Ein paar Cops in Los Angeles verbringen ihre Zeit hauptsächlich mit dem Begehen von statt dem Ermitteln in Strafsachen.
WRONG COPS ist eine absurde Komödie von Regisseur Quentin Dupieux, bei dem Nonsense vorprogrammiert ist. Der Streifen ist episodenartig aufgebaut und bietet keine durchgängige Handlung, lediglich eine Abfolge von absurden Begebenheiten. Der Humor ist speziell und hat für mich nicht gezündet. In einer Nebenrolle ist Marilyn Manson zu sehen - eine passende Besetzung, denn der Typ ist genauso mies wie der Film.
Die Bildqualität ist produktionsbedingt relativ schwach und arbeitet mit vielen Unschärfen, ob als Stilmittel zu verstehen oder nicht. Doppelkonturen sind regelmäßig zu sehne. Der deutsche Ton ist vergleichsweise gut.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich Trailer.
WRONG COPS ist keine Komödie für ein breites Publikum und prinzipiell handelt es sich um gar nicht so schlecht gemachten Unsinn, gefallen hat mir der Streifen jedoch lediglich gar nicht, auch wenn ich Absurdität erwartet habe. Ich besitze den Film im Doppelset mit dem Film Wrong, ebenfalls von Quentin Dupieux.
LEON entstand zu einer Zeit als Jean-Claude Van Dammes Karriere gerade richtig ins Rollen kam. Mit KICKBOXER und BLOODSPORT hatte er bereits zwei seiner großen Martial Arts Kracher abgedreht, da lieferte er mit LEON nochmal einen kleinen aber feinen Actionfilm hinterher.
Allerdings ist LEON kein reinrassiger Actionfilm wie manche seiner vorangegangen Werke sondern bedient sich verschiedener Genres. Im Zentrum steht Lionhearts Bemühen die Familie seines Bruders zu versorgen, dafür heuert er als Streetfighter bei Untergrundtournieren an. Aus heutiger Sicht sind die Turniere aber eher enttäuschend, zumindest was den kämpferischen Fokus angeht. Martial Arts steht nicht im Mittelpunkt des Filmes, auch wenn Van Damme hier und da einige seiner bekannten Moves zum Besten geben darf. Dafür punktet der Film mit guten darstellerischen Leistungen, guten Sets und einer passablen Handlung. 1990 war der Film sicherlich ein Gassenhauer, heute würde ich ihn nicht mehr zu Van Dammes besten Filmen zählen. Unterhaltsam ist aber nach wie vor und gehört in jede gutsortierte Van Damme Sammlung. 4/5
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Bild: Die Complete Edition aus dem Hause Krekel kann sich durchaus sehen lassen, Im großen und Ganzen ist die Schärfe des Bildes gut bis sehr gut, hin und wieder gibt es aber Frames die recht verwaschen und unscharf sind. Teils liegt das bei Directors Edition am Quellmaterial. Merkwürdig finde ich das die Qualitätssprünge auch mitten in einer Szene vorkommen, zum Glück treten diese Einbrüche nur immer sehr kurz auf und ich schiebe es mal auf das Quellmaterial. Da das Bild aber ansonsten wirklich gut remastered wurde, vergebe ich 4/5. Ob die Kinofassung ähnliche Schwankungen hat, habe ich nicht überprüft.
Ton: Der deutsche Ton ist recht blechern beim DC, wenn ich das richtig gelesen habe ist das aber nicht die eigentliche Kino-Synchro gewesen. Ging für mich aber trotzdem in Ordnung, wirkte jetzt nicht lustlos oder so. 3/5
Extras: Hier sollte man jetzt keine Wunder erwarten. Es gibt ein kurzes Making Of in VHS-Qualität, Trailer und Interviews. Wenn man die Entstehungsperiode berücksichtigt und das hier kein großes Studio verantwortlich ist, kann man doch sehr zufrieden sein. Immerhin beinhaltet diese Edition sowohl DC als auch Kinofassung und besitzt ein schickes Artwork. JCVD Fans können also zugreifen! 3/5
Tucker & Dale ist eine großartige Parodie des Genres mit zwei ausgezeichneten Hauptakteuren als Namensgeber. Herrliche Idee, die sich aller Klischees bedient und diese teils grandios umkehrt.
Das Bild ist sehr gut, bis auf kleiner Schwächen bei der Schärfe.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Einer der besten deutschen Filme und bis heute noch immer einer der besten Kriegsfilme. Die Klaustrophobie auf dem Boot wird perfekt rüber gebracht. Erzählerisch und visuell ein unvergessener, verdienter Meilenstein jüngeren, deutschen Nachkriegskinos.
Die neue Bild und Tonqualität machen das schauen zu einem Genuss.
Thomas ist Geschichtsstudent in New York und trainiert als Marathonläufer. Er wird ungewollt in die Arbeit seines Bruders hineingezogen, der als Special Agent für das CIA arbeitet und auf der Jagd nach einem grausamen Verbrecher des Nationalsozialismus ist.
DER MARATHON-MANN ist ein hochspannender Thriller mit Dustin Hoffman und Roy Scheider, erstklassig gespielt und perfekt gealtert. Der wahre Star ist jedoch Laurence Olivier als monströser KZ-Arzt.
Das Bild schwankt zwischen mittlerer und guter Qualität und der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Es wird leider weder Bonusmaterial noch ein Wendecover geboten.
DER MARATHON-MANN ist ein zeitloser Klassiker in einer technisch soliden Veröffentlichung. Der Streifen ist absolut sehenswert.
Ruhige und nicht zu übertriebene Thriller, die auch ohne Twist sehr gut funktionieren, gibt es immer seltener. "A Most Violant Year" zeigt aber, dass es auch heute noch möglich ist. Dabei geht der Film noch einen Schritt weiter und nimmt sich eines ziemlich unspektakulären Themas an, was bestimmt nicht die Kassen klingeln lässt. Ein Heizölunternehmer (Oscar Isaac) übernimmt das Unternehmen seines Schwiegervaters in New York, doch seine Fahrzeuge werden immer wieder ausgeraubt. Zudem wendet sich die Politik und Polizei gegen ihn und er hat immer größere Probleme, seine Kredite abzuzahlen. Er selbst will aber alles sauber und legal halten. Doch seine Entscheidungen und weitere Taten ziehen ihn immer wieder in den Dreck. Denn wir befinden uns in einem New York, wo die Kriminalitätsrate noch nie so hoch war. Was macht der Kapitalismus mit dem Menschen und zu was führt das? All das ohne den berühmten Holzhammer. Großartig gespielt und super in Szene gesetzt. Zudem zeigt dieser Film, dass man auch ohne krasse Wendungen und Effekthascherei eine spannende Geschichte erzählen kann.
