Seven Assassins erschien bereits 2013 unter der Regie von Eric Tsang und Hung Yan Yan, die auch beide in Hauptrollen zu sehen sind.
China erlebt eine Reniassance und überall im Lande gibt es Aufstände der Revolutionäre. Auf einer Reise wird die südliche Fraktion um Anführer Iron Cloud angegriffen, woraufhin dieser knapp mit dem Leben davon kommt, jedoch eine große Menge Gold verliert. Im Goldenen Tal, dessen Bewohner ehemalige Kämpfer sind, findet Iron Cloud Zuflucht, doch auch dort schlägt die Revolutionsarmee zu und richtet großen Schaden an. Iron Cloud und die Überlebenden schmieden einen Plan und ziehen in die Schlacht, um ihre gefallenen Freunde zu rächen und das Gold zurück zu holen.
In Seven Assassins geben sich zahlreiche legendäre Hong Kong Stars quasi die Klinke in die Hand. Da wären Felix Wong, Ti Lung, Eric Tsang, Tony Leung Chiu Wai, Ken Lo, Ray Lui, Michael Wong, Dick Wei, Hung Yan Yan, Chen Kwan Tai, Simon Yam, Leung Kar Yan, Max Mok, Fung Hak On, Hui Ying Hung, Pai Piao, Waise Lee, Michael Miu, Mars und Yu Rongguang, um mal sie bekanntesten aufzuzählen. Also eine wirklich enorme Stardichte und quasi eine Art Eastern-Expendables.
Die Story ist solide aber insgesamt zieht sich der Film leider an mehreren Stellen und hat einfach zu viel Leerlauf, welchen man mit einer kurzen Teenie-Romanze und dramatischen Dialogen versucht zu füllen. Hat hier für mich leider nicht wirklich funktioniert. An Action gibt es 2-3 groß angelegte Szenen mit Massenschlachten die ganz solide inszeniert sind ( Kampfchoreographie stammt von Hung Yan Yan ). Das Finale ist hierbei noch am besten aber eben auch nichts besonderes und leider teils mit auffälligem Wirework umgesetzt, sogar für Sachen wie ein simpler Backflip oder einige Sprünge, die man auch ohne Wire locker hätte machen können. Schade drum.
Insgesamt gesehen ist Seven Assassins ein recht mittelmäßiger Eastern, der hauptsächlich eher durch das Schaulaufen der zahlreichen Stars begeistert als durch seine Story oder die Action. Als großer Hong Kong Fan hatte ich schon meine gewisse Freude mit dem Streifen, da man einfach sehr viele Hong Kong Stars, wie bereits weiter oben erwähnt, zu sehen bekommt, von denen man einige Jahre lang nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Insofern schwingt also ein großer Nostalgiebonus mit, weshalb Genrefans ihre Freude mit dem Streifen haben könnten. Wer jetzt eher Gelegenheitsgucker / -asienfan ist und nicht so viel mit den Namen anfangen kann, könnte eher in Langeweile verfallen.
Knappe 6 / 10 Punkten
Das Bild hat eine sehr gute, kristallklare Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist klar und bietet sehr kraftvollen, satten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Story: Mich konnte der Film überhaupt nicht überzeugen, fand ihn sehr langweilig und unspektakulär. Das mag sicher auch daran liegen, dass ich zum Erscheinen des Films noch zu jung war, so dass er damals an mir vorbei ging, zum anderen, dass wir mittlerweile ganz andere Animationsfilme gewohnt sind.
Bild: Die Realszenen sind gestochen scharf, gibts nichts auszusetzen. Die Animationsszenen haben etliche Verpixelungen und mittelmäßige Schwarzwerte.
Ton: kraftvoll, dynamisch und klar, gibt es nichts zu beanstanden
Extras: Das Tron Phänomen; Photo Tronologie; Audiokommentar; Original DVD Extras: Entwicklung, Digitale Bilder, Making of Tron, Musik, Werbematerialien, zusätzliche Szenen, Design, Storyboarding, Galerien; Info; Steelbook
Robert Zemecki´s "The Walk" ist ein zutiefst amerikanischer Film und damit "Forrest Gump" ziemlich nahe. Er inszeniert den Film als locker-leichte, mit Heist-Elementen angereicherte Geschichte über Träume und den eisernen Willen, diese zu verwirklichen. Dass der Film auf wahren Begebenheiten beruht, kommt ihm da nur zugute. Joseph Gordon-Levitt mimt dabei auf möglichst sympathische Art und Weise den ein wenig arroganten Philippe Petit, dessen großes Ziel es ist, zwischen den Twin Towers in New York ein Seil zu spannen, um hinüber zu balancieren. Zemeckis lässt seinen Hauptdarsteller die Geschichte aus dem Off erzählen (immer wieder wird er eingeblendet, wie er auf der Freiheitsstatue sitzt und zu den Zwillingstürmen hinüber schaut). Damit schafft es Zemeckis in den besten Momenten dieses Filmes, eine gewisse Lagerfeuer-Atmosphäre zu erschaffen, indem das Gefühl vermittelt wird, als würde Großvater eine seiner alten Geschichten lebhaft darstellen. Auch optisch darf man von einem Zemeckis nicht weniger als Großartiges erwarten, so dass die letzte halbe Stunde ausschließlich auf dem Seil spielt und opulente Kamerafahrten ein sehr gutes Gefühl von der Höhe vermitteln.
Was bleibt, ist ein Hochgesang auf die amerikanische Kultur vor 9/11, als noch alles möglich schien. Filmhistorisch vermag Zemeckis damit jedoch nicht in die Annalen eingehen, doch für einen unterhaltsamen Abend sollte gesorgt sein...
Bild ist sehr gut, auch die (nachträgliche) 3D-Umsetzung ist gelungen, jedoch merkt man in ein paar Szenen doch, dass der Film nicht mit echten 3D-Kameras gedreht wurde. Die deutsche Tonspur im HD-Format ist ebenfalls gut ausgefallen, jedoch nervt mich persönlich der irgendwie künstlich klingende französische Dialekt, den hätte man ruhig auf die Anfangsszenen beschränken können. Extras sind nicht sehr umfangreich, aber wenigstens allesamt in HD...
Kick-Ass is für mich immer wieder ein Vergnügen! Der Film ist Fun Pur. Für mich eine der besten Comicverfilmungen.
Das Bild der Blu ray ist richtig scharf, ab und zu sieht man ein wenig Filmkorn und auch beim Schwartwert schwechelts in manchen Szenen. Bei Ton kann ich mich nicht beschwerden, da is meiner Meinung nach alles OK! Beim Bonusmaterial wurde auch nicht wirklich gespart, da is einiges vorhanden, passt genau!
Das Steelbook is jez nicht das schönste aber es hat einen tollen Innendruck der 4 Superhelden.
Die hübsche, junge Amerikanerin Greta ( Lauren Cohan ) geht nach England um Abstand von ihrem gewalttätigen Ex-Freund zu bekommen. Bei einem älteren Paar soll sie als Nanny auf dessen kleinen Jungen aufpassen, während diese in den Urlaub fahren. Dort angekommen, muss Greta feststellen, dass es sie bei dem 8-jährigen Jungen um eine Puppe handelt, doch das Ehepaar Heelshire nimmt die Sache sehr ernst und für sie scheint der Junge wirklich zu leben. Bald muss auch Greta feststellen, dass irgendetwas daran zu sein scheint. Merkwürdige Geschehnisse häufen sich, die Greta bald an ihrem Verstand zweifeln lassen. Sollte die Puppe tatsächlich leben ?
