und schönen Story die in keiner Sekunde langweilig wird. Ich freue mich schon, wenn mein Sohn alt genug ist, diesen Film mit ihm zu schauen.
Bild und Ton ist gut, aber kommt natürlich an heutige Produktionen nicht ran.
Fazit: Jumanji ist ein Film für alt und jung. Auch wenn man ihn öfter anschaut, wird er nicht langweilig. Ein Film den man sich gut einmal im Jahr anschauen kann.
Bei der Besetzung kann der Film nur gut sein... eigentlich. Irgendwie habe ich mir viel mehr von dem Film erwartet. Er ist absolut nicht schlecht, aber auch nicht der Wahnsinn den ich erwartet habe. Für einen Actionfilm ist die Story gut und man wird den ganzen Film über gut unterhalten.
Bild und Ton ist klasse!
Das Steelbook sieht richtig schick aus!
Breaking Bad ist eine der besten Serien die je gedreht wurden. Auch die zweite Staffel hält das hohe Niveau der genialen ersten Staffel und überzeugt mit noch mehr Tiefgang und Spannung. Sofort nach der letzten Folge wollte ich gleich mit der dritten Staffel anfangen.
Das Bild ist gut, aber an einigen Stellen könnte es besser sein. Hingegen der Ton überzeugt voll und ganz.
Extras sind zahlreich vorhanden und auch sehr interessant für Fans der Serie!
Für mich der mit Abstand schlechteste Streifen in diesem Genre, anstatt eine vernünftige Story zu kreieren hat man lediglich Wert auf mehr Blut und Action gelegt.
Lächerlich wie dieses "Predalien" die echten Aliens reihenweise erledigt.
Hier verkommt Alien zu einer Witzfigur, eigentlich eine Schande.
Warum man hier einem Bild das überwiegend im Dunkeln absäuft Höchstnoten vergibt, ist mir zudem schleierhaft.
Auch wenn die Schärfe auf hohem Niveau liegt, nutzt es mir nichts wenn man kaum etwas erkennt.
Der Ton ist ganz ordentlich, hier gibt es wenig zu meckern.
Der erste Teil war ja noch ganz ordentlich mit einer recht annehmbaren Story, was man von AvP 2 nicht behaupten kann.
Der König des Bahnhofkinos hat wieder zugeschlagen.
Regisseur Jess Franco, dem es eigentlich nur darum ging, junge wabbernde Brüste und klaffende Wunden dem nach Schmuddel lechzenden Kinopublikum als Fraß vorzuwerfen, hat mit Jack the Ripper jedoch einen erstaunlich "komplexen" Film geschaffen. Wenn man mal davon absieht, daß Zürich als Drehort London doch nicht so ganz ersetzen kann und ein Burggraben eben nicht die Themse ist, kann der Film doch tatsächlich mit einem gewißen viktorianischem Flair aufwarten. Das dabei einige nächtliche Scenen mit Xenonstrahlern ausgeleuchtet zu sein scheinen, stört dabei wenig, da man sich bei einem Franco Film ohnehin am Rande des Trashuniversums wähnt, in dem eben andere Naturgesetze herrschen.
In den engen Gassen zwischen Themse und Bordel also treibt der Unhold Dennis Orloff (Klaus Kinski) sein Unwesen. Orloff ist seines Zeichens Arzt und knabbert seit seiner frühesten Jugend an einem traumatischen Erlebnis mit einer Prostituierten. Die einzige Möglichkeit in dieser prätherapeutischen Epoche, mit dieser Seelenpein fertig zu werden, besteht logischer Weise darin, Frauen die Brüste abzuschneiden und sie fachferecht zu zerstückeln. Von diesem Recht macht Orloff auch reichlich gebrauch, bis sich die Schlinge Scotland Yards immer enger um seinen Hals zusammenzieht...
Durch diese psychologische Komponente, erhält Jack the Ripper tatsächlich eine gewiße Komplexität, zumahl Kinski die innere Qual Orloffs mimisch überzeugend darzustellen vermag.