Bild ist sehr gut, das Flair der damaligen Zeit wird durch Ausstattung und Farbgebung hervorragend wiedergegeben. Deutsche Tonspur im HD-Format wird aber nur selten ausgereizt, da der Film eher dialoglastig ist. Zahlreiche und interessante Extras komplett in HD, aber leider nur in Englisch ohne Untertitel, sind aber sehr gut verständlich auch mit geringeren Englischkenntnissen...
Jack Terri ist Toningenieur für Low Budget Produktionen und wird eines Abends Zeuge eine schrecklichen Unfalls, während er gerade Tonaufnahmen für sein akuelles Filmprojekt macht. Ein Auto kommt von einer Straße ab und fährt in einen See. Er kann eine Frau aus dem Fahrzeug retten, ein Mann findet jedoch den Tod, ein hochrangiger Politiker. Aus seinen Aufnahmen ist hörbar, dass es sich wahrscheinlich um einen Mord handelt und scheinbar gibt es Menschen, die diesen Umstand vertuschen wollen.
BLOW OUT ist ein spannender Thriller von Regisseur Brian de Palma und John Travolta in der Hauptrolle. Der Streifen ist ruhig aufgebaut, vermittelt das Gefühl für ein dreckiges Millieu und ist alleine unter filmtechnisch Aspekten hochinteressant.
Die Blu-ray Qualität ist gut und der deutsche Ton klingt ordentlich.
Die Veröffentlichung von Koch Media ist wie gewohnt erstklassig. Das Mediabook kommt mit reichlich Extras.
BLOW OUT ist hervorragend gealtert, richtig spannend und unterhaltsam. Der Titel ist eine echte Perle und absolut zu empfehlen.
Das Bild ist für das Alter des Film einfach wundervoll. Der Ton kommt leider nur über den Center, und ein wenig über den Sub. Aber es reicht vollkommen aus. Die Story ist sehr unterhaltsam.
Kann den Film nur empfehlen, wer ihn noch nicht kennt
Bild: Top, Kontraste, Farben und Schärfe sind auf sehr hohem Niveau. Habe nichts auszusetzen.
Ton: ebenfalls Top, sauber dynamisch und der Score wird gut eingesetzt.
Fazit: ein der besten Ritterfilme die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Kann die schlechten Bewertungen für mich nicht nachvollziehen. Wenn man einfach unbefangen an den Film herangeht und man sich auf das Spiel einlässt und dann den Endplot sieht muss man einfach eingestehen, dass hier die Geschichte und die Darsteller vollends überzeugen. Ja, es ist kein Haudrauf Film, sondern eine ausgeklügelte Rachestory, die sehr gut vorbereitet wird. Dies nimmt natürlich Zeit in Anspruch aber sobald man diesen Teil, den Absturz des Kommandanten hinter sich gebracht hat wird man mit einem tollen Finale belohnt. Tolles Rittermelodrama mit To Darstellern auf einer technisch sehr guten Disc.
Das Idol meiner Jugend, James Stewart, ist hier in einer seiner besten Rollen zu sehen.
Der Film ist einsame Spitze, und er trifft mit seiner Aussage, heutzutage mehr zu denn je.
Denn die Welt ist auf dem besten Wege, "den Bach runter zu gehen".
Das Bild ist für das Alter des Films hervorragend. Der Ton 2.0 Mono ist klar und deutlich, und kommt in keiner Weise etwa blechern herüber.
Zwar kommt dieser Streifen nicht an "Mr. Hobbs macht Ferien" heran, aber er macht trotzdem noch jede Menge Spaß. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Auch hier tritt James Stewart wieder einmal in Bestform auf.
Es ist einfach schade, dass solche Filme nicht mehr gedreht werden.
Das Bild ist für das alter des Films klasse, der Ton halt in Stereo.
Dieser Film begleitet mich mein Leben lang. Er war jedes Weihnachten Pflichtprogramm im TV. Im Videozeitalter wurde er natürlich sofort aufgenommen, dann folgte die DVD, und nun natürlich die Blu-Ray.
Es ist eine Augenweide, was man technisch aus diesem "alten Schinken" noch herausgeholt hat. Selbst die colorierte Fassung ist absolut top.
Weil Don Corleone, ( Marlon Brando ) mächtiges Oberhaupt der Corleone Familie aus New York bei einem Anschlag abgeschossen und schwer verletzt wird, möchte er sich nach und nach aus dem Geschäft zurück ziehen. Als einer seiner Söhne , Sonny erschossen wird, kommt für ihn nur sein jüngster Sohn Michael ( Al Pacino) als direkter Nachfolger in Frage.
Francis Ford Coppola's Mafia-Epos Der Pate erschien im Jahr 1972 und basiert auf dem 1969er Roman von Mario Puzo, der mit Coppola gemeinsam auch das Drehbuch verfasste. Nicht zuletzt durch Marlon Brandos unvergleichliche Performance oder ikonische Szenen, wie der Pferdekopf im Bett des Filmproduzenten, weil er dem Don einen Gefallen verweigerte, ist der Pate ein klasse Genrevertreter und ohnehin Klassiker.
Der Film wartet mit zahlreichen bekannten Gesichtern auf. Unvergessen aber ist natürlich Marlon Brando in der titelgebenden Rolle des Paten, Don Vito Corleone, der seiner Erscheinung mit Wattebauschen im Mund eine schöne Markanz verliehen hat.
Al Pacino als dessen jüngster Sohn Michael Corleone ist hier in seinem erst 4. Film zu sehen. Zunächst noch relativ unbeteiligt an den Geschäften der Familie, macht er die wohl größte Wandlung des Films durch zum Nachfolger Vito's.
Die Geschichte ist sehr interessant aufgezogen und weist trotz der Laufzeit von gut 3 Stunden keinerlei Längen auf.
Action gibt es nur in Form einiger kurzer Schießereien. Gewalt und Morde werden sehr explizit mit guter Härte gezeigt, was die Konsequenz der Mafiamethoden schön unterstreicht.
Viel mehr ist der Film aber ein Drama in welchem es um die mächtige Familie Corleone und die Strukturen der Mafia selbst geht, die hier sehr interessant portraitiert werden.
