Die Rescue Aid Soceity, eine UN Organisation der weltweiten Mäusegesellschaft, erhält per Flaschenpost ein Notruf von Penny, einer Waise, die von der skrupellosen Medusa entführt wurde, um für sie einen Schatz zu bergen. Bernard & Bianca machen sich auf den Weg, um das Mädchen zu retten.
Bernard & Bianca ist ein zauberhafter Disney Titel, den ich noch aus Kindertagen in Erinnerung habe und der immer noch beste Familienunterhaltung bietet.
Das Bild ist gemessen an der Animationsvorlage exzellent restauriert. Da der Film zu einer Reihe kostengünstiger animierter Titel gehört, sind hier natürlich Grenzen gesetzt, besser kann der Film jedoch kaum aussehen.
Der deutsche Ton ist klar und gut verständlich, insgesamt aber etwas leise und frontal abgemischt.
Die Ausstattung ist ok.
Bernard & Bianca ist ein wunderschöner Klassiker, den ich mir natürlich auf Blu-ray zulegen musste. Ich besitze den Film im Doppelset mit dem zweiten Teil im Schuber.
Ein herausragender Film über das Rennpferd Secretariat mit einer sehr guten und mitreißenden Story und einer erstklassigen Besetzung.
In Sachen Bild und Ton gibts auch nichts zu meckern, beides qualitativ sehr gut bis grandios.
Die Extras liegen im Normalbereich, sprich weder außergewöhnliches noch vermisst man etwas.
Für dieses Reboot hat man die eine oder andere Änderung bzw. Neuerung an den Ursprüngen vorgenommen.
April O\'Neal ( gespielt von Megan Fox ) ist hier noch nicht die etablierte und bekannte Newsreporterin von Channel 6 News, wie man sie aus der ersten Cartoonserie von 1987 ( im "sexy" gelben Overall ) oder auch aus den ersten 3 Realverfilmungen kennt ( Je nach Comicreihe oder auch Film war sie etwa die Laborassistentin ( Mirage Comics ) oder auch Studentin ( IDW Comics ) von Baxter Stockman, eine Antiquitätenhändlerin ( TMNT, 2007 ) oder ein einfacher Teenager ( aktuelle Nickelodeonserie ) ), sondern ein herangehender Neuling auf der Suche nach "DER STORY" um den Karrieredurchbruch zu schaffen. An Aprils Seite haben wir den Kameramann Vernon Fenwick ( ein Character, den man damals extra für die erste Cartoonserie kreierte ), gespielt von Will Arnett.
Shredder\'s "Tochter"Karai ( dessen Darstellerin Minae Noji mit 41 Jahren meiner Meinung nach viel zu alt ist, denn in der Serie ist Karai auch eine Teenagerin ) kommt ebenfalls vor aber anders als in der Nick-Serie z.B., hat sie hier keine sonderlich wichtige Rolle. Die Beziehung zu den Turtles und besonders Leonardo ist hier im Film nicht vorhanden.
Der Foot Clan sind keine Ninja sondern maskierte und schwer bewaffnete Söldner, die keine Martial Arts beherrschen ( Naja, konnten die einfachen Foot Ninja in den alten Filmen etc. auch nicht wirklich bzw. waren genauso Kanonenfutter für die Turtles.). Klar, einige Fans werden das ablehnen aber ich finde, dass es gut in die moderne Zeit passt und dem ganzen etwas mehr Ernst verleiht.
Das Design der Turtles war seit den ersten geleakten Bildern und Trailern ein Streitpunkt. Einige mögen es, Andere hassen es. Ich persönlich finde das Design sehr gut und mehr als gelungen. Es verleiht den Turtles viel mehr Individualität und hebt auch die verschiedenen Charatere gut hervor. Splinters Design war anfangs etwas Gewöhnungsbedürftig und hier werden sich die Geister scheiden aber ich muss sagen, er sah einer mutierten Ratte nie ähnlicher ( zumindest nach meiner Vorstellung ). Die CGI sind bombe, auf allerhöchstem Niveau und eine absolute Augenweide. Die Chemie zwischen den Jungs ist wirklich bombe und steht sehr im Vordergrund, ob im Kampf oder beim Herumalbern. Exemplarisch hierfür sei nur die gewisse Aufzugszene erwähnt! Immer wieder fantastisch und ein absoluter Brüller ! Wer die aktuelle Animationsserie von Nickelodeon ( die den Film überigens auch mitproduziert haben ) kennt, wird viele charakterliche Züge der Brüder wiedererkennen. Die Kampfszenen sind hervorragend geworden. In einigen Momenten, besonders in der ersten Hälfte ist die Kamera in den Actionszenen etwas sehr hektisch, was später aber besser wird. Die Choreographie ist gut geworden und es gibt auch die obligatorischen Slow-Mos. Sehr cool ist auch, dass die Panzer der Turtles hier mehrfach zum Einsatz kommen, wie es sonst vorher noch nie der Fall war, z.B. Als Schild gegen Feuerwaffen oder auch in der großen Schneeszene. Am Rande sei bemerkt, dass sowohl die Action als auch der Look sehr Michael Bay-typisch sind und Jonathan Liebesman wohl nur auf dem Papier als Regisseur steht. Mir persönlich tut das keinen Abbruch, denn ich mag Bay und seinen Actionstyle. Splinter hat auch eine Hammerkampfszene gegen Shredder, welche neben der Schneeszene und dem Finale definitiv zu den Highlights des Films zählt! Zudem gibt es noch eine lustige After-Creditszene mit Mikey und Raph.
Die negativen Aspekte wären:
1. Der Ursprung der Turtles und von Splinter. Sie sind zwar keine Aliens, wie es ursprünglich in der Preproduction mal geplant war aber wie man es letztendlich im Film gelöst hat ist dennoch etwas komisch. Die jüngere Generation wird es nicht jucken aber die meisten Fans von damals, wie ich es bin, werden damit wohl nicht ganz konform gehen. Das Ooze von TCRI ist verantwortlich für deren Mutation, wie man es auch kennt aber die Geschichte drumherum ist sehr merkwürdig und damit kann ich mich nicht so recht anfreunden.
2. Der zweite Punkt baut auf dem Ersten auf. Stichwort " NINJUTSU" und warum die Turtles und Splinter es können. Da gibt es eine leichte FACEPALM meinerseits aber gut damit müssen wir leben. Tut der sonstigen Action und der Handlung zwar keinen Abbruch aber meiner Meinung nach: entweder richtig machen oder diesen Storyteil komplett weglassen, wäre besser gewesen.
3. April ist eigentlich Hauptcharakter und sehr wichtig in dieser Story und hat etwas zu viel Screentime. Bi man die Turtles sieht, dauert es ein wenig aber dann haben sie auch ordentlich Screentime.
4. Man merkt der Story an einigen Stellen an, daß nachträglich nochmal Reshoots gemacht wurden, weil William Fichtner ja ursprünglich als Shredder gecastet wurde und diesen letztendlich aber doch nicht spielt.
Mein Fazit
Insgesamt war der Film fast genauso, wie ich ihn erwartet habe, ein Riesenspaß und hat mir nach mittlerweile 4 Sichtungen auch immer noch sehr viel Freude bereitet! In anbetracht der paar Mankos gebe ich dem Film 4 von 5 Punkten.
Das Bild ist wirklich hervorragend. Die Schärfe ist wahnsinnig klar und detailliert. Kleinste Poren sind jederzeit gut sichtbar. Der Schwarzwert ist top, die Farben sind schön kräftig und satt und der Kontrast ebenfalls sehr gut. Es gibt gegen Ende 2-3 kurze Einstellungen, die etwas zu weich geraten sind aber das ist im Gesamtbild nicht wirklich erwähnenswert. Klare Referenz!
Das 3D-Bild hat immer noch eine tolle Schärfe und starke Farben. Die Tiefenwirkung ist sehr gut!
Der Ton ist sehr gut abgemischt begeistert ebenfallas auf ganzer Linie. Der Raumklang ist sehr klar und kräftig, ebenso wie der Bass. In den Actionszenen hat der Sub richtig Stoff gegeben. Auch hier klar Referenz!
Als Bonus gibt es das Musikvideo zum Titelsong und dessen Making Of, sowie ein paar Featurettes zum Film.
Das Müllersteel hat ein sehr schönes Design. Front- sowie Back-Artwork sind top. Leider gibt es keine Prägung. Filminfos sind auf einer Extrapappe untergebracht.