Aber auch die anderen Schauspieler sind mehr als Staffage und geben diesem Werk immerhin den Anschein der seriösität. Aber auch wenn Jack the Ripper mit Kinski, Geraldine Chaplin Herbert Lux und Andreas Mannkopf einigermaßen prominent besetzt ist, kann er sich auf Grund des Inhaltes und doch sehr schematischen Handlungablaufes nicht aus dem Dunstkreis des Exploitationfilmes lossagen.
Da dieses aber durchaus seinen eigenen Charme, und Franco eine riesen Fangemeinde, zu denen auch Polanski und Tarantino zählen, besitzt, geht das durchaus in Ordnung. Mit Rückendeckung solch cinematographischer Ikonen muß man sich außerdem der Befriedigung niederer Instinkte weniger schämen.
Was uns von Jess Franco noch alles ins Haus steht, kann man in den beigefügten Trailern erahnen. Auch wird dann die Bildungslücke, was man denn bitteschön unter dem Subgenre des Frauenfolterfilms zu verstehen hat, ein für alle mal geschloßen sein.
Das Bild ist hervorragend restauriert und im beigefügten Interview plaudert Produzent und Franco Liebhaber Erwin C. Dietrich aus dem Nähkästchen und läßt den geneigten Zuschauer an den Mühen der Restauration und den geplanten Veröffentlichungen teilhaben.
Moralisten sollten sich schon mal warm anziehen....
Nun also bereits Teil 6. Die Handlung hat fast gar nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des ersten Teils zu tun: aufgemotzte Straßenflitzer, illegale Straßenrennen und ein bisschen Verbrechen. Die Protagonisten sind mittlerweile zu Weltenretter mutiert und quasi unbesiegbar. Da springt und sprengt man durch die Gegend, dass Michael Bay neidisch werden könnte. Und der Höhepunkt ist der Showdown auf dem Flugfeld.
Ton und Bild sind entgegen der Handlung sehr gut. Ein klares Bild und kraftvolle Bässe.
Die Extras wissen zu unterhalten.
Fazit: das Franchise ist noch nicht zu Ende, auch der Tod von Paul Walker wird nicht dazu führen. Vielmehr kann man die Welt noch ein paar Mal retten, notfalls auch mit Buggys auf dem Mond ...
Regisseur Neil Burger beweist 5 Jahre nach seinem athmosphärisch und visuell überzeugendem Historienkrimi "The Illusionist", daß es ihm auch am Gespür für zeitgemäße Großstadtthriller nicht mangelt.
In einem Erzählstil, der von treibenden elektronischen Beats gepuscht wird und sich durch eine selbstkommentierenden Stimme aus dem Off kennzeichnet, (Fightclub läßt grüßen) wird die Geschichte des erfolglosen Schriftstellers und Underdogs Eddie Morras (Bradley Cooper) geschildert, der nach dem Konsum einer neuen Superdroge zu Karrieresprüngen schwindelerregenden Ausmaßen ansetzt.
Unter dem Einfluß dieser Droge ist es dem Menschen möglich, auf nahezu 100% seiner Gehirnleistung, anstatt der normalen 20%, zurückzugreifen. Im Dauerfeuer seiner 100 Mrd. maximal beschleunigten Gehirnzellen purzelt der einstige Herumtreiber so über Nacht die soziale Leiter fast bis auf die letzten Sprossen empor. Ganz frei nach dem Credo Only the sky is the limit.
Aber wo Licht ist, gibts bekanntlich auch Schatten.
So währt Eddies ungebremster Höhenflug denn auch keine Ewigkeit. Der Dauerkonsum fordert, wen wunderts, nach einiger Zeit seinen Tribut: Eddie beginnt schon bald unter optischen Täuschungen und massiven Gedächtnislücken zu leiden. Mit diesen unerwarteten Komplikationen konfrontiert, beschließt er zügig, den Drogenkonsum zu drosseln, um seine geistige Gesundheit zu erhalten. Bei diesem Versuch wird ihm aber nicht nur schnell klar, daß er ohne sein Drogen Alter Ego auf dem gesellschaftlichem Parkett auf dem er mittlerweile tanzt, keine Minute überstehen kann, sondern es droht dem Wunderkind noch eine noch viel dramatischere Konsequenz: Ein abruptes Absetzen der Droge bedeutet nämlich unvermeintlich den langsamen und qualvollen Tod.
