Wer von uns war noch nicht in einer Phase in der er lieber in einer Fantasiewelt gelebt hat, und ein mächtiger Magier, tapfere Kämpferin oder wiedergeborene Göttin war? Irgendwann legt sich diese Phase und man schämt sich furchtbar und hofft das die Menschen die man nun kennenlernt nichts davon wissen - zu dumm nur wenn man dabei genau auf jemanden trifft der alles auffliegen lassen könnte und sich zu allem Überfluss auch noch selbst in so einer höchst ansteckenden Fantasiephase befindet.
Genau darum geht es hier in diesem überaus liebenswerten Anime der mit einer süßen Sammelbox und allerlei Extras ( 4 Artboards, 1 Lesezeichen, 1 Tattoo, 1 Booklet und was zum Naschen - Verzeihung, ein Medikament gegen das Achtklässler-Syndrom) zum Käufer kommt. Die ersten 4 Episoden wissen zu begeistern und machen Lust auf mehr, O-Ton und gelbe Untertitel waren für mich optimal.
Gosho Aoyama & Detektiv Conan Fans kennen Kaito Kid bereits - für alle Neueinsteiger ist die Story in etwa vergleichbar mit Cats Eye oder Lupin III. Der Oberschüler Kaito, muss feststellen, dass sein Vater nicht nur der berüchtigte Meisterdieb Kaito Kid war sondern auch vor 8 Jahren nicht bei einem Unfall gestorben, sondern ermordet worden ist. Kaito der schon immer seinen Vater (den er bisher nur als genialen Illusionisten kannte) übertreffen wollte, packt der Ehrgeiz, er will das Verbrechen aufklären und schlüpft fortan in die Rolle des Meisterdiebes Kaito Kid.
Auf der vorliegenden Blu-ray sind die ersten 3 Folgen der Serie enthalten, ausser der schicken Box gibt es leider keine nennenswerten Extras (üblichen Werbetrailer anderer Serien). Da die Serie schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, sieht sie nicht ganz so flüssig aus, macht das aber mit der serieneigenen Comedy mehr als wett.
Zur Synchro kann ich nichts sagen da ich O-Ton bevorzuge, die gelben Untertitel waren für mich lesbar und nicht störend.
Das Phantom der Oper von Regisseur Joel Schumacher ist eine grandiose Verfilmung der beliebten Musical-Umsetzung des Stoffes von Andrew Lloyd Webber. Der Film punktet mit einer wunderschönen Ausstattung, Sets und Kostümen, starken visuellen Effekten und natürlich der kraftvollen Musikstücken des Musicals.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, das wahre Highlight ist aber natürlich der wahnsinnig gute verlustfreie deutsche Ton. Die Musicalstücke sind ebenfalls hervorragend synchronisiert, wodurch man praktisch zwei Filme sieht.
Die Ausstattung der Special Edition ist sehr umfangreich und bietet zahlreiche Blick hinter die Produktion.
Als Fan der Universal Monster Klassiker ist auch das Musical zum Phantom der Oper für mich ein echter Pflichttitel für die Sammlung. Zudem sollten alle Musical Fans mehr als begeistert sein. Ich werde das Musical demnächst besuchen und erachte den Film als perfekte Einstimmung.
In South Dakota, mitten im Sioux-Territorium, siedeln sich aufgrund von Gerüchten über Goldvorkommen die üblichen Glücksritter an: neben Goldschürfern versammeln sich in dem Örtchen Händler, Chinesen (mit einem lukrativen Nebenerwerb: Leichenbeseitigung und Opiumhandel) sowie Saloon-/Bordellbetreiber. Es ist eine wilde Zeit, denn staatliche Strukturen sind (noch) nicht bis Deadwood vorgedrungen; und so versucht jeder mehr oder minder legal reich zu werden. Ein Menschenleben zählt nicht viel, und wenn man nicht außerhalb Deadwoods von Indianern masskakriert wird hat man gute Chancen im Ort ermordet zu werden, elend an Pocken oder anderen Krankheiten zu verrecken oder sich schlicht zu Tode zu saufen. In diese Stadt mit ganz eigenen Regeln kommt der aufrechte Seth Bullock, um mit seinem Partner einen "Obi" zu eröffnen und gerät alsbald mit dem heimlichen Herrscher von Deadwood, dem absolut skrupellosen und mit allen Wassern gewaschenen Saloonbetreiber Swearengen aneinander..
"Deadwood" lässt sich mit einem Wort beschreiben: grandios. Bei dieser HBO-Big Budgetserie passt alles. Bei "Deadwood" werden, wie so oft in Film und Fernsehen, viele Fakten und ein wenig Fiktion geschickt miteinander vermengt und damit ein äußerst authentisches Bild des wahren Wilden Westens gezeichnet. Bekannte Westernfiguren wie Wild Bill Hickok und Calamity Jane spielen wichtige Rollen, und die wenigen Indianer sehen wohltuend wenig nach Winnetou aus. In "Deadwood" wirkt alles ungemein realistisch; und so sehen Kulissen und Kostüme höchst authentisch aus. Die ganze Stadt starrt in Zeiten ohne Asphalt vor Dreck, und sämtliche Einwohner wirken stets ungewaschen und mit fettigem Haar. "Die Serie geizt nicht mit nackten Tatsachen, derbster Sprache, Gewalt und Blut und zeichnet so wohl das realistischste Bild des Wilden Westens, das man bisher sehen konnte.
Im Gegensatz zum Review sehe ich die audiovisuelle Umsetzung auf Blu-ray als absolut gelungen an. Zugegebenermassen verfügt das Bild über einen minimalen Doku-Touch, der von der überaus hohen Schärfe her rührt. Das zeigt zwar jedes noch so kleine Detail in Stoff- und Holzstrukturen, und jedes Haar, jede Pore und jede Gesichtsfalte tritt hervor; dennoch hätte hier eine farbliche Verfremdung und eine dezente Zurückschraubung der Schärfe den "Westernlook" gefördert. So ist das Bild trotzdem über jeden Zweifel erhaben und schlicht perfekt.
Auch den Sound bewerte ich besser. Surroundgeräusche treten permanent auf und bleiben immer ortbar. Besonders in den Saloons wirkt der Track ungemein dynamisch: bereits das Auftreten harter Ledersohlen auf den Dielen erzeugt Schalldruck. Der Bass bleibt die meiste Zeit etwas unterrepräsentiert, die Dialoge empfand ich stets als ausgewogen abgemischt.
Leider kommt die erste Staffel in einer schnöden Amaray, hat aber wenigstens ein Wendecover. Die Extras sind ein Witz.
Mein persönliches Fazit: hervorragend. Ein ganz großer Wurf nicht nur unter den Western (-Serien), sondern unter den Serien allgemein; allerdings muss man natürlich ein Faible für Western haben. Qualitativ ist "Deadwood" so, wie man es vom Pay-TV Sender HBO nicht anders gewöhnt ist: in Bild und Ton ein wahres Vergnügen. Schön, dass es die gesamte Serie vor geraumer Zeit mal im Amazon-Blitzangebot saugünstig gab, denn: 30€ für eine Staffel, die schon über zwei Jahre auf dem Markt ist ist happig.
Resident Evil: Apocalypse ist eine gute Actionreiche Fortsetzung des ersten Teils und knüpft sauber an. Der Zombie Virus wütet weiter und kann gut unterhalten. Das HD Bild des Film ist gut gelungen und zeigt ordentliche Bilder mit tollem Kontrast. Der DTS-HD HR 5.1 klingt ebenfalls sehr gut wie beim ersten Teil mit ordentlichem Surround und Basseinlagen. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Li Cunxin wird in den 70er Jahren von Talentsuchern der chinesischen Regierung im Alter von 11 Jahren aus seinem Dorf nach Peking gebracht und zum Ballettänzer ausgebildet. Bei einem Besuch des Ballets aus Houston, Texas entdeckt der künstlerische Leiter das große Potential von Li und lädt ihn nach Amerika ein. Das Land ist eine völlig andere Welt für den jungen Chinesen und als er sich verliebt, will er trotz seiner Angst um seine Familie nicht mehr in seine Heimat zurückkehrer. Das Drama droht Li zu zerreißen.
