It is a BEAUTIFUL FUCKING DAY ist der Lieblingssong von Hinterwäldler Henry, für den kein moralischer Abgrund zu tief ist. Als sein Bruder Victor eines ihrer Opfer entsorgt, wird er zufällig von einer jungen Koreanerin gesehen, die gemeinsam mit vier japanischen Studenten im kalifornischen Hinterland eine Wochenendausflug machen. Die Hinterwäldler beschließen, die Zeugen ebenfalls zu entsorgen. Viktor hat jedoch wenig Glück und sucht sich ein wehrhaftes Opfer aus, tauscht jedoch durch das Zutun eines Elektroschockers kurz vor seinem Tod den Körper mit der Japanerin im Hausmädchenkostüm (siehe das Cover des Mediabooks) - vollig random!
BEAUTIFUL FUCKING DAY ist ein japanischer Slasher mit ein paar richtig fiesen und blutigen Splatterszenen mit exzellenten handgemachten Effekten, die definitiv das Highlight des Films darstellen. Regisseurin Kayoko Asakura hält jedoch angenehmerweise nicht immer voll auf das Gekröse und verleiht den härteren Szenen dadurch auch ein wenig Horroratmosphäre. Ein weiterer Pluspunkt ist Adam LaFrambise, der sehr überzeugend den durchgedrehten Killer Henry gibt. Die anderen Darsteller sind bestenfalls durchschnittlich und zweckdienlich. Die Handlung ist einfach gestrickt und der Körpertauschaspekt absolut nicht nachvollziehbar. Er bringt lediglich den Effekt, dass eine Asiatin im Fetisch-Outfit ebenfalls etwas splattern darf. Die Intention ist wohl jedem klar. Das Ende ist leider eher schwach. Der Film ist eindeutig effektgetrieben, welche alledings wohlplatziert und nicht inflationär gebraucht werden und hat eine entsprechend Laufzeit, daher bietet er Genre Fans ordentliche Unterhaltung.
Der Streifen bietet ein digitales Low Budget Bild, relativ gut aufgelöst und recht scharf bei gutem Licht, jedoch höchstens mit ein paar halbgaren Farbfiltern nachgearbeitet. Farbkorrektur und professionelle Ausleuchtung sucht man vergebens.
Der deutsche Ton klingt eher billig synchronisiert, was umso stärker zur Geltung kommt, da drei der Japaner nur ihre Muttersprache sprechen und dementsprechend im Originalton mit deutschen Untertiteln erklingen.
Das Mediabook ist hochwertig aufgemacht und das Mädchen auf dem Cover ist foliert. Neben dem schönen Booklet ist das Sammlerstück limitiert und nummeriert. Ich besitze die Nummer 380 von 999. Das Bonusmaterial liegt leider nur im japanischen Originalton ohne Untertitel vor und ist daher relativ uninformativ.
BEAUTIFUL FUCKING DAY ist ein relativ sehenswerter Genre Film, der jedoch in erster Linie nur Splatter Fans unterhalten wird und daher nur bedingt empfehlenswert ist.
Ich weiß nicht, was hier beim Mastern schiefgelaufen ist, aber das Helligkeitspumpen in dunklen Szenen ist furchtbar.
Es ist wirklich ein sehr verrauschtes Bild und nicht mehr zeitgemäß im Jahr 2016.
Wäre es nur das Rauschen, könnte ich damit leben, aber immer wieder das Bildpumpen in dunklen Szenen vergraulte mir den Film. Augenschmaus sind anders aus. Am Besten sieht man es um die Minute 56 / 57 herum.
Bild zu Bild klicken bringt dies auch zum Vorschein. Plötzlich wird das Bild für einen Moment heller, dann wieder normal. Die Stellen sind immer dieselben. :(
Geschaut habe ich den Film per Oppo 105D und JVC D-ILA X5000 Projektor.
Dieser Film ist weit und breit der einzige, in dem das auftritt.
Sehr schade. :(
Das wir hier keinen Ton bekommen, wie der Originale rundet das Bild ab. :(
najaaaa nicht mehr so meins...für mich eher halbgares Konzert einer Band die keine Zugaben gibt. Musik nur des Geldes wegen...Bild ist dermaßen unterirdisch, auf Leinwand garnicht anschaubar...Musik nicht gut abgemischt.
Für Fans ein Muss. Mit der richtigen Anlage auch ein musikalischer und optischer Genuss. Sehr gut auch die Extras mit der gesamten Tour davor (in Stereo).
Leider nur ein allenfalls durchschnittlicher Actionthriller, dem es vor allem an einer guten Story mangelt. Die literarische Vorlage kenne ich nicht, an die man sich allerdings nur recht vage gehalten hat, wenn man den Kritiken zum Film Glauben schenkt. Der Film hat zum Einen mit einigen Längen zu kämpfen, zum Anderen entbehrt er auch jeglicher Logik. Da helfen die guten Actionszenen und ein Sean Penn auch nicht mehr.
Technisch immerhin eine sehr ordentliche Veröffentlichung.
Das Bild ist sehr gut, mit minimalen Schwächen. So gehen in den dunklen Szenen doch einige Details verloren und der Schwarzwert ist nicht immer optimal.Insgesamt 4,5 von 5.
Beim Ton liegt auch eine gute Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit, Dynamik und ordentlicher Basseinsatz in den Actionszenen.
Die Extras sind eher verkappte Werbekurzfilmchen und alles andere als interessant.
Der Film bietet Spannung und Action bis zur letzten Minute und nicht so langweilig wie "Skyfall".
Der Anfang von "Spectre" richtig gut mit einem Auftrag für James Bond in Mexiko der sogesagt ein wenig zuviel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit macht und daraufhin zurück in London suspendiert wird .Durch einen Ring deckt er eine Terroristenorganisation in Rom auf, die sich SPECTRE nennt ...
2h und 30m dauert der Film, aber mir kam keine langeweile auf, da dieser Film spannend blieb. Story fand im ganzen gut.
Der Sound- und Bildqualität bringt auf meinem Heimkinosystem hier auf einem hohen Niveau .
Fazit: Der Film bietet Spannung und Action und ist sehr Unterhaltsam von Anfang bis Ende.
Einer der besten Bond Filme die ich gesehen habe.
Anschauen lohnt sich!!
Hatte hier nach dem Trailer und den zahlreichen positiven Stimmen einiges erwartet und wurde keineswegs enttäuscht. Sehr guter Drogenthriller, sehr gut besetzt in den drei Hauptrollen mit Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio Del Toro. Deren Einstellungen zur Verbrechensbekämpfung sind vollkommen unterschiedlich und der Film bietet auch keine Lösung, sondern bewegt sich selbst in dieser Grauzone. Und genau das macht es gerade aus.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und reichlich Details. Lediglich in den dunkleren Szenen mit teilweise deutlichen Schwächen. Insgesamt aber noch 4,5 von 5.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit und kommt vor allem in den Actionszenen ziemlich brachial. Ansonsten eher etwas zurückhaltend (leise), allerdings stets sehr gut verständlich.
Die Geschichte wird anständig weiter erzählt und lebt wie schon der Vorgänger von den vielen verrückten Monstern und der sympathischen Stimmung. Einen Tick schlechter als Teil1,
aber absolut empfehlenswert.
Wie beim ersten Teil auch wird hier super 3D geboten die Bilder sind gestochen scharf und auch am Ton hat man seine wahre Freude.
Der Film hat mir ganz gut gefallen. Nicht nur in Hollywood werden schöne Road-Movies gedreht. Bis auf ein paar interessante Trailer leider keine Extras vorhanden. Hatte den Eindruck, dass der Ton etwas Mau ist. Leider zeigt der Film relativ wenig Landschaftsaufnahmen bzw. Szenen aus Kapstadt bzw. Johannesburg.
Nach dem meiner Meinung nach relativ langweiligen "Skyfall" wird hier wieder Unterhaltung auf "Casino Royale" Niveau geboten. Toll inszenierte Actionszenen (Kameraführung), der Soundtrack und auch die Story an sich können überzeugen. Nur die Story hätte man auch in 2 Stunden Laufzeit packen können, den ein paar Längen gab es durchaus.
Technisch bietet diese Blu-Ray höchstes Heimkinoniveau. Sowohl die Bildqualität, als auch die Tonqualität liegen hier auf Referenzniveau und so gehört "Spectre" für mich zumindest zu den Top Blurays meiner Sammlung.
Nach dem Abspann
Am Ende ist in der Geschichte mehr Hintergrund verpackt, als man anfangs vermutet hätte. Es ist nicht der klassische Horrorfilm, das Augenmerk liegt hier eher in der düsteren Stimmung. Schauspielerisch ist vor allem Tom Hiddleston ein Highlight.
Die Blu-Ray bewegt sich auf technischen gutem Niveau, von Referenzqualität bei Bild und Ton ist man aber doch etwas entfernt.
10 Kurzgeschichten, allesamt spielen während einer Halloweennacht. 10 Ereignisse die sich überschneiden und vor allem für einen hohen Bodycount sorgen.
Ich muss sagen ich hatte recht viel Spaß bei den Kurzgeschichten, der Atmosphäre ist eine Mischung aus sehr Spannend und jeder Menge verrücktem Schwarzem Humor. Die Goreszenen sind klasse und für eine FSK 16 BD geht es schon sehr brutal zur Sache. Auch wie sich die Stories überschneiden macht Laune. Für zwischendurch mal ganz unterhaltsam.
Das Bild ist sehr gut. Obwohl fast der komplette Film im dunklen spielt gibt es keinerlei Filmkorn, wobei ab und an minimale Unschärfen. Die Farben sind aber sehr gut.
Der englische Ton hat eine gute Kraft und ist sehr klar.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Nach dem enttäuschenden "Exodus" hat Ridley Scott mit dem Marsianer wieder einen insgesamt überzeugenden Film abgeliefert - der Weltraum liegt Ridley wohl einfach mehr;)
Zur Story muss man hier nicht mehr viel erzählen - spannend, lustig, abwechslungsreich bis zum Schluß. Der ist für meinen Geschmack zwar etwas sehr patriotisch und auch etwas unglaubwürdig geraten, aber das vezeiht man angesichts der sonst kreativen Ideen zur Überlebenstaktik auf dem Mars.
Schon das 2D-Bild des "Marsianers" überzeugt durch hohe Schärfe und Plastizität. Das Real-3D-Bild ist dann aber erst der richtige Hingucker: Wow! So ein scharfes und bis ins kleinste Detail gestaffelte Bild hat man lange nicht mehr gesehen - Avatar lässt grüßen. In 3D findet man sich direkt als Mark Watney auf dem Mars bzw. in den Innenräumen des Raumschiffes als Crew-Mitglied wieder. Wer ein 3D-Equipment besitzt, sollte sich diese Blu-Ray nicht entgehen lassen!
Die dt. DTS-Tonspur ist sehr gut gelungen, die Dialoge einwandfrei verständlich und Effekte und Soundtrack sind prägnant und gut verteilt. Die Originaltonspur in 7.1-DTS-MA-HD kann da noch eine Schippe draufsetzen, insbesondere der Tieftonbereich klingt hier und da noch eine Ecke druckvoller und plastischer. Allerdings sind die Unterschiede insgesamt nicht allzu groß, nicht zuletzt weil es auch nur wenige wirklich sound-effektreiche Szenen gibt. Insofern kann man bei diesem Film auch mit der dt. Tonspur gut auskommen.
Immerhin eine gute Stunde Extras haben auch noch Platz auf der 2D-Scheibe gefunden - ordentlich. Das Steelbook kommt ohne Prägung, dafür mit einem gut räumlich wirkenden 3D-Lenti daher. Die Rückseite mit Disc-Infos zu bedrucken ist zwar unüblich, aber was soll's.
Fazit: (Fast) perfektes Unterhaltungskino von Regisseur Ridley-"I'm back"-Scott, welches insbesondere in 3D begeistert und den Zuschauer mit in den Weltraum und auf den Planeten Mars nimmt. Top!
Jubel, jubel, freu, freu!
Endlich gibt es die komplette Serie auf Blu-ray und diesmal sogar Uncut.
Hätte mich auch auf die deutsche und US-TV Fassung (gekürzt) gefreut, weil da die Synchro nicht ständig wechseln würde, aber zum Glück existiert für die meisten Folgen eine durchgehende Synchro, leider sieht man (wenn auch nur selten) einen laufenden Timecode mitten im Bild, da manche Folgen anscheinend nur mehr in so einer Testkopie erhalten sind.
Tonqualität ist mit Dolby Pro Logic II Upmix ganz gut, die Bildqualität ist leider nicht so gut, hier und da Pixelartefakte und Doppelkonturen.
Aber besser so, als gar nicht, ich liebe die Serie und ich habe mir das SD on Blu-ray Set aus 3 Gründen geholt:
1) BDs halten länger als DVDs
2) Es sind nur 2 Discs, sehr praktisch
3) Das Blu-ray Set ist um vieles billiger
James "Jimmy" McGill ist ein relativ erfolgloser Anwalt, der sich hauptsächlich durch Pflichtverteidiger-Jobs durchschlägt und seinem Bruder, dem brillianten Anwalt Charles "Chuck" McGill, versucht nachzueifern. Er schlägt sich durch und entschließt sich, auf Senioren zu spezialisieren. Und versucht sich nebenbei immer bei seinem Bruder und seiner Kanzlei zu beweisen.
BETTER CALL SAUL erzählt die Geschichte des Anwalts James McGill, der aus der Kultserie unter dem Namen Saul Goodman bekannt ist. Der Name taucht in der ersten Staffel jedoch nur in einem Rückblick als Alias für eine Trickbetrügerei auf, insofern könnte man durchaus das Schüren falscher Erwartungen vorwerfen, obwohl natürlich die ganze Geschichte des Anwalts interessant ist. Der Geschichte um seinen zwangsneurotischen Bruder mit der Elektronikphobie finde ich hier dagegen stellenweise etwas holprig, der Widerstreit mit der großen Kanzlei HHM ist da schon etwas treffender.
Ansonsten ist die Einordnung ins Breaking Bad Universum durchaus gelungen. Tuco und seine Gang haben eine kleine Gastrolle, aber vor allem der Part von Mike und seinen Hintergründen ist ein echter Gewinn. Hinzu kommt natürlich die Kulisse von New Mexico.
Die Bildqualität der Serie ist exzellent und der deutsche Ton klingt überzeugen. Das Bonusmaterial ist rech umfangreich.
BETTER CALL SAUL ist nicht Breaking Bad, da ich den Hype um die Serie aber sowieso nie vollständig geteilt habe, finde ich sie etwas gleichwertig und würde sie Fans auf jeden Fall empfehlen.
Schon nach dem Kinobesuch war ich begeistert von Bond 24. Dies hat sich nach Sichtung im Heimkino nochmal verfestigt. Inhaltlich schließt SPECTRE unmittelbar an die zentralen Motive aus SKYFALL an. Wieder geht es um die Schatten aus Bonds Vergangenheit, die ihn erneut zur Geheimorganisation führen, der er seit CASINO ROYALE auf der Spur ist.
