Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 22.09.2017 um 18:21
Dieser Film war ein Blindkauf Kauf. Finde die neue Version mit Mark Wahlberg wehsentlich besser. Aber auch dieser streifen man glänzen.

Die Story ist Durchschnitt, ok für das Alter des Films vielleicht vollkommend ausreichend. Der Sound spielt sich stark übern Center ab, was auch vollkommend ausreicht. Das Bild ist auch für das Alter einfach klasse bearbeitet worden, es kann sich echt sehn lassen. Aber zu meinen Favoriten werde ich diesen Film definitiv nicht zählen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 22.09.2017 um 14:41
Die Filme sind echt super, meiner Meinung nach werden die Teile immer leicht schlechter aber da der erste so hoch angesetzt ist, ist der dritte immer noch packend und gut!

Bild: Die Schärfe ist gut bis sehr gut, allerdings nicht durchgehend. Teil 3 hat die beste Bildqualität und hätte als einzel Film 5 Punkte bekommen.

Der Ton in DTS 5.1 klingt bei allen 3 Teilen sehr überzeugend!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
gefällt mir
0
bewertet am 22.09.2017 um 10:45
Bild Top, Ton ordentlich, Extras ok. Film, ja, hmmmm, der Film...was soll ich sagen? Eine einzige Enttäuschung von Hr. Scott. Selten so dumme Raumfahrer gesehen, teilweise Teenie-Film ähnliche Aktionen (Geht sich jemand mal allein frisch machen und kommt nie wieder....*gähn*)! So kann man zwar noch Geld generieren, indem man den Namen der Saga mißbraucht, aber an einer Legende weiter stricken funktioniert so leider nicht mehr...wie schon bei Prometheus. Fazit: Traurig!
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Toshiba BDX1200
Darstellung:
Panasonic TX-58EXW784 (OLED 58")
gefällt mir
7
bewertet am 21.09.2017 um 22:38
Habe dem Film vor langer Zeit mal gesehen gehabt und habe ihn jetzt günstig bekommen,daher wollte ich ihn mal wieder sehen.Damals fand ich ihn nicht so besonders.Und auch dieses Mal fand ich ihn nicht so doll wie ich gehofft hatte.Ich kann leider mit dem Hauptcharakter nicht viel anfangen.Mir ist Ellen Page irgendwie zu weird in dem Film,daher kann ich insgesamt mit dem Film auch nicht so viel anfangen und das obwohl die Geschichte solide ist und die anderen Darsteller wie Michael Cera, Jason Bateman und J.K. Simmons gut sind.Kann man sich mal geben,aber mein Ding war er nicht so.Dann schaue ich lieber nochmal Knocked Up.Ich gebe Juno 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 22:34
Ganz anders als ich erwartet habe. Trotzdem ein sehr schöner spannender Film mit großartigen Bildern.
Das Bild ist gut, aber für 4K erwarte ich mehr.
Der Dolby Atmos Ton macht einen guten Eindruck. So macht die 4K Spaß
Toller Film und gute UHD
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D (OLED 65")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 20:42
Ein starker Actionstreifen mit Starbesetzung.

Die Story ist echt stark, Stallone zeigt Mal wieder das er es als actionheld richtig drauf hat. Das Bild ist sauber und stark. Der Sound liegt hier leider nur DD 5.1 vor wo man hier hätte mehr rausholen können. Die 5.1 DD Spur klingt irgendwie lustlos. Hier wäre ein wenig mehr wumms angebracht gewesen
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 19:46
"Alien: Covenant" oder besser gesagt "Prometheus 2" konnte mich persönlich nicht positiv überraschen. Das der Film nicht an die alten Alien-Teile rankommt war mir schon klar, aber ein bisschen mehr Feeling wie in den Klassikern hätte ich mir halt doch gewünscht. Insgesamt kein schlechter Film, aber es sieht nicht wie ein Alien, sondern mehr wie ein Prometheus Film aus...

Die Bildqualität ist der Hammer, da gibt's von mir die volle Punktzahl. Den in 4K UHD? Muss ja einfach geil sein!

