Die Fortsetzung zum Star Trek Reboot aus dem Jahr 2009 erschien 4 Jahre später im Jahr 2013und Regie führte erneut JJ Abrams.
Kirk ist Captain der Enterprise, doch um Spock auf einer Mission auf einem fremden Planeten vor dem sicheren Tod zu retten, enttarnt er entgegen der Vorschriften die Enterprise, woraufhin er degradiert wird und die anstehende 5-Jahresmission für ihn in weite Ferne rückt. Blad tut sich eine neue Bedrohung auf in Form eines einzigen, dennoch sehr gefährlichen Mannes, der nach Rache sinnt.
Der komplette Cast um Chris Pine, Zoe Saldana, Zachary Quinto, Karl Urban, John Cho u.a. ist wieder an Bord und mit sichtlich Spaß bei der Sache. Die Harmonie untereinander ist sehr stimmig. Als Bösewicht ist Benedict Cumberbatch zu sehen, der den berühmten Khan verkörpert und eine gute Leistung abliefert. "Robocop" Peter Weller ist in einer größeren Rolle ebenfalls mit von der Partie. Die Fortsetzung ist einen Tick düsterer, wobei immer noch genug lockerer Humor vorkommt, welcher passend eingebracht wird. Gut inszenierte und effektgeladene Action gibt es auch wieder recht viel, schon der Anfang ist direkt sehr actionreich und geizt auch im Verlauf nicht mit solcher. Die CGI sind nebenbei erwähnt wieder auf allerhöchstem Niveau und sehen top aus. Original-Spock Leonard Nimoy, der im Erstling noch deutlich mehr Screentime hatte, ist zwar wieder dabei , hat allerdings dieses Mal nur noch einen vergleichsweise kleinen Cameo.
Insgesamt ist Into Darkness eine sehr gute Fortsetzung, welche das Level des Erstlings halten kann.
8 / 10
Das Bild hat eine glasklare Schärfe und tolle, satte Farben. Einzelne Details wie Haare und Hautporen sind bestens zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls top. Minimales Rauschen ist vereinzelt zu sehen aber fällt absolut nicht stören ins Gewicht.
Der Ton ist gut abgemischt. Die räumliche Wirkung kommt sehr gut zur Geltung und auch der Bass ist schön kraftvoll.
Ich bin und war auch nie ein großer Star Trek Fan, außer dass ich die Originalserie mit William Shattner, Leonard Nimoy etc. als Kind relativ regelmäßig gesehen habe und auch die Nachfolge Serie TNG mit Captain Picard ;-). Die Filme hingegen habe ich nicht gesehen und haben mich nie so wirklich interessiert. Nun ist der erste Teil der Reboot-Reihe von JJ Abrams mittlerweile auch schon seit einigen Jahren, um genau zu sein, seit 2009 auf dem Markt und da aktuell nun der 3. Teil in den Kinos läuft habe ich mir den ersten nun doch angeschaut und wurde ganz gut unterhalten. Wirkliche Vergleiche zu den alten Filmen kann ich nicht ziehen und bewerte daher alleinstehend das Reboot.
Die Darstellerriege liest sich recht prominent: Chris Pine als Kirk, Zachary Quinto als Spock, Eric Bana, Simon Pegg, Karl Urban, Zoe Saldana, John Cho, in Minirollen Winona Ryder und Chris Hemsworth und eine schöne Gastrolle von Leonard Nimoy als älterer Spock, was natürlich eine schöne Brücke zum Original schlägt und sicherlich auch ein guter Fanservice für die Trekkies ist.
Die Darsteller sind mit Spaß bei der Sache, vor allem Chris Pine kommt als Kirk gut rüber. Zoe Saldana ist, wie immer bildhübsch anzusehen. Die Story ist soweit recht linear und eine typische Origingeschichte, in der erst mal die Charaktere vorgestellt werden und wie diese dann zusammengekommen sind. Es gibt einen guten Anteil an Action und auch Humor ist stets gegeben, so dass eine gute Mischung vorhanden ist. Eric Bana als Bösewicht war solide aber wirkte nicht wirklich bedrohlich, jedoch allemal ausreichend. Ich wurde gut unterhalten und gebe dem 2009er Reboot von Star Trek 8 / 10 Punkten.
Das Bild ist sauber und klar, Details sind nicht immer zu erkennen da öfter mal kleinere Unschärfen auftreten. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton bringt guten Raumklang rüber und bietet satten Bass. 4,5 Punkte
Für die zahlreichen Extras gibt es die volle Punktzahl!
Story: Ziemlich dumme Komödie mit fast durchgängig unkomischen Gags. Die story ist völlig vernachlässigbar und findet ehrlich gesagt auch nicht statt. Lediglich ein paar Gags haben mir ein schmunzel abgerungen.
Bild: etliche Unschärfen und Bildkorn
Ton: kraftvoller und klarer Sound, nur die Sprachausgabe ist etwas undeutlich
Extras: Deutscher Trailer, Original Trailer, Hellish Kitchens: Art Imitates Restaurant Life, Bio- & Filmografien, Bildergalerie, Audiokommentar mit Kevin Hefferman und Steve Lemme, Audikommentar mit Jay Chandrasekhar, Paul Soter und Erik Stolhanske, Wendecover
Story: Netter Film, dem es aber eindeutig an Spannung und Action fehlt. Die Story plätschert so vor sich hin und man wartet regelrecht darauf, das endlich etwas passiert. Aber dem ist leider nicht so.
Bild: viele Unschärfen und gerade in den dunklen Szenen, viele Verpixelungen, was das ganze Bild unecht wirken lässt
Ton: zu leise Abmischung, Ton wirkt insgesamt sehr gedämpft
Extras: Audiokommentar von Regisseur John Boorman; Making of: Die Darsteller erinnern sich, Der Anfang, Die Reise, "Deliverance Betraying the River", Ausgeliefert, Die gefährliche Welt von Beim Sterben ist jeder der Erste; USA-Kinotrailer, Steelbook
Als pure Komödie vielleicht nicht unbedingt zu empfehlen dafür fehlen dann doch die großen Lacher am laufenden Band als Angenehmes Feel Good Movie oder Road Trip Movie aber auf jeden Fall völlig in Ordnung.
Das Bild hat eine tolle Schärfe und kräftigen Farben.
Der Ton klingt jederzeit sehr räumlich, druckvoll und authentisch.
5 Jahre nach dem letzten Ausflug sind Po und seine Freunde zurück und bekommen es dieses Mal mit einer weitaus größeren Bedrohung zu tun als alle bisherigen.
Die letzte Szene des 2. Teils deutete es bereits an und genau dies wird zum Gegenstand in Teil3. Po ist doch nicht, wie geglaubt, der letzte und einzige Panda. Er trifft auf seinen echten Vater, der ihn mitnimmt zu dem geheimen Ort, an dem ein ganzes Pandadorf voller Verwandter und Freunde lebt. Der böse Kai, einst ein Kampfgefährte Meister Uguays hat es geschafft aus dem Jenseits in die sterbliche Welt zurück zu kehren, im Gepäck des erbeutete Chi sämtlicher Kung Fu Meister, das von Uguay eingeschlossen. Nun will er Meister Shifu, die Furiosen Fünf und natürlich den Drachenkrieger Po auch noch besiegen, um die ultimative Macht zu erlangen und die Erinnerung an Uguay auszulöschen.