8,5 / 10
Das Bild ist gerade was das Alter ses Films angeht auf gutem Nivau. Ab und an sind sogar Details zu erkennen. Hin und wieser ist es etwas verrauscht und insgesamt etwas weich. 3,5 Punkte
Der Ton ist insgesamt ordentlich, klar und mit solider Kraft. 3,5 Punkte
Story: 8,5 / 10
Bild: 3,5
Ton: 3,5
Der Pate 2 ( 1974 ):
Nur 2 Jahre später legte Francis Ford Coppola den 2. Teil seiner Godfather-Trilogie auf, welcher nicht nur ein bloßes Sequel ist, sondern gleichzeitig auch Prequel, was hier klasse gelöst wurde.
Zum einen wird die Story um Michael Corleone, der jetzt Don Vito's Nachfolger ist, weitergeführt und zum anderen werden die jungen Jahre und der epische Aufstieg Don Vitos gezeigt. Den jungen Don Vito verkörpert Robert DeNiro, der genauso wie Marlon Brando im ersten Teil, ebenfalls für seine Darstellung des gleichen Charakters mit einem Oscar gewürdigt wurde. Der Film verbindet beide Handlungsstränge sehr gekonnt und ineinander fließend, lässt beiden stets genügend Raum zur Entfaltung.
Auch mit seiner stattlichen Laufzeit von 200 Minuten fühlt sich der Film nie zu lang an und bleibt stets interessant, da man als Zuschauer einfach in dieses Epos hineingezogen wird.
Die Story um den jungen Don Vito hat mir weitaus besser gefallen und auch DeNiro lässt den ohnehin guten Al Pacino hier leicht blass wirken, dies nur um zu unterstreichen wie gut er in seiner vergleichsweise etwas geringeren Screentime brilliert.
Die Story wird interessant vorangetrieben, nimmt sich wie schon in Teil 1 viel zeit für die Charaktere. Wenn es Gewalt gibt, ist diese gewohnt explizit dargestellt und unterstreicht natürlich die raue Welt der Mafiosi.
Für mich ist Teil 2 eine klasse Fortsetzung, welche dem ersten ein klein wenig überlegen ist.
9 / 10
Das Bild ist ähnlich wie beim ersten Teil recht gut restauriert, ab und an etwas körnig und weich. Details sind manchmal zu erkennen. Insgesamt gut. 3,5 Punkte
Der Ton ist ebenfalls sehr ordentlich. 3,5 Punkte
Story: 9 / 10
Bild: 3,5
Ton: 3,5
Der Pate 3 ( 1990 ):
Bis der dritte und letzte Teil von Coppola's Godfather-Trilogie erschien ging es nicht ganz so schnell wie bei Teil 2, es dauerte sage und schreibe 16 Jahre, ehe man die Geschichte um Michael Corleone weiterführte.
Die 16 Jahre seit dem letzten Teil der Saga machen sich auch im Film und der Handlung bemerkbar, so ist Michael Corleone mittlerweile selbst in die Jahre gekommen und lässt sein Leben Revue passieren. Er ist nachdenklich und will zukünftig keine krummen Geschäfte mehr machen. Ein gegenseitiger Deal mit dem Papst soll die Lösung sein, doch die Rechnung hat Michael ohne die feindlichen Clans gemacht.
Mit Michael's Neffen Vince, gespielt von Andy Garcia, gibt es einen jungen Nachfolger für den Posten des Don und er macht seine Sache ordentlich, kommt aber zu keiner Zeit an seine Vorgänger heran, weder vom Charisma noch vom Schauspiel und damit will ich keinesfalls sagen, Garcia wäre kein guter Schauspieler, im Gegenteil. Die Leistungen der anderen Herren vor ihm waren nur eben so gut ( allen voran Robert DeNiro als junger Vito in Teil 2 ), dass es schwer ist, dort mitzuhalten.
Den Großteil der Zeit verliert sich der Film leider zu stark in der relativ unspannenden Story um den Deal mit dem Vatikan, wodurch zahlreiche Längen entstehen. Mehr hätte der Fokus auf dem Mafiakrieg liegen sollen, denn der Part kam mir zu kurz. Die üppigen 3 Std Laufzeit machen das Ganze auch nicht besser und von einem tollen Epos, wie es die beiden Vorgänger sind, fehlt dadurch leider jede Spur. Der Film ist toll besetzt und die Darsteller machen einen klasse Job, jedoch ist einfach das Drumherum leider recht belanglos und kann einen nicht so sehr bei Laune halten.
Knapp 6 / 10.
Das Bild hat eine gute Schärfe, ist zu weilen etwas körnig. Ansonsten insgesamt gut. 3,5 Punkte
Der Ton ist ebenfalls ordentlich. 3,5 Punkte
Story: 6
Bild: 3,5
Ton: 3,5
Extras sind bei dieser Trilogiebox auf einer zusätzlichen, 4. Disc untergebracht und lassen eigentlich keine Wünsche offen.
Passengers ist ein weiterer Vertreter des eher ruhigen Science-Fiction in der Art von Moon, Lautlos im Weltall oder auch Gravity. Mit dieser Art Science Fiction kann nicht jeder was anfangen, was zu den unterschiedlichen Bewertungen führt.
Die Geschichte bei Passengers ist gut, auch wenn sie in Ansätzen auch schon mal bekannt vorkommt. Grundsätzlich schafft es dieser ruhige Sci-fi Vertreter auch, eine gute Spannung aufzubauen. Dies aber auch nur bis es eindeutig zu kitschig wird und die Liebesgeschichte in den Vordergrund rückt. Hier wird es dann extrem vorhersehbar, leider.
Die technische Umsetzung ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild hat eine sehr gute natürliche Tiefenstaffelung und eine sehr gute Schärfe, die reichlich Details zeigt. Keine spektakulären Pop-outs (was nach wie vor viele bei 3D voraussetzen).
Auch der Ton liegt in einer stimmigen sehr guten Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und Dynamik vor.
Mit The BIg Lebowski haben die Coen Brüder ein Meisterwerk abgeliefert. Geniale Geschichte mit sagenhaften Dialogen und einzigartigen Szenen, die einem die Tränen in die Augen treiben. Hierfür ist in erster Linie neben dem Dude auch Walter verantwortlich.
Das Bild bietet bei Nahaufnahmen eine gute Schärfe mit einigen Details. Geht es mal in Richtung Totale, wird es teilweise extrem weich. Durch den Einsatz von Rauschfiltern wirkt das Bild auch nicht besonders plastisch und Gesichter sowie größere Farbflächen wirken etwas wachsig. Zudem treten auch immer wieder mal Doppelkonturen auf. Insgesamt gerade noch 3,5 von 5.
Der Ton bietet Genrebedingt keine großartige Räumlichkeit und spielt sich überwiegend auf den Frontlautsprechern ab. Ansonsten eine stets gut verständliche Abmischung (3,5 von 5).