Die dt. DTS 5.1 Tonspur geht absolut in Ordnung, kann aber zu wenig überzeugen. Insgesamt vermisse ich hier dann doch eine HD-Tonspur.

Als Bonusmaterial gibt's den üblichen Standardkram. Also nichts wirklich besonderes...
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
LG BP620
Darstellung:
Samsung UE-55D6770 (LCD 55")
gefällt mir
5
bewertet am 21.09.2017 um 19:33
Ethan Hunt ist auf der Jagd nach dem Waffenhändler Owen Davian, um den Tod seiner ehemaligen Rekrutin Lindsey zu rächen. Er unterschätzt jedoch die Fähigkeiten und den Einfluss von Davian, mit fatalen Folgen für Ethans Verlobte.

MISSION: IMPOSSIBLE 3 ist ein spannender Actionthriller von Regisseur J.J. Abrams, der mit der Unterwanderung des Geheimdienstes im Vergleich zum zweiten Teil erneut einen etwas deutlicheren Fokus auf das Agentelement bietet. Die Action wirkt dennoch rasant und dynamisch, die Wackelkamera Optik wird aber nicht jedem Zuschauer gefallen. Und es wird persönlich, viel tiefer gehen Handlung und Motivation allerdings auch nicht.

Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, das wahre Highlight der Veröffentlichung ist jedoch der gut abgemischte Dolby Digital 5.1 Track.

Als Ausstattung ist lediglich ein Audiokommentar enthalten.

MISSION: IMPOSSIBLE 3 ist ein guter, sehr modern inszenierter Actionthriller und spielt ungefähr in einer Liga mit seinem Vorgänger, insgesamt ist der erste Teil jedoch eine Klasse für sich. Ich besitze den Film im Rahmen der Movie Collection Box.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 17:34
Ein toller Streifen für Groß und klein.

Die Story ist echt stark, es macht echt Spaß. Der Film liefert echt gute Laune. Das Bild ist gegenüber der DVD einfach stark. Der Sound liegt nur in DD 5.1 vor was aber vollkommend ausreicht. Ein toller Film für die ganze Familie mit Starbesetzung. Das Upgrade der DVD hat sich echt gelohnt
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 16:04
Auch hier hat 3l Mal wieder sauber Arbeit abgeliefert.

Die Story ist klasse, so wie man es mit den beiden haudegen gewohnt ist. Das Bild kann sich echt ein lassen, gegenüber der DVD ein echter Hit. Der Sound ist genauso wie auf der DVD, da hätte man vielleicht noch was drehn können. Ansonsten einfach klasse.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 21.09.2017 um 15:58
Die Story ist ganz unterhaltsam, Filme mit Terence oder Bud machen eigentlich immer Spaß.

Das Bild ist sehr gut restauriert worden, gegenüber der DVD eine echte Verbesserung. Der Sound ist verständlich und sauber, Stimmen sind sehr gut zu verstehn. Effekte gibt es keine, braucht man bei diesem Streifen auch nicht. Für Terence Hill Fans ein echter genuss
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
plo
bewertet am 21.09.2017 um 13:18
1978, in irgendeiner namenlosen Stadt in Massachusetts, USA: mehrere Kriminelle treffen sich in einer leerstehenden Fabrik, um einen hochkarätigen Waffendeal über die Bühne zu ziehen. Mit auf der einen Seite dabei: ein sehr cooler und beherrschter Ire und, unter anderem, ein kreuzdämlicher Junkie. Die andere "Geschäfts-" Partei bilden ein sehr uncooler und sehr unbeherrschter, aber dafür (für die 70er) sehr schick angezogener Südafrikaner, ein dauerkiffender Amerikaner und eine Frau mit verschiedenen Helfershelfern.
Von Anfang an ist die Stimmung wegen des durchgeknallten Südafrikaners mehr als gereizt, und da sich zwei Mitglieder der unterschiedlichen Interessenvertretung von einer Schlägerei am Vorabend "kennen" werden bald die Waffen vor dem Geschäftsabschluss ausgiebig getestet..