The Boy schafft es eine schöne Gruselatmosphäre aufzubauen, nicht allzu düster aber sehr passend. Von Anfang an wird ein gutes Maß an Spannung aufgebaut, welches gut genutzt wird. Es gibt einige kleinere Schockmomente, die aber nicht wirklich zu erschrecken vermögen. Vielmehr ist es das Rätsel um die Puppe, die Atmosphäre in dem alten englischen Landhaus und Lauren Cohans gutes Schauspiel, welche für viel Spannung sorgen. Insgesamt ist dieser Film eher der Sparte Mystery-Thriller / Psychothriller zuzuordnen als dem Horrorfilm und man wird über die gesamte Laufzeit gut unterhalten. Die Auflösung des Ganzen hätte man so nicht wirklich erwartet und man wird geschickt bis zum Schluss in eine andere Richtung gelockt.
Alles in allem fühlt man sich vom Style her in die 80er / 90er zurück versetzt, da der Film einen an zahlreiche Old School Genrevertreter erinnert.
8 / 10 für gute Thrillerunterhaltung
Bis auf einige Szenen, in denen das Bild etwas weich bzw. Unscharf ist, bekommt man hier sehr gute Bildqualität geboten, frei von Filmkorn etc. und detailliert. Der Schwarzwert ist ordentlich, die Farbgebung natürlich gehalten.
Der Ton ist sehr detailliert abgemischt, so dass man viele räumliche Details gut wahrnehmen kann. Auch der Bass ist satt. Insgesamt trotz des recht ruhigen Films an sich, zeigt sich der Ton von einer sehr guten Seite.
Extras sind ein Making Of und Trailer.
Fazit: Genrefans sollten definitiv einen Blick wagen.
VERBLENDUNG ist eine düstere Kriminalgeschichte um den Journalisten Mikael Blomkvist und die junge Hackerin Lisbeth Salander. Das Remake ist überaus gelungen, gut besetzt und von David Fincher atmosphärisch inszeniert. Trotzdem ist diese amerikanische Neuverfilmung eigentlich unnötig, da das Original bereits erstklassig ist.
Bild und Ton sind exzellent und das Bonusmaterial ist sehr umfangreich.
Das Remake zu VERBLENDUNG war kein Flop und hat bei einem Budget von 90 Millionen US-Dollar weltweit immerhin 232 Millionen US-Dollar eingespielt. Mit einem US Einspielergebnis von 102 Millionen US-Dollar lief der Film auf dem Heimatmarkt jedoch nicht erfolgreich genug, um zu den Fortsetzungen ebenfalls Remakes zu inszenieren.
Der Film ist, wie gesagt, sehr gut und kann mit seiner Vorlage definitiv mithalten. Wenn man die Originale kennt, muss man das Remake jedoch trotzdem nicht umbedingt gesehen haben oder besitzen.
Die hübsche Laura nimmt die Facebook-Freundschaftsanfrage der neuen Schülerin Marina an, welche gerade in die Stadt gezogen ist und niemanden kennt. Marina heftet sich jedoch direkt wie eine Stalkerin an ihre neue "Freundin" Laura, der das schnell zu viel wird, worauf hin sie die virtuelle Freundschaft löscht. Einen Tag später erfährt sie in der Uni, dass Marina sich das Leben genommen hat und nun nimmt das Unheil seinen Lauf als Lauras enge Freunde nach und nach auf mysteriöse Weise umkommen.
Der deutsche Regisseur Simon Verhoeven gibt mit dem Horror-Thriller Unfriend sein US Debüt.
Der Film überzeugt aber leider nur sehr bedingt. Die Atmosphäre ist an sich ganz gut gelungen, könnte aber etwas düsterer sein und mehr Psycho. Die Story selbst ist solide inszeniert aber auch nach Schema F, wie es hunderte Genrevertreter vorher gemacht haben, also nichts neues. Die Kills und Effekte waren recht ordentlich gemacht, großartig Gore sollte man nicht erwarten. Für die Art Film war es aber völlig ok, da es sich ja auch um keinen Slasher handelt.
Alycia Debnam Carey, aktuell bekannt aus der Spin-Off Serie Fear the Walking Dead spielt die Hauptrolle der Laura, was sie an sich auch solide macht. Wirklich herausragend ist aber keiner der Darsteller, sondern sind alle genauso gut austauschbar. Man wird insgesamt solide unterhalten, da auch eine gewisse Grundspannung gegeben ist und somit keine Langeweile aufkommt. Für mich ist Unfriend ein Vertreter der Kategorie, höchstens 1 Mal ansehen, kann man aber auch links liegen lassen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Farben sind ab und an etwas entsättigt und leicht graustichig. In den dunklen Szenen schwächelt es etwas mit viel Filmkorn.
Der Ton ist ordentlich abgemischt, bietet guten Raumklang und soliden Bass.
Der Film ist recht psycho geworden und mischt verschiedene Genren auf einmal, doch leider entsteht nicht wirklich eine Spannung und auch kein Mitfiebern. Zumal der Film auch nur in Deutscher Syncro vorliegt ohne O-Tonspur und die Syncro ist unterirdisch. The 100 Schönheit Alyca Debnan-Carey ist zwar atemberaubend schön anzuschauen, aber in der Hauptrolle sichtlich überfordert und hat Schwierigkeiten den Film zu tragen, der Rest des Casts ist auch keine wirkliche Hilfe, da alle recht unsympathisch spielen. Im Grunde kommt der Film nicht über ein paar nette Ansätze hinaus.
Das Bild hat viele dunkle Szenen und dort mit teilweise starkem Filmkorn zu kämpfen. Die Tageszenen sind aber auf Referenzniveau, mit toller Schärfe und super Farben.
Der deutsche Ton ist recht kraftvoll mit gutem Details, aber leider taugt sie Syncro nichts.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 23 Minuten Making of und trailer.
Dieser Film ist ein Old School Gruselfilm. Alles läuft über Spannung und Atmosphäre ohne Goreszenen und man fiebert wirklich sehr gut mit, auch wenn an sich wenig passiert, erwartet man hinter jede Ecke nen Schockeffekt, dabei werden mit Kleinigkeiten richtig tolle Gänsehautmomente geschafffen. Walking Dead Schnuckelchen Lauren Cohan macht ihre Sache super, mit toller Ausstrahlung und super Sympathisch, verleiht sie der Rolle gut an Gefühl. Die Wendung im letzten viertel ist sehr brachial und lässt den Film noch mal komplett aus einer anderen Perspektive sehen mit schöner Action. Ein toller Geheimtipp für Old School Gruselfans.
Das Bild ist sehr gut, es gibt keinerlei Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen jedoch stimmt ab und an der Schwarzwert nicht, so dass es zu leichten Unschärfen kommt.
Der englische Ton ist sehr brachial mit tollen Details und schönem Kristallklarem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 10 Minuten Making of und diverse Trailer.
