Bei fast jedem Franchise kommt irgendwann der Punkt, wo die Vorgeschichte des ursprünglichen Films erzählt wird. Auch bei Tremors ist es so und wir reisen 100 Jahre zurück in den Wilden Westen Nevadas. Die Story hinter dem vierten Teil ist nicht unbedingt großartig geraten und kommt ungefähr auf das Niveau des dritten Teils. Teilweise gibts auch Ungereimtheiten, vorallem was die Würmer angeht. Die können hier nämlich etwas mehr als noch im hundert Jahre später spielenden ersten Teil. Aber ok, es ist eine DtV Produktion und da kann man schliesslich nicht jedes Detail berücksichtigen. Trotzdem wurden sehr viele Details der Vorgänger hier im Ursprung erklärt und ein paar offenen Fragen beantwortet. Das Mysterium um die Herkunft der Würmer bleibt aber erhalten. Wie dem auch sei, der vorläufige Abschluss (Teil 5 ist ja bekanntlich in der Mache) kann genausowenig begeistern wie der dritte Teil. Schauspielerisch ist hier nur noch Magerkost serviert worden und selbst Michael Gross bleibt hauptsächlich blass in seiner Rolle, liegt vielleicht auch daran, dass er erst sehr spät im Film die großen Waffen für sich entdeckt.
Story: Rejection im Jahre 1889. In einer Silbermine kommt es zu tödlichen Zwischenfällen, was die Arbeiter verschreckt und den Abbau zum erliegen bringt. Der reiche und belesene Hiram Gummer, Besitzer der Mine, kommt in das kleine Kaff um sich einen Überblick über die Geschehnisse zu machen. Erschreckend stellt er fest das riesige Würmer, die unter der Erde leben dafür verantwortlich sind. Zusammen mit den verbliebenen Menschen im Ort muss er sich etwas einfallen lassen um die Plagegeister loszuwerden...
Bild: Der Transfer kommt wieder im AVC Codec und im Bildformat 1,85:1. Schärfe ist OK, aber auch bei Teil 4 wieder mit Schwächen. Farben und Kontrast sind OK. Beim Schwarzwert wäre mehr ndrin gewesen. Leichter Detailverlust in dunklen Bildbereichen. Leichtes Rauschen durchgängig zu sehen.
Ton: Solide deutsche Tonspur in DTS 5.1! Etwas mehr Räumlichkeit wäre wünschenswert gewesen aber die Surround Effekte klingen ganz gut und bringen den Sub das ein oder andere mal gut mit ein. Der Score ist gut integriert, ohne zu aufdringlich zu wirken. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich.
Extras: Bis auf ein Wendecover kein Bonusmaterial!
Story ist absoluter Blödsinn (Action, Drama, Tragikkomödie ???).
... aber schöne Bilder aus Paris.
Qualität ist in Ordnung.
Extras natürlich überflüssig!
Ich fand dieses Science-Fiction Drama der Nolan Brüder richtig gut geschrieben. Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen. Alles in allem ist fast durchgehend schlüssig bis zum Finale. Denn da lässt das Ende viel Raum für Diskussionen über. Aber das finde ich wiederrum klasse. Hab mir zwischendurch schon einige Fragen gestellt. Aber am Ende kann sich der Zuschauer sein eigenes Finale in Gedanken basteln. Die filmische Umsetzung dieser ehrlich gesagt gewagten, aber genialen möglichen Zukunftstheorie ist ebenfalls vorbildlich umgesetzt worden. Wer hier aber einen Actioner erwartet, liegt völlig falsch. Der Streifen besteht eigentlich zu 95 % aus purer Handlung und man muss fit und konzentriert bleiben sein, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die wenigen Actionszenen sind ebenfalls optisch atemberaubend. Der hochwertige Cast tut das Übrige dazu. Alles in allem ein stimmiger Streifen, der leider nur beim 1. Mal anschauen funktioniert. Dafür aber richtig gut!
Die technische Seite der Blu-ray ist ebenfalls referenzwürdig. Warner hat uns mal wieder eine deutsche Lossless Tonspur spendiert, die richtig genial abgemischt ist. Die Dialoge sind dezent leise von der Lautstärke und bei den Actionszenen bebt das Wohnzimmer und man ist mittendrin im Geschehen! Beim Bild gibt es fast auch keine Makel. Extras befinden sich auf der separaten Disc und sind sehr informativ und umfangreich. Wendecover!
Ich bin ehrlich: Ich habe mir auch mehr vom Film erhofft, aber dennoch hat er mir ganz gut gefallen. Cameron Diaz ist natürlich wieder ein richtiger Hingucker, vor allem in den Szenen, in denen man sie relativ freizügig sieht :-P
Bild und Ton sind bei dieser Blu-ray auf einem Durchschnittsniveau. Die Extras sind klasse, vor allem die Outtakes und entfernte und erweiterte Szenen schaue ich mir sowieso immer gerne an!
Tremors 3 - Die neue Brut setzt an den Geschichten der beiden Vorgänger an, kann das Niveua der beiden aber kaum noch aufrecht erhalten. Die Story ist nun nur noch Mittel zum Zweck und versucht nicht einmal plausibel zu sein. Spannung mag auch nicht mehr so recht aufkommen. Die Effekte haben einen Rückschritt gemacht und sind teilweise so schlecht, das man schon leicht schmunzeln muss. Das einzige was den Film noch ein wenig erträglich macht, ist das Tremors Urgestein Michael Gross. Auch im dritten Ableger des Franchise spielt er den Waffennarren Burt Gummer, der den Kampf gegen die Graboiden und deren Auswüchse erneut aufnimmt. Dieses wird in seiner gewohnt flapsigen Art durchgezogen, sodass doch noch ein Fünkchen Spaß an dem Film bleibt. Die restlichen schauspielerischen Leistungen sind kaum der Rede wert und man wünscht sich das frühe Ableben des ein oder anderen schon frühzeitig.
Story: 11 Jahre sind seit dem Angriff der Graboiden auf das Örtchen Perfection vergangen. Doch der Hype um die Riesenwürmer ist ungebrochen. Findige Unternehmer wollen in dem Tal einen Graboiden Themenpark errichten. Doch wie es scheint wurden doch nicht alle Würmer getötet. Wieder einmal bebt der Boden und wieder verschwinden Leute unter der Erde. Glücklicherweise ist Burt Gummer seiner Heimat treu geblieben und nimmt erneut den Kampf gegen die Bestien auf...
Bild: Der Transfer liegt im Format 1,85:1 vor und wurde in AVC codiert. Bei der Schärfe wäre noch etwas Luft nach oben gewesen, denn das ein oder andere Detail verschwindet doch gern einmal. Farben sind kräftig und wirken die meisste Zeit natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind nur mittelmässig, denn gerade in dunklen Abschnitten saufen gerne mal ein paar Feinheiten ab. Bedenkt man aber trotz der Mängel das es sich nur um ein DtV Release handelt, kann man mit dem Ergebnis dennoch zufrieden sein.
Ton: Die deutsche DTS 5.1 Tonspur klingt eigentlich nicht schlecht. Räumlichkeit ist vorhanden, wenn auch begrenzt. Surround Effekte klingen ganz passabel und auch der Sub kommt das ein oder andere mal gut zum Einsatz. Ansonsten aber eher verhaltener Audiotrack ohne nennenswerte Höhepunkte. Die Dialoge sind zu jeder Zeit klar und deutlich.
Extras: Auf Bonusmaterial wurde wie schon bei Teil 2 komplett verzichtet. Nur ein Wendecover wurde erneut beigelegt.