"Free Fire" ist tatsächlich ein stargespickter Actioner, der allerdings aus meiner Sicht sehr wenig mit Tarantino- oder Ritchiefilmen gemein hat, wie andernorts angemerkt. Tatsächlich ist "Free Fire" nach etwa halbstündigem Beginn ein etwa einstündiger Showdown in Form eines Feuergefechtes in einem Trümmergelände, das für jeden jede Menge Vorteile und Nachteile wie Deckung, aber eben auch unvermutete Schusskanäle bietet. Es gibt Tote und jeder einzelne trägt mindestens eine Schusswunde davon. Dem Ganzen soll die wahre Begebenheit eines außer Kontrolle geratenen Waffendeals zugrunde liegen, und das merkt man dem Film auch an: überzogen fand ich da wenig, und besonders die satirisch überspitzte Gewalt eines frühen Guy Ritchie-Filmes kommt überhaupt nicht vor, und erst recht nicht die regelrecht splattrigen Gewaltausbrüche aus einem Tarantino. Im Vergleich zu Filmen der genannten Regisseure nimmt sich "Free Fire" relativ ernst, ohne dabei ins unfreiwillig Komische abzudriften. Ein paar gute Sprüche gibt es zu Beginn durchaus, und die Figur des südafrikanischen Waffenhändlers wird durch Sharlto Copley hart an der Grenze zum Overacting angelegt. Ansonsten fand ich "Free Fire" kaum komisch, relativ spannend und mit einem Schlusstwist versehen, der zwar ab etwa dem Ende des zweiten Filmdrittels erahnbar war, aber dennoch ein wenig überraschte.
"Free Fire" atmet durch Frisuren und Klamotten ein tolles Seventies-Flair, und heimlicher Star ist Armie Hammer, der; permanent stoned; ein paar denkwürdige Momente hat mit höchst amüsanten Gesichtsausdrücken.

Kritik am Bild gibt es nur wenig: aufgrund der Location, einer teilweise schlecht ausgeleuchteten Fabrikruine, ist das Bild relativ dunkel. Aber gerade hier mussten die Kameras Schwerstarbeit liefern und haben sehr gute Resultate abgeliefert. Das Bild ist in allen Bildebenen schön scharf, ohne überschärft zu wirken: das hätte nicht zum 70er-Jahrelook gepasst. Das Bild ist ganz leicht farblich verändert und weist einen minimalen Sepiaton auf, der diesen Look gut unterstützt. Kontrast und Schwarzwert sind gut, die Plastizität ist nicht ganz so gut. Für 4 Balken reicht es locker, auf einer Zehnerskala hätte ich 9 vergeben.

Der Sound hat es in sich: der Track von "Free Fire" weist in puncto Surround- und direktionale Effekte Referenzwerte auf. Die Surrounds und Backsurrounds werden permanent angesteuert, was sogar ab und an zu Irritationen führt: des Öfteren dachte ich, dass ein Fenster offen sei und Geräusche von draußen ins Wohnzimmer dringen. Bei den Schusswechseln rumort auch der Sub, aber nie so, dass Dialoge untergingen. Die Abschüsse der Waffen sind laut, aber nie so laut wie sie tatsächlich in geschlossenen Räumen klingen; sonst wäre tatsächlich kein Wort mehr zu verstehen und sämtliche Protagonisten wären nach 5 Schüssen taub. Ein nahezu perfekt angepasst abgemischter Track.