Wie also soll Eddie auf dem dünnen Eis der Hochfinanz weiter existieren, wenn der (gefundene) Drogenvorrat allmählich zu Neige geht und zwielichtige Typen, die einem so beiläufig mit der kalten Schneide den Körper von der Seele trennen wie sie Guten Tag sagen, mit allen Mitteln versuchen, an die begehrten Pillen zu kommen .....?
Storytechnisch entfernt sich Ohne Limit nicht weit von der alten Geschichte um Faust und seinen mephistolischen Pakt: eine gescheiterte Existenz wendet sich in völliger Verzweiflung an höhere Mächte, um sich vor dem eigenen Untergang zu retten. Diese Mächte führen den Protagonisten an die Sonnenseiten des Lebens, umgarnen sie mit Frauen, Geld und allen erdenklichen Sinnesfreuden, bevor sie erst zaghaft, dann aber unerbittlich den ausgehandelten Tribut einforden: die Seele.
So gesehen bereichert Ohne Limit die Geschichte des Dramas nur um eine neue Variation des alten Themas und wäre nicht weiter erwähnenswert. Was den Film aber auszeichnet, ist seine visuelle Umsetzung, die den Zuschauer schon in der Eröffnungsszene unweigerlich in seinen Sog zieht. Virtuose Kamerafahrten, interessante Charaktere und eine kühl ästhetische Bildsprache, in der die Großstadt mal als Goße, mal als Spielwiese für Global Player in Scene gesetzt wird, bilden den Hintergrund für Eddies komentenhaften Aufstieg. Durch optische Spielereien, mit teils psychedelisch anmutenden Sequenzen, soll die im wahsten Sinne des Wortes "grenzenlose" Wahnehmung für den Zuschauer versinnbildlicht werden. Auch wenn dies meist dem reinen Selbstzweck dient, wissen diese Mätzchen durchaus zu gefallen, zumahl diese in einer Handlung eingebettet sind, die progressiv nach vorne beschleunigt und den Zuschauer auf den Ausgang hinfiebern läßt.
Unter diesem Aspekt ist es dann auch etwas schade, daß das hohe Tempo vom Beginn des Filmes nicht bis zum Ende durchgehalten werden und das so gegebene Versprechen nicht eingelöst werden kann. Ab Mitte des Filmes hat sich der Aufstieg Eddies verlangsamt und das Halten des Status Quo bringt naturgemäß weniger Dynamik auf die Leinwand als seine Verwandlung. Dennoch verfügt auch die zweite Hälfte des Filmes über ausreichend Bindungskräfte, zumahl jetzt auch Robert De Niro die Bühne des Geschehens betritt und mit seiner Präsenz als Finanzkonzernkapitän, den Film noch einmal aufwertet und den gemäßigten (jedoch keinesfalls ermüdenden) Filmfluß locker wieder wettmacht.
Wenn sich auch der Regisseur eindeutig der Handschrift David Finchers Fight Club bedient, so muß man ihm attestieren, daß er sich die besten Elemente abgekupfert und ihre Wirkungsweisen genau studiert hat. Die rückblickend erzählte Geschichte, die Ehrlichkeit, die Härte und der virtuose visuelle Stil bannen auch hier den Zuschauer in seinen Bann. Das Ohne Limit den direkten Vergleich gegen Fightclub dennoch verliert, liegt vor allem daran, daß letzterer doch noch kompromißloser zu Werke geht und seine Geschichte mit mehreren Finessen gespickt ist als Ohne Limit.
Wäre das Ende von "Ohne Limit" denn auch weniger salopp, sondern etwas logischer und damit befriedigender geraten, bräuchte man sich auch nicht scheuen, den Film als "Fight Club"s kleinen Bruder zu bezeichnen.
gute Fortsetzung, die für Unterhaltung sorgt! Kommt zwar nicht an den 1. Teil ran, weiß aber dennoch teilweise zu überzeugen.
Bild & Ton erwartungsgemäß sehr gut!
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD-Umsetzung und für 10€ bei 3 für 2 auf Amazon absolut empfehlenswert!
absolut geniale Verfilmung von Hänsel und Gretel!
Vorallem im Extended Cut noch besser wie im Kino!
Bild & Ton einfach klasse!
Insgesamt TOP Film auf TOP BD-Umsetzung und für 10€ bei 3 für 2 auf Amazon absolut zu empfehlen!
total witziger Film, der für gute Laune sorgt!
Bild & Ton auf hohem Niveau und absolut einwandfrei!
Extras auch genügend vorhanden!
Insgesamt TOP Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
SUDDEN DEATH gehört ohne Frage zu den besten Van Damme Filmen der 90er und ist obendrein das vielleicht beste Stirb Langsam-Ripp Off neben "Alarmstufe Rot".
Das Terrorismus-Thema läuft weitestgehend nach bewährter Manier ab, mit den Unterschied das hier durch das Eishockey-Match der Spiel auch noch nette Szenen aus dem Spiel bietet. Van Damme der hier einen Feuerwehrmann und Familienvater spielt, muss seine Kinder aus der Hand der Geiselnehmer befreien. Zwar nerven die Gören einwenig, das tut dem Vergnügen aber keinen Abbruch.
Powers Boothe gibt einen wunderbar schleimigen Bösewicht, seh ich immer wieder gern. Van Damme überzeugt natürlich in erster Linie wenns zur Sache geht. Dabei gibt es einige sehr gelungene Auseinandersetzungen mit den Terroristen, die allesamt recht orginell gestaltet sind und nicht auf dumpfe Ballereien hinauslaufen.
Ein Film der immer wieder gerne in meinen Player wandert und auch heute noch durch seine mitreißende Action zu gefallen weiß. 4,5/5
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Universal veröffentlicht diesen Backkatalog-Titel leider recht lieblos.
Bild: Ist ok, mehr aber nicht. Farben und Schwarzwert sind gut, allerdings fehlt es an Tiefenschärfe. Leichtes Filmkorn. 3/5
Ton: Liegt in 5.1 vor und besitzt dem Alter entsprechend eine ordentliche Abmischung, in der auch die hinteren Kanäle einbezogen werden. 4/5
Der beste teil der reihe wie ich finde einfach aus dem Grund das einfach mehr Action und mehr Spaß drin ist rund um ein toller film muss ich einfach dazu sagen.
Ein netter, melancholischer Film für zwischendurch. Die schauspielerischen Leistungen sind top.
Das Bild und der Ton sind im hohen Bereich anzusiedeln.
Die Extras sind sehr mager ausgefallen.
Puh, okay es ist vorbei...das Unverfilmbare ist wahr geworden. Was bleibt sind Fragen?
Warum sind die Wölfe so groß, wo sie sie sich doch vegetarisch ernähren, also praktisch eine Diät machen? Warum tragen Vampire Lippgloss und Glitzerpuder bei Sonnenlicht? Und warum ist der Vater von Bella der einzige "männliche" Darsteller? Umsetzung ordentlich. Für mich waren an den Extras das Beste die Trailer der anderen Filme ;-))
Durchschnittlicher Thriller von De Niro und Travolta die im Film leider etwas unfreiwillig und gelangweilt rüber kommen. Die wenig vorhandenen Action (Jagd) Szenen sind brutal und blutig gemacht.
Bild und Ton schwanken zwischen gut bis in ordnung.. Dialoge sind klar und verständlich.
Das beste am Film ist immernoch das schön geprägte Steelbook!
Habe den Film nun auch endlich in meine Sammlung geholt (aufgrund des tollen Nachfolgers), und was soll ich sagen "OPA-Action" vom Feinsten!
Natürlich ist dieser Streifen in erster Hinsicht auf Humor ausgelegt und absolut jede Action-Szene ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten.
"John Malkovich" ist einfach nur zum Schiessen und er sorgt auch für die meisten Lacher, aber auch der Rest der Alt-Herren-Truppe ist bestens aufgelegt, wobei natürlich auch "Helen Mirren" als weibliches Mitglied der Truppe Erwähnung finden muss.
Die Story ist sehr cool und hat einige überraschende Wendungen im Petto.
Der gesamte Cast, auch "Karl Urban" als junger Gegenspieler des Bruce, ist super ausgewählt, und die Schlägerei die die beiden sich im Büro liefern, sucht seinesgleichen!
Der Film ist wirklich klasse und lässt den unsäglichen "Cop Out" fast aus dem Gedächtnis löschen, aber man merkt schon dass der gute "Bruce" in die Jahre kommt.