ROSEMARYS BABY ist eine gelungene moderne TV-Adaption des Polanski Klassikers im Paris der Gegenwart. Die Umsetzung ist mit Zoe Saldana in der Hauptrolle gut besetzt und in seinen Spitzen überraschend blutig inszeniert für eine Serie mit Jugendfreigabe.
Die Bildqualität der Blu-ray ist exzellent. Der Ton ist dagegen eher frontal abgemischt und die deutsche Synchronfassung ist leider eher weniger gelungen.
Die Ausstattung ist in Ordnung. Hinzu kommt ein Wendecover.
ROSEMARYS BABY ist eine wirklich gelungene Adaption, die seinem Vorgänger in nicht viel nachsteht. Ein oder zwei kleinere Handlungselemente wirken vielleicht leicht anachronistisch, da sich die Geschichte nicht in allen Details perfekt in heutige Zeiten übertragen lässt, dennoch hat die Umsetzung definitiv ihre Existenzberechtigung.
Nach den Trailern hatte ich eigentlich ne Knaller Komödie erwartet und normalerweise sind solche R-Rated Komödien genau mein Humor aber Dirty Cops war leider überhaupt nix.
Michael Pena sehe ich eigentlich immer gerne, hier hat er mir aber gar nicht gefallen. Alexander Skarsgard gefiel mir als Tarzan zuletzt gut aber hier ist er die reinste Fehlbesetzung und kommt leider sehr Möchtegern hart und cool rüber. Zwischen ihm und Pena will zu keiner Zeit ein Ansatz von Chemie aufkommen, vielmehr quälen sie sich , ebenso wie der Zuschauer, durch den Film. Lahme Gags, was das Zeug hält, lediglich 3-4 Mal konnte mir der Film ein Schmunzeln entlocken aber der Rest hat gar nicht gezündet und das ist verdammt schwach. Vom Ansatz her war reichlich Potenzial vorhanden. 21 und 22 Jump Street haben beispielsweise gezeigt, wie eine R-Rated Buddycop Komödie zu sein hat. Was man hier geboten bekommt, ist eine Buddy Cop Tragödie, wobei auch das Wort Buddy irgendwie falsch wäre, da beide Darsteller gar nicht miteinander harmonieren.
Die Charaktere sind genauso schwach, wie die Gags und das ganze Drehbuch. Ich habe selten bei einem Film so schnell das Interesse verloren, wie hier. Mir war die Handlung sehr schnell komplett egal und ich war letztlich froh, als der Abspann einsetzte.
Nun hoffe ich ja, dass das Chips-Remake, ebenfalls mit Michael Pena, nicht auch so sagenhaft untergeht, wie dieser Streifen.
Dirty Cops ist die reinste Enttäuschung und pure Zeitverschwendung!
2 / 10
Die Schärfe ist sehr gut und klar, so dass man Details gut erkennen kann. Farben sind satt, Schwarzwert und Kontrast sehr gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass, sowie ordentlichen Surround.
Habe den Film ohne viel Vorkenntnis und ohne große Erwartungen gestern gesehen und ich muss sagen, ich wurde positiv überrascht.
STORY:
Naja, 3 "Nicht Asiaten" auf der Suche nach Schwarzpulver laufen versehentlich den Wächtern der "großen" Mauer in die Arme und entdecken ihr Geheimnis, welches es gegen Monster zu beschützen gilt. Ende. Nicht viel Story aber es reicht für diese Art von Bildlastigen Film.
BILD:
Gestochen Scharf, brillante Farben im rec.2020 Spektrum, ein guter Kontrast und satte Schwarzwerte lassen jeden Highend-Fan aufleben. :) Die natürlichen Farben werden bewusst durch sehr bunte Rüstungen farblich getrennt. Sehr schön.
PS: Epische Bilder á la Hero oder Flying Daggers sind hier leider nicht so oft vertreten, aber dennoch vorhanden.
TON:
Auch der ist Referenzwürdig. Saubere direktionale Effekte in den Kampfszenen, Pfeile heulen aus den Rears, satter Bass, gut verständliche Dialoge,... Heimkino Herz, was willst du mehr?
EXTRAS:
Keine gesichtet.
FAZIT:
Wer sich von der wenig vorhandenen und zweckmäßigen Story nicht abschrecken lässt, bekommt ein schönes Fantasy Filmfest fürs Heimkino geboten. Die Schauspieler gaben alle ihr Bestes, auch wenn Matt Damon natürlich unterfordert war. Mich hat er sehr gut unterhalten.
Der Hallodri, Motorbootfahrer und Womanizer Samuel genießt das Dolce Vita an der Cote D´Ázur, bis er eines Tages die Rechnung präsentiert bekommt: eine Verflossene (an die er sich nicht einmal erinnern kann) drückt ihm (s)ein Baby in die Arme. Und geht. Beim Versuch, sie noch vor Erreichen des Flugzeuges nach London einzuholen landet er selbst in London. Statt jedoch die Wahrhaftigkeit der Aussage der ihm unbekannten Frau zu verifizieren nimmt er sich des Kindes an, und statt mit dem Kind in die Heimat zurück zu reisen bleibt er in London. Ohne jemand zu kennen, ohne Job, ohne Wohnung und ohne Anstalten zu machen, die Mutter zu suchen. Und Wunder über Wunder: er wird erfolgreicher Stuntman und noch erfolgreicherer Vater. Doch nach 8 Jahren taucht die Mutter wieder aus der Versenkung auf und will ihre Tochter wieder..
Eine französische Komödie, noch dazu mit everybody´s darling (jedenfalls momentan in der Kinowelt) Omar Sy ("Ziemlich beste Freunde", "Jurassic World", "Inferno"), höchstes Lob von den meisten Seiten, 9 Storypunkte im Bluray Magazin: da schien man einen Blindkauf wagen zu können. Um das Fazit vorweg zu nehmen: kann man nicht. Grundsätzlich ist der Plot nicht neu, Filme mit dieser Story tauchen alle paar Jahre wieder aus der Versenkung auf. Auch "Plötzlich Papa" ist nicht nur Wiederkäuen einer bekannten Story, sondern selbst ein Remake eines mexikanischen Films.
"Plötzlich Papa" fängt ganz witzig an, als der Film zunächst mal das lockere Leben Samuels in Südfrankreich mit Wein, Weib und Gesang zeigt. Hier punktet der charmante Franzose mit seinen Sprüchen, und der Film weist gute Situationskomik auf. Ab seiner Ankunft in London nimmt die Glaubwürdigkeit Reißaus und der Streifen mündet in eine zum Teil klebrig-süße Papa-Tochter-Klischeeidylle, die so hart an der Grenze zum Kitsch entlang schlingert (und die Grenze oft und gern überfährt), dass sich Disney hier noch einige Scheiben abschneiden könnte.