Bei den Extras vergebe ich den Mittelwert von Review und 1. Bewertung, die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: "Free Fire" klingt, wenn man die Inhaltsangabe liest, relativ langweilig, das ist er aber nicht. Der Film ist natürlich ein wüstes Geballer und vieles wiederholt sich, aber aufgrund seiner Kürze wird das kaum langweilig. Für die Höchstwertung ist "Free Fire" natürlich deutlich zu wenig gehaltvoll, aber für seinen Unterhaltungsfaktor gibt es auf jeden Fall deutliche vier Balken.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
2
bewertet am 21.09.2017 um 11:52
Ich fand den neuen Alienfilm recht unterhaltsam.
Er war aber an einigen Stellen zu lang gezogen und dadurch etwas ausgebremst.
vom Urvater Ridley Scott hätte ich etwas mehr erwartet vom Spannungsbogen her.
Aber immer noch guckbar.
Bild und Ton sind gut aber wieder leider kein HD-Ton.
Der Dts-Ton ist aber ganz gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Marantz BD5004
Darstellung:
Panasonic TX-P37X25ES (Plasma 37")
gefällt mir
2
bewertet am 21.09.2017 um 09:45
Wenn ich ehrlich bin, ist der Film nur in meinem Regal gelandet, weil ich ihn in meine "James Stewart-Sammlung" einreihen wollte. Auf Grund seiner langen Laufzeit, ist es auch keine Scheibe die man öfters mal in den Player legt. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen Film den man sich gut anschauen kann, und der eine Familie über drei Generationen bei der Besiedlung des Westens begleitet.
Das Bild ist, vor allen Dingen trotz des Alters des Films, eine Wucht.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Samsung UE-55D7090 (LCD 55")
gefällt mir
1
bewertet am 21.09.2017 um 08:31
Basierend auf einen großen chinesischen Legende hatte ich den Film irgendwie besser in Erinnerung. Ja er ist immer noch ganz nett, so unterhaltsam für zwischendurch. Aber irgendwie auch nichts besonders. Klassischer Berieselungsfilm aber mit recht sympathischen Charakteren. Für Humor sorgt in erster Linie der Drache und die Grille die machen Spaß. Die Songs sind ganz nett ohne Ohrwurm Qualitäten.
Das Bild ist sehr gut, kein Filmkorn, klasse Schärfe und Tolle Farben.
Der englische Ton hat eine schöne Kraft, aber dank der tollen Syncro von Otto Waalkes kommt auch der deutsche Ton sympathischer rüber als der O-Ton.
Als Bonusmaterial gibt es fleißig Masse, leider in ziemlich unterirdischer SD Quali.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
gefällt mir
0
bewertet am 20.09.2017 um 13:25
Infernal Affairs ( 2002 ) :

Triadenboss Sam schickt einige seiner jungen Anwärter als Spitzel zur Polizeischule, damit er den Cops ständig einige Schritte voraus sein kann. Die Cops jedoch tun genau dasselbe, indem sie einen Cop Undercover bei dessen Gang einschleusen. So handelt die Story von eben zwei solcher auf vermeintlich gegnerischen Seiten stehenden Spitzeln, einer ein Gangster in Uniform, der andere ein Cop unter Gangstern.

Infernal Affairs vom Regie-Duo Andrew Lau und Alan Mak erschien 2002, welcher der erste von insgesamt 3 Teilen ist und als Vorlage für Martin Scorsese's The Departed diente, der nur 4 Jahre später in die Kinos kam.

Mit Andy Lau und Tony Leung in den Hauptrollen, sowie Eric Tsang und Anthony Wong sind hier einige DER Topdarsteller des Hong Kong Films vertreten.
Jungstars Shawn Yue und Edison Chen sind in Minirollen als die jeweils jungen Versionen der beiden Hauptfiguren zu sehen, die in einigen wenigen Rückblenden gezeigt werden.
Infernal Affairs enthält sehr wenig Action, eigentlich kaum, sondern präsentiert sich als Thriller-Drama- Mix, wovon der Film auch lebt, ebenso wie von seinen sehr guten Darstellern, die den Figuren Profil verleihen. Die Story ist an sich nicht sonderlich komplex aber ein gutes Drehbuch und die Inszenierung des Stoffes heben den Film definitiv hervor. Es herrscht durchgehend ein gutes Spannungslevel und man nutzt den Plot geschickt aus, um jenes auch hoch zu halten.
Das innerliche Hadern, die teilw. Zerrissenheit der Charaktere lässt den Zuschauer immer wieder mal im Dunklen darüber, wie sie sich nun entscheiden und wofür sie letztlich stehen - denn die Grenzen verschwimmen hier sehr gekonnt. Auch diese Gewisse Verbindung der beiden zueinander sorgt zusätzlich für Spannung, schließlich teilen sie ein sehr ähnliches Schicksal, welches jedoch völlig unterschiedliche Ausgänge für sie bereit hält.