Fazit: Ein sehr gutes Reboot der Heroes in a half Shell, welches die Helden perfekt in unsere heutige Zeit portiert. Technisch ist die Blu-ray eine echte Offenbarung! Von mir als Langzeitfan, trotz kleiner Mankos eine klare Kaufempfehlung!
Die Agentenstory ist in meinen Augen ein wenig zu kindisch geworden aber trotzdem sehenswert, weil der Film sehr aktionreich inszeniert wurde. Den teilweise sarkastischen Unterton aus Madagaskar sucht man jedoch hier vergeblich.
Wenn ich den Film in Punkten von 1-5 werten sollte, würde ich ihn wohl eine gute 3 geben.
Von technischer Seite gibt es aber überhaupt nichts auszusetzen. Das 3D-Bild besticht bis auf die Anfangssequenz in der Antarktis mit einer hervorragende Schärfe und überzeugt mit einer guten Tiefenwirkung, Pop-Outs oder ähnliche Effekte sind aber bis auf wenige Ausnahmen nicht vorhanden. Der Ton (Deutsch) ist auf einen ordentlichen Niveau und fällt bis auf die "klassischen" Tonunterschiede zwischen Dialogen und Musik/Effekten nicht negativ auf.
Fazit: Im großen und ganzen sind die Pinguine ein gelungenes Spin-Off, aber man wird über die gesamte Spielzeit nicht das Gefühl los, dass irgendwie mehr drin gewesen sein könnte. Trotzdem ist der Film kein Flop und zur Vervollständigung der "Madagaskar"-Reihe auf jeden Fall kein Fehlkauf!!
Für einen Nicolas Cage Film sehr gut. Da bin ich Schlechteres gewöhnt. Die Story bleibt bis zum Ende spannend. Man wird gut unterhalten.
Das Bild hat mich etwas enttäuscht. Etwas zu viel Rauschen.
Der Ton ist sehr gut und druckvoll. Vor allem auch die Stimmen sind immer gut zu verstehen.
Einer der besseren Cage Filme.
Nucky Thompson steht mit dem Rücken an der Wand. Es droht ihm eine Anklage wegen Wahlbetrugs und Anstiftung zum Mord und Jimmy Darmody wendet sich gegen ihn, um sein eigenes Imperium aufzubauen.
Die zweite Staffel hat mir insgesamt nicht ganz so gut gefallen wie die erste Staffel, jedoch hält die Serie ihr hohes Niveau und bleibt gerade durch das furiose Finale weiter spannend.
Die FSK18 Freigabe ist mir allerdings ein Rätsel, da anderer Folgen mit mindestens gleicher Härte mit einer Jugendfreigabe durchgewunken werden. Irgendwie fehlt es mir hier an der Beständigkeit der Bewertungskriterien.
Bild und Ton sind wie gewohnt erstklassig und die Ausstattung ist umfangreich.
Boardwalk Empire ist eine grandiose Mafia Serie von HBO und überzeugt auch mit der zweiten Staffel, so dass ich mir direkt die dritte Staffel zugelegt habe, um die Story weiter verfolgen zu können.
In der Zeit wo ich nicht eingeschlafen bin war für mich auf jeden Fall ein Super Ton und gutes Bild vorhanden. Diese Gelddruckmaschine mit Starbesetzung war doch sehr gequält und diente meines achtens lediglich der Geldmacherei um den Stars die Gagen zahlen zu können. Na ja, wird wohl eine Never ending Story mit dieser Pute von Panem.
Für mich ganz klar Platz 1 in Bild und Ton. Eine perfekte Abstimmung von Höhen und Tiefen. Hier sollten sich andere Künstler mal eine Scheibe von abschneiden und Ihre eigene Produktion sicher stellen.
Für mich ein eher enttäuschender B-Movie, der zwar mit ordentlicher Action aufwartet, dafür aber mit einer miesen Story. Arnie macht noch einigermaßen Spaß, der Rest der Truppe geht einem mehr oder minder nur auf den Senkel. Zum Ende hin wird das Ganze dann nur noch eine Farce. So eine miese Autoverfolgungsszene habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Und auch ein Arnie, der gewohnt cool seine Zigarre raucht, macht die Schlusssequenz nicht besser. Insgesamt gerade noch 2,5 von 5.
Immerhin kann man sich bei der technischen Umsetzung nicht beschweren.
Das Bild ist sehr gut und bietet nahezu konstant sehr gute Schärfe.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Tolle Abmischung mit guten räumlichen Effekten, reichlich Basseinsatz und sehr guter Dynamik.
Es ist schon erstaunlich, dass auch in der vierten Staffel nicht ein Quäntchen Qualitätseinbuße ersichtlich ist. Ich bin an zwei Tagen nur so durch die gesamte Staffel hindurchgejagd. Mit so einigen Charakteren erlebt man so einige Überraschung. Die Spannung wird sehr gut gehalten. Bin schon richtig gespannt auf die Fortsetzung.
Technisch ist die Staffel auf sehr guten Niveau.
Das Bild ist sehr gut und bietet keinen Anlaß zur Kritik.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute dynamische und räumliche Abmischung.
Auch die Extras sind wie gewohnt sehr gut und reichlich vorhanden.
Über diesen Film gehen die meinungen bestimmt weit auseinander, mir persönlich hat er gut gefallen auch trotz der langen Spielzeit von knapp 3 stunden. Das wechselnde Bildformat mag den einen oder anderen stören aber für mich ist das OK, das einzige was mich an den Film gestört hat war, das sobald die szenen im Film lauter wurden, z.B. der Raketenstart, bei sowass musste ich immer um einiges leiser machen und nach der szene wieder lauter, weil die dialoge zuleise waren.
Story (4)
Vorne weg muss man mal festhalten, dass "Die Eiskönigin" in keinster Weise etwas mit Andersens Märchen "Die Schneekönigin" zu tun hat, sonst könnte man enttäuscht werden.
Disneys Geschichte ist gewohnt gut umgesetzt, etwas rührselig vielleicht aber dennoch mitreissend und spannend erzählt.
Die Musikeinlagen haben mich etwas weniger gepackt als bei anderen Disney-Produktionen aber das ist wohl Geschmacksache.
Die Tricktechnik ist sehr beeindruckend und der Aufwand, der dahintersteckt wohl gigantisch.
Bild (5)
Das Bildseitenformat liegt in 2.24:1 (?) vor.
Das angegebene Bildformat ist etwas irritierend und mir persönlich nicht bekannt aber Disney ist ja immer mal wieder für Überraschungen gut in diesem Bereich.
Wie auch immer, die Bildqualität ist hervorragend. Die Tiefenwirkung ist grossartig und auch die Kontraste und der Schwarzwert sind perfekt.
Bildtechnisch eine Referenz-Blu-ray.
Ton (5)
Das Tonformat liegt in DTS-HD 7.1 vor.
Wie beim Bild ist auch die Tonumsetzung hervorragend. Endlich wieder mal eine Veröffentlichung in 7.1, ist ja selten genug. Die gebotene Surroundkulisse ist hervorragend und die Tondynamik lässt keine Wünsche offen.
Auch Tontechnisch also eine Referenz!
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt leider wie bei Disney üblich kein Wende-Cover!
Fazit: Für Animations-Fans sicher ein guter Kauf. Nebst einer schönen Story, kann man sich auch noch über eine technisch perfekt umgesetzte Blu-ray freuen.
Mit 2 Fast 2 Furious hat man einen guten Nachfolger abgeliefert, welcher aber nicht an den ersten Teil rankommt. Trotzdem ist der Film einfach verdammt geil und die Car-Action ist wieder der Knaller. Eva Mendes nicht zu vergessen, die ist ja auch immer nett anzuschauen ;)
Die Bildqualität ist klasse, für die volle Punktzahl fehlt es aber noch an ein paar Kleinigkeiten. Trotzdem wohlverdiente 4,4 Punkte!
Was den Sound angeht bin ich wie schon beim ersten Teil sehr zufrieden, auch wenn man keine HD-Tonspur spendiert bekommt kann die DTS Tonspur erneut überzeugen. Nicht perfekt, aber auf einem guten Weg dahin. 4,5 Punkte!
Auch die Extras sind wieder mehr als nur umfangreich. Dazu bekommt man noch das schicke Steelbook. Was will man mehr?