Dass ein erwachsener Mann ("im Geiste Kind geblieben") sich eine derartige Wohnung einrichtet ist schon sehr bemüht; kann aber vernachlässigt werden. Dass ein Kind jedoch seine Mutter wiedererkennt, die es acht Jahre nicht mehr und zuletzt als Säugling sah ist schlicht Blödsinn. Da fallen so manche Unglaubwürdigkeiten wie das richterliche Urteil im Vergleich schon kaum mehr ins Gewicht.
Das Bild ist hervorragend. Alle Parameter sind sehr deutlich im grünen Bereich, und besonders die hohe Schärfe und die Plastizität begeistern. Besonders der Beginn, als die Kamera die Yacht auf Meer von oben einfängt, zeugt von höchster visueller Güte. Ein perfekter Transfer.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA vor und macht im Rahmen seiner Möglichkeiten alles richtig. Klar scheppert und kracht es nicht, und auch der Bass bleibt bedeckt. Dafür ist die Abmischung schön räumlich, und allerlei Umgebungsgeräusche lassen sich eindeutig lokalisieren.
Die Extras habe ich mir erspart, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: eigentlich bin ich großer Freund französischer Komödien, und "Ziemlich beste Freunde", "Die Töchter des Monsieur Claude" oder "Verstehen Sie die Béliers?" sind grandios. Von "Plötzlich Papa" hatte ich mir viel erwartet, auch weil ich Omar Sy gut finde. Der Franzose reißt auch viel heraus, besonders im Zusammenspiel mit seiner Filmtochter; sein Charme alleine kann den Film aber nicht tragen. Zudem wirkt der Film ab etwa dem ersten Drittel arg konstruiert. "Plötzlich Papa" wurde für meine Geschmack ein bisschen zu sehr gelobt, das hat der Film nur bedingt verdient. Dennoch scheint "Plötzlich Papa" viele zu begeistern, nur mich eben nicht, dafür ist mir der Streifen schlicht und ergreifend zu weltfremd, und aus der Realität flüchten muss ich bis jetzt noch nicht. War auch schon bei "Man lernt nie aus" so.
Eine Frau und ihr Freund werden auf brutale Art und Weise getötet. Alle Beweise zeigen auf den Exmann, der ehemalige Footballstar O.J. Simpson und es wird die berühmteste Gerichtsverhandlung der US Geschichte.
Basierend auf wahrer Begebenheit entstand diese Serie mit mega Star Besetzung und ich muss sagen auch wenn man den Ausgang kennt, hat es die Serie in sich. Man sagt nicht ob schuldig oder nicht, man weist nur Fakten auf und zeigt die Gerichtsverhandlung ungeschönt, mit sämtlichen Fehlern die begangen wurden und wie das alles außer Kontrolle geriet. Der Cast spielt bis in die kleinste Nebenrolle absolut überragend. Man fühlt, fiebert und leidet in dieser recht ruhigen und durchgängig erzählten Story sehr gut mit und optisch ist das Ganze auf Kinoniveau. Definitiv ein kleines Highlight.
Das Bild hat stellenweise mit kleinen Unschärfen zu kämpfen, ist aber farblich sehr gut und hat keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist sehr klar mit guter Kraft, verschluckt ab und an ein paar Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 30 Minuten Making of, sowie als Text die komplette Zeitlinie, vom Mord bis zur Entlassung von OJ.
Bild: schwierig zu bewerten - helle Szenen sind richtig gut und haben auch eine entsprechend gute Schärfe, die dunklen Szenen sind stärker verrauscht und sind vom Kontrast her schwächer. Ansonsten eher weiches weitestgehend sauberes Bild. 3,5 Punkte aufgerundet.
Ton: ist gut verständlich, Score passt ebenfalls aber ich empfand ihn etwas überbetont und nicht ganz so sauber.
Fazit: klasse Bronson Streifen, so wie man ihn sehen will. Cool, hart und ohne Schnörkel, auch der böse wird hier erstklassig von Al Lettieri verkörpert, Paul Koslo wie immer der Prügelknabe - perfekt. Story einfach gestrickt weiß aber zu unterhalten und bietet ordentlich Action und einen Bronson in Top-Form. Für Bronson Fans ein Muss, für Fans von 70er Jahre Streifen und Actionfilmen genauso zu empfehlen.
Die Story ist sehr unterhaltsam. Das Bild macht einen sauberen Eindruck. Der Ton kommt verständlich rüber. In ein paar Stellen sind die Stimmen sehr leise.
Bild: ist wirklich Top, ein wenig kriselt es hier und da. Ansonsten guter Transfer mit entsprechender Schärfe. Farben sind kräftig.
Ton: habe nichts zu meckern, hier geht es gut zur Sache und der Sound bekommt mehrfach die Chance sich auszuzeichnen.
Fazit: man darf diesen Film nicht allzu ernst nehmen - sehr schöner No-Brainer mit einer heißen Hayek. Der Film ist so ein wenig auf Tarantino Style gemacht und bietet eine ordentliche Härte. Film reinwerfen- Bier dazu, gute Freunde und einfach Hirn ausschalten.
Spannender Thriller der bis zum Schluß die Spannung halten konnte,die Schauspieler waren allesamt sympathisch langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf.das Bild und der Ton sind für das Alter gut.
Mir hat der Film prima gefallen, langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf.die Tricks waren der Hammer. Das Bild war messerscharf, das 3d Bild hatte eine sehr gute Tiefenwirkung und der sound war schön brachial.
Bild: wirklich gelungen bei allen Filmen, hier und da etwas Unschärfen ein wenig kriseln aber insgesamt bei allen Filmen ein recht gelungenes Bild,
Ton: ist ok könnte aber generell dynamischer sein, gerade in den Actionszenen. Aber in Anbetracht des Alters der Filme eine solide Vorstellung.
Fazit: alle 3 sind gute Klassiker von Arnie, als noch in besserer Form war. Hier wird alles geboten was Arnie ausmacht- gute und harte Action. Filme die Spaß machen wobei mir Total Recall und Red Heat besser als City Hai gefallen haben, daher keine 5 Punkte. Dennoch kann man hier bedenkenlos zugreifen. Für Fans sowieso.
Bild: ist wirklich hervorragend geworden. Farben, Kontraste und vor allem sehr gute Schärfe
und ja auch bei mir kriselt es etwas, dennoch ein richtig guter Transfer.