Man sollte die Bond Filme mit Daniel Craig schon kennen, sonst könnte man durchaus Schwierigkeiten mit der Story haben. Wie es scheint, gehen die Meinungen hier auseinander. Ich finde SPECTRE fügt sich hervorragend in die Reihe der Craig Bonds ein und führt die Handlung konsequent zu Ende, oder geht es noch weiter? Derzeit ist unklar ob Daniel Craig für Bond 25 wieder zur Verfügung steht. Mich würde es jedenfalls freuen.
Das Bild ist wie von Bond Filmen gewohnt auf sehr hohem Niveau. Einige Einstellungen sind gewolltes Stilmittel und erzeugen einen filmischen Look in dem der "Hochglanz" etwas verloren geht. Dennoch sind ein Großteil der Aufnahmen scharf und plastisch wie es sich für eine neue Produktion und vor allem für einen Bond Film gehört.
Der DTS 5.1 Ton ist zwar kein HD-Ton, aber von schlecht ist er meilenweit entfernt. Die Dialoge sind immer gut verständlich und in den Actionszenen geht so richtig die Post ab. Voraussetzung ist wie immer eine gute Heimkinoanlage, versteht sich von selbst. Ein Wort noch zum Soundtrack. Thomas Newman hat sich jetzt mit Innovationen nicht bekleckert und vieles hört sich wie bei SKYFALL an, aber der Score ist ansprechend und passt einfach perfekt zu den Craig Bonds. Der Titelsong von Sam Smith hat mir nun im Heimkino auch besser gefallen als noch im Kino.
Fazit: Spectre ist wieder ein sehr guter James Bond Film der für meinen Geschmack, wenn überhaupt, nur minimal schwächer als Skyfall und Casino Royale ist. Das Gesamtpaket ist stimmig und macht wieder Laune.
Für mich ist Episode I der schwächste Teil der Reihe. Hätte die Saga mit diesem Teil begonnen, wäre dies wohl auch gleichzeitig der letzte Teil gewesen. Eine ziemlich schwache Story.
Auch das Bild ist insgesamt etwas zu weich, woran die Schärfe etwas leidet. Ansonsten aber sehr solide Schärfe.
Beim Ton hingegen eine sehr gute Abmischung mit toller Räumlichkeit, Dynamik und wuchtigem Basseinsatz. Top.
Der ursprüngliche dritte Teil und das ehemalige Ende der Saga steht den beiden Vorgängern in nichts nach. auch hier wieder mal eine sehr gute stimmige Story, mit erstklassiger Umsetzung.
Das Bild ist auch hier sehr gut restauriert worden.Allerdings zeigen sich hier ein paar wenige kleine Schwächen. Zum einen tauchen auch mal gröbere Verschmutzungen auf (Yoda), zu anderen sind auch deutlich weichere Szenen enthalten (Endor). Ansonsten aber eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details und sehr gutem Schwarzwert.. Insgesamt eine sehr solide 4,5 von 5.
Beim Ton gibt es rein gar nichts zu beanstanden. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und solider Basseinsatz. Absolut Top.
An Extras ist hier leider nicht allzu viel enthalten.
Der ursprüngliche zweite Teil ist für mich sogar noch etwas besser als der Vorgänger. Auch hier wieder eine tolle Story, die auch sehr gut umgesetzt wurde.
Auch hier ist das Bild eine Wucht in Anbetracht des Alters (und nicht nur dann!).Überwiegend eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details und sehr gutem Schwarzwert. Insgesamt eine sehr solide 4,5 von 5.
Beim Ton gibt es rein gar nichts zu beanstanden. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und solider Basseinsatz. Absolut Top.
An Extras ist hier leider nicht allzu viel enthalten.
Grandioser Auftakt der Reihe. Tolle Story, die auch sehr gut umgesetzt wurde. natürlich waren die technischen Möglichkeiten nicht so groß, dafür gebührt aber noch mehr Lob für das Ergebnis.
Das Bild ist eine Wucht in Anbetracht des Alters. Aber selbst wenn man das Alter außen vor läßt, zeigt sich sehr gute Schärfe mit reichlich Details, der auch so manche aktuelle Produktionen nicht das Wasser reichen können. Insgesamt eine sehr solide 4,5 von 5.
Beim Ton gibt es rein gar nichts zu beanstanden. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und solider Basseinsatz. Absolut Top.
An Extras ist hier leider nicht allzu viel enthalten.
Story: Gelungene Fortsetzung des ersten Teils, der aber von der Story nicht ganz mithalten kann. Aber dennoch ist der Film einfach nur Kult. Die Story wirkt an manchen Stellen leider etwas konstruiert, was den Punkt Abzug in der Bewertung bedingt.
Bild: fantastisch restauriertes Bild, ohne Bildkorn und Unschärfen
Ton: könnte an manchen Stellen etwas kraftvoller sein
Extras: Unveröffentlichte Szenen: Der alte Terry und der alte Biff, "Dads Heim" (Erweiterte Fassung), Pizza Szene (Erweiterte Fassung), Jennifer wird ohnmächtig (erweiterte Fassung), Der alte Biff verschwindet aus dem Auto, Abgebrannte Highschool, Marty trifft Dave; Geschichten aus der Zukunft: Die Zeit vergeht wie im Flug; Die Physik von Back to the Future mit Dr. Michio Kaku; Kurzfeatures aus dem Archiv: Das Making of von Back to the Future Part II, Entstehung der Trilogie: Kapitel 2; Hinter den Kulissen: Verpatzte Szenen, Produktionsdesign, Storyboards erstellen, Design des DeLorean, Design der Zeitreisen, Schwebeboard Test, Entwicklung der visuellen Effekte, Fotogalerien; Original Kinotrailer, Kommentar mit Fragen & Antworten von Regisseur Robert Zemeckis und Produzent Bob Gale; U-Control; Steelbook
Hab den Trailer im Kino gesehen und einen Blindkauf gewagt und wurde nicht enttäuscht. Hab alle 10 Folgern hintereinander geschaut und wurde von Folge zu Folge spannender. Jetzt heißt es auf Staffel 2 warten. Absolute Empfehlungen für alle diejenigen den der amerikanische Patriotismus nichts ausmacht und die Navy cool finden.
Um eines vorweg zu nehmen, leider haben es nicht alle Extras der schönen Arthaus Doppel DVD auf diese Ausgabe geschafft, schade! Man fragt sich wirklich, warum nicht.
Der Film ist eine großartige Erzählung über Aufstieg und Fall eines Pornostars aus den 70er Jahren. Mit hochkarätigen Schauspielern besetzt entführt einen der Film in die damalige Zeit und führt einem schonungslos das Leben in und um die Pornoindustrie vor Augen, so dass einem oftmals das Lachen im Halse stecken bleibt. Ein Film den man sich immer wieder anschauen kann und immer wieder gut unterhält.
Das Steelbook ist wunderschön, mit einem schönen Innenprint und sehr sauberer Verarbeitung.
Coller Film mit einem noch cooleren Cast, der sich blind versteht und richtig gute Laune verbreitet - ein perfekter Action Buddy Film, der keinerlei Wünsche offen lässt. Witzige Dialoge, rasante Action, eben ein echtes Spektakel und Hollywood Popcorn Blockbuster der bestens unterhält.
Das Steelbook ist schlicht gehalten, leider fehlt ein Innenprint, ansonsten aber zu empfehlen!