Morgan Freeman hat meiner Meinung nach einen undankbaren Abtritt, aber unterm Strich fast perfekte Hollywood-Unterhaltung der reiferen Sorte.
Technisch gibt es wirklich garnichts zu meckern, ein gestochen scharfes Bild mit jeder Menge Detailfülle lässt keine Wünsche offen, und die brachiale Tonspur lässt die Wände wackeln und die massigen Schiessereien kommen superräumlich aus allen Boxen.
Das Bonusmaterial ist leider nicht so das Gelbe vom Ei, die Deleted Scenes liefern wenig Mehrwert und das "Hinter den Kulissen-Special" ist nur Lobhudelei untereinander, einmal wird Bruce von allen gelobt, dann Regisseur Schwentke usw, klar der Cast ist kaum zu überbieten, aber da hätte ich mir als Zusatz ein wenig mehr gewünscht.
Trotzdem Top-Film und jetzt warte ich auf den noch besseren Teil 2!
Den Film selbst dürfte so ziemlich jeder kennen, da er wirklich jährlich vor Weihnachten im TV läuft. An Unterhaltungswert verliert er dadurch aber kein bisschen. Eine richtig gute Weihnachtskomödie im 80er Stil.
Leider ist die technische Umsetzung nicht wirklich gut geworden. Das Bild ist recht schwach. Insgesamt recht weich und nur bei manchen Nahaufnahmen mit ordentlicher Schärfe. Zudem ein konstantes Bildrauschen und auch immer wider mal sichtbare Schmutzpartikel. Wer die DVD hat, muss nicht unbedingt auf die BD umsatteln.
Das man bei Stereo keine Wunder erwarten darf, sollte einem im Vorfeld klar sein. Aber hier bekommt man einen guten Klang geboten. Immerhin besser als ein Pseudo 5.1 Upmix, bei dem man faktisch trotzdem nur einen Stereoton geboten bekommt.
Nach den Warriors angekündigt, jetzt aber vor den Warriors erschienen. Ein weiterer Walter Hill Film der Topklasse. Eine Rock Fantasy, die mit toller Musik, irrer Action und tollen Bildern 94 Minuten Top-Unterhaltung bietet. Ich finde diesen Film einfach nur klasse und warte jetzt ungeduldig auf "Die Warriors".
Ein ganz guter, spannender Thriller/Horror. Kann man sich abends zwischendurch ruhig mal anschauen.
Das Bild und der Ton liefern eine gute Performance ab.
Die Extras bieten Durchschnittskost.
Teil 2 der "jungen" Star Trek Crew. Ein Top Action-Science-Fiction-Streife n. Eine tolle Geschichte, toll umgesetzt und mit Top-Schauspielern besetzt, macht Laune auf mehr und Lust darauf die alten Star Trek Scheiben auch mal wieder in den Player zu schieben. Bild- und Tonqualität ist referenzwürdig. Extras top.
Ich fand den Film ziemlich cool. Er hat eine nicht alltägliche Story und beleuchtet den amerikanischen Bürgerkrieg von einer etwas anderen Seite.
Das Bild kann überzeugen, wirkt aber teilweise etwas künstlich.
Der Ton ist ein absoluter Knaller.
Genügend Bonusmaterial ist vorhanden.
Ein Superkonzert von einer Super-Band, in Super Bildqualität, mit Super Tonqualität und Super Extras. Habe ich schon auf DVD besessen, aber da noch verteilt auf zwei DVD`s, jetzt alles am Stück auf einer BD. Ich bin restlos begeistert.
Da werden Kindheitserinnerungen wach. Immer wieder gern gesehene Filme. Generell finde ich die Umsetzung bei allen drei Filmen gelungen. Man hat "Unter Geiern", "Old Surehand" und "Der Ölprinz" nie besser gesehen. Werde nun noch die Winnetou Box holen. Die andere schenke ich mir, da mir Old Firehand und das Halbblut Apanatschi nicht so gut gefallen. Únd den dritten Film im Bunde gibt es ja einzeln (Der Schatz im Silbersee).