Tolles Thriller-Drama mit gut aufspielendem Cast in interessantem Setting.

9 / 10

Das Bild ist ok, hat öfter mal Filmkorn und ist etwas weich geraten. Die Farbgebung ist kühl gehalten.

Der Ton ist insgesamt ordentlich mit einem ausgewogenen Soundmix.

Story: 9 / 10
Bild: 3
Ton: 4
Extras: 3

Infernal Affairs 2 ( 2003 ):

Nur ein Jahr nach dem erfolgreichen Infernal Affairs brachten die Regisseure Andrew Lau und Alan Mak den zweiten Teil in die Kinos, welcher nun die Vorgeschichte erzählt, da wie man weiß, einer der beiden Hauptcharaktere aus Teil 1 nicht mehr unter uns weilt. Man entschloss sich also, die jungen Jahre von Lau Kin Ming und Chan Wing Yan zu beleuchten und somit Edison Chen und Shawn Yue auflaufen zu lassen, welche bereits im Erstling als junge Versionen der beiden Hauptfiguren in einigen Rückblenden zu sehen waren. Andy Lau und Tony Leung sind nicht mit von der Partie, dafür sind u.a. aber Anthony Wong und Eric Tsang wieder in ihren gewohnten Rollen zu sehen, nicht nur das, sie rücken hier weitgehend in den Fokus der Handlung.

War der Erstling bereits als Drama / Thriller konzipiert und enthielt nur wenig Action, geht dieses Prequel ähnliche Wege, fährt den ohnehin schon raren Actionanteil noch etwas weiter herunter und ist sehr, sehr ruhig inszeniert. So gibt es viele Dialoge unter den verschiedenen Charakteren, welche sich stellenweise aber gekünstelt in die Länge gezogen anfühlen und die Handlung nicht immer gleichmäßig voran bringen. Die anfängliche Spannung fährt dementsprechend zur Mitte hin erst mal deutlich herunter, wodurch bei den üppigen 2 Std. Laufzeit die ein oder andere Länge entsteht.
Schade ist, dass man den Fokus gar nicht wirklich auf die beiden eigentlichen Hauptcharaktere Ming und Yan richtet, sondern diese leider eher zu Nebenfiguren avancieren. Stattdessen rückt die Geschichte um Bruder Sam ( Eric Tsang ) und Wong Chi Sing ( Anthony Wong ), welche zu dieser Zeit noch befreundet waren, in den Vordergrund und steht in Zusammenhang mit dem eigentlichen Plot, dem Tod des Triadenbosses Kwun, wodurch ein Ungleichgewicht unter den Clans entsteht. Der Sohn Kwuns, Ngai Wing Hau ( Francis Ng ) tritt hier stark in den Vordergrund und übernimmt die Geschäfte seines Vaters, sinnt zudem nach Rache für dessen Ermordung. Francis Ng glänzt in der Rolle des Ngai, die in ihren Zügen auch stark an Al Pacino's Michael Corleone erinnert. Das Ganze findet seinen Höhepunkt in der Nacht als 1997 die Rückgabe Hong Kong's durch die Briten an China stattfindet.

Auch wenn man etwas mehr über Yan und Ming erfährt, bleiben die beiden vergleichsweise eher im Hintergrund. Ihre Geschichte hätte man deutlich stärker einbinden und noch mehr über ihren anfänglichen Werdegang erzählen können, wobei es aber auch nicht verkehrt ist, das Universum etwas auszuweiten und die anderen Charaktere, sowie deren Hintergründe zu beleuchten. Teil 2 ist in seiner Handlung etwas zu lang geraten. Anthony Wong und Eric Tsang agieren toll, werden aber von einem herausragenden Francis Ng ein wenig überschattet.

7,5 / 10

Das Bild ist wie beim Vorgänger auf solidem Niveau.

Der Ton ist gut abgemischt und insgesamt sehr ordentlich.