Ton:kraftvoll, dynamisch - einfach Top.
Fazit: Top US Remake von Nikita, der mir immer wieder viel Freude bereitet. Das Tempo des Filmes ist höher als bei Nikita und auch härter. Dafür punktet das Original mit mehr dramatik. Dennoch haben beide Filme ihre Daseinsberechtigung. Hier ist ebenfalls ein Top Cast am Start der wirklich Laune macht. Top Actionfilm, technisch sehr gute Scheibe. Klare Empfehlung meinerseits.
Die Story ist klasse gemacht, Jason Statham spielt Mal wieder große Klasse. Das Bild ist astrein, es ist sauber und klar. Die Kameraführung ist stark gemacht. Der Ton kommt verständlich und druckvoll rüber. Auch der Sub hat einiges zu tun
Eine Gruppe von Menschen finden sich plötzlich in einem Todesrennen. Eine Stimme im Kopf verrät ihnen die Regeln, ein Verstoss wird mit der Explosion ihres Kopfs bestraft. Ein Kampf um das nackte Überleben beginnt.
THE HUMAN RACE ist ein passabler Horrorfilm mit durchschnittlicher Prämisse und einem solidem Blutgehalt, auch wenn die digitalen Kopfexplosionen nicht umbedingt für ein großes Budget sprechen. Immerhin handelt es sich zum Teil um eine Mischung aus digitalen und handgemachten Effekten, bedeutet: Es wurde auch etwas Kunstblut verschüttet.
Die Blu-ray ist technisch gut und überzeugt in Bild und Ton, das Bild wurde jedoch recht stark digital verfremdet.
Die Ausstattung ist überschaubar. Hinzu kommt ein Wendecover.
THE HUMAN RACE hatte mich mit einem interessanten Trailer neugierig gemacht, von der Umsetzung habe ich mir jedoch etwas mehr erhofft. Der Genre Titel ist in Ordnung, aber man kann den Film getrost auslassen.
Von der ersten Staffel war ich schon begeistert. Der zweite Teil schließt nach einer kurzen Eingewöhnung daran an......und der Film ist ein würdiger Abschluss. Auch wenn man vielleicht mehr sehen könnte...die Story ist damit erzählt. Das Bild ist leicht Pastell eingefärbt.....das gefällt mir. Als Bonus wird zu jeder Staffel ein Kommentar angeboten.....das werde ich vielleicht mal versuchen, ob mein Englisch da mithalten kann. Tolle Serie...tolle Schauspieler.
Sieben ist ein erstklassiger Psycho-Thriller mit einer sehr guten, ausgefeilten Geschichte, die einen sehr guten Spannungsbogen aufbaut. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut eingeführt, was sich äußerst positiv auf die Spannung auswirkt.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Mängel.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten stimmigen Abmischung vor. Sehr gute und natürliche Räumlichkeit und eine sehr gute Balance. Insgesamt 4,5 von 5.
Der erste Teil des Films von 30 Days of Night fand ich wirklich richtig Super für die Story 5 Sterne, aber jetzt die Fortsetzung mit Dark Days ist die Story nach meiner Meinung nach Sinnlos!
Da es jetzt um Rache geht und die Menschen jetzt auf die Jagd gehen und das in einer Stadt , naja...
Fortsetzung ist einfach nur schlecht und für mich war es eine wirkliche enttäuschung .
Die Story ist einfach nur Müll.
Daher nur 1 Stern für Story ,daher auch nicht Empfehlenswert
In meiner Sammlung kommt dieser BD aufjedenfall nicht.
Christina kehrt zur Testamentseröffnung nach dem Tod ihres verstorbenen Vaters auf Schloss Montserrat zurück, dem Sitz ihrer Familie. Das Schloss gilt als unbewohnt, sie wird jedoch von seltsamen Gestalten begrüßt, die sich als ihre Verwandtschaft vorstellt. Christinas Vater erscheint ihr als Geist und warnt sie vor den Bewohnern des Schlosses, da sie ihn bereits für den Satan geopfert haben.
Ich habe den Streifen in seiner Ursprungsfassung CHRISTINA - PRINCESSE DE L EROTISME aus dem Jahr 1973 gesichtet, der reißerische Titel EINE JUNGFRAU IN DEN KRALLEN VON ZOMBIES stammt von einer Wiederaufführungsfassung aus dem Jahr 1980, die zusätzliche Szenen von Jean Rollin enthält. Der Titel gehört zu den etwas besseren Sexploitationfilmen von Regisseur Jess Franco und präsentiert sich mit einer unheilvollen okkulten Horroratmosphäre neben nackter Tatsachen und ein wenig Blut. Das maßlos übertriebene Schauspiel der Darsteller schafft es dabei tatsächlich, diese Atmosphäre gelungen zu unterstreichen.
Die Bildqualität ist grundsätzlich und in der Regel eher überdurchschnittlich und bietet eine meistens gute Schärfe, der Gesamteindruck wird jedoch durch die stets deutlich sichtbaren Kratzer und Bildpunkte getrübt.
Der deutsche Ton ist gut zu verstehen und wird von einem leichten Grundrauschen begleitet. Die Synchronfassung klingt billig, allerdings handelt es sich ja auch um eine Low Budget Produktion.
Das Mediabook kommt mit mehrern Fassungen des Films ausgestattet und bietet einen Audiokommentar sowie Trailer und alternative Szenen. Das Sammlerstück ist ordentlich verarbeitet und bietet den Jess Franco Film ENTFESSELTE BEGIERDE, ebenfalls bekannt unter den Titeln FEMALE VAMPIRE und EROTIKILL - LADY DRACULA 2 als Bonusfilm auf DVD.
EINE JUNGFRAU IN DEN KRALLEN VON ZOMBIES widerspricht den Konventionen des Mainstreamkinos und steht keinenfalls grundlos in der Schmuddelecke, trotzdem schafft er es irgendwie, eine Faszination auszustrahlen und atmosphärisch zu fesseln. Es handelt sich nicht umbedingt um einen guten Film, Freunde des Sexploitationfilms sowie der Kunst von Genre Ikone Jess Franco sollten jedoch auf jeden Fall einen Blick riskieren.
Wunderschöner Film mit tollem japanischen Setting, gefühlvoll, bildgewaltig, farbenfroh in unglaublichen Details. tolles Bild und Sound. lediglich die 3D Effekte können nicht voll überzeugen. trotzdem eine Kauf Empfehlung.
Film: Guter und kurzweiliger Katastrophen Film. Optisch sehr gut in Szene gesetzt. Leider sind die Charaktere sehr eindimensional und schwarz/weiß gezeichnet.
Bild: Mit dem 2k Material als Grundlage bekommt man ein sauberes und rauschfreies Bild präsentiert. Die Schärfe ist etwas besser als auf der sehr guten BD. Farben und Kontrast sind wirklich gut definiert und bieten den eigentlichen Mehrwert zur BD.
Ton: Einer der wenigen UHD´s mit deutschem True HD Ton inkl. Atmos. Danke an Studicanal. Der Sound ist enorm plastisch in ruhigen wie Aktion betonten Szenen mit guter Raumauflösung. Der Sub muss richtig arbeiten. Sehr gut!
Marokko, 1942: der Kanadier Max Vatan springt per Fallschirm über der Wüste ab, um im Auftrag der Alliierten zusammen mit der französischen Résistance-Kämpferin Marianne den deutschen Botschafter zu eliminieren. Ihre Tarnung ist, dass beide ein französisches Ehepaar mimen. Während der Vorbereitungen zu diesem Attentat verlieben sich die beiden ineinander, heiraten tatsächlich und bekommen eine kleine Tochter. Doch etwa ein Jahr später wird Max auf eine harte Probe gestellt: Marianne wird verdächtigt, eine deutsche Agentin zu sein. Max hat nur 72 Stunden um ihre Unschuld zu beweisen, sonst muss er sie eigenhändig exekutieren..
Robert Zemeckis hat die Filmwelt mit so vielen tollen Filmen beschenkt und so viele Kinoklassiker inszeniert, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll: Zuallererst wäre natürlich "Forrest Gump" zu nennen, aber auf seine Kappe gehen auch noch Evergreens wie "Cast Away", die "Zurück in die Zukunft"-Reihe und "Contact". "Allied" hingegen dürfte es weder zum Klassiker schaffen, und es ist auch kein toller Film.
Mit "Allied" versuchen Zemeckis und Pitt ein wenig, auf den Spuren von "Der englische Patient" zu wandeln. Die Fußstapfen sind eindeutig zu groß, was in diesem Falle aber nicht am Drehbuch liegt. In der ersten Hälfte wirkt der Film noch halbwegs schlüssig, wenn auch vergleichsweise unspannend; in der zweiten Hälfte kommen jedoch noch so einige Unglaubwürdigkeiten hinzu, die das Vergnügen am Film deutlich schmälern. Als Beispiel soll die Szene dienen, in der Brad Pitt und Marion Cotillard feiern, mit jeder Menge tanzender, saufender, koksender und vögelnder Gäste. Als während des im weiteren Verlauf des Abends stattfindenden Luftangriffs ein abgeschossener deutscher Bomber fast aufs Haus stürzt, reagieren Brad und Cotillard allzu entspannt. Natürlich gibt es Polizisten, Soldaten und Agenten, die durch stetes Training und häufige Einsätze derartige Stresssituationen gut wegstecken, dennoch sollte man zumindest für den Zuschauer ein Minimum an Anspannung transportieren. Diese Situation ist bezeichnend für das gesamte Schauspiel Brad Pitts, der in "Allied" die wohl schlechteste und hölzernste Performance seiner Karriere abliefert.
Aufgrund einer Vielzahl eingesetzter Stilmittel, hier ist besonders die farbliche Verfremdung zu erwähnen, ist die Bildwertung nicht einfach, jedoch sollten Stilmittel nicht per se zu einer Abwertung führen. Viele Außenszenen in Marokko wirken minimal unscharf und sind gelblich/ sepia eingefärbt. Während der Szenen in England dominieren erdige Farbtöne; hier wirkt das Bild schärfer. Kontrast, Schwarzwert und vor allem die Plastizität sind mehr als ordentlich.
Tonal muss sich der Track selten behaupten. In den paar Actionszenen kommt recht ordentlich Dynamik auf, so dass die Schüsse der Sten Guns während des Attentats durchaus gut pumpen. Der Bass hingegen hat nicht übermäßig zu tun. Direktionale Effekte gibt es nur dezent und recht selten. Die Dialoge sind stets verständlich. Zu Beginn, während der Szenen in Marokko, muss man Untertitel lesen, denn die Masse der Dialoge bleibt im französischen Original.
Bei den Extras vergebe ich wie immer den vorliegenden Durchschnitt, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Allied" fängt mit tollen Wüstenaufnahmen an, das war es dann aber schon mit dem Beeindruckenden. Der Film ist zwar nicht gerade langweilig, aber relativ unspannend und ziemlich undramatisch. Dazu kommt noch ein wenig Unglaubwürdigkeit, und kombiniert mit Pitts lausigem Schauspiel ergibt sich ein in jeder Hinsicht durchschnittlicher Film.
Harry Potter hat meine gesamte Kindheit geprägt und mein Leben im allgemeinen stark beeinflusst.Als dieses Spin Off angekündigt wurde,war ich erst sehr skeptisch.Jeder Film der in Richtung Spin Off oder Prequel eines Franchises geht,macht mich zunächst skeptisch und das oftmals auch zurecht.Bei Phantastische Tierwesen hat mich bis zum Kinorelease nichts wirklich heiß gemacht.Den Hauptdarsteller mochte ich bisher nie so wirklich und die anderen Darsteller sagten mir nichts,abgesehen von Colin Farrell.Umso größer war dann im Kino die Überraschung,dass der Film doch sehr gut gelungen ist.Eddie Redmayne hat mir sehr,sehr gut gefallen und meine Meinung zu ihm komplett geändert.Er verkörpert den von magischen Kreaturen faszinierten Newt Scamander absolut genial.Der nächste Punkt,wieso mir der Film so gut gefallen hat,ist ganz klar Dan Fogler,welcher mit seinen lustigen Sprüchen und Reaktionen allen die Show stiehlt.Der restliche Cast weiß ebenfalls zu überzeugen.Die Kostüme sind sehr schön designt.Die Effekte mal besser mal schlechter.Ich habe schon mal bessere Effekte gesehen,aber trotzdem waren die Kreaturen schön anzusehen.Die Verweise auf seinen großen Bruder Harry Potter bzw. Figuren aus dessen Universum sind gut portioniert eingesetzt und es ist echt schön zu sehen,wie dieser Film auch völlig losgelöst von Harry Potter total gut funktioniert.Ich freue mich schon sehr auf die bestätigten Fortsetzungen.Ich gebe Phantastische Tierwesen 4 Punkte.
The Great Wall 3D ist eine spannende Fantasy Geschichte über die Legende der chinesischen Maur. Die Story mit Matt Damon finde ich gut inszeniert und unterhält. Das HD sowie das 3D Bild des Films ist sehr gut und kann überzeugen auf BD. 3D Effekte kommen sehr gut zur Geltung. Tolle Farben und Kontraste. Der Dolby Atmos 7.1 Soundtrack ist ebenfalls nicht schlecht und überzeugt technisch. Extras sind auf der Bluray einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Für mich ist die Predator-Reihe eher eine Enttäuschung. Der erste Teil ist Kult und wirklich sehr gut. Der zweite Teil ist einfach nur schlecht und im Bereich C-Movie einzuordnen (sowohl aufgrund der unterirdischen schauspielerischen Leistungen als auch aufgrund der miesen Story). Dem dritten Teil merkt man deutlich den Einfluss von Robert Rodriguez an, der diesem teil seinen blutigen trashigen Stempel aufdrückt.
Predator: 5 Punkte
Predator 2: 2 Punkte
Predators: 2,5 Punkte
Das Bild ist mit Ausnahme des letzten Teils auf keinem besonders guten Niveau. Zu weich und nur mäßige Schärfe.
Predator: 3 Punkte
Predator 2: 3 Punkte
Predators: 5 Punkte
Beim Ton sieht es da schon etwas besser aus. Insgesamt eine gute Abmischung mit guter Räumlichkeit und Dynamik, die aber auch etwas aggressiver hätte ausfallen können.
Predator: 4 Punkte
Predator 2: 4 Punkte
Predators: 4 Punkte
Predators ist immerhin besser als noch Predator 2, was allerdings auch keine Kunst ist. Hier macht sich der Einfluss von Robert Rodriguez deutlich bemerkbar, der Predators blutiger und trashiger, ganz in seinem Stil, erscheinen läßt. Die Story kommt aber bei Weitem nicht an den ersten Teil heran und kann sich auch sonst nicht mit diesem messen.
Das Bild ist sehr gut. Hier bekommt man wirklich eine sehr gte Schärfe und reichlich Details zu sehen. Lediglich kleinere Schwächen in den dunklen Szenen, bei denen ein paar Details verloren gehen.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, klingt aber in manchen Explosions- und Schussszenen etwas zurückhaltend (gedämpft). Ansonsten eine sehr gute räumliche Abmischung.
Das einzig positive an Predator 2 ist die Tatsache, dass man etwas über das Jagdverhalten des außerirdischen Jägers erfährt. Ansonsten ist diese Fortsetzung vollkommen belanglos. Mal ganz abgesehen von den unterirdischen schauspielerischen Leistungen und der Fehlbesetzung von Danny Glover bietet der Film zudem noch miserable Dialoge und eine Logik, die sich einem nicht erschließt.
Das Bild ist überwiegend auf mittelmäßigem Niveau. Teils extrem weich und nur selten mit guten bis sehr guten Schärfegrad.
Der Ton ist noch das Beste an dieser Veröffentlichung. Gute Räumlichkeit und Dynamik.
Bild: war sehr gut, Kontraste und Farben sind Top. Da der Film eher etwas trist und überwiegend dunkel ist hat man sich hier wirklich Mühe gegeben. 3D ist etwas dunkler daher fällt der Kontrast hier etwas ab und es ist schwieriger alle Details auszumachen. Dennoch recht gutes 3D mit einigen Pop Outs. Aber such hier ist noch etwas Luft nach oben gewesen.
Ton: sehr gut, Dialoge, Sound kraftvoll Dynamisch und zu jeder Zeit perfekt!
Fazit: hatte vorher viel gelesen über die Kritiken und bin einfach mal mit dem Gedanken an den Film rangegangen mich unterhalten zu lassen egal ob geschichtlich korrekt oder nicht. Mir hat er gefallen. Er war jetzt nicht überragend aber er hat mich weder gelangweilt noch übermässig in Wallung versetzt.Von mir daher 3,5 Punkte aufgerundet. Darsteller Top, Technisch Top! Befremdlich wirkten für mich die Wächter die nicht so richtig in das Gesamtbild passen wollten - aus meiner Sicht.
Bild: ist wirklich hervorragend umgesetzt worden - scharf und detailreich, selbst in dunkleren Szenen ist alles erkennbar. Top!
Ton: dynamisch, kraftvoll - Actioneinlagen haben die nötige Wucht und Dialoge/Score sind gut eingebettet so das man auch hier vollauf zufrienden sein kann.
Fazit: etwas schwierig, da eigentlich ständig etwas geboten wird von Anfang an, tolle Actioneinlagen und eine Story die schnell fahrt aufnimmt. Aber iwie zieht sich das ganze auch etwas so das ich keine 5 Punkte für Story vergeben kann. Vielleicht wären hier 10-15 Minuten weniger in meinen Augen mehr gewesen. Guter Sctionfilm auf einer technisch sehr guten Scheibe.
Bild: fast Regerenzniveau, tolle Farben und Schärfe. Nur bei einigen Szenen ist etwas unschärfe und kriseln zu sehen. Ansonsten habe ich nichts Aussetzen.
Ton: ebenfalls wirklich gut. Der Sound kann jetzt nicht mit aktuellen Produktionen mithalten dennoch ist hier alles stimmig und Dialoge sind jederzeit gut verständlich.
Fazit: sehr schöner Western mit einer guten Story und vor allen Dingen mit einem sehr guten Star-Trio, besonders Reynolds und Brown agieren wunderbar zusammen und als Bonus die wunderschöne Raquel Welch. Den ein oder anderen blutigen Shootout gibt es auch. Top Western mit gut aufgelegten Stars. Für Fans ein muss.
WRONG COPS ist eine absurde Komödie von Regisseur Quentin Dupieux, bei dem Nonsense vorprogrammiert ist. Der Streifen ist episodenartig aufgebaut und bietet keine durchgängige Handlung, lediglich eine Abfolge von absurden Begebenheiten. Der Humor ist speziell und hat für mich nicht gezündet. In einer Nebenrolle ist Marilyn Manson zu sehen - eine passende Besetzung, denn der Typ ist genauso mies wie der Film.
Die Bildqualität ist produktionsbedingt relativ schwach und arbeitet mit vielen Unschärfen, ob als Stilmittel zu verstehen oder nicht. Doppelkonturen sind regelmäßig zu sehne. Der deutsche Ton ist vergleichsweise gut.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich Trailer.
WRONG COPS ist keine Komödie für ein breites Publikum und prinzipiell handelt es sich um gar nicht so schlecht gemachten Unsinn, gefallen hat mir der Streifen jedoch lediglich gar nicht, auch wenn ich Absurdität erwartet habe. Ich besitze den Film im Doppelset mit dem Film Wrong, ebenfalls von Quentin Dupieux.