Also an sich gibts gegen den Film nicht viel zu sagen, ein recht guter B-Italowestern mit einer recht guten Geschichte, die Bildqualität fällt natürlich sehr dürftig aus, was unter anderem auch an dem damals fehlenden Geld und somit schlechteren Kameras liegen könnte. Der deutsche Ton ist nicht nur von ständigen Störgeräuschen geprägt sondern läuft in keinster Weise synchron mit dem Bild.
An Extras ist außer Trailern zu uninteressanten Filmen und einer Bildergalerie des Films, die etwa 2 Minuten geht nichts weiter dabei.
Unterhaltsames Popcorn-kino mit einer guten Grundidee, aber mit einer mäßigen Story. Bei den Effekten kann man hingegen nicht meckern. Das Gerüst der Geschichte erinnert auch etwas an eine Mischung an The Thing und Stargate. Ansonsten eher blasse Charaktere. Bleibt eine seichte Unterhaltung bei der man nicht immer die vollste Konzentration benötigt.
Das Bild ist bis auf die dunklen Szenen sehr gut. Wird es dunkel, rauscht es teils intensiver und einiges an Details geht verloren.
Der Ton ist für eine DTS Spur ganz ordentlich. Gute Dynamik und Räumlichkeit.
Die Extras sind, läßt man die Kinoversion außer acht, recht übersichtlich.
Nach dem Tod ihrer Mutter übernimmt Penny Chenery ohne echte Vorkenntnisse die Pferde Ranch ihrer Eltern und schafft es durch ihren Willen zum Sieg und den außergewöhnlichen Trainer Lucien Laurin ihren Stall nach vorne zu bringen. Der prächtige Hengst Secretariat ist ein echter Gewinner.
SECRETARIAT ist ein spannendes und unterhaltsames Pferdesport Drama nach einer wahren Geschichte aus den 60er Jahren. Der Film überzeugt mit exzellenten Darstellern, einem authentischen Setting und natürlich wunderschönen Tieren.
Die Blu-ray ist ausgezeichnet und bietet starke Bild- und Tonqualität. Die Ausstattung ist ordentlich.
SECRETARIAT ist ein schöner Spielfilm für die ganze Familie und nicht nur für Pferde Freunde eine echte Empfehlung.
Unterkühlter hochspannender Thriller mit einem wunderbaren Al Pacino und einer verführerischen Ellen Barkin. Der Spannungsbogen nimmt stätig zu und spitzt sich in einem tollen Finale zu. Kultiger 90er Jahre (Erotik) Thriller!
Das Bild des Films ist beeindruckend gut auf der großen Leinwand, hier kann ich mich meinen Vorschreibern nicht anschließen. Für einen Film von 1989 bringt die Bildqualität richtiges 90 Jahre Kinofeeling in meinen dunklen Kinoraum.
Der Ton könnte lauter und kräftiger sein, ansonsten gibt es nichts zu bemängeln.
mein erster godzilla den ich gesehen habe. Hat mir aber wirklich sehr gut gefallen. Es stimmt schon das das monster vielleicht zu wenig screentime hatte aber wenn dann richtig. bild und ton sind super
Story: Kultiger Roadmovie um die Udinibrüder. Der Film ist kurzweilig, actiongeladen und hat das Potenzial zu einem Kultfilm. Die Story ist simpel, aber die Charakterzeichnung der Brüder ist einfach Klasse. Lediglich die geklaute Sequenz aus Mad Max hat mir nicht gefallen, hätte der Film gar nicht nötig gehabt.
Bild: einige Hintergrundunschärfen, sonst aber sehr scharf und Detailreich
Ton: kraftvoller, klarer Sound, mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Making of, Trailer, Original Kinotrailer, Steelbook
Geniale Comic Verfilmung. Schon jetzt einer meiner Lieblings-Helden. Bild der Blu-Ray finde ich schon perfekt. 4K fehlt mir noch das Equipment aber bin da echt gespannt was da noch besser sein soll. Deutscher Ton leider nur normaler DTS 5.1 Ton, welcher aber wirklich gut ist. Extras sind auch gut.
Zwar ist auch die finale Staffel noch sehr gut, aber unterm Strich ganz klar die schwächste von allen dreien.
Es fängt stark an mit einer großen Schlacht gegen die Osmanen , in der sich Leo seinen eigenen Kriegsmaschinierien gegnübersieht und die nicht siegriech beendet werden kann.
Doch diese ganze Grütze mit den "Feinden der Menschheit" und dem "Labyrinth" hätte man zumindest im Rahmen halten können, dadurch kommt es zu zweien der absolut langweiligsten Folgen der ganzen Serie, die den Schnitt schon gewaltig nach unten zieht.
Auch die Entwicklung von "Riario" , den ich als Bösewicht und brüderlicher Freund Da Vincis immer super fand, fand ich deplaziert und hat mir einfach nicht zugesagt. Das in dieser letzten Staffel viele endgültig ihr Leben lassen würden, war klar, hätte aber gerade im spährlichen (wirklich unspektakulären) Serienfinale etwas emotionaler inszeniert werden können, auch dass sich Vanessa einfach dem nächsten De Medici an den Hals wirft, um das Leben und den Stand ihres Sohnes zu sichern, passt überhaupt nicht zu ihrer Figur.
Nackte Haut gibt es in dieser Staffel auch nicht mehr und irgendwie waren auch die Kulissen nicht mehr so beeindruckend wie noch in Staffel 2 (meiner persönlichen Lieblingsstaffel ). Gewalt wurde meines Erachtens auch wieder zurückgeschraubt im Vergleich mit Staffel 2. Man merkt schon, das es ganz klar dem Ende zuging und das wohl auch hier und da ein paar Euros fehlten, um standesgemäss der Serie ein Ende zu bereiten.
Trotz allem gehört "Da Vincis Demons" zu meinen Lieblingsserien und "Tom Riley" ist einfach der perfekte "Maestro".
Bild und Tontechnisch gibt es nichts zu bemängeln, alles schon wie bei der zweiten Staffel im grünen Bereich. Auch hier fehlt das Bomusmaterial wieder komplett. Das bedeutet schon eine deutliche Abwertung.
In der Sammlung verweilt die Serie aber auf jeden Fall.
DOC OF THE DEAD ist eine unterhaltsame Dokumentation über das Phänomen Zombie von seinen Ursprüngen bis zur modernen Popkultur, eingebunden in entsprechenden Bildbeiträgen und den Stimmen von George A Romero, Simon Pegg, Tom Savini und vielen mehr.
Bild und Ton der Blu.ray sind gut. Bonusmaterial ist nicht existent.
DOC OF THE DEAD bietet gute Unterhaltung für jeden Genre Fan und ist auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Alles in allem eine solide Durchschnittskost, die uns George Clooney hier beschert hat. Der Film braucht etwas, ist am Anfang etwas zäh, kommt dann aber mehr in Fahrt. Das letzte Drittel hat dann auch eine gute Spannung und ist richtig interessant. Mir geht der Einblick hinter die Kulissen eines solchen Wahlkampfes auch nicht tief genug. So harmlos geht es bei Weitem nicht nicht ab.
Technisch auf einem Guten Stand.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut. Einzig die Farben wirken nicht immer natürlich. Ansonsten tolle Schärfe, satter Schwarzwert und gut eingestellter Kontrast.
Der Ton ist bei dem doch dialoglastigen Film typischerweise recht frontlastig ausgefallen, bietet aber dennoch recht gute räumliche Effekte.
Die Extras sind okay, abgesehen von dem obligatorischen gegenseitigen Lob.
Die fünfte Staffel spielt dieses Mal fast überwiegend in Berlin. XX hat dem FBI den Rücken gekehrt und wohnt nun mit Tochter Franny und ihrem neuen Freund in der Hauptstadt. Aber selbst dort kommt sie nicht zur Ruhe , weil es Personen gibt, die sie aus dem Weg schaffen wollen, da ihr und Quinn wichtige Informationen zugespielt wurden.
Bild: 4,4/5
Gute Schärfe, sehr gute Farben, der Kontrast ist in Ordnung. Manchmal sieht man etwas Filmkorn.
Ton: 4/5
Nichts spektakuläres, da sich der Ton überwiegend über die Front-Lautsprecher abspielt. Die Dialoge sind stets sehr gut verständlich.
Extras:
A n sich interessiert mich bei Serien das Bonusmaterial nicht so, hier allerdings schon, weil die Staffel in Berlin spielt. Informativ und ausreichend.
Für meinen Geschmack ist die 5. Staffel mit oder sogar die beste Staffel der Serie bisher. Liegt vor allem daran, das Berlin dieses Mal als Kulisse dient und nicht immer Langley bzw. die USA. Claire Danes spielt wie in den vorherigen Staffeln erstklassig. Kaufempfehlung!
The Hateful 8 ist ein kammerspielartiger Western. In der ersten Filmhälfte dominieren die Dialoge, im zweiten Teil explodiert die Gewalt. Für mich persönlich einer der besten drei Filme von Quentin Tarantino. Die Dialoge wirken erwachsener als auch schon und die Inszenierung ist auch höchstem Niveau.
Technisch kann ich ebenfalls nichts bemängeln. Die Schärfe ist optimal und lässt auch in den halbdunklen Szenen jedes Detail erkennen. Der Sound ist vorzüglich abgemischt. Der Wind und die Kugeln pfeifen hier durchs Wohnzimmer.
Sehr Langweiliger Film mit Guten Schauspielern wie Bullock und Cloone.Nur wegen den Guten 3 D habe ich den Film zu ende gesehen.Bild und 3 D Bild sind Top der Ton halt nur 5.1 DD.
Es ist wichtig eine Abgrenzung zu den anderen Superhelden zu schaffen. Sonst ist alles nur mehr ein Superheldeneinheitsbrei. Die Abgrenzung ist sehr gut gelungen. Die Story unterhält bestens.
Bild ist 1a aber was ich einfach nicht akzeptiere sind deutsche Tonspuren welche nicht in HD vorliegen. Unfair und daher auch nur 3 Punkte aus Prinzip.
Choy Lee Fut ist ein weit verbreiteter Kung Fu Stil und war bereits in den 70er Jahren Thema in vielen Kung Fu Filmen. 2011 erschien der gleichnamige Film unter der Regie von Tommy Lo Wai Tak.
Jie kehrt aus London in seine Heimat China zurück um die Kunst des Choy Lee Fut an der traditionellen Schule seines Vaters zu praktizieren. Eine Großorganisation namens Pan American kauft und schließt alle umliegenden, traditionellen Kampfkunstschulen um ihren eigenen Stil durchzusetzen. So haben sie es auch mit dieser Schue vor doch Jie weigert sich und so wird das Ganze in einem alles entscheidenden Turnier ausgetragen. Wird Jie den Fortbestand seiner Schule sichern können ?
Was sich vom Plot her ziemlich gut liest, entpuppt sich leider als ziemlich schwache Nummer aber zunächst zum Cast, denn auch der liest sich wirklich sehr gut. Sammo's Sohn Sammy Hung und Kane Kosugi spielen die Hauptrollen, somit sind fähige Kampfkünstler besetzt worden. Hoing Long Legenden, wie Sammo Hung selbst und Yuen Wah sind mit von der Partie, also ein fest für Martial Arts Fans ?! Nicht ganz, denn Sammo hat gefühlt maximal 5 Minuten Screentime und alles was Yuen Wah hier die meiste Zeit macht ist Pfeife rauchen und spitz durch die Gegend gucken. Die wenigen Momente in denen er den jüngeren ein paar Techniken zeigt sind kaum erwähnenswert. Ach ja, einen Gastauftritt des Altmeisters Lau Kar Wing gibt es auch und zu meiner Freude zeigte er in seiner kurzen Zeit ganz gute Action. Ebenso gibt es einen Cameo von Dennis To, der auch ein wenig von seinen Skills zeigen kann. Wie man liest, ist also genug Potenzial vorhanden.
Choy Lee Fut ist aber leider im großen und ganzen eine ziemlich fade Romantik-Schnulze und kein Martial Arts Film, wie man bei dem Titel, dem Plot und dem echt guten Cast vielleicht annehmen könnte. Ausser einem kurzen unspektakulären Fight am Anfang und ein paar Trainingsszenen zwischendurch die man nichtmal als solche bezeichnen kann gibt es nicht viel Action. Highlight ist noch der Stockkampf von Sammo Hung gegen Yuen Wah. Im Finale gibt es dann wenigstens noch ein paar Fights zu sehen, von denen allerdings nur der von Kane Kosugi gut ist. Den Rest kann man vergessen. Die Kameraführung und Schnitt sind leider nicht so gut, denn eswerden viel zu viele unnötige Cuts gemacht und das sogar mitten in einer Technik, die dadurch kaputt gemacht wird. Der Zoom ist öfters zu nah. Bei US-Filmen ja gang und gäbe aber bei einem Hong Kong Film kann ich sowas überhaupt nicht nachvollziehen , denn fähige Darsteller gibt es hier genug, so dass man auf solche Mittel gar nicht hätte zurückgreifen müssen. Choy Lee Fut ist leider ein Schuss in den Ofen und Martial Arts Fans sollten sich hier nicht täuschen lassen.
4,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt und der Kontrast stimmig. Der Schwarzwert ist schön kräftig.
Der Ton ist gut abgemischt und hat eine schöne räumliche Wirkung. Bass ist ordentlich.
Extras sind nur Interviews.
Fazit: Als Riesenfan von Sammo Hung und Yuen Wah kann man sich den Film der Vollständigkeit halber ansehen oder ins Regal stellen aber ansich kann man Choy Lee Fut getrost auslassen. Wer trotzdem eine Sichtung vornehmen möchte kann Spaßes halber mal auf folgenden Fehler achten, der mir direkt in der Eröffnungsszene aufgefallen ist. Als Sammy Hung mit seinem Fahrrad dem Kinderwagen ausweicht, sieht man in Nahaufnahme dass es ein BMX ist und kurz darauf hat er ein völlig anderes Bike mit Gepäckträger und anderem Rahmen. ;-)
Der französische Actionspezialist Luc Besson drehte 1990 den Film Nikita, welcher einige Remakes in Film und Serienform nach sich zog. Die aktuellste Version ist die Serie Nikita ( mit Maggie Q in der titelgebenden Rolle ), welche quasi ein Sequel des Films ist.
Nikita, eine drogenabhängige Gangangehörige erschießt nach einem Einbruch in eine Apotheke einen Polizisten und bekommt lebenslänglich, doch der Sonderagent Bob bietet ihr einen besonderen Deal an. Sie wird zur Auftragskillerin ausgebildet und soll im Auftrag der Regierung töten.
Das Problem des Films ist, dass dessen Hauptfigur Nikita, gespielt von Anne Parillaud keinerlei Sympathien beim Zuschauer weckt, zu Beginn eher im Gegenteil. Ihr Benehmen und dieses verrückte Aufführen nervt nach kurzer Zeit. Des weiteren erfährt man nicht wirklich irgendeinen Hintergrund zu ihrer Person. Sie soll eigentlich 30 Jahre hinter Gitter und wird doch als Auftragskillerin rekrutiert, wo man sich dann auch, als ihr Training begonnen hat, immer noch fragt, warum man so eine Person für diesen Job auswählt. Im weiteren Verlauf bessert sich das ein wenig und ihr Charakter ist nicht mehr so aufgedreht und überzogen dargestellt, im Gegensatz zur vorher fast schon ruhig. Tcheky Karyo kommt in seiner Rolle des Ausbilders und quasi Chefs gut rüber und hat eine gute Ausstrahlung. Highlight für mich war aber der leider kurze Auftritt von Jean Reno als Viktor, der Reinigungsmann ( der fast eine Art Vorreiter für seine Rolle in Leon der Profi sein könnte ). Action ist insgesamt sehr rar, der Film lebt eher von der Hauptfigur und der Geschichte um sie. Alles in allem ist der Film für Zwischendurch ganz ok aber nicht der erhoffte Kracher. Ich hatte von der Qualität eher so etwas erwartet wie Leon der Profi.
6 / 10
Das Bild ist recht solide. Leichtes Filmkorn ist vorhanden ansonsten aber ist der Schärfegrad ok. Farben und Kontrast sind in Ordnung.
Der Ton ist solide abgemischt, kommt aber eher frontlastig daher. Räumliche Effekte kommen nicht wirklich durch und auch der Bass wirkt eher etwas schwächer. 2,5 Punkte
Extras sind ein Making Of, Interviews und 2 Featurettes.
Norman Grimsby und sein Bruder Sebastian treffen nach 28 Jahren zum ersten Mal wieder aufeinander und könnten unterschiedlicher nicht sein. Norman ein quasi sozialer Härtefall mit 11 Kindern und vom Amt lebend, Sebastian ein Superagent im Auftrag der Regierung, der gerade einen geplanten Terroranschlag aufgedeckt hat und versehentlich selbst ins Visier gerät. Wer hat ihm das eingebrockt ? Sein Bruder Norman und genau er ist nun der Einzige, der ihm aus dem Schlamassel wieder heraushelfen kann.
Wer Sasha Baron Cohen kennt, der weiß, dass man sich auf derben Humor, oft auch sehr weit unter der Gürtellinie einstellen muss. So geht es auch in Cohens neuestem Werk "The Brothers Grimsby" alles andere als zimperlich zu.
Neben Cohen und Mark Strong in den Hauptrollen findet man einige weitere bekannte Darsteller im Cast, u.a. Ian McShane, Rebel Wilson und Isla Fisher.
Am meisten hatte ich mich aber auf Scott Adkins gefreut, dessen Rolle allerdings wie zu erwarten, kleiner angelegt war.
Die Actionszenen waren insgesamt ordentlich. Highlights hier sind die Anfangssequenz aus der Egoperspektive, welche stark an "Hardcore" erinnert und als Scott Adkins dann auch mal ein wenig Action zeigen kann. Leider merkt man hier deutlich dass kein wirklich gutes Actionteam an der Arbeit war, denn Schnitt und Kameraarbeit sind viel zu hektisch und sonst ist man halt besseres gewohnt. Für den Film hat es aber ausgereicht. Ansonsten bekommt man halt durchgängig Gags um die Ohren gehauen, im typischen Cohen-Style, also tiefschwarzen Humor, der teilweise meilenweit unter die Gürtellinie geht. Bei einigen Sachen kann man einfach nicht drüber lachen und bei einigen anderen wiederum habe ich mich herzlich amüsiert und gut gelacht.
Die Story ist sehr kurzweilig und der Film hat ohnehin eine sehr kurze Laufzeit von 83 Minuten, ist also ein solider "Snack", den man mal eben gucken kann. Einige Sachen waren übertrieben und haben den Film für mich ein wenig runter gezogen. Schlussendlich gebe ich dem Streifen 6 / 10 Punkten.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und ist durchweg schön klar. Details sind gut zu erkennen und die Farben sind satt. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie ordentlichen Bass.
Extras sind je 3 deleted - und Extended Scenes, ein Making Of, Gag Reel, Trailer und 2 Featurettes.
Léon ist professioneller Killer der italienischen Mafia. Er lebt karg, einfach und zurückgezogen, bis er ein junges Mädchen vor einem Killerkommando rettet, die sein Leben auf den Kopf stellt und die sich nach Rache für ihren ermordeten kleinen Bruder sehnt.
LEON - DER PROFI ist ein grandioser Actionthriller von Regisseur Luc Besson. Der Film überzeugt mit einen spannend aufgebauten und actiongelandenen Geschichte, mit einer hervorragenden Darsteller Riege aus Jean Reno, Gary Oldman und der jungen Natalie Portman, die nicht nur brachiale Action sondern gleichzeitig emotionale Glaubwürdigkeit vermitteln.
Bild und Ton der Blu-ray sind überzeugend. Das Bonusmaterial ist ordentlich.
Zudem enthält die blaue Scheibe sowohl den Directors Cut als auch die Kinofassung. Im Directors Cut fehlt nur zu zwei kurzen Szenen eine deutsche Synchronisation, welche im Originalton mit deutschen Untertiteln ergänzt werden.
LEON - DER PROFI ist ein absoluter Kultfilm, dem man sein Alter von über 20 Lenzen nicht abspürt und der immer noch hervorragend unterhält.
Eher schwaches Upgrade des rustikalen Überraschungserfolges Olympus has fallen.
Der englische Premierminister ist Tod. Die Staatsoberhäupter der freien Welt versammeln sich aus allen Winkeln der Welt in London, um an der Trauerzeremonie teilzunehmen. Auch der amerikamische Präsident willigt trotz Sicherheitsbedenken ein. Sein weiser Security Chef Mike Banning (Gerald Butler) rät ihm dazu.
Der pakistanische Waffenhändler Sakawi jedoch hat mit Amerika aber noch eine Rechnung offen: Bei einem Drohnenangriff der Air Force wurde seine Tochter auf ihrer eigenen Hochzeit atomisiert. Sakawi nutzt die Gelegenheit der Beerdigung, um die Rechnung mit den USA zu begleichen. Außerdem hat er auch was gegen London und versucht, die Stadt gleich mit in die Luft zu sprengen. Das mit der Stadt gelingt ihm so leidlich und ein paar Staats- und Regierungschefs gehen auch mit hops. Der amerikanische Präsident kann jedoch von Magic Mike beschützt und erst einmal aus der Gefahrenzone gelotst werden.
Die Freude über die vermeintliche Rettung währt jedoch nicht allzu lange, da Sakawi seine Schergen in der ganzen Stadt verteilt hat und es so für unsere beiden Bodys schwierig wird, den rettenden Flugplatz zu erreichen. So in die Enge getrieben, gerät ihr patriotisches Heldenblut in übelste Wallung und sie drehen den Spieß um, um Jagd auf die Bösewichter zu machen.
Wo der erste Teil noch mit seiner rohen und ungeschliffenen Inszenierung überzeugen konnte, versagt der zweite Teil fast auf ganzer Linie. Olympus has fallen haftete mit seinen etwas klobigen Specialeffekten noch so etwas wie von einem Underdogimage an, dessen geringes Budget man dem Film zwar zu jeder Zeit anmerkte, der aber durch die immer neuen Angriffswellen der Attentäter von einem Höhepunkt zum nächsten eilte und mit seiner kompromißlosen Härte das actionaffine Publikum überzeugen konnte.
Diese rasante Dynamik ist dem zweiten Teil leider fast komplett abhanden gekommen. Nach dem Attentat bei der Beerdigung, gehen in London fast Synchron einige Sprengsätze hoch, was zwar zugegebener Maßen einigermaßen spektakulär aussieht, wenn es auch CGI technisch unter dem heute machbaren bleibt.
Statt die visuellen Höhepunkte auf dem Film zu verteilen und so eine Schnitzeljagd zu inszenieren, die mit diversen explosiven Extras gespickt ist, wird hier fast der gesamte pyrotechnische Zauber auf einmal verschoßen, so daß der nervenkitzelnde Effekt der Steigerung leider ausbleibt. Der Rest bis zum Finale wird dann bloß nur noch mit mehr oder weniger handelsüblicher Actionkost ausgefüllt, was dann im Einzelnen heißt: Maschinengewehrgeballer und Autoverfolgungsjagden. Die bringen zwar eine Heerschar von Stuntmännern in Lohn und Brot, erzeugen jedoch wegen ihrer X-beliebigkeit nur einen äußerst kläglichen Reiz.
Wäre zumindest die Handlung noch einigermaßen raffiniert oder komplex, so könnte dies über das trübe Actioneinerlei hinwegtäuschen. Beim kürzlichen Brexit z.b. wehte definitiv ein vielfaches an Thrill durch Londons Straßen und Gassen, als bei dieser müden Nummer.
Die Handlung versucht in ihren beschränkten Polen von Gut und Böse, schwarz und weiß, oben und unten und Max und Moritz erst garnicht, sich über ein Groschenromanniveau hinauszuschwingen und das Genre wenigstens um eine innovative Nuance zu bereichern. Der Effekt des zum tausendsten Mal gesehen zu haben, trägt vermutlich hauptverantwortlich dazu bei, das sich über die gesamte Spieldauer hinweg, so keine richtige Spannung entwickeln will. Ein Todesstoß für jeden Actionfilm.
Vom üblichen Präsidentenpathosgesülze zwischen den Hauptdarstellern einmal abgesehen, bleiben aber auch alle anderen Rollen blaß und haben größte Mühe, sich zumindest aus dem schauspielerischen Nirwana in eine ansatzweise wahrnehmbare Eindimensionalität zu spielen. Hier hätte, den Kalauer gönn ich mir jetzt mal, eine 2D Brille als Packungsbeilage sicherlich gut getan und dem Film mehr Plastizität verliehen.
Wahrscheinlich wurde London has fallen mit zu heißer Nadel gestrickt, um die Euphorie aus dem ersten Teil noch mitzunehmen, bevor dieser in Vergessenheit gerät. Einfach zu hahnebüchen ist die Handlung des Nachfolgers, um den Zuschauer noch in seinen Bann saugen zu können. Sämtliche Geheimdienste, Sicherheitspersonal und Polizisten müßten über den Zeitraum von 2 Jahren geschlafen haben um dieses Attentat zu ermöglichen. Ein Actionfilm muß natürlich nicht immer logisch sein, da ja die Unterhaltung im Vordergrund steht, aber er sollte schon raffiniert erzählt, und mit einigen Finessen bestückt sein, um den Verstand nicht zu sehr zu beleidigen. Und dieser Film ist deffinitiv kein akribisch austarriertes Katz und Mausspiel und schafft es auch nicht einmal, seine eigene inharänte Scheinlogik zu erzeugen. Dieser Film ist einfach nur dumm!!!
Story: Sehr gute Werwolfverfilmung. Der Film bietet Spannung, Action, gute Animationen und etwas Gefühl. Mir hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn er an die Originalverfilmung nicht ganz rankommt.
Bild: klares und scharfes Bild, gerade in den dunklen Szenen, gibt es nichts auszusetzen
Ton: kraftvoller und klarer Ton, mit gutem Surroundfeeling, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Kinofassung, Alternative Enden, Kapitelübersicht unveröffentlichte und erweiterte Szenen, Wiederkehr des Wolfman, Der Schöpfer des Untiers, Geheimnisse der Verwandlung, Der entfesselte Wolfman, Steelbook
Die Effekte können sich sehen lassen und auch die Handlung ist ganz interessant. Aber trotzdem weiß ich nicht warum die Waffen fast gar nicht benutzt werden.
Hatte den Film in meiner Jugend schon z.T. gesehen und vermutlich besser in Erinnerung als er ist. Der Film ist nicht wirklich schlecht, hatte einfach nur mehr Lacher erwartet.
Das Bild ist scharf aber da ist dieser Griesel,ich weiß das dies hier Absicht ist um den Film älter erscheinen zu lassen, aber es zieht die Bildquali leider runter.
Die Tonspur ist ok, nicht blechern oder so. Ein Effektfeuerwerk darf man sich allerdings nicht erwarten, Subwoofer-Einsatz und direktionale Effekte sucht man hier vergebens.
Was für eine Enttäuschung. Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso der so gut bei den Kritikern wegkam und die Fangemeinde auch nicht aufgeschrieen hat. Einzig die Effekte sind gut. Dass J.J. Abrams die kann, hat er ja schon mehrfach bewiesen. Was hier aber als Story aufgetischt wird, ist eigentlich ein Hohn. Das ist keine Fortsetzung, es ist schlicht Altes neu verpackt und das auch noch recht langweilig. Wären hier nicht Harrison Ford und Carrie Fisher, würde man den Kampf gegen die Müdigleit leicht verlieren. Episode I als bisher schlechtester Teil der Reihe hat einen Nachfolger gefunden. Insgesamt 2,5 von 5 und dies nur aufgrund der tollen Effekte.
Technisch gint es hingegen keinerlein Grund zur Kritik.
Sehr gutes Bild mit sehr guter Schärfe, reichlich Details, sehr gutem Schwarzwert und Kontrast.
Auch der Ton ist sehr gut. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Wer den Trailer gesehen hat und von den knapp 2 Minuten unterhalten wurde sollte es auch beim Trailer belassen. Der Film hat mich nach dem, wie ich finde starken Trailer doch enttäuscht. Irgendwie wollte keine Spannung auftreten, die Schauspieler sind wie ich finde nicht gut gewählt. Sean Penn ist ein starker Schauspieler, hat für sein Alter nen extrem guten Körper der auch durch den ganzen Film des öfteren präsentiert wird, trotzdem hat er mir in dieser Rolle weniger gut gefallen.
Die Bild und Tonqualität ist absolut zufriedenstellend. Beim Bild ist nicht wirklich etwas negatives aufgefallen, ebenso wenig beim Ton. Technisch gesehen absolut Top!
Das Steelbook ist recht langweilig gestaltet worden. Muss somit nicht
wirklich in die Sammlung da dieser Streifen höchstens durchschnittlich ist. Lieber leihen!
STAR TREK THE MOTION PICTURE ist innerhalb der Filmreihe nicht unumstritten. Der erste Ausflug der Enterprise im Kino erschien 1979, vor allem dank des Erfolges von Star Wars. Ursprünglich war eine weitere Fernsehserie geplant (Phase II). Visuell orientiert sich der Film auch sehr an Kubricks 2001, vor allem was lange Kamerafahrten und den Einsatz von Filmmusik angeht. Star Trek Fans vermissten hingegen die vertraute, familiäre Beziehung der Crew-Mitglieder.
Wenn man bedenkt das 10 Jahre zwischen dem Ende der Fernsehserie vergangen sind und viele Crew-Mitglieder eigene Wege gegangen sind, wundert es nicht das die Freundschaften etwas distanzierter geworden sind. Man merkt aber auch das Hollywood Regisseur Robert Wise, einen eher technischen, ästethischen Film machen wollte, was sich doch etwas mit der Grundidee von Star Trek beißt. Nichtsdestotrotz ist dieser Film für Fans klassischer Science-Fiction ein Augenschmaus, denn Star Trek bekommt endlich die technischen Möglichkeiten einen visuell herausragenden Film zu machen, was die Fernsehserie nie bieten konnte.
Besonders die erste Stunde bietet für Fans eine Menge interessanter Momente, und sei es nur um die Wiedervereinigung der Crew zu genießen und die neue Enterprise mit ihren tollen Sets kennenzulernen. Die Suche nach V'ger ist hingegen etwas zäh und bietet bis zum Finale nur wenig spannende Momente. So ist THE MOTION PICTURE sicher nicht der beste Star Trek Film, aber zumindest auf technischer Ebene ein sehenswerter Film, der vor allem Liebhaber klassischer Sci-Fi immer noch ansprechen dürfte. 4/5
---
Bild: Im Gegensatz zu anderen BD-Releases bin ich leider nicht gänzlich zufrieden mit dem Ergebnis. Es gibt zwar auch viele sehr gute Aufnahmen mit HD-würdiger Tiefenschärfe, aber viele Aufnahmen sind auch unscharf oder leicht verwaschen. Auch finden sich auf vielen Shots, insb. mit Special Effects Verunreinigungen, die leider negativ auffallen. Daher von mir nur 3/5
Ton: Die deutsche Stereo-Abmischung ist sauber und verständlich, kein Vergleich allerdings zur englischen HD Tonspur. 3/5
Extras: Ich besitze noch die DVD der Directors Edition und das ist auch der Grund wieso ich lange kein Upgrade in Erwägung gezogen habe. Erstens gefällt mir der DC etwas besser, zweitens befinden sich nicht alle Extras die es dort gab auch auf der BD. Das der DC nicht auf BD veröffentlicht wurde ist wohl so zu erklären, das die damals neu angefertigten CGI Shots nur in SD gerendert wurden. Ich hoffe man restauriert diese Fassung eines Tages nochmal. Ansonsten sind die vorhandenen Extras OK, aber leider auch nicht sehr umfangreich. So muss wohl bis auf Weiteres auch die DVD im Regal bleiben. 3/5
Abe Woodhull hat als Spion im Culper Ring für George Washington sein Haus verloren, doch nun ist er bereiter den je alles zu riskieren im Unabhängigkeitskrieg und ist dabei sich selbst zu verlieren.
Season 2 braucht etwas in Fahrt zu kommen, da noch mal eine ungeheurer Masse an Charaktere dazu kommen, so dass es im Grunde keine Hauptdarsteller mehr gibt, sondern nur Nebendarsteller was die Screentime angeht. Die Story selbst ist zwar durchgängig erzählt, aber nicht geradlinig, so dass es ein paar Zeitsprünge hin und her zu verschieden Orten gibt. Dadurch kann man schon mal etwas die Übersicht verliert. Ebenso ist die Story auch recht ruhig erzählt dass es Anfangs schon ein bisschen sehr langatmig ist. Die Ausstattung ist natürlich gewohnt klasse. Was aber viel rausholt ist das letzte drittel der Staffel, hier überschlagen sich die Ereignisse es wird extrem spannend und dramatisch. Jeder legt noch mal eine Schippe zu und erreicht ihren Höhepunkt in einem sensationellen Finale welches mit meinem mega dramatischem Cliffhanger endet. Boah bin ich gespannt wie es weiter geht.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton hat gute Details ist stellenweise aber etwas leise abgemischt.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat zu jeder Folge je ein ca. 5 Minuten an Making of Feature.
Ich muss sagen dass ich etwas unschlüssig bin, wass die Bewertung und somit mein Fazit zu "Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis" betrifft.
Auf der einen Seite ist der Film unheimlich realistisch, spannend und drastisch inszeniert. Er punktet mit tollen, intensiven Kamerafahrten und einem fantastisch spielenden, aber sehr düsteren Hauptdarsteller und sehr guten Nebendarstellern.
Auf der anderen Seite lässt Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis einen aber auch ziemlich nachdenklich und unzufrieden zurück.
War um unzufrieden? Das ist nicht einfach zu erklären, denn schließlich wurde der Thriller von den Kritikern gelobt. Ich würde eher sagen, dass, ohne viel zu verraten, der Film am Ende leider nicht konsequent ist und gerade in den allerletzten Minuten nicht maßregelnd genug ist.
Versteht mich nicht falsch, der Film ist klasse und hat die guten Kritiken durchaus verdient, allen voran Jake Gyllenhaal, der noch nie so unsympathisch und ekelhaft war wie hier. Auch die Atmosphäre, die der Film aufbaut und welche Entwicklung das hier nimmt, ist super! Am Ende gibt es einen Punkt Abzug, weil Nightcrawler gerade am Ende etwas kaputt macht und den Zuschauer vor moralischen Fragen stellt. Aber vielleicht wollte das ja Regisseur Dan Gilroy. Denn trotzdem wurde hier saubere Arbeit geleistet!
Nichtcrawler ist ein hochintensiver Genrefilm, ein Thriller, den man sicherlich so noch nicht gesehen hat, der ein wenig mit Moral und Verstand spielt und deswegen wohl auch nicht die breite Masse ansprechen wird.
STORY: 8/10
Das Bild ist ok, mehr aber nicht. Die Detailschärfe ist hier klar am besten, während ständiges Filmkorn und der nicht so tolle Schwarzwert einen etwas negativeren Eindruck hinterlassen.
BILD: 7/10
Der Ton ist klar und raumfüllend, in den wenigen Actionszenen gibt es auch ordentlich was auf die Mütze. Ab und an ist allerdings die Abmischung, sprich das Verhältnis zwischen Sprachsamples und Sondkulisse nicht ganz so gelungen.
TON: 8/10
Die Extras sind enttäuschend wie uninteressant.
EXTRAS: 2/10
"Fast & Furious 7" ist der mit großem Abstand erfolgreichste Teil des Franchises, nicht zuletzt auch deswegen weil der sympathische Paul Walker hier seinen letzten Auftritt hat und die Fans einen würdigen Abschied nehmen wollten. Meine Frau und ich sind Fans der ersten Stunde und für uns ist Fast & Furious 7 der beste Teil der ganzen Reihe.
Klar, mit den Anfängen haben die letzten Teile der beliebten und erfolgreichen Reihe nichts mehr gemeinsam. Minutenlange und virtuos inszenierte Rennszenen (ich meine damit die Duelle) sind so gut wie gar nicht mehr vorhanden, dafür hat aber die reine Action enorm Screentime dazu gewonnen.
Ich finde, dass seit dem 5. Teil (also auch hier in dem 7.) der Mix aus Kampf- /Actionszenen und Verfolgungsjagden ausgewogen ist und den Actionfan mehr als befriedigt. Dass das Furious-Franchise deswegen seit dem Einstieg von Justin Lin und jetzt mit Fast 7 auch James Wan noch mehr Zuschauer und Fans gleichermaßen begeistern konnte, war und ist ein Segen.
Dass die Story nicht besonders originell und logisch ist, muss man nicht erwähnen. Auch dass die Stunts unrealistisch und die Darsteller anscheinend den "God-Mode"-Cheat angewendet haben, soll hier mal nicht beachtet werden. Der ganze Rotz, so kritisch der für einen Film auch ist, gehört nunmal im Action-Genre dazu und mein Gott, ich will nicht nachdenken sondern mich berieseln lassen. Und das schafft der 7. Teil am besten!
Die Darsteller, die ich hier nicht alle auflisten will, machen allesamt einen klasse Job und Jason Statham als Antagonist passt klasse in die Fast-Reine rein und mimt den Bösewicht mit all einer Coolness und Rohheit.
Die Actionszenen mit ihm und The Rock und auch mit Vin Diesel sind einer der Höhepunkte in dem Film. Ganz besonders aber habe ich mich auf Tony Jaa gefreut, der nun wirklich nicht viel Screentime hat, aber im Kampf wie gewohnt richtig geil austeilt und echt ein paar coole Momente hat.
Die letzten Minuten gehören dann Paul Walker - man hätte den "Abschied" hier besser und sensibler nicht inszenieren können. Im Kino waren wirklich einige am weinen und auch meine Frau und ich haben ein paar Tränen verloren, so ergreifend war das Ende.
Paul, mein Bruder, wir sehen uns wieder!
STORY: 9,5/10
Bild und Ton wie immer bombastisch!
BILD & TON: jew. 9/10
Die Extras sind ok, schade nur dass es kein Special zu Paul Walker gab.
EXTRAS: 6,5/10
Frank Castle räumt als Punisher bei der Cosa Nostra in New York auf.
PUNISHER: WAR ZONE ist ein Film mit vielen Problemen. Die Geschichte hat hier und da ihre Probleme, der Hauptdarsteller war wohl von allem billig, denn Ray Stevenson ist höchstens von der Statur ein gut besetzter Darsteller und der Bösewicht Jigsaw ist eine übelste Karrikatur eines Schurken. Der Film unterhält jedoch mit seinem einzigen Pluspunkt, seiner übertriebenen harten Splattergewalt.
Die Blu-ray überzeugt mit sehr guten technischen Werten. Die Ausstattung ist ok.
PUNISHER: WAR ZONE ist sicher kein Meilensteine in der Welt der Comicverfilmung, der kompromisslosen Gewaltdarstellung zolle ich jedoch Respekt.
Inhalt: Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich den Film empfehlen soll oder nicht. Ich habe gerne Filme, wo es ein wenig kracht, darf auch etwas derb werden, wie bei Tarantino. Aber dieser Film ist doch ein wenig extrem. Von Anfang bis zum Schluss - 1h50 - wird pausenlos geschlagen, getötet, geflucht und vergewaltigt. Mit sehr viel Blut. Es tun sich richtige Abgründe auf. Die Story an und für sich ist gut gemacht, aber am Schluss habe ich mich schon gefragt, was das jetzt sollte.
Ton+Bild: Einer Bluray absolut würdig. Extras habe ich nicht angeschaut.
Fazit: wer es gerne heftig mag, kann ihn sich ruhig anschauen. Positiv ist noch, dass es nicht so ein theatralisches Gehampel ist, wie in manchen asiatischen Filmen.
Bild: wirklich sehr gut geworden. Ab und zu leichte Unschärfen aber nicht störend. Bild frei von Artefakten und sehr sauber. Farben deutlich ohne zu dominant zu sein. Guter Kontrast.
Ton: ist gut, Dialoge sind gut verständlich, Soundtrack ist gut wenn man die Musik aus den 80ern mag. Es fehlt aber ein wenig an Dynamik und es klingt manchmal was blechernd. Aber sonst ok.
Fazit: Top Film, sehr gute Darstellung und Inszenierung. Louis Gosset Jr. und Richard Gere spielen sich hier gegeneinander an die Wand, schön im Wechsel. Es wird zu keiner Zeit langweilig. Der Film ist aber mehr Drama und nicht wirklich auf Action ausgelegt. David Keith spielt hier in seiner besten Rolle nach Feuerteufel. Den Film kann man sich immer mal wieder angucken. Zeitlos. Starkes Militärdrama mit tollen Schauspielern auf technisch guter Disc. Leider gibt es hier Null Extras. Hier hätte es ruhig mal richtig Bonus Material in Form von Dokus, Making of geben dürfen.
Mit Arthur und die Minimoys hat uns Luc Besson eine Trilogie nach einer Kinderbuchvorlage geliefert, die in seinem Heimatland sehr beliebt ist. Leider kann er die filmische Umsetzung nicht auf einem hohen Niveau halten. Der erste Teil ist noch sehr gut. Witzige ideenreiche Geschichte. Der zweite Teil flaut dann schon deutlich ab und der dritte Teil ist nur leicht besser. Sehr schade, da Besson auch diese mit ein paar witzigen Ideen gespickt hat, es aber leider nicht schafft eine gute Spannung in der Geschichte aufzubauen. So plätschern die beiden abschließenden Teile mehr oder weniger vor sich hin.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten Niveau mit leichten Schwächen kei Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton ist beim ersten Teil noch etwas frontlastig und der Soundtrack übertönt teilweise die Dialoge. Zudem ist die Synchronisation alles andere als gelungen. Immerhin bei der Räumlichkeit und Dynamik bei den beiden abschließenden Teilen besser.
" Breaking Bad - Die komplette erste Staffel " war die zweite Serie die ich angefangen hatte zu gucken. Meines Erachtens nach, handelt es sich hier um eine sehr, wirklich sehr gut gemachte Serie die einfach alles zu bieten hat. Obwohl mir persönlich " The Walking Dead - Die komplette erste & zweite Staffel " deutlich besser gefesselt haben und niemals langweilig wurden. Ich weiss man kann diese zwei Serien nicht direkt miteinander vergleichen, ich sag nur das mich die Andere Serie besser fesselt, aber diese ja auch sehr gut ist und ein riesen Spass macht, deshalb gibt es auch die volle Punktzahl.
Die Bildqualität ist für eine Serien Produktion wirklich sehr gut umgesetzt worden, leider aber nicht perfekt und daher kommen auch die gerechtfertigten 4 Punkte. Auch die Tonqualität ist sehr gut, sogar fast hervorragend. Es gibt von mir 4,4 Punkte die ich allerdings wie immer abgerundet habe. Die Extras sind jetzt auch nicht gerade wenig und machen ebenfalls gute Laune. " Breaking Bad - Die komplette erste Staffel " ist eine sehr gelungene Serie die ich nicht nur vom technischen Aspekt weiter empfehlen kann!
Hier können die recht guten Kampfszenen die mehr als müde Story bei Weitem nicht kaschieren. Vom dramaturgischen eine Katastrophe. Dafür dann aber knallharte Fights. Hirn aus und Fights genießen! Dann ist es unterhaltsam.
Das Bild ist sehr gut mit kleinen Schwächen. Leichtes Korn und ab und an mal etwas ruckelig. Ansonsten eine ordentliche Schärfe.
Der Ton hat bei der räumlichen Abmischung ein paar Schwächen. Die Rears werden nur dezent und sporadisch eingesetzt und so ist das Ganze etwas frontlastig. Ansonsten ordentliche Dynamik und auch guter kräftiger Bass.
" The Quest - Die Herausforderung " ist Jean-Claude Van Damme einzige Regie Arbeit bzw. Regiedebüt, mir hat der Streifen damals schon sehr gut gefallen. Der Film hat zwar nichts mehr neues zu bieten und doch überzeugte er mich, vielleicht gerade weil mich " The Quest - Die Herausforderung " teilweise an " Bloodsport " erinnert. Die Kämpfer kommen auch hier aus den verschiedensten Ländern und stellen die verschiedensten Kampfkünsten zur Schau.
Die Bildqualität war auf jeden Fall viel besser als erwartet, meiner Meinung nach bekommt man hier ein wirklich sehr gutes Bild geboten. Aber auch die Tonqualität kann sich hören lassen und der Soundtrack trägt auch zur guten Unterhaltung bei. Satte Extras bekommt man hier ebenfalls auf zwei Scheiben und das Media Book ist sehr schick. Leider nicht Nummeriert, es befindet sich eine Karte mit Nummer im Innere.
Der letzte Teil der Trilogie ist zwar wieder etwas besser als der zweite, aber immer noch weit weg vom ersten. Hier helfen dann auch die kleinen Hommagen an Star Wars nicht weiter, auch wenn es ganz nette Ideen sind.
Das Bild ist wie schon beim zweiten Teil auf einem sehr guten Niveau mit minimalen Schwächen.
Der Ton ist auf identischem Niveau des zweiten Teils, allerdings klingt die neue Synchronstimme von Arthur besser. Ansonsten eine gute Räumlichkeit und Dynamik.
Das Bild bleibt bei 75 Zoll doch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück ,da sieht die DVD proportional besser aus(also für SD Verhältnisse ein sehr gutes Bild) ,dafür entschädigt der Sound umso mehr...die Soundabmischung holt den nigerianischen dschungel mit omnipräsenter Dschungelkulisse ins Heimkino....und holt diesen in der 2. hälfte regelrecht auseinander......unzählige Split surroundeffekte und satte Bässe die die Wände zumk Wavkeln bringen ,da spricht nix gegen die Höchstwertung
Point Break - Geh an deine Grenzen ist ein durchaus guter Actionfilm mit gewaltigen Szenen von Extrem Sport. Die Story ist nicht schlecht und unterhält. Die Darsteller liefern eine gute Leistung und überzeugen in dem Actionknaller. Das HD sowie 3D Bild des Films ist gut und zeigt fantastische Naturaufnahmen. Das 3D Bild liefert eine schöne plastische Umgebung. Der DTS-HD MA 7.1 klingt ebenfalls nicht schlecht und liefert ordentlichen Surround. Man sollte jedoch den Film nicht vergleichen mit Point Break mit Keanu Reeves und Patrick Swayze and diesen kommt er nicht heran. Extras sind ein paar vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story (5)
Jennifer Warnes, Bonnie Raitt und k.d. lang zusammen auf der Bühne zu sehen, ist schon ein Ereignis für sich - dass die drei aber nicht etwa im Rampenlicht stehen, sondern dezent im Hintergrund den Backgroundgesang übernehmen, lässt erahnen, mit was für einem aussergewöhnlichen musikalischen Anlass wir es hier zu tun haben.... Wenn dann auch noch Bruce Springsteen, Elvis Costello und Tom Waits zur musikalischen Unterstützung auf der Bühne stehen, dürfte dem Letzten klar geworden sein, hier geschieht Grosses...
Unterstützt werden die Stars durch Elvis‘ ehemalige Bühnenband, die TCB-Band: Glen D. Hardin am Piano, Jerry Scheff am Bass, Ronnie Tutt am Schlagzeug und natürlich James Burton an der Lead-Gitarre.
Im Rampenlicht steht allerdings nur einer - und das ist Roy Orbison!
Das exklusive Konzert wurde 1987 im legendären Cocoanut Grove Nightclub in Los Angeles in schwarz/weiss aufgezeichnet und gehört mit zum Besten, das es von Roy Orbison live zu sehen gibt. Stimmlich war Roy Orbison immer noch voll auf der Höhe und musikalisch ging sowieso die Post ab, kein Wunder mit dieser erlesenen Begleitband!
Wir hören hier viele seiner grossen Hits wie „Only the Lonely“, „Blue Bayou“, „Crying“ und natürlich „Pretty Woman“.
Das Einzige, das man dem Konzert vorwerfen kann, ist die Tatsache, dass bereits nach 64 Minuten Schluss ist. Anderseits sollte derart auserwählte Musik wie guter Wein genossen werden - in ganz kleinen Einheiten!
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.78:1 (16:9) vor.
Grundsätzlich muss man wissen, dass das Konzert 1987 von einem amerikanischen TV-Sender aufgezeichnet wurde und dies im damals üblichen Bildformat 1.33:1 (4:3). Für die vorliegende Blu-ray-Ausgabe wurde das Bild unten und oben beschnitten, um auf das Breitbildformat von 16:9 zu kommen.
Obwohl die Aufnahmen auf dieser Blu-ray in 1080i vorliegen, haben wir es mit einer sehr guten und detailreichen Bildumsetzung zu tun. Der Schärfegrad ist gut bis sehr gut. Die Publikumsaufnahmen wurden mit einer 8mm Handkamera gedreht und sehen dementsprechend sehr körnig und unscharf aus. Mit diesem Stilmittel wurde hier wohl versucht, einen nostalgischen Touch zu erzielen. Ich konnte mich damit leider nicht wirklich anfreunden.
Der Schwarzwert ist gut und auch die Kontrastwerte können überzeugen.
Alles in allem eine solide und gute HD-Umsetzung!
Ton (5)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Die Tonumsetzung kann man getrost als High-Light bezeichnen. Die Surroundumsetzung ist hervorragend gelungen und gibt dem Zuhörer das Gefühl mittendrin zu sitzen. Die Dynamik ist grossartig und auch die Basswiedergabe überzeugt auf der ganzen Linie.
Tontechnisch wurde wirklich das Beste herausgeholt!
Extras (3)
Es gibt noch den Titel Blue Angel zu hören. Ansonsten haben mich die Extras nicht weiter interessiert.
Es ist ein Wende-Cover verfügbar!
Fazit: Ein legendäres Konzert mit einem Roy Orbison in Bestform. Wer mit seiner Musik etwas am Hut hat, sollte sich diesen wunderbaren Konzert-Film unbedingt zulegen!
Ich gebe dem Film eine Wertung von 6/10. Im kurzen, es geht um das Walfängerschiff "Essex" dessen Besatzung im August 1819 in den Pazifischen Ozean aufbricht um Jagd nach Walen zu machen um begehrtes Walöl zu bekommen, später treffen sie dann auch Moby Dick der sich als schwerer Gegner erweist...
Technik: Auch dieser Film kommt im 2K digital intermediate daher, und kann auch wieder überzeugen! Das Bild ist richtig gut, auch endlich mal eine UHD die im Vollbild Format 1.78:1 daher kommt. Der Film hat eine gute Schärfe und das Meer und das Schiff kommen richtig gut rüber. Highlight des Films ist das Unwetter zu Beginn der Reise, aber auch der Untergang der Essex, dies geschieht in der Nacht und da kann sich die Uhd richtig ausspielen, richtig starke Farben und Kontrast, besonders das Feuer sind richtig klasse aus!
Ton: Volle Punktzahl für die deutsche Tonspur die im Dolby TrueHD 5.1 Format daher kommt. Die vielen Szenen auf dem Wasser klingen richtig toll, besonders das Unwetter zu Beginn der Reise ist ein Highlight für die Ohren. Der Wind und das Wasser peitschen durch das Zimmer und es klingt richtig gut, dazu sind alle Dialoge schön klar und verständlich.
Der Spion und sein Bruder ist eine derbe aber spitzen Komödie man muss halt auf schwarzen Humor stehen sonst hat der Film keine Wirkung.
Von der Machart des Film kann man überhaupt nicht meckern top cast und top Schauplätze.
Würde mir einen Nachfolger wünschen wo beide dann als Agenten agieren.
Bild und Ton Sony typisch perfekt
Ich kann hier der Bewertung unter mir in keinster Weise auch nur ansatzweise zustimmen. Der Film ist Spitzenklasse und mit Abstand der beste Cohen Film mit einer Starbesetzung! Der Film kombiniert absolut sehenswerte Action- Shoot´Out und Nahkampfszenen (teils aus der Ego-Shooter Perspektive) und witzigen Szenen, die jedoch wirklich teilweise megaderb sind (z.B. Elefanten-Begattungszene, Harry Potter/Trump-Aids-Blutszenen oder die Cohen/Strong Blowjob-Szene- absolut derb, aber Spitzenklasse!). Wer sich das Making Of anschließend noch anschaut, wird feststellen, dass hier ein Hauptaugenmerk auf die Kombination dieser hochwertigen Actionszenen, tollen Kulissen und eben die klassischen Cohen-Witzeinlagen gelegt wurde. Dabei wirkt hier nichts billig, nur die FSK:12 Freigabe ist zu gering eingestuft! Egal, alles in allem ein toller Genrebeitrag, den man aber nur völlig unvoreingenommen und in einer geselligen Männerrunde reinziehen sollte, dann wird Mann bestens unterhalten = 5 Punkte! Einziger Kritikpunkt ist die Botschaft des Films um die Biowaffe; ich sag nur Stichwort: Kingsman - The Secret Service---hier wurde abgekupfert, aber sonst passt alles!
Bild- und Ton sind klar referenzwürdig und bestens fürs Heimkino ausgelegt. Extras sind sehenswert und völlig ausreichend vom Umfang. Digitale Kopie gibt's noch obendrauf, aber kein Wendecover!
Auch hier...
natürlich vom Bild und Ton her nicht das best-mögliche!
Würde aber auch hier sagen besser wie die DVD!
Film aufgrund des Klassikerstatus und da vom Meister-Pflichtkauf
Natürlich vom Bild und Ton her nicht das gelbe vom Ei...
Würde sagen etwas besser wie die DVDs aber eben etwas besser!
Filme aufgrund des Klassikerstatus und da vom Meister-Pflichtkauf!
Gute, wenn auch schlechteste Fortsetzung der bisher drei erhältlichen Originalfilme mit D.Yen. Der erste ist unschlagbar, Teil 2 auch nicht sehr gut und für mich der dritte aber der schlechteste, aber dennoch sehenswerte Teil. Ich vermute stark das noch ein vierter Teil mit Lee im Training kommt. Bild und Ton sin ok-gut!
An Extras ist außer Trailern zu uninteressanten Filmen und einer Bildergalerie des Films, die etwa 2 Minuten geht nichts weiter dabei.