Interstellar ist endlich mal wieder ein SCIENCE-Fiction-Film, der diese Bezeichnung wirklich verdient hat. Auch wenn bei der Story natürlich nicht alles perfekt logisch und realistisch ist, besteht doch ein meilwenweiter Unterschied zu reinen Krawall-Fiction-Filmen wie z.B. Transformers, die als Unterhaltungs-Fast-Food kaum einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Interstellar würde ich eher in Richtung "2001 Space Odyssee" und "Gravity" einordnen - Filme die sicherlich nicht jedermanns Geschmack sind, gerade weil sie etwas tiefgründiger und weniger auf Spektakel angelegt sind.
So lässt sich Chrisopher Nolan am Anfang des Films auch einige Zeit die Endzeitstimmung auf der Erde einzufangen und den Zuschauer mit den Hauptpersonen des Familiendramas - denn das ist ein ganz zentraler Bestandteil des Films - vertraut zu machen.
Dann zieht die Spannung auf das Weltraumabenteuer aber immer mehr an und betört den Zuschauer mit visuell beeindruckenden Bildern. Hier will ich nicht zuviel verraten, aber je weiter die Handlung voranschreitet, desto höhere Spannungsbögen kommen darin vor. Nur soviel: wieder einmal erweist sich - in unterschiedlicher Ausprägung - der menschliche Faktor als die größte Gefahr.
Die Bildqualität ist bei Interstellar meistens sehr gut, allerdings gibt es beim Standard-Breitwandformat einige Szenen, die etwas unscharf wirken. Ob schon das Originalmaterial diese Schwächen aufweist oder ob der digitale Transfer schuld ist, lässt sich nicht sagen.
Der Wechsel zu den IMAX-Szenen im 16:9-Format fällt durch das Stilmittel der Ein-/Ausblendungen nicht störend auf und macht sich hauptsächlich durch einen leicht besseren Schärfeeindruck bemerkbar. Insofern sehe ich die Verwendung dieser Aufnahmen als durchaus positiv an.
Untermalt wird die Handlung von einem mal wieder meisterhaft komponierten Soundtrack von Hans Zimmer. Er hält sich über weite Strecken eher dezent im Hintergrund, sorgt dann aber insbesondere mit anschwellenden, druckvollen Orgelklängen auch immer wieder für Gänsehaut. Die Spannungskurve mancher Szenen wird damit gekonnt steil nach oben gejagt.
Ein großes Dankeschön geht von mir an dieser Stelle an Warner, dass dieser Film mit einer dt. HD-Tonspur ausgestattet wurde. Denn die Klangkulisse, die mit dieser Tonspur erzeugt werden kann, ist wirklich beeindruckend. Der Subwoofer wird außerordentlich gut beschäftigt, und das nicht nur in den lauteren Passagen! Auch sonst kommt der Ton und die Abmischung Dank HD-Tonformat außerst präzise, druckvoll und räumlich gut verteilt aus den Lautsprechern. Hier merkt man einfach, dass bei einer Datenrate von um die 4 MBit/s nur schon in den ruhigeren Passagen! deutlich mehr Infomation im Tonsignal steckt. Das i-Tüpfelchen wäre natürlich noch eine 7.1-Abmischung gewesen, aber auch so kann man hier absolut von Referenzklasse sprechen.
Schließlich spendiert Warner neben dem 3-stündigen Film-Augen-und-Ohrenschmaus auch noch eine eigene Disc, die randvoll mit Bonusmaterial gefüllt ist. Damit komme ich recht einfach zum...
Gesamtfazit: Interstellar ist einer der besten Filme und Veröffentlichungen auf Blu-Ray seit langem. Wer nicht nur auf reine Action- und Krawallfilme steht, sollte unbedingt zugreifen.
Ich kann die vielen negativen Bewertungen für den Film nicht nachvollziehen. Mir hat der Film wirklich sehr gut gefallen. Klar, wenn man jetzt einen "normalen" Film erwartet wird man enttäuscht, aber ich fand die Story echt nett und auch die Umsetzung hat mir gefallen. Einzig für das recht lahme Ende gibt's Punktabzug.
Bild und Ton der Blu-ray sind sehr gut, jeweils vier Punkte. Die Extras bestehen aus Interviews, B-Roll, Trailer und einer Bildergalerie. Dafür kann man nicht mehr als zwei Punkte geben. Einfach zu wenig.
Dracula untold erzählt die schicksalshafte Verwandlung des Grafen Vlads in das Monster Dracula. Das Vlad, der Drachenritter auf seinem Weg ins Unheil nur von edlen Motiven geleitet wird und das Schicksal ihm keinen anderen Weg erlaubt, als mit dem Verderben ein Bündniss einzugehen, will er Mann und Maus, Familie und Schloß, Rüstung und Wams, verteidigen, ist wohl historisch nicht korrekt, sichert Captain Vlad aber eine Menge Symphatiepunkte und kann im Hollywood Transsylvanien auch so nicht anders sein.
Ohne mich im einzelnen in den Wirrungen des Dramas zu verlieren, überzeugt Daracula Untold genau mit jener "Wasch mich aber mach mich nicht naß" Mentalität, die auf mich so anziehend wirkt.
Auf der einen Seite gibt es jede Menge sanften Grusel, auf der anderen Seite wird es dafür jedoch nie richtig unangenehm, so daß man den wohligen Schauer ohne Querulantien im solar plexus Bereich genießen darf.
Zu allerlei düsterem CGI Zauber gesellen sich außerdem noch majestätische Landschaftsaufnahmen, düstere Gewölbe, finstere Schurken und eine illustre Schausteller Schar, die ihre Rollen mit der nötigen Würde vortragen und den Verdacht eines billigen Machwerkes weit von sich weisen.
Ales in allem läßt sich also festhalten, daß Dracula eine höchst unterhaltsame Schauermär darstellt, die mehr im Gothic Grusel anzusiedeln ist, denn als im eigentlichen Horror Genre. Die Nähe zur Märchen und Sagenwelt wird auch in den entfallenen Scenen deutlicher, wo Vlad in einem verwunschenem Haus in die Fänge einer bösen Hexe gerät.
Die oppulenten Schauwerte und die dichte Athmosphäre lassen Vergleiche zu Van Helsing und I, Frankenstein aufkommen, die in der selben comichaften, hollywood bubblegum artigen Welt angesiedelt sind wie der vorliegende Steifen, der seine Mission, seicht aber intensiv zu unterhalten, voll erfüllt.
Ruhet in Frieden ist ganz anderes als die Taken Reihe. Hier setzt Frank Scott auf eine melancholisch-düsteren Inszenierung die auch stellenweise sehr gut herüberkommt, im Gegensatz zu den actionreichen Taken. Die Story weißt jedoch an manchen Stellen seine Länge die auch langweilig werden, aber dann kann der Film wieder überraschen mit seinen Wendungen. Liam Neeson spielt seine Rolle als EX Cop Matthew Scudder sehr routiert und in einigen Szenen sehr kühl herunter. Auch einige Klischee werden hier im diesem Film bedient. Alles im einen ist Ruhet in Frieden ein grundsolides Drama mit einigen Längen und guter Action.
In dem mit einiger Unschärfe gesegneten aber der prächtigen, bunten Farbpalette des Genies würdigen, in Technicolorfarben inszeniertem Film, gelingt hier Kirk Douglas als tragisches Künstlergenie Vincent van Gogh, eine der überzeugendsten Darstellungen seiner Laufbahn.
Erst spät im Leben entscheidet sich der gescheiterte Laienprediger Vincent van Gogh, sein zeichnerisches Talent zu verfeinern und in den Dienst seiner Maxime, den Menschen etwas zu schenken, was ihnen Freude bereitet, zu stellen.
So folgt er seinem Bruder, einem mäßig erfolgreichen Kunsthändler nach Paris, um sich dort im Kreis der angesagten Impressionisten anzusiedeln und zu wirken.
Van Goghs sperrige, von ungewöhnlicher, strichartiger Pinselführung gekennzeichneten Bilder werden in Künstlerkreisen zwar lobend erwähnt, finden jedoch keine Abnehmer. Einzig der aufbrausende Paul Gaugin erkennt in den ausdruckstarken Motiven eine bis Dato nie gesehene emotionale Kraft und freundet sich mit Vincent an.
Weil der Erfolg ausbleibt und das urbane Stadtleben ihn zunehmend bedrückt, beschließt van Gogh, sich im Süden Frankreichs, in Arles, niederzulassen und sich dort von der ihm so wichtigen Natur inspirieren und führen zu lassen. Hier entstehen trotz tiefster Einsamkeit und daraus resultierenden seelischer Pein, einige seiner schönsten Werke.
Besserung seines Gemützustandes verspricht sich van Gogh von der Ankunft seines Künstlerfreundes Gaugin (Anthony Quinn), mit dem er eine Künstlerkolonie gründen möchte.
Dem aufbrausendem, cholerischem Temperament des grobschlächtigen Freundes aber nicht gewachsen und durch konträre künstlerische Auffassungen desillusioniert, kommt es in einem heftigen Streit der beiden zur Entzweiung.
Von diesem Streit zutiefst verletzt, bitterer Armut zerfressen und zunehmend durch pyschotischen Schübe zerrütet, schneidet sich Vincent sein linkes Ohr ab und läßt sich in eine Heilanstalt einweisen.
Obwohl er körperlich wieder genest, heilen die Wunden seiner Seele nicht aus und die psychischen Attacken gehen mit seiner betrübten Gemütslage eine unheilige Melange ein.
In seinem letzten Bild verdichtet sich ein unheilvolles Gewitter über einem wogenden Kornfeld und Krähen, die Boten des Todes, ziehen am Horizont auf.
Nach Vollendigung dieses letzten expressionistischen Geniestreiches, zieht van Gogh eine Pistole aus dem Revers und erschießt sich.
Schwer verletzt wird er zu seinem Bruder geschleppt, in dessen Armen er, seine geliebte Pfeife rauchend, verstirbt.
Biographisch weitesgehend korrekt, nur prosaisch ein wenig verdichtet, liefert Kirk Douglas eine Leistung ab, die der Intensität und Ausdruckskraft der Bilder van Goghs in nichts nachstehen. Jede Emotion wird mit der größtmöglichen Energie vorgetragen, so daß die Notwendigkeit des Künstlers, seine Gefühle und der Druck, sich ihnen auf kreative Weise zu entledigen, nicht nur nachvollziehbar, sondern auch als unabdingbar empfunden werden. Nur tiefe intensiv erlebte Gefühle sind imstande, als Vorlage für solch große Werke zu dienen, die der Künstler quasi wie am Fließband ablieferte. Das van Gogh dabei auf eine Maltechnik zurückgreift, bzw. eine erfindet, die es ihm ermöglicht, die tiefgründige Lebendigkeit hinter den Dingen durch die Objekte aus dem Bild heraustreten zu laßen und so einen Verweis auf die metaphysische Realitätsebene hinter der optischen oberflächlichen Erscheinungsebene zu erlauben, gehört zu den magischen Momenten der Kunstgeschichte.
Van Goghs entrückter Blick auf die Dinge ist einem normalen, auf Alltagsfunktionalität gepolten Bewußtsein nicht zugänglich. Der Verdienst des Künstlers liegt, trotz seines eigenen psychischen Unvermögens, Welt und Mystik zu vereinen, vor allen Dingen darin, uns Normalsterblichen, einen Blick auf die astrale, ewige Schönheit erhaschen zu lassen, die der Existenz zugrunde liegt und uns im Normalzustand durch unsere Ratio und die unabläßige Beschäftigung des Geistes mit dem Egokonstrukt verwehrt bleibt.
Die Seelenqualen, die van Gogh auf seinem Weg, uns daß nicht Aussprechbare visuell zugänglich zu machen, durchlitten hat, hat in dem Schauspieler Kirk Douglas eine würdige Entsprechung erfahren, die dieses Biopic zu den allerbesten Vertretern des Genres zählen läßt.
Rennfahrer Larry und sein Mechaniker Deke brauchen dringend Kohle und sacken durch räuberische Erpressung einige Mäuse ein. Auf der Flucht begleitet sie ungeplant Mary, die eine Nacht zuvor mit Larry eine Nummer geschoben hat. Gemeinsam fliehen sie vor den Männern des Sheriffs Department, die ihnen auf den Fersen sind.
Dirty Mary Crazy Larry punktet durch coole Verfolgungsjagden einschließlich eines Helikopters und einiger Stunts, das grandiose Motorengeheule der amerikanischen Muscle Cars und einer ordentlichen Geschichte. Nur das Ende ist für heutige Verhältnisse wohl etwas abrupt.
Die Bildqualität pendelt sich im Mittelfeld ein und schwankt. Grundsätzlich ist erkennbar, dass es sich um einen echten HD Transfer handelt, häufiger wirkt das Bild in der Schärfe jedoch etwas weich und hat desöfteren mit einem leichten Rauschen zu kämpfen. Unter Berücksichtigung von über 40 Jahren Filmgeschichte kann sich der Transfer aber durchaus sehen lassen.
Der deutsche Ton ist grundsätzlich verständlich, aber hörbar gealtert. Die Synchronisation gefällt und bietet ein paar kesse Sprüche. Ob der englische Surround Ton mehr bietet, habe ich nicht geprüft.
Die Extras sind ok. Als Hidden Feature lassen sich noch zwei Filmtrailer entdecken. Das enthaltene Booklet enthält eine aufgedruckte Limitierungsnummer. Nummer 862 befindet sich in meiner Sammlung.
Dirty Mary Crazy Larry ist eine Perle des Grindhouse Kinos und Genre Fans dürfen sich über ein schönes Release mit kleineren Abzügen auf der technischen Seite freuen. Insgesamt immer noch eine empfehlenswerte Blu-ray.
Devil ist der erste Teil der geplanten "Night-Chronicles" Trilogie zu der M. Night Shyamalan Ideen und Drehbücher liefern soll. Regie bei diesem Film führte John Erick Dowdle, der sich schon für Quarantäne verantwortlich zeigte. Der Mystery Thriller bietet eine gute, teils aber vorhersehbare Story, kann aber trotzdem einen gewissen Spannungsbogen aufbauen. Die klaustrophobische Atmosphäre im Innern des Fahrstuhls und die meist überzeugend dargestellte Angst der Darsteller tun ihr übriges. Auf allzu blutige Effekte wurde zugunsten des Suspense Faktors verzichtet, was den Film jetzt nicht unbedingt einzigartig macht, aber plausibler wirken lässt. Auf jeden Fall regt dieses Kammerspiel auch ein wenig die Fantasie des Zusehers an.
Story: Fünf völlig Fremde sitzen in einem Fahrstuhl in einem Bürogebäude fest. Doch einer von ihnen ist nicht das, was er vorgibt zu sein. Plötzlich geschehen seltsame Dinge und nach jedem Flackern des Lichts wird die Sache bedrohlicher. Laut einem beobachtenden Sicherheitsbeamten hat sich der Teufel persönlich eingeschlichen, um einige Sünder zu sich zu holen. Doch wer ist der Teufel? Unter den Menschen im Fahrstuhl wächst das Misstrauen...