Moneyball ist ein Film,den ich lange vor hatte zu gucken,aber wahrscheinlich keine Lust aufgrund des Desinteresses bezüglich dem Thema Baseball hatte.Nun habe ich dies nachgeholt und bin etwas unschlüssig.Der Film hat mich teilweise gut unterhalten und teilweise gelangweilt.Man kann den Film schon gucken ohne Wissen über den Baseballsport,aber ich denke,dass er deutlich interessanter ist,wenn man den Sport mag.Die größten Pluspunkte sind für mich in diesem Film Brad Pitt und Jonah Hill,letzterer sogar noch mehr.Jonah Hill war bis zu diesem Film nur aus dem Comedy-Genre bekannt und liefert hier zum ersten Mal ein ernste Rolle ab und das macht er richtig,richtig gut.Brad Pitt liefert eine ebenfalls sehr gute Leistung ab,aber das ist bei ihm ja nichts neues.Ich gebe Moneyball 4 Punkte auch wenn er nicht so mein Ding war.
Die Bildqualität ist wechselhaft.Komme ich zuerst zu den positiven Punkten.Die Schärfe,die Durchzeichnung und der Schwarzwert sind sehr gute.Die Farben sind natürlich.Immer wieder auftretendes Filmkorn und starkes Bildrauschen trüben den Eindruck leider sehr.Von Sony ist man sonst besseres gewohnt.Ich gebe der Bildqualität 3,5 Punkte.
Die Tonqualität schneidet da um einiges besser ab.Sehr dynamische Abmischung und sehr klare Dialogwiedergabe.Ansonsten gibt es nicht zu sagen,da der Film abgesehen von den Baseballspielen eh eher ruhig gehalten ist.Ich gebe der Tonqualität 4,5 Punkte.
Die Extras bieten rund 90 Minuten interessante Hintergrundinfos.Unter anderem ein interessantes Feature,indem der echte Billie Bean von seiner Karriere erzählt.Die Extras liegen komplett in HD vor und ich gebe ihnen 3,5 Punkte.
Nun habe ich also doch zugeschlagen. Eigentlich fand ich diese drei Robocop-Teile schon immer gut, aber sie ware nur schlecht zu bekommen, wegen Index und so. Jetzt habe ich sie mir über Österreich doch bestellt. Für mich hat sich das gelohnt. Teil 1 ist wohl der heftigste Teil der Reihe und der blutigste. Deshalb auch die Einstufung dieser Box auf dem Index. die Bildqualität nimmt von Teil zu Teil zu. Da ich aber die DVD besitze, bzw. besessen habe, kann ich sagen, das auch der erste Teil von der Umsetzung auf BD dazu gewinnt. Deswegen gebe ich auch übergreifend für alle Teile eine 4, ebenso beim Ton, nur Extras sind nicht vorhanden. Für mich war diese Box im Nachhinhein gesehen doch ein Must-Have.
Tja da haben wir ihn also, das Konkurrenzprodukt zu "Olympus has fallen", gleich vorweg, man findet viele Paralellen, aber auch jeder Film hat seine guten und schlechten Seiten. Ich finde beide Filme gut.
Hier bei "White House Down" ist zwar die Erstürmung des weißes Hauses bei weitem nicht so brachial wie bei "Olympus has fallen", dafür kracht es später aber auch hier ordentlich. Guter Cast, der Film unterhält eigentlich durchgehend.
Bild und Ton 5/5:
Tja da gibts eigentlich nichts zu bemängeln, nahezu Referenzniveau würd ich hier sagen. Das Bild ist eigentlich permanent gestochen scharf, kein Filmkorn, kein Rauschen. Alles auf einem absoluten Top-Niveau.
Der Ton (hab nur den dt. Ton gehört) ist ebenfalls bombastisch, von der ersten Szene weg (Hubschrauberszene) bekommen alle LS viel zu tun. Die Kugeln fliegen einem förmlich um die Ohren. Der DTS-HD Ton bietet eine perfekte Räumlichkeit, natürlich kommt auch der Subwoofer nicht zu kurz ohne dabei zu aufdringlich zu wirken.
Auch die Stimmen klingen selbst im größten Action-Gefecht immer verständlich.
Um es kurz zu sagen, es geht nicht besser.
Extras: Sind reichlich vorhanden, und werden zur gegebenen Zeit mal angesehen werden.