Story: 7,5 / 10
Bild: 3
Ton: 4
Extras: 2,5

Infernal Affairs 3 ( 2003 ):

Infernal Affairs 3 erschien gut 2 Monate nach Teil 2, also auch noch im Jahr 2003. Alan Mak und Andrew Lau haben hier aber keineswegs einen Schnellschuss abgeliefert, sondern bringen die Reihe gekonnt zu einem Ende, denn nachdem Teil 2 ausschließlich die jungen Jahre der beiden Maulwürfe Lau Kin Ming und Chan Wing Yan beleuchtete und Andy Lau als auch Tony Leung außen vor waren, ist Teil 3 sozusagen der wahre "direkte" Nachfolger, der die Story aus Teil 1 weiterführt.

Als Zuschauer erfährt man nun endlich wie sich die Geschichte nach dem Tod von Lau Kin Ming nach dem Tod von Yan weiterentwickelt. Teil 3 befasst sich ausführlich mit Ming's Charakter und geht dabei in die Tiefe, nimmt sich alle Zeit der Welt und ist nochmal eine ganze Ecke ruhiger inszeniert aber für Action war die Reihe eh nicht bekannt und stand auch ohnehin nicht verlangt dem Zuschauer schon ein wenig an Aufmerksamkeit ab, denn hier wird munter zwischen zwei Zeitebenen umhergesprungen, was auch das Auftauchen von Tony Leung und seiner Figur Yan wieder möglich macht. So wird zum einen die Zeit, ca. ein halbes Jahr vor dessen Tod und zum anderen etwa 1 Jahr danach thematisiert, wo man dann Ming "begleitet", der für sich versucht alles geschehene einzuordnen und letztlich gut werden will. Die Zeitsprünge werden immer mit kurzen Einblendungen abgegrenzt, was allerdings noch hinzukommt, sind Mings Visionen und Halluzinationen, die das Ganze ein wenig zum Verwirrspiel machen können, wenn man wie gesagt, nicht aufpasst.
Die Charakterentwicklung ist sehr gelungen und Andy Lau wieder klasse in der Rolle allerdings steht ihm sein hiesiger Co-Star Leon Lai als abgebrühter Cop und Neuling in nichts nach und liefert wirklich eine sehr gute Performance ab.

Die Richtung, die man mit diesem 3. Teil eingeschlagen hat, ist definitiv die richtige und fügt der im Erstling begonnenen Geschichte neue Facetten, mehr Details und ein sehr gelungenes Ende hinzu. Insgesamt eine tolle Weiterentwicklung und definitiv eine Fortsetzung mit Daseinsberechtigung.

8 / 10

Das Bild ist so weit ordentlich, hat aber wieder mit ein paar weicheren Szenen und Unschärfen zu kämpfen, sowie etwas Filmkorn. Die Farbgebung präsentiert sich im gewohnt kühlen Look.

Der Ton ist gut abgemischt, muss sich aufgrund der durchgehend ruhigen Inszenierung auch nicht groß beweisen.