Bild: Die Qualität des Bildes geht in Ordnung. Das Release kommt im Format 2,35:1 und wurde im AVC Codec auf die Disc gebracht. Schärfe und Details sind ausreichend, wenn auch n gelegentlichen Einstellungen etwas weicher. Die Farben wirken natürlich. Am Kontrast gibts nichts auszusetzen, aber der Schwarzwert hat schon die ein oder andere Schwäche. In einigen dunklen Szenen werden ein paar Details verschluckt.
Ton: Der deutsche DTS 5.1 Audiotrack klingt recht ordentlich und überzeugt mit guter Abmischung. Das im Fahrstuhl nur wenig Räumlichkeit aufkommt sollte klar sein, aber dafür geizen die Szenen ausserhalb damit nicht. Auch die Bässe bekommen in einigen Szenen starke Auftritte zugewiesen. Die musikalische Untermalung ist gut eingefügt und passend zum Szenario. Sämtliche Dialoge sind klar und deutlich.
Extras: Das Bonusmaterial besteht aus 3 kurzen Featurettes und 3 nicht verwendeten Szenen. Alles in allem zu wenig. Wenigstens gibts noch ein Wendecover um den FSK Flatschen zu verstecken.
Gute Fortsetzung mit wirklich tollen Gags bei denen ich herzhaft lachen musste.
Die Bildqualität ist ordentlich und bietet eine gute Schärfe mit Schwächen in dunkleren Szenen. Der deutsche Ton ist ok, bietet aber nicht genügend fürs Heimkino.
An Extras die üblichen (wenigen) Verdächtigen.
Die Tribute von Panem - Mockingjay (Teil 1) ist ein wirklich gute Fortsetzung der Panem Trilogie. Perfekt setzt sich die Story fort. Das HD Bild des Films ist technisch auf einem super Stand. Tolle Farben gute Schwarzwerte und kein Rauschen. Der DTS-HD MA 5.1 klingt ebenfalls genial und lässt ordentlichen Surround zu. Extras sind in dieser FAN Edition einige vorhanden. FSK Flatschen ist entfernbar :-)
Dass Turbo deutlich mehr auf die kleinen Zuschauer zugeschnitten ist, merkt man ihm zwar schnell an, aber auch als Erwachsener hat man so seine Freude hieran. Die Story ist ganz gut und hat natürlich wie so viele Filme für die ganz Kleinen eine klare Botschaft. Die Idee mit der rasenden Schnecke ist genial, schade ist nur, dass sich dann doch bei ein paar anderen Filmen etwas bedient wurde. Einiges kommt einem ziemlich bekannt vor und erinnert extrem an Cars (ist hier z.B. ein totgesagtes Viertel und nicht eine ganze Stadt).
Technisch kann man sich hier aber nicht beschweren.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild ist richtig gut. Tolle Tiefe, witzige Pop-outs, erstklassige Schärfe.
Auch der Ton ist klasse abgemischt. Liegt auf deutsch zwar "nur" in DTS vor, bietet aber eine sehr gute Räumlichkeit, tolle Dynamik und kräftigen Einsatz des Subwoofers.
Die Extras (nur auf der 2D Disc) sind ok, mehr nicht.
Hallo,
zum Film möchte ich nicht mehr viel sagen. Nur das es für mich , wie sicher auch für Andere der herausragende Fim im Jahr 2014 war.
Technisch hat mich vor allem der Sound geflascht. Ich wusste garnicht welche Kraft mein Subwoofer entfesseln kann. Quasi bin ich bin ich gefühlt beim Flug durch das Wurmloch mit unserem Wohnzimmer mitgeflogen. Alles hat gebet. Wer braucht da noch einen I-Beam oder Butkicker.
Für mich ist Interstellar neben der Story und den fantastischen Bildern, die absolute Soundtefferenz.
Gruß,
Richard
Für mich der beste Teil der Serie bis jetzt, da ein perfekt cooler Mel Gibson seinen Part gibt ;-)) Hammer Action, brachiales haudrauf Kino mit einer Mischung von neuen Sternchen am Hollywood Action Himmel. Stallone hat mal wieder alles richtig gemacht. Freue mich auf Teil 4...!!!
Durch die neue Doku erneut sehenswert und heute so aktuell wie noch nie. Stone´s Abrechnung mit Quotensendern und der scheinbar heilen Welt. Perfektes Kultkino in der Originalsynchro uncut. Diesen zusammengeschusterten Director´s Cut braucht eh niemand...!!!
Was für eine Enttäuschung! Die Top-Darstellerriege leidet hier unter einem schwachen Drehbuch. Die Charaktere bleiben alle oberflächlich, die Dialoge sind teils unterirdisch. Durch die häufig wechselnden Schauplätze kommt weder Spannung noch Dramatik auf.
Dafür weiss der Bildtransfer umso mehr zu gefallen. Top-Schärfe und sehr guter Schwarzwert. Die Tonabmischung ist ebenfalls gut gelungen. Klare Dialoge und angemessene Räumlichkeit. Der Bass kommt eher selten zum Einsatz.
Auch nach dem zweiten und drittenmal Sehen, gefällt mir "Gallows Hill" noch sehr gut.
Die Story erfindet jetzt nicht das Genre neu, aber die Mischung aus "Evil Dead und Dämon" ist sehr stimmig, hat einige tolle Momente und ein absolut passendes Ende.
Neben "Peter Fascenelli" bekommt man vor allen Dingen drei wunderschöne Frauen zu sehen "Sophia Myles,Natalia Ramos und Julietta Salazar", die neben einer guten darstellerischen Leistung vor allen Dingen optisch voll punkten können und die mässig eingesetzten Gore-Momente haben mir auch sehr gut gefallen.
Natürlich hätte alles noch blutiger und brutaler sein können, aber weniger ist manchmal mehr und die Atmosphäre ist jederzeit hervorragend.
Das Bild hat ein bischen zuwenig Farbe, klare und strahlende Farben bekommt man nicht zu sehen, passt aber gut zur Stimmung, bei der Schärfe und der Detaillgenauigkeit kann man nicht meckern. Der Ton hält sich eingermassen zurück, aber wenn die Schockeffekte einsetzen, kann man schon ein ordentliches Surround-Erlebnis geniessen.
Das Bonusmaterial besteht aus einem kurzen Making Off , 4 Interviews mit Darsteller und Produzenten und dem Trailer.
Vieles wiederholt sich hier und eigentlich loben sich nur alle gegenseitig in den Himmel, ist also eher belanglos.
"Gallows Hill" kostet nicht die Welt und da ich ihn immer noch sehr gut finde , verbleibt er auch in meiner Sammlung.
Nach 9/11 sind Verfassungsschutz und Geheimdienste gleichermaßen traumatisiert, was die Hansestadt Hamburg angeht: nie wieder soll aus einer in Deutschland und besonders nicht in Hamburg operierenden Terrorzelle ein Anschlag ausgehen. Eine inoffiziell operierende Antiterror-Zelle legt besonderes Augenmerk auf den illegal eingereisten muslimischen Tschetschenen Issa Karpov, denn dieser hat Zugang zu ungeheuren Geldmitteln, gleichzeitig wartet diese Zelle darauf, dass Karpov Verbindung aufnimmt mit dem einflussreichen muslimischen Gelehrten Abdullah , der im Verdacht steht, Anschläge zu finanzieren. Doch auch der deutsche Verfassungsschutz und die CIA sind stark an Karpov und Abdullah interessiert..
John Le Carré ist seit Jahrzehnten als Thrillerautor bekannt und erfolgreich, und in aller Regel platziert er seine Romane im Agentenmilieu. Seine wichtigsten Romane wurden verfilmt und konnten teilweise gute Box-Office-Erfolge feiern, zumindest bei Kritikern waren sie in aller Regel wohlgelitten. Carré-Romane und ihre Verfilmungen zeigen jedoch das Agentendasein weit abseits aller verklärenden James Bond-Abenteuerromantik, ohne jede Action, ohne geschüttelte Martinis und mit allerlei attraktiven Frauen, die sich allerdings nicht ganz so bereitwillig flachlegen lassen. Das "innovativste" an Technik ist mal die Überwachung von Personen mit Kamera und Mikrophon, und Waffen, die nicht vorkommen müssen auch nicht per Fingerabdruck entsichert werden und auch der Aston Martin bleibt unsichtbar, weil nicht vorhanden. Im Vergleich zum Leben des britischen Superspions ist das Dasein der Geheimdienstangehörigen in Carré-Verfilmungen weit weniger aufregend, und die Filme sind es leider auch: im Vergleich zum wirklich schnarchigen "Dame, König, As, Spion" ist "A Most Wanted Man" zwar fast schon Hochgeschwindigkeits-Thriller, verglichen jedoch mit den etwas popcornigeren Bonds ist das Agenten-SloMo.
Daran ändert auch das grandiose Schauspiel aller Beteiligten, insbesondere Hoffmans, nichts: wie schon bei "The American" besticht "A Most Wanted Man" durch die phantastische Kameraführung und ihre tollen Einstellungen; Anton Corbijns Wurzeln in der Photographie kommen hier sehr deutlich zum Tragen. Leider scheint sich der Regisseur dabei stets ein wenig im Ästhetik-Labyrinth zu verlaufen und vernachlässigt das Storytelling.
Beim Bild konnte ich im Gegensatz zu den Vorpostern keine Mängel feststellen. Sämtliche Parameter sind nahezu perfekt ausgewogen, besonders die hohe Schärfe besticht. In Close Ups und Aufnahmen in Nah- und Mittelgründen zeigt sich ein außerordentlich hoher Detailreichtum, der jedes Haar, jede Falte, jede Pore und jede Stoffstruktur zum Vorschein bringt. Ein top Transfer, der den Vergleich mit Referenzen nicht zu scheuen braucht.
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist über jeden Zweifel erhaben. Natürlich fehlt wegen der unspektakulären Inszenierungsweise jeglicher Krawall, und Basswellen wie auch Dynamiksprünge bleiben aus. Dafür punktet der Track mit einer außerordentlich vielschichtigen Surroundkulisse, die nicht nur exakt ortbare Signalquellen aufweist, sondern auch unterschiedliche Höhenebenen sehr schön herausbildet.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe den Mittelwert, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "A Most Wanted Man" war Philip Seymour Hoffmans letzter Film, Gott hab´ihn selig. Der Film selbst ist wie "The American": toll und ästhetisch photographiert, aber nur wenig dynamischer. Spannender und straffer als die Carré-Verfilmung "Dame, König,As, Spion" ist "A Most Wanted Man" allemal, aber das war nun wirklich keine Herausforderung.
Boogeyman ist eine Mischung aus Mystery und Grusel Horror. Die Kamerafahrten und guten Schockeffekte sind heraus zu heben. Es geht hauptsächlich um Tim der sein Kindheitstrauma verarbeitet, dadurch zieht er durch verschiedene alte Orte und Erinnerungen die seine Angst hervorgerufen haben. Hilfe bekommt er durch seine Freundinen die ihm begleiten um seinen Psycho Horror zu beenden. Die Story ist nicht sehr tiefgreifend aber hat durchaus seinen Reiz. Das Finale fand ich gut gelungen, somit kann ich eine Empfehlung aussprechen.
Bild: Schwarzwert und Farben sind gut, aber störend wirken etliche Unschärfen und Ruckler in den Kameraschwenks. Mein UHD holt auch hier gewaltig etwas raus aus dem Bild, das eigentlich eher als eine bessere DVD durchgeht. Für mich war es allerdings akzeptabel im Großen und Ganzen - würde dem 3,5 Pkt geben, allerdings abgerundet für alle die kein so ein High Tech TV Gerät besitzen.
Ton: Also hier wird wirklich was geboten. Kräftige Bässe und eine Dynamic in den Effekten machen Laune. So gut wie kein Grundrauschen und alles gut verständlich. Durch die starken Effekte sind die Stimmen etwas zu leise so muß man Lautstärke Schwankungen in Kauf nehmen.
Extras: Fehlanzeige!
Fazit: Atmosphärischer aber einfacher Mystery Schocker der kurze aber gute Unterhaltung bietet. Hier wird mit dunklen Urängsten eine Story angereichert, die ein kleines aber schönes CGI Finale bietet. Die Darsteller gehen ok und die Synchro passt. Für Horror-Mystery Fans auf jeden Fall einen Blick wert.
Mal ein anderer Ansatz über Vampiere. Der in meinen Augen seine Daseinsberechtigung hat. Er läuft ruhig ab, hetzt einen nicht, aber er verlangt von einem das man aufmerksam der Handlung folgt.
Gemma Arterton und Saoirse Ronan spielen wunderbar. Auch der restliche Cast kann überzeugen.
Bild und Ton sind gut gelungen, und unterstreichen den Film.
Der Film ist zu 99% genauso wie das Orginal. Kameraeinstellungen, Actionsequenzen, usw.
Paul Walker spielt wieder ziemlich gut. David Belle ist wie immer in seinem Element.
Sogar RZA kann mich etwas überzeugen.
Bild und Ton sind sehr gut.
Das Bild ist nahezu an Referenz.
Der Ton hat einen guten Raumklang und kräftigen Bass.
Nebraska ist eine hervorragend gelungener Mix aus Tragikomödie und Roadmovie. Der von Regisseur Alexander Payne inszenierte Film wurde komplett in schwarz/weiß gedreht, was dem Filmstudio Paramount zuerst gar nicht gefiel. Doch Alexander Payne bestand darauf, da er so, laut eigener Aussage einen ikonischen, archetypischen Film erschaffen wollte. Das Ergebnis ist dabei gut gelungen und wurde auch von diversen Kritikern gelobt. Auch diverse Nominierungen für den Oscar und Golden Globe sprangen heraus. In der Hauptrolle ist Bruce Dern als verwirrter alter Mann zu sehen. Seine Rolle wird sehr überzeugend dargestellt und regt zum Nachdenken, aber auch zum schmunzeln an. Aber auch der restliche Cast lieferte hervorragende Leistungen ab und bringen die teils verbitterte Grundstimmung des Films sehr gut rüber. Auf jeden Fall bezeugen Cast & Crew, das auch ein ruhig erzählter Film, mehr als nur unterhalten kann.
Story: Rentner Woody hats nicht leicht! Er ist Alkoholiker, seiner Frau hackt nur auf ihm rum und die Demenz weitet sich immer mehr aus. Als er eines Tages eine Gewinnbenachrichtigung über eine Million Dollar erhält, fasst er neuen Mut und macht sich auf den Weg nach Nebraska um sein Geld abzuholen. Obwohl sein Sohn David die irreführende Werbung des Flyers erkennt, begleitet er seinen Dad. Er erhofft sich so, die intakte Beziehung zu seinem Vater zu kitten. Nach einem kleinen Zwischenfall müssen die zwei Halt in Hathorne machen, was auch zugleich Woodys alte Heimat ist. Nach und nach erfährt nicht nur die Familie von Woodys "Hauptgewinn", sondern auch alte Freunde, die plötzlich alte Rechnungen auskramen...