Wer die TV Serie kennt braucht sich diesen TV Special nicht zu holen. Denn dieser TV Film erzählt nur noch mal die Nami/Arlong Storyline, auf knapp 2h zusammen gefasst, die man schon aus der Serie kennt. Also nichts neues. Die Story selbst hat es natürlich in sich und gehört mit zu den besten der Serie. Gänsehautmomente ohne Ende, ultra Dramatisch und gleichzeitig zu Tränen rührend. Die Charaktere haben eine schöne tiefe und Action ist sehr brutal. Das Blut spritzt nur so durch die Gegend und Arlong gibt einen krassen Gegenspieler. Aber auch der Humor bleibt nicht zu kurz, der Ruffy ist Charme pur und seine lässigen Sprüche und seine stellenweise naive Art sorgen schon für ein Dauergrinsen. Aber wie gesagt die der Film ist nur eine Wiederholung einer alten Storyline in HD.
Das Bild ist aber super. Schöne Farben, klasse Schärfe. Keinerlei Filmkorn.
Der deutsche Ton bietet eine klasse Syncro, liegt aber nur in 2.0 vor. Hat eine gute Kraft aber keinerlei Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits.
Dieser Wrong Turn Klon ist extrem klischeehaft, frei von jeder Logik und kommt nicht an seinen großen Bruder ran. Die Wendungen natürlich alle sehr vorhersehbar. Die Charaktere sind zum Großteil recht unsympathisch, auch wenn Haylie Duff recht hübsch anzuschauen ist. Die Kills sind relativ unspektakulär, so dass die 18ner Freigabe mehr als übertrieben ist. Aber so einfach zum berieseln reicht der Film mal schauen, zumindest ist der nicht langweilig, aber halt auch nichts besonderes. Zum einmal angucken reichts.
Ab und an merkt man dass man eine BD guckt, wobei das Bild zum Großteil auf dem Niveau aktueller DVDs ist, immerhin gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist solide, stellenweise etwas schwach auf der Brust ohne große Details aber okay.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Ein recht solider Home Invasion Film, der jetzt nicht groß von Goreszenen lebt, die gibt es nur kurz zum Schluss, sondern von seiner Grundspannung. Es kommt zwar nicht an Genregrößten wie You’re Next oder The Strangers ran, aber man fiebert ganz ordentlich mit diesem Katz und Maus Spiel mit. Dazu macht Alysa King in der Hauptrolle eine sehr gute Figur. Nicht nur extrem hübsch anzuschauen, sondern zeigt auch eine gute Charakterentwicklung. Die Wendungen sind allesamt extrem vorhersehbar, da der Film viele Elemente aus anderen Filmen kopiert. Aber ansonsten ein recht unterhaltsamer Horrorfilm für Zwischendurch mit Potenzial für ein nettes Franchise.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen keinerlei Filmkorn. Die Schärfe ist sehr gut, wobei farblich ist das Bild ab und an etwas zu dunkel geraten.
Der englische Ton hat eine ganz gute Kraft mit guten Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Eine recht verrückte Komödie, aber wenn man auf den brachialen Seth Rogen unter der Gürtellinie Humor steht, hat man schon einiges zu Lachen. Seth Rogen und Rose Byrne harmonieren klasse zusammen und sorgen alleine durch ihre Dialoge für Herrliche Momente. Zac Efron als Gegenspieler total verrückt aber mit viel Spaß dabei, sorgt toll dafür dass sich die beiden Gruppen ein schier unglaublichen Kampf der Giganten liefern. Anfangs braucht der Film noch ein bisschen um in Fahr zu kommen, aber nach und nach steigert sich der Film merklich und es wird immer brachialer so dass es einiges zu Lachen gibt.
Das Bild ist sehr gut mit guten Farben und sehr guten Details und kein Filmkorn.
Der englische Ton hat eine schöne Kraft mit guten Bässen und detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Minuten an Making of Features und 5 Minuten an Outtakes.
GÄNSEHAUT hat mich wirklich positiv überrascht, vor allem da der Film bei der Kritik ziemlich durchgefallen ist. Ich kann die Kritik in mancher Hinsicht nachvollziehen: Die Geschichte ist relativ einfach gestrickt, trotz der Flut an Horrorfiguren passiert eigentlich niemandem irgendetwas Schreckliches - die Freigabe ab 12 Jahren ist definitiv treffend - und die CGI Effekte sind eindeutig nicht up to date. Allerdings muss ich gestehen, dass die Effekte für einen Film mit einem mittleren Budget von 58 Millionen US-Dollar wirklich solide aussieht. Zudem ist der Film recht actionreich inszeniert, ist charmant und unterhaltsam und hat sogar überraschenderweise Humor, der tatsächlich funktioniert. Jack Black gibt als grummeliger Schriftsteller eine solide Vorstellung ab und spielt einmal nicht einfach nur sich selbst. Die Romanze ist geschenkt, sie stört aber auch nicht zu sehr.
Das Bild sieht sehr gut aus, auch wenn einige Szenen eindeutig für das 3D Publikum konzipiert waren. Der deutsche Ton klingt ebenfalls gut.
Die Ausstattung ist ordentlich.
Der Trailer zu GÄNSEHAUT hatte mich nicht sonderlich überzeugt, die Sichtung der Blu-ray eines Kumpels hat mich jedoch gut unterhalten, daher will ich eine Ergänzung in meine Sammlung nicht ausschließen.
Für Transformer-Fans ein absolutes Muss!
Bildqualität und die Extras sind absolute Spitzenklasse!
Der Ton hingegen hat mich leider sehr enttäuscht. Er kommt in der deutschen Tonspur dumpf und sehr kraftlos rüber. Für einen Actionsstreifen ist das eindeutig zu wenig. Da wäre mehr drin gewesen!
Deadpool für mich die beste Marvel Verfilmung überhaupt könnte den Film gleich nochmal sehen.
Also was hier abgeht an Humor ist Entertainment pur.
Das 4K HDR Bild ist perfekt.
" Sie nannten ihn Plattfuss " sehe ich auf Blu-Ray Disc zum ersten mal und auch die Fortsetzungen sagen mir nichts. Bud Spencer kennt ja jeder, er hat schon so viele gute Filme gemacht die mir wirklich sehr gut gefallen haben. Allerdings sind dass die Filme in dem er an der Seite von Terence Hill mitspielt, die kenne ich aus meiner Kindheit und ich finde sie unerreicht. " Sie nannten ihn Plattfuss " ist deshalb jetzt nicht schlecht, nein das ganz bestimmt nicht ich glaube ich habe diesen Streifen nur mit einen anderen verwechselt und war dadurch etwas enttäuscht.
Die Bildqualität ist trotz des hohen Alters wirklich sehr gut umgesetzt worden, kenne seine Filme ja noch von VHS Zeiten. Auch die Tonqualität ist solide, kann man so durchgehen lassen würde ich mal sagen. An Bonusmaterial haben wir hier auch ein wenig und zudem bekommt man noch die längere Original Langfassung.
Zombieland ist eine top splatter Komödie die in den kurzen 88 Minuten perfekt unterhält.
Woody harrelson sticht vorallem heraus seine Darbietung ist erste Sahne.
Bild und Ton der Bd ist perfekt
" The Lego Movie " habe ich bisher nur in der 2D Version gesehen, deshalb habe ich die 3D Kategorie noch nicht bewertet, wird aber definitiv nachgeholt. So jetzt mal kurz zum Film, " The Lego Movie " ist ein Animationsstreifen sowohl für das grosse als auch das kleine Publikum. Ich bin mir sicher Kinder werden " The Lego Movie " lieben da ständig etwas passiert, an Action fehlt es dem Animationsstreifen wirklich nicht, da es kaum zur ruhr kommt oder ruhige Momente gibt. Ich fand den auch toll, aber Lego ist halt definitiv eher für Jungs als für Mädchen. :)
Das Bild ist auf jeden Fall hervorragend und lässt kaum etwas zu wünschen übrig. Wie oben schon erwähnt 3D Variante wird noch nachträglich hinzugefügt. Die Tonqualität ist ebenfalls vom feinsten und auch hier gibt es nichts zu meckern. Sattes Bonusmaterial bekommt man auch serviert und insgesamt finde ich diese Edition rundum gelungen.
Bulletproof Gangster - Toller unterhaltsamer und spannender Film. Nicht nur die Mafiastory, sondern auch von damals die Gebäude und alten Autos sind wunderschön anzugucken. Filme dieser Art werde ich sicher noch mehr besitzen im Laufe der Zeit, hat schon was. Wer auf sowas steht, gucken !
Ein paar Gangster überfallen ein Kasino und rasten an einer Tankstelle, wo sie es mit dem Sheriff zu tun bekommen. Es kommt zum Schusswechsel und zu einer Explosion, bald haben sie aber ein ganz anderes übernatürliches Problem.
NO MANS LAND - THE RISE OF REEKER ist die Fortsetzung zum Horrorfilm Reeker, der in Deutschland bislang nur auf DVD erschienen ist. Bis auf den gleichen recht coolen geisterhaften Killer mit der Mixerhand und dem Setting in Death Valley haben die Filme jedoch nichts miteinander zu tun. Außerdem greift er hier auch gerne mal zum fetten Flammenwerfer. Der Death Valley Drifter erhält mit diesem Streifen zudem eine Origins Story. Das Setup der Charakere ist durch den Konflikt der Parteien (Verbrecher vs Gesetzeshüter) interessant gewählt als im Vorgänger, ansonsten punktet der Streifen ebenfalls mit sehr starken Splattereffekten, die eine gelungene Mischung aus digitalen und handgemachten Effekten bietet. Abgrundet wird das Paket mit einer Prise Humor.
Bild und Ton sind gut.
Die Ausstattung ist ok, aber ausbaufähig. Hinzu kommt ein Wendecover, das nach Austausch in einem schwarzen Keep Case echt gut aussieht.
THE RISE OF REEKER ist solider und unterhaltsamer Horrorslasher und quasi ein Prequel, welches zur Sichtung allerdings keine Vorkenntnisse des ersten Films erfordert. Zudem bietet diese Fortsetzung eine spürbare Steigerung zum Vorgänger.
" Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers " musste ich mir nachdem ich den um einiges besseren Vorgänger gesehen habe kaufen, zum Glück habe ich das Steelbook günstig aus der 4 Blu-Ray für 30,-€ Amazon Aktion erworben können. Der Streifen kommt leider an seinem Vorgänger kaum ran, alleine schon die Special Effekte sehen blass aus. Die Story ist zwar gut aber ich denke die Umsetzung ist nicht so ganz gelungen, daher bekommt der Streifen von mir 2,5 Punkte die ich aufrunde.
Die Bildqualität ist gut bis sehr gut, wie gesagt die nicht so hochwertigen Special Effekte trüben leider das ganze in wenig. Der Ton ist sehr gut hat mich fast immer überzeugen können, bekommt von mir 4,5 Punkte die ich auf die volle Punktzahl aufgerundet habe. Bonusmaterial finden wir auf dieser Scheibe auch und das Steelbook sieht zum Glück auch nicht schlecht aus, gibt schlimmeres, daher bleibt das Teil auch in meiner Sammlung!
Ein guter Film, der aber auch sehr abgedreht ist. Wie man auf dem Cover lesen kann "von den Machern von Crank" sollte man sich vor Beginn des Films bewusst sein, was auf einen zu kommt. Wem dieses Genre nicht liegt sollte die Finger davon lassen, da er keinen Spaß an dem Film haben wird.
" Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine! " ist sehr viel besser als ich zuvor vermutet habe, der Streifen macht wirklich spass. Die Geschichte ist im grossen und Ganzen stimmig, man braucht sein Gehirn wirklich nicht anzustrengen um die Zeitreise zu folgen. Die Darsteller sind allesamt super gut drauf und geben dem Gesamten einen starken Sympathiepunkt. Die Gags zünden meistens auch und wenn man den nötigen Humor hat, sorgt " Hot Tub - Der Whirlpool... ist 'ne verdammte Zeitmaschine! " für eine verdammt gute Stimmung und viele Lacher.
Das Bild ist von Anfang bis zum Ende stets sehr gut, zwar merkt man es hin und wieder mal das sich die Bildqualität nicht im Referenz Niveau bewegt. Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut und reicht hier meiner Meinung nach völlig aus. Extras gibt es hier auch, von der Menge sind es guter Durschnitt. Ich kann den Streifen hier weiter empfehlen!
" Intersections - Die Wüste kennt keine Gnade " ist ein sehr intensiver Thriller, bis zum Ende bietet der Streifen ein Katz und Maus spiel der ganz besonderen Art. Die sehr wendungsreiche Story und die hohe Spannung ziehen den Zuschauer definitiv in seinen Bann, bei mir war es zumindest so. Die 101 Minuten vergingen wie im Fluge und zu keiner Minute wurde der Film langweilig, ganz im Gegenteil ich konnte es kaum abwarten wie es weiter geht, letztendlich wurde das Puzzle zusammen gestellt und das eine oder andere machte Sinn. Ich muss wirklich sagen, es ist ziemlich lange her, aber wirklich lange her wo ich so gut unterhalten worden bin.
Das Bild ist meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau, der zu keinem Zeitpunkt zu wünschen übrig lässt. Auch die Tonqualität ist hervorragend und hat mich stets überzeugen können. An Bonusmaterial bekommen wir leider nicht sonderlich viel zur Verfügung gestellt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, ich finde " Intersections - Die Wüste kennt keine Gnade " muss man auf jeden Fall gesehen haben.
Wie wir alle wissen ist " The Hateful Eight " der achte Streifen von Regisseur Quentin Tarantino. Mir persönlich hat der Streifen wirklich sehr gut gefallen, hab zwar etwas anderes erwartet aber letztendlich wurde ich trotzdem sehr gut unterhalten. Was mir wirklich super gut gefallen hat ist Kurt Russell als Kopfgeldjäger John Ruth, er sieht mit seinem Bart einfach nur Spitze aus. Schauspielerisch ist jedoch Samuel L. Jackson, als Major Marquis Warren von keinem zu toppen und somit hat er mit seiner Geschichte, die man nicht so schnell vergessen werden, für das Gewisse etwas gesorgt.
Die Bildqualität ist meiner Meinung nach hervorragend, mir sind keine Fehler oder schwächen aufgefallen. Auch die Tonqualität ist hervorragend und lässt über der gesamten Laufzeit nichts zu wünschen übrig. Bonusmaterial ist leider knapp aber das Steelbook macht auch ohne eine Prägung eine gute Figur. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung.
Das Bild ist ein 2K-Upscale Bild, bietet jedoch oft ein hervorragendes 4K-Bild.
Das HDR ist vorteilhaft und viele Farben, wie zum Beispiel die Gläser im Tempel am Anfang, oder Mystiques Haut mit den tiefen Blautönen und den "Schuppen" sehen richtig klasse aus. Sehr gut sehen auch die Kämpfe gegen die "Sentinels" aus, der Kampf im Pentagon ist ebenfalls toll anzuschauen. In dunklen Räumen, fand ich einige Szenen teilweise leicht schlechter, dann trat auch leicht Filmkorn auf (das wird auch in anderen Reviews bemerkt). In den vielen hellen Szenen macht sich dann aber eine deutliche Steigerung zur Blu Ray bemerkbar! Fazit: Kein optisches Highlight aber dennoch ein guter Transfer!
Bild: überwiegend sehr gut, Farben und Kontrastewerte sind ebenfalls gut Manchmal etwas zu hell. Ein paar Szenen fallen etwas ab und zeigt etwas Filmkorn das aber nicht wirklich stört. Alles in allem ein gelungener Transfer.
Ton: ist in Ordnung, mir fehlte es an einigen Stellen und auch beim Score etwas an Druck. Aber insgesamt Ok. Dialoge sind gut verständlich.
Fazit: habe den Film seiner Zeit im Kino gesehen und er hat mich damals schon begeistert. Die Story ist jetzt nicht wirklich neu aber gut aufgebaut und recht spannend inszeniert. Vampire-Western-Road Movie, ein sehr gelungener Mix. Die Gewaltszenen sind teilweise etwas heftiger aber auch nicht so im Übermaß das es zu trashig wirkt. Der Score ist ebenfalls sehr gut, habe mir vor einigen Jahren extra die Soundtrack CD gekauft. Die Darsteller machen einen guten Job allen voran James Woods, coole Sprüche gerade auch im Zusammenspiel mit dem Padre. Ich kann diesen Film jedem Vampir Fan wärmstens empfehlen. Extras hätten mehr sein können.
Bei der Bildqualität bin ich gespalten, das Filmkorn nervt ist zu derb, 4k Atmosphäre kommt niemals auf, aber bei einigen stellen sind die Farben prächtig und das Bild gefällt trotzdem.
Bild wurde ohne HDR und mit nur SDR/BT.709 gespeichert.
Beim Deutschen Ton wurde geprotzt nämlich mit Deutsch Auro 3D 13.1/Deutsch Dolby Atmos 7.1/Deutsch DTS-HD MA 7.1 trotz Panasonic Update bekommt man immer noch nicht alle Tonspuren zum laufen es gibt immer noch Probleme!
Deutsch Dolby TrueHD 7.1 und Deutsch DTS-HD MA 7.1 klingen recht ordentlich.
Man muss den Film nicht unbedingt in UHD Kaufen, normale Blu-ray reicht, mich haben auch die drei deutschen HD-Tonspuren gereizt :-)
X-MEN FIRST CLASS markiert den Auftakt zur zweiten X-MEN Trilogie und wurde inszeniert von Matthew Vaughn der mit KICK ASS für mich bereits eine der besten Comicverfilmungen der letzten Jahre abgeliefert hat.
FIRST CLASS ist ein Prequel und erzählt die Geschichte wie die X-MEN wurden was Sie sind. Der Fokus liegt dabei auf den beiden ältesten bekannten Mutanten: Magneto und Prof. Xavier. Von beiden erfahren wir zwar bereits einwenig über ihre Vergangenheit in der Originaltrilogie, so auch das beide mal Freunde waren. Wie es später zum Zerwürfnis kam ist ohne Frage eine der spannendsten Fragen im X-Men Kosmos und eine der zentralen Fragen in FIRST CLASS.
Da die bekannten Hauptdarsteller aufgrund des Alters nicht in Frage kamen mussten die Figuren komplett neu gecasted werden um ihre jungen Ebenbilder glaubhaft zu verkörpern. Mit Michael Fassbender als Magneto und James McAvoy als Prof. X wurden zwei junge unverbrauchte Darsteller gewonnen, wobei hier vor allem Fassbender mit seiner herausragenden Perfomance hervorsticht.
Einige bekannte Mutanten wie Raven,besser bekannt als Mystique wird jetzt von Jennifer Lawrence gespielt was imho jetzt nicht die ideale Besetzung ist in meinen Augen. Auch die anderen jungen Mutanten find ich jetzt eher langweilig, aber gut. Beast geht in Ordnung, die ältere Variante hat mir aber besser gefallen. Dafür überzeugt die Seite der Bösen, allen vorran Sebastian Shaw, gespielt von Kevin Bacon.
Was X-MEN FIRST CLASS sehr gut macht, es erzählt eine interessante Geschichte. Die Handlung ist angesiedelt in den 60er Jahren zur Zeit der Kuba-Krise. Was wir nicht wussten: die Ereignisse waren damals von bösen Mutanten in die Wege geleitet damit sich die Menschen vernichten. Sehr geschicht werden hier reale Ereignisse und Fiktion vermischt. Selten zuvor konnte eine Comic-Verfilmung eine so glaubhafte und spannende Geschichte erzählen die auf wirkliche Ereignisse zurückgreift.
Vaughns Inszenierung ist top, die Effekte ebenfalls, der Soundtrack klasse. Abzüge gibt es von mir nur in der B-Note: die Auswahl der jungen Mutanten, ihre Fähigkeiten usw. fand ich nicht so gut getroffen. daher gibts "nur" 4/5 Punkten.
---
Bild: Das Bild der BD ist eigentlich absolut auf der Höhe der Zeit, meist sehr scharf mit kräftigen Farben und vielen Details. Allerdings gibts auch immer mal wieder ein paar recht körnige Passagen mit leichtem Rauschen. 4/5
Ton: sehr effektvolle Abmischung, getrieben durch einen tollen Soundtrack. Volle Punktzahl 5/5
Extras: Grundlegend ist erstmal alles an Bord was drauf sein sollte. Trailer fehlen leider, auch hat die Disc kein Wendecover. 3/5
Vorab, es hies mal das sei der beste Marvel-Film des Jahres, falsch, das ist grenzenloser Schrott. Wenn die Story auch einiges hergeben würde, so war das, was hier auf der Leinwand präsentiert wurde die wohl schlechteste Lösung. In der Kategorie Comedy mag dieser Film ja noch ein Bringer sein, aber in der Kategorie Superhelden ist es nur Mist. Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau, aber der Rest ist es nicht wert nochmals in den Player gelegt zu werden. Schade, den grundsätzlich waren die Ansätze nicht schlecht.
Im kleinen Dorf Midwich kommt es aus unerklärlichen Gründen zu einer kollektiven Ohnmacht. Wenig später stellt der örtliche Arzt Dr. Alan Chaffee eine ungewöhnliche Anzahl an Schwangerschaften bei den Frauen des Dorfes fest. Seine Frau ist ebenfalls schwanger. Die Kinder wachsen ungewöhnlich schnell, sehen sich ähnlich und scheinen übernatürliche Kräfte. Und so kommt es zu einigen seltsamen Ereignissen.
DAS DORF DER VERDAMMTEN ist das gelungene John Carpenter Remake eines 60er Jahre Science Fiction Horrorklassikers mit Christopher Reeve, Kristie Alley und Mark Hamill. Unheimliche Kinder funktionieren in Horrorfilmen - wie sich hier gut zeigt - und das Setting in Neuengland trägt zur Atmosphäre des Streifens bei. Genauso wie das unwirkliche Auftreten, die weißen Haare und die leuchtenden Augen.
Bild und Ton sind gut, die Ausstattung ist dagegen ziemlich knapp ausgefallen.
DAS DORF DER VERDAMMTEN ist ein sehenswerter Genre Film mit klassischem Charme und auf einer technisch guten Blu-ray.
DER CLAN DER SIZILIANER ist ein starker französischer Mafia Film Klassiker mit erstklassigen Darstellern und einer unterhaltsamen und spannenden Geschichte.
Die Bildqualität ist exzellent. Der deutsche Ton kann hier altersbedingt nicht wirklich mithalten, er ist aber ok.
Die Ausstattung ist gut und bietet zusätzlich die US Fassung.
Die Blu-ray zu DER CLAN DER SIZILIANER gehört einem Kumpel, ich kann den Film jedoch Genre Fans definitiv ans Herz legen, zumal die Umsetzung technisch durchaus gelungen ist.
" Leprechaun " gefällt mir immer noch ausgezeichnet gut, kenne diesen Horrorstreifen ja von früher, daher habe ich auch neben der Blu-Ray noch Teil 1 - 3 auf DVD. Muss allerdings gestehen das heutzutage dieser Streifen nicht mehr so wirkt wie damals, früher fand ich den eher zum gruseln, heutzutage ist er bei dem was durch die FSK kommt eher lustig. Obwohl " Leprechaun " trotz der neuen 16er Freigabe uncut ist und immer noch ganz schön blutig, zum Beispiel fällt mir da die Szene mit dem Auge ein.
Die Bildqualität ist meiner Meinung nach ausgezeichnet, das Bild sieht gegenüber der DVD um ein vielfaches besser aus, muss man selbst sehen um zu verstehen was ich meine. Daher gibt es von mir 4,5 Punkte die ich aufgerundet habe. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, aber mir kam er letztendlich doch etwas zu leise vor, besonders bei den Dialogen ist es mir aufgefallen und dafür gibt es immerhin noch 3,7 Punkte. Bonusmaterial ist leider Mangelware, hätte ruhig etwas mehr sein dürfen.
Der Film gehört sicher nicht zu denen die bei allen Begeisterungsstürme auslösen, aber ich mag ihn und habe ihn jetzt schon zum zweiten Mal gesehen. In Englisch kommt alles noch etwas lustiger rüber als in Deutsch deswegen mag ich die original Version lieber. Ich persönlich finde einen Antohelden mal ganz abwechslungsreich nach all den Superhelden die einem sonst am laufenden Band serviert werden. Ich mochte auch Kick-Ass und für mich gehen beide in die selbst Richtung. Was dem Film dazu noch die richtige Würze gibt ist der 1a Soundtrack.
Bild ist super, der Englische Ton in 7.1 DTS-HD ist allerdings echt der Kracher, endlich mal wieder.
Coole witzige Comicverfilmung für Erwachsene man hat sich gut Unterhalten.
Das native echte UHD Bild kommt überzeugend rüber, da kommt 4k Stimmung auf :-)
Die Datenraten schwanken extrem von ungefähr 20 bis 80 Mbps man sieht das es echtes 4k ist. Geschaut ohne HDR/BT.2020 aber die Schärfe überzeugt.
Für normale DTS Verhältnisse (768kbps) klingt der deutsche Ton überzeugend und druckvoll, es ist natürlich ein Witz dass es nicht deutsch Dolby Atmos oder DTS:X gibt, oder Dolby TrueHD oder DTS-HD Master Audio in deutsch gibt.
Kauf lohnt sich ist natives 4k.
Kill Command geht interessant los und macht Lust auf mehr. Allerdings tritt nach einer Weile etwas Ernüchterung ein, weil sich das meiste um diesen Kampfübungsplatz dreht. Der Action und Ballerei Anteil ist klasse ebenso die Roboter die immer wieder bedrohlich wirken. Das Gute ist - man fragt sich wohin die Reise der Überlebenden letztlich geht. Das Ende passt gut zur Story. Alles im allem eine gelungene Umsetzung mit recht guten Effekten.
Story: Capt. Bukes , der leitende Offizier einer Eliteeinheit von Marinesoldaten, begibt sich zusammen mit seiner Truppe zu einer Trainingseinrichtung auf eine verlassene Insel. Die Mission wird zudem von Technikspezialistin Mills begleitet, deren Gehirn mit einem Computer verbunden ist. Eigentlich sollte es bei dem Einsatz nur um eine Übung gehen, doch als die Soldaten merken, dass sie zu lebenden Zielscheiben der vor Ort stationierten militärischen Roboter und Maschinen werden, beginnt für sie ein Kampf auf Leben und Tod. Ihre Lage verkompliziert sich, als sie herausfinden, dass Mills, auf die sie in ihrer brenzligen Situation jedoch angewiesen sind, ein Geheimnis verbirgt…
Bild: Top Schärfe - Top Farbtiefen - hier wird das Auge Blu-ray würdig verwöhnt.
Ton: Auch hier passt die komplette Abstimmung - kräftige Dynamik und volle Bässe sind ein Genuss in der kalten Robo Welt.
Extras:
B-Roll
Featurette
Intervie ws
Fazit: Vielleicht nicht ganz so schlagkräftig wie Transformers oder Pacific Rim aber durchaus sehenswert, weil neue Ideen oder Möglichkeiten den Lauf unvorhersehbar machen und somit immer wieder für Spannungs- und Action Momente sorgt. Guter Geheimtipp für Genre Anhänger weil die Umsetzung im großen und ganzen stimmt.
In " Gänsehaut " sind die Monster los und die wichtigste Frage ist, wie man die ganzen Monster die aus den Büchern stammen wieder los wird. Mir persönlich hat der Streifen wirklich sehr viel spass gemacht, hab den schon ein mal in 2D und ein mal in 3D gesehen und jedes mal hat er mich sehr gut unterhalten können. Gruseln dürften sich hier jedoch nur die kleineren Zuschauer, für uns Erwachsene bieten die soliden Effekte und die eine oder andere Monster Figur die man vielleicht aus der Kindheit kennt aber zumindest einen gewissen Nostalgie Charme. Die Buchreihe von R.L. Stine kenne ich allerdings nicht, von daher habe ich jetzt auch keine Vergleiche gestellt. Jack Black zeigt uns auch wieder das er zurecht einer der besten Amerikanischen Komiker ist und ich hoffe er dreht noch viele coole und zugleich gruselige Fortsetzung für uns!
Das Bild ist hervorragend, wie fast immer wurde bei Sony Pictures sehr gute Arbeit abgeliefert, was man deutlich sieht. Auch in 3D war kommt der Streifen sehr gut rüber, leider war es aber nicht perfekt und es gibt somit nur 4 Punkte. Der Ton überzeugt ebenfalls von Anfang bis zum Ende. Die Extras finde ich auch sehenswert und das Steelbook, mit Lenticular ist sehr, sehr gelungen und schön anzusehen. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung.
Puppen Horror wenn gut gemacht, wie Chucky oder Annabelle lässt immer Gänsehaut erzeugen wenn man sich drauf einlässt. So auch hier bei "The Boy" der mir sehr gut gefallen hat. Einfach toll wie der Film subtil die Spannung und den Horror aufbaut. Die Puppe "Brahms" kommt von Anfang an gruselig rüber und auch das Setting in dem alten englischen Anwesen ist prädistiniert für solche Filme. Lauren Cohan als Kindermädchen die im Glauben nach England reist um einen kleinen Jungen zu betreuen, spielt sehr gut und glaubhaft. Die anderen Kollegen agieren ebenfalls ordentlich. Zum Finale hin gibt es noch eine Wendung die es in sich hat und so wird auch das Slasher-Genre noch bedient. Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber hat mir dieses rasante Schlussdrittel sehr gut gefallen. Übrigens ist die FSK 12 Freigabe gelinde gesagt ein schlechter Witz, denn ein 12-jähriger sollte so etwas noch nicht schauen.
Das Bild ist durchweg sehr gut. Schärfe und Plastizität lassen kaum Wünsche offen. So auch der Ton in Dolby Atmos 7.1 welcher bei den Schockeffekten für die nötige Dynamik und Raumklang sorgt. Sehr vorbildlich von Capelight einem Horrorfilm eine Atmos Spur zu spendieren. Weiter so.
Fazit:
Kleiner aber feiner Puppen Horror der sich vor Genre Größen wie Chucky oder Annabelle nicht verstecken muss im Gegenteil. Endlich wieder ein guter Gruselfilm, habe fast schon nicht mehr daran geglaubt.
Leider konnte mich der zweite Teil der "Maze Runner" Reihe nicht so begeistern, wie der Vorgänger. Die Story war zwar durchaus interessant, aber im Vergleich zum ersten Teil, war der Film einfach zu "anders". Kein schlechter Film, aber ich hatte wohl andere Erwartungen.
Bild und Ton sind hier wirklich top, da gibt's eigentlich nichts, was man negativ anmerken müsste. Auch die Extras gehen absolut in Ordnung. Mehr wäre aber, wie fast immer, schön gewesen.
Handwerklich kann man den Film durchgehen lassen. Story hat es paar gute Szenen die zum Mittelalter passend sind. Härtegrad ist akzeptabel. Leider sind hier und da zuviele Längen und manches wirkt gestellt. Kann man sich mal anschauen gibt aber besseres. Leider ist das Bild schwach und farb-arm und würgt somit auch den Reiz eines Epos ab. Die Schärfe läßt ebenso zu wünschen übrig.
Story: Hier wird einiges in der russischen Geschichte beleuchtet somit dürfte dieser Film nicht jedermann zugänglich sein, weil man gewisse Kenntnisse haben sollte um alles in Zusammenhängen zu deuten. Positiv sind Details der Kulissen und Kostüme ebenso Feinheiten und Detailverliebtheit, der History. Die Drehart entspricht einfachen und klaren Linien eben russisch.
Kurz Einleitung: Polnische Truppen dringen nach Russland und besiedeln Bereiche des Landes. Andrei sucht Lösungen dem entgegen zu treten...wird er den Angriff der Polen stoppen können?
Bild: Kontrast schwach und farbneutral. Schärfe ist ungenügend. Ein Epos dieser Art sollte mit einem guten Bild aufwarten.
Ton: Hier gibt es weniger zu bemängeln. Die Synchro kann man durchgehen lassen.
Extras: Keine
Fazit: Ein History Epos das man durchaus mal gesehen haben kann um russische Herrschaft's Geschichte etwas zu verstehen. Kämpfe und Dialoge sind gerade noch erträglich. Hintergründe und Details sind das eigentliche Highlight aber werden durch das schwache Bild nicht aufgewertet. Nun ja ich empfehle den Trailer um heraus zu finden in wie weit man bereit ist dieses Werk zu sichten. Für die Sammlung ist er uninteressant, dazu bietet er dem Zuschauer zuwenig Reiz.
New Mexico, so um 1870 herum: der amerikanische Bürgerkrieg ist bereits eine Weile vorbei und doch leidet die ganze Bevölkerung noch darunter. Jane hat vermeintlich ihren Mann im Krieg verloren, doch es kommt noch schlimmer: sie schließt sich dem Zug des skrupellosen Gentleman-Gangsters Bishop nach Westen an, der ihren Körper verkauft; und sie verliert ihre über alles geliebte Tochter. Das Gangmitglied Hammond rettet sie und beide heiraten später, doch nach einer Weile spüren Bishop und seine Gang die kleine Familie auf. Der einzige, der Jane und ihrem Mann nun noch zur Seite stehen kann ist ausgerechnet Janes Ex-Mann, der Kriegsheld Dan Frost..
Western-Fan per se bin ich eigentlich nicht, und (die wahren Western-Fans würden mich wohl ausbuhen, wenn sie könnten) sämtliche alten (ja, auch die mit "The Duke" John Wayne) sind nicht so mein Ding. Viele der modernen Western ab so etwa "Der mit dem Wolf tanzt" standen und stehen jedoch noch immer in meiner Sammlung: "Open Range", "3:10 to Yuma", "The Salvation", "Django Unchained" (und ganz sicher NICHT "The Hateful 8") und als Geheimtipp "Sweetwater" sind nicht nur hervorragende Genrevertreter, sondern insgesamt tolle Filme. Eine Besonderheit von "Jane got a gun" ist, dass eine zerbrechliche Frau die "Heldin" ist und nicht nur in der rauen Realität des "Wilden Westens" ihren "Mann" stehen muss, sondern zum Kampf gezwungen ist, um das ihr Liebste zu schützen. Grundsätzlich wird also wie in den meisten Western eine Rachegeschichte erzählt; die besondere Würze jedoch bezieht der Film aus der etwas delikaten und dramatischen Story um den vermeintlich toten Ehemann und der vermeintliche Witwe, die sich mit einem ehemaligen Gangster ein neues Leben aufgebaut hat und nun ausgerechnet den Ex-Gatten um Hilfe bitten muss. Der zugegebenermaßen entschleunigte Mittelteil bietet tolle Dialoge, die das ganze Ausmaß des romantischen Dilemmas entwickeln, jedoch nie schwülstig wirken. Der obligatorische Shootout zum Schluss ist sehr packend inszeniert.
Mit Natalie Portman, Joel Edgerton und Noah Emmerich ist "Jane got a gun" perfekt besetzt, aber kongenial ist Ewan McGregor als Bandenboss mit ungewohnt dunklem Haar.
Das Bild wurde recht stark farblich gefiltert, so dass erdige und braune Farben dominieren. Mit dezenter Weichzeichnung wurde die starke hitze New Mexicos regelrecht spürbar visualisiert, die Weichzeichnung verhindert die Höchstwertung, weil so natürlich die Schärfe nicht optimal ist. Der Kontrast und der Schwarzwert sind nahezu optimal, so dass die vielen Nachtszenen sehr detailreich bleiben. Die Plastizität könnte einen Tick höher sein.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA 5.1 vor und ist fast über jeden Zweifel erhaben. Eine gut umhüllende Surroundkulisse ist stets gegeben, Der Bass ballert bei den Schusswechseln ordentlich mit und die Schüsse peitschen kreuz und quer durch den Raum. Klasse.
Die Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, ich vergebe den vorliegenden Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: wie gesagt, die alten Western sind nicht so mein Ding, die meisten neuen schon eher. Bei diesen Neo-Western liegt "Jane got a gun" recht weit vorn in meiner Gunst, definitiv weiter vorn als "Slow West" (gleichwohl ich den ebenfalls recht gelungen fand) und sehr viel weiter vorne als "The Homesman". An "Sweetwater" reicht er für mich nicht ganz heran, und in der Sammlung verbleibt er wohl auch nicht. Dennoch: für Western-Fans spreche ich mindestens eine Anseh-Empfehlung aus.
Den Film lieben oder hassen ? Ich bin ehrlich entsetzt wie niedrig inzwischen das Niveau der Menschheit gesunken ist. Ein Haufen dummes Machogelaber von einem überpotenten/unreifen Ryan Reynolds dessen wichtigstes Instrument sich in seiner Unterhose befindet ... Nein, ich mag lustige Filme, aber Deadpool lustig ... wann und wo war da Witz oder gar Wortgewandheit. Selbst mit viel gutem Willen ist dieser Streifen sowas von üblem Schrott ...
" Beat the World " war für mich einen Blindkauf und das obwohl ich vorher im Netz oder auch hier über diesen Streifen etwas recherchiert habe, leider ist das so das man nicht viele Kritiken über diesen Streifen findet, positive schon mal gar nicht. Dennoch so schlecht ist der Streifen nun auch wieder nicht, wie ich finde, aber es ist auch nun mal Fakt das es mittlerweile bessere Filme im diesen Genre gibt und " Beat the World " letztendlich nur Durchschnitt ist, weil man schon alles irgendwo her kennt und vor allem nichts neues riskiert wurde.
Das Bild ist meiner Meinung nach wirklich sehr gut, mir sind da kaum schwächen aufgefallen von daher gibt es fast die volle Punktzahl. Auch die Musik bzw. die Tonqualität hat mich über er gesamten Laufzeit überzeugen können. Ein wenig an Bonusmaterial ist ebenfalls vorhanden, habe ich mir aber nicht angeschaut. Tja wer wie ich oder meine Vorredner auf Tanzfilme stehen oder auch mag kann sich diesen Streifen mal anschauen.
Der Kleinkriminelle Uxbal verabscheut sein unlauteres Leben und wird nach einer Krebsdiagnose bald sterben. Er vermittelt illegalen Einwanderern Arbeit, nimmt seinen Anteil, aber findet gleichzeitig die Ausbeutung dieser Menschen abscheulich. Ihm bleibt jedoch keine Wahl, da er seine eigenen Kinder irgendwie durchfüttern muss.
BIUTIFUL ist ein starkes Drama über das Leben im gesellschaftlichen Zwielicht Barcelonas, voller Elend und Trostlosigkeit. Die einzige Schönheit liegt wahrscheinlich in der Sehnsucht der Hauptfigur nach Gerechtigkeit. Der Film wirkt beinahe poetisch und intim, ist immer nah an seinen Figuren und wird zu großen Teilen von der vielschichtigen Darstellung von Javier Bardem getragen. Die Geschichte ist ruhig erzählt und vermittelt ein Gefühl für ihr Millieu.
Bild und Ton sind gut. Das Bonusmaterial ist ordentlich.
BIUTIFUL ist kein Popcorn Kino sondern nimmt sich Zeit für die emotionalen Untiefen seiner Figuren und ist keine einfache Kost. Ein sehenswertes Drama.
" John Wick " hat mir sehr gut gefallen und mittlerweile auch schon öfters gesehen, habe ja auch mehrere Steelbooks von diesem Film und da ich überall die deutsche Disc mit reinpacke habe ich mir auch mehrere Amaray Blu-Rays kaufen müssen. Ich glaube über " John Wick " muss man nicht mehr viel sagen bzw. schreiben, meine Vorredner bringen es ja schon auf dem Punkt. Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung, habe mir schon im Netz das eine oder andere Video angeschaut und sieht sehr vielversprechend aus.
Das Bild ist auf jeden Fall auf sehr hohem Niveau, immer Glasklar und extrem scharf, man wird zu keinem Zeitpunkt enttäuscht. Auch die Tonqualität überzeugt auf ganzer Linie und bringt die Actionszenen genau auf dem Punkt. Sehr viele Extras bekommen wir ebenfalls auf dieser Scheibe zur Verfügung gestellt. " John Wick " muss man auf jeden Fall gesehen haben, besonders zu empfehlen an Leute die an Rachethriller oder Mafia-Killer- Aufräumdienst stehen!
China erlebt eine Reniassance und überall im Lande gibt es Aufstände der Revolutionäre. Auf einer Reise wird die südliche Fraktion um Anführer Iron Cloud angegriffen, woraufhin dieser knapp mit dem Leben davon kommt, jedoch eine große Menge Gold verliert. Im Goldenen Tal, dessen Bewohner ehemalige Kämpfer sind, findet Iron Cloud Zuflucht, doch auch dort schlägt die Revolutionsarmee zu und richtet großen Schaden an. Iron Cloud und die Überlebenden schmieden einen Plan und ziehen in die Schlacht, um ihre gefallenen Freunde zu rächen und das Gold zurück zu holen.
In Seven Assassins geben sich zahlreiche legendäre Hong Kong Stars quasi die Klinke in die Hand. Da wären Felix Wong, Ti Lung, Eric Tsang, Tony Leung Chiu Wai, Ken Lo, Ray Lui, Michael Wong, Dick Wei, Hung Yan Yan, Chen Kwan Tai, Simon Yam, Leung Kar Yan, Max Mok, Fung Hak On, Hui Ying Hung, Pai Piao, Waise Lee, Michael Miu, Mars und Yu Rongguang, um mal sie bekanntesten aufzuzählen. Also eine wirklich enorme Stardichte und quasi eine Art Eastern-Expendables.
Die Story ist solide aber insgesamt zieht sich der Film leider an mehreren Stellen und hat einfach zu viel Leerlauf, welchen man mit einer kurzen Teenie-Romanze und dramatischen Dialogen versucht zu füllen. Hat hier für mich leider nicht wirklich funktioniert. An Action gibt es 2-3 groß angelegte Szenen mit Massenschlachten die ganz solide inszeniert sind ( Kampfchoreographie stammt von Hung Yan Yan ). Das Finale ist hierbei noch am besten aber eben auch nichts besonderes und leider teils mit auffälligem Wirework umgesetzt, sogar für Sachen wie ein simpler Backflip oder einige Sprünge, die man auch ohne Wire locker hätte machen können. Schade drum.
Insgesamt gesehen ist Seven Assassins ein recht mittelmäßiger Eastern, der hauptsächlich eher durch das Schaulaufen der zahlreichen Stars begeistert als durch seine Story oder die Action. Als großer Hong Kong Fan hatte ich schon meine gewisse Freude mit dem Streifen, da man einfach sehr viele Hong Kong Stars, wie bereits weiter oben erwähnt, zu sehen bekommt, von denen man einige Jahre lang nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Insofern schwingt also ein großer Nostalgiebonus mit, weshalb Genrefans ihre Freude mit dem Streifen haben könnten. Wer jetzt eher Gelegenheitsgucker / -asienfan ist und nicht so viel mit den Namen anfangen kann, könnte eher in Langeweile verfallen.
Knappe 6 / 10 Punkten
Das Bild hat eine sehr gute, kristallklare Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind sehr gut zu erkennen. Die Farben sind schön satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist klar und bietet sehr kraftvollen, satten Bass. Räumliche Effekte kommen gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind nur Trailer und eine Bildergalerie.
Fazit: Leihempfehlung