Mir hat der Streifen richtig gut gefallen.
Am Anfang weiß man noch nicht so recht
in welche Richtung der Film schlägt,
dies ändert sich gegen Ende jedoch schlagartig...
Super gespielt vom Denzel-wie immer eben.
Die Umsetzung ist gut,
stellenweise sehr gut,
aber in beiden Bereichen keine volle 5-Punkte!
Chuck Norris liefert als Cusack eine recht vernünftige Leistung ab.
Der Rest war seinerseits Standard in fast jedem zweiten Film.
Das Bild ist soweit ok, kann aber mit anderen Produtionen dieser Zeit nicht mithalten,
was natürlich in den meisten Fällen am Budget liegt.
Der Ton ist verständlich, liegt aber weit unter dem Durchschnitt.
Bis auf den Originaltrailer liegen keine weiteren Extras vor.
Jenny's Wedding ist eine interessantes Drama über die gleichgeschlechtliche Liebe zweier Frauen. Katherine Heigl überzeugt in dieser ungewöhnlichen Rolle, kein leichter Stoff. Das HD Bild des Films ist durchwegs gut und zeigte ordentliche Schärfe. Der DTS HD MA 51. Ton klingt für ein Drama ebenfalls nicht schlecht. Extras leider keine ausser dem Wendecover :-)
... und wieder nix, 0 0 0 0 vier mal Nullrunde, kein Bond, kein Charme, kein Feeling, keine guten Darsteller, eben kein Bond, der Film fing ganz gut an, aber dann nicht auf die Frau eingegangen, passt nicht zu Bond, viel Action, die eigentlich schon langweilig genug war, dann dieser eine deutsche Schauspieler, der wiedermal alles in Gund und Boden redet, gähn, das beste wäre wirklich gewesen die DoppelNull sterben zu lassen !
Wann gibt es endlich wieder einen Bond, ich wüßte da einen der wäre perfect für diese Rolle.
https://www.youtube.com/watc h?v=xcWOviMI6Lk
Endlich mal wieder ein Horror-Film der alten Schule. Ich liebe diese Filme.
Verpackt ist die spannende Geschichte in Bilder die einem das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Hier hat Guillermo del Toro tolle Arbeit abgeliefert. Und dann noch der tolle Sound, der einem im Heimkino von allen Seiten umgibt. Hier knarzt, knarrt und knackt es in dem alten Gemäuer, dass es eine wahre Freude ist.
Für dieses tolle Gesamtpaket kann ich nur die volle Punktzahl vergeben.
Jack Dwyer wandert quasi aus: nachdem seine eigene Firma in Texas bankrott ging tritt er eine Arbeitsstelle in Thailand an. Dabei soll er maßgeblich an einem Trinkwasserprojekt arbeiten, und so beginnt er mit der Ehefrau und seinen zwei Töchtern einen neuen Lebensabschnitt. Bereits während des Transportes vom Flughafen zum Hotel beobachtet die Familie Soldaten und Polizisten in heller Aufruhr, ohne jedoch über irgendwelche Informationen zu verfügen. Im Hotel gibt es auch keine Verbindung zur Aussenwelt mehr, und als sich Jack am nächsten Morgen eine Zeitung besorgen will, beobachtet er die Exekution eines Ausländers und wird selbst entdeckt. Von da an befindet sich die kleine Familie in Lebensgefahr und auf der Flucht, und die Rettung scheint nur die amerikanische Botschaft zu sein..
Beim Betrachten von "No Escape" werden Erinnerungen wach: der Konflikt zwischen Rot- und Gelbhemden und der spätere Putsch in Thailand dominierte die Medien in den Jahren 2013 und 2014. In der Realität wurden zwar Ausländer nicht gejagt und hingerichtet, dennoch warnte seinerzeit das Auswärtige Amt ausdrücklich vor Reisen in das Urlaubsparadies, denn Unschuldige können immer zwischen die Fronten geraten. John Eric Dowdle benutzte einen leicht abgewandelten, aber dafür mit ordentlich Brutalität gepimpten Storyhintergrund, um die Jagd auf die Familie und deren atemlose Flucht zu einer spannenden, fiebrigen Hetze zu modellieren. Ab der Beobachtung der Exekution des Ausländers durch den Familienvater gönnen die Filmemacher der Familie und dem Zuschauer kaum eine Sekunde Erholung, und erst am absoluten Ende weiß der Zuschauer, ob die Geschichte nochmal gut ausgeht.
Vorwerfen kann man dem Film allenfalls, dass auf die Beweggründe der Rebellen kaum eingegangen wird; diese werden lediglich mit einigen Sätzen erläutert. Es dürfte aber auch nicht Intention der Filmemacher gewesen sein, ein Wirtschaftsdrama zu inszenieren; insofern ist dieser Mangel verschmerzbar. Owen Wilson erstaunt: der Schauspieler, normalerweise auf den etwas chaotischen, aber liebenswerten Kasper abonniert transportiert den in verzweifelter Lage bis zum Äußersten gehenden Familienvater sehr glaubwürdig (abgesehen von ein paar in größter Hektik, Verzweiflung und Gefahr getroffenen Entscheidungen und Lösungen, die ein jahrelang ausgebildeter Special Forces mit Kampferfahrung auch nicht anders getroffen hätte).
Beim Bild treten keine nennenswerten Mängel auf. Die wenigen Tageslichtaufnahmen sind in allen Bildebenen scharf, top kontrastiert und mit natürlicher Farbgebung. Die Masse des Films spielt bei Nacht bzw. in dunklen Räumen; auch hier lässt sich nicht viel negatives sagen. Lediglich ein Absinken der am Tag sehr guten Plastizität bei dunklen Szenen ist offensichtlich, was die Bildgüte aber nicht beeinträchtigt.
Der deutsche Track liegt erfreulicherweise in DTS HD MA 5.1 vor. Der Sound ist zwar nicht spektakulär, aber sehr gut. Da es actionmässig ab etwa Minute 20 permanent abgeht, kommt die dynamische Abmischung gut zum Tragen. Der Bass könnte etwas stärker abgemischt sein, aber das lässt sich regeln. Verhaltene, gut ortbare direktionale Effekte kommen stets aus allen Speakern. Ein sehr guter Track, aber keine Referenz.
Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich schließe mich Pierres Wertung an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "No Escape" ist ein reiner Actioner, der sich nicht lange mit Erklärungsversuchen für die Aktionen der amoklaufendnen Asiaten aufhält und die Familie wie auch den Zuschauer 90 Minuten lang durch die Stadt hetzt und dabei kaum Luft holen lässt. Der Film ist sauspannend, teils ziemlich brutal, manchmal anrührend und immer glaubwürdig und nachvollziehbar. Kann man sich durchaus öfter ansehen.
Disneys Pixar begleitet die 11 jährige Riley auf den Sprung ins erste Teenageralter und nimmt dabei die komplizierten emotionalen Vorgänge hinter der Denkklappe ins Visier.
Die verschiedenen Emotionen wie Freude, Wut, Kummer, Angst u.ä. werden hierbei durch Emoticons, die ihr Temperament versinnbildlichen, dargestellt.
Ist das Chaos um die Vorherrschaft um das Kommando in der Schaltzentrale Rileys eh schon groß genug, droht es beim Umzug vom ländlichen Minnesota ins großstädtliche San Francisco, die blanke Anarchie auszubrechen. Nicht, daß die Probleme mit der neuen Wohnung, der neuen Schule und der Verlust der alten Freunde nicht schon schwierig genug zu bewältigen wäre, kommt zu allem Pech noch das Unglück dazu: Durch ungeschicktes Agieren der Emotionen mit den wichtigen, in Kügelchen aufbewahrten, positiv aufgeladenen Kernerinnerungen, werden diese durch ein Rohrpostsystem in die Weite des Gedächtnissspeicher katapultiert.
Freude und Kummer hechten den Erinnerungskügelchen gemeinsam hinterher, um diese wieder der Schaltzentrale im Zentrum des Gehirnes zur Verfügung zu stellen, da Riley ohne ihre positiven Grunderinnerungen nur noch ein Häufchen Elend ist, an dem weder sie selbst noch ihre Umwelt Freude hat.
Bei der Reise der Emoticons durch den Backstagebereich der Psyche werden so mancherlei uns wohlbekannte Fallstricke der Alltagsbewältigung durch den Kakao gezogen und die wundersamen Denkabläufe aus dem Unterbewußtsein aufs Korn genommen, ohne sich jedoch in der Komplexität Freud'scher Psychomechanismen zu verlieren. Garniert mit etwas Witz und Spannung, sollte "Alles steht Kopf" eigentlich mit den Zutaten für eine perfekte Familienunterhaltung ausgestattet sein.
Dennoch bleibt nach dem Genuß von "Alles steht Kopf" festzustellen, daß der Film das Potenzial der Thematik nur sehr begrenzt ausschöpft und sich dabei zu sehr auf disneytypische Nettigkeiten versteift anstatt einem anarchisches Humorfeuerwerk den Raum zur Entfaltung zu überlassen, der sich bei der Unerschöpflichkeit der Möglichkeiten quasi aufdrängt. Zwar kann man der Kreativität der gestalterisch Verantwortlichen keinen Vorwurf bezüglich ihres Ideenreichtums machen, leider ist die inhaltliche Ausarbeitung aber zu sehr kindgerecht, brav und harmlos ausgefallen, so daß der Film damit für Erwachsene nur bedingt verwertbar ist.
Auch trägt die gewollte emotionale Manipulation, die jederzeit als Hintergrundrauschen spürbar ist, dazu bei, den Film mit einem "Geschmäckle" zu überziegen.
So wie bei allen Pixar Filmen führt auch dieses Werk aus der Disneyschmiede kein Eigenleben, sondern wurde am Reißbrett designt, um die Gefühle der Zuschauer hoch und runterzuorgeln. Zumindest das dürfte den Machern gelungen sein und das obligatorische zuckergußsüße Happy End läßt die Kinderherzen garantiert solche Kapriolen schlagen, daß die Merchandisingjagd mit quängelnden Kindern unausweichlich wird. Mission erfüllt!
Auch die fünfte Staffel von Breaking Bad liefert eine sehr gute Geschichte ab und bleibt qualitativ auf sehr hohem Niveau. Kann sich absolut mit der vierten Staffel messen. Tolle Dramaturgie und vor allem ein wirklich gutes Drehbuch.
Technisch ändert sich zu den Vorgängern nicht viel, außer vielleicht beim Bild.
Das Bild ist deutlich besser geworden, was die Schärfe betrifft (4,5 von 5).
Auch beim Ton kann man nur sagen, dass er für eine dialoglastige Serie ganz ok ist. Stets sehr gut verständlich und mit ordentlichen räumlichen Effekten.
Leider wieder ein Rückschritt von Guy Ritchie. Seiner filmischen Variante der TV-Serie fehlt es an einer guten, soliden Story und an einer anständigen Charakterzeichnung. So bleibt eine Actionkomödie, die man sich ganz gut anschauen kann, die aber keine bleibenden Erinnerungen hinterlässt. Den 60er Stil hat er allerdings sehr gut eingefangen.
Bei Bild und Ton gibt es wenig Anlaß zur Kritik.
Das Bild ist sehr gut, mit toller Schärfe, reichlich Details und satten Farben.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Tolle Räumlichkeit und Dynamik, kräftiger Basseinsatz in den Actionszenen. Einzig störend sind die englischen Untertitel, wenn im Film (O-Ton) deutsch gesprochen wurde.
Der wohl schlechteste Bond mit Daniel Craig. Christoph Walz spielt die Rolle des Bösewichts sehr gut, konnte jedoch durch m.M. zu kurzen Auftritten nicht wirklich sein volles Potenzial zeigen. Dies wiederum schuldet der ganze Film der schlechten Story. Verworren, undurchsichtig dann jedoch wieder sehr vorhersehbar. Der schlechte Titelsong (trotz Oscar) gibt sein restliches für den wohl schlechtesten Bond der Neuzeit. Der Ton überzeugt trotz des einfachen DTS-Formates. Bild ist OK aber bei weitem kein Referenz. Fazit: Sollte man gesehen haben, nur eine schnelle Wiederholung kommt hier nicht in Frage.
Die "The Expendables"-Reihe stand bisher immer für blutige, spaßige und kurzweilige Action - perfekt für den einen oder anderen Männerabend für's heimische Kino. Dass die Story ohne Sinn und Verstand war, interessierte mich dabei nie besonders (Anspruch sollte man in anderen Genres suchen). Und auch im 3. Teil sollte es nicht anders sein, oder?
Während der erste Film einen klasse Start hinlegte und auch an den Kinokassen sehr erfolgreich war, so war die Fortsetzung sogar noch einen Tick besser - in allen Belangen. Unvergessen der kultige Auftritt von Chuck Norris, Arnie, krasse Action, die coolen Sprüche und ein toller Gegner (Jean-Claude Van Damme).
Nun ja, leider ist "The Expendables 3 - A Man's Job" der schlechteste Teil, und das hat viele Gründe. Zum einen sind die Neuzugänge bis auf Harisson Ford und Antonio Banderas austauschbar und könnten unwichtiger nicht sein. Bei einigen strotzt die Dummheit nur so aus den Augen, was sich aber zusätzlich und insgesamt auch auf viele Dialoge, die ungleich schlechter als in den beiden Vorgängern sind, überträgt,
Das führt auch dazu, dass der 3. Teil sich viel ernster nimmt und der Witz entweder schlecht oder viel zu selten eingesetzt wird. Zudem sind 132 Minuten für einen Action-Film extrem lang und leider wirkt sich das zwischendurch auch auf den Unterhaltungswert aus.
Schlimmer jedoch finde ich die eigentliche Action. Zwar gibt es viele Schießereien und Explosionen, aber die Nahkämpfe und gesamte Choreographie ist erschreckend unspektakulär auf wesentlich spannungsloseren Niveau. So haben z. B. Jason Statham und Jet Li, die immer ein Garant für furiose Fights und tolle Sequenzen sind, kaum Screentime, um die Action insgesamt aufzuwerten - sehr schade. Unterstrichen wird dies noch vom sehr kurzen, unwichtigen Endfight zwischen Sly und Mel.
Besonders enttäuschend war jedoch dieses Mal der Antagonist, gespielt von Mel Gibson. Er ist, und das ist meine Meinung, für mich immer noch einer meiner Lieblingsschauspieler ever (unvergessen die "Mad Max"- und "Lethal Weapon"-Reihen, "Braveheart" oder auch "Der Patriot"), aber hier ist er erstens fehl am Platz und zweitens ist die Story um ihn zu belanglos.
Trotz aller Kritik ist The Expendables 3 - A Man's Job immer noch ein solider Action-Kracher, den man sich hin und wieder anschauen kann, da er immer noch genug Power und Unterhaltung bietet als so manch anderer Genrevertreter. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass man sich diese Fortsetzung vielleicht hätte auch sparen können, denn sie ist ein gewaltiger Schritt zurück. Mehr Teile sollte es ohnehin nicht mehr geben, denn die beiden ersten Filme waren gut genug.
STORY: 6/10
Das Bild ist ein wenig besser als in den ersten beiden Teilen und hat eine knackige Schärfe und fehlerfreie Optik. In manchen Szenen ist es zwar etwas weicher, aber insgesamt ist die Qualität sehr gut.
BILD: 9/10
Die dt. Dolby Atmos-Tonspur wird von meiner Teufel-Anlage nur als Dolby Digital ausgegeben, aber trotz des Downgrades ist mächtig Wumms dahinter. Ob es direkt am Anfang die Zug-Szene ist, oder auch später die Schlacht mit den Panzern - es kracht und knallt überall mit viel Dynamik und Präzision, wobei die Stimmwiedergabe nie unter geht. Klasse!
TON: 10/10
Die Extras sind gut gefüllt und liegen in HD vor, ich habe mir aber noch nicht alles angeschaut. Besser jedenfalls als der Durchschnitt.
EXTRAS: 7/10
Nach Skyfall waren die Erwartungen an Spectre natürlich hoch, und so hat mich der 24. Bond im Kino anfangs nicht so ganz überzeugen können. Nach der zweiten Sichtung im Heimkino auf englisch muss ich meine Meinung revidieren: mir hat Spectre dieses mal richtig gut gefallen. Es liegt wohl an der offenbar nicht so gelungenen Synchronisation, dass die Atmosphäre im Kino nicht die gleiche war.
Die Handlung von Spectre ist nicht ganz so extravagant wie bei Skyfall oder Casino-Royale und entspricht eher einem "klassischen" James Bond. Spectre führt aber die letzten Teile mit Daniel Craig gekonnt zu einem abschließenden Finale zusammen. Ob es noch einen weiteren Bond mit D. Craig geben wird, bleibt daher abzuwarten ?
Technisch kann ich die Kritik am Bild nicht so ganz nachvollziehen: Es ist sehr plastisch, mit natürlicher Farbgebung und sehr scharf - wo es gewollt ist. Das klassische Stilmittel der Tiefenunschärfe um bestimmte Bereiche mehr in den Fokus zu rücken, mag ja manchem nicht so gefallen. Das hat m.E. aber nichts mit technischen Schwächen zu tun, sondern ist so beabsichtigt. Genauso die Szenen, bei denen eine dunstig/neblige Atmosphäre herrscht: Natürlich hätte man den Kontrast hier weiter raufregeln können, aber dann wäre ein unnatürliches Bild entstanden. Volle 5 Punke von meiner Seite.
Die deutsche 5.1 DTS-Tonspur wurde von bluray-disc und anderen hier ja ziemlich hoch gelobt. Dabei liefert sie nach meinem Empfinden nur das für DTS erwartbare Niveau - ordentlich, aber keinesfalls herausragend. Schaltet man dagegen auf die englische 7.1DTS-HD-MA Spur um, hört man erst was möglich gewesen wäre bzw. ist. Die Originaltonspur ist absolut erstklassig und in einigen Szenen durchaus referenzwürdig: die Bassdrums gleich zu Beginn kommen in der HD-Tonspur deutlich kräftiger und prägnanter rüber. Die Szene, in der ein Helikopter über der Menschenmenge kreist, klingt mit 7.1-HD-Kanälen fantastisch real, in 5.1 DTS dagegen zwar auch effektreich, aber deutlich künstlicher. Und so könnte ich fortfahren...
Die dt. Tonspur hat demnach nicht mehr als 3 Punkte verdient, die englische dagegen volle Punktzahl. Insofern kommen 4 wohlwollende Punkte heraus - es ist schon ein Jammer, dass wir trotz HD-Medium immer wieder mit dt. SD-Tonspuren abgespeist werden.
Schon die normale Version von Spectre bringt nur relativ wenige Extras mit, u.a. ein paar kürzere Dokus und Trailer. Im Steelbook liegt noch eine zweite Bonus-Disc bei, die aber auch nur ein Musikvideo sowie zwei weitere Kurzdokus bietet - in hochskaliertem SD. Insgesamt ist das nicht gerade berauschend.
Das Cover des Steelbooks ist ziemlich schlicht gehalten, die kleine "Einschusstelle" auf Vorder- als auch der Rückseite weist immerhin eine Prägung auf. Die Innenseite ist eher langweilig mit einem 007-Schriftzug ausgekleidet - schade, auch da wäre mehr drin gewesen.
Fazit: Spectre ist wieder ein sehr guter James Bond Film mit Daniel Craig, der vielleicht nicht ganz das Niveau von Skyfall oder Casino Royale erreicht, aber trotzdem überzeugt. Ansehen sollte man ihn sich mit der Originaltonspur, weil diese - entsprechendes Equipment vorausgesetzt - deutlich besser klingt und die dt. Synchro generell nicht so überzeugend ausgefallen ist.
Nach Skyfall waren die Erwartungen an Spectre natürlich hoch, und so hat mich der 24. Bond im Kino anfangs nicht so ganz überzeugen können. Nach der zweiten Sichtung im Heimkino auf englisch muss ich meine Meinung revidieren: mir hat Spectre dieses mal richtig gut gefallen. Es liegt wohl an der offenbar nicht so gelungenen Synchronisation, dass die Atmosphäre im Kino nicht die gleiche war.
Die Handlung von Spectre ist nicht ganz so extravagant wie bei Skyfall oder Casino-Royale und entspricht eher einem "klassischen" James Bond. Spectre führt aber die letzten Teile mit Daniel Craig gekonnt zu einem abschließenden Finale zusammen. Ob es noch einen weiteren Bond mit D. Craig geben wird, bleibt daher abzuwarten ?
Technisch kann ich die Kritik am Bild nicht so ganz nachvollziehen: Es ist sehr plastisch, mit natürlicher Farbgebung und sehr scharf - wo es gewollt ist. Das klassische Stilmittel der Tiefenunschärfe um bestimmte Bereiche mehr in den Fokus zu rücken, mag ja manchem nicht so gefallen. Das hat m.E. aber nichts mit technischen Schwächen zu tun, sondern ist so beabsichtigt. Genauso die Szenen, bei denen eine dunstig/neblige Atmosphäre herrscht: Natürlich hätte man den Kontrast hier weiter raufregeln können, aber dann wäre ein unnatürliches Bild entstanden. Volle 5 Punke von meiner Seite.
Die deutsche 5.1 DTS-Tonspur wurde von bluray-disc und anderen hier ja ziemlich hoch gelobt. Dabei liefert sie nach meinem Empfinden nur das für DTS erwartbare Niveau - ordentlich, aber keinesfalls herausragend. Schaltet man dagegen auf die englische 7.1DTS-HD-MA Spur um, hört man erst was möglich gewesen wäre bzw. ist. Die Originaltonspur ist absolut erstklassig und in einigen Szenen durchaus referenzwürdig: die Bassdrums gleich zu Beginn kommen in der HD-Tonspur deutlich kräftiger und prägnanter rüber. Die Szene, in der ein Helikopter über der Menschenmenge kreist, klingt mit 7.1-HD-Kanälen fantastisch real, in 5.1 DTS dagegen zwar auch effektreich, aber deutlich künstlicher. Und so könnte ich fortfahren...
Die dt. Tonspur hat demnach nicht mehr als 3 Punkte verdient, die englische dagegen volle Punktzahl. Insofern kommen 4 wohlwollende Punkte heraus - es ist schon ein Jammer, dass wir trotz HD-Medium immer wieder mit dt. SD-Tonspuren abgespeist werden.
Die normale Version von Spectre bringt nur relativ wenige Extras mit, u.a. ein paar kürzere Dokus und Trailer; da gibt es deutliche Abzüge in der B-Note. Wer mehr will, muss zur Steelbook-Variante greifen und bekommt dann zusätzlich ein Musikvideo sowei zwei weitere Kurzdokus geboten - in hochskaliertem SD.
Fazit: Spectre ist wieder ein sehr guter James Bond Film mit Daniel Craig, der vielleicht nicht ganz das Niveau von Skyfall oder Casino Royale erreicht, aber trotzdem überzeugt. Ansehen sollte man ihn sich mit der Originaltonspur, weil diese - entsprechendes Equipment vorausgesetzt - deutlich besser klingt und die dt. Synchro generell nicht so überzeugend ausgefallen ist.
Story: Absoluter Actionwahnsinn dieser Film, mit echt super Parkouringszenen. Die Story ist bei solch einem Film eigentlich zweitrangig, aber selbst die hat mir gut gefallen. Fand auch nicht, dass es da allzu große Logiklöcher gab. Insgesamt war der Film kurzweilig und sehr unterhaltsam.
Bild: einige kleinere Hintergrundunschärfn
Ton: sowas von brachial und durchschlagend, ein Festival für den Subwoofer.
Extras: Kinofassung; Making of: Paul Walker, Parkour, Rza und sein Clan, Fight!; Interviews: Camille Delamarre, Paul Walker, David Belle, Rza, Catalina Denis; Beyond the Brick Mansions/ Paul Walker; Am Set mit Paul Walker; B-Roll; Parkour in Action; Trailer: Deutscher Trailer 1, Deutscher Trailer 2, US Trailer; Steelbook
James Bond ist gerade dabei, in Mexiko während des Day of the Dead einen Terroristen aus zu schalten und richtet ein wenig mehr Schaden als erwartet. Zurück in London wird er deswegen (und wegen der ihm eigenen gewissen Uneinsichtigkeit) suspendiert, denn Wellen schlagen kommt gerade ungünstig, da das MI 6 ohnehin in Bedrängnis ist und mit dem MI 5 fusioniert werden soll. Doch nicht nur das: er erbeutet in Mexiko einen geheimnisvollen Ring mit einem abgebildeten Oktopus, und die Frau des Terroristen (nicht gerade stark trauernd und noch am Tag der Beerdigung mit 007 in die Kiste hüpfend) hat Angst um ihr Leben und bringt den Überspion auf Umwegen auf die Spur einer geheimnisvollen Terrororganisation namens SPECTRE. Und SPECTRE ist auf besondere Weise mit Bonds Vergangenheit verwoben..
Da isser nun auf Blu-ray: der 24. Bond-Streifen und der vierte mit Daniel Craig. Der vor dem Erscheinen von "Casino Royale" bereits arg kritisierte Schauspieler verhalf seinerzeit dem Franchise zum unverhofften (noch höheren) Erfolg, und alle Bonds mit Craig gerieten nicht nur zu den erfolgreichsten Filmen der Reihe, sondern rangieren auf der Liste der kommerziell erfolgreichsten Filme recht weit oben. Nach seiner Arbeit bei "Skyfall" nahm erneut Sam Mendes Platz auf dem Regiestuhl, und; das vorweg; das Resultat fiel im Vergleich zum Vorgänger für mich durchwachsen aus.
"Spectre" ist, das ist dem Streifen deutlich anzumerken, nicht nur als direkter Nachfolger der Bonds mit Craig geschaffen worden, sondern auch noch als Puzzlestückchen innerhalb des Spectre-Kosmos. Aus diesem Grunde wirkt der Film wie neulich "Maze Runner - Die Auserwählten in der Brandwüste" nicht aus einem Guss und wie ein eigenständiger Film, sondern wie ein Mittelteil einer Reihe. Den Filmmachern gelang es aus meiner Sicht nicht, den Film mit einem einleitenden Beginn zu versehen und erst recht nicht mit einem folgerichtigen Schluss. Figuren wie Hinx werden ohne jede Charakterzeichnung und ohne jedes erklärende Wort eingeführt und werden genauso sang- und klanglos nach ein paar Kämpfen entsorgt. Selbst die Erläuterungen zu Christoph Waltz´s Charakter bleiben unbefriedigend, so wie dem Ausnahmedarsteller auf Grund des Drehbuches kaum Gelegenheit gegeben wird, seinen diabolischen Charakter entsprechend zu präsentieren. Erstaunlich, dass man das feststellen muss, aber: ausgerechnet der Gegenspieler von 007, dargestellt von einem der wandlungsfähigsten und charismatischsten Schauspieler unserer Zeit, bleibt relativ blass; genauso wie das wohl langweiligste Bond Girl aller Zeiten: Léa Seydoux (der von der wesentlich älteren Monica Bellucci in puncto Attraktivität und Ausstrahlung sehr deutlich die Show gestohlen wird). Sam Mendes verliert sich ein wenig in den Huldigungen an die gesamte Filmreihe, und permanent, beinahe schon penetrant werden einem Hin- und Verweise an frühere 007-Filme unter die Nase gerieben, es hat eigentlich nur noch ein golden lackiertes totes Mädchen gefehlt. Vielleicht gerieten deshalb Spannung, Dramaturgie und ein stringenter Storyaufbau ins Hintertreffen.
Tja, das Bild.. Es scheint wohl momentan trendy zu sein, wieder auf Zelluloid zu filmen; und den Filmemachern scheint es wichtiger zu sein einen filmischen Look zu erzeugen denn ein perfektes Bild. „Spectre“ verfügt über viele Einstellungen, die außerordentlich gut geraten sind. So sind einige Totale perfekt kontrastiert, scharf und plastisch. Dann wieder nerven einige Takes, die sehr weich geraten sind, und mindestens ein Mal ist es mehr als augenscheinlich, dass der Kameramann falsch gezoomt hat (ein Stilmittel war das sicher nicht). Verneigung vor dem „alten Handwerk des Filmemachens“ hin oder her, das ist nicht wirklich HD- oder Blu-raywürdig und sieht ab und an nach einer gut (nicht sehr gut) hochskalierten DVD aus. Filmlook hin oder her: das geht besser. Ich vergebe als Kontrapunkt zur Review-Wertung und den bereits vorliegenden User-Bewertungen mal 3 Balken.
Auch der in DTS 5.1 vorliegende deutsche Track könnte besser sein. Reduziert man den Sound auf Bass und Dynamik; ja, dann kann man auf hohe Punktzahlen kommen. Jedoch ist der Track nicht nur minimal frontlastig (was noch zu verschmerzen wäre), es fehlt ihm auch an Durchzeichnung, Klarheit und Brillanz in Höhen und Mitten. Ebenso treten kaum ortbare direktionale Effekte auf. Der Track poltert zwar in den Actionszenen; aber mir persönlich ist das zu wenig. 4 Balken sind schon recht wohlwollend.
Extras habe ich nur überflogen, ich bewerte mit dem Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover, der Digital Code liegt bei.
Mein persönliches Fazit: richtiger Bond-Fan war ich nie, und nur die Craig-Bonds habe ich bisher im Regal. Die Connery und besonders die Moore-Bonds gefielen mir kaum bis gar nicht, genauso wenig der Lazenby, die Brosnans nur wenig besser und am besten fand ich die Timothy Dalton-Filme.
„Spectre“ wird nicht in der Sammlung verbleiben, da mir der Film regelrecht misslungen erscheint, holprig und unspannend erzählt ist und keinen Wert auf die Charakterzeichnung legt; ein Merkmal, das die drei Vorgänger so bemerkenswert machte. Am besten gefiel mir am Film der DB 10, traurig aber wahr.
Independence Day - gut gelungener (auch nicht zu kurz geratener) Alien/Raumschifffilm. Zwischendurch coole Sprüche von Will Smith sind auch enthalten. Wer auf solch ein Genre steht - angucken. Qualität dem alter entsprechend gut.
Eine stark gespielte aber noch besser erzählte Geschichte, die sich in verschiedenen Ebenen bewegt und erst zum Schluß aufgelöst wird. Natürlich kann man sich im Laufe des Filmes den Ausgang vielleicht selber denken, mich persönlich hat er dann aber doch überrascht, ohne jetzt hier zu viel verraten zu wollen.
Die drei Schauspielerinnen leisten hier ganze Arbeit und spielen sehr eindringlich ein Familiendrama in einer unwirtlichen Kulisse.
Bild und Ton sind gut, Extras leider sehr mager, da hätte ich mir mehr gewünscht!
Ein Film, der mich auch nach mehrmaligem Anschauen immer wieder berührt und mitnimmt. Die Geschichte packt einen jedesmal aufs neue und lässt einen tief getroffen und ein kleines bisschen verstört zurück. Grund dafür ist vor allem die herrausragende schauspielerische Leistung von Norton und Furlong - ich habe die beiden nie besser gesehen, Gänsehaut pur.
Ein Film, der mit Sicherheit keinen Spaß macht, aber unendlich wichtig ist in der heutigen Zeit und zum Diskutieren und Nachdenken anregt. Sollte es öfter geben.
Ein Film, der auf ganzer Linie sehr gut unterhält! Man merkt, wie viel Spaß die beiden Schauspieler während der Dreharbeiten gehabt haben müssen. Witzige Dialoge, gut inszenierte Action und eine sehr gute Story bieten Hochglanz Popcornkino vom Feinsten!
Die Blu Ray ist super, Bild und Ton überzeugen, leider sind die Extras sehr schwach ausgefallen, das geht deutlich besser. Steelbook ist schön und sehr gut und wertig verarbeitet!
Election ist ein Drama das sich intern um eine Yakuza Bande und ihre Chef Auswahl dreht. Dabei geht es um Intrigen und Macht vorrangig zu erhalten und sich die Position der nächten Periode zu sichern. Der Streifen hat eine sehr gute Handlung und eine gelungene Story mit ein paar guten Gewaltspitzen. Wenige Verhandlungen sind auch etwas langatmig, aber strapazieren den Ablauf nicht unnötig, so das ich hier durchaus eine Empfehlung für Krimi und Revenge Fans geben kann.
Im ersten Teil geht es hauptsächlich um die Neuwahl des neuen Yakuza Chefs. Im 2 Teil beginnt der Krieg auf den Straßen zu eskalieren und es gibt mehr Action Einlagen als im ersten Teil. Gesamt gesehen haben die Japaner bzw. Chinesen hier ein gutes Werk hingelegt. Und selbst als nicht Fan kann man den durchaus mal anschauen, dank der guten und eingehenden Handlung.
Bild: Hier muß man gerade im ersten Teil starke Abstriche hin nehmen. Schärfen sind nur bei hellen Passagen einigermaßen gut, ansonsten ist es nur DVD Qualität. Die Körnung dürfte gerade bei HD Geräten enorm sein. Schwarzwert ist eher schwach teils milchig. Farben sind auch nicht gerade von Tiefen umgeben, so das ich hier für beide Teile gerade noch eine 3 gebe mit Tendenz nach unten. Im 2 Teil ist das Bild zum Glück etwas besser und die Schärfen sind wieder gut ebenso wie die Farben die sich auch wieder an den mittleren Bereich bewegen.
Ton: Auch hier darf man keine Wunder erwarten trotz DTS Spur. Manchmal leichtes Rauschen. Stimmen und sonstige Effekte sind gut bis sehr gut, so das ich gesamt eine 3,5 gebe und aufrunde auf 4,0 da das Grund Rauschen nur selten vorhanden ist.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Gelungene Umsetzung einer Geschichte über das Yakuza Kartell die voller Intrigen und Machtverhältnisse erzählt ohne öde zu wirken. Dazu gibt es gute Action Einlagen und ein paar wenige blutige Szenen zu bestaunen. Natürlich kein Überflieger aber dennoch sehr sehenswert, wenn da nur die schlechte Bild Qualität nicht gewesen wäre. Positiv das man auch als nicht Asia Fan den Streifen sehen kann, dank der guten Handlung und der tollen Synchro.
Für einen fünften Teil eine erstaunlich gute Fortsetzung. Für mich waren allerdings der erste und der dritte Teil deutlich besser. Aber es wird auch hier sehr gute Action geboten, an richtig guten Locations. Besonders gut, sogar deutlich besser als Tom Cruise, haben mir Simon Pegg und Rebecca Ferguson schauspielerisch gefallen.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe, reichlich Details mit minimalen Schwächen in dunkleren Szenen (Detailverlust und stärker auftretendes Filmkorn).
Der Ton bietet zwar eine sehr gute Räumlichkeit, hätte aber deutlich mehr Druck und Basseinsatz vertragen können.
BEAUTIFUL FUCKING DAY ist ein japanischer Slasher mit ein paar richtig fiesen und blutigen Splatterszenen mit exzellenten handgemachten Effekten, die definitiv das Highlight des Films darstellen. Regisseurin Kayoko Asakura hält jedoch angenehmerweise nicht immer voll auf das Gekröse und verleiht den härteren Szenen dadurch auch ein wenig Horroratmosphäre. Ein weiterer Pluspunkt ist Adam LaFrambise, der sehr überzeugend den durchgedrehten Killer Henry gibt. Die anderen Darsteller sind bestenfalls durchschnittlich und zweckdienlich. Die Handlung ist einfach gestrickt und der Körpertauschaspekt absolut nicht nachvollziehbar. Er bringt lediglich den Effekt, dass eine Asiatin im Fetisch-Outfit ebenfalls etwas splattern darf. Die Intention ist wohl jedem klar. Das Ende ist leider eher schwach. Der Film ist eindeutig effektgetrieben, welche alledings wohlplatziert und nicht inflationär gebraucht werden und hat eine entsprechend Laufzeit, daher bietet er Genre Fans ordentliche Unterhaltung.
Der Streifen bietet ein digitales Low Budget Bild, relativ gut aufgelöst und recht scharf bei gutem Licht, jedoch höchstens mit ein paar halbgaren Farbfiltern nachgearbeitet. Farbkorrektur und professionelle Ausleuchtung sucht man vergebens.
Der deutsche Ton klingt eher billig synchronisiert, was umso stärker zur Geltung kommt, da drei der Japaner nur ihre Muttersprache sprechen und dementsprechend im Originalton mit deutschen Untertiteln erklingen.
Das Mediabook ist hochwertig aufgemacht und das Mädchen auf dem Cover ist foliert. Neben dem schönen Booklet ist das Sammlerstück limitiert und nummeriert. Ich besitze die Nummer 380 von 999. Das Bonusmaterial liegt leider nur im japanischen Originalton ohne Untertitel vor und ist daher relativ uninformativ.
BEAUTIFUL FUCKING DAY ist ein relativ sehenswerter Genre Film, der jedoch in erster Linie nur Splatter Fans unterhalten wird und daher nur bedingt empfehlenswert ist.