Die beiden Vorgänger waren wirklich klasse und in meinen Augen so ziemlich die besten Animationsfilme. Umso mehr freute ich mich auf einen weiteren Teil aber ich muss sagen, dieser erreicht leider nicht ganz die Qualität der Vorgänger. Der Humor war insgesamt ok und hatte auch einige Lacher parat aber schien mir auch etwas seichter zu sein. Die Animationen waren wirklich hervorragend mit schönen Details, sehr farbenfroh und scharf.
Die Story ist weitaus ruhiger und auch einen Hauch mystischer gestaltet. Insgesamt gibt es weniger Action, eigentlich erst oder nur am Ende. Was schade war, dass die Kampfchoreographie irgendwie auch deutlich kürzer und unspektakulärer kam. Die Trainingsszenen von Po an der Holzpuppe oder wie er anschließend das Pandadorf trainiert, haben wiederum Spaß gemacht. Der Endfight war ok aber nichts besonderes und vor allem im Vergleich zu den beiden schon fast epischen Finalen der beiden Vorgänger eher schwach.
Nichtsdestotrotz wurde ich auch beim 3. Teil ganz gut unterhalten auch wenn er nicht an die beiden tollen Vorgänger herankommt.
7,5 / 10
Das Bild ist absolute Referenz und bietet eine schön detaillierte Schärfe und Knall bunte, satte Farben. Der Schwarzwert ist hervorragend!
Der Ton ist gut abgemischt und schön räumlich detailliert. Der Bass ist satt, so wie es sein muss.
Extras sind jede Menge auf der Disc enthalten. Musikvideos, Deleted Scenes, Bildergalerie, Trailer und zahlreiche Featurettes.
Leon ist ein stiller Einzelgänger, der zurückgezogen in New York lebt und als Auftragskiller für die italienische Mafia arbeitet. In seinem Fach ist er ein absoluter Profi. Eines Tages wird die Nachbarsfamilie von korrupten Drogenfahndern kaltblütig ermordet, lediglich die kleine 12-Jährige Tochter Mathilda überlebt und kommt bei Leon unter. Widerwillig nimmt Leon die Kleine auf und bildet sie nach anfänglichem Zögern zur Killerin aus, weil sie Rache an den Mördern nehmen will. Im Gegenzug bringt sie dem Analphabeten Leon das Lesen und Schreiben bei und hilft ihm im Haushalt.
Luc Besson's Leon- der Profi aus dem Jahr 1994 ist ein klasse Thriller / Dramamix, den ich mir alle paar Jahre immer wieder gerne ansehe. Die wenigen Actionszenen sind gut inszeniert und haben einen gesunden Härtegrad. Überwiegend geht es aber ruhig zu und der Film lebt ganz klar von seinem tollen Zusammenspiel zwischen Natalie Portman als Mathilda und Jean Reno als Leon.
Reno führt hier quasi seine Minirolle als "Viktor, der Reiniger" fort, die er in Nikita hatte nur eben mit anderem Namen. Wobei man sagen muss, dass er den Leon auch ein wenig anders spielt und dem Charakter eine schöne, gewisse Tiefe verleiht. Man kann seinen Auftritt in Nikita als eine Art Vorreiter für Leon sehen.
Besonders Natalie Portman, welche hier mit gerade einmal 13 Jahren ihr Filmdebüt gibt, liefert eine tolle, frühe Karriereleistung ab und ist der klare Showstealer. Gary Oldman als korrupter Cop und Gegenspieler kommt auch herrlich Psycho rüber. Auch wenn der Film wie gesagt ruhig angelegt ist, kommt keine Langeweile auf, weil die beiden Hauptdarsteller hier einen klasse Job machen und die Story zudem sehr gut geschrieben ist. Wer den Film noch nicht kennt, sollte dies schnell nachholen.
8 / 10
Das Bild ist recht ordentlich in Anbetracht des Alters. Ein wenig Grieseln und Filmkorn sind vorhanden. Details sind nicht zu erkennen.
Der Ton ist solide. Etwas leise aber ansonsten ordentlich abgemischt. Könnte sowohl vom Bass her als auch generell mehr Kraft vertragen.
Extras sind recht üppig und enthalten neben der kürzeren Kinofassung noch einige Featurettes und Trailer.
Peter Deveraux ist CIA-Agent im Ruhestand, welchen er gemütlich in der Schweiz verbringt. Als sein ehemaliger Boss ihn bittet, als externer Ermittler einzuspringen, wird Deveraux in etwas verwickelt, was er nicht ahnen konnte. Ein Katz und Maus Spiel beginnt und gegenüber steht ihm sein ehemaliger Schüler.
Mit The November Man kehrt Pierce Brosnan ins Actionthriller-Genre zurück und macht dabei wirklich eine klasse Figur. Eindrucksvoll zeigt der Brite, dass er es einfach drauf hat.
An seiner Seite hat der Ex-Bond Darsteller das Ex-Bond Girl Olga Kurylenko ( Ein Quantum Trost ), die allerdings keine Action zeigt. Regisseur Roger Donaldson drehten 1997 übrigens gemeinsam Dante's Peak.
Die Story ist schön spannend gestaltet und bietet interessante Charaktere und eine rundum gut gelungene Agentengeschichte mit einer kleinen Wendung an Ende.
Die Actionszenen machen richtig Laune und sind hochwertig inszeniert. Neben einigen guten Shootouts mit schönen Slow-Mos gibt es die ein oder andere schöne Verfolgungsjagd. Was mir gut gefallen hat ist der relativ gesunde Härtegrad bei den Kills. Einziges Manko ist, dass der Film zum Ende hin einen Tick zu lang geraten ist, denn er kann das Tempo der ersten Hälfte nicht durchgehend halten. Alles in allem aber ist The November Man gute Actionthriller-Kost.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und Details wie einzelne Poren und Haare sind fast immer gut zu erkennen. Lediglich einige kleine Unschärfen tauchen hin und wieder auf. Die Farben sind satt, Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist nicht ganz stimmig abgemischt da manchmal die Lautstärkeunterschiede zwischen Action und normalen Dialogen zu groß sind. Ansonsten aber ist der Sound schön räumlich und hat satten Bass. 4,5 Punkte
Extras sind neben einem kurzen Making Of und Trailern noch 2 Features zur Location und Brosnan's Rückkehr ins Agentegenre. 2,5 Punkte
Den Film liebt man wohl oder hasst ihn. Klar ist er anders als der Batman der Dark Knight Serie aber das heißt ja nicht dass er schlecht ist.
Ich liebe diesen Film einfach und habe deswegen auch zu der Collectors Edition gegriffen. Super geile Edition mit hochwertiger Figur und schönem Digibook!
Von der technischen Seite gibt's nix zu meckern, gehört zur Referenz! 3D gut aber nicht überragend
Nach fast 10 Jahren Arbeit, wurde der Traum aller Fans Wirklichkeit. Batman und Superman gemeinsam auf der großen Leinwand und der Film hat es in sich. Die Story aus Man of Steel wird konsequent fortgesetzt und Henry Cavill macht als den von Zweifeln geplagten Superman wieder eine klasse Figur und verleiht alleine schon mit seinen Blicken dem Charakter eine Tolle Tiefe. Ben Affleck als vor Wut kochender Batman liefert wohl den härtesten Batman aller Zeiten ab und rockt regelrecht die Rolle, näher am Comic war Batman noch nie. Showstealer ist aber Gal Gadot als Wonder Woman, alleine in Kombination mit ihrem Theme sorgt sie stets für Gänsehaut und ist ein absolutes Highlight. Jesse Eisenberg dagegen als Lex Luthor neigt aber zum Overacting, was etwas Gewöhnungsbedürftig ist. Kommt aber mit einer Mischung aus Genie und Wahnsinn klasse rüber.