Bild: Als Videocodec wurde der AVC verwendet der Film kommt im Format 2,40:1 auf die heimischen Fernseher. Der Schwarz/Weiß Film bietet solide Schärfe, kommt aber an die Top Produktionen Hollywoods nicht ganz heran. Manche Einstellungen wirken etwas weicher. Ansonsten kann man dem Bild aber nichts schlechtes nachsagen. Kontrast ist gut und somit die Graustufen auch gut differenziert. Ganz leichtes Rauschen ist zwar da, wird den meisten aber nur bei ganz genauem Hinsehen auffallen.
Ton: Die Dolby Digital 3.0 Tonspur ist eher Verhalten und ohne nennenswerte Höhepunkte. Dies ist bei der ruhigen Erzählweise auch nicht weiter verwunderlich. Man kann mit der Abmischung sonst aber zufrieden sein. Der teils genial melancholische Score ist immer präsent und nie zu aufdringlich. Auch Geräusche und Dialoge sind gut untergebracht, wobei letztere immer klar und deutlich zu verstehen sind. Ein kleines Manko hat die Tonspur aber auch noch zu bieten. Im letzten Drittel gibts eine Szene in der der Ton in der Lautstärke komplett abfällt. Dies sind zum Glück nur ein paar Sekunden.
Extras: Das Bonusmaterial besteht nur aus einem einzigen Making of, das ganz interessant ist. Das wars aber auch schon, denn mehr gibt es nicht. Ein Wendecover wurde dem Release aber auch noch spendiert.
Erstmal finde ich es sehr cool, das der "Ford Escort" von Brian es auf das Cover geschafft hat, da dieser ja doch ein wenig anders ist, als die sonstigen Luxusschlitten. Dann musste bei "Furious 6" die Devise gegolten haben, größer, spektakulärer und übertriebener. Mit Gesetzen der Schwerkraft, Längen von Landebahnen usw ist ab diesem Teil jetzt endgültig Schluss und die "Panzer-Szene" ist zwar ungeheuer unterhaltsam aber doch echt weit drüber. Es gillt jetzt auch nicht mehr, einem Drogenbaron oder ähnliche Ganoven um ihre Millionen zu erleichtern, sondern hier bricht der pure Krieg gegen ein ähnlich professionelles Team aus, wie es Torreto unter sich vereint. Natürlich darf auch "Dwayne Johnson" wieder ordentlich die Muskeln spielen lassen und ausserdem sind auch nahezu alle vom Team wieder dabei, die bisher überlebt haben.Und auch "Letty" darf endlich zurückkehren , wennauch ohne Gedächtnis auf der Seite des "Top-Terroristen Owen Shaw". Dieser meisterhafte Bösewicht wird gegeben von "Luke Evans" was er sehr gut macht, aber in Sachen Boshaftigkeit stiehlt ihm sein großer Bruder "Declan Shaw" (Jason Statham) in Fast 7 dann doch die Show. Normale Strassenrennen gibt es bis auf die "Dominic/Letty-Szene" garkeine mehr, stattdessen wird sehr viel Wert auf Over the Top-Action gelegt und es gibt einige sehr coole Zweikämpfe zu sehen zb "Gina Carano vs Michelle Rodriguez" und das Finale auf der Landebahn gehört auf jedenfall zu den spektakulärsten Szenen der Filmreihe. Trotzdem zählt für mich dieser Teil zu den schwächeren Filmen im Franchise. Da vom Originalflair des 2001 Erstlings so gut wie nichts mehr nach ist, das Ende ist aber wunderbar gelungen. Bild- und Tontechnisch gibt es absolut nichts zu meckern, perfekte Schärfe , unglaublicher Schwarzwert (die besten Szenen sind im Dunklen) und eine tolle und voluminöse Tonspur , die einen ganz ins Geschehen eintauchen lässt. Das Bonusmaterial ist super, jede der großen Szenen wird bis ins Kleinste durchleuchtet und wenn "Paul Walker" davon spricht, dass er wohl noch lange diese Filme drehen möchte, kullerte mir schon eine Träne übers Gesicht. Dieses Steelbook mit der Metropole London im Hintergrund und dem schicken Ford Escort, bei dem auch die Scheinwerfer nett funkeln ist mein persönlicher Favourite der Reihe und im Innendruck sind auch endlich mal alle Teammitglieder dabei.
Die verrückte Geschichte eines mariachi, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Rodriguez in Reinkultur! wer die 90er filmisch mag und auch wer sie nicht mag, sollte mal einen blick riskieren.
Bild – und /Tonqualität sind außer bei dem erste Film " EL Mariachi " ( der sich zusammen mit dem Film "Desperado" auf einer Blu-ray befindet!) ist leider NICHT in HD
"Fast 5" ist mein persönlicher Lieblingsfilm der Reihe, die Story ist ausgeklügelt und spannend und das Wichtigste ist hier (so deutlich wie in keinem anderen Teil) die Famile und das Verhältnis zwischen Brian und Dom.
Erstmal gibt es ein Wiedersehen mit "Vince" (aus dem ersten Teil) und "Hops" (Dwayne Johnson) hat seinen ersten Auftritt inklusive denkwürdigem Brachial-Fight mit Diesel.
Hier stehen die "Rennen" nun wirklich nicht mehr an erster Stelle, sondern man bekommt ordentlich Action der alten Schule geboten und im zweiten Teil des Films erweist sich "Fast 5" als ein "Heist-Movie" der allerbesten Sorte.
Hier trifft auch erstmals das gesamte Team aufeinander "Han" (Tokyo Drift, Fast & Furious Neues Modell Originalteile), "Roman" und Tej" (2 Fast 2 Furious), "Giselle"(ebenfalls Altes Modell Originalteile) und die beiden Puerto-Ricaner Leo und ? (Name ist mir entfallen)
Allein durch Witzbold Roman kommt auch wieder ordentlich Humor in den Film. Die spektakuläre Verfolgungsjagt mit dem gigantischen Tresor im Schlepptau gehört für mich zu den (zwar unrealistischten) aber auch zu den besten in der Geschichte von "Fast and the Furious" und bildet den Abschluss dieses Meisterwerks.
Endlich sind auch die technischen Gegebenheiten bei der Referentz angekommen, das Bild ist perfekt und frei von jedweder Verunreinigungen oder ähnlichem, auch der Ton ist der Hammer und lässt das Wohnzimmer beben.
Bonusmaterial wurde wieder von der Erstveröffentlichung übernommen, ist aber wirklich gelungen und zeigt viele interessante Eindrücke vom Dreh, von der Tricktechnik den Stunts usw.
Das Steelbook ist mit der Kulisse um "Rio de Janeiro" wunderbar und das ausgesuchte Auto (ist es wieder der Syline?) kommt wieder sehr schön zur Geltung.
Also zum Film selbst muss ich nicht viel sagen - Da gab es im letzten Jahr auf diversen Filmplattformen schon reichlich provokante Diskussionen, ob dieser nun Nolan's schlechteste Leistung ist oder nicht. Ich jedenfalls fand den Film gewaltig, elektrisierend und atemberaubend, was zum großen Teil dem fantastischen Score von Hans Zimmer zuzuschreiben ist. Nun ist es Ansichtssache, ob man den Film mag oder nicht.