Maos letzter Tänzer ist ein grandioses Tanzfilm-Drama basierend auf der wahren Geschichte von Li Cunxin. Der Film ist liebevoll inszeniert, hat Drama, viel Herz und zeigt einige Balleteinlagen von Weltklasse, absolut stark.
Die Bildqualität ist ungeachtet der Filter in den Rückblenden erstklassig und bietet einen schärfen, wunderschönen Transfer.
Der Ton ist, insbesondere in den Musikstücken, kraftvoll und klar. Dankenswerterweise sind chinesische Passagen im Originalton mit deutschen Untertiteln enthalten.
Die Ausstattung ist gut.
Tanzfilm Freunde, die gleichzeitig gerne ein gut gespieltes Drama sehen mögen, liegen mit Maos letzter Tänzer goldrichtig und sollten sich den Film anschauen. Empfehlenswert!
Ich mag das X-Men Universum und fand die meisten Filme gut bis sehr gut (mal vom 2. Wolverine abgesehen). Dieser Film reiht sich gut in die Reihe an, ich finde ihn aber doch schwächer als erste Entscheidung. Immer wenn der Film fahrt aufnimmt, bremst er abrupt ab. Hier wäre doch mehr drin gewesen.
Die überschwengliche Begeisterung bei der Bildqualität kann ich auch nicht teilen. Zwar hat das 3D Bild eine tolle Tiefenwirkung, aber mir sind doch zuviele Szenen zu weich bzw. zu wechselhaft. Sollte dass so gewollt sein, es gefällt mir trotzdem nicht.
Der Sound ist dafür klasse und bietet tolle Effekte.
An Extras wird das übliche geboten, ok.
Bild: ab und an leichte Körnung, ansonsten wirklich gut. Es gibt hier und da einige HD Momente zu bewundern. Generell ist das Bild aber eher etwas weicher geraten, dennoch sehr sauber und frei von Artefakten.
Ton: Habe nichts auszusetzen, Dialoge und Actioneinlagen - wenn auch wenige werden sehr gut zum Hörer transportiert.
Story: Was für ein Start eines angehenden Regisseurs , die Geschichte wird verschachtelt nach und nach offenbart. Die Darsteller durchweg sehr gut. Hier gibt es meiner Meinung nach keine Aussetzer. Dialoge Top , allein das Anfangsgespräch über Madonnas Like a Virgin oder das Trinkgeld sind der Wahnsinn. Shootouts sind hart aber auch kurz. Michael Madsen liefert hier für mich seine beste Darstellung ab, gerade auch die Folterszene mit dem Polizisten, gnadenlos. Aber trotz dieser Gewaltdarstellung lebt der Film in erster Linie von seinen Darstellern und den Dialogen die diese untereinander bzw. miteinander führen. Und dies wird hier perfekt umgesetzt. Klare Kaufempfehlung.
Bild 2D-3D: beides Top, der Gewinn an Tiefenwirkung bei der 3D Fassung ist enorm und hat mir sehr viel Spaß bereitet. Wobei mir das Bild, Kontrast usw. bei der 2D Fassung besser gefällt, daher gibt es dafür auch einen Stern mehr.
Ton: sehr gut. Der Score ist wie bei allen HdR und Hobbit Filmen überragend. Schlachtszenen kommen sehr dynamisch und werden in den Hörraum geschleudert.
Story: leider ist dies der schlechteste Teil, da es hier eigentlich nur um die Schacht geht. Einfach ein Ablauf, Spannung nicht vorhanden und es passiert nichts unerwartetes. Solider Film, Dialoge haben mich teilweise genervt. Hier muss ich zum ersten Mal sagen, dass bei der Hobbitverfilmung weniger mehr gewesen wäre. Ich habe den Film nur zur Komplettierung geholt. im Kino hatte ich schon teilweise das Gefühl, dass hier nur einfach in die Länge gezogen wird um abzukassieren. Bei der Extended verstärkt sich das Gefühl was zu erwarten war bzw. ist.
Für die Sammlung ok aber ansonsten hätten zwei Teile auch gereicht. Dabei habe ich HdR geliebt. Der erste Hobbit Film war noch der beste der drei Teile. Danach geht es bergab - leider.
Bild: es gibt hier und da eine leichte Körnung, ist aber Stilmittel und passt sehr gut für diese Art von Film. Der Wechsel zwischen schwarz/weiß, Comic und Garbe ist sehr gut gelungen.Farben sind kräftig und in dunkleren Szenen gehen keine Details verloren. Einige Szenen sind etwas weicher, dennoch gibt es genügend HD Momente zu bewundern. Alles in allem ein wirklich gelungenes Bild
Ton: Sehr gut, kräftig, laut und viele Szenen sind Referenzwürdig wie z.b. der Kampf gegen GoGo und die Szenen wo Sie ins Grab gelegt wird. Die Nägel werden richtig brachial über die LS wiedergegeben. Ebenso der Dreck vom schaufeln wird klar und deutlich über die LS übertragen. Man hört einiges an Einzelheiten heraus. Und ich habe nur DTS Ton der von meinem Amp über ein Stereopaar LS wiedergegeben wird.
Fazit: Klasse Film, Rachestory hervorragend inszeniert und Choreographiert. Eine Klasse Hommage an viele Genrevertreter alter Zeiten. Gewalt, Darsteller, Technik sind hier zu einem Gesamtkunstwerk geworden. Kurz um - Pflichtprogramm für Tarantinofans und Fans von alten Kung Für und Rächerfilmen.
Story: Sehr guter Film, bei dem mir persönlich aber etwas die Action fehlt. Es geht natürlich primär um die Story, wie die Soldaten es schafften die Flagge zu hissen, aber hätte gerne etwas mehr Kampfszenen gehabt. Aber insgesamt ist das Kritik auf hohem Niveau.
Bild: nur minimale Hintergrundunschärfen, aber sonst gestochen scharf
Ton: etwas zu wenig Basseinsatz, liegt aber auch daran das der Film sehr Dialoglastig ist
Extras: Making of: Einleitung von Clint Eastwood, Wörter auf Papier, Sechs Tapfere Männer, Die Entstehung eines Epos, Das Hissen der Flagge, Die visuellen Effekte, Ein Blick in die Vergangenheit; Trailer: USA Kinotrailer; Steelbook
Bild: ist bei allen Filmen echt richtig gut. Körnung z.B. bei District 9 ist ein Stilmittel. 4K Hardware steht bei mir nicht zur Verfügung. Chappie und Elysium zeigen aber auch schon auf normaler Full HD Hardware ihre wahre Pracht. Farben, Kontrast sehr gut und bietet richtig gutes HD Feeling.
Ton: ebenfalls hervorragend - Actioneinlagen kommen brachial und sauber über die LS.
Fazit: imho sind alle 3 Filme gut bis sehr gut, wobei mir District 9 und Elysium sehr gut gefallen haben. Chappie fällt etwas ab, guter Film aber hat mich nicht so fasziniert wie seiner Zeit die anderen beiden Filme. Der Stil von Blomkamp gefällt mir sehr. Allerdings sollten etwas Zeit zwischen den Filmen vergehen da sich sonst diverse Einstellungen und Eigenarten des Regisseurs zu sehr ähneln. Von mir gibt es dennoch eine Kaufempfehlung für diese Box, Ausstattung, Technik, Darsteller durchgehend sehr gut. Ich bin gespannt was noch so alles von Blomkamp kommen wird. Alle 3 Filme haben einen gewissen Sozialkritischen Hintergrund und sind somit nicht nur einfach Action-SiFi Filme sondern geben durchaus einen kleinen Denkanstoß. Klare Kaufempfehlung meinerseits.
Über die Story und die Qualität der einzelnen Blu-rays brauch man glaub ich nicht mehr viel sagen.
Was mich allerdings sehr ärgert, ist, dass auf dem "Buchrücken" nur "the ultimate collection" steht. Ich denke, dass es sich hier tatsächlich um einen Fehldruck handelt, wenn man die Position des Schriftzug beachtet und mit dem Bild oben vergleicht. Ein "Mission Impossible" davor fehlt einfach. Das oben dargestellte Abbild scheint insofern falsch zu sein. Auch bei dem gleichen Steelbook von Zavvi ist dies sogar auf der Webdarstellung bei Zavvi zu erkennen:
Von einem Einzelfall gehe ich daher nicht aus, was mir mr-big2000 mit seiner Bewertung bestätigt.
Hatte ich das vorab gewusst, hätte ich von dem Kauf Abstand genommen und mir die normale Edition zugelegt. Schade das ganze.
Teil 6 gilt für viele als der beste Teil der Kirk Generation! Ich persöhnlich zähle Teil 2 und den lustigen Teil 4 dazu! Dennoch ist der politisch angehauchte und "offizell" letzter Ausflug der Kirk Crew allemal gelungen, spannend, interessant und bietet gute 90er Special Effekte!
Das Bild ist für den alten Film mehr als gelungen! Top Schärfe!
Auch der DD 5.1 kommt gut rüber, aber kein Vergleich zum OT in 7.1 TrueHD!
Close Range vereint Action-Regisseur Isaac Florentine und Martial Arts Star Scott Adkins zum 7. Mal und erzählt die Geschichte des Ex-Soldaten Colton MacReady ( S. Adkins ), der seine Nichte aus den Fängen eines Drogenkartells befreit und dabei mehr oder weniger versehentlich einen für den Drogenboss scheinbar wertvollen USB-Stick mitnimmt, worauf sich die Gangster auf die Jagd nach ihm machen.
Wenn Florentine und Adkins zusammen arbeiten, weiß man, dass etwas Großes dabei herauskommt und kann sich auf brachiale Action und geile Fights einstellen! Close Range macht hier keine Ausnahme und zeigt erneut, dass die beiden das beste Duo im DTV-Actionbereich sind.
Nach einer Hammer-Actionsequenz zur Einleitung folgt erst mal eine etwas ruhigere Phase, um die Charaktere und die Story einzuführen. Nach ca. 40 Minuten geht es dann bis zum Finale Nonstop ab ohne Ende und man bekommt ein Actionfeuerwerk sondergleichen geliefert.
Scott Adkins als Colton MacReady ist ein absoluter Bad Ass und spielt eher so eine Art Antiheld, der einen guten Kern hat aber auch keine Sekunde zögert jemanden kalt zu machen. Und dies zeigt er hier eindrücklich. Die Fights sind weniger akrobatisch als bei Undisputed oder Ninja, sondern eher so wie ein Ex-Soldat nun mal kämpfen würde, mit sehr viel Infight und kurzen, effektiven Bewegungen. Aber keine Sorge, auch der eine oder andere brachiale Kick findet hier sein Ziel! Den einzigen, richtigen 1 vs 1 Fight darf Scott hier gegen Jeremy Marinas ( vom 87Eleven Action Design-Team, welches auch für John Wick verantwortlich ist ) bestreiten, der als Gangster auf Seiten der bösen Jungs zu sehen ist und gleichzeitig der Kampfchoreograph für Close Range war. Neben der Eröffnungssequenz ist dieser Fight das nächste große Highlight des Films und ich habe ihn mir direkt mehrfach angesehen! Danach geht es dann in dem Haus ab und es ist quasi eine riesige Ballersequenz bis zum Schluss mit immer wieder eingestreuten kleinen Fights, die allesamt klasse gefilmt und inszeniert sind. Wie Adkins hier die Gegner niedermäht, ist einfach klasse! Florentine weiß einfach, wie man geile Fights zu inszenieren hat! Von der Kameraarbeit bis zum Einsatz von edlen Slow-Mos stimmt alles! Der Härtegrad ist sehr gut und es gibt einige schön harte Kills. Die Effekte sind alle handgemacht und man sieht sehr gut gemachte Einschüsse und Kunstblut. Einen Endfight im eigentlichen Sinne gibt es nicht, sondern eher einen kurzen Fight gegen die letzten beiden verbliebenen Gangster, welcher auch richtig Laune macht.
Der westernmäßige Look und Score sind stimmig und geben dem Film eine gute Atmosphäre.
Im Gegensatz zu seinen bisherigen Filmen zeigt Scott Adkins in Close Range, dass er auch mit Handfeuerwaffen gut abgehen kann. Colton MacReady hätte durchaus Potenzial für ein Franchise, jedenfalls würde ich gerne mehr von dem Charakter sehen.
Die Story ist in einem Satz beschrieben aber das juckt auch nicht weiter, denn es kommt auf die Action an und davon gibt es reichlich und diese ist auch noch klasse inszeniert. Mit gut 80 Minuten Netto-Laufzeit ist Close Range ohnehin sehr kurz und hat ein recht hohes Tempo, also ein klasse bleihaltiger Actionsnack für zwischendurch! Adkins und Florentine rocken erneut, was das Zeug hält!
9 / 10
Das Bild hat eine richtig klare Schärfe und kleinste Details sind durchweg gut zu erkennen.
Der Kontrast ist gut, die Farben sind leicht gefiltert, meist etwas gelblich angehaucht aber nur dezent und nicht so extrem, wie beispielsweise bei einem Ernie Barbarash-Film. 4,5 Punkte
Der Ton ist richtig gut und dynamisch abgemischt. Die Details kommen schön klar aus den einzelnen Boxen und auch der Bass ist schön wuchtig, wenn es in den zahlreichen Actionszenen kracht. So muss Sound sein!
Als Extra ist nur der Trailer vorhanden, was ich schwach finde. Ein Making Of und Feature zur Action wäre hier schön gewesen.
Fazit: Klare Kaufempfehlung! Solche handgemachten Actionkracher und Leute wie Scott Adkins müssen unterstützt werden!
In "Star Trek 5" ließ man diesmal den unerfahrenen Wiliam Shatner zum Regiestuhl! Das Ergebnis ein 50 Millionen (spielte an den Kassen gerade mal die Produktionskosten wieder rein) teures SF-Abenteuer-Spektakel mit Western & Esoterik-Elementen das weder sich noch die Story ernst nimmt! Auf der Suche nach Gott und man findet einen Alien der ein Raumschiff braucht! Die Kritik war vernichtend für "Am Rande des Universum" und deshalb für viele zurecht der schwächste Teil der Reihe!
Bild finde ich sehr gut, auch wenn etliche Szenen starkes kriseln haben!
DerTon bietet erstmals räumlichen ordentlichen DD 5.1!
Extras sind üppig ausgefallen!
Fazit: Teil 5 muss man mit Augenzwingern begegnen, denn dann macht aus dieser Teil Spass und unterhält gut!
Er kann einem schon richtig Leid tun, dieser charmante Loser und Lebenskünstler von einem Self-Made Anwalt, der manchmal sogar ins Schwarze trifft. Oder er schrammt knapp am Tode vorbei, mit Hilfe aller Tricks und Kniffe, die er so drauf hat.
Denn reden und argumentieren kann er, übt vor dem Spiegel seine Inszenierungen vor Gericht, wenn er mal wieder nur den Job eines Zwangsverteidigers machen muss, um sich über Wasser zu halten.
Und man fiebert mit, wie es wohl mit ihm weiter geht und bekommt von uns alle Sympathien dieser Welt, damit seine perfiden Pläne und aussergewöhnlichen Taktiken aufgehen, die er clever den ständigen Wendungen des Geschehens anpassen muss.
Die Serie ist nett, kein Überflieger und wird wohl eher den Fans von "Breaking Bad" gefallen, die Saul Goodman in ihr Herz geschlossen haben.
Nun für *Tierhorror* Fans oder Freunde dieses Genres ist der Film durchaus einen Blick Wert (hier tut es aber auch die 2D Version) warum? Werde ich naher erläutern.
Nun Die Story ist recht spannend erzählt und der Film hat mich zwar nicht wirklich gefesselt aber dennoch gut bis zum Ende Unterhalten (das Ende ohne zu Spoilern fand ich dann aber doch etwas doof und einfallslos.
Alles in allem wird man aber gut unterhalten wenn man sich auf den Film einlässt und von der (Technik) und Handlung nicht all zu viel Erwartet.
Bild:
Das Bild der 3D Bluray ist sehr schön. Die Farben der 3D Fassung sind sehr satt und der Kontrast ebenfalls sehr gut.
Das 2D Bild kann ich nicht Bewerten da ich Ihn nur 1 mal in 3D gesehen habe.
Ton:
Der Ton war in Ordnung hab Ihn jetzt aber auch nicht auf Herz und Nieren getestet.
Extras:
Als Extras gibt es ein Paar Trailer.
3D:
Nun zum Hauptpunkt weshalb ich mir den Film eigentlich kaufte. Ich warte schon sehr lange auf einen gut Umgesetzten 3D Tierhorrorfilm mit *Riesenkrokodilen, Schlangen, Sauriern etc* leider gibt es auf dem Markt bisher (vorallem mit dem Hellen 3D Logo auf der Disc) nur billige Ramsch Kopien, bei einigen Bewertungen hier und auf Bluray-disc.de laß ich dann das dieser Film angeblich ein sehr gutes 3D haben soll und ein Paar Nette Effekte.
Nun ich habe schon viele 3D Bluray Filme gesehen, muss aber leider sagen das dieser *ebenso eine Enttäuschung in 3D war* ja zugegeben das 3D ist Deutlich besser als bei Wheater Wars 3D oder bei Laurel & Hardy 3D oder anderen Billig Ramsch Kopien, dennoch reißt es einem nicht vom Hocker.
Die 3D Raumtiefe ist zwar in den meisten Fällen sehr gut gegeben und Ghosting kann ich wenn überhaupt nur minimal und sehr selten sehen, aber Popouts gibt es so gut wie keine.
Es gibt Popouts aber diese sind völlig verfehlt (so kommt einmal eine Hand etwas aus dem Monitor *dennoch nicht mit Die Reise zur Geheimnisvollen Insel 3D* zu vergleichen) und einmal kommt etwas (Rauch aus dem Monitor) aber die Effekte die ich bei so einem Film eigentlich erwarte treten nicht auf.
Ich hätte mir gewünscht das das (Tier) mal auf einen zukommt (wofür sich in 3D Unterwasseraufnahmen wie wir in *Faszination Korallenriffe 3D* deutlich sehen konnten, bestens eignen).
Alles in allem ist das 3D nicht die Wucht aber auch nicht sonderlich schlecht.
Raumtiefe: 3 von 5 Sterne.
Popouts: 2 von 5 Sterne (es sind zwar ein Paar wenige dabei diese haben aber die Story meiner Meinung nach verfehlt und wurden Falsch eingestetzt)
Bild: 5 von 5 Sterne.
Ton: 4 von 5 Sterne.
Story: 3 von 5 Sterne.
3D Qualität allgemein: 3 von 5 Sternen.
Nun da dieser Film durchaus *Gute* Bewertungen bei Amazon und bei Bluray-disc.de bekam habe ich mir diesen Film bestellt. Hätte ich doch auf die Negativen Bewertungen bei Bluray-disc oder hier gehört, den dieser Film ist weder von der Story noch vom 3D der Hammer.
Story:
Die Story ist einfach und kurz erzählt. Frau zieht auf einsames Dorf um an Ihren Büchern zu schreiben. Sie zieht dort in ein altes Haus, dort passieren seltsame Dinge und Kinder im Dorf verschwinden.
Aus dieser Story kann man durchaus was machen, allerdings ging dies hier im Film völlig verloren.
Meine Frau ist bei der Hälfte des Films eingeschlafen.
Es gab keinen einzigen wirklichen Schock Moment.
Dieser Film Plätschert einfach so vor sich hin. Man wird gerade so am Einschlafen gehindert aber auch nicht mehr.
Es gibt keine Einzige Spannende Wendung und das Ende des Films ist einfach nur bescheuert und man fragt sie *why?*.
Bild:
Das Bild der 3D Fassung (2D hab ich nicht gesehen) ist sehr gut. Ich konnte am 3D Bild keine Fehler feststellen.
Ghosting: Ghosting konnte ich bei diesem 3D Film wenn überhaupt nur minimal erkennen.
3D Qualität: Kommen wir nun zum Ausschlaggebenden nämlich der 3D Qualität. Diese ist nicht wie von vielen Beschrieben (eine der Besten) die Tiefenwirkung ist durchaus gegeben mal mehr mal weniger. Vorallem bei *Landschaftsaufnahmen* kommt die 3D Tiefe sehr gut zur Geltung, aber das wars dann auch schon.
Es gibt keinen einzigen Nennenswerten Popout Effekt. Es ist einfach nur Langweilig. Das 3D an sich ist nicht schlecht aber da der Film selber Langatmig und Langweilig ist fällt einem auch das 3D und die gute Tiefe nach einer gewissen Zeit nicht mehr auf.
Alles in allem ein Gutes 3D mit wenig Effekt (nur Geldmacherei).
Story: 5 von 5 Sternen.
Umsetzung: 1 von 5 Sternen.
Bildqualität: 5 von 5 Sternen.
Ton: 4 von 5 Sternen.
Unterhaltungswert: 0 von 5 Sternen.
3D Tiefe: 3 von 5 Sternen.
3D Popouts (0 von 5 Sternen da nicht gegeben).
Ghosting (Keins Vorhanden).
3D Qualität allgemein: 3 von 5 Sternen.
Nun diese Doku wird hier *hoch gelobt* allerdings wie ich finde völlig zu Unrecht.
Diese Doku hat ein 3D wo einem die Augen weh tun und eine Story wo man sich nur Fragt *Warum?*.
Story:
Nun diese Dokumentation sieht vielversprechend aus hält bis auf das *Geniale* Cover aber nichts davon.
Ich habe diese Scheibe in meinen Bluray Player voller Erwartungen geworfen und dachte mir als Monster und Schlangen Fan *Wow endlich eine Doku über Schlangen* von wegen!!!
Ja es geht um Schlangen aber was gezeigt wird ist so Langweilig wie eine Schlange im Terrarium anzusehen. Ja man sieht Schlangen mehr aber nicht.
Der Moderator ist zum Einschlafen.
3D:
Das 3D dieser Bluray ist *akzeptabel* mehr aber nicht.
Es gibt durchaus einen Tiefen Effekt (dieser ist aber sehr gering) und manchmal (sehr gut) es Schwankt ständig, außerdem wirkt das Bild *Milchig und Verwaschen* am 3D Monitor 27 Zoll (Passiv Technik) Und am 3D Fernsehr 40 Zoll (Shutter Technik) getestet.
Man muss oft seine Augen bewusst regelrecht aufreisen um keine Augenschmerzen zu bekommen.
Popout Effekte:
Nun genau das was ich mir bei einer Schlangen Doku gewünscht hätte und was in 3D Durchaus heutzutage machbar ist *siehe Sammys Abenteuer 3D oder Final Destination 4 3D oder Youtube 3D Werbevideo von LG* kam nicht vor. Es gab keinen einzigen nennenswerten Popout.
Es wäre so schön gewesen eine Schlange vom *Baumast* in 3D ins Wohnzimmer hängen zu sehen oder *fauchen* zu sehen, doch hier kriechen Schlangen nur Langweilig auf dem Boden rum.
