Richtig gute Komödie die einem knapp 100 min. wunderbar unterhalten kann. Auch wenn der eine oder andere Gag mal flach kommt keine Sorge der Spass geht durchgehend weiter. Einziger Nachteil das manch ein Spass vorhersehbar ist. Naja und die Synchronstimme von C. Applegate alias Kelly Bundy ist leider nicht die gleiche. Das Auto ist sowieso der Brüller schlecht hin...
Story Einleitung: Um den Familienzusammenhalt seiner eigenen Sippe wieder ein wenig auf Vordermann zu bringen, beschließt Rusty Griswold einen Familienurlaub in den legendären Vergnügungspark Walley World. Natürlich passieren jede Menge unvorhergesehene Pannen und Umwege bevor das eigentliche Ziel erreicht ist...
Bild: So gut wie keine Schwächen...scharf, knackig und schöne Farben. Hier passt alles.
Ton: auch der Sound ist kräftig und gut abgestimmt...minimale Schwächen in der Räumlichkeit ansonsten sehr gut.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Für alle die Komödien lieben ist das schon fast ein Pflicht Titel. Aber auch jeder andere kann beherzt zugreifen, hier gibt es was auf die Lachmuskeln und die Sprüche knallen wie Sekt, sofern man die Messlatte nicht ins unendliche hebt. Aber eine Sache beschäftigt mich immer noch - welche Funktion hatte das Hakenkreuz Symbol ...
IP Man 3 hat mir persöhnlich sehr gut gefallen. Viel schwächer als die ersten beiden Teile fand ich den dritten Teil nicht. Das Bild war glas klar und gestochen scharf. Ebeso gut fan ich den Sound über meine Teufel Anlage.
Fazit: ein gut gemachter Kampfsport Film der mich durchweg begeistern konnte.
Nach wie vor ein sehr guter Film mit und von Clint Eastwood. Mit wenig Budget inziniert und dennoch gut angekommen. Allerdings frage ich mich warum dieser Film über Jahre hinweg auf dem Index stand. Das Bild hat hin und wieder ein leichtes Filmkorn, aber dennoch finde ich sticht sehr oft die Schärfe und der Kontrast im Film hervor. Wenn man bedenkt das der Film schon etliche Jahre auf dem Buckel hat...vergebe ich hier trotzdem volle Punktzahl zumal auch eine erhebliche Steigerung zur produzierten DVD ersichtlich ist. Der Ton ist ok. Allerdings wäre auf grund der heutigen technischen Möglichkeiten wesentlich mehr machbar gewesen. Warum man daraus nicht mehr gemacht hat weiß nur der Verantwortliche. Bei den Extras war leider so gut wie gar nichts dabei. Das ist schade gerade bei solch einem Film.
Dennoch war es mir den Kauf wert und bereuhe ihn in keinster Weise. Ein sehr guter Clint Eastwood Film der in keiner guten Sammlung fehlen sollte.
Ich haben den Film als Blindkauf getätigt, weil ich Teil 1 recht unterhaltsam fand. Nun muss ich aber sagen, das dieser zweite, gegenüber dem ersten Teil recht stark abfällt.
Anfang und Ende sind sogar ganz gut, aber der lange Mittelteil war eher sehr langatmig und belanglos.
Da der Streifen meiner Frau gefällt, bleibt er aber im heimischen Regal stehen, und wird nicht wieder veräußert.
Bild und Ton sind hervorragend.
wieder mal ein typischer Schweighöfer Film der für eine kurzweilige Unterhaltung sorgt!
Bild & Ton insgesamt gut und dem heutigen HD Standard entsprechend
Insgesamt guter Film auf guter BD!
Mei Xing He ist ein gefürchteter Kämpfer, den alle wegen seiner geheimnisvollen Waffe nur den "Killer Meteor" nennen. Auf der Suche nach einem wertvollen Schatz gerät er an den mysteriösen Hua Wu Bin, der ebenfalls nach dem Schatz trachtet und so kommt es zum unausweichlichen Duell der Giganten.
The Killer Meteors ist eines der Werke Jackie Chans unter der Regie von Lo Wei, der hier sowohl Regie führte als auch produzierte.
Auch wenn Splendid den Film als Jackie Chan Film vermarktet so ist es eigentlich ein Wang Yu Film, da er hier die Hauptrolle des Helden übernimmt und Jackie Chan eines der sehr seltenen Male in seiner Karriere den Bösewicht spielt. Die Story wartet mit interessanten Charakteren auf. Sets und Kulissen sowie die Kostüme sorgen für eine gute Atmosphäre und eine gute Grundspannung ist stets vorhanden, nicht zuletzt auch wegen der geheimnisvollen Waffe, welche Wang Yu mit sich herumträgt und vor der jeder Angst zu haben scheint. Jackie's erster Auftritt folgt nach ca. 25 Minuten und kurz darauf gibt es auch den ersten Fight Chan vs Wang Yu. Danach passiert actionmäßig erst mal nicht viel und man muss sich ein wenig gedulden. Zum Ende hin gibt es dann viel Action und ein sehr ausgedehntes Finale. Die Fights sind durchschnittlich bis solide choreographiert, teils mit Wirework umgesetzt. An manchen Stellen sind sie etwas zu langsam ausgeführt aber alles in allem ganz gute Easternunterhaltung. Der Endfight macht am meisten Laune, als es dann zum 2. Fight gegen Jackie Chan geht auf den Holzpfählen. Die berüchtigte Killer Meteor Waffe ist allerdings ziemlich heiße Luft, gerade auch in Hinblick darauf, wie viel Mystik vorher darüber betrieben wurde. Easternstar Philip Ko ist übrigens in einer Minirolle zu sehen. Alles in allem kann man sich den Film ansehen als Easternfan.
6 / 10
Das Bild weist einige kleine Verschmutzungen auf und ist relativ Unscharf. Die Farben sind etwas schwach. 2,5 Punkte
Der Ton ist zwar recht frontlastig aber klar und hat soliden Bass. 2,5 Punkte
Extras sind lediglich Trailer.
Fazit: Wer Jackie Chan mal in einer seltenen Rolle als Bösewicht sehen will und auf solide Easternunterhaltung steht, sollte einen Blick wagen.
Luyonag im Jahr 665. Die Stadt ist in Angst und Schrecken, nachdem ein gigantisches Seeungeheuer die gesamte kaiserliche Seeflotte zerstört. Der außergewöhnlich talentierte, junge Ermittler Die Renjie beginnt die Ermittlungen, muss sich jedoch dabei mit den zuständigenb Behörden, welche ebenfalls ermitteln auseinandersetzen.
Young Detective Dee: Rise of the Sea Dragon erschien 3 Jahre nach dem Vorgänger und ist dessen Prequel. Regie führte erneut Tsui Hark, Carina Lau kehrt in ihrer Rolle zurück und ist zu diesem Zeitpunkt noch die Frau des Kaisers, hat aber insgesamt sehr wenig Screentime. In der Rolle des jüngeren Dee Renjie ist Mark Chao zu sehen, der seinen Part ordentlich stemmt aber auch nicht die klasse Ausstrahlung eines Andy Lau besitzt. Angelababy ist auch mit von der Partie und wie immer bildhübsch anzusehen.
Die Story ist an sich solide erzählt und kommt wie der Erstling sehr fantasylastig daher. Es wird sehr viel mit CGI und Greenscreens gearbeitet. Hier ist es ein zweischneidiges Schwert, denn mal sind die Effekte teils echt gut und teils eher schlecht. Das Monster selbst, welches erst zum Schluss in voller Pracht zu sehen ist, sieht klasse animiert aus. Greenscreens sind leider oft auffällig erkennbar aber es gibt dennoch auch reichlich aufwendige Setbauten. Ebenso sind die Kostüme schön anzusehen und aufwendig gestaltet.
Die Fights sind gut choreographiert und schön gefilmt. War im Erstling noch Sammo Hung für die Action zuständig, so übernahm hier sein Kollege Yuen Bun die Choreo. Die Schwertkämpfe sind schön schnell und kraftvoll. Alles mit reichlich spektakulärem Wirework. Das Finale ist dann nochmal sehr actionreich mit guten Schwertkämpfen und dem Fight gegen das Seeungeheuer. Actionmäßig wird man hier gut unterhalten. Was auch sofort auffällt, ist der tolle Score und der stammt von niemand geringerem als Meister Kenji Kawai. Dementsprechend episch ist die stets passende musikalische Begleitung.
Insgesamt solide Unterhaltung für Zwischendurch, dennoch hat dieses Prequel leider nicht die Qualität des Vorgängers und kann auch nicht die gleiche Spannung aufbauen.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kleine Details sind wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Es gibt keinerlei Unschärfen oder Filmkorn. Die Farben sind kräftig, Schwarzwert und Kontrast sind top.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Raumklang, sowie satten Bass.
Kurz bevor die erste weibliche Kaiserin offiziell ins Amt berufen wird geschehen plötzlich mysteriöse Todesfälle. Menschen verbrennen scheinbar aus heiterem Himmel ohne äußerlichen Einfluss. Um der Sache auf den Grund zu gehen beruft die Kaiserin ihren alten Ermittler Di Renjie zurück in sein Amt.
Tsui Hark führte bei dem 2010 erschienenen Film Regie und produzierte gleichzeitig. In der Hauptrolle des Di Renjie ist Hk Star Andy Lau zu sehen, der von Carina Lau, Tony Leung Ka Fei, Deng Chao und Li Bingbing unterstützt wird. Cameos von Richard Ng und Teddy Robin gibt es übrigens auch.
Die Story ist spannend erzählt und man bekommt einen Mix aus Abenteuer und Fantasy mit einer ordentlichen Portion Action geboten. Fantasy-Actionfilme sind Hark's Spezialgebiet und auch hier spielt er seine Fähigkeiten als Regisseur in diesem Genre sehr gut aus. Die CGI sind solide bis ganz ok für chinesische Verhältnisse und man merkt, dass hier ein großes Budget hinter steckt. Auch wenn einiges aus dem Rechner stammt, bekommt man auch viele reale und sehr opulente Sets zu sehen und ebenso aufwendige Kostüme.
Die Charaktere sind interessant geschrieben, ebenso wie die Story durchweg spannend gestaltet ist. Durch den hohen Anteil an Action und Fights ( welche von Sammo Hung choreographiert wurden ) legt der Film trotz der 124 Minuten Laufzeit ein gutes Tempo vor. Die Fights sind schön spektakulär und typisch Wuxia mit Einsatz von Drahtseilen realisiert.
Auch bei der 2. Sichtung nach ein paar Jahren hat mir der Film immer noch gut gefallen.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klare Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind gut zu erkennen. Farben und Kontrast sind sehr ordentlich.
4,5 Punkte
Der Ton ist kraftvoll und räumliche gut abgemischt. Surroundeffekte lassen sich gut aus den einzelnen Richtungen orten und der Bass ist ordentlich. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Interviews, B-Roll und Trailer. 2,5 Punkte
Fazit: Fans von asiatischen Fantasyfilmen können zugreifen. Kaufempfehlung
Diesen Film braucht man, eine erstklassige Story als Komödie mit hervorragenden Darstellern. Auch die Abtastung des Films ist gelungen. Ton und Extras in Ordnung.
Eine nach wie vor witzige Story, typisch Didi etwas albern, die zumindest mich immer noch begeistert.
Das Bild ist wirklich sehr gut restauriert worden und bietet eine sehr gute Schärfe. Lediglich gelegentlich sind noch minimale Verschmutzungen bzw. Beschädigungen zu sehen. Aufgrund der sehr guten Restaurierung sind so einige Effekte sofort als solche auszumachen und fügen sich nicht optimal ins Bild ein.
Der Ton ist bei diesem Upmix stets klar und überwiegend frontlastig mit nur vereinzelten räumlichen Effekten. An wenigen Stellen auch nicht synchron zum Bild. Auch der Originalmix (kurz mal reingehört) klingt sauber.
Cooler teils witziger Road Trip mit einer guten Portion schwarzen Humor. Alles beginnt mit einer Gabel im Asphalt. Die Story wird nach und nach immer besser und die Darsteller sind ideal besetzt. Es gibt einige komische Momente und der Film hat so gut wie keine Längen. Irgendwie passt alles gut zusammen und man amüsiert sich köstlich. Hatte so gut wie nichts erwartet und wurde positiv überrascht.
Einleitung:
Eine achtlos weggeworfene Gabel im Straßenbelag lässt einen Gefangenentransport entgleisen und ermöglicht dem Kleinkriminellen Will die Flucht ins Gebüsch von Hinterwald. Nach einer Weile stößt Will auf eine kleine Farm, wo er die junge Hausfrau April dabei überrascht, wie sie gerade einen scheinbar toten Erpresser zu entsorgen versucht. Weil nun beide etwas vor der Polizei zu verbergen haben, hält man vorübergehend zusammen und kommt sich näher. Das wiederum gefällt dem eifersüchtigen und zu Gewalttätigkeiten neigenden Gatten von April gar nicht.
Bild: Satte Farben, Top Schwarzwert und eine ordentliche Schärfe gewährleisten dem Vergnügen eine sehr gute Note. Langt zwar nicht zur Höchst Note aber eine volle 4 ist locker drin.
Ton: Klingt teils Frontlastig und besitzt zu wenig Bass Volumen. Trotzdem ist alles ganz gut abgestimmt und die Stimmen sind mehr als deutlich wahr zu nehmen.
Extras: Keine - Menu erscheint sofort nach dem einlegen.
Fazit: Ein entlaufener Gefangener und eine enttäuschte Hausfrau bilden ein aus der Not geborenes Team in diesem wendungsreichen Roadmovie-Thriller. Hier darf man auf jeden Fall einen Blick riskieren...der Film dürfte seine Fans finden!
Empfehlenswert für alle Freunde des Schwarzen Humors.
Endlich hab ich nun den Kultfilm scarface gesehen und bewundert.
Und sicher nicht das letzte mal das nennt man einen Film Al capino ist grandios ist diesen Film.
Ein Meisterwerk ist damals Brian De Palma gelungen.
Bild ist für das Alter ganz gut und der Dts 2.0 ist auch gelungen
Bin enttäuscht von den Film von vorne bis hinten musst nicht einmal lachen.
Die Rolle passt überhaupt nicht der normal sehr sympathischen Melissa McCarthy.
Story zieht wie ein Kaugummi und alles vorhersehbar ich hoffe McCarthy sucht in Zukunft ihre Rollen wieder besser aus.
Bild und Ton sind sehr gut
(Leihversion)
Die Schlümpfe, wer kennt sie nicht? 1958 von dem belgischen Zeichner Peyo erfunden, haben die kleinen blauen Comicfiguren schnell auf der ganzen Welt die Herzen der Leser erobert. Aber nicht nur im Comic sondern auch als Zeichentrickserie lief das Format etliche Jahre erfolgreich im Fernsehen. Wen sollte es da wundern, dass die blauen possierlichen Wesen nicht auch auf der großen Leinwand eine Menge Anhänger finden.