Mit MINORITY REPORT liefert Steven Spielberg seinen wohl besten Science Fiction Film ab. Die düstere Zukunftsvision basiert auf einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, der auch BLADE RUNNER geschrieben hat und eine ähnlich düstere Zukunftsvision zeichnet. In vieler Hinsicht ist MINORITY REPORT eine aktualisierte Version von BLADE RUNNER, das urbane Setting beinhaltet viele düstere aber auch futuristische Elemente die auch heute noch visionär wirken.
Da dieser Film einen spannenden Kriminalfall erzählt, ist die Geschichte natürlich ein wichtiges Element und von der ersten bis zur letzten Minute spannend erzählt. Spielberg zeigt einmal mehr was für ein starker Regisseur er ist, wenn das Drehbuch stimmt. Tom Cruise als Hauptdarsteller macht einen sehr guten Job als Ermittler der selbst zum Verdächtigen wird und kann auch in den dramatischen Szenen bestehen.
Fazit: Moderner Sci-Fi Klassiker! 4,5/5
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Die Blu-Ray Erstauflage kommt in einen schicken Schuber mit Prägedruck daher und beinhaltet ein schmales Digipack. Sehr schick wenn auch etwas dünn.
Bild: Das Bild ist sehr körnig und kommt mit überstrahlenden Kontrast daher, dies ist stilistisch so gewollt, schmälert aber die HD-Bildqualität. Manchmal stört das Bildrauschen mehr, mal weniger. Mehr als 4/5 ist da aber nicht drin.
Ton: Die Soundabmischung ist gut, aber zu unspezifisch um in der Oberliga mit zuspielen. Da fehlt mir etwas die direkte Ansteuerung der Kanäle und ein ausgewogeneres Klangbild. 4/5
Extras: Sehr umfangreich auf den ersten Blick, habe mir aber selbst bisher noch kein Bild gemacht. 3/5
Auch mit dem neuen Jack Ryan behält die Serie ihren typischen Charakter. Ein gelungener Film mit einer Mischung aus Spionage- und Politthriller.
Durch die gute Besetzung und meiner Meinung nach soliden schauspielerischen Leistungen ist dieser Film für alle Freunde der Tom Clancy Filme Pflicht.
Für einen aus dem Jahr 2002 stammenden Film ist die Qualität gegenüber der DVD top. Ruhiger Bildstand gute Farben. Das Filmkorn ist kein rauschen im Bild und ist ein Zeichen davon das man hier behutsam mit dem Rauschfilter umgegangen ist, um gerade bei älteren Filmen die beste Qualität zu bekommen.
Vom Ton eher ist der Film eher etwas frontlastig, aber in den entscheidenen Momenten tut sich auf allen Lautsprechern etwas.
sehr bewegende und krasse Story welche leider auf wahren Begebenheiten beruht!! Das harte Leben und die immer mitschwebende Angst das man was falsch macht und für den kleinsten Fehler bestraft wird bzw. werden kann, ist einfach hart und unfassbar. Leider war es damals wohl wirklich so und als Sklave warst du nichts wert. Dies zeigt der Film in vielen Szenen und Darbietungen sehr deutlich.
Die Schauspielerischen Leistungen in dem Film sind einfach perfekt!
Das Bild ist sehr gut, es bietet super Details/Farben und sehr gute Schärfe.
Der Ton bietet super Raumklang und ist auch gut abgemischt. Besonders hervorzuheben ist hier die Filmmusik im allgemeinen.
Der Film ist zwar ein bißchen oberflächlich, jedoch dennoch unbedingt zu empfehlen, da es viel zu wenig Filme gibt, bei denen rund um das Golfen auch gelacht werden darf.
Solides Bild aber sourroundtechnisch sehr dünnen Ton die Dialoge sind aber klar und ordentlich zu verstehen.
Über dem Film muss ich nicht mehr schreiben. Steht genügend von den Vorrednern.
Konnte nicht wiederstehen, habe doch gestern Abend dieser Meisterwerk von Christopher Nolan angeschaut und bin wieder, wie damals im Kino noch mehr begeistert.
Zählt für mich zu den 3 wichtigsten Filmen der Kategorie Science-Fiction mit 2001 Odyssee im Weltraum und Graftiy (ebenfalls beide bzw. in Kürze in Steelbooks).
Bewertung auf der Leinwand von 3 x 1,20 m Größe (CinemaScope Format, Imax-Format kaum sichtbar, da Maskierung am Vorführfenster).
Das Bild ist einfach der Hammer.
Der Ton der absoluten Hammer von der zertifizierten nach THX-Norm Wiedergabeanlage.
Es kracht wackelt das ganze Haus, wenn es zur Sache geht. Die Musik von Frankfurter Hans Zimmer ein Ohrwurm.
Ein Film, den ich noch öfters anschauen werde.
Hier war die Investition für einen Steelbook von 24,99 Euro mehr als gerecht.
Wie ich sehe ist es nicht mehr verfügbar.
Gut, dass es keine Chance hat, verramscht zu werden.
Zuallererst: Dies ist kein Film für Liebhaber von durchdachten Geschichten, klar definierten Charakteren und anspruchsvollen Dialogen!!
Dies ist - genau wie der Vorgänger - ein Film für einen lustigen nicht sehr anspruchsvollen Kinoabend!!
Die Gags im zweiten Teil sind nicht immer auf den gleichen Level wie bei Teil Eins, aber trotzdem wird man gut unterhalten und hat auch viel zu lachen (allerdings sollte man sich darüber bewusst sein, das fast alle Gags knallhart unter der Gürtellinie liegen).
Fazit: Für Fans des ersten Teils ein schönes lustiges Wiedersehen mit den zwei Vollidioten Harry und Llyod. Für alle anderen gilt das gleiche, wie vor 20 Jahren: Finger weg!!
Bild und Ton sind, wie bei einer aktuellen Produktion nicht anderes zu erwarten auf einen sehr guten Level. Ich habe sowohl beim Ton, als auch beim Bild keine gravierenden Mängel sehen, bzw. hören können. Jedoch reicht es hier nur zu jeweils guten 4 von 5 Punkten.
Als Bonus werden auf der Bluray in vielen lustigen Features Infos zu der Produktion gegeben, auch sehr sehenswert.
Mockingjay, der wie schon beim Harry Potter und Twilight Finale üblich, ist in 2 Teile untergliedert. Dieser 1. Teil ist sehr dialog- und handlungslastig, fast schon überdramatisch dargestellt, gespickt mit ein paar einzelnen Actionszenen, die sehenswert sind. Hier wird der Zuschauer sehr gezielt auf das Finale vorbereitet, das höchstwahrscheinlich dann zum ultimativen Showdown wird. Ich fand diesen 1. Teil dennoch sehr gelungen, denn hier zeigt sich die schauspielerische Klasse von Jennifer Lawrence! Genial gespielt. Auch sonst überzeugen hier fast alle Darsteller, nur Liam Hemsworth ist eine komplette Fehlbesetzung. Diese Figur hätte man einfach nach den 1. Hungerspielen weglassen sollen. Okay nun ist er dabei, weil eben die Figur Peter zunächst fehlt. Bin echt gespannt nun, wie es weitergeht, denn das Ende birgt einen fiesen Cliffhanger (war ja klar). Ich kenne die Romanvorlage nicht, aber die Verfilmungen sind bisher allesamt auf einem sehr hohem Niveau! Weiter so! Mockingjay Teil 2 Finale kann also kommen! Fazit: 4 Punkte!
Die technische Seite der Blu-ray ist vorbildlich: Sowohl beim Bild als auch beim deutschen HD-Ton bleiben keine Wünsche offen. Hier kann man Heimkino genießen. Allein die Bombeneinschläge z.B. gingen tief unter die Haut, als säße man direkt mit im Schutzbunker. Visuell ist auch alles bestens! Extras sind sehr umfangreich und zum Glück kam wieder diese edle Fan-Edition raus. Jedoch warte ich nun auf das US-Steel (da ich beide Vorgänger ebenfalls in dieser Edition habe), denn dieses ist noch eine Stufe edler und als Steel-Junkie natürlich ein Pflichtkauf! Die Fan-Edition hat den FSK-Sticker vorne auf der OVP Folie, aber unter dem Schuber auf dem Digipack ist das Logo leider fest drauf.
Nach den Ereignissen von Rio ist die Crew auf der Welt versprengt, abseits von der Heimat aber dafür mit viel Geld im Gepäck.
Inzwischen sind Brian und Mia Eltern geworden und Dom findet durchaus Trost bei Elena und sie bei ihm.
Doch eines Tages steht Hobbs vor der Türe, mit Informationen welche die Familie sofort dazu bringt, aus ihrem „Ruhestand“ zurückzukehren.
Die Darsteller machen ihre Arbeit insoweit gut und sind größtenteils allseits bekannt, insofern gehe ich hier nur auf die neuen Gesichter ein. Luke Evans macht als Bösewicht eine durchaus ordentliche Figur, auch wenn er mich jetzt nicht total begeistert hat. Gina Carano ist zwar keine Schauspielerin, macht diesen Makel aber durch ihre hervorragenden Actionsequenzen wieder wett.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind auf allerhöchstem Niveau und somit erstrahlt der Film durch eine wirklich gelungene bildliche Umsetzung. 5 Sterne
Auch am Ton gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. 5 Sterne.
Bei den Extras wird wie schon bei den vorherigen Teilen sehr viel aufgefahren, insofern ist man hier schon einiges gewohnt und man wird auch hier nicht enttäuscht. 5 Sterne.
Nach dem sehr starken 5. Teil und dem wirklich guten 4. Teil, war es für Teil 6 nicht wirklich einfach, da die Erwartungen durchaus hoch gewesen sind. Aus meiner Sicht kann Teil 5 das hohe Niveau der beiden Vorgängerfilme nicht mithalten, auch wenn er schlussendlich immer noch einen sehr hohen Unterhaltungswert besitzt. Das in dieser Reihe vorherrschende Thema Familie wird weiter ausgebaut und reiht sich somit sehr gut in die bisherigen Filme ein – auch die Rückkehr von Letty ist durchaus gut gelungen, auch wenn natürlich die Geschichte wie es passiert ist, hochgradig unrealistisch ist. Die Action ist zwar durchaus abwechslungsreich, da man vielerlei unterschiedliche Dinge geboten bekommt (Verfolgungsjagden per Auto und zu Fuß, Schlägereien auch zwischen Figuren die diesbezüglich bisher nicht aufgefallen sind und auch durchaus sehenswerte Fights zwischen Rodriguez und Carano). Allerdings wollte man die vorherigen Teile überbieten und deswegen haben mir dann die beiden langen Actionsequenzen mit dem Panzer und auch der Schlusskampf auf der Rollbahn nicht sosehr zugesagt, teilweise waren sie so überzogen das es mich schon wieder gelangweilt hat.
Trotzdem ist Teil 6 ein guter Actionfilm, dem ich immer noch 7,5 von 10 Sternen gebe.
Technisch allererste Sahne - klares Bild, satter Sound. Zum Film: super Sci-Fi mit Schwerpunkt Zeitreisethematik. Äußerst spannend, aber man muss zu jeder Zeit am Ball bleiben. sonst verliert man den Faden.
Boah - was für ein Müll. Um Welten schlechter als der erste Teil ! Der ganze Film wirkt äußerst billig - Osteuropa-Müll-Produktion ! DIe Effekte sind teilweise lächerlich mies (z.B. bei dem "Rundumflug" um die Burg oder als die Schotten Pfähle abschießen). Der Ton bzw. das Bild ist aber sonst solide. Fazit: Finger weg !
Der Film fängt super an !!! Klasse Action im serbischen Hotel ... leider baut er dann aber schnell stark ab - es geht dann viel zu sehr um die Vater-Tochter-Beziehung (und das auch noch auf eine zu humorvolle Art und Weise) und die Action kommt etwas zu kurz. Technisch aber eine absolut einwandfreie Umsetzung, sowohl beim Ton als auch beim Bild. Fazit: für 1 x Schauen geeignet, aber nix für in die Sammlung !
Es ist die Vorgeschichte zu Death Race. Die einiges schon mal zeigt, was man später im Film mit Jason Statham sieht. Story ist so einigermaßen die selbe, Gefangene müssen im Knast um ihr Leben vor TV-Kameras kämpfen. Erst mit Waffen, später mit Autos.
Bild ist richtig gut, es fehlt hier und da ein Quäntchen.
Am Ton hab gar nichts auszusetzen.
Eine Einführung halte ich hier erst einmal für unnötig, somit gehe ich erst einmal auf die technischen Aspekte ein, danach bewerte ich noch die einzelnen Stories.
Beim Bild gibt es bei den 5 Teilen durchaus Unterschiede, wobei das Niveau auf jeden Fall immer gut ist.
Teil 1 bis 3 würde ich wohl 4 Sterne beim Bild geben, bei Teil 4 und 5 wäre ich irgendwo zwischen 4 und 5 Sterne. Insofern bekommt die komplette Box einen Durchschnittswert der über 4 liegt – aber eben nicht ausreicht um 5 Sterne zu bekommen.
Beim Ton sieht es hingegen ein Stück weit anders aus, die hohe Qualität wird hier von Teil 1 bis 5 geliefert und somit sind hier 5 Sterne berechtigt und diese vergebe ich auch.
Alle 5 Filme verfügen über eine Digital Copy, dazu gibt es dann noch eine Vielzahl von Specials die zwar auf anderer Discs auch schon enthalten war, trotzdem bekommt man meiner Meinung nach genügend Zusatzmaterial um sich damit lange zu beschäftigen. Manches ist sicherlich nicht sehr informativ, anderes dafür sehr bzw. auch durchaus lustig. Insgesamt war ich mit den Extras hochzufrieden – 5 Sterne.
Nun komme ich zu den einzelnen Filmen.
Fast and the Furious ist der Start in die Serie und macht seine Sache wirklich gut. Die Figuren sind ordentlich konzipiert und man merkt schnell, dass sowohl die Figuren als auch die Darsteller gut miteinander harmonieren. Zwar ist die Story natürlich ein Stück weit albern – trotzdem hat mich der Film gut unterhalten.
2 Fast 2 Furious ist der Nachfolger. Einige neue Figuren werden eingeführt, die durchaus zu gefallen wissen. Natürlich meine ich damit hauptsächlich Tyrese und Ludacris. Ansonsten wird hier natürlich versucht Teil eins zu toppen, was meiner Meinung nach nicht wirklich gelingt. Insgesamt empfinde ich den Film als klar weniger unterhaltsam als den Vorgänger – einzig für die Einführung der zukünftigen „wichtigen“ Figuren ist er für mich relevant.
The Fast and the Furious - Tokyo Drift war der dritte Streich, wobei hier zum ersten Mal der eigentliche Hauptcast keine Rolle spielt (auch wenn Vin Diesel einen Cameo hat). Lucas Black konnte mich nicht wirklich überzeugen, auch ansonsten wirkt die Story größtenteils recht aufgesetzt. Die neue Location mit Tokyo hat mir hingegen sehr gut gefallen, auch die Einführung der Figur Han war insofern in Ordnung (auch wenn er nicht ganz zu dem passt wie er in den späteren Teilen gezeigt wurde). Die ganze Geschichte auf „Schulniveau“ runterzubrechen hat für mich nicht wirklich funktioniert.
Fast and Furious - Neues Model. Originalteile. Die Alte Crew ist wieder verein, zumindest zum größeren Teil. Der „Neustart“ gefällt mir inzwischen recht gut, auch wenn natürlich die Actionsequenzen wieder einmal eine Nummer „größer“ sind, sind sie recht abwechslungsreich gestaltet. Der Mix an Actionsequenzen ist insgesamt recht gelungen, das Thema „Familie“ wird weiter ausgebaut und passt insgesamt recht gut zur Geschichte, als auch zu den Figuren an sich.
Fast and Furious Five:
Hier wird quasi alles an die Spitze getrieben. Zum einen hat man einen riesigen Cast, da viele alte Figuren wieder zurückkehren. Dazu ist die Action noch ein Stück mehr „over the top“ als in den Vorgängerfilmen, was trotz allem sehr abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wurde. Mit Federal Agent Hobbs wird eine neue Figur eingeführt, welche definitiv gut zum Film passt. Die Story an sich ist natürlich maßlos übertrieben, allerdings hat mir die Verbindung zwischen „Fast and the Furious“ und Anleihen aus der „Oceans Eleven“ Reihe wirklich sehr gut gefallen – womit schlussendlich dieser Film für mich der Höhepunkt dieser Box und womöglich auch der kompletten Reihe. Da ja Teil 6 und Teil 7 bereits erschienen sind und wohl noch mehr Filme folgen werden. Die zukünftigen Filme werden es auf jeden Fall schwer haben, Teil 5 zu überbieten.
Storybewertung:
Teil I: 7,25
Teil II: 6,25
Teil III: 5,5
Teil IV: 8,0
Teil V: 8,5
Insgesamt gibt es für die Box also einen Schnitt von 7,1 Punkten – somit 4 Sterne bei BRD.de
Tja, was soll ich sagen? Ich habe mich sehr lange, ja wirklich sehr sehr lange auf diesem Film gefreut - leider war es uns zeitlich nicht möglich "Interstellar" im Kino zu sehen. Und nun? Der Film ist vorbei, die Credits sind vorbei. Und während ich diese Bewertung schreibe, läuft im Hintergrund das sehr interessante Bonusmaterial der Blu-ray.
Ich bin immer noch etwas sprachlos, ja nachdenklich was den Film betrifft. Das ist jetzt nichts Negatives, nein im Gegenteil. Vielmehr lässt sich Interstellar nicht einfach so beschreiben, bewerten oder gar empfehlen. Es würde einfach zu lange dauern, dieses Werk genau zu analysieren und zu erklären - aber das ist für die Bewertung hier auch nicht wichtig.
Wichtiger ist zu erwähnen, dass das Sci-Fi-Drama etwas ganz Besonderes ist, etwas Spezielles. Christopher Nolan hat hier ein echt nicht einfaches, sperriges, aber auch einzigartiges und Werk mit enormer optischer und erzählerischer Wucht geschaffen.
Es ist zwar nicht das erhoffte Meisterwerk geworden (dafür hat er dann doch ein paar Hänger und für C. Nolan untypische Logikfehler), aber ein Werk was lange nachhallt. Und das reicht mir!
Christopher Nolan hat mich zumindest nicht enttäuscht - er ist einfach ein Visionär für mich! Er hat zudem mal wieder die richtigen Schauspieler ausgesucht (ich ziehe erneut meinen Hut vor Matthew McConaughey und Anne Hathaway) und den richtigen für die mal wieder epochale musikalische Untermalung besorgt.
Kann man nun Interstellar empfehlen? Ja, natürlich. Für jede Art von Kinogänger bzw. Filmfan ist er jetzt nicht, dafür muss man sich schon etwas für Wissenschaft z. B. interessieren. Tut man das und sucht nach etwas Anspruch, dann ist man hier richtig. Auch Cineasten werden mit dem Film glücklich. Das sehr heiß diskutierte Ende aber - das wollte ich an der Stelle fairerweise erwähnen - ist durchaus Geschmacksache, aber nicht so schwach wie viele behaupten. Es ist nicht C. Nolans bester Film, aber es reicht immer noch für ein sehr gut!
STORY: 9/10
Die Bildqualität schwankt hier etwas und reicht von weich-körnig bis ultraknackscharf. Die vielen IMAX-Szenen im Vollbild-Format sehen natürlich bombe aus und hier stört es mich nicht im Geringsten (im Gegensatz zu anderen), wie schnell diese kommen und gehen.
BILD: 8/10
Der Ton ist eine Wucht sondergleichen! Als zum ersten Mal die Triebwerke des Raumschiffs zu hören waren, da bebte die ganze Bude - der Hammer! Aber auch in ruhigen Szenen brilliert die dt. DTS-HD-Tonspur (endlich, danke Warner!) mit klarer Ausgabe. Insgesamt ein wirklich mächtiger Sound, der für mich in der Referenzklasse spielt!
TON: 10/10
Die Extras schaue ich mir gerade an und bin regelrecht begeistert. Der Umfang ist riesig, und wenn man sich ein bisschen für die Wissenschaft hinter dem Film interessiert, dann gibt es massig zu sehen - in HD!
EXTRAS: 9/10
Nachdem sich Kylie ziemlich erfolglos als Bankräuberin versucht hat, wird sie als Strafe für die nächsten Monate nach Hause, in die mütterliche Obhut, geschickt, wo sie mit einer Fußfessel versehen ihre Zeit absitzen soll. Aber, wie es aussieht scheint es im elterlichen Wohnsitz zu spuken.
Bei dieser herrlichen Horrorkömödie ist fast nichts wie es scheint, und es fehlt nicht an teilweise irrwitzigen Wendungen, womit man bei jeder näheren Beschreibung schon den Spoiler-Alarm anwirft.
Morgana O'Reilly ist einfach herrlich als immer schlecht gelaunte, miesepetrige Kylie und auch der Rest des Casts geht in seinen Rollen so richtig auf. Ob Rima Te Wiata als ihre Mutter oder Glen-Paul Waru als Amos, seines Zeichens Security-Mann, der aber auch an das Paranormale glaubt, die Charaktere sind einfach top besetzt und so macht der Film einfach Spass und unterhält bis zur letzten Minute.
Die Bidquallität stufe ich doch wesentlich höher als nur durchschnittlich ein. Die Schärfe ist sehr gut, das Bild ist auch in dunklen Szenen, bei dieser Art von Film nun mal sehr wichtig, immer klar und nicht im geringsten verschwommen oder unruhig. Gute Farbgebung bei der Braun- und Grautöne vorherrschen ohne irgendwie zu düster zu wirken.
Tonmäßig wird hier der Heimanlage nicht sehr viel abverlangt, aber die Dialoge sind klar zu verstehen, der Score nicht zu aufdringlich und bei einigen Szenen kommt auch Sourroundfeeling auf.
Enttäuschend sind leider die Extras, nur ein Trailer und 3 geschnittene Szenen.
Ein Making of und Interviews dieser kleinen Filmperle aus Neuseeland wären sehr wünschenswert gewesen.
So hab mir den Film nun auch angesehen, für einen deutschen Film wirklich nicht schlecht, hat mich sehr gut unterhalten. Über Bild und Ton kann man nicht meckern, ist auf dem neusten Stand und zeigt keine Kritikpunkte. Die Extras könnten wie bei vielen Filmen mehr sein, aber es ist immer noch im Rahmen.
Heute hatte ich mal wieder Bock auf bisschen Car Action und was legt man da wohl am besten ein? Richtig: "The Fast and the Furious"! Wie eigentlich jedesmal wenn ich mir den Film angucke bin ich erneut von Grund auf begeistert. Der Film hat einfach alles was Mann will. Sexy Mädels, geile Autos und Action!
Bei der Bildqualität hat sich zu den bisher erhältlichen Veröffentlichungen nichts geändert. Immer noch sehr gut, aber eben nicht auf einem Referenzniveau. Trotzdem kann man mit dem Bild mehr als zufrieden sein!
Die dt. DTS 5.1 Tonspur kann ohne wenn und aber überzeugen. Die Motorengeräusche werden von einem kräftigen Bass unterstützt und die Surroundspeaker sorgen für einen stets räumlichen Klang.
Die Extras auf der Disc sind mehr als nur umfangreich! So viele Extras bekommt man eher selten auf einer 1-Disc Edition spendiert! Dazu natürlich noch das verdammt schicke Steelbook, welches im einheitlichen Look zu den restlichen Filmen erscheint. 5*****!
"Non Stop" ist ein spannungsgeladener Thriller, der eine Flugzeugentführung zeigt, bei der man bis zum Schluß nicht weiß, wer der eigentliche Entführer ist! Zwar hat der Film zugegebenermaßen das ein oder andere grobe Logikloch, punktet aber mit Action auf engstem Raum. Auch der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten, vorallem durch das Ungewisse. Enttäuschend hingegen ist die ziemlich fragwürdige Auflösung des Ganzen, aber ich will hier nicht zu viel verraten. Die Hauptbesetzung ist mit Liam Neeson und Julianne Moore namhaft und wird überzeugend dargestellt. Auch die Nebendarsteller wissen zu gefallen, auch wenn der Großteil von ihnen sitzend agiert. Alles in allem hat Regisseur Jaume Collet-Serra einen unterhaltsamen Actioner auf die Beine gestellt, der es durchaus mit der Genrekonkurenz wie Passagier 57 und ähnlichem aufnehmen kann.
Story: Der abgehalfterte Air-Marshal Bill Marks ist ist mit einem Routineauftrag auf einem Flug von New York nach London unterwegs. Auf dem Flug erhält er plötzlich Nachrichten, dass alle 20 Minuten eine Person in dem Flugzeug getötet wird, sollten nicht 150 Millionen Dollar auf ein genanntes Konto gezahlt werden. Nun liegt es an Mark den Erpresser zu finden um schlimmeres zu verhindern. Doch jede seiner Aktionen scheint einen Schritt zu spät zu sein und so gerät er selbst in Verdacht...
Bild: Am in AVC codierten Bild im Format 2,40:1 gibts kaum etwas auszusetzen. Die Schärfe ist super und bringt hohen Detailreichtum mit sich. Die Farben sind kräftig ohne dabei unnatürlich zu wirken und der Kontrast ist nahezu perfekt eingestellt. Auch der Schwarzwert gibt sich keine Blöße und ist ebenso einwandfrei wie der Rest des Bildes. Filmkorn, Rauschen oder Bildfehler sind keine aufgefallen.
Ton: Der deutsche sowie englische DTS-HD Master Audiotrack ist klanglich sehr gelungen. Die Surroundkulisse ist zwar auf den Flugzeuginnenraum eingeschränkt klingt aber dennoch hervorragend. Die Bässe sind anfangs etwas zurückhaltend, ziehen aber gegen Ende in den entsprechenden Szenen ordentlich an. Die Musik im Film ist passend abgemischt und auch die Dialoge sind klar und deutlich.
Extras: Das Bonusmaterial ist gut ausgestattet und bietet Interessierten gute Einblicke in die Produktion des Films. Im Making of und diversen Featuettes werden Stunts, Effekte und weitere relevante Sachen näher beleuchtet. Zudem gibts ein paar Interviews und diverse Trailer. Ein Wendecover, um den FSK Flatschen verschwinden zu lassen, ist ebenfalls enthalten
Ein Meisterwerk von einem Film...
Sicherlich nicht jedermanns Geschmack und
wahrlich auch kein Actionfeuerwerk
wie bei aktuellen Mainstream-Werken!
Ich mag beides Actionfilme, aber weiß Gott auch
solch ruhige intelligente SciFi-Filme!
Nolan ist mit seinen Werken eben dem Zuschauer
und auch vielen Filmemachern weit voraus...
Naja, ist meinen Meinung, jeder sollte seine eigene haben
und diese hier äussern dürfen...
(einen Fu..-Finger auf die rote Daumenfraktion)!
Das Bild ist überwiegend gut-sehr gut,
kommt in diversen Einstellungen jedoch
nicht ganz so detailliert rüber.
In manchen Momenten wäre etwas mehr Schärfe
und Detailreichtum sicher möglich gewesen.
Die IMAX-Aufnahmen sind Hammer
und wirken einfach immer wieder genial!
Der Ton krach in den wenigen actionlastigen momentan
vom feinsten und macht richtig spaß.
Auch der Rest vom Film hört sich ordentlich abgemischt
und in den Dialogen klar verständlich an!
Das Steel ist auch gut gelungen
und gehört für mich zwingend in die Reihe
der außergewöhnlich, aber sehr guten Filme!
Wie man es von Disney/Pixar nicht anders kennt ein großartiger Animationsfilm mit erstklassiger Story.
Die Bild- und Tonqualität liegt jeweils unumstritten im Referenzbereich.
Bei den Extras bewegt man sich hier im normalen Durchschnitt, sprich alles da was man braucht.
Das war mal ein etwas anderer SciFi Film, er fing sehr interessant an und fesselte mich bis zur letzten Minute, nach langer Zeit mal ein Film bei dem ich nicht zwischendurch wo anders war, auch mein Getränk stand unangetastet vor mir, muss aber dazu sagen typisch Menschen, auch wenn wir kurz vor dem Untergang stehen, denken wir nur an uns selber. Alle denken an sich, nur ich nicht, ich denk an mich.
Die Weltraum Szenen im Imax Format waren klasse, die hätten den ganzen Film so wiedergeben sollen, nur der starke Bass hat mich etwas gestört, hier wäre eine dramatische Musik sicherlich effektvoller gewesen.
Dies ist kein Aktionstreifen, es SciFi Film mit guter Story, die zum nachdenken anregt.
Den werde ich mir sicherlich öfter anschauen.
In nicht allzu ferner Zukunft rächt sich der ignorante Umgang der Menschheit mit ihrem Heimatplaneten: bis auf Mais sind alle als Nahrung nutzbaren Pflanzen gestorben, und auch das Klima straft die Menschheit mit zerstörerischen Sand- und Staubstürmen. Der Planet liegt im Sterben, und die Menschheit stirbt mit ihm wenn keine Lösung gefunden wird. Als der Ex-Astronaut und jetzige Farmer Cooper Daten einer indischen Drohne auswertet, findet er eine streng geheime NORAD-Zentrale und wird dort Mitglied des Lazarus-Projektes: die Menschheit sucht seit geraumer Zeit nach anderen, bewohnbaren Planeten und nutzt dazu ein Wurmloch, das eine geheimnisvolle Macht ganz offensichtlich absichtlich in der Nähe des Saturns platziert hat. Diese Suche soll Cooper als Pilot unterstützen, doch die interstellare Reise wird länger dauern als ein Menschenleben, und Coopers kleine Tochter kann das nicht akzeptieren..
Da ist er nun, Christopher Nolans neuester Streich, der bereits während des Entstehungsprozesses extrem gehypt wurde. Der Ausnahmeregisseur kreiert wiederum spektakuläre Bilder und webt sie um eine Mindfuck-Story, die dieses Mal aber bei Weitem nicht so sperrig, abgefahren und dabei in sich doch so schlüssig ist wie beim Vorgänger "Inception". Dennoch ist "Interstellar" anspruchsvoll, ohne gleichzeitig den Anspruch zu erheben, auch als anspruchsvoll zu gelten und wirkt in sich bescheiden und ohne Bombast, den andere Filmemacher wohl in Form des Soundtracks eingesetzt hätten. Gerade die Einführung vermittelt die Hintergründe der Story durch wenige Gespräche und Bilder und wird eben dadurch zu einem besonderem Stück Kino, während der Mittelteil relativ profane Sci Fi zeigt. Nolans Bildsprache ist über weite Strecken wie gewohnt außergewöhnlich, und so wirken die Einstellungen auf "Matt Damons Planeten" exotisch-fremdartig und bizarr schön; an manchen anderen Stellen wirken diese Einstellungen jedoch verblüffend gewöhnlich: so sehen einige wenige Szenen aus dem All aus wie in relativ preisgünstig angefertigten Dokumentationen. Auch die Kameraarbeit ist wieder außergewöhnlich gelungen und ab und an wunderbar innovativ, und nach kurzer Zeit fielen mir die Formatwechsel gar nicht mehr auf, zumal sie nach einer Weile ohnehin in aller Regel während dunkler Szenen im All genutzt wurden. Der Cast ist ein weiterer Pluspunkt und bietet neben dem bewährten Nolan-Liebling Michael Caine und dem momentanen Hollywood-Liebling McConaughey den immer öfter präsenten "Ghost Rider"-Fiesling Wes Bentley (neulich in "Pioneer") und die wunderbare Jessica Chastain auf. Der Score, vielerorts über Gebühr gelobt, ist nach meinem Empfinden eine von Zimmers schwächeren Arbeiten.
Letztendlich bleibt ein sehr guter Science Fictioner, der den Namen auch verdient: Nolan zeigt die nahe Zukunft, wie sie eintreten kann und betrachtet sie nicht nur philosophisch, sondern verwebt sie mit der einzigen Kraft, die seiner Meinung nach Raum, Zeit und Schwerkraft überwinden kann.
Beim Bild kann ich die Topwertungen ebenfalls nicht so ganz nachvollziehen. Alle vor Blue- und Greenscreen entstandenen Szenen sind top, was nicht verwundert: bei einem derart hoch budgetierten Film sollte das Standard sein. Nahezu sämtliche Realszenen wirken minimal unscharf, was einerseits nicht wirklich High Def ist, andererseits jedoch einen angenehmen Kinolook erzeugt. Auch bei "Inception" hatte Nolan (bewusst?) mit Schärfegraden jongliert. Mit Ausnahme der Schärfe sind alle Parameter nahezu optimal gewählt: Kontrast und Schwarzwert sind hervorragend, die Plastizität hinkt ein wenig hinterher und die Farbgebung wirkt ab Beginn der interstellaren Reise bis auf wenige Ausnahmen reduziert.
Auch tonal wirkt die Scheibe nicht komplett aus einem Guss. Surroundgeräusche treten in dem DTS HD MA-Track durchaus auf, wäre ja noch schöner: das ist das mindeste, was von einer Surroundspur erwartet werden kann. Diese Geräusche umkreisen den Zuschauer auch recht ordentlich und sie lassen sich auch gut orten, aber das kann jede halbwegs vernünftig abgemischte Spur. Was hier den eher negativen Ausschlag gibt, ist zum einen der Bass, der in vielen Passagen zu aufdringlich beigemischt wurde und unverhältnismäßig laut im Vergleich zu den restlichen Geräuschen wirkt, und zum anderen die ab und an zu leise wirkenden Dialoge. Insgesamt führt dies bei mir zu einer Abwertung.
Der Amaray wurden auf einer Extra-Disc über 3 Stunden Boni spendiert; diese liegt auch auf der mittlerweile bereits ausverkauften, deutlich teureren Steelbook-Version vor. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Interstellar" ist ein sehr guter Film, der aber im Science Fiction-Genre meines Erachtens keine Maßstäbe setzen wird. Bilder, wie sie in "Interstellar" gezeigt werden kennt man aus artverwandten Filmen, und die recht philosophisch-intellektuell anspruchsvoll wirkende Story ist so anspruchsvoll nun auch wieder nicht. Das Zeug zum Neo-Klassiker fehlt also definitiv, und Vergleiche mit "2001" verbieten sich dadurch. Das ist zwar Mäkeln auf sehr hohem Niveau, führt aber dazu, dass "Interstellar" für mich Nolans bisher schwächster Film ist (wenn man hier überhaupt von schwachen Filmen sprechen kann, der Engländer gehört für mich zu den besten lebenden Regisseuren). "Interstellar" ist deutlich zu lang und verschenkt dadurch zum kleinen Teil den wesentlichsten Aspekt des Kinos: den Unterhaltungsfaktor.
Eigentlich wollten wir damals ins Kino gehen, aber leider waren wir von den Kritiken hin und her gerissen das wir es dann doch gelassen haben. Jetzt im nach hinein muss ich sagen das der Film echt sehr unterhaltsam ist/wahr und nicht langweilig wird. Besonders hervorzuheben sind hier die TOP Leistungen der Schauspieler, welche keine Sekunde lang langweilen oder nicht überzeugen! Einfach Klasse!
Das Bild ist leider etwas durchwachsen, es ist mal super scharf mit vielen Details, dann aber auch wieder leicht Körnig und blass..
Der Ton ist sehr gut abgemischt und die Club/Musikszenen kommen super rüber.
Christine, eine vierzigjährige verheiratete Frau, hat vor Jahren vermeintlich einen schweren Unfall erlitten und leidet seit dem an einer speziellen Form von Amnesie: jeden Morgen erwacht sie ohne jede Erinnerung an die Geschehnisse vor dem Erwachen. Jeden Morgen erfährt sie ihr wahres Alter, lernt ihren Ehemann aufs neue kennen und erfährt ihr Schicksal. Doch nicht nur das: jeden Tag muss sie den Verlust des geliebten Sohnes erleiden. Auf Anraten eines Psychologen beginnt sie, ein Videotagebuch zu führen, und nach und nach erkennt sie verschiedene seltsame Unregelmäßigkeiten, bis schließlich ein ungeheuerlicher Verdacht in ihr keimt..
"Ich. Darf. Nicht. Schlafen", im Original "Before I Go to Sleep" (ein wesentlich besserer Titel, wie ich finde, das wird später noch erläutert) wurde vom relativ unbekannten und unerfahrenen Rowan Joffe inszeniert, nicht zu verwechseln mit Roland Joffe, der so bemerkenswerte Filme wie "The Killing Fields" oder "The Mission" schuf. Rowan Joffe hat mehrere Drehbücher verfasst (u. a. zu "28 Weeks Later"), aber bei diesem Film erst zum zweiten Mal Regie geführt. Das ist zwar nicht unbedingt Indikator für Qualität, in diesem Falle aber merkt man die Unerfahrenheit des Regisseurs teils recht deutlich.
Die Geschichte nimmt sich keine Zeit, in die Geschehnisse in irgendeiner Form ein zu führen, sondern gleich zu Beginn ist Christine stets irgendwie am Zweifeln, und das ohne irgend etwas zu wissen. Das allein macht sich nicht übermäßig negativ bemerkbar, ist aber bereits zu Beginn ein Logikloch, und dadurch dass in "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" die Dramaturgie ohnehin wenig abwechslungsreich ausgeprägt wurde wird eine Art undramatischer Einheitsbrei ohne Wellenbewegungen kreiert. Auch die durchwegs guten Schauspielleistungen können über den Mangel an Ups and Downs auch in den emotionalen Szenen nicht hinweg helfen. Gleichwohl das Schicksal Christines an sich berühren und schockieren müsste, bleibt der Zuschauer relativ gleichgültig, was sicherlich auch an der nicht gezeigten Motivation des Täters liegen mag: insgesamt wirken viele Sachverhalte zu sehr an den Haaren herbei gezogen und wirken dadurch zu unausgegoren und unglaubwürdig, als dass man sich wirklich damit identifizieren könnte.
Von vielen Trailern ist man gewohnt, dass deren Inhalt anderes zeigt als der tatsächliche Film und somit ein falsches Bild gestellt wird. Bei "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" macht das der Titel: dieser suggeriert, dass die Protagonistin um jeden Preis den Schlaf meiden würde um die Erinnerung zu erhalten. Dem ist nicht so: die Hauptdarstellerin geht jeden Abend zu Bett, ohne sich sicht-, hör- oder fühlbar großartig Gedanken um ihr Erinnerungsvermögen zu machen.
Das Bild kann über weite Strecken deutlich zufrieden stellen, begeistern indes kann es nicht. Die Parameter wie Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert und Plastizität sind allesamt im grünen Bereich, ohne Referenzwerte zu erreichen. In dunklen Szenen sind Kontrast und Schwarzwert etwas zu gut, so dass einige Details beinahe untergehen. Fünf Punkte sind definitiv zu viel, vier eigentlich zu wenig.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, was eigentlich gar nicht nötig war: in "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" dominieren Dialoge, und insgesamt bekommt der Film selten bis gar nicht Gelegenheit, die Möglichkeiten von HD-Sound zu nutzen und zu präsentieren. Nur in einigen Flashbacks von Christine kommt Dynamik auf, und auch nur hier wird der Bass genutzt. Ansonsten ist eine Surroundkulisse zwar stets vorhanden, aber äußerst subtil.
Bei der Wertung der Extras schließe ich mich dem Vorposter an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Der Cast hat mit Colin Firth, Nicole Kidman und Mark Strong (den ich besonders schätze) eigentlich Großes erwarten lassen; an den Schauspielern liegt es auch nicht. Alle genannten liefern in gewohnter Manier ab. Beim Drehbuch und der Umsetzung der Regie hapert es jedoch, da einfach kaum Spannung aufkommen will. Ansehen kann man sich den Film allemal, aber für die meisten Konsumenten wird es wohl beim einmaligen Ansehen bleiben.
Seit sehr langem gibt es endlich mal wieder ein Hollywood Film der nicht auf Over Special Effects, Gut/Böse Story, Schießereien basiert.
Science Fiction Filme aus Hollywood sind heutzutage nur noch Blockbuster die jedes mal neue Maßstäbe an Special Effets setzten, die Stories werden aber immer banaler.
Mit Interstellar kommt ein 3h Science Fiction Film in die Kinos das von der Art her niemand erwartet hätte, eine echt Überraschung. Was Christopher Nolan zeigt setzt neue Maßstäbe. Er hat es geschafft ein sehr komplexes Thema das bisher nur auf Theorien basiert, mit genialen schauspielerischen Leistungen und ein Hans Zimmer der sich mal wieder übertroffen hat glaubwürdig und intelligent auf die Leinwände zu bringen. Was aber für diesen Film spricht ist wie auf einmal das Thema Weltall aufkommt und den Kinobesucher zum nachdenken anregt. Pioniere gab es viele, in den letzten Jahren leider zu wenig, aber der nächste große Schritt ist ganz klar in diese Richtung.
Ein ganz toller Film wo Kameratechnik, Musik, Stille, Emotionen, Schauspieler einfach sehr gut zusammenpassen. Sehr schnell merkt man dass alles durchdacht und perfekt abgestimmt wurde, Nolan halt...Aus meiner Sicht ist Matthew McConaughey momentan einer der besten in Hollywood, seine Leistung (Rational und Irrational spielend) war grandios.
Ein Film der sehr lange in Erinnerung bleiben wird. TOP
Als CIA-Agent Ethan Renner (Kevin Costner) erfährt, dass er todkrank ist, will er seine verbleibende Zeit, eigentlich nur Monate, nutzen, sich seiner Frau Christine (Connie Nielsen) und vor allem seiner Tochter Zoey (Hailee Steinfeld) wieder anzunähern. Doch dann erhält er durch die CIA-Agentin Vivi (Amber Heard, wie gewohnt äußerst sexy) ein verlockendes Angebot. Sollte Ethan innerhalb von drei Tagen einen Top-Terroristen ausschalten, kann er mithilfe eines neuartigen, bislang nicht erprobten Medikaments sein Leben verlängern...