Ton:
Der Ton ist ganz in Ordnung wurde aber auch nicht mehr getestet.
Bild: Das Bild ist akzeptabel mehr aber nicht (Keine Satten und klaren Farben).
Extras: weiß ich leider nicht mehr hab die Bluray schon lange Verkauft und nun mal Bewertet.
Fazit:
3D Qualität Allgemein: 2 von 5 Sternen (da durchaus etwas Räumliche Tiefe wenn auch mit Verwaschenen Farben gegeben ist).
Popouts: Keine vorhanden.
Ghosting: Ab und an mal.
Bild: 2 von 5 Sternen.
Ton: 4 von 5 Sternen.
Extras: weiß ich nicht.
Story: 5 von 5 Sternen.
Umsetzung: 1 von 5 Sternen.
Als Jarl hat es Ragnar Lothbrok auch nicht leicht: sein von ihm abgewandter Bruder hat sich mit Jarl Borg verbündet und steht ihm und Jarl Horik nun in der Schlacht gegenüber. Ragnar kann die verfeindeten Stämme nur einen, indem er ihnen reiche Beute beim nächsten Raubzug in England verspricht. Doch dort empfängt ihn mit König Egbert ein mindestens ebenbürtiger, cleverer und skrupelloser Gegner. Daheim hat Ragnar aber auch Stress: Gattin Lagertha reagiert mürrisch und unfroh, weil Ragnars Geliebte Aslaugh von ihm schwanger ist und will leider keine Frau neben sich dulden. Und so ganz nebenbei herrscht stete Gefahr, aus den eigenen Reihen kommend..
Staffel 2 von "Vikings" ist nicht nur mindestens genauso Volltreffer wie die erste Staffel, sondern liegt noch einen Tick näher an Zielmitte. Alles, was Staffel 1 auszeichnete ist in Season 2 vorhanden, und in mancherlei Hinsicht wurde noch eine Schippe drauf gepackt: es gibt etwas mehr Schlachten, die mit mehr Kämpfern ausgetragen werden und die blutiger ausfallen (von verschiedenen Bestrafungsmethoden ganz abgesehen); und die Bereicherung der Handlung durch Interaktionen mit Engländern und deren Herrschern würzt die Serie auf ganz eigene Weise. Ragnar zeigt sich als Herrscher besonders bei Illoyalität und Betrug als grausamer Rächer, und besonders bei Ränke, die seine Frau und die Kinder bedroht verliert er jeden Sportsgeist. Der zum Heidentum konvertierte Christ Athelstan spielt wiederum eine gewichtige Rolle.
Insgesamt ist die zweite Staffel erneut ein Highlight am Serienhimmel, und das nicht nur für Fans historischer Themen: "Vikings" Season 2 ist spannend, vergleichsweise authentisch und dennoch ohne den Anspruch auf historische Akkuratesse, teils ziemlich brutal und unglaublich unterhaltsam.
Beim Bild wie auch beim Ton erkenne ich keinen nennenswerten Unterschied zur ersten Staffel und übernehme den Wortlaut meiner Bewertung zu dieser.
Audiovisuell ist die Serie ebenfalls absolut hochwertig, das Bild ist nahezu frei von Fehlern.
Die Schärfe ist grandios: jedes Detail; auch in der Mittel und weitestgehend auch in der Ferne bleibt sichtbar. Poren, Haare, Holzmaserungen, kleinste Stoffstrukturen: alles super erkennbar. Die Farben wurden reduziert, um einen dem Wetter in Skandinavien bzw. England entsprechenden Look zu erzeugen. Schwarzwert und Kontrast sind perfekt.
Auch tonal stellt die Veröffentlichung mehr als zufrieden. Der DTS-Track macht so ziemlich alles richtig. Der Bass ist nicht immer präsent, sondern kommt nur beim Score und in den (zugegebenermaßen) nicht sehr dicht gesäten Actionszenen zum Tragen, genauso wie die Dynamik. Dafür entschädigt eine stets hörbare Surroundkulisse mit gut lokalisierbaren direktionalen Effekten. Es muss nicht immer HD-Sound sein, wenn die Abmischung passt. Und hier passt sie.
Bei den Extras schließe ich mich der Wertung des Reviews an, da nicht gesehen. Die Veröffentlichung kommt in einem wertigen Schuber, der vom Look und der Größe perfekt her zu dem der ersten Staffel passt.
Mein persönliches Fazit: ich bin absoluter Fan dieser Serie, ich gebe es zu. "Vikings" gehört für mich zum besten, was Serien derzeit bieten, und das nicht nur im Bereich der Serien mit historischem Hintergrund. Besonders erfreulich ist zudem die hervorragende audiovisuelle Aufbereitung der Scheiben. Ich freue mich schon auf die nächste Staffel und hoffe, dass noch einige weitere kommen.
Der Film entpuppt sich leider als ziemlich langweiliges Heist Drama, mit Hauptaugenmerk auf Drama. Die Vater Sohn Beziehung dümpelt so ziemlich vor sich hin ohne das groß was passiert, im Grunde hätte man die ersten 70 Minuten auch gut in nem drittel der Zeit erzählen können. Der Heist an sich in den letzten 20 Minuten holt da wenigstens noch etwas raus. Zwar ohne Action aber immerhin mit solider Spannung, wobei das Ende an sich dann extremes Klischee ist.
Das Bild ist ganz ordentlich. Details wie einzelne Haare und Poren sind fast immer sichtbar. Ab und an gibt es leichte Unschärfe. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton braucht sich kaum zu beweisen, dafür ist der Film zu ruhig, macht aber ansonsten seine Sache solide.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 50 Minuten Interviews und Trailer.
Wenn Scott Adkins und Isaac Florentine gemeinsam einen Film drehen weiß man, man kriegt eine Actionperle geboten und auch hier werden die Erwartungen absolut erfüllt. Nach dem atemberaubend genialen Intro geht es kurz recht ruhig weiter um dann etwas Story zu erzählen, nicht viel aber gerade ausreichend um darauf vorzubereiten was darauf kommen wird, denn dann heißt es Non Stop Action. Wobei es hier für Florentine verhältnismäßig viel Geballer gibt. Alleine die zweite Hälfte des Films ist im Grunde eine große Ballersequenz und erinnert an die berühmte Villa Schlacht aus Better Tomorrow 2, so genial ist das in Szene gesetzt. Es wird so ziemlich alles kurz und klein geschossen, mit handgemachten Effekten und kein CGI. Dazu lange Kamerafahrten, ohne große Cuts ohne Rumgewackel und immer wieder mit tollen Slow Mos und gutem Bodycount. Heroric Bloodsheed Fans kommen hier klar auf hier Kosten. Zwischen durch gibt es dann auch immer wieder kurze herausragend brachial inszenierte Fights. Ich hatte ein mega Dauergrinsen im Gesicht. Einzig an den Kulissen merkte man am Anfang das etwas niedrige Budget, aber da der Film zum Großteil an einem Ort spielt konnte man das zum gut Überschleiern.
Aber trotzdem ist der Film ein weiterer Beweis dass Adkins und Florentine klar die Könige der DTV Produktionen sind.
Das Bild hat einen hammermäßige Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat eine super Kraft. Es kracht und scheppert aus allen seiten.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Ein Film der einschlägt wie eine Bombe, angelegt als Drama, sehen wir hier aber eigentlich einen waschechten Musikthriller. Man kann einen Vergleich mit Black Swan ziehen. Hier war auch Perfektion das Thema. Hier in Whiplash ist es ein Schlagzeugschüler, der durch die musikalische Hölle gehen muss um an sein Ziel zu gelangen. Der Film ein sehr emotionales Kammerstück mit einem grandiosen Schlagabtausch zwischen Schüler und Lehrer.
Bild:
Das Bild ist klar scharf mit einem top Schwarzwert auf der Höhe der Zeit.
Ton:
Wow mehr authentik geht nicht. Man denkt man sitzt direkt neben den Musikern und möchte in der Bigband mitspielen. Der Sound ist sehr kräftig mit tollem Grundkonzept. Fein austariertes Höhen und einem phantastischen Schlagzeugsound.
Erste Sahne also.
Extras: Hier muss ich noch reinschauen.
Fazit:
Ein Film den man unbedingt gesehen haben sollte.
Die Hobbit-Trilogie ist ein nur mittelmäßig unterhaltsamer Ausflug nach Mittelerde geworden, der leider nicht mit seinem Vorgänger, dem Herrn der Ringe, mithalten kann. Dabei stört nicht einmal so sehr, dass die Geschichte auf nur einem Buch basiert und stark in die Länge gestreckt wurde. Es ist eher die Inszenierung, die mit der Atmoshphäre der Buchvorlage fast nichts mehr gemein hat, und die deutlich flacheren Charakterzeichnungen, welche störend auffallen. Zu sehr hat man sich für die Protagonisten aus dem Schablonen-Baukasten bedient. So überzeugt weder die Liebelei von Tauriel mit Zwerg, noch ist die Wandlung von Thorin Eichenschild wirklich nachvollziehbar und m.E. völlig in die Hose gegangen.
Was bleibt sind viele Scharmützel, Effekte und ein sehenswerter Drache.
Die erweiterten Szenen sind bei Teil 2 und 3 durchaus ein Zugewinn, während Teil 1 dadurch oft unnötig in die Länge gezogen wird und man meistens gut darauf hätte verzichten können.
Die "Rettung" für die Trilogie kommt in Form der technischen Aspekte daher, denn da kann die Filmreihe fast durchgehend überzeugend: das Bild ist gestochen scharf, farbenfroh und kontrastreich. Allerdings stören in einigen Szenen blaustichige dunkle Flächen, die wohl auf Kompressionsfehler zurückzuführen sind - muss das sein ?
Darüber tröstet dann wieder das sehr plastische 3D-Bild mit bester Tiefenstaffelung hinweg - top! Auch der 7.1 Master-HD-Ton ist durchgehend referenzwürdig und kann sich damit die Bestnote spielend verdienen.
Schließlich kommt die Komplettbox mit tonnenweise Extras daher, insofern ist auch hier der Bestwert gerechtfertigt.
Fazit: Technisch top, enttäuscht die Inszenierung des Hobbits leider in vielen Aspekten und bleibt klar hinter dem Herrn der Ringe zurück. Da wäre deutlich mehr drin gewesen. Übrig bleibt ein hauptsächlich durch Optik und Effekte unterhaltsames Spektakel.
Guter b-movie actionfilm mit guten b-movie stars der bis zum schluss zu unterhalten wußte.das bild war messerscharf und hat ein tollen schwarzwert.der ton war gut.
Nicky wird in einer Hotelbar auf die höchst attrakive Jess aufmerksam (gemacht. Und zwar durch sie selbst). Was Nicky sofort erkannt hat erkennt Jess erst auf dem Hotelzimmer: beide „arbeiten“ in derselben „Branche“, sie sind geschickte Trickbetrüger. Nach einem „Casting“ und einer „Eingangsprüfung„ nimmt Nicky Jess unter seine Fittiche, und hier wächst Jess vom Rohdiamanten zum Profi heran. Doch in dem Gewerbe haben Gefühle nichts zu suchen, und so schießt Nicky Jess trotz seiner Liebe zu ihr ab. Drei Jahre später soll Nicky für einen Formel 1-Rennstall einen Coup durch ziehen, und ausgerechnet da trifft er Jess wieder. In den Armen des Besitzers..
"Focus" stellt als Film so eine Art "Die Unfassbaren" im Trickbetrüger-Milieu dar. Keine Aktion wird hier ohne doppelten Boden durchgeführt, nichts ist wie es scheint und keiner kann keinem trauen; auch nicht denen, die man liebt (jedenfalls nicht, wenn man mit ihnen zusammen arbeitet). Das Ganze ist leidlich unterhaltsam und lebt neben den zwar etwas unglaubwürdigen Taschendiebstahl-Szenen ganz klar von der Chemie zwischen Will Smith und Margot Robbie. Ein wirklicher Spannungsbogen will sich nur in einer Szene einstellen, als Nicky während des Super Bowl mit dem asiatischen Spieler zockt; ansonsten herrscht eher geringer Spannungsbogen-Wellengang. Einmal kann man "Focus" gut ansehen und wird auch anständig unterhalten, zum mehrfachen Genuss dürfte es bei den wenigsten reichen.
Während beim Bild sonst alle Parameter passen, sind einige Einstellungen zu dunkel geraten. Hierfür dürften sowohl der enorme Schwarzwert wie auch der etwas zu starke Kontrast verantwortlich sein. Eine Szene auf einer Rennbahn geriet schlecht: hier ist der Hintergrund völlig unscharf und verschwommen. Das sieht zwar nach Blue-/Greenscreen aus, aber gerade da sollte es eigentlich besser sein.
Tonal ist die Scheibe gehobener Durchschnitt. Während man zu Beginn eine Top-Abmischung vermutet, wird man nach einiger Zeit ein wenig ernüchtert: Bass und Dynamik fehlt es ein wenig an Bums. Die Surroundkulisse ist gut, die direktionalen Effekte hätten ausgeprägter sein können und besser lokalisierbar. Dialoge sind immer gut verständlich.
An Extras scheint es nicht allzu viel zu geben, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: dass Will Smith alles spielen kann wissen wir seit "I am Legend" und "Das Streben nach Glück". Dass Smith leichtfüßige Komödien am ehesten liegen wissen wir auch. "Focus" ist zwar einmal gut genießbar, geriet aber derart leichtfüßig, dass keine Bodenhaftung entsteht und der Film kaum im Gedächtnis bleiben dürfte. Daran ändert Margot Robbie auch nix.
Teil 4 schließt auch nahtlos an Teil 3 an! Weil Teil 2 und 3 wenig eingespielt hatten, musste man sich einen preisgünstigen Teil 4 (deshalb führte auch Spock wieder Regie) überlegen und weil Zeitreisen dank "Zurück in die Zukunft gerade sehr aktuell war, hat man auch den Titel gleich in "Zurück in die Gegenwart" benannt! Also geht es in die 80er um Walle zu finden! Die Story mit Öko-Botschaft ist nicht gerade der Hammer, aber mal was anders! Vor allem der Humor und die Gags sind zeitlos! Ja und somit war Teil 4 neben Teil 1 der erfolgreichste Film und für mich der beste Teil neben Teil 2!
Das Bild fand ich ich gleich gut mit Teil 1! Vor allem wirkt der Kontrast nicht so überzogen!
Der DD 2.0 ist ganz ok, aber gleich Vergleich zu der.. wie auch schon bei den anderen Teilen gesagt!
Extras sind üppig!
Fazit: Teil 4 ist zwar kein richtiger Star Trek Film, aber aus Budget-Nöten entstand eine sehr gelungene Idee mit viel Humor und einer Botschaft! Rettet die Walle! *gg*
Der dritte Teil schließt nahtlos an "Der Zorn des Kahn" an und es war klar das Spock nicht einfach so sterben darf und somit ist derTitel "Auf der Suche nach Mr. Spock" Programm! Ob man daraus einen eigenen Film machen musste, lässt sich streiten! Da Leonard Nimoy in diesen Teil als Schauspieler erst zum Schluss zu sehen ist, durfte er (um Kosten zu sparen) am Regiesessel Platz nehmen! Zu sehen ist auch Christopher Loyd (Doc Brown aus "Zurück in die Zukunft" als Klingone KRUGE und eher gewöhnungsbedürftig!
Das Bild ist wie bei Teil 2 dem Alter entsprechend sehr gut, teilweise schon zu überzogen, das das Make-up zu dick auf getragen wirkt!
Der DD 2.0 ist zum englischen Ton schon eine Trauer für die Ohren! 3 Punkte sind mehr als aufgerundet!
Extras sind üppig!
Fazit: Leonard Nimoy schuf einen handwerklich gutes SF-Abenteuer, aber dennoch ist Teil 3 der schwächste Film der inoffiziellen Trilogie!
"Ted 2" ist eine tolle Fortsetzung, die jedoch das hohe Niveau des Vorgängers nicht halten konnte. Dennoch kann der Film von Anfang bis Ende super gut unterhalten und mit Amanda Seyfried hat man einen guten Ersatz für Mila Kunis gefunden!
Die Bildqualität der Blu-ray ist klasse, hier muss man einfach die volle Punktzahl für geben. Der Sound in DTS 5.1 ist ebenfalls sehr gut, aber nicht perfekt. Dafür kann die Tonspur einfach zu selten glänzen.
Beim Bonusmaterial hat mir z.B. das Gag Reel besonders gut gefallen, aber auch die unveröffentlichten Szenen sind echt nicht schlecht. Eigentlich schade, dass es manche davon nicht in den Film geschafft haben.
Kann man sich durchaus mal anschauen, die schauspieler und die synchro stimmten und spannung baute sich auch auf.an bild und ton gibt es nichts zu meckern.
Die Story ist dermaßen blöde das ich nach ca.10 Minuten beschlossen habe nicht mehr nach irgend einen Sinn in diesen wirren Film zu suchen.Emilia Clarke war in Game of Thrones super die Rolle der Sarah Connor nicht man ihr jedoch nicht ab.Wer kam nur auf die Idee aus John Connor einen Terminator zu machen.Einzig Arnie war ein Lichtblick.Habe den Film dann als Komödie betrachtet und mich ganz gut amüsiert.Nach Terminator 2 kam leider nur noch Schrott vielleicht sollte man die Reihe endlich beenden.
Großes Schauspielerkino. Dank derer die Story nie ins Kitschige abgleitet, obwohl es an so manchen Momenten bedenklich auf der Kippe steht. Natürlich hat daran auch das gute Drehbuch seinen Anteil, mit tollen Dialogen und einem berührenden Ende der Gerichtsverhandlung, bei dem sich Vater und Sohn die Wahrheit um die Ohren hauen. Trotz der langen Laufzeit vergeht dieses Drama wie im Fluge...
Und ich will noch einmal Betonen, daß alle Darsteller hier ein Feuerwerk ihrer Schauspielkunst abfeuern, allein dies ist es schon wert, sich diesen Film anzuschauen.
Sehr gutes Bild, die deutsche Tonspur ist für ein Drama völlig ausreichend, wobei ich es für eine Frechheit halte, dass ein Film aus 2014 in Zeiten von Full-HD bzw. 4K-Kino eine Dolby-Digital-Tonspur in Deutsch erhält, obwohl der Originalton in bester Master-Audio-Qualität vorliegt !!! Extras fand ich durchaus interessant und sind durchgängig in HD...
Die Filme sind wirklich genial, Haudegen-Klamauk vom Feinsten, die besten Synchros ever.
Die meisten Discs bieten eine fürs Alter wirklich gute HD Qualität ohne DNR, stellenweise vielleicht etwas blasse Farben und leider wurde einer der besten, "Vier Fäuste für ein Halleluja", zu 40-50% von einer schlechten SD Kopie upgescaled, die Qualität wechselt ständig.
"Die rechte und die linke Hand des Teufels" ist etwas unscharf, Details in dunklen Bereichen saufen ab, weil eine dt. Verleihkopie verwendet wurde.
Die Tonqualität ist stellenweise auch schlechter als im TV, weil die eine bessere Kopie haben als 3L, aber bei den meisten gleich oder besser als die DVD.
Bei der "Vier Fäuste für ein Halleluja" Comedy Fassung gibt es Tonfehler, die auf DVD noch nicht waren, schade.
Bild: bis auf 2 Ausnahmen top
Ton: gut, man könnte aber mehr aus den Ausgangsmaterialien rausholen, wurde meist nicht neu vom dt. Original abgetastet, die meisten Filme klingen gut, manche mit Rauschfilter, dumpf & blechern
PS: "Zwei wie Pech und Schwefel" (einer der besten) fehlt leider
Kann mich der weitgehenden Euphorie über diesen Film nicht anschliessen. Ich finde das Drehbuch hat deutliche Schwächen. Zuviel Stimme aus dem Off. Zuviel wird behauptet, zuwenig gespielt. Wir lernen zB dass die "Bosse" alt und fett sind, immer zusammensitzen und ihre drastischen Entscheidungen beim Pizzaessen treffen. Entwicklung der Personen ist nicht logisch sondern sprunghaft. Trifft im Besonderen auf Ginger/Sharon Stone zu. Kein Wunder dass Joe Pesci den armen De Niro ein paarmal wegen Streitereien über das Drehbuch verkloppt hat. Für mich der bisher schwächste Scorsese.
Sehr interessant aber der kurze Film über Las Vegas und die Mafia. Sowas geht nur in Amerika.
Story:
Der kauzige und in sich gekehrte, verschlossene Vincent (Bill Murray) nimmt das Leben wie es kommt. Seine Mitmenschen kümmern ihn nicht, bis auf seine kranke in einem Heim untergebrachte Frau.
Er lebt wahllos in den Tag, ist chronisch in Geldnöten und strotz vor Sarkasmus wenn er den Mund aufmacht.
Als er neue Nachbarn in Gestalt von Maggie (Melissa McCarthy) und ihrem Sohn Oliver (Jaeden Lieberher) bekommt, sieht er sich jedoch einer für ihn ungewohnten Situation ausgesetzt.
Gerade Oliver zwingt ihn durch seine kindliche Art, auf Menschen einzugehen.
Ist Vincent gar kein schlechter Mensch?
Regie und Plot:
Theodore Melfi gibt mit diesem Streifen sein Regiedebüt ab.
...... und trifft auch gleich ins Schwarze.
Sicher, wir kennen diese Geschichte und Charaktere in ähnlicher Weise auch schon von "As good as it gets" mit dem phänomenalen Jack Nicholson, oder wiederum kann die Story charakterlich auch an "Soldier" mit Kurt Russell erinnern.
Melfie versteht es, mit Fingerspitzengefühl keinen neuen Menschen aus Vincent zu machen. Sondern den Seher erleben zu lassen das Vincent auch am Ende des Films gar kein anderer Mensch geworden ist, aber sich dennoch durch seine Mitmenschen die Meinung über ihn gewandelt hat.
Unterschwellig vermittelt der Streifen in einem kurzweiligen Plot der mir an keiner Stelle Längen hervorbrachte, das ein Mensch oft oberflächlich beurteilt wird und sich bei näherem und längerem Hinsehen seine wahre Identität zeigt.
Melfie verpackt diese Botschaft in einem spaßigen Plot. Der Film ist weder schwer noch dröge. Ständig veranlassen Vincents Aktionen zum Schmunzeln.
Schauspiel:
Bi ll Murray besitzt in diesem Film den unzweifelhaften Haupt-Part, neben dem die weitere Besetzung kaum zum Tragen kommt.
Dennoch ist die Besetzung fabelhaft gewählt worden.
Murray spielt seinen Charakter so glaubwürdig und erfrischend, dass ich zu keiner Sekunde an eine fiktive Story glauben würde.
Weil er sein Schauspielvermögen, seine gewohnt trockene Gestik und Mimik so sehr in die Rolle legt, tat es Not für die Nebenrollen ebenfalls namhafte und gute Darsteller zu finden.
Maggie und Daka ( gespielt von Naomi Watts) stellen gute Unterstützungscharaktere dar.
Bild und Ton:
Die Blu-ray besitzt angenehm warme Farben. Wenig, aber vorhandes Filmmorn sorgt für Authentizität. Die Schärfe liegt auf dem Punkt. Auch in bewegten Szenen treten keine auffälligen Unschärfen auf.
Akustisch ist der Film gefällig. Dialoglastig wie ein Tragikomödie nunmal ist, spielt die Blu-ray im unauffälligen Bereich. Der Ton leistet sich keine Schwächen, ohne jedoch hervorzustechen.
Skandinavien, so um das Jahr 1000 herum: der visionäre Ragnar Lothbrok segelt eigenmächtig nach Westen, obwohl Jarl Haraldson befahl, erneut die leer geplünderten "Jagdgründe" im Osten zu überfallen. Obwohl Ragnars Crew nicht nur Ländereien im sagenhaften Westen erreicht und im Kloster Lindisfarne überreiche Beute macht, gedeiht ihm das nicht zum Vorteil: Harald "beschlagnahmt" nahezu die gesamte die Beute, und Ragnar, seine Familie und seine Freunde haben nun kein leichtes Leben mehr. Trotz weiterer Erfolge und dem eben wegen dieser Erfolge steigenden Ansehens Ragnars spitzt sich der Machtkampf zwischen ihm und dem Jarl zu, mit schlimmen Konsequenzen für beide..
Volltreffer. "Vikings" ist das "Game of Thrones" für Wikinger-Fans, nur nahezu vollständig ohne prächtige Kostüme und gigantische Kulissen. Dafür punktet die Serie mit höchster Authentizität ohne vollständigen Anspruch auf absolute historische Korrektheit. Kostüme und Kulissen wirken ungeheuer realistisch; die Darsteller (vor allem der Wikinger; bei den Engländern sieht es schon wieder anders aus) wirken stets ein wenig "ungewaschen" und schmuddelig. Die Streitaxt ist eher Waffe der Wahl denn das Schwert, das sich nur wenige leisten konnten, genauso wie das Pferd als Transportmittel. Auf Effekthascherei wird also verzichtet; und so ist stets nur eine kleine Schar von Wikingern auf Beutezug, die sich gegen relativ wenige Soldaten einzelner Herrscher durchsetzen müssen. Großer Wert wird auf die Darstellung von Gepflogenheiten germanischer und nordischer Völker gelegt, und so sind Thing, Religion und Mystik, aber auch (Menschen-) Opfer ein besonderes Thema. Ebenso großer Wert wird auf den ersten Kontakt einzelner der "Heiden" mit Christen gelegt sowie den späteren Umgang mit der neuen Religion. "Game of Thrones" ist natürlich weiterhin eine Klasse für sich, besetzt mit hervorragenden Schauspielern, und dennoch ist der Darsteller des Ragnar Lothbrok, der Australier Travis Fimmel, ebenfalls eine Klasse für sich: das ehemalige Model hat eine Präsenz inne und erreicht eine Intensität, die ihresgleichen sucht.
Audiovisuell ist die Serie ebenfalls absolut hochwertig, das Bild ist nahezu frei von Fehlern.
Die Schärfe ist grandios: jedes Detail; auch in der Mittel und weitestgehend auch in der Ferne bleibt sichtbar. Poren, Haare, Holzmaserungen, kleinste Stoffstrukturen: alles super erkennbar. Die Farben wurden reduziert, um einen dem Wetter in Skandinavien bzw. England entsprechenden Look zu erzeugen. Schwarzwert und Kontrast sind perfekt.
Auch tonal stellt die Veröffentlichung mehr als zufrieden. Der Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und macht so ziemlich alles richtig. Der Bass ist nicht immer präsent, sondern kommt nur beim Score und in den (zugegebenermaßen) nicht sehr dicht gesäten Actionszenen zum Tragen, genauso wie die Dynamik. Dafür entschädigt eine stets hörbare Surroundkulisse mit gut lokalisierbaren direktionalen Effekten. Es muss nicht immer HD-Sound sein, wenn die Abmischung passt. Und hier passt sie.
Diese erste Staffel wurde recht reichlich mit Boni ausgestattet, und (für meinen Geschmack) sind sie recht interessant. Die Extras sind nicht ausschließlich Selbstbeweihräucherung, sondern beleuchten viele Aspekte des Wikingerdaseins. Die Veröffentlichung kommt als DigiPak mit einem wertigen, schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: seit einiger Zeit sehe ich Serien sehr gerne, denn hier wird mittlerweile Qualität auf Kinoniveau geliefert. Im Segment der „historischen“ Serien, und hierzu zähle ich "Game of Thrones" trotz seiner Fantasy-Elemente, führen "Vikings" und "Game of Thrones" für mich ein Kopf-an-Kopfrennen durch. Der Erfolg beider Serien spricht für sich: bei "GoT" kommt demnächst die 5. Staffel auf Blu-ray ´raus, bei "Vikings" wird die 4. Staffel im Februar ausgestrahlt. Ich freu mich auf beide. Und die folgenden, hoffentlich noch mehrere.
Die Story dieser Dokumentation ist sehr interessant und schön anzusehen. Es werden schöne Landschaftsaufnahmen (Leider etwas zu wenig von den Häusern und Ortschaften) gezeigt. Sehr schöne Hai Aufnahmen sind zu sehen und andere Unterwasser Tiere.
Eine Unterhaltsame Dokumentation für Tierinteressierte.
Bildqualität: Die 3D Bildqualität ist sehr gut, in 2D habe ich Ihn noch nicht gesehen. Satte Farben und guter Kontrast.
Tonqualität: Ist soweit ich es beurteilen kann normal, nichts besonderes aber auch nicht schlecht.
Extras: Sehr viele Extras sind zu sehen von einem *Making of* bis hin zu mindestens 5 anderen KSM Trailern zu Blurays.
3D Qualität:
Das 3D ist solide an manchen Stellen wirkt das 3D Bild etwas flach oder fast schon 2D. Allerdings gibt es auch einige sehr gute 3D Effekte und eine tolle Tiefe.
Popouts kommen leider nur (außerhalb des Wassers) vor was ich sehr schade finde, den genau unter Wasser wären Sie interessant gewesen.
Die Popouts die vorkommen sind aber gut bis sehr gut.
Resident Evil: Extinction ist eine gute und unterhaltsame Fortsetzung der Resident Evil Reihe. Dieses mal bei Tage und mit der tollen Villa Jovovich dazu noch weitere tolle Darsteller. Das HD Bild des Films ist erstaunlich gut und zeigt tolle und schöne Farben mit gutem Kontrast. Der DTS-HD HR 5.1 Ton klingt ebenfalls genial mit ordentlich Räumlichkeit und ordentlichem Rums Effekt. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Den Trailer zu Straight Outta Compton fande ich damals recht interessant.
Nachdem ich den Streifen im Kino gesehen hatte, war ich sehr positiv überrascht
vor allem, da ich eigentlich kein Freund von Hip Hip bin.
Die Story befasst sich größtenteils mit Eazy-E, Dr. Dre und Ice Cube.
Die restlichen 2 Crewmitglieder DJ Yella und MC Ren sind quasi eher Nebencharatäre.
Das musikalische Highlight kommt für mich relativ am Anfang,
als "Dre" seine Mutter verlässt und bei seinem Kumpel (der mit der schwarzen Brille) unter kommt.
Aber auch so bietet "Straight Outta Compton" viel Musik, ausser zum Ende hin
dreht sich alles um die Aidserkrankung bis hin zum Tod von Eazy-E.
Die Extras sind recht überschaubar, dafür gibt es einen Audiokommentar zur Kinofassung sowohl zum Director´s Cut.
Genau darum geht es hier in diesem überaus liebenswerten Anime der mit einer süßen Sammelbox und allerlei Extras ( 4 Artboards, 1 Lesezeichen, 1 Tattoo, 1 Booklet und was zum Naschen - Verzeihung, ein Medikament gegen das Achtklässler-Syndrom) zum Käufer kommt. Die ersten 4 Episoden wissen zu begeistern und machen Lust auf mehr, O-Ton und gelbe Untertitel waren für mich optimal.