Story:
Bereits 1975 gelang mit „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“ der erste Kinofilm, allerdings noch komplett als Zeichentrick ohne reale Elemente. Bis zum Jahr 2011 mussten sich die Fans gedulden, als mit „Die Schlümpfe“ endlich eine weitere Leinwandadaption in die Kinos kam. Bei einem Einspielergebnis von Budget fast 564 Millionen US-Dollar war klar, dass eine Fortsetzung nicht lange auf sich warten ließ, so dass „Die Schlümpfe 2“ bereits 2013 in die Lichtspielhäuser kam. Diese entstand wie schon beim ersten Teil ebenfalls unter der Regie von Raja Gosnell.
Zur Geschichte:
Gargamel (Hank Azaria) ist mittlerweile in der realen Welt ein großer Magier geworden und hat mit seiner Zaubershow zahlreiche Fans gewonnen. Nebenbei hat er mit den Lümmel eine Art unartige Schlümpfe erschaffen, die ihm helfen die liebreizende Schlumpfine nach Paris zu entführen. Doch Papa Schlumpf ist zusammen mit seinen Freunden Clumsy, Beauty und Muffi auf dem Weg, um ihr zu helfen. Dafür benötigt er aber wieder einmal die Hilfe von Patrick (Neil Patrick Harris) und Grace (Jayma Mays), die sich zusammen mit den kleinen blauen Wesen in die Hauptstadt Paris begeben, um Schlumpfine aus den Fängen des fiesen Zauberers zu entreißen.
Auch wenn der Film sehr viele negative Kritiken erhalten hat und auch finanziell bei weitem nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger ist (lediglich knapp 343 Millionen US-Dollar), hat mir der Film sehr gut gefallen. Gerade die zwischenmenschliche bzw. zwischenschlupfige Beziehung zwischen Patrick und seinem Stiefvater sowie Schlumpfine zu Papa Schlumpf bzw. Gargamel sorgt für ausreichende Tiefe und einige emotionale Momente. Darüber hinaus gibt es eine Menge sehr originelle Gags, welche die Lachmuskeln des Zuschauers konsequent beanspruchen. Das Grundproblem, weswegen wohl viele offizielle Kritiker diesen Film negativ beurteilen, dürfte wohl darin liegen, dass „Die Schlümpfe 2“ ein reiner Kinderfilm ist. Das sollte eigentlich aufgrund der Altersfreigabe mehr als nur deutlich sein. In dieser Filmreihe (eine weitere Fortsetzung ist bereits für 2015 geplant) geht es nicht um Glaubwürdigkeit oder Unvorhersehbarkeit. Hier stehen vielmehr gute Gags – und davon gibt’s reichlich – im Mittelpunkt sowie einige emotionale Momente und ein Happy End, das ist ja wohl selbstverständlich. In der Hinsicht hat Regisseur Raja Gosnell seine Aufgabe sehr gut erfüllt, denn der entführt den Zuschauer erneut in eine fantastische Welt, in der Zauberer, böse Hexer sowie die kleinen blauen Schlümpfe selbstverständlich sind, aber gerade deswegen für „schlumpfige“ Unterhaltung sorgen.
Schauspielerisch darf selbstverständlich keine tiefe Charakterdarstellung erwartet werden. Neil Patrick Harris („How I Met Your Mother“), Jayma Mays (“Der Kaufhaus Cop”), Brendan Gleeson (“The Village – Das Dorf”) oder Hank Azaria („Nachts im Museum 2“) spielen ihre Figuren eher mehr oder minder überzeichnet, was aber sehr gut zu dieser kindlichen Geschichte passt.
Bild:
Das Bild liegt im 16:9 freundlichen Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor. Der Blu-ray Transfer ist ausgezeichnet gelungen, was bei Columbia Pictures Produktionen aber fast schon zum Standard gehört. Sowohl Schärfe als auch Detailgrad sind hervorragend und liefern keinen Grund zur Klage. Trotz einer 2D Darstellung macht sich recht häufig eine schöne Plastizität bemerkbar. Nur in sehr wenigen Momenten sind einige leicht weichere Abschnitte zu erkennen. Die Farben sind ebenfalls stets äußerst natürlich bei sehr guter Sättigung und optimal eingestelltem Kontrast. Der Schwarzwert ist konstant kräftig und bildet ein sattes Schwarz ab. Kompressionsspuren sind jedoch keine aufgefallen.
Ton:
Neben einigen fremdsprachigen Dolby Digital Spuren wird bei der deutschen Synchronisation sowie im englischen Original eine verlustfrei komprimierte DTS HD Master Audio 5.1 Abmischung geboten. Der Mix ist grundsätzlich sehr ausgewogen und natürlich ausgefallen. In den Action-lastigen Szenen machen sich die tollen Surroundeffekte bemerkbar, die bei einwandfreier Direktionalität eine wunderbare Räumlichkeit erzeugen. Darüber hinaus darf der Subwoofer häufig zeigen, was in ihm steckt und sorgt für ein solides Bassfundament. Allerdings könnten die Bässe mitunter noch etwas überzeugender sein. Die Balance aus Musik, Dialogen und Hintergrundgeräuschen ist stets ausgewogen, so dass auch die Stimmen stets klar zu verstehen sind.
Ausstattung:
• Daddys kleines Mädchen: Die Reise von Schlumpfine
• Die Animation von Azrael
• Entfallene Szenen
• Mehr schlumpfiges Vergnügen - EXKLUSIV AUF BLU-RAY!
• Entwicklung der Lümmel
• Der Schnuurrfekte Kamerad: Azrael
• Die Lümmel! Die Geschichte von Hauie und Zickie
• Smurf-O-Vision 2 App: Führe schlumpfastische Aktivitäten mit deinen Lieblingsschlümpfen durch. Synchronisiere die App mit deiner Blu-rayTM für noch mehr Spaß!
Als im Sommer letzten Jahres die Marylin Monroe Collection mit insgesamt 7 verschiedenen Filmen veröffentlicht wurde, hatten einige Fans der Kult Blondine bereits den Titel „Niagara“ darin erwartet. Lange mussten sie nicht warten, denn letztendlich wird der Filmnoir Thriller nun über 20th Century Fox auf Blu-ray veröffentlicht.
Zweifelsohne ist „Niagara“ einer der herausragenden Werke von Norma Jeane Mortenson (so ihr Geburtsname). Entgegen ihren bisherigen Rollen als naive Blondine präsentiert sie sich in dem Film von Regisseur Henry Hathaway („Der Marshal – True Grit“, „Bengali“) vielmehr als zwielichtige Femme Fatale.
Die verführerische Rose Loomis (Marilyn Monroe) und ihr Ehemann George (Joseph Cotten) verbringen ihren Urlaub in einem Ferienhäuschen bei den Niagara Fällen. Dort treffen sie auf die frisch vermählten Cutlers (Jean Peters und Casey Adams). Eines Tages beobachtet Polly Cutler, wie Rose sich mit einem Fremden trifft und ihn küsst. Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu, denn auch bei anderen Veranstaltungen verhält sich das Ehepaar Loomis mehr als merkwürdig.
Stilistisch will dieser Film nicht so ganz in die Filmographie von Marilyn Monroe (“Fluss ohne Wiederkehr“, „Wie angelt man sich einen Millionär?“). Allerdings liefert sie hier eine ihrer wohl besten schauspielerischen Leistungen überhaupt ab. Unterstützt wird sie von einem ebenfalls ausgezeichnet agierenden Joseph Cotten (“Soylent Green - …Jahr 2022… die überleben wollen“, „Citizen Kane“), der ihren Ehemann George glaubhaft verkörpert. Gerade in den emotionalen Szenen macht sich das außerordentliche schauspielerische Talent bemerkbar. Da geht Jean Peters (“Die Piratenkönigin”) als Polly Cutler fast schon unter. Das soll aber auf keinen Fall bedeuten, dass ihre Darbietung schlecht ist, im Gegenteil.
Regisseur Hathaway hat die Geschichte nach einem Drehbuch von Charles Brackett, Walter Reisch und Richard L. Breen verfilmt. Auch wenn der Film häufig strahlende Farben aufbietet, ist die Handlung tief im Filmnoir Genre verwurzelt. Der Plot entwickelt sich anfangs zwar etwas langsam, aber spätestens nachdem Polly entdeckt, dass Rose eine Affäre hat und böse Absichten hegt, steigert sich die Spannung von Minute zu Minute. Das Finale bietet Nervenkitzel pur. Selbst nach 60 Jahren schafft es „Niagara“ immer noch, sich gegen aktuelle Filme dieses Genres zu behaupten. Das wird zusätzlich durch die herausragende Kameraarbeit von Joseph MacDonald („Kanonenboot am Yangtse-Kiang“) unterstützt. Ich will jetzt nicht zuviel verraten, aber die Szene im Glockenturm mit Marilyn Monroe und Joseph Cotten ist absolut einzigartig und hervorragend fotografiert. Wer den Film bislang noch nicht gesehen hat, sollte dies dringend nachholen.
Bild: Der Blu-ray Transfer zu diesem Titel ist einfach nur atemberaubend. Wenn man sich mal vor Augen hält, dass „Niagara“ mittlerweile schon 60 Jahre auf dem Buckel hat, ist die vorliegende Qualität wirklich erstaunlich. Das macht sich besonders bei der Schärfe und beim sehr hohen Detailgrad bemerkbar, der sehr viele Feinheiten offenbart, die gerade bei der DVD noch nicht erkennbar waren. DNR ist nur leicht zu erkennen und fällt nicht unangenehm auf. Das Filmkorn ist sehr fein und hält sich angenehm im Hintergrund. Lediglich einige weichere Abschnitte trüben ein wenig den ansonsten positiven Eindruck. Da der Film in Technicolor gedreht wurde, sind die Farben sehr poppig ausgefallen. Wenn man das berücksichtig ist die Reproduktion der Original Koloration tadellos. Gerade wenn Jean Peters im blau roten Bikini auf der grünen Liege liegt werden die Farben akkurat wiedergegeben. Obendrein sucht man Schmutz- oder Staubspuren von der Mastervorlage vergeblich. Kompressionsartefakte waren ebenfalls nicht sichtbar gewesen.
Ton: Der deutsche Ton befindet sich in DTS 5.1 auf dieser Blu-ray. Wie zu erwarten ist die Abmischung frontlastig ausgefallen. Selbst die englische DTS HD Master Audio 5.1 Spur bietet kaum mehr Räumlichkeit. Zumindest klingt der tonale Bereiche recht natürlich, auch wenn es beim Bass Defizite zu verzeichnen gibt. Der Mix aus Umgebungsgeräusche, Musik und Stimmen ist stets ausgewogen. Die Dynamik ist altersbedingt limitiert aber immer noch gut. Die Stimmen klingen lediglich leicht blechern. Die Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Störgeräusche wie Knistern oder Rauschen konnten nicht festgestellt werden.
Ziemlich harter Martial Arts-Film mit überzeugenden Darstellern. Hier geht's richtig zur Sache, teilweise allerdings zu ausgedehnt. Die Story ist schlicht und erinnert mich irgendwie stark an das Remake von Jugde Dredd. Sehr realistische Kills, wirklich gute Handwerkskunst, wenn überhaupt nur ganz wenig aus dem PC.
Bild ist leider alles andre als gut, permanentes Rauschen, relativ wenig Schärfe, ob beabsichtigt oder nicht weiss ich nicht.
Ton ist auf alle Fälle sehr gut, der Soundtrack vom Rapper von Linkin Park weiss ebenfalls zu überzeugen.
Extras sind vorhanden, die Raid-Cats fand ich ganz witzig :-)
für Freunde von actionhaltiger Kampfsportkunst auf jeden Fall zu empfehlen
Für den 4. Film im Bourne-Universum begab sich nun Jeremy Renner in die Rolle des Superagenten Aaron Cross. Tony Gilroy, Drehbuchautor der drei Vorgänger begab sich hierfür auf den Regiestuhl.
Die von Jason Bourne ins Rollen gebrachten Ereignisse werfen auch das Leben des Agenten Alex Cross über den Haufen, der nun auch auf der Abschussliste steht und ebenso wie Bourne versucht, etwas über seine Vergangenheit herauszufinden, während ihm die Killer auf den Fersen sind.
Der Film lässt sich anfangs sehr viel Zeit um die Story langsam aufzubauen. Im weiteren Verlauf stellt sich dann ein gutes Spannungslevel ein, welches sich solide steigert. Jeremy Renner, den ich persönlich noch etwas lieber sehe als Matt Damon macht sich gut in dieser Rolle und wird von u.a. Edward Norton, Oscar Isaac, Rachel Weisz und Joan Allen unterstützt.
Auch dieser Teil hält wieder relativ viel Action bereit, welche gewohnt spannungsgeladen inszeniert ist. Es gibt zwar keine dermassen heftige Wackelkamera wie bei Greengrass aber dennoch sind auch hier in den Fightsszenen viel zu viele hektische Schnitte. Von der Choreographie her ist das gebotene aber ordentlich und Renner macht eine mindestens genauso gute Figur in den Fights, wie Matt Damon. Die verschiedenen Locations bieten reichlich Abwechslung fürs Auge und die finale Verfolgungsjagd durch Manila ist ein schönes Highlight zum Abschluss.
Insgesamt gefiel mir die Performance von Renner, wie gesagt, sehr gut. Der Film als Gesamtwerk jedoch ein wenig schlechter als die Vorgänger.
6,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Details wie einzelne Haare und Hautporen sind sehr gut zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls stark.
Der Ton ist gut abgemischt und hat sehr kräftigen Bass. Raumklang kommt gut zur Geltung.
Extras sind, wie bei den Vorgängern sehr zahlreich vorhanden.
Paul Greengrass führte wie beim Vorgänger auch hier wieder Regie, was sich leider auch in den Actionszenen wiederspiegelt aber dazu später mehr.
Teil 3 setzt an den Ereignissen der Vorgänger an und Jason Bourne ist dem Ziel, endlich seine wahre Identität herauszufinden immer näher. Hierfür begibt er sich erneut auf einer Jagd durch mehrere Länder. Dabei dringt er immer weiter in den Sumpf aus Verschwörungen vor, während das CIA mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, ihn auszuschalten.
Der Film verschwendet keine Zeit und wirft den Zuschauer gleich von Anfang an in ein neues, spannendes Szenario mit allerhand verschiedenen Settings und Orten. Der bekannte Cast kehrt in seinen Rollen zurück und wird von u.a. Daniel Brühl ergänzt, der in einer kleinen Nebenrolle den Bruder von Franka Potente spielt. Des weiteren gibt es einen Cameo von Actionstar Scott Adkins, sowie dem britischen Martial Artist Joey Ansah, der den Agenten in Marokko spielt und im Gegensatz zu Adkins, welcher leider einen ziemlich schnellen Abgang macht, ordentlich Action zeigen darf.
Die Actionszenen sind sehr ausgedehnt aber leiden, wie bereits oben erwähnt, an der zu hektischen Inszenierung. Die von Greengrass eingesetzte Wackelkamera und hektischen Cuts sind leider noch schlimmer und unübersichtlicher als im 2. Teil. Während der Fights ist es so hektisch dass man fast Augenschmerzen bekommt. So ist auch der Fight von Ansah gegen Bourne leider ziemlich verkorkst worden und dabei hätte es locker die beste Actionszene des Films sein können. Da die Actiondichte recht hoch ist und die jeweiligen Szenen auch recht lang sind, wäre hier mit guter Kameraführung wirklich etwas tolles drin gewesen. So aber verschenkt man leider viel Potential.
Abschließend bietet das Bourne Ultimatum gute Unterhaltung in etwa auf dem Niveau des Vorgängers. Aufgrund der schwachen Kameraarbeit gibt es einen Punkt abzug vom mir.
7 / 10
Das Bild hat eine gute und saubere Schärfe ist jedoch einen Tick zu weich. Details sind meist aber ganz ordentlich zu sehen. Etwas Filmkorn ist ab und an vorhanden. Die Farben sind recht natürlich gehalten und Kontrast sowie Schwarzwert auf gutem Niveau.
Der Ton ist gut abgemischt. Bass ist ordentlich und auch der Raumklang kommt sehr gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind wieder viele dabei, so dass nicht viele Wünsche offen bleiben.
Jason Bourne hatte sich eigentlich mit seiner Freundin Marie zur Ruhe gesetzt, doch seine Vergangenheit holt ihn wieder ein. Als nämlich ein CIA-Agent bei einem Einsatz in Berlin getötet wird, gilt Bourne als Hauptverdächtiger und erneut ist ihm der Feind auf den Fersen. Hinter alldem steckt der russische Agent Kyrill, der die Spur absichtlich auf Bourne gelenkt hat und nun selbst versucht diesen zu töten. Prompt findet sich der Superagent in einem tödlichen Katz und Mausspiel wieder.
Der Regiestuhl wechselte für das 2 Jahre später erschienene Sequel von Doug Liman zu Paul Greengrass, was man im negativen Sinne an den Actionszenen merkt, denn Greengrass benutzt die Shaky Cam noch etwas deutlicher bzw. mehr als Liman. Insgesamt gibt es etwas weniger Action als im Vorgänger und somit auch viele ruhige Momente. Spannung ist aber immer noch gegeben und die Story wird gut weitergeführt. Charakterzeichnung und Drehbuch überzeugen, wie auch die Darsteller, Matt Damon als Bourne sowieso. Alles in allem eine gute Fortsetzung, die aber nicht ganz an der Erstling herankommt.
7 / 10
Das Bild ist in den dunklen Szenen etwas weich, ansonsten aber scharf, so dass auch Details ganz solide zur Geltung kommen. Farben und Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Raumklang. Auch der Bass kommt schön kräftig rüber.
Extras sind wie schon beim Vorgänger sehr großzügig vorhanden.
Robert Ludlums bekannte Romanreihe über den Agenten Jason Bourne wurde bereits 1988 als Zweiteiler verfilmt. Damals sah man Richard Chamberlain in der Hauptrolle des Jason Bourne. Es sollte 14 Jahre dauern, bis man sich erneut an Stoff machte, um eine modernere, zeitgerechte Verfilmung zu produzieren. Unter der Regie von Doug Liman machte sich Matt Damon auf die Suche nach Antworten und passte so gut in die Rolle, dass nun bald das insgesamt 4. Werk mit ihm in den Startlöchern steht.
Jason Bourne wird bewusstlos und schwer verletzt von einem Fischerboot aus dem Meer gefischt. Er kann sich an nichts Erinnern, nicht einmal wie er heißt. Nach und nach entdeckt er erstaunliche Fähigkeiten an sich: er spricht mehrere Sprachen fließend, beherrscht den Nahkampf und den Umgang mit Feuerwaffen. Bald findet er heraus, dass er für das CIA gearbeitet hat oder arbeitet und eben dieses hat nun Killer auf Bourne angesetzt. Gemeinsam mit der jungen Deutschen Marie begibt er sich nach Paris und macht sich auf die Suche nach Antworten.
The Bourne Identity war seiner Zeit im Jahr 2002 aber auch heute noch eine erfrischende Alternative im Genre der Superagentenfilme, da er diesem einen frischen Anstrich verlieh.
Die Story ist von Beginn an sehr spannend aufgezogen als Bourne von den Fischern halbtot aufgegabelt wird und nach und nach seine Fähigkeiten entdeckt, wie dass er Nahkampf sowie den Umgang mit Feuerwaffen beherrscht, zig Sprachen spricht usw.
Somit ist stets ein gutes Spannungslevel gegeben, welches immer wieder von guter Action in Form von Verfolgungsjagden, Schießereien und Fights ergänzt wird. Die Kampfszenen sind recht hart und solide choreographiert.
Kamera und Schnitt sind nur leider etwas weniger optimal, da zu hektisch. Natürlich wird auch vieles kaschiert aber man muss sagen, Matt Damon, der die Action hier selbst absolviert und sich nicht hat doubeln lassen, macht eine gute Figur und überzeugt. Generell steht ihm die Rolle des Jason Bourne gut und man kann sich kaum einen anderen Darsteller dafür vorstellen, was immer ein gutes Zeichen ist, wenn jemand mit einer Rolle so verwächst. Franka Potente ist eine solide Ergänzung als weiblicher Part und auch die restlichen Darsteller liefern eine gute Leistung ab. Die vielen unterschiedlichen Locations sorgen für schönes Agentenfeeling und eine insgesamt passende Atmosphäre. Durch die viele Action ist das Tempo hoch und man wird ohne Längen durchweg gut unterhalten. Guter Auftakt eines der besten Agentenfranchises.
8 / 10
Das Bild hat eine recht ordentliche Schärfe. Details sind aber nicht wirklich zu erkennen, da es zu weich ist und selten auch mal Unschärfen hinzu kommen. Die Farben sind etwas abgedunkelt bzw. gefiltert. Filmkorn ist auch in gewissem Rahmen vorhanden. 3,5 Punkte
Der Ton ist im großen und ganzen gut abgemischt. Räumlich als auch vom Bass her ordentlich.
Was uns del Toro hier vorgesetzt hat, mag zwar eine vorhersehbare Geschichte haben, ist aber keineswegs langweilig sondern immer mit einer guten Spannung ausgestattet. Zudem ist der visuelle Aspekt hier ganz weit im Vordergrund mit einem überragendem Set.
Das Bild hat aufgrund der eingesetzten Stilmittel (Farbfilter) zwar immer wieder mal leichte Defizite bei der Schärfe und Plastizität, ist aber für die Geschichte absolut passend. Grundsätzlich eine wirklich gute Schärfe mit reichlich Details. Visuell auf jeden Fall ein Genuss. Satte 4,5 von 5.
Auch der Ton überzeugt, obwohl nur in DTS. Sehr gute dynamische Abmischung mit toller Räumlichkeit.
Die Extras enthalten reichlich interessante Beiträge, die einem die Komplexität des Werks noch einmal vor Augen führen.
Sehr Guter Film mit den Guten Alten De Niro,Film fing gut an wurde aber zum Schluss leider mehr oder weniger zu einer Schnulze das war leider nicht so Gut.Das Bild ist und der Ton geht auch aber halt nur 5.1 DD Ton.Extras gibt es nicht viele.
Oh Mann, wo fange ich am besten an. Die ersten beiden TERMINATOR Filme gehören für mich zu den großen Klassikern der Filmgeschichte, Teil 3 war immerhin noch ein gute Fortsetzung, aber dann ging es so langsam abwärts. Schon SALVATION litt unter dem falschen Regisseur, aber mit TERMINATOR GENYSIS scheint nun der absolute Tiefpunkt erreicht und der Sargnagel in dieses einst so beliebte Franchise wurde getoßen.
Woran liegts? Nun, die Hintergründe sind in erster Linie beim Studio und einer Menge falscher Entscheidungen zu suchen. Es fängt an beim mieserablen Casting und endet bei den Ausführungen eines Auftragsregisseurs ohne eigene Visionen. Dabei ist das Drehbuch auf dem Papier gar nicht mal schlecht, so wie es umgesetzt wurde aber völlig belanglos und doof.
Wie kann man Holzköpfe wie Jai Courtney und Jason Clarke als Kyle Reese und John Connor besetzen? Vor allem Courtney hat null Ausstrahlung und rein gar nichts mit der toll gespielten Rolle von michael Biehn gemeinsam. Jason Clarke ist perse kein schlechter Schauspieler, aber hat nichts von John Connor wie er in den anderen Filmen gezeigt wurde. Emilia Clarke sieht zwar süß aus, passt aber auch eher schlecht als Linda Hamilton Ersatz.
Die einzige Konstante ist Arnold Schwarzenegger, der hier mal jung als digitales Double, mal alt in jetziger Konstitution agieren darf. Eigentlich wollte ich mich sehr auf seine Rückkehr in der Praderolle freuen, aber ich muss zugegen, als T-800 geht er nicht mehr wirklich durch. Einige Momente sind ganz cool geworden, andere eher peinlich (Zähnefletschen). Das digitale Double sieht ganz brauchbar aus, allerdings sind viele Szenen wie der Zweikampg junger gegen alter T-800 verschenkt und schlecht montiert.
Was noch? GENYSIS ist ein geleckter Popcornfilm aus der Konserve, clean mit ein paar netten Special Effects, aber ohne Seele und eigene Ideen. Was war die Zukunft in den ersten beiden Filmen noch düster. Hier bemüht man sich zwar wieder um den klassischen Look, aber kein Schmutz und kein Blut... alles schön sauber gebügelt, so das auch 12 jährige ihren Spaß haben. Die Gegenwartsszenen sind auch nur Versatzsstücke aus Altbekannten, hat man alles schonmal gesehen, nur deutlich besser. Auch wenn ich SALVATION immer einwenig belächelt hatte, der Filme zeigte mehr Mut und neue Ideen als dieser Rohrkrepierer hier.
Fazit: Das TERMINATOR-Franchise ist tot. GENYSIS ist belangsloser CGI-Krawall für Teenager - die T1 und T2 nicht kennen. Ein paar nette Ideen wie die Zeitreise ins Jahr 84 machen noch lange keinen guten Film. Schade um Arnie, auch wenn dessen Zutun noch das Beste am Film ist. 2,5/5
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Bild: Standard-Blockbuster Qualität. Schwarzwert ist in meinen Augen oft zu hoch. Ansonsten passable Schärfe. 4/5
Ton: Paramount liefert Dolby Atmos, auch wenn ich diese Spur nicht nutzen kann. Ansonsten auch eher gewohnte gute Soundqualität. 4/5
Extras: Mager. Es gibt nur 3 Featurettes auf der Disc, wirkt alles irgendwie dahingeworfen, aber nach dem Film hat man eh keine List noch mehr zu diesem Film zu sehen. Immerhin ein Wendecover, allerdings wird der Film keine lange Verweildauer in meiner Sammlung haben. 2/5
Im Grunde gibt es jetzt nichts mehr zu meckern. Der Ultimate Cut macht vieles, was andere als falsch gekennzeichnet haben, richtig.
Doch muss man hier unbedingt soviel Geld ausgeben? Das kann ich euch nicht beantworten. Als absoluter Batmanfan kam für mich nur diese Edition in Frage und tatsächlich ist hier die Preis/ Leistung wirklich gut.
Man bekommt eine gut 30cm hohe fast 2kg schwere sehr hochwertige Figur (sie sieht besser aus, als auf den Präsentationsbildern, aber nicht wie Ben Affleck), ein wirklich tolles Digibook mit lenticular Effekt, 3 Discs mit fetten Extras und 3 verschiedenen Filmversionen (Ult. Cut, 3D und 2D Kinoversion) UND einen schönen 64 seitigen Einblick in die Kunst von Batman v Superman.
Für dieses Gesamtpaket kann man echt nicht meckern. Sicher sind 140€ immernoch viel Geld, aber es gibt weitaus kargere Editionen zu dem Preis.
Bild und Sound machen hier richtig spaß. Hier fetzt es gewaltig.
Das 3D ist ein nettes Schmankerl, aber auch nicht besser als bei Marvel... Und wie schon gesagt durch den jetzt knapp 3 Stunden Film weiß man nun auch dieses Werk mehr zu schätzen.
Ich bin ohne große Erwartungen rangegangen und hab einen überraschend guten Heist Action Movie gesehen. Die Action fast komplett ohne CGI sondern aus feinster Old School Stunt Arbeit macht richtig Laune. Es gibt viele Schöne Verfolgungsjagden und jede Menge Geballer. Mark Paul Gosselaar macht seine Sache als Hauptdarsteller sehr gut, ist mit viel Spaß dabei und sorgt für klasse Streitdialoge mit seinen CoStars. Daniel Bernhard als Bösewicht zeigt ebenfalls jede Menge gute Action, leider ohne Martial Arts. Der groß auf dem Cover angekündigte Bruce Willis spielt leider mal wieder nur eine kleine Nebenrolle und die gewohnt sehr lustlos. Die Story selbst bietet ein paar Schöne Wendungen ist aber ansonsten sehr einfach gestrickt. Insgesamt eine sehr hochwertige DTV Produktion.
Das Bild ist von der Farbmischungen nicht immer gut, ab und an gibt es einen leichten Gelbstich und zwischendurch minimales Grieseln. Die Schärfe ist aber klasse. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist Bombe, sehr brachial, kristallklar mit schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 13 Minuten Making of und diverse Trailer.
Die Welt steht kurz davor zerstört zu werden, doch zwei Kinder sind auserwählt diese zu retten, doch nicht alle wollen dass die Welt gerettet wird und es entsteht ein Kampf gegen die Zeit.
Heroes schlug einst ein wie eine Bombe, wurde aber dann von Staffel zur Staffel immer schlechter, so dass es kaum einen interessierte dass die Serie abgesetzt wurde. Nun wollte NBC die Serie wieder fortsetzen. Einige vom Hauptcast sind natürlich wieder mit von der Partie, aber auch hier war der Erfolg nur kurzfristig, gegen Ende der Staffel schauten dann kaum noch welche rein, so dass die Serie erneut abgesetzt wurde, dabei ist die Staffel jetzt nicht so schlecht, zumindest ist Reborn deutlich besser als die unterirdische Season 4, auch wenn es natürlich nicht mehr an Season 1 rankommt, hat man hier eine ganz ordentliche Berieselungsserie. Durchgängig erzählt, mit guten Charakteren und jeder Menge Wendungen macht die Serie schon Laune auch wenn man jetzt nicht so extrem mitfiebert. Immerhin wird es nicht langweilig. Der neue Cast fügt sich ganz gut an und die Action ist ordentlich, jedoch ist die CGI mal wieder arg mies. Das Ende selbst hat zwar kein Riesen Cliffhanger, so dass man damit leben kann, aber das Ende hat noch ein paar offene Fragen auf die man hätte eigentlich ganz gut aufbauen können.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist wunderbar klar mit guter Kraft und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 43 Minuten der Webserie welches die Vorgeschichte zu Reborn erzählt und ein 13 Minuten Making of.
Die Romantrilogie hatte das Problem dass es von Teil zu Teil abgebaut hatte und regelrecht unterirdisch endete. Dem wollte man filmisch entgehen so dass man schon mit dem zweiten Film gravierende Änderungen in der Story vornahm und auch Teil 3.1 hat Filmisch deutlich wenig mit der Vorlage gemeinsam, was der Story sehr zu gute kommt, wobei hier klar kein Meilenstein raus wurde. Die Story dümpelt vor allem im Mittelteil sichtlich vor sich hin und wirkt manchmal an den Haaren herbei gezogen. Hollywood Top Talent Shailene Woodley sieht man an dass sie in einigen Szenen deutlich unterfordert ist, wobei Co Star Miles Teller ein absoluter Showstealer ist und klasse Sprüche raushaut und toll mit den anderen zusammen spielt und auch mit viel Spaß dabei ist. Die Action selbst macht Laune was Fightszenen und Schusswechsel angeht und gegen Ende bietet das Ganze eine gute Spannung. Dummerweise wird der Film aber vor allem durch eines kaputt gemacht, die CGI, die sind absolut Billig aus. Wo die Kulissen in Teil 1+2 noch richtig klasse aussehen sieht man hier Landschaften und Gebäude merklich an dass sie aus dem Computer stammen. Auch Szenen mit Kampfjets und den dazugehörigen Luftkämpfen sehen einfach nur schlecht aus, weil die CGI auf PS2 Niveau ist. Der Film selbst endet zwar ohne Cliffhanger, so dass man mit dem Ende ganz gut leben kann, am man merkt natürlich dass der Film eine Vorbereitung ist für ein großes Finale, dummerweise ist der Film gnadenlos an den Kinokassen gefloppt so dass Teil 3.2 nicht mehr kommen wird.
Das Bild ist ganz gut, Details wie einzelne Haaren und Poren sind jederzeit sichtbar, Filmkorn gibt es nicht, aber die Farbmischung sieht nicht gerade prickelnd aus.
Der englische Ton hat eine sehr gute Detaillierten Raumklang mit super viel Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat diverse Trailer und ca. 80 Minuten an sehr interessanten Making Of Features, komplett in HD.
Typisch deutscher Film. Einfach nur unterirdisch schlecht. Nicht glaubwürdige Schauspieler, dämliche Dialoge, lanweilige Story. Es kommt keinerlei Spannung auf. Unbedingt den Film meiden, wenn ihr nicht in einen Todesähnlichen Schlaf geraten wollt!
Fortsetzung ist mal gut gelungen ice Cube macht seine Sache genau gut und cool wie Vin Diesel.
Obwohl der zweite noch mehr übertrieben ist wie der erste.
Bild und Ton sehr gut
Die erste Edgar Wallace Blu-ray Edition überzeugt mit einer hervorragenden Präsentation und einer schönen Verpackung im folierten Digipak. Im Gegensatz zu den DVD Veröffentlichungen wurde allerdings auf eine Chronologie der Filme verzichtet.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und unterliegt lediglich bei DER HEXER kleineren Schwankungen wegen einer schwierigen Materiallage. Trotzdem sind alle Transfers erstklassig. Gemeinsam mit DER FROSCH MIT DER MASKE liegt der Titel in schwarz/weiß vor.
Der Ton hat gewisse altersbedingte Schwächen und liefert mit DER HUND VON BLACKWOOD CASTLE - der einzige Farbfilm in der Box - die klarste Präsentation ab.
Die Ausstattung ist ok, könnte jedoch umfangreicher sein.
Die Edgar Wallace Blu-ray Edition ist ein echter Schatz und für Freunde der spannenden Kriminalgeschichten eine unbedingte Empfehlung. Hoffentlich folgt bald eine weitere Box mit weiteren Titeln.
Story: Die Geschichte ist fesselnd, auch wenn sie auch zur damaligen Zeit wahrscheinlich dramatischer wirkte als heute. Für Interessenten alter Filme sicher sehr empfehlenswert.
Bild+Ton: Nicht gerade Referenz, aber für das Alter recht ordentlich.
Extras: Habe ich nicht angesehen, es sind 2 Interviews mit Alfred Hitchcock enthalten.
Erzählt wird die wahre Geschichte über vier amerikanische Soldaten, die 2005 nach Afghanistan geschickt wurden, um einen gefährlichen Taliban-Anführer zu töten. Doch dies erweist sich als sehr harter Kampf.
Bild: 4,8/5
Das Bild verdient fast volle fünf Punkte, da es sehr scharf ist, die Farben sind genau richtig und der Kontrast ist ebenfalls gut.
Ton: 4,8/5
Auch beim Ton muß man von sehr guter Qualität sprechen, denn die Dialoge sind immer gut verständlich auch während des Kampfes, die Schüsse wirken real, die Soundkulisse hat einen räumlichen Klang und die Effekte sind gut über die Boxen aufgeteilt.
Extras:
Das Bonusmaterial habe ich mir nicht angeschaut, aber laut Cover-Angaben ist hier einiges vorhanden, das für manche recht interessant sein dürfte.
Verpackung:
Coo les Steelbook - die Einschüsse sind geprägt und auch von der Farbe her passt es gut zum Film auch wenn es doch sehr einfach gestaltet ist.
Endlich mal ein amerikanischer Film bei dem man nicht mit dem üblichen Patriotismus vollgestopft wird. Sehr gute Darstellung der Hauptdarsteller! Kaufempfehlung!
Die Quadrilogie Box zur Indiana Jones Reihe bietet ein schön gestaltetes Digipak mit den exzellent restaurierten drei Originalteilen sowie den eher enttäuschenden nachgerückten vierten Teil.
Die Bildqualität ist durchgehend exzellent und der THX zertifizierte Ton ist ebenso überzeugend.
Als Fan der alten Indiana Jones Filme musste ich mir natürlich dieses gelungene Set zulegen und trotz des eher überflüssigen vierten Teils bietet auch dieser neben seinem eher schwachen Ende immerhin auch ein paar sehenswerte Momente. Die Gesamtwertung der Box kann der letzte Teil jedenfalls nicht schmälern.
Indiana Jones gerät in die Fänge des KGB und wird gezwungen, ihnen zu helfen, die Überreste eines Lebewesens aus einem geheimen militätrischen Lager zu entweden. Der Schatzsucher kann entkommen. Er wird verdächtigt, selbst Doppelagent zu sein und begibt sich auf die Suche nach seinem verschwundenen Freund Professor Oxley, dessen Sohn ihn um Hilfe bittet.
Nach beinahe zwanzig Jahren erzählt INDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS eine neue Geschichte aus dem Leben des beliebten Schatzjägers. Das Setting im kalten Krieg ist mit Blick auf die Vorgänger klug gewählt und nicht uninteressant, Irina Spalko ist dagegen eine sehr stereotype und eher wenig überzeugende Gegenspielerin als platte KGB Amazone. Kate Blanchett ist hier eher als Augenzuckerl gedacht. Auf der anderen Seite punktet der Film mit einigen schönen Schatzsucher Momenten, die beinahe das Abenteuer Feeling der Originalteile widerspiegelt, leider nur gestört durch die total abstruse Aliengeschichte, da man wahrscheinlich glaubte, nicht anders eine mystischen Schatz wie den heiligen Gral zu übertreffen glaubte. Und Spielberg ist ja sowieso bekennender UFO Gläubiger. Das Ende ist dementsprechend schwach ausgefallen. Shia LaBeouf ist überraschenderweise ein solider Sidekick, der eigentlich nicht wirklich störte sondern recht ordentlich funktionierte, auch wenn man sehr offensichtlich einen möglichen Nachfolger für Harrison Ford etablieren wollte. Es bleibt zu hoffen, dass der kommende fünfte Teil trotzdem andere Wege geht.
Die Bildqualität ist sehr gut, auch wenn einige CGI Effekte und Hintergründe den Gesamteindruck etwas schmälern. Der deutsche Ton klingt überzeugend.
Die Ausstattung ist ordentlich.
INDIANA JONES UND DAS KÖNIGREICH DES KRISTALLSCHÄDELS hatte Potential und ein paar vereinzelte gute Momente und einem enttäuschend schwachen Ende. Wenn der Film nicht in meinem Quadrilogie Box Set enthalten wäre, hätte ich auch auf die Anschaffung dieses Teils verzichtet.
Nach Jahren hab ich den Film wieder angesehen nachdem ich mir die MM-Exklusive Steelbooks geholt hab. Nach der Sichtigung hab ich mich nun gefragt ... warum hast so lang gewartet um diesen Film wieder anzusehen?! Fehler! Absolut grossartiger Action-Thriller der wirklich nie langweilig wird. Freu mich nun wieder richtig auf die nächsten Teile die ich auch schon seit Jahren nicht mehr gesehen hab.
Technisch ist die Scheibe wirklich absolut spitze! Das Bild bringt durchwegs tolles HD-Feeling auf und bringt auch die kühle des Films direkt ins Wohnzimmer. Der Ton ist auch absolut ok, hier brauch ich keine HD-Tonspur.
Das Steelbook ist meiner Meinung nach ein absolutes Schmuckstück, so wie die anderen der MM-Reihe auch. Die Import Steels haben ja ne Prägung beim O bzw beim Einschussloch aber das fehlt mir hier ganz u garnicht. Wichtig ist das die Steels der Reihe zusammen passen und da macht Die Bourne Identität den richtigen Anfang.
1952, im Nordosten der USA: vor der Küste von Massachusetts reisst einer der schwersten Stürme, der jemals aufgezeichnet wurde einen Öltanker sprichwörtlich auseinander. Während die eine Hälfte sofort sinkt und die dort verweilenden Besatzungsmitglieder mit in den Tod reisst, bleibt die andere Hälfte noch manövrierfähig. Vier Mann unter der Führung von Bernie Webber erhalten den Auftrag, die Überlebenden zu unterstützen. Herausforderungen (um nicht zu sagen: Gefahrenquellen, bei denen man quasi dem sicheren Tod ins Auge blickt) gibt es genug: die Temperaturen sind eisig, die Wellen bis zu 20 Meter hoch, und um das Schiff zu erreichen muss die Rettungscrew zunächst eine unberechenbare Sandbank überqueren. Hat noch niemand geschafft..
Klar schaffen sie´s (und das kann man ankündigen, ohne zu spoilern. 1. ist es ein Disney-Film, und die gehen bekanntermaßen immer gut aus und 2. kann man das Ergebnis googeln); und die Mission geht als eine der spektakulärsten Rettungsmissionen in der Geschichte der Coast Guard in die Annalen ein.
"The Finest Hours" ist ein wahrer Disney-Film, ob nun im besten oder schlechtesten Sinne betrachtet sei dem Zuschauer überlassen. Keiner der Protagonisten hat eine schlechte oder wenigstens nervige Charaktereigenschaft, und so bleiben sämtliche Charaktere flach ausgebildet. Chris Pine spielt die Hauptrolle, und gleichwohl für seine Darstellung zum Coast Guard Chief ehrenhalber ernannt legt er seine Figur als verschüchtertes, sich stets unauffällig im Hintergrund haltendes "Mauerblümchen" an, dem die Wandlung zum Helden nicht so recht abgekauft werden kann. Charakterdarsteller Ben Foster, sichtlich unterfordert und ein wenig lustlos wirkend, muss für seinen Part lediglich zwei Gesichtsausdrücke aufwenden. Einzig Casey Affleck kann in seiner Rolle als Mechaniker überzeugen.
"The Finest Hours" hat seine stärksten Momente während der Szenen, als die 4-Mann-Nussschale durch die Wellengebirge pflügt und dabei einige Meter unter Wasser zurücklegt sowie während der Rettungsaktionen. Auch die Actionsequenzen mit dem berstenden Schiffswrack sind beeindruckend, insbesondere die CGI sind allesamt recht gelungen und gut integriert. Das allein hilft aber nicht über die holprige Dramaturgie und über die unrealistische Darstellung der Personen hinweg.
Das Bild ist hervorragend; der Transfer hat über die Masse der Laufzeit aber auch recht leichtes Spiel mit dem Bild. Nahezu sämtliche Szenen spielen bei Nacht, was durchaus hohe Anforderungen an die Kameras stellt, wodurch aber auch so manche Schwäche übertüncht kann. Dennoch ist in den Szenen, die nicht auf hoher See spielen die Schärfe hoch, der Kontrast etwas zu steil und der Schwarzwert sehr satt. Auf hoher See wird das Bild natürlich etwas schlechter, da die Gischt, der Regen und ähnliche klimatische Einflüsse so integriert wurden, dass sie das Bild zwangsläufig verschlechtern. Das darf aber nicht zu einer Abwertung führen.
Der in verlustbehafteten DTS HD HR 5.1 vorliegende Track hat es in sich. Besonders in den Szenen auf dem Meer pfeift der Wind ordentlich dynamisch aus den Speakern, untermalt von tiefreichendem, grummeligen Bass, wenn die Wellen gegen die Schiffe schlagen. Außerordentlich gut ist die Signalortbarkeit, die jede Geräuschquelle eindeutig identifizierbar im Raum abbildet. Toll.
Bei den Extras vergebe ich die Wertung des Reviewers. Meine Scheibe hat leider kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: die Actionszenen in "The Finest Hours" sind 1A; spannend und packend inszeniert, diese dominieren auch in diesem Film. Auch die verzweifelten Maßnahmen innerhalb des geborstenen Tankers sind eindringlich. Alles, was auf dem Land geschieht ist aber beinahe schon too much Disney, wenig realistisch und für mich teils fast schon Ärgernis, was mir den Spaß am Film bisweilen ein wenig verdorben hat.
Addams Family die Kult Komödie von Barry Sonnenfeld von den 90er Jahren. Endlich konnte der Film veröffentlicht werden nach langer Rechtsklarheit. Das HD Bild des Film ist für das alter recht gut geworden und kann sich sehen lassen. Der DTS 2.0 Ton ist ebenfalls nicht schlecht und klar verständlich. Extras sind leider nur zwei Kinotrailer. Dafür besitzt der Film ein Wendecover mit dem originalen Kinomotiv :-)
Story Einleitung: Um den Familienzusammenhalt seiner eigenen Sippe wieder ein wenig auf Vordermann zu bringen, beschließt Rusty Griswold einen Familienurlaub in den legendären Vergnügungspark Walley World. Natürlich passieren jede Menge unvorhergesehene Pannen und Umwege bevor das eigentliche Ziel erreicht ist...
Bild: So gut wie keine Schwächen...scharf, knackig und schöne Farben. Hier passt alles.
Ton: auch der Sound ist kräftig und gut abgestimmt...minimale Schwächen in der Räumlichkeit ansonsten sehr gut.
Extras: Siehe Oben!
Fazit: Für alle die Komödien lieben ist das schon fast ein Pflicht Titel. Aber auch jeder andere kann beherzt zugreifen, hier gibt es was auf die Lachmuskeln und die Sprüche knallen wie Sekt, sofern man die Messlatte nicht ins unendliche hebt. Aber eine Sache beschäftigt mich immer noch - welche Funktion hatte das Hakenkreuz Symbol ...