Die Bildqualität hat mir während des Filmes durchweg gefallen. Sehr detailliert, gute Sättigung und Farbwiedergabe, sowie gut proportionierte Weiß-Schwarzwerte. Wer eine Leinwand oder einen sehr großen Fernseher Zuhause zu stehen hat, kann sich auf insgesamt über eine Stunde IMAX Großformat freuen.
Die Extras sind meines Erachtens sehr befriedigend. Man bekommt interessante Einblicke in die Theorie, Storyentwicklung (also was die Nolans sich beim Schreiben und der Umsetzung so gedacht haben), der Produktion, Sets, Design und Visuellen Effekte. Alles was ich mir auch gewünscht hatte.
So nun zu den negativen Aspekten:
DER SOUND: Ich weiß nicht was sich Warner dabei gedacht hat, aber beim Sound haben sie einiges gefuscht. Es fehlt ihm an Klangfülle, was bei dem fantastischen Score von Hans Zimmer sehr schade ist, weil dieser nicht ganz zur Geltung kommt. Um die perfekte Wirkung wir im Kino zu bekommen, also den Bombast, den der Film eigentlich ausstrahlt, in meinem Wohnzimmer einzufangen, muss ich schon sehr aufdrehen, um das zu schaffen.
Technisch ein super Release. Eine grandiose Tonspur trifft auf ein Hammer Bild. Die Extras auf der extra Bluray sind absolut empfehlenswert und wirklich interessant. Das Wendecover rundet den Release ab. Die Story macht einiges her und man kann über das Ende noch ein bisschen sinieren, da es zwei Deutungsmöglichkeiten gibt. Der Releasepreis war auch top, so dass ich diese Bluray jedem nur empfehlen kann, der ein bissl Science Fiction mag.
Technisch ein gelungener Release. Das Bild ist hervorragend, die Tonspur hochwertig. Die Extras wirklich umfassend und sehenswert. Der Pappschuber passt zu den Vorgängern, das Poster ist nun ja ne nette Dreingabe, genau wie das Booklet. Dafür ist der Film an sich wirklich überflüssig. Hier wird Kaugummiartig alles in die Länge gezogen um das dritte Buch in zweit Teile verfilmen zu können. Wenn man den Film in 10 Minuten zusammengefasst hätte und dann den zweiten Teil zeigt käme man wahrscheinlich auf einen wesentlich besseren Film. Katniss und Peeta wirken in diesem Teil meines Erachtens auch nur so richtig blass. Um ehrlich zu sein so positiv überrascht ich von der Verfilmung des ersten Teils war, so gelangweilt war ich vom ersten Teil des dritten Teils. Vermutlich lässt sich sogar Teil 2 des dritten Teils nahtlos an den zweiten Teil ansehen und man hat überhaupt nichts verpasst.
Nach den guten Kritiken fand ich den eher schwach.
Normale Familiengeschichte, die zuwenig spezielles bietet, dann noch die zu lange Krebs-geschichte des Grossvaters, einfach zu wenig Komödie.
Beim Ton kommt nur am Anfang etwas aus den Rear, sonst Dialoglastig vom Center
Kurz; nichts besonderes
A Walk among the Tombstones basier t auf dem gleichnamigen Roman von Lawrence Block.
Zur Umsetzung kann ich nichts sagen, da ich die Romanvorlage nicht gelesen habe, deshalb mein unvoreingenommener Eindruck zum Film.
Matthew Scudder ist ehemaliger Polizist und verdient seine Brötchen mittlerweile als Privatermittler, allerdings ohne Lizenz. Dies bedeutet, "er tut Leuten gelegentlich Gefallen und bekommt Geschenke dafür".
Eines Tages bittet der Drogenhändler Kenny Kristo ihn um Hilfe. Scudder soll die Kidnapper und Mörder seiner Frau aufspüren. Zunächst lehnt er ab, doch schließlich willigt er ein als er erfährt, wie die Frau umgebracht wurde. Er findet heraus, dass es sich um Serientäter handelt, welche es auf vermögende Leute im Drogenmilieu abgesehen haben. Als dann noch die Tochter eines weiteren Händlers entführt wird, schließen sich die Männer aus ihren jeweiligen Beweggründen mit Scudder zusammen, um den Gangstern das Handwerk zu legen.
Der Film ist kein typischer Liam Neeson-Actioner im Stile der Taken-Filme sondern ein wirklich ruhiger und düsterer Thriller, der fast schon Film-Noir-mäßig daher kommt.
Action gibt es nur am Anfang und dann am Ende in Form von Schießereien und diese sind top inszeniert. Alles schön hochwertig handgemacht mit Einschüssen, Kunstblut etc. Besonders der Schwenk zur Egosicht in der Anfangsszene bleibt im Gedächtnis. Dazwischen wird die Ermittlungsarbeit von Scudder thematisiert, wie er das Puzzle Stück für Stück zusammensetzt. Alles, wie gesagt, sehr ruhig erzählt aber dabei stets sehr spannend und unterhaltsam.
Liam Neeson g efällt, wie gewohnt, sehr gut in seiner Rolle. Die Atmosphäre ist durchweg drückend und düster und passt top zur Story.
Die Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe, lediglich hin und wieder gibt es einige Unschärfen.
Die Farben sind satt und der Schwarzwert sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist auch auf gutem Niveau. Einzig der Unterschied zwischen der normalen Dialoglautstärke und den Actionszenen ist sehr groß, so daß man in diesen Szenen öfter mal leiser machen muss. Der Bass ist gut und auch die räumliche Wirkung überzeugt.
Extras sind in Form von Interviews, Behind the Scenes und einem Special zum Character Matt Scudder vorhanden. 2,5 Punkte
Das Steelbook hat Back- sowie Innenprint. Das Artwork ist toll und passend aber leider keine Prägung vorhanden. Alle zusätzlichen Infos sind auf einem Extrazettel untergebracht.
Fazit: Guter Thriller, daher spreche ich mindestens eine Leihempfehlung aus.
Edge of Darkness ist die Verfilmung einer 6-teiligen englischen Minise rie aus den 80er Jahren.
Als der Bostoner Polizist Thomas Craven Besuch von seiner Tochter bekommt, macht sie einen kränklichen Eindruck. Schließlich übergibt sie sich am Esstisch und steht. panisch auf. Als beide zur Tür hinaus wollen, um ins Krankenhaus zu fahren, wird sie brutal niedergeschossen und verstirbt wenige Sekunden später. Was zunächst als ein an Thomas Craven gerichteter R acheakt aussieht, dem seine Tochter zufällig zum Opfer gefallen ist entpuppt sich jedoch als weitaus komplizierter. Craven will auch nicht so recht an einen unglücklichen Zufall glauben und ermittelt. Schon bald kommt er einer tiefen Verschwörung eines privaten Atomkonzerns auf die Spur.
Der Film ist kein Actioner sondern ein durchweg spannender Verschwörungsthriller, garniert mit einigen Actionszenen. Mel Gibson spielt die Rolle top und es macht Laune ihm dabei zu zusehen. Die Schießereien sind top gemacht, vor allem auch die Szene als seine Tochter am Anfang mit der Schrotflinte erschossen wird, sieht sehr heftig und real aus!
Man fiebert durchgängig mit Craven mit und freut sich jedes mal mehr, sobald er einen nach dem anderen Verbrecher ausschaltet.
Die Atmosphäre ist recht düster und Gibson bringt diese seelische Zerissenheit und Traurigkeit top rüber. Das Thema an sich ist sehr interessant und wirkt erschreckend, wie real zugleich.
Das Bild leistet sich keine Schwächen. Schärfe ist durchgängig auf top Niveau und sehr detailreich.
Die Farbgebung ist sehr natürlich und satt und der Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist klar und hat guten Bass. Hin und wieder kommt auch der Raumklang gut durch.
Das Steelbook kommt mit starkem Design daher. Leider sind jedoch alle Filminfos auf der Rückseite abgedruckt. Es gibt keine Prägung.
Neben Deleted Scenes, B-Roll, Trailern und einem Interview mit Mel Gison gibt es noch zahlreiche Featurettes.
Fazit: Topfilm mit einem starken Mel Gibson. Kaufempfehlung!
Wer das 1995er Debüt, Kids von Regisseur Harmony Korine gesehen hat, wird auch einige Parallelen zu seinem neusten Werk, Spring Breakers entdecken. Anders als man vielleicht vermuten könnte, ist der Film keinesfalls eine reine Partykomödie sondern viel mehr ein Drama um 4 junge Mädels.
Die jungen Studentinnen Faith, Candy, Brit und Cotty wollen ihrem stressigen Alltag entfliehen und zum jährlichen Spring Break fahren, um die Party ihres Lebens zu feiern. Es mangelt jedoch an den nötigen finanziellen Mitteln und prompt überfallen sie ohne Faith, welche erst später davon erfährt, ein örtliches Diner, um das Geld zusammen zu bekommen. Sie machen sch auf den Weg. Am Ziel angekommen verbringen sie zunächst eine tolle Zeit. Drogen, Alkohol und Sex, das volle Programm und die Mädels lieben es. Auf einer Party werden sie jedoch zusammen mit anderen Feiernden wegen Drogenkonsums festgenommen und einem Richter vorgeführt, der eine Kautionsstrafe anordnet. Pleite und verzweifelt, werden die Mädels eingesperrt doch der örtliche Rapper und Kleingangster Alien zahlt ihre Kaution und nimmt sie auf. Alles scheint zunächst toll, doch sie werden immer mehr in einen Sumpf hineingesogen , aus dem sie nicht mehr herauskommen. Zu allem Übel geraten sie auch noch mitten in einen Gangsterkrieg zwischen Alien und seinem ehemaligen Freund, dem Clubbesitzer Archie.
Durch die Erzählweise transportiert Spring Breakers stets eine recht bedrückende Atmosphäre. Es ist einem ständig Bewusst, wie oberflächlich die ganze Party und vermeintlich gute Laune ist, da die Kehrseite der Medaille stets präsent ist.
James Franco ist ein Topschauspieler und ich sehe ihn immer gerne. Hier ist er in einer ungewöhnlichen Rolle zu sehen aber macht dies wie immer sehr gut. Die Mädels kommen soweit auch gut rüber. Insgesamt gibt es recht viel nackte Haut aber dies auch nur oberhalb der Gürtellinie. Der Soundtrack ist top und schön pumpend, die Bildersprache unterstützt die Atmosphäre passend mit knalligen Farben und vereinzelt mitwiederrum kühlen Farbfiltern. Insgesamt ist Spring Breakers ein unterhaltsames Drama um Party Drogen, Sex und die Schattenseiten des Ganzen.
Das Bild ist soweit ordentlich und hat zuweilen auch eine gute Schärfe zu bieten. Zu häufig jedoch gibt es Filmkorn und Unschärfen. Die Farben sind schön kräftig und satt, bis auf den Einsatz von Farbfiltern in einzelnen Szenen.
Der Ton ist gut abgemischt und kommt mit schön wummendem Bass und guter Räumlichkit daher.
Als Bonus gibt es einige Featurettes, Trailer und eine Musikvideo.
Ein Zauberwerk und optimal für Kopfhörer geeignet.
Ich möchte besonders die Bonus-Blu-ray würdigen, die folgende zusätzliche Informationen in FullHD zum Dreh enthält:
Die Wissenschaft von Interstellar (50min:20s)
Inside Interstellar
- Interstellar eine Reise (7:49)
- Das Leben auf Coopers Farm (9:43)
- Der Nebel (2:38)
- Tars und Care (9:26)
- Der kosmische Sound (13:46)
- Die Raumanzüge (4:30)
- Die Endurance (9:24)
- Der Dreh auf Island (12:41)
- Der Ranger und der Lander (12:19)
- Miniaturen im All (5:28)
- Die Simulation der Schwerelosigkeit (5:30)
- Astronomische Orientierungshilfen (13:22)
- Durch Dimensionen und die Zeit (09:01)
- Schlussgedanken (6:01)
Trailer
Wer die Bonus-Blu-ray anschaut wird u.a. erfahren, dass:
- die Filmmusik nicht elektronisch ist sondern mit Originalinstrumenten und einer Orgel erschaffen wurde
- viele Dinge in der Realität und nicht im Studio gedreht wurden (z.B. das niedrige Wasser in einem Flussdelta auf Island)
- häufig Aufnahmetechniken gemischt wurden
- viele Raumschiff-Miniatur-Modelle unterschiedlichster Größe zum Einsatz kamen + gerenderte Modelle
- die Aussicht aus den Raumschiffen mit Projektoren erzeugt wurden
- erstmalig die Darstellung eines schwarzen Lochs und eines Wurmlochs auf der Grundlage mathematischer Formeln in einem Compositing-Programm gerendert wurden
- ein Tesserakt als Ausgangspunkt genutzt wurde, um die Zeit als Dimension darzustellen
- Maisfelder auch im kanadischen Hochland wachsen
- der Maisanbau das notwendige Filmbudget reduzieren kann
- Christopher Nolan der Meister der Perspektive ist
Stumpfe und flache Witze. Die überraschender Weise richtig gut rüber kommen. Gab zwar einige Gags die nicht so zündeten.
Seth Rogen, Rose Bryne und Zac Efron wissen zu überzeugen.
Bild und Ton sind auf hohem Niveau.
Das Bild hat eine gute Schärfe, nur in den dunklen Szenen war es ab und zu schwächer.
Ton ist immer präsent und die Dialoge sind gut verständlich.
Die Story basiert lose auf einer FBI-Operation.
Der Cast ist extrem gut besetzt, dieser spielt auch recht gut.
Kritik hab ich nur am Tempo das mir manchmal zu sehr wechselt.
Bild ist etwas grieselig, was ich als Stilmittel akzeptiere.
Ton ist gut abgemischt und bring die 70er gut rüber.
Story: Rejection im Jahre 1889. In einer Silbermine kommt es zu tödlichen Zwischenfällen, was die Arbeiter verschreckt und den Abbau zum erliegen bringt. Der reiche und belesene Hiram Gummer, Besitzer der Mine, kommt in das kleine Kaff um sich einen Überblick über die Geschehnisse zu machen. Erschreckend stellt er fest das riesige Würmer, die unter der Erde leben dafür verantwortlich sind. Zusammen mit den verbliebenen Menschen im Ort muss er sich etwas einfallen lassen um die Plagegeister loszuwerden...
Bild: Der Transfer kommt wieder im AVC Codec und im Bildformat 1,85:1. Schärfe ist OK, aber auch bei Teil 4 wieder mit Schwächen. Farben und Kontrast sind OK. Beim Schwarzwert wäre mehr ndrin gewesen. Leichter Detailverlust in dunklen Bildbereichen. Leichtes Rauschen durchgängig zu sehen.
Ton: Solide deutsche Tonspur in DTS 5.1! Etwas mehr Räumlichkeit wäre wünschenswert gewesen aber die Surround Effekte klingen ganz gut und bringen den Sub das ein oder andere mal gut mit ein. Der Score ist gut integriert, ohne zu aufdringlich zu wirken. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich.
Extras: Bis auf ein Wendecover kein Bonusmaterial!