Die Story selbst ist im Ultimate Cut sehr ruhig erzählt, mit wenig Action, lässt sich Zeit sich zu entfalten um dann im letzten drittel Regelrecht Action pur zu werden. Man spürt im Verlauf regelrecht wie alles mehr und mehr eskaliert. Der Fight Batman gegen Superman ist atemberaubend und auch extrem intelligent in Szene gesetzt. Das ist ein Fight so wie in den Comics, vor allem Fans des legendären Comic Dark Knight Returns kommen hier voll auf ihre Kosten. Doch das Actionhighlight schlechthin ist der jetzt schon berüchtigte Lagerhaus Fight. Ultra brachial, sensationell choreographiert sind man einfach nur jubelt vorm TV von wegen, so und nicht anders ist Batman, so hat er gefälligst immer abzugehen. Das Ende selbst ist dann sehr konsequent und lässt einen voller Vorfreude auf Justice League zurück. Insgesamt ist Snyder mit diesem Film ein wahres Meisterwerk gelungen. Er hat die DC Charaktere genial vereint, mit einer tollen dramatischen Story, einer gewohnt genialen Bildersprache und Action die es in sich hat.
Das Bild hat leider das übliche Snyderproblem. Filmkorn. Nicht ganz so viel wie sonst in seinen Filmen aber doch immer wieder auftauchend. Stellenweise ist das Bild auch etwas dunkel geraten. Die Schärfe ist aber super. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar.
Der englische Ton ist super brachial, mit extrem viel Kraft. Tollen Bässen und kristallklarem detailreichem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über 2h, mit sehr interessanten Features über die Figuren aus den Comics, den Kostümen, die Kulissen, die Fahrzeuge und auch über die Action.
Vorab muss ich sagen, dass ich Bruce Lee-Filme mit meinem Vater zusammen zwar früher gerne angeschaut habe (bin ein 80er Kind), ich war und bin aber eher schon immer Fan der Jackie Chan-Filme (vor allen Dingen der älteren Klassiker wie z. B. "Die Schlage im Schatten des Adlers" oder "Drunken Master").
Davon mal abgesehen, ist Bruce Lee unbestritten DAS VORBILD vieler nachfolgender und sogar noch heutiger Martial Arts-Stars. Immerhin werden auch in heutigen Kampfsportfilmen aus Asien viele seiner Techniken, seiner Gestiken, Film-Zitate usw. wiederholt oder ähnlich wiedergegeben.
"Der Mann mit der Todeskralle" (oder auch "Enter the Dragon") ist auch für mich Bruce Lee's bester Film. Im Kern ist Der Mann mit der Todeskralle ein Agenten-Thriller mit vielen Action- und Kampfsporteinlagen.
Die Story ist echt knackig inszeniert und bietet kurzweilige, spannende und brachiale Unterhaltung ohne besonderen Anspruch, aber dafür mit viel Charme, wohl dosierten Witz und für damalige Verhältnisse coolen Kampf-Szenen.
Bruce Lee brilliert hier nicht nur in seinem Fight-Element, sondern schauspielert (im Gegensatz zu vielen heutigen Asia-Stars) cool und glaubwürdig. Auch Jim Kelly ("Black Samurai") und John Saxon ("Nightmare on Elm Street - Mörderische Träume"), sowie der Antagonist Kien Shih als Han machen einen ganz guten Job.
Nicht zu vergessen auch die ersten Auftritte von Jackie Chan und seinem ewigen Freund Sammo Kam-Bo Hung. Fans erkennen hier Bolo Yeung als wandelnde Muskelmasse und Gegner in und aus vielen anderen Martial Arts-Filmen ("Bloodsport").
Nach Bruce Lee gibt es nicht mehr viele, die annähernd diesen Status erreichen. Jackie Chan und Jet Li gehören noch zu meinen Lieblingen, und auch Donnie Yen, Tony Jaa, Iko Uwais, Jing Wu, JCVD und Scott Adkins gehören zu den Allerbesten des Genres (meiner Meinung nach), aber Bruce Lee hat diesen "Kult", so will ich ihn mal nennen, ins Leben gerufen... he's the one and only!
Insgesamt, um die Kritik jetzt mal zu Ende zu bringen, ist Enter the Dragon auch heute noch toll anzuschauen und besitzt genug Kult und Charme, um den Legendenstatus von Bruce Lee ewig zu halten. Nüchtern betrachtet ist Enter the Dragon ein durchschnittlicher und überraschungsloser, aber unterhaltsamer Agenten-Film MIT BRUCE LEE - und das reicht!
STORY: 9/10
Die Bildqualität ist insgesamt ganz solide, besonders wenn man das Alter berücksichtigt. Es gibt durchaus einige HD-würdige Szenen, besonders dann wenn die Kamera auf Gesichter gerichtet wird oder während der Kampfsequenzen.
Filmkorn ist durchgängig vorhanden, jedoch nie störend. Ab und an findet man auch Bildrauschen, was ebenfalls nicht sonderlich stört. In einigen wenigen dunklen Szenen ist der Schwarzwert mau, in anderen zu stark so dass Details verschluckt werden.
BILD: 6/10
Die Qualität der dt. Tonspur ist für eine 1.0 Mono-Wiedergabe in Ordnung und nicht so schlecht wie erwartet. Die Stimmen sind meistens klar, die Soundkulisse ist nicht immer dumpf und platt, sondern hat durchaus passable Momente (probiert mal wenn möglich eure Kanalwiedergabe des Receivers auf 5.1 Stereo umzustellen - hat was).
Die englische 5.1-HD-Tonspur werde ich zu einem späteren Zeitpunkt mal ausprobieren und erwarte eine kleine Steigerung, die für diesen Film meines Erachtens aber nicht unbedingt notwendig ist.
TON: 4/10
Die Extras finde ich erfreulich umfangreich und wirklich sehr interessant. Ich werde sie mir auf alle Fälle nochmal komplett anschauen.
EXTRAS: 8/10
Ich kenne nur den Director's Cut. Aber wo hier 30 Minuten gekürzt werden sollen ist schwer nachvollziehbar. Der Film ist einfach nur Wow. Die Story mag etwas dünn sein, aber die Erzählweise, die Bilder, der Ton und die Kamera machen ihn zu einem der besten Comic Verfilmungen. Und ich habe sie fast alle gesehen.
Nicht die weichgespühlten Mainstreamfilme von Marvel, sonder düster und dreckig mit Kanten. Bitte mehr davon.
Ich finde auch die Marvel Filme sehr gut. Aber gerade die "kleinen" Produktionen von Marvel (Deadpool, Ant-Man, Guardian of the Galaxy) haben mir besser gefallen als Age of Ultron. Bei letzteren gab es zu viele "gute" Charaktere. Das "böse hatte da einfach zu wenig zu bieten.
Aber nun wieder zu Batman vs Superman. Ich finde das Steelbook gut, aber nicht herrausragend. Eine Prägung hätte ihm gut getan. Das Motiv passt irgendwie zu Film, aber mir gefällt nur das Cover von Superman (Rückseite). Das von Batman wirkt zu langweilig. Als Innendruck hätte ich mir Wonder Woman gewünscht. Genial wäre es gewesen, wenn das Superman- und Batman Cover als Magnete beigelegen worden wären, die man bei Bedarf über das Gesicht geschoben hätte. So eher ein durchschnittliches Steelbook. Deshalb auch in den Extras (zu denen ich auch die Verpackung zähle) einen Punkt abzug.
Der Trailer verspricht ein Meisterwerk, aber dem ist leider nicht so! "Bodyguard" ist im Vergleich zu "London has Fallen" (Butler ist auch Bodyguard) sehr realistisch bzw authentisch dargeboten und deshalb wirkt er wohl zäh und langweilig, weil wir mehr gewohnt sind, aber Matthias Schoenaerts spielt seine Rolle gut, aber Diane Kruger wirkt wie eine Laien-Darstellern! Story technisch passiert recht wenig und nur die Untertöne der Musik machen ein unwolliges Gefühl!
Bild: ist wirklich gut geworden, kein rauschen, keinerlei Aussetzer. Das ganze wird jetzt auch nicht farblich übermäßig strapaziert. Bedeute eher etwas blass, passt aber gut zur Art des Films. Es fehlt ein wenig an letzter Schärfer. Insgesamt guter Transfer mit schönen Close Up Szenen die dann etwas HD Feeling auf hohem Niveau bieten
Kann also auch die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen - Beamer.
Ton: ist ok in anbetracht des Alters. Dialoge Top, dem rest fehlt es etwas an Dynamik.
Fazit: Pacino in Hochform, es macht einfach Spaß ihm zuzusehen. Spannender Film mit einer
tollen Ellen Barkin. Pacino liegen einfach die kaputten Charaktere. Selbst die Nebenrollen sind gut besetzt - John Goodman, Michael Rooker. Guter Thriller auf einer technisch soliden Scheibe.
Bild: Wirklich sehr, eingesetzte Wackelkamera gefällt mir zwar immer noch nicht, kommt aber auch zum Glück nicht sonderlich oft vor. Farben, Schärfe und Kontrast sind wirklich erstklassig. Top!!!
Ton: hier geht es auch richtig rund, kraftvoll dynamisch. Dialoge sehr gut verständlich
Fazit: guter Genrevertreter der spannend und interessant umgesetzt wurde. Gegen Ende ein wenig viel Patriotismus aber das war auch zu erwarten da Michael Bay für diese Art bekannt ist. Alles in allem wird man gut unterhalten und es wird nicht langweilig. Einzig fehlt mir persönlich etwas Bindung zu den einzelnen Charakteren. Technisch Top Scheibe leider ohne Extras, die hätten das ganz dann abgerundet.
"Transporter 3" ist nicht der beste Teil der Reihe, aber dennoch ein sehr unterhaltsamer und vor allem kurzweiliger Actionfilm, bei dem die Action groß geschrieben wird. Der Transporter ist DIE Rolle, mit der ich Statham identifiziere!
Die Bildqualität der Blu-ray ist solide, ein recht starkes Filmkorn (welches evtl. als Stilmittel gedacht ist?) stört aber nur minimal, da das Bild dennoch super scharf ist. Der Kontrast stimmt ebenfalls, daher: 4 Punkte.
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist klasse. Sehr räumlicher Klang mit einem satten Bass, so wie ich es gern habe. Da wackelt die Bude!
Extras gibt's auch, wobei ich hier vom üblichen Standard sprechen würde. Nichts besonderes also...
Ridley Scott schuf ein beklemmenten klassischen Weltraum-Sc-Fi! James Cameron setzte mit Action und Effekte neue Maßstäbe und David Finscher schuf ein Kammerspielartiges Drama das viel Kritik einheimste aber dennoch noch um einiges besser ist als Teil 4, aber doch um längen hinter Teil 1+2!
Das Bild wirkt sehr gut und hat nur im dunklen leichte Schwächen!
Der DTS 5.1 macht seine Sache auch gut!
Extras: wenig ..bis auf die Workprint Fassung mit ca 30 Minuten mehr Film!
Ärgerlich ist nur die wechselnde Synchronstimme von Ripley!
Fazit: Ein Alien, eine Frau und einen Haufen Männer auf einen verlassenen Planet = Alien 3 = Dramatisch!!
Auferstanden ist eine gute Verfilmung der Story nach der Kreuzigung von Jesus Christus. Joseph Finnes brilliert in seiner Rolle und überzeugt auf hohem Niveau. Die Story ist gut inszeniert und zeigt eine sehr gute Sicht. Das HD Bild des Films ist wirklich gut geworden und überzeugt in einem scharfen und farbenfrohen Bild. Der DTS HD MA 5.1 Ton macht seine Sache ebenfalls ordentlich mit gutem Surround. Extras sind ein paar intressante vorhanden. Dieser Film besitzt für knapp 35 Euro kein Wendecover :-(
Zuerst einmal vorab:
"Olympus has Fallen" hat mir, trotz der recht schlechten CGI-Effekte, richtig gut gefallen.
Der Film hatte ein schönes "Die Hard" Feeling, war recht kompromisslos und auch die teils fiesen One-Liner von Gerard Butler wussten perfekt zu unterhalten.
Nun erschien dann endlich die Fortsetzung auf Blu-Ray, die ich mir sofort zugelegt habe, da ich den Film im Kino verpasst habe. (was ich im Nachhinein allerdings nicht weiter bedauere).
London has Fallen funktioniert nach dem Prinzip höher, schneller, weiter, scheitert damit, im Gegensatz zum Vorgänger, allerdings ziemlich.
Die Dialoge sind hier teils so dümmlich, dass es weh tut und auch wenn sich die Effekte, im Gegensatz zu Olympus has Fallen, etwas verbessert haben, wirken bestimmte Szenen, insbesondere eine Fluchtszene mit Helikoptern, einfach nur richtig schlecht.
Die Actionszenen machen dann teils auch mal Spaß, insbesondere wenn Banning sein Messer auspackt und im Anschluss fiese One-Liner raushaut, aber generell ist das Gesamtpaket hier für mich weitaus weniger stimmig, wie es noch beim Vorgänger der Fall war.
Die Bildqualität der Blu-Ray ist ziemlich gut, auch wenn das Bild teils etwas trist daher kommt und der Kontrast etwas zu stark betont wurde.
Vom Ton her ist die deutsche Tonspur an sich ganz gut, mit teils schöner Dynamik, jedoch fehlte es mir hier etwas an Punch, insbesondere im Bassbereich. Für einen Actionfilm könnte der Subwoofer ruhig mehr in Aktion sein und auch im Hochtonbereich hätte etwas mehr Brillanz nicht geschadet.
Das Steelbook ist nichts besonderes, matt gehalten und ohne Prägung oder sonstiges, jedoch mit Innendruck.
Fazit:
Für mich ein Film, den ich einmal gesehen und wohl auch schnell wieder vergessen habe!
Film hat mich wirklich gut unterhalten, Story hat man in der ähnlichen Art natürlich schon zigmal gesehen, aber der Film macht mit toller Action und einem klasse Reeves wirklich Spass. Bild und Ton sind annähernd perfekt. Extras guter durchschnitt.
Der Trailer hat mich neugierig gemacht. Die Story ist wirklich ganz OK, aber leider wirkt der Film für mich des öfteren ziemlich Amateurhaft, vor allem die Synchro finde ich nicht gelungen. Was auch die Sehfreude trübt ist das wirklich schlechte Bild. Wie man für das Bild 4 Punkte geben kann versteh ich wirklich nicht. Ist höchstens durchschnittliche DVD Qualität. Ton ist gerade noch befriedigend. Extras noch durchschnitt.
Ein DJ-Film mit Zac Efron.Das klingt erstmal mega kacke.Aber da die Bewertungen teilweise in Ordnung waren und mir der Look wie auch der Trailer gefallen haben,wollte ich dem Film mal eine Chance geben.Leider ist der Film doch nicht so gut wie ich es mir erhofft hatte.Zac Efron liefert eine solide Leistung ab.Was besonders schade ist,ist die Tatsache,dass der Film eigentlich einen interessanten Aspekt hat und zwar ist dieser Zac Efrons "Mentor" Wes Bentley.Leider konzentriert sich der Film viel zu sehr auf Efrons Clique und auf seine Beziehung mit Emily Ratajkowksi,welche echt keine besonders gute Schauspielerin ist.Der Soundtrack ist immerhin sehr gut geworden und die Optik ist auch echt gut gelungen.Schade,dass dennoch so viel Potenzial verschenkt wurde.Ich gebe We are your friends 2,5 Punkte.
Ich fand die erste Staffel von Justified solide.Die Hauptdarsteller waren hervorragend,vor allem Timothy Olyphant und Walton Goggins.Die Story war jedoch eher mittelmäßig.Trotzdem wollte ich weiterschauen.Leider war das irgendwie ein Fehler.Ich habe mich bei Staffel 2 echt durchgekämpft.Hier steht schon eher eine Main Story im Vordergrund, welche dann in Case-of-the-Week Folgen übergeht.Leider hat mich die Story echt null gepackt,wobei die Darsteller nach wie vor super sind.Auch die Nebenrollen sind mega gut besetzt.Aber leider hat mich die Staffel echt gelangweilt und dann auch dazu geführt,dass ich die Serie nach dieser Staffel aufgehört habe.Ich will die Serie nicht schlecht machen,sondern eher einfach damit sagen,dass sie nicht mein Ding ist.Ich gebe daher der zweiten Staffel von Justified gut gemeinte 3 Punkte.
Get The Gringo hat eine ganz witzige kurzweilige Geschichte, mit Mel Gibson einen überzeugenden Hauptdarsteller und auch die Nebenfiguren geben eine gute Figur ab. Das Setting eines total verkackten Gefängnisdorfes in Mexiko, was so oder so ähnlich tatsächlich existieren soll, ist toll gewählt und bietet ein solides Fundament für diesen kurzweiligen Actioner.
Die Bildqualität ist sehr gut. Die Farben sind kräftig, aber dennoch natürlich - auch die Schärfe ist sehr gut.
Die Tonspur ist reich an räumlicher Atmosphäre bzw. räumlichen Effekten.
Story: Nachdem Superman (Henry Cavill) im Kampf gegen den General Zod eine Verwüstung hinterlassen hat und in Afrika ein Vorfall passierte (hier keine Spoiler), beginnen sich die Menschen vor dem gottgleichen Superhelden zu fürchten und sind geteilter Meinung darüber ob Superman ein Superheld, oder eine ständige Gefahr der Menschen sei da er scheinbar unkontrollierbar ist. Der dunkle Rächer Batman, Milliadär Bruce Wayne (Ben Affleck) aus Gotham, will dieses Risiko nicht ungefragt walten lassen und stellt sich dem Man of Steel mutig entgegen. Im Hintergrund schmiedet der verrückte und genialische Geschäftsmann Alexander Luthor (Jesse Eisenberg) seine ganz eigenen Pläne mit den beiden Helden und beschwört zudem eine noch viel größere Gefahr herauf...
Bild: 5/5 - Endlich wieder ein Film mit echtem 4K-Master. Die Uhd bietet eine sehr gute Schärfe, tolle Details wie den Anzug von Superman, Regentropfen und viele andere Dinge die richtig gut aussehen. Der Kontrast ist als Stilmittel gewollt etwas untersaturiert, aber punktet mit kräftigen Farben die besonders im Endkampf richtig stark rüberkommen!
Ton: 5/5 - Die deutsche Tonspur kommt in Dolby Atmos 7.1 und zeigt in den actionlastigeren Szenen sehr gut was sie kann, und dazu sind die vielen Dialoge immer gut verständlich.
Fazit: Für Comic Fans ist dieser Film ein muss! Viele werden Zack Snyders Film für aufgebläht und viel zu langatmig halten, da der Film eine simple Story hat und etwas braucht bis er in Fahrt kommt. Von mir bekommt er aber 6/10.
Koichi ist ein total versauter Mittelschüler und wird von der Origanisation Frisörsalon Prince rekrutiert, um mit dem Mecha Daimidaler gegen die Frontalbürzel der Roboter des Pinguin Imperiums zu kämpfen. Seine HI-ERO-Partikel verleihen seiner Kampfmaschine umglaubliche Kräfte, wenn er Perversitäten mit Mädchen anstellt. Zum Glück stehen die großen Brüste seiner Partnerin Kyouko immer bereit, herzhaft geknetet zu werden.
DAIMIDALER ist ein Ecchi Anime, in dem der Zuschauer mit reichlich sexualisierter Action versorgt wird und dabei abgedrehte und irrwitzige Unterhaltung bietet. Explizite sexuelle Handlungen finden nicht statt, schließlich handelt es sich um keinen(!) Hentai. Pornöß ist der Anime jedoch in jedem Fall.
Die Animation sieht sehr gut aus und bietet ein schönes High Definition Bild. Der deutsche Ton ist gut verständlich und die Synchronisation klingt solide.
Als Bonusmaterial werden lediglich der separate Vor- und Abspann geboten. Das Mediabook ist dafür gut verarbeitet, etwas schmal, aber größer als ein reguläres Keep Case. Das Booklet ist sehr gelungen und bietet Interviews, Informationen zur Serie und den Episoden sowie ein wenig freizügiges Artwork.
DAIMIDALER hat mich gut unterhalten, ist meiner erste Ecchi Sichtung und für Anime Fans mit Neigung zum Ecchi Genre wahrscheinlich zu empfehlen, auch wenn ich keinen Vergleich ziehen kann. Animes sind jedoch leider recht teuer in Deutschland, weshalb man für einen stolzen Preis leider nur 4 Episoden geboten bekommen - immerhin macht die Edition jedoch etwas her.
Ich muss zugeben, dass ich das Original aus den 80ern noch nicht kenne, daher kein Vergleich. Ich finde den Film wunderbar: Die Art wie China dargestellt wird, die Rollen und deren Besetzungen, Jackie's Trainingsmethoden usw.
Ich muss zugeben, dass ich das Original aus den 80ern noch nicht kenne, daher kein Vergleich. Ich finde den Film wunderbar: Die Art wie China dargestellt wird, die Rollen und deren Besetzungen, Jackie's Trainingsmethoden usw. Als Bonus leider nur das Wendecover.
5 Jungs befinden sich auf einer reinen Mädchenschule, als sie beim Spannen erwischt werden, werden sie vom Schulbeirat ins Schulgefängsnis gesteckt und die Flucht ist alles andere als einfach.
Eine sehr durchgeknallte Ecci Serie, mit fleißig nackter Haut und argen verrückten Momenten. Die Charaktere sind ganz solide, wobei in den ersten drei Folgen konnte sich jetzt noch nicht so viel entfalten, gerade als die durchgängig erzählt Story interessant wurde, war dann auch Schluss mit Vol. 1. Insgesamt aber etwas schwammig aber ganz solide.
Das Bild ist sehr gut mit tollen Farben, keinerlei Filmkorn und super Schärfe.
Der Japanische Ton ist in 2.0, zwar mit guter Kraft aber halt kein Raumklang.
Bonusmaterial gibt es nicht.
"Planet der Affen: Prevolution", der direkte Vorgänger, war für mich DER Überraschungshit vor einigen Jahren und hat das "Planet der Affen"-Franchise mit absoluter Bravour wieder zurück ins Leben gerufen. "Planet der Affen: Revolution" setzt hier noch einen drauf und ist sogar etwas besser.
Fairerweise sollte erwähnt werden, dass die Kernhandlung des Vorgängers der Start einer mehrteiligen Reihe (mind. Trilogie) sein wird und die Fortsetzung davon profitiert - und das in allen Belangen.
Die Handlung von Planet der Affen: Revolution setzt direkt nach den Ereignissen aus Prevolution an (mit der Befreiung der Affen durch Caesar und dem Austreten des Virus) und erzählt die Geschichte glaubwürdig und spannend inszeniert weiter. Die zwar vorhersehbaren, aber klasse erzählten Wendungen versprechen rasante und nie langweilige 130 Minuten bis zu dem bitteren, aber nachvollziehbaren Ende.
Hier sind andere (ebenfalls bekannte) Schauspieler im Einsatz und dies auch sehr gelungen - allen voran Jason Clarke und Gary Oldman. Die eigentlichen Stars sind aber die Affen! Diese sehen derart realistisch aus, agieren aber derart menschlich, dass sie hier allen "realen" Schauspielern die Show stehlen. Und warum hat Andy Serkis immer noch keinen Oscar (oder wenigstens mal eine Nominierung) bekommen?? Es ist eine Schande!
Überhaupt sind die Effekte, nicht nur was die Animation der Affen angeht, klasse und wirken nie künstlich. Auch die musikalische, aber auch soundtechnische Untermalung ist genial - ich bekomme immer wieder Gänsehaut, wenn Caesar das erste Mal mit seiner tiefen, basslastigen Stimme spricht.
Insgesamt ist Planet der Affen: Revolution ein optisch und technisch beeindruckender, dramatischer und klasse inszenierter Sci-Fi-Action-Film mit Tiefgang, der seinen bereits sehr guten Vorgänger sogar noch übertrifft. Im wahrscheinlich letzten Teil ("War for the Planet of the Apes", dt. Titel zur Zeit noch unbekannt) wissen wir, ob auch Revolution übertroffen wird.
STORY: 9,5/10
Bild und Ton sind auf einem technisch meisterhaften Niveau und absolut referenzverdächtig. Das Bild ist knackig-scharf, enorm detailliert, fehlerfrei und hat schon in 2D eine sehr gute Tiefenwirkung.
Die dt. DTS-Tonspur ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben und bietet Kinoatmosphäre pur. So einen Surroundsound mit brachialen Effektgewittern und intensivem Basseinsatz gibt es im DTS-Format nicht so oft. Auch die Stimmen sind glasklar und gehen zu keiner Zeit unter. Wahnsinn! Punkt.
BILD und TON: jeweils 10/10
Die Extras sind ähnlich umfangreich wie im Vorgänger und sehr interessant.
EXTRAS: 7,5/10
Seichte Actionkomödie die ab und an ganz unterhaltsam ist im großen und ganzen aber dann doch eher langweilig.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind gut, reißen es aber auch nicht mehr raus.
Der Film hat für mich Kultstatus den hier treffen die beiden Horror Helden meiner Jugend aufeinander.
Den Film schon zigmale gesehen und noch heute zieht er bei mir.
Bild und Ton der Bd sehr gut
MADAGASCAR 3 gibt sich gar nicht mehr die Mühe, eine echte Geschichte zu erzählen und reiht einfach sprunghaft irrsinnige Ideen aneinander. Die Tiere gelangen beinahe von Zauberhand nach Europa, handhaben mit technischen Schickschnack wie in einem Agentenfilm und werden von seltsamen Tierfängern gejagt. Auf der Flucht schließen sie sich einem Zirkus quer durch Europa an.
Die Bildqualität ist erwartungsgemäß ausgezeichnet und der deutsche Ton klingt ebenfalls gut. Die Ausstattung ist recht umfangreich.
MADAGASCAR 3 - FLUCHT DURCH EUROPA ist eine sinnentleerte Fortsetzung mit einem schwachen, aber verrückten Skript, welches wahrscheinlich in erster Linie die kleinen hyperaktiven Zuschauer unterhalten wird.
Der Mittelschüler Kaito Kuroba ist ein begabter Magier und tritt als Meisterdieb Kaito Kid in den Fußstapfen seines Vaters, um seine Mörder aufzuspühren.
MAGIC KAITO: KID THE PHANTOM THIEF ist ein Spin-Off zur beliebten Serie Detektiv Conan, in der einige Nebenfiguren zur Hauptfigur werden, auch wenn die Figuren spürbar aneinander angelehnt sind.
Die Animation der Serie ist recht gelungen und bietet solide HD Unterhaltung, das hohe Niveau anderer hochwertigere Serien wird jedoch nicht erreicht.
Der deutsche Ton klingt teilweise recht dumpf und ertönt als Stereoton sehr frontal. Die deutsche Synchronisation ist eher mittelmäßig, jedoch nicht so schlimm wie in einigen Reviews auf Amazon verteufelt. Alternativ wird der japanische Originalton mit deutschen Untertiteln geboten.
Als Bonusmaterial gibt es in dieser Limited Edition nur einen Sammelschuber sowie ein Wendecover.
Als Fan der Figuren von Gosho Aoyama bietet MAGIC KAITO: KID THE PHANTOM THIEF witzige und kurzweilige Anime Unterhaltung. Der Preis der Anime Volume ist - wie gewohnt - relativ happig.
The Walking Deceased ist eine Parodie auf sämtliche bekannte Genrevertreter des Zombiefilms, die hier aufs Korn genommen werden. Bekannteste namentliche Vertreter wären da u.a.:
The Walking Dead, Dawn of the Dead, Warm Bodies und Zombieland
Die Charaktere sind den Vorbildern sehr offensichtlich nachempfunden, wie der Hauptcharakter Sheriff Lincoln ( in Anlehnung an Andrew Lincoln, der Rick in The Walking Dead spielt ) und seinen Sohn Chris die ganze Zeit immer wieder Carl nennt ( mit extrem Texanischer Aussprache, wie es der gebürtige Brite Andrew Lincoln in TWD macht, da er natürlich als amerikanischer Charakter seinen britischen Akzent "versucht" abzulegen ). Oder Darnell, eine recht gelungene Parodie auf Darryl, der mit einer völlig wirkungslosen Spielzeugarmbrust herumrennt. Versionen von Jesse Eisenberg und Woody Harrelson aus Zombieland gibt es natürlich auch, sowie eine Mall, in der die Überlebenden Schutz vor den Zombies finden. Ein Typ namens Romeo, wird beim Vorstellen ständig falsch verstanden und "Romero" genannt.
Der Film hat zumindest ein paar nette Ansätze aber flacht nach ganz ordentlichem Anfang sehr schnell ab und fängt an sich arg zu ziehen, besonders ab dem Zeitpunkt als die Protagonisten auf der Farm sind. Der Focus ist hier zu sehr auf den Charakteren, welche auf Dauer nur leider nicht wirklich interessant genug sind um den Film zu tragen, da deren Gelaber einfach zu sehr in völlig belangloses und unlustiges Zeug ausartet. Zombie-Action gibt es leider sehr wenig und das ist eine große Schwäche des Films. Man wünscht sich einfach mehr von den zu Beginn noch recht soliden Zombieszenen anstelle der zunehmend langweiligen Charaktere.
Die Maske ist im Großen und Ganzen gut, lediglich an 1-2 Stellen war es etwas auffällig sichtbar. Goreszenen sind recht gut gemacht wobei hin und wieder auch sehr mittelmäßige CGI verwendet wurden. Definitiv hätte man mehr aus dem Film machen können, den der Anfang war wirklich nicht übel. Hätte man dieses "Niveau" über den gesamten Film halten können, wären durchaus 6,5 - 7 Punkte von mir drin gewesen. So sind es nur 4,5 / 10.
Das Bild hat eine gute Schärfe und man kann Details wie einzelne Poren und Haare gut erkennen. Farben sind gut aber teils gefiltert. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Bass und Raumklang.
The Lady von Regisseur Luc Besson aus dem Jahr 2011 erzählt die wahre Geschichte von Aung San Suu Kyi.
Myanmar: seit je her herrschen blutige Unruhen und Bürgerkriege im Land. Die spätere Friedensnobelpreisträgerin ( 1991 ) Aung San Suu Kyi ging früh ins Ausland um zu studieren und später zu arbeiten, wo sie dann auch ihren Eheman Michael Aris kennenlenrte mit dem sie zwei Söhne hat. Gemeinsam lebten sie in England, als eine schwere Erkrankung ihrer Mutter sie zur Reise in ihre Heimat Myanmar veranlasst. Als Tochter des berühmten Demokraten Aung San, der während einer Kabinettssitzung ermordet wurde, als Suu Kyi noch ein kleine Mädchen war, steht sie direkt unter Beobachtung, als sie das Land betritt. Als sie die schlimmen Zustände und die gewalttätigen Ausschreitungen in ihrem Heimatland sieht und etwas später einige gelehrte an sie herantreten, mit der Bitte, sie möge sich als Tochter ihres berühmten Vaters für die Demokratie in Myanmar einsetzen, überlegt Suu Kyi nicht lange.
Hong Kong Star Michelle Yeoh, die ansonsten eher den Actionfans bekannt ist, ist eine klasse Besetzung in diesem ruhigen Drama und spielt die Rolle hervorragend emotional, so dass einem oft selbst fast die Tränen in den Augen stehen. Auch der restliche Cast ist gut gewählt und macht seine Sache sehr gut.
Der Score trägt den Film wunderbar und ist stets atmosphärisch passend. Man fühlt und leidet mit Suu Kyi, die hier hin und her gerissen ist, zwischen ihrer Liebe zu ihrem Ehemann und ihrer Familie, sowie der Liebe zu ihrem Heimatland, welches nach all den Jahrzehnten des Leids nun mehr denn je einen dringenden Machtwechsel benötigt, welchen wohl niemand anderes als sie herbeiführen kann. Selbst als man ihr Hausarrest erteilt und ihrer Familie die Visa entzieht, so dass sie sich nicht sehen können, bleibt Suu Kyi stark, denn sobald sie das Land verlassen sollte, würde ihr die Wiedereinreise verweigert werden. Besonders hart wird es, als ihr Ehemann Michael unheilbar an Krebs erkrankt und sie diesen nicht mal auf seinem letzten Weg begleiten kann. Die Story ist absolut mitreißend erzählt und obwohl es ein sehr ruhiges Drama ist, fiebert man durchweg mit und es kommen keinerlei Längen zustande.
9 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und nur selten gibt es ein wenig Rauschen und Filmkorn. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert ordentlich.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang kommt hier und da ganz gut rüber und der Bass ist ordentlich.
Extras sind Interviews mit Luc Besson und Michelle Yeoh, sowie eine Videobotschaft von Aung San Suu Kyi und Trailer.
Ein Film, der eigentlich nicht weiter kommentiert werden muss. Wer Filme aus dem späten 80ern oder den 90ern mag wird hier top bedient. Einer der Besten Van Damme Filme überhaupt. Klasse ist das Mediabook. Es bietet eine hohe Qualität mit reichlich Inhalt zum lesen und eine zusätzliche DVD des Films.
Für mich ist dieses Mediabook Bloodsport ein Highlight in meiner Sammlung. Wer noch eins zu einem günstigen Preis ergattern konnte, kann sich durchaus glücklich schätzten.
In einer Zeit des geteilten Chinas will das Volk der Zhao die benachbarte Stadt der Yan erobern und unterwerfen. Um sich strategisch gut zu positionieren planen die Zhao, die benachbarte Stadt Liang einzunehmen, doch der Liang König holt sich den Mozi-Krieger Ge Li zur Hilfe, dessen Volk bekannt für seine außerordentlich gute Kriegsführung und Verteidigungsstrategien ist.
Jacob Cheung's "A Battle of Wits" aus dem Jahr 2006 reiht sich ein in die guten Schlachten-Epen Chinas, wobei der Fokus hier auch eher auf den ausgeklügelten Strategien des Ge Li und seiner Figur selbst liegen. Andy Lau spielt die Rolle des friedfertigen Spezialisten wirklich sympathisch und strahlt dabei jede Menge Coolness aus. Es macht einfach Laune, zu zusehen wie er mit seinen unorthodoxen und ungewöhnlichen Methoden die kleine Stadt vor der schieren Übermacht der Feinde beschützt. Neben Andy Lau sind einige weitere bekannte Darsteller zu sehen, wie Chin Siu-Ho, Sammy Hung, Wu Ma, Yu Cheng Hui und der Südkoreaner Anh Sung-Ki.
Bereits zu Beginn wird schon eine gute Spannung aufgebaut, so zusagen die Ruhe vor dem Sturm. Die Schlachten sind gut inszeniert und wurden von Tung Wai choreographiert. Besonders das Finale macht Laune, als die Stadt mit den Ballons angegriffen wird. Actionszenen sind insgesamt über den Film verteilt und kommen nicht in allzu großer Häufigkeit vor, dennoch wird man gut unterhalten, ohne dass Langeweile aufkommt. Die Story um Andy Laus Charakter und dessen Aufgabe den Frieden zu verbreiten und Städte mit seinen raffinierten Taktiken vor Angreifern zu schützen, steht wie gesagt im Vordergrund.
Die Optik ist sehr hochwertig, Sets und Kulissen sind opulent, ebenso wie die Kostüme.
Ein großes Plus ist auch der epische und unverkennbare Gänsehaut-Score von Kenji Kawai ( Ip Man Trilogie ).
Ich habe den Film zwar schon 2-3 Mal gesehen und nun nach etlichen Jahren wieder in den Player geschoben und wurde erneut sehr gut unterhalten. Ein Film den man sich gut in die Asien-Sammlung stellen kann.
8 / 10
Das Bild ist etwas weich und leicht verrauscht. Etwas Filmkorn ist präsent und Details kann man nicht erkennen da das Bild doch recht unscharf ist. Die Farbgebung ist solide. 2,5 Punkte
Der Ton ist schön druckvoll und hat satten Bass. Raumklang ist solide.
Extras sind ein Making Of, BTS, Interviews und ein Feature zu den Special Effects.
Blades of Blood ist eine Realverfilmung von Park Heung-yong's graphic novel "Like the Moon Escaping from the Clouds."
Korea, 16. Jhd. Die Regierung scheint zerrüttet und obendrein steht die Invasion der Japaner kurz bevor. Der skrupellose Schwertkämpfer Lee Mong-Hak versucht die Gunst der Stunde zu nutzen und will das Regime stürzen, um die Macht zu erlangen. Einzig der blinde Schwertmeister Hwang Jung-hak und dessen Schüler Kyun-ja stellen sich ihm in den Weg.
Blades of Blood ist im Prinzip eine recht klassische "Schüler lernt von Meister, dieser stirbt im Kampf gegen den Bösen und nun rächt der Schüler seinen Meister-Story", wie man sie in zahlreichen Eastern sieht. Vom Grundgerüst schon mal ein Fest für Easternfans aber dennoch konnte der Film mich nicht so ganz überzeugen. Die Darstellerleistungen waren gut aber ein richtiges Gefühl der Dramatik und des Mitfieberns wollte bei mir nicht aufkommen. Das Storyboard ist solide aber man hätte doch einiges mehr herausholen können. Einzig der blinde Meister ( Zatoichi lässt grüßen ;-) ) kommt hier als Sympathieträger ganz ordentlich an, der Schüler wiederum und eigentlicher Held der Story wirkt leider total uncharismatisch und kann die Story nicht tragen.
Wenn die Action dann aber wenigstens rocken würde, könnte man über oben genannte Schwächen gut hinwegsehen aber auch hier ist nichts besonderes zu sehen. Die Schwertkämpfe sind sehr simpel gehalten und haben keine großartige Choreographie. Beim Kampf des blinden Meisters gegen den Bösewicht ist gute 99 Prozent nur Slow-Motion.
Action gibt es insgesamt an einigen Stellen über den Film verteilt aber wie gesagt nichts was im Gedächtnis bleibt. Eine dezente Prise Humor gibt es zwischendurch auch immer mal wieder.
Mit am besten kommen die paar wenigen Trainingsszenen rüber, die noch ganz ordentlich sind. Das Finale holt ein klein wenig raus und zeigt dann die beste Action des Films mit einem recht ordentlichen und blutigen Endkampf. Alles in allem kann man sich den Film 1 Mal ansehen, ist aber auch kein must see.
6 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe und kräftige Farben. Man kann Details, wie einzelne Haare und Poren meist sehr gut erkennen. Nur ab und an ist das Bild etwas weich. Kontrast, sowie der Schwarzwert sind ordentlich.
Der Ton hat einen etwas großen Unterschied zwischen Action und ruhigen Szenen, ist ansonsten aber sehr klar und bietet guten Raumklang. Der Bass überzeugt mit sattem Klang. 4,5 Punkte
Extras sind ein Making Of und ein Feature zur Kampfchoreographie. 1,5 Punkte
Vorab, ich bewerte die 2D Ultimate Version des Films. Laufzeit, gut 3 Stunden.
Ich finde dass Henry Cavill der beste Superman ist, den wir je in einem Film sehen durften. Ben Affleck als Batman ist gut, spielt die Rolle aber anders als Christian Bale, der mir als Dunkler Rächer besser gefallen hat. Gal Gadot hätte als Wonder Woman gerne etwas mehr Screentime bekommen können, aber sie kriegt ja bald einen eigenen Film. Die Story wird teilweise in recht kurzen Szenen dargestellt und ist dadurch auch etwas verworren. Ich werde den Film definitiv noch mindestens 1x sehen müssen, um alle Zusammenhänge zu verstehen. Der Endkampf ist etwas kurz geraten, sowie auch das Kennenlernen der 3 Justice League Mitglieder. Aber insgesamt sehr bildgewaltig. Über die Story möchte ich aber nicht zu viel verraten. Lediglich die beiden großen Bösewichte die auftauchen, sind anders als erwartet. Ich muss allerdings gestehen, dass ich es gut finde wenn solche Charaktere in Filmen neu erfunden werden.
Wer Action- und Comic-Verfilmungen mag, sollte den hier unbedingt mal anschauen, lohnt sich.
Bild ist sehr gut, Story ist gut, mehr Tiefgang als bei den Marvel Filmen. Ton kann ich nicht wirklich qualifiziert beurteilen, da keine sonderlich gute Soundausstattung vorhanden ist. Extras waren auf der 2D Ultimate Disc nicht enthalten. Werde aber auch die anderen Disc schauen, und diese dann nachträglich beurteilen.
Das Steelbook ist wirklich toll gemacht, ich kann mich nur schwer entscheiden, welche Front im Regal zu sehen sein wird, vielleicht kaufe ich es mir einfach ein zweites Mal. Allerdings ist der Druck nicht ganz perfekt, jedoch stehe ich selten so nach vor meinen Steels.^^
Kein FSK Flatschen, so wie es sein muss.
Der Preis war mit 36 Euro schon recht ordentlich, auch für 3 Discs und die UV Copy.
Kirk ist Captain der Enterprise, doch um Spock auf einer Mission auf einem fremden Planeten vor dem sicheren Tod zu retten, enttarnt er entgegen der Vorschriften die Enterprise, woraufhin er degradiert wird und die anstehende 5-Jahresmission für ihn in weite Ferne rückt. Blad tut sich eine neue Bedrohung auf in Form eines einzigen, dennoch sehr gefährlichen Mannes, der nach Rache sinnt.
Der komplette Cast um Chris Pine, Zoe Saldana, Zachary Quinto, Karl Urban, John Cho u.a. ist wieder an Bord und mit sichtlich Spaß bei der Sache. Die Harmonie untereinander ist sehr stimmig. Als Bösewicht ist Benedict Cumberbatch zu sehen, der den berühmten Khan verkörpert und eine gute Leistung abliefert. "Robocop" Peter Weller ist in einer größeren Rolle ebenfalls mit von der Partie. Die Fortsetzung ist einen Tick düsterer, wobei immer noch genug lockerer Humor vorkommt, welcher passend eingebracht wird. Gut inszenierte und effektgeladene Action gibt es auch wieder recht viel, schon der Anfang ist direkt sehr actionreich und geizt auch im Verlauf nicht mit solcher. Die CGI sind nebenbei erwähnt wieder auf allerhöchstem Niveau und sehen top aus. Original-Spock Leonard Nimoy, der im Erstling noch deutlich mehr Screentime hatte, ist zwar wieder dabei , hat allerdings dieses Mal nur noch einen vergleichsweise kleinen Cameo.
Insgesamt ist Into Darkness eine sehr gute Fortsetzung, welche das Level des Erstlings halten kann.
8 / 10
Das Bild hat eine glasklare Schärfe und tolle, satte Farben. Einzelne Details wie Haare und Hautporen sind bestens zu erkennen. Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls top. Minimales Rauschen ist vereinzelt zu sehen aber fällt absolut nicht stören ins Gewicht.
Der Ton ist gut abgemischt. Die räumliche Wirkung kommt sehr gut zur Geltung und auch der Bass ist schön kraftvoll.
Extras sind auch hier jede Menge vorhanden.
Fazit: Kaufempfehlung