Story: 8 / 10
Bild: 3
Ton: 4
Extras: 2
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
2
bewertet am 20.09.2017 um 12:54
Das Leben schreibt die besten Geschichten.
Daniel Espinosa ist ein Filmregisseur, den nur wenige wirklich auf dem Schirm haben dürften.
Bereits vor seiner Geburt flohen seine Eltern aus Chile nach Schweden, wo er letztendlich mit 16 Jahren in einem Internat landete, nachdem er einiges auf dem Kerbholz hatte. Der Stipendiant kam dort mit dem Sohn des Regisseurs von Lasse Hallström auf ein Zimmer und entschied sich dann für das Filmemachen. Mit dem Film Easy Money – Spür die Angst schaffte er es international wahrgenommen zu werden. Es folgte Safe House mit Denzel Washington und Kind 44 mit Tom Hardy und im Jahre 2017 dann Life mit Jack Gyllenhaal und Ryan Rynolds.
Life ist ganz klar an Alien angelehnt, darüber braucht man zu keinem Moment zu diskutieren. Der von Ridley Scott vor 38 Jahren in die Kinos gekommene Science- Fiction- Horror Film, setzt auch heute noch die Messlatte für alle Filme, die sich mit dieser Thematik beschäftigen sehr hoch an und reißen kann auch Life, die Messlatte nicht. Das ist aber eigentlich nicht tragisch und zeigt nur an diesem sehr guten Film auf, wie gut das Original auch heute noch ist. Ridley Scott ist zudem in diesem Jahr mit Alien:Convenant etwa zeitgleich in den Kinos gewesen. Scotts Meilenstein wird von Daniel somit thematisch quasi als Blaupause übernommen ohne jedoch den Film an und für sich einfach so zu wiederholen.
Daniel schafft es, den Zuschauer mit einer enorm straffen Inszenierung quasi nicht zum Luft holen kommen zu lassen und so einen rasanten Horror-Thriller zu schaffen, der den Betrachter bis zur letzten Sekunde in den Sessel presst.
Neben Alien hat Daniel scheinbar auch ein paar Anleihen an Gravity genommen, diese Anbiederung an schon bekannte Filme ist hier aber eher als Verbeugung zu sehen, denn mit den doch vorhandenen Wendungen schafft er es hier dennoch eine gewisse Eigenständigkeit zu erhalten.
Der Film ist zudem nicht so weit in der Zukunft angelegt, sondern orientiert sich nahe an der Jetztzeit und schafft somit eine gewisse Nähe und Authenzität die man so bei Alien nicht gesehen hatte. Zu weit hergeholt schien damals das Alien, das ein Raumschiff in Schach hielt. Ganz im Gegensatz zu Life, der um die Wissenschaftler und Astronauten Miranda North (Rebecca Ferguson), David Jordan (Jake Gyllenhaal), Sho Murakami (Hiroyuki Sanada), Hugh Derry (Ariyon Bakare), Roy Adams (Ryan Reynolds) und Ekaterina Golovkina (Olga Dihovichnaya) die auf der Internationalen Raumstation ISS ihren Dienst versehen und die Aufgabe haben eine Probe vom Mars abzufangen um diese in der ISS in sicherem Abstand zur Erde auf Leben hin zu untersuchen. Dr. Derry schafft es und isoliert einen Einzeller, der mit außerordentlichen Eigenschaften aufwarten kann. Ist diese Zelle doch gleichzeitig Muskel Nerven als auch Gehirn in einem. Der Organismus wächst im Labor und wird auf Grund eines überheblichen Fehlers zu einer Gefahr für die Besatzung und vielleicht auch für die gesamte Menschheit.
Calvin, wie ihn eine auf die ISS zugeschaltete Schulklasse benennt, lernt schnell und ist enorm anpassungsfähig. Der Mensch operiert wie so oft überheblich und arrogant und bringt hierdurch sich und alle um ihn herum in große Gefahr. Dieser Gefahr muss die Crew sich nun entgegenstellen und niemand kann sich sicher sein, ob er nicht ein Opfer dieses auf Wachstum ausgelegte Wesen oder Alien ist. Aus einem niedlichen Zellhaufen wächst ein furchteinflößendes enorm kräftiges Wesen heran, dem scheinbar mit nichts beizukommen ist. Es entbrennt ein Kampf um Leben und Tod für die gesamte Menschheit. Kann die Crew es schaffe, das Wesen zu vernichten?

Ansichtssache:

Präsentiert wird uns hier ein waschechter Science- Fiction-Horror Film, der nichts für zartbesaitete Gemüter ist und zumindest ein R-Rating erhalten hat. Es ist kein Film, den sich Eltern mit Kindern wesentlich unter das immerhin für FSK 16 freigegebene Alter ansehen sollten, denn er beinhaltet schon ein paar wirklich fiese Momente, die den Puls nach oben jagen. Sicher vielleicht bin ich nicht gerade der passionierte Horror Film Fan und wer weiß warum ich mir diesen Film zugelegt habe, sehe ich mir doch eigentlich lieber ganz normale Actioner auf meiner Leinwand an. Jedoch der Voyeurismus hat mich angetrieben den Film dann doch mit nach Hause zu nehmen.
Life ist kein philosophisches Werk, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens oder dem Versuch zu erklären wie Leben außerhalb der Erde aussehen könