Trilogie über den Schurken "Fantomas" der in Europa sein Unwesen treibt und Kommisar Juve (Louis De Funes) zur Verzweiflung bringt, da es ihm immer wieder gelingt in letzter Sekunde zu entkommen, weil er der französischen Polizei immer eine Nase voraus ist.
Bild Teil 1: 3,8/5
Bei Teil ist das Bild von der besten Qualität, was die Trilogie betrifft. Einigermaßen scharf, gute Farben, guter Kontrast, eher wenig Filmkorn, dennoch vorhanden.
Bild Teil 2: 3,5/5
Hier ist das Bild schon etwas verrauschter und im Gesamten nicht so gut wie beim ersten Teil.
Bild Teil 3: 2,8/5
Die Qualität ist hier von allen drei Filmen am schlechtesten. Sehr viel Rauschen, Unschärfe, teilweise verfälschte Farben und kein guter Kontrast.
Ton: 2/5
Bei allen Teilen ist die Tonqualität nicht besonders gut. Zwar versteht man die Dialoge, aber der Ton klingt sehr blechern. Ausserdem hat Juve bei Teil 2 einen anderen Synchronsprecher und diese Stimme passt so gar nicht zu Louis De Funes. Manche Passagen liegen in französischen Originalton mit Untertiteln vor. Insgesamt lässt der Ton doch eher zu wünschen übrig. Vielleicht hätte man da ein bisschen mehr rausholen können.
Extras:
Nur Bildergalerien.
Verpackung:
Drei Amaray Discs im Schuber. Leider ist das FSK-Logo aufgeklebt.
Ich habe mir schon früher die Fantomas Filme gerne angeschaut. Auf dem Röhren TV sah das allerdings noch anders aus. Die Filme mögen vielleicht ein bisschen kitschig wirken, aber ich bin Fan von Louis De Funes und deshalb spielt das keine so große Rolle.
Afghanistan, Provinz Helmand: dänische Truppen patrouillieren nahe der Taliban-Hochburg Lashkar Gah nach einem tödlichen Zwischenfall vermehrt mit ihrem Kompaniechef, um der unterdrückten und bedrohten Bevölkerung Entlastung zu verschaffen. Beim Versuch, eine Familie zu unterstützen gerät die Patrouille in einen Hinterhalt und unter heftigen Beschuss, bei dem ein Soldat schwer verwundet wird. Um der MEDEVAC-Unterstützung die Landung zu ermöglichen und um dem überlegenen Feuer zu entgehen fordert Captain Claus Pedersen Close Air Support und damit einen verhängnisvollen Luftschlag an, bei dem angeblich 11 Zivilisten, darunter 8 Kinder ums Leben kommen. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr ins Lager wird Pedersen abgelöst und repatriiert: er muss sich wegen des Luftschlages vor einen Schöffengericht verantworten..
"Krigen", so der dänische Originaltitel, wurde für den Oscar als Bester fremdsprachiger Film nominiert; den Preis erhielt das KZ-Drama "Son of Saul" (ebenfalls sehr empfehlenswert). "A War" schildert auf beinahe dokumentarische Art das stete Dilemma, mit dem militärische Führer im Einsatz besonders in Afghanistan, aber natürlich auch im Irak und zunehmend in anderen Gebieten konfrontiert werden: die asymmetrische "Kriegs"-Führung der jeweils gegnerischen Partei, die aus der Bevölkerung kommt, oft gegen den Willen derer in die Bevölkerung diffundiert und mit ihr verschmilzt bringt die kämpfende Truppe immer wieder in den moralischen Zwiespalt, ob das eigene Leben und das der Kameraden Opfer unter der Zivilbevölkerung rechtfertigt. Jeder Vorgang mit Todesopfern wird (auch bei Vorfällen mit der Bundeswehr in Deutschland) juristisch verfolgt und kann bei entsprechender Beweislage geahndet werden. Dieses Dilemma beleuchtet "A War" auf äußerst nüchterne und emotional entfernte Art und Weise, und doch gelingt es dem Film aufzuwühlen und zu berühren. Gleichzeitig zeigt "A War", dass ein Einsatz nach Rückkehr ins Heimatland auch ohne Gerichtsverfahren oft nicht beendet ist: zu schwer lasten Geschehnisse auf der Seele Einzelner, zu sehr leidet mitunter das Familienleben unter der Abwesenheit des Vaters oder unter dessen psychischen Veränderung.
"A War" versäumt es nicht, die zeitweilige Ohnmacht der Truppen bei Hilfeersuchen der Bevölkerung zu zeigen und scheut sich auch nicht, Fehlverhalten der dänischen Soldaten gegenüber vermeintlichen Verdächtigen aufzuzeigen. So gelingt es dem Film, relativ unparteiisch und neutral zu bleiben; etwas was thematisch ähnlichen Filmen aus anderen Nationen selten gelingt: in aller Regel kommt es hier leider zu Heldenverklärungen.
Dennoch unfassbar beeindruckend: die außerordentlich kühl inszenierte Sniper-Szene mit dem IED-Verleger.
Das Bild ist zweigeteilt: in der ersten Hälfte während des Einsatzes in Afghanistan ist das Bild stark erdfarben und selten 100%-ig scharf, da auch die klimatischen Bedingungen inclusive Hitzeflirren gekonnt integriert wurden. Lediglich im Lager und in den Containern und Zelten offenbart sich die vollständige hohe Bildgüte. Zurück in Dänemark besticht das Bild in der zweiten Hälfte durch hohe Schärfe, guten Detailreichtum, ausgewogenen Kontrast und weist ab und an einen etwas zu satten Schwarzwert auf.
Der Sound ist da außerordentlich, wo man ihn lässt. Der DTS HD MA 5.1-Track ist während der Gefechtsszenen spektakulär: die Schüsse peitschen perfekt ortbar durch den Raum, die RPG-Einschläge sind hochdynamisch und besonders der Luftschlag mit dem Überflug des Flugzeugs fordern dem Bass Höchstleistungen ab. In der zweiten Hälfte wird es naturgemäß ruhiger: hier wandelt sich der Film zum Gerichtsdrama, die Dialoge dominieren.
Die Extras sind spärlich: hier gibt es nur ein Making Of. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "A War" ist ein wichtiger Film, der aber einige Jahre zu spät in die Kinos und Heimkinos kam. "A War" hätte 2010, als in Afghanistan 7 deutsche Soldaten ibei Gefechten mit Taliban ums Leben kamen und die Mission medienpräsenter war sehr viel mehr Aufsehen erregt.
Also die vernichtende Kritiken hat der Film gewiss nicht verdient. Auch im Review ist alles nur sehr negativ dargestellt wurden...aber MOMENT...Familiäres Verhältniss, Brutaler und Düsterer als man es von MARVEL Filmen gewohnt ist?...Entschuldigung das nicht jeder Marvel Film Humor ohne Ende haben muss...das mag bei den Avengers funktioniert haben und das passt da auch...bei den Fantstic Four sollen die gleich beste Kumpels sein? Sie dürfen um Gottes Willen nicht jung sein? Natürlich ist er düsterer, es sind junge Menschen die gerade am brennen, unsichtbar, gummiartig und einfach nur ein Ding geworden sind...sollen die sich da kaputt feixen oder was? Natürlich ist dieser Film kein Meisterwerk...aber so schlecht wie er gemacht wurde ist er auch nicht...Es sind nur die eigenen Erwartungen die diesen Film angeblich schlecht machen...natürlich hätte man noch etwas an den Chrakteren feilen können und ja Dr.Doom hätte man auch noch etwas mehr beleuchten können...und ja der Film wirkt etwas zu kurz. Aber im großen und ganzen ist das ein ganz normaler Superhelden Film und bestimmt nicht schlechter als die alten Fantastic Four Filme.
Hab mir vom Film nix erwartet. Hier wurde ich richtig überrascht. Der Mix aus Komödie und Sportdrama wurde hier richtig gut getroffen so das man wirklich Spass an dem Film hat. Melissa Rauch is hier auch ziemlich frech und primitiv und liefert wirklich witzige Sprüche ab das ab und zu doch schon ein wenig übertrieben ist. Aber im ganzen ein netter Streifen den man sich schon noch mal ansehen mag.
Bild und Ton sind hier absolut super! Das Bild ist durchgehend scharf und zeigt keine Schwäche. Ebenso der Ton, für das Filmgenre absolut super abgemischt.
Für zwischendurch zum Lachen absolut empfehlenswert!
Die "Kung Fu Panda" Reihe gefällt mir wirklich gut, leider aber werden die Filme von Teil zu Teil schwächer. Zwar fand ich auch Teil 3 wirklich unterhaltsam, aber so wirklich interessant wurde der Film erst nach ca. 45 Minuten. Da das Ende aber meiner Meinung nach einiges wieder rausholt, bekommt die Story hier dennoch 4 Punkte.
Das Bild der Blu-ray ist, wie man es von sämtlichen Animationsfilmen gewohnt ist, sensationell. Auch das 3D Bild, also speziell die Effekte konnten mich wirklich überzeugen. Es gibt hier ein paar tolle Popouts und eine super Tiefenwirkung. Endlich mal wieder eine gute 3D Blu-ray!
Der Sound ist ebenfalls sehr gut, jedoch muss man hier auf wirkliche Highlights verzichten. Das ist auch der Grund, wieso ich "nur" 4 Punkte für eine an sich super Tonspur vergebe.
Da ich nur die 3D-Disc geliehen hatte, kann ich die Extras leider nicht bewerten, aber der Umfang liest sich wirklich gut!
Bin echt enttäuscht, der Trailer sah so klasse aus aber der Film ist ziemlich lahm,mein Schatz ist sogar bei eingeschlafen. Die Charaktere sind blasse und farblos, Spannung kommt kaum auf.
Bild und Ton sind HD würdig, Extras sind einige vorhanden. Schade hätte mir hier mehr erhofft, der wird wieder verkauft.
Bud Der Bomber ein weiterer Solofilm mit Bud Spencer der Kultstatus erreicht hat. Er verliert den Job als Kapitän als die Bank seinen Kahn zerlegt. Danach soll er einen Boxer zum Preiskampf auszubilden. Das HD Bild des Film schwankt zwischen gut und sehr gut und überrascht mit einem guten Bild und teils sehr guten Qualität für das Alter. Der DTS HD MA 2.0 Ton ist klar und verständlich. Extras sind einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Sehr Gute Fortsetzung des Fantasy Films.Super Bild und Klasse Ton wo sich andere Filmstudios eine Scheibe von abschneiden können wie zb:Paramount usw.Das 3 D Bild war auch Gut aber nicht sehr Gut.
Die Story fand ich eher enttäuschend. Reiht sich leider in die Liste von so vielen anderen Geister- bzw. Dämonenbefall Filmchen ein, die immer wieder das gleiche zeigen. Hat man schon zig mal gesehen und reisst einen nicht vom Hocker. Immerhin gibt es doch ein paar recht gute Schreckmomente. Insgesamt aber gerade mal 2,5 von 5.
Das Bild ist meiner Ansicht nach alles andere als HD würdig. Richtig gute Schärfe konnte ich hier nicht wirklich (bis auf wenige Ausnahmen) ausmachen. Liegt zum Teil auch daran, dass das Material aus den von den Jugendlichen installierten Kameras "gezeigt" werden soll. Nach dem Motto, je weniger man sieht, umso schreckhafter wird es.
Der Ton ist noch das Beste an dieser Veröffentlichung. Ordentliche Abmischung mit gute Räumlichkeit und ausgeprägtem Druck bei den Schreckszenen.
Diese BBC Fernsehproduktion kann sich mehr als sehen lassen, auch wenn der Hinweis auf James Bond mehr als irreführend ist und falsche Erwartungen schürt. Ist auch eher ein Agenten-/Politikdrama und kein Thriller. Entsprechend ruhig ist auch der Film selbst. Sehr ordentliche Geschichte mit ebensolchen darstellerischen Leistungen.
Das Bild ist überwiegend auf einem sehr guten Niveau mit kleinen Schwächen. Erstkilassig in den Nahaufnahmen, etwas unscharf (teilweise) in den Totalen. Passende triste Farbgebung, die aber stets natürlich wirkt.
Der Ton bietet gelegentlich ganz ordentliche räumliche Effekte, ist aber aufgrund der eher ruhigen Erzählweise mehr frontlastig. Stets sehr gut verständlich.
INDIANA JONES UND DER LETZTE KREUZZUG ist vor allem wegen Sean Connery als der Vater des Schatzjägers mein Lieblingsteil der Reihe. Indiana Jones ist auf der Suche nach seinem Vater und dem Heiligen Gral.
Die Bildqualität ist exzellent und sieht richtig genial aus. Der Ton ist ebenfalls sehr überzeugend, die deutsche Sprachqualität der Dialoge schwankt jedoch ein wenig.
An Bonusmaterial wird auf der Blu-ray gegeizt.
Ich besitze INDIANA JONES UND DER LETZTE KREUZZUG in der Komplettbox, auch wenn die Bezeichnung nach der Ankündigung eines fünften Teils natürlich eigentlich nicht mehr passt. Obwohl eigentlich nur die Original Trilogie relevant ist.
Guter B Action Film mit kleinen Horror einlagen zum Schluss.Luke Goss und der Alte Trejo
machen Ihre Sache Gut selbst der Bruder von Patrick Swayze (Don)macht mit.Action gibt es jede Menge.Bild geht so und der Ton ist Gut.
Besser als erwartet, guter Disneyspaß mit tollen Animationen.
Die technische Seite der BD ist nahezu perfekt und macht richtig Spaß.
Extras eher durchschnitt.
Richard, Gilles und Philippe sind seit Jahrzehnten befreundet und verbringen beinahe jedes Jahr ihren Sommerurlaub gemeinsam, immer begleitet von ihren Ehefrauen. Dieses Jahr ist es jedoch anders: Richard hat sich von seiner Gattin getrennt und sich eine über zwanzig Jahre jüngere Geliebte namens Daphnée angelacht, mit der besonders Astrid, Philippes Frau, biestige Zicke und beste Freundin von Richards Ex-Frau, nicht klar kommen will. Spannungen sind also vorprogrammiert, und das macht den gemeinsamen Urlaub nicht angenehmer. Besonders, als sie mit ihrer Segelyacht auf hoher See in einen schweren Sturm geraten und nun an einem Strang ziehen müssen, um nicht zu kentern..
"Unter Freunden" ist eine im besten Sinne typische französische Beziehungskomödie, die mit Daniel Auteuil und François Berléand zwei bekannte Stars im Cast aufweist. Der Film bezieht seine komödiantischen Elemente im Wesentlichen aus den mitunter herrlich pointierten Dialogen und hier besonders aus den Spitzen, die die frustrierte Managerin Astrid abschießt. Ab etwa dem Aufkommen des schweren Sturmes zeigt sich die eine oder andere grotesk-absurde Szene, die mit dem einen oder anderen richtigen Brüller aufwartet ohne dabei ins allzu Überdrehte abzudriften. Insgesamt betrachtet vergehen die ohnehin recht kurzen 84 Minuten Laufzeit wie im Fluge, ohne auch nur eine Minute Langeweile mit sich zu bringen. Vorausgesetzt natürlich, man kann mit französischen Beziehungskomödien was anfangen.
Die Bildqualität ist solide, mehr nicht. Augenscheinlich ist ein steter leichter Schärfemangel, der nicht wirklich stört, aber die Höchstwertung verhindert. Manche Szenen auf hoher See sind nahezu perfekt, diese befinden sich in der Minderzahl. Die anderen Parameter wie Kontrast, Schwarzwert und Plastizität sind leicht überdurchschnittlich.
"Unt er Freunden" ist ein Paradebeispiel dafür, dass eine DTS HD MA-Tonspur nutzlos sein kann: der Track wirkt selbst in den Sturmszenen, die jede Menge Potential böten ein wenig saft- und kraftlos. Auch gibt es in besagten Sturmszenen kaum Dynamik und Bass, und natürlich schon gar nicht in den dominierenden Dialogszenen. Die Surroundkulisse ist sehr verhalten, von ortbaren direktionalen Effekten ganz zu schweigen. Da hätte es auch ein Dolby Digital-Track getan. Das HD-Kürzel ist also nicht zwingend Garant für guten Sound, und um ein Statement zu setzen vergebe ich nur 3 Balken.
Die Extras sind mit dem Trailer, einer Trailershow und ein paar Outtakes äußerst übersichtlich. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: auf "Unter Freunden" bin ich durch das Blu-ray Magazin aufmerksam geworden, in dem der Film vom Reviewer 9 von 10 Punkten bekam. Das scheint mir doch ein wenig zuviel, wenngleich der Film ein Mal durchaus gut unterhält. Von mir gibt´s wohlmeinende 4 Balken, und das ist nach oben aufgerundet.
Da Hollywood ohnehin kaum noch was Neues einfällt,war es ja sowieso nur eine Frage der Zeit bis mal eine Fortsetzung zum damals wie heute genialen 300 erscheint.Der Trailer sah schon ziemlich übertrieben und blöd aus, aber da man ja neugierig ist und gute An-und-Verkäufe kennt als Vollblutcineast, kann man ja mal nen Blick drauf werfen...
Wie befürchtet ist der neue 300 dann aber doch total übertrieben und irgendwie bisl blöd wenn nicht sogar dämlich.Die neuen Charaktere sind allesamt austauschbar, da hilft es auch nichts,dass Eva Green mal kurz ihre käsigen Melonen in Richtung Kamera richtet oder,dass alle "Griechen" schon damals mehrmals täglich ins Fitnessstudio gegangen sind wie heutzutage die Hartz-4-Empfänger oder beruflichen Profisportler.Die Handlung ist flach und die Kampfszenen würden ja teilweise echt noch gut aussehn, wären da nicht diese kilometerlanegn Blutfontänen aus dem PC der Macher.Mal ehrlich: Wozu so sinnlos übertreiben,wenn es noch nicht mal wie echtes Blut aussieht? Es hätte mich nicht gewundert,wenn einer der Perser in der Nase bohrt und aus dem andern Loch ein Niagara-Wasserfall aus roter Pixelpampe schiesst...
Lediglich die Verknüpfungen zur parallel-ablaufenden Originalgeschichte waren hier und da ganz cool gemacht, wie z.b. die Geschichte zum Hintergrund des Perser-Gottkönigs Xerxes.
Das 3D war übrigens nicht so berauschend, da hilft auch das ganze Gefunzel nicht was da so im Vordergrund rumoxidiert...
Die Extras sind zahlreich und vielseitig (nur leider kein Trailer,warum nur...?).
Alles in allem (fast) nichts Neues und mit dem Original nicht gleichzusetzen.Sollte man mal Langeweile haben und ein Fan des ersten grandiosen Teils sein,dann lohnt es sich zumindest mal reinzuschauen.Wie gesagt: Nicht alles ist schlecht an diesem leider nur mittelmässigen Schwertgerasselspektakel...
Detective Dee ist pure Unterhaltung aus Asien.Ein Film indem Leute übertiebenst durch die Gegend wirbeln jenseits sämtlichen Naturgesetzen, Monster hier Monster da, die umoperierte Zuckerschnecke Angelababy und jede Menge Haudrauf und wenigestens nicht ganz so nervige Albereien.Eine tiefgründige Geschichte kann man hier natürlich nicht erwarten, es geht hier auch wirklich nicht um asiatische Lebensweisheiten, sondern schlichtweg um Effekte, Action und Spass mit einem 3D, dass sich gewaschen hat.Ich muss echt sagen, dass das Bild ,der Ton und vor allem das 3D mit seinen extrem vielen PopOuts jedes Hollywoodspektakel in den Schatten stellen.Ein echter Augenschmaus und ne coole Achterbahnfahrt.
Detective Dee bietet wirklich Asia-Fantasy-Action auf hohem Niveau und das ganze auf einer technisch brillianten Scheibe, nicht mehr ,aber auch nicht weniger.
Zugegebenermassen wirkt der Film of wie eine Fernsehproduktion mit Dvd-Qualität, aber dennoch wird hier ein authentischer Eindruck dieser Epoche vermittelt mit Schauspielern,die allesamt hervorragend in ihre jeweiligen Rollen passen, allen voran natürlich Viggo Mortensen, der seine Sache wie immer gut macht.Auch wenn die Geschichte dem ein oder anderen vielleicht etwas "lang" vorkommt, war ich im Gegensatz jederzeit gefesselt und neugierig wie die Geschichte um den spanischen Soldaten/Auftragsschlitzer Alatriste weitergeht.Ausserdem hat man hier für den Film tolle Sets mitsamt Ausstattung gewählt:Antik,dreckig,authent isch.
Wer also Historienfilme (ohne übertriebene oder stylische Darstellungen) übers alte Spanien mag und über eine technisch mittelmässige Bluray hinwegsehn kann, der kann hier bei entsprechendem Sonderangebot ruhig mal zuschlagen...
Eine wirklich klasse Umsetzung beider Filme. Zu keiner Sekunde wird einer der beiden Filme langweilig. Die Spannung kann in der gesamten Länge jederzeit aufrecht gehalten werdn. Bild und Ton sind einfach klasse und machen Spaß zu hören und zu sehen. Bei den Extras hätte es auch hier wieder etwas mehr sein dürfen. Das Steelbook selbst ist ebenfalls super geworden. Schön das ich eins in meiner Sammlung habe.
Ein dritter Teil wäre jetzt noch geil!!!
Ein Klassiker der Kinounterhaltung. Der große Wow Effekt und das Staunen ist nicht mehr da, das Alter hinterlässt spuren. Natürlich sind die Spezialeffekte deutlich eingestaubt, aber der Film hat dadurch überhaupt nichts von seinem Charme verloren.
Bild: Sicherlich bemerkt man auch hier das Alters des Filmes. Hin und wieder körnt es und auch die Schärfe schwindet an einigen Stellen. Dennoch überzeugt es.
Guter Ton, der aber Potential nach oben gehabt hätte.
Ein grandioses Remake mit weltklasse Schauspielern. Der Film hat mich von der ersten Minute an an den Fernseher gefesselt. Das Bild ist grandios geworden. Einfach super. Der Ton hätte ganz klar noch besser sein können. Bei den heutigen technischen Möglichkeiten wäre das durchaus möglich gewesen. Schade, dass da nicht mehr draus gemacht wurde. Auch bei den Extras wäre etwas mehr nicht schlecht gewesen. Beim Cover Artwork des Steelbooks wurde in meinen Augen alles richtig gemacht. Die Prägung fällt natürlich sofort ins Auge. In meiner Sammlung durfte dieser Film jedenfalls nicht fehlen.
Schliesse mich dem Vorredner an. Der Stoff dieses Films ist für Sport- bzw. Radfans unheimlich interessant. Aufgrund der sehr hastigen Erzählweise geht hier aber einiges verloren. Der Streifen packt den Zuschauer vor allem durch die Präsenz von Ben Foster, der Lance Armstrong in den Aufnahmen unheimlich ähnlich sieht. Fazit: Hier wäre klar mehr möglich gewesen, aber die Story vom Sportheld, der den Krebs besiegt hat und zum Superstar und Dopingsünder wurde, ist trotzdem sehr interessant.
Ich fand den Bildtransfer super. Extrem plastische und knackige Schärfe. Wunderbare Farben. Der Soundtrack hält sich vornehm zurück. Die Dialoge sind schnittig und klar.
Geteilte Meinungen gibt es immer, wird es immer geben und es wäre ja auch langweilig, wenn alle das Gleiche denken würden. Für mich ist der Film ein Meisterwerk. Vielleicht gleich zu Anfang mal eine Liste von Eigenschaften, die man benötigt um den Film tatsächlich gut zu finden. Wer mit dieser Liste schon nichts anfangen kann, wird den Film vermutlich auch nicht sonderlich toll finden.
Man braucht sehr viel Aufmerksamkeit und Interesse an philosophischen und stylistischen Mitteln, die der Film bedient. Weiterhin Interesse an einer kompakten Story, aus der jedes Element ausführlich geformt wird und viel Mühe darin investiert wurde. Und letztendlich auch eine Aufmerksamkeitsspanne von mehr als 90 Minuten, da der Film an die 2 Stunden und 30 Minuten dauert! Es ist definitiv nicht jedermanns Sache, deswegen einfach nur gucken, wenn ein Interesse daran vorhanden ist. Kein Sonntag-Nachmittag-Film! Wer von vornherein meint, kurze Story, zu lange Spielzeit, sollte sich eventuell etwas anderes suchen.
Hier einfach mal ein paar Punkte, die auf den Film am meisten zutreffen (alles meine Meinung):
Punkt 1 - Das Projekt: Das Projekt gab es schon mehrere Jahre. Die Problematik an der Sache war vor allem das Wetter und das Klima an den Drehorten. Der Film wurde ohne jegliche Verwendung von künstlichen Wetterverhältnissen und künstlichem Licht gedreht und produziert. Ich für meinen Teil habe so etwas noch nicht oft gehört, denn hier und da wird immer mal etwas getrickst für ein schönes Bild. Hier nicht. Das halte ich dem Film zu Gute. Das merkt man den phänomenalen Bildern auf jeden Fall an!
Punkt 2 - Kamera und Bild: Die Kameraführung offenbart sich bereits in den ersten Minuten und beeindruckt auf voller Linie. So eine Kameraführung, übrigens im ganzen Film, habe ich noch nie gesehen. Besonders beeindruckend gleich in der Schlachtszene am Anfang, in der der Kameramann einzelnen Personen folgt, die Kamerafahrten explizit auf das Geschehen und die Emotionen lenkt und das alles ohne viele Schnitte. In vielen anderen Produktionen hätte man mit vielen Schnitten auf rasante Action gesetzt. Ähnliche wundervoll arrangierte Kamera-Arbeit findet man im ganzen Film. Zurecht bekam Emmanuel Lubezki hierfür seinen Oscar. Seine Kamera-Innovation ist bereits bekannt. Seine Arbeit an dem Film ist maßgeblich für das Gesamtwerk.
Punkt 3 - Plot: Die Geschichte nimmt sich Zeit für die wichtigsten Charaktere des Films und die Geschichte selbst. Entgegen den Hollywood-Konventionen hält sich der Film nicht an 90 oder 100 Minuten, sondern erzählt was er erzählen will und wie lang er es will. Der Plot selbst verspricht eine kleine Geschichte. Allein beim Namen Alejandro Gonzáles Inarritu weiß man aber, man bekommt nicht etwas konventionelles, sondern etwas anspruchsvolleres. So erzählt der Film die Geschichte von Hugh Glass, die zum größten Teil Survival-Elemente bietet. Da das jedoch kein einfacher Film ist, bleibt er nicht dabei und versucht auch das Innenleben des Charakters zu beleuchten und ihm näher zu kommen. So werden philosophische und stylistische Mittel harmonierend miteinander verknüpft.
Auch einfach skizzierte Figuren, wie die des Fitzgerald, werden optimal dargestellt und leisten Ihre Aufgabe. Ich habe über die Laufzeit keine Langeweile gehabt. Ich finde sogar, die fast schon dokumentarisch gefilmten Naturaufnahmen zwischendurch sehr entspannend. Fast wie eine kleine Pause.
Punkt 4 - Bild: Das Bild besticht durch wunderschöne Naturaufnahmen und wie oben bereits erwähnt, kommt der Film prächtig ohne künstliches Licht aus, sondern größtenteils durch den hellen weißen Schnee, der genug Licht erzeugt. Oder in dunkleren Szenen auch einfach ein Lagerfeuer. Das Bild ist gewaltig, die Naturaufnahmen ein Hochgenuss, neben den schauspielerischen Leistungen eine beeindruckende Idee, die voll aufgeht. Ich finde das Bild einzigartig, habe ich bisher alles so miteinander verknüpft noch nicht gesehen!
Punkt 5 - Die Schauspieler: Allen voran natürlich Leonardo Di Caprio trägt den Film zu einem großen Teil mit seiner Präsenz, seinem Mut und seinem unbeugsamen Willen. Manche meinen er kriecht und stöhnt den meisten Teil des Films. Diese haben anscheinend nicht verstanden, worum es in dem Film geht und kein Interesse an Authentizität und Leistung. Schließlich geht es um einen Mann, der nach einem Bären-Angriff nur noch kriechen und stöhnen kann, von allen zurückgelassen wird, sein Kind verloren hat und versucht zu überleben und Gerechtigkeit zu finden. Und Di Caprio hängt sich rein, versucht auch kleinere Szenen mehr auszukosten und bietet eine Leistung, für die er sein überfälligen Oscar verdient hat. Das zweite Prunkstück bietet ohne Zweifel Tom Hardy, der aus einer einfach skizzierten Rolle im Drehbuch ein wesentlichen Anteil am Gesamtwerk bietet. Ihm stehen solche Rollen schon immer. Er fügt seiner Figur gute Akzente zu und spielt fantastisch. Der übrige Cast, bestehend aus Franzosen, Amerikanern und echten Indianern sorgt für pure Authentizität.
Punkt 6 - Musik: Die Musik besticht durch ihre Einfachheit. Das Hauptthema, das aus wenigen langgezogenen Tönen besteht, mit kleinen Pausen zwischen den Tönen, fügt sich mehr als nahtlos, authentisch und passend in den Film ein. Sie drückt Nachdenklichkeit aus und weiß immer im richtigen Moment zu erscheinen.
Alles in allem sage ich: Ein Film von Alejandro Gonzáles Inarritu. Guckt euch vielleicht vorab ein paar seiner Filme an, dann sieht man vorab schon mal, worauf man sich hier einlässt.
Meine Meinung: Eines der best fotografierten Meisterwerke, das ich je gesehen habe...
Zum Schluss noch die technische Wertung: Bild ist absolute Referenz, Ton zwar nur DTS, aber völlig ausreichend mit tollen direktionalen Effekten. Extras leider nur ein "Making of", das aber leicht das Thema verfehlt, sind eher die Gedanken des Regisseurs...
Herz aus Stahl ist ein wirklich beeindruckender Antikriegsfilm. Hier wird nichts geschönt und hier wird auch nicht aus dramaturgischen Gründen überzogen. Es handelt sich um einen Funkenschlag im Krieg. Eigentlich ist es nicht so wichtig wer hier gegen wen kämpfen muss. Eigentlich geht es nur um den Wahnsinn aller Kriege, egal wo sie ausgeführt werden. In diesem Wahnsinn wird man schnell erwachsen, wenn man überleben will. Anhand eines Panzerregiments wird das beeindruckend herausgestellt. Jeder kann sich in die einzelnen Charaktere hinein versetzten. Brad Pitt verkörpert den Soldaten mit dem Herz aus Stahl, schon sehr authentisch und sorgt somit für die Erdung des Films sorgt.
Banana Joe, die Geschichte von Bud Spencer als Bananen Händler der in die Stadt kommt um eine Verkaufslizenz zu erhalten. Banana Joe ist einer der ersten Solofilme mit Bud Spencer. Das HD Bild des Films ist gegenüber der DVD wirklich gut gelungen obwohl man nicht zuviel erwarten darf aufgrund des Alters. Der DTS HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich jedoch fällt der Stereoeffekt nur Schwach aus. Extras sin ein paar wenige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Gute Action mit Guten Ton und Bild aber die Story geht gar nicht.Immer wieder die Bösen Deutschen aber die Russen sind Gut.Dabei waren Sie genau so Schlimm wie die Deutschen.Und Brennende Soldaten die weiter Kämpfen gehen gar nicht.
Eine nach wie vor sehr gute Story, die immer noch bestens unterhält.
Das Bild wurde wirklich ordentlich restauriert und bietet eine solide Schärfe mit einigen etwas weicheren shots. Gelegentlich sind auch ein paar Beschädigungen und leichte Verschmutzungen zu sehen. Insgesamt aber solide 3,5 von 5 Punkten.
Der Ton (Mono) klingt ganz ordentlich und ist frei von störenden Nebengeräuschen. An ein, zwei Stellen etwas dumpf, insgesamt aber recht klar und stets bestens verständlich. Zudem ein wirklich guter und vor allem stimmiger Soundtrack.
An Extras leider gerade mal durchschnittlich mit einem nicht immer interessanten Interview.
Insgesamt eine Enttäuschung. Sehr dürftige Story, die zum Glück nicht auch noch unnötig in die Länge gezogen wird und nichts wirklich Neues bietet. Der Trashfaktor ist recht hoch, witzig ist diese Horror-Komödie dennoch nicht, sondern eher platt.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, allerdings mit einigen Unschärfen, die in den dunklen Szenen vermehrt auftauchen.
Der Ton kommt mit einer ordentlichen Abmischung daher. Gute Räumlichkeit und Dynamik.
Die Extras sind leider recht kurz und nicht gerade interessant.
Criminal Activities - Überlasst die Verbrechen den Verbrechern 3D ist ein durchaus spannender Thriller auch wenn er nicht viel neues bietet. John Travolta als Verbrecher überzeugt. Das HD Bild des Films ist gut und überzeugt. Das 3D Bild zeigt zwar Tiefenwirkung jedoch ist das 3D hier keinesfalls nötig. Das DTS-HD MA 5.1 klingt gut und lässt ordentlichen Surround zu. Extras ist leider nur ein Trailer und ein Wendecover :-)
Zwei sind nicht zu bremsen ist ein weiterer Tophit des Bud Spencer und Terrence Hill Duo's. Wieder ein ordentlicher Hausrauf Film wie man Sie nicht anders kennt. Das HD Bild ist ok mehr aber auch nicht. Aufgrund des Alters Filmkorn present und der Film kämpft etwas mit dem schwarzwert ein wenig. Der DTS HD-MA 2.0 ist klar verständlich jedoch von kommt der Stereo Effekt wenig zur Geltung. Extras sind ein paar vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Gelungene Komödie mit einer Jodie Foster, die als Angsthase wirklich gefallen kann. Die Komödie ist was für die ganze Familie, kein wirklicher Hammer aber doch recht gute Unterhaltung.
THE SUMMIT ist ein Dokumentarfilm mit nachgestellten Szenen über eines der größten Tragödien am zweithöchsten Berg der Erde, dem K2. 2008 brachen vom Camp 4 eine Gruppe von 25 Bergsteigern auf, 11 starben beim Versuch der Besteigung oder im Abstieg.
Wer sich für die 8000er bzw. generell für hohe Berge interessiert, dem sei dieser Film ans Herz gelegt. Es gibt keinen Film der so spektakuläre Bilder vom K2 und den umliegenden Bergen in HD Qualität liefert wie dieser Film. Da man Vieles direkt vor Ort gedreht hat, muss man auch gar nicht auf Special Effects zurückgreifen. Schon allein das ist sehr bemerkenswert. Nachgestellte Szenen wurden vermutlich anderso gedreht, aber das fällt nie auf.
Anders als die ziemlich ähnliche Katastrophe 1996 am Mount Everest, welche unterdessen auch als Spielfilm (EVEREST) erzählt wurde, werden die Ereignisse hier nicht journalistisch (vgl. John Krakauer) gefiltert, so das es sehr unterschiedliche Ansichten zu dem was passiert ist gibt. Das ist auf der einen Seite sehr interessant, aber eben auch schwieriger in der Einordnung. Ein Mako des Filmes ist dabei auch der nichtlineare Erzählfluss - so wird immer wieder hin und hergesprungen, dazwischen dann auch wieder was zur Erstbesteigung des K2 erzählt. Wer hier nicht aufpasst, verliert irgendwann den Faden.
Fazit: Spannende Doku mit spektakulären HD-Aufnahmen vom gefährlichsten 8000er der Erde. Etwas wirr in der Erzählweise, aber das kann man verkraften wenn man einigermaßen im Thema steckt. 4/5
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Bild: Es ist eine Doku und somit etwas schwankend. Am Berg hat man nunmal keine Studiobedingungen, trotzdem ist die Bildqualität durchweg HD-würdig und unter den genannten Bedingungen spektakulär. 4/5
Ton: Audioqualität ist auch schwierig da man tlw. den Ton aus dem Camcorder nutzt. Insgesamt aber ok. 3/5
Extras: Ne Doku zur Doku fällt bekanntermaßen immer etwas spärrlich aus. Immerhin wird einem halbstüdigen Feature erklärt wie man am K2 gedreht hat. Denke das ist ausreichend. 2/5
Francis Underwood ist nun Präsident und sieht sich neuen Herausforderung und Feinden gegenüber. Staffel 3 schneidet bis anhin am schwächsten ab. Einige Handlungsstränge wirken aufgesetzt und langgezogen, auch fehlt es dem Präsidenten an der letzten Bissigkeit, man hat ja teilweise schon Mitleid mit Francis. Trotzdem befindet sich die Serie weiterhin auf einem sehr guten Niveau.
Das Bild bietet eine knackige Schärfe. Die Kontrastwerte fühlten sich nicht optimal an. Die Farben sind schön kräftig. Der Sound ist eher unspektakulär. Sehr klare Dialoge und ausgewogene Räumlichkeit.
Spielt eigentlich keine Rolle, denn die Drehbuchautoren nähern sich dem Cloverfield-Szenario mal aus einer anderen Richtung und erschaffen quasi eine Parallelhandlung.
Wer bereit ist, den Ursprungsfilm kurzzeitig zu vergessen, bekommt einen beklemmenden Psycho/Mysteryfilm, der von der Tatsache lebt, dass man (wie die Hauptdarstellerin) nicht weiß, was eigentlich wirklich los ist.
Das Ende ist dann durchaus fulminant und lässt mögliche Fortsetzungen zu (würde ich sehr begrüßen).
Das Bild ist zeitgemäß gut; der (deutsche) Ton ist für diesen Film ausreichend und bekommt nur selten Gelegenheit wirkliche Surroundatmosphäre zu zeigen. Das ändert sich im Finale: was im deutschen Ton schon recht gut klingt, wird (wie immer) vom englischen original in Atmos (bzw. HD 7.1) getoppt.
Gibt von mir (wie immer) einen Abzug; ich erwarte (erst recht bei einer neuen Produktion, bei welcher der HD Ton schon vorliegt) auch einen deutschen HD-Ton. Aber das sehen ja nicht alle so, reden es einfach als belanglos weg oder verweisen seit Jahren penetrant auf den englischen Originalton ... Warum auch immer ...
An Extras sind einige kleinere Featurettes dabei, die auf das neue Cloverfield und andere Aspekte des Films eingehen. Soweit OK, mehr aber auch nicht.
Ob dies ein Film ist, welcher mehrmals geschaut werden kann (und somit ein Kaufkandidat darstellt) , muss jeder für sich entscheiden. Ich habe den Kauf nicht bereut.
Durchaus spannendes Kammerspiel im Bunker!
Während die Ip Man Trilogie mit Donnie Yen extreme Beliebtheit hat schaffte es Wong Kar Wais Biografie des Kampfkünstlers nicht so einen hohen Status zu erreichen. Hier werden ca. 3 Jahrzehnte von Ip Mans Leben in einem Film zusammengefasst und ist trotzdem stellenweise sehr langatmig und vor allem recht schnulzig erzählt. Tony Leung und Ziyi Zhang machen ihre Sache gewohnt sehr souverän aber trotzdem fehlt es dem Film stark an Spannung. Wo aber dann viel rausgeholt wird sind die Fightszenen. Zwar deutlich unrealistischer als in der Donnie Yen Version aber atemberaubend gut anzuschauen. Schöne Slow Motions mit wunderbarem Storytelling während der Fights und klasse Bildersprache. Leider aber sobald nicht gekämpft wird fängt sich der Film wieder an zu ziehen. Aber zum einmal anschauen ist der Film aber ganz nett.
Das Bild ist leider recht schwach. Grundsätzlich starkes Grieseln, Farblich auch nicht gerade gut abgemischt und viele Unschärfen. Nur ab und an erkennt man mal dass man eine BD guckt.
Der Chinesische Ton hat zwar eine solide Kraft, verschluckt aber ab und an an Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat knapp 2h an Making of Features, Interviews und Trailer.
Der junge Schriftsteller Hans von Arnim besucht das kleine holländische Veeze, um zum Jubiläum über das Figurenkarussell von Professor Wahl zu schreiben, welches DIE MÜHLE DER VERSTEINERTEN FRAUEN ziert. Während seiner Arbeit lernt er Elfi, die geheimnisvolle Tochter des Professors, kennen und wird in ihren Bann gezogen, obwohl er eigentlich die junge Liselotte liebt. Als er Elfi zurückweist, erleidet sie einen Infarkt und stirbt vor seinen Augen. Er verzehrt sich in Selbstvorwürfen, irgendetwas scheint mit den Vorkommnissen in der Mühle jedoch nicht zu stimmen und Hans fürchtet, den Verstand zu verlieren. Die Familie umwittert aber ein Geheimnis.
DIE MÜHLE DER VERSTEINERTEN FRAUEN überzeugt mit seiner wunderschönen Gothic Horror Atmosphäre in eher ungewohnter niederländischer Kulisse und einem jungen Pierre Brice in der Hauptrolle. Die Geschichte ist ruhig erzählt, mysteriös, zeichnet tragische Figuren und nimmt später sogar leichte Sci-Fi Horror Züge an, eine interessante Genre Mischung.
Das Bild überzeugt mit kräftigen Farben und einer ansprechenden Schärfe, es gibt jedoch qualitative Unterschiede zwischen den enthaltenen Fassungen.
Der deutsche Ton klingt klar, verständlich und bietet einen atmosphärischen Score.
Die Veröffentlichung enthält die internationale Fassung, welche gewisse zensurbedingte Umschnitte beinhaltet, die französische Fassung, welche einige alternative Szenen beinhaltet, sowie die ungekürzte italienische Fassung, die aus unterschiedlichem Quellmaterial zusammengesetzt wurde und daher qualitativen Schwankungen ausgesetzt ist. Hinzu kommen ein Audiokommentar, ein Interview, eine Bildergalerie und Trailer.
DIE MÜHLE DER VERSTEINERTEN FRAUEN ist eine umfassende Veröffentlichung und eine echte Empfehlung für jeden Freund der klassischen Gothic Horror Unterhaltung.
Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle ein wirklich guter Bud Spencer und Terrence Hill Klassiker aus den 70ger. Die Story zweier Tagediebe die mit alten Flugzeugen über dem Dschungel Kolumbiens abstürzen um dabei die Versicherungssumme zu kassieren unterhält mit viel Witz und Humor. Das HD Bild des Films ist leider nicht das Beste. Einiges an Rauschen und Verschmutzung ist vorhanden. Der DTS HD MA 2.0 Ton ist nicht schlecht aufgrund des Alters. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Veronica und Marta betreiben eine Pension in einem idyllischen spanischen Dorf. Die Frauen sind streng religiös und als sich ihr Gast May nackt auf einer Terrasse sonnt, kommt es zu einem Streit und Marta wirft die junge Frau die Treppe hinab. In ihrem Tod sieht Marta jedoch mehr als einen Unfall, sie sieht in ihrer Tat den vollstreckten Willen Gottes. Kurz darauf kommt Mays Schwester Laura in der Pension an und die Schwestern behaupten, ihre Schwester sei plötzlich abgereist. Das frivole Verhalten einiger Touristen ist Marta schon lange ein Dorn im Auge und sie entschließt sich zu einem Rachefeldzug gegen die einziehende Sünde. Veronica hat dagegen ihre eigenen Geheimnisse. Laura vermutet indessen, dass etwas an der Geschichte der Frauen nicht stimmen kann.
SAAT DER ANGST thematisiert die Sünde der vermeintlich Gerechten - beziehungsweise ihre heimliche Unsitte - und ist ein spanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1973. Der Film versprüht einen verruchten Charme, hat ordentlich 70er Jahre Flair und erzeugt in Verbindung mit der biederen Boshaftigkeit der Schwestern eine aufkochende Horroratmosphäre. Die Schwestern überzeugen in ihrer wahnsinnigen Rolle und die Kühle der Morde verleiht den blutigen Momenten eine zusätzliche Härte und Grausamkeit. Hinzu kommen ein paar gelungene Ekeleffekte.
Die Bildqualität der Blu-ray ist relativ solide, Schärfe und Detail sind jedoch ausbaufähig und das Alter des Streifens ist jederzeit offenbar. Kleinere Kratzer und Laufstreifen treten häufiger auf und das Filmkorn ist recht präsent. Gelegentlich ist auch ein leichtes Flackern wahrnehmbar.
Der deutsche Ton ist gut verständlich und relativ klar. Längere Passagen sind nicht synchronisiert und werden im englischen Ton mit deutschen Untertiteln überbrückt.
Die Veröffentlichung kommt in einem schönen Schuber und einem passenden roten Keep Case. Das Bonusmaterial bietet die gekürzte deutsche Videofassung, eine Bildergalerie sowie einige Trailer.
SAAT DER ANGST ist ein sehenswerter Horrorklassiker in einer soliden Veröffentlichung von Subkultur Entertainment. Insbesondere für Genre Fans mit einer Vorliebe für die 70er Jahre lohnt sich ein Blick.
"The Huntsman & The Ice Queen" hat mir persönlich ganz gut gefallen, jedoch war der erste Teil interessanter und konnte mich mehr in seinen Bann ziehen. Storytechnisch ist der Nachfolger aber dennoch sehr kurzweilig und bleibt bis zum Ende hin unterhaltsam.
Die Bildqualität der 3D Fassung ist sehr gut, das reine 3D Bild, sprich die Effekte würde ich als überdurchschnittlich gut, jedoch nicht als Referenz bewerten, daher 5 Punkte für die Bildqualität und 4 Punkte für die 3D Effekte.
Die Tonqualität ist ebenfalls sehr gut und vor allem die Surroundeffekte können hier punkten, aber auch der Bass liefert eine mehr als solide Arbeit ab. Deshalb auch hier die volle Punktzahl.
Extras gibt's die "üblichen Verdächtigen", wie ich es gerne nenne, daher kann ich hier nur maximal 3 Punkte für vergeben.
Eigentlich gehen Dramen nicht so an mich, da es aber humorvoll gestaltet ist, ein interessantes Thema beinhaltet und zeigt wie man damit umgehen kann, wird es zum klasse Film. Zudem noch nach wahrer Begebenheit.
Ein großartiges Disneymärchen mit sehr schöner Atmosphäre! Aber der ganze Film ist natürlich schön, so zeitlos wie die Geschichte selbst, und nicht nur für Kinder sehenswert.
Das Bild ist kristallklar, der Schärfegrad und der Detailgrad sind Referenz und die Farben sind von Anfang bis Ende kräftig und wirken natürlich.
Der Sound ist gut aber man merkt beim Sound schon das Alter. Auch wenn es 7.1 gibt, hat man dennoch keinen kompletten Surround-Sound wie bei aktuelleren Titeln.
Man findet immer wieder Filmperlen..und dieser sympathische Film gehört wahrlich dazu. Dieser unterhält mit einem wunderbaren Humor. Die Landschaftsaufnahmen sind grandios und von guter Qualität. Top.....
Ein sehr schöner Filmklassiker von Douglas Sirk.....tolles Thema...hat mir sehr gut gefallen. Etwas war die Filmfreude durch die Bildqualität getrübt...aber es ist noch auszuhalten. Leider auch kaum Extras. Gehört zu Recht in meiner Liste.
In England sind die Wikinger unter Führung Ragnar Lothbroks mittlerweile auf dem Land König Egberts sesshaft geworden, während Aslaugh, Siggi und Helga in Kattegat die Geschicke des Ortes lenken. Für das zugesagte Land verspricht Ragnar, Prinzessin Kwentrith im Kampf um den Thron Mercias zu unterstützen, was nicht nur im Interesse Ragnars, sondern besonders in dem Egberts liegt. Ragnar selbst, mittlerweile König und nicht mehr nur Jarl, muss nun alte Freunde und Weggefährten zum Wohle des Ganzen vor den Kopf zu stoßen, was Lagertha als erstes erfahren muss. Auch bedeutet es, mit ehemaligen Feinden Allianzen zu schmieden, um das Volk zu einen, denn Ragnar verwirklicht sich einen Lebenstraum: den Angriff auf Paris. Währenddessen zeigt sich in England, dass König Egbert beim Spiel um die Macht weder Freund noch Feind, schon gar nicht Verbündete und nicht mal Verwandte kennt..
"Vikings" geht in die 3. Runde, die vierte wird demnächst ausgestrahlt und von einer fünften Staffel ist bereits die Rede: gleichwohl die Wikinger-Saga ein wenig im Schatten des übergroßen Bruders "Game of Thrones" steht, hat sich die Serie eine große und treue Fanbase geschaffen. Im Vergleich zu den Vorgängerstaffeln haben die Erschaffer in so mancher Hinsicht ein paar Schippen drauf gelegt, und so hat sich mit dem Erstarken von Ragnars Macht und steigendem politischem Einfluss so einiges getan. Die Wikinger gehen nicht mehr mit einigen wenigen Schiffen auf Raubzüge in eher entlegenen Siedlungen, sondern greifen mit hunderten von Drachenbooten und tausenden von Kämpfern Paris an. Mit dem Erfolg der Serie wurde auch das Budget größer, was den Massen- und Schlachtszenen deutlich anzusehen ist: besonders die Belagerung und Erstürmung von Paris ist optisch beeindruckend gelungen. "Vikings" geizt in der dritten Season nicht mit einigen Nacktszenen und vor allem einem deutlich erhöhten Gehalt an Brutalität: nicht nur, aber besonders während der Schlachten kommt es zu einigen Szenen, die einen ordentlichen Splattergrad aufweisen.
Wie schon in "Game of Thrones" kann man sich nun auch in "Vikings" nicht mehr sicher sein, ob Charaktere, die man liebgewonnen hat und denen man ohne weiteres das Erleben des Serienfinales zugetraut oder gegönnt hätte nicht doch noch unschön sprichwörtlich über die Klinge springen. Ränke, Intrigen und der Mord an Freuden und Verwandten sowie die Bevorteilung von ehemaligen Feinden sind an der Tagesordnung, was sich später sicherlich noch als Nachteil erweisen dürfte. Interessanter Nebenaspekt ist das stete Interesse Ragnars am Christentum und die daraus entstehenden Konflikte mit den eigenen Vertrauten. Dieses Interesse hindert Ragnar jedoch nicht daran, den ihn taufenden Geistlichen einfach mal so abzustechen. Erstaunlich ist, dass man trotz aller Sauereien und Hinterlistigkeiten der Wikinger mit ihnen sympathisiert. Neben Linus Roache als König Egbert ist nach wie vor Travis Fimmel eine schauspielerische Bank: mir ist kein Schauspieler bekannt, der einen derart verschlagenen Blick aufsetzen kann.
Das in den ersten beiden Staffeln schon sehr gute Bild schien mir nochmals sichtlich verbessert. Die Schärfe ist deutlich sichtbar höher, wovon nicht nur Nahaufnahmen und Close Ups profitieren: sämtliche Totale sind bis in die Bildhintergründe perfekt scharf und äußerst detailreich; die Bildqualität steht HBO-Produktionen wie "Game of Thrones" in nichts nach. Wie gehabt wurden die Farben reduziert, was der Serie außerordentlich gut steht. Schwarzwert, Kontrast und besonders die Plastizität sind hervorragend.
Tonal hat sich nichts verändert, die Serie verfügt noch immer über eine qualitativ hochwertige Tonspur in DTS HD MA 5.1, die in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Der Zuschauer ist permanent von gut ortbaren Surroundgeräuschen umgeben, und während der Schlachtszenen beeindruckt der Track mit ordentlich Dynamik und einem gerüttelt Maß an Bass. Für mich perfekt integriert waren die untertitelten, im ursprünglichen Fränkischen, Angelsächsischen und Nordgermanischen gehaltenen Dialoge, wenn Vertreter verschiedener Völker miteinander kommunizierten.
Die Extras habe ich noch nicht angesehen, hier schließe ich mich der Wertung des Reviewers an.
Die 3. Staffel kommt im zu den Schubern der ersten beiden Staffeln passenden, sehr hochwertig wirkenden Hochglanz-Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: die dritte Staffel von "Vikings" soll „stinklangweilig“ sein?! Für mich nicht die Bohne. Schwächer als die ersten beiden sehe ich sie auch nicht, im Gegenteil. Ich habe die Staffel in zwei Happen an einem Wochenende aufgesogen. "Vikings" ist eine absolut hochwertig produzierte Serie, die lose auf historischen Gegebenheiten basiert und nicht nur sehr spannend und äußerst unterhaltsam ist, sondern auch höchst authentisch wirkt. Wer die ersten beiden Staffeln mochte, wird die dritte lieben. Schön ist, dass noch weitere folgen werden.
Ich wurde prima unterhalten und musste einige-male schmunzeln über diese albern und ekligen Witze! Höhepunkt ist der Elefantensex und wo sind die Brüder.....na klar MITTENdrin!
Nebenbei gibt´s doch Botschaften über Familiensinn und Zusammenhalt und hat neben den ganzen Slapstick auch ein paar Melodramatische Rutscher!
Fazit: Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber trotzdem lustig!!
"The Huntsman & the Ice Queen" ist keine Fortsetzung, sondern eine Vorgeschichte, die man sicher nicht gebraucht hätte, aber man hat trotz des dünnen Drehbuchs ein 2 Stunden Fantasy-Märche-Spektakel geschaffen, das zwar nicht 100% unterhält aber dank des gutes Cast wird man gut entschädigt!
Fazit: Sehenswert für Genrefans von Märchen & Fantasy!
Kylie nimmt einen Job als Babysitter am Halloween Abend auf einem Landsitz in Berkshire County an und wird nachts von ein paar Männern mit Schweinemasken überfallen.
BERKSHIRE COUNTY ist eine Art Home Invasion Thriller mit Slasher Elementen. Der Film beginnt erwartungsgemäß schwach und führt die Hauptfigur als gedemütigtes Mädchen in einem soziopathischen schulischen Umfeld ein. Die Charakterisierungen sind völlig unglaubwürdig und hier beginnt noch nicht einmal inhaltlich der Horrorfilm. Die Dialoge sind genauso überflüssig und flach und eigentlich hat das Vorgeplänkel nur wenig mit dem folgenden Film zu tun. Nach ungefähr einem Viertel Laufzeit beginnt der Home Invasion Part der maskierten Männer und der Film schafft es tatsächlich, etwas unheimliche Atmosphäre aufgebaut, wahrscheinlich weil auch einfach weniger geredet wird. Die Masken haben ihre Wirkung, der Film lässt sich jedoch viel Zeit bis auch das erste Blut vergossen wird. Insgesamt wird etwas Blut geboten, in der Härte bleiben die Effekte jedoch vergleichsweise relativ zurückhaltend.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut und der deutsche Ton klingt recht atmosphärisch, auch wenn die Synchronisation vor allem anfangs deutlich verbesserungswürdig ist.
Das Mediabook ist laut Aufdruck auf 3.500 Exemplare limitiert, nicht nummeriert und bietet ein 16-seitiges Booklet. Ansonsten sind lediglich Trailer enthalten.
BERKSHIRE COUNTY ist ein durchschnittlicher Genre Titel, der sich mit der Laufzeit glücklicherweis leicht steigert und relativ kurzweilige Horrorunterhaltung bietet. Für einen schmalen Taler ist die Limited Edition im Mediabook vielleicht eine Idee wert.
Das Bild ist im Zuge des Universal Jubiläums hevorragend restauriert worden und zeigt eine gute Bildschärfe mit tollem Kontrast.
Der Ton ist bei dieser Auflage nun endlich auch verbessert worden und besitzt jetzt ein natürliches Hintergrundrauschen mit leicht dumpf klingenden Dialogen die aber trotzdem jederzeit gut verständlich sind.
Die Extras sind sehenswert.
Bild Teil 1: 3,8/5
Bei Teil ist das Bild von der besten Qualität, was die Trilogie betrifft. Einigermaßen scharf, gute Farben, guter Kontrast, eher wenig Filmkorn, dennoch vorhanden.
Bild Teil 2: 3,5/5
Hier ist das Bild schon etwas verrauschter und im Gesamten nicht so gut wie beim ersten Teil.
Bild Teil 3: 2,8/5
Die Qualität ist hier von allen drei Filmen am schlechtesten. Sehr viel Rauschen, Unschärfe, teilweise verfälschte Farben und kein guter Kontrast.
Ton: 2/5
Bei allen Teilen ist die Tonqualität nicht besonders gut. Zwar versteht man die Dialoge, aber der Ton klingt sehr blechern. Ausserdem hat Juve bei Teil 2 einen anderen Synchronsprecher und diese Stimme passt so gar nicht zu Louis De Funes. Manche Passagen liegen in französischen Originalton mit Untertiteln vor. Insgesamt lässt der Ton doch eher zu wünschen übrig. Vielleicht hätte man da ein bisschen mehr rausholen können.
Extras:
Nur Bildergalerien.
Verpackung:
Drei Amaray Discs im Schuber. Leider ist das FSK-Logo aufgeklebt.
Ich habe mir schon früher die Fantomas Filme gerne angeschaut. Auf dem Röhren TV sah das allerdings noch anders aus. Die Filme mögen vielleicht ein bisschen kitschig wirken, aber ich bin Fan von Louis De Funes und deshalb spielt das keine so große Rolle.