Der Franzose Luc Besson schrieb das Drehbuch und Regisseur McG engagierte für seinen neuesten Film "3 Days to Kill", einem furiosen Action-Thriller par Exellence, bei dem auch der Herz-Schmerz-Faktor nicht zu kurz kommt, glücklicherweise "Oscar-Preisträger" Kevin Costner für die Hauptrolle. Costner zeigt nämlich mit Spielfreude und starker physischer Präsenz eine großartige Leistung, da ihm die beiden Themen Action und Romantik wie auf den Leib geschneidert sind. Beide Genrekomponenten, aus Härte und Herz, hat er schon immer am besten beherrscht, nicht nur in seinen berühmten Klasse-Western.
Kevin Costner hat mit seiner Vorstellung in diesem spannenden Film, mit Sicherheit wieder neue Fans, zu seinen bereits zahlreich vorhandenen, dazugewonnen.
Hailee Steinfeld, als Costners Tochter Zooey, hatte bereits im Western-Remake "True Grit" eine beachtenswerte Performance abgeliefert und kann auch hier überzeugen, dasselbe gilt für Connie Nielsen, bestens bekannt aus "Gladiator".
Neben diesen, ebenfalls sehr gut besetzten Darsteller-Rollen, sollte Guillaume Roussels stets passende, hervorragende Musik und der markante Soundtrack der Band "Shudderwall" nicht unerwähnt bleiben.
Zur Blu-Ray:
Die Qualität dieser BR-Veröffentlichung ist sehr gut ausgefallen. Neben einem glasklaren Bild, in für diesen Film voteilhaftem 2.40:1 Format, beeindruckt auch das Tonformat in DTS-HD 5.1 mit deutscher und englischer Spur.
Die ca. 40-minütgen Extras sind ebenfalls komplett in HD zu sehen.Allerdings gibt es hier eher Standardextras (Interviews,Trailer,B-Rolls).
Ein wunderbarer Film, der den Zuschauer dank einer großen Dramatogie sehr zu fesseln weiß. Tolle Story mit klasse Besetzung und einer erstklassigen Inszenierung.
In Sachen Bild und Ton bietet Gefährten absolute Referenzwerte.
Einziges Manko sind die recht dünn ausfallenden Extras.
1841 Saratoga/New York: Der Afro-Amerikanische Geiger und Familienvater Solomon Northup wird ein Angebot unterbreitet das er nicht ablehnen kann.
Er soll eine Zirkusshow musikalisch untermalen.
Dazu soll er mit seinen 2 Auftraggebern nach Washington reisen und dort alles weitere klären.
Er lässt sich darauf ein und zunächst hat es den Anschein als hätte er das große Los gezogen.
Allerdings entpuppen sich die beiden netten Heeren als Sklavenhändler die ihn betäuben, entführen und verkaufen.
Der einst freie Mann erwacht in Ketten und wird misshandelt.
Dann geht es für ihn nach New Orleans wo ihn der Farmbesitzer William Ford kauft und auf seiner Zuckerrohr-Plantage arbeiten lässt.
Hier ist er dem Sklavenschinder und Rassist Tibeats ausgeliefert dem der intelligente, wohlerzogene Solomon, der nun Platt heisst, ein Dorn im Auge ist.
Solomon ahnt nicht das dies erst der Beginn einer unfassbar grausamen Odyssee ist....
12 Years a Slave beruht auf dem Buch des echten Solomon Northup.
Das macht die Sache natürlich noch ernster als sie eh schon ist.
Ob sich alles so zugetragen hat weiß ich nicht aber wenn ja: Harter Tobak.
In der Zeit der Sklaverei zählte ein Menschenleben nicht viel und ganze Horden an Sklaven verloren bei der harten Arbeit oder bei den Übergriffen der Besitzer oder deren Untergebenen ihr Leben.
Das wird im Film ganz deutlich.
Keine Hoffnung, keine Freude, nur Arbeit und Gehorsam.
Dieser Film lässt einen mit einem unguten Gefühl im Magen zurück, darüber können dann auch nicht die Farbenprächtigen Landschaftsaufnahmen hinweg Täuschen die das ganze fast Surreal erscheinen lassen.
Die Dialoge sind teilweise wie Schläge ins Gesicht ebenso die Handlungen der meisten Weißen im Film.
Die Atmosphäre ist bedrückend und sowieso ist das ganze nichts für Zwischendurch.
Alle Darsteller agieren nahezu perfekt.
12 Years a Slave ist also ein wichtiger und hervorragender Film aber in meinen Augen kein Meisterwerk wie die Medien teilweise suggerieren.
Dafür ist die Geschichte zu konventionell und eindimensional erzählt.
Hier ist Tarantinos Django Unchained oder die Serie Roots um einiges eindringlicher wie ich finde.
Trotzdem sollte jeder der sich für die Thematik interessiert einen Blick riskieren.
Aber Vorsicht: Zartbesaitete könnten aufgrund diverser Menschenverachtender Szenen abgestoßen sein.
Mit dabei sind u.a.: Chiwetel Ejiofor, Brad Pitt, Michael Fassbender, Paul Dano, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti, Sarah Paulson, Lupita Nyong'o und Scoot McNairy.
Zur Blu-ray:
Bild: Beim Bild gibt es absolut nichts auszusetzen, schärfe und Farbgebung sind absolut klasse, der Film ist trotz dem dunklen Thema sehr Farbenfroh, da diese Plantage wunderschön aussahen, auch wenn dort nicht schöne Dinge passiert sind.
Ton: Habe den Film nur in Deutsch gesehen, kann also auch nur zu dieser Version etwas sagen. Der Ton ist sehr gut abgemischt, ausgewogen und nicht zu basslastig, Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen, das ist bei dem Film auch das wichtigste.
Extras: Auch hier kann die Blu-ray punkten, alle Extras sind in HD vorhanden und zahlreich vertreten. Making-Of, Interviews, hinter den Kulissen, da wird einem viel über die Entstehung des Films näher begracht und vieles mehr. Die Extras sind zahlreich und informativ, so muss das bei aktuellen Produktionen sein.
Ich hatte den Film schon letztes Jahr im Flugzeug gesehen und war damals enttäuscht. Irgendwie überzieht man das ganze mittlerweile etwas. Ich habe ihn mir deswegen auch nicht gleich gekauft als er rauskam und erst zugeschlagen als er mal in einer Aktion war. Nach nochmaligen Ansehen muss ich sagen, er gefällt mir etwas besser als damals im Flieger, ist aber immer noch nicht der Kracher den ich erwartet hätte.
Technisch hingegen ist vor allem der Ton (Englisch DTS-HD) der Hammer, leider aber mal wieder kein deutscher HD Ton und deswegen ein Punkt Abzug. Das BIld ist sehr gut und leistet sich keine Schwächen auch nicht in den dunklen Szenen, als Referenz würde ich es aber nicht bezeichnen.
Gut finde ich zum Abschluss noch die digitale Kopie.
Ich hatte auch eine Komödie erwartet wurde aber trotzdem nicht enttäuscht. Der Film hat einige lustige Szenen ist aber trotzdem ein sehr gutes Drama. Ich jedenfalls wurde nicht enttäuscht sondern eher positiv überrascht. Lieber ein Film in diesem Stil als schon schon wieder eine "Fäkalkomödie" von der es schon mehr als genug gibt.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind top, leider gibt es die extended Version nur in Englisch und der deutsche Ton ist mal wieder nicht in HD.
Bernard & Bianca ist ein zauberhafter Disney Titel, den ich noch aus Kindertagen in Erinnerung habe und der immer noch beste Familienunterhaltung bietet.
Das Bild ist gemessen an der Animationsvorlage exzellent restauriert. Da der Film zu einer Reihe kostengünstiger animierter Titel gehört, sind hier natürlich Grenzen gesetzt, besser kann der Film jedoch kaum aussehen.
Der deutsche Ton ist klar und gut verständlich, insgesamt aber etwas leise und frontal abgemischt.
Die Ausstattung ist ok.
Bernard & Bianca ist ein wunderschöner Klassiker, den ich mir natürlich auf Blu-ray zulegen musste. Ich besitze den Film im Doppelset mit dem zweiten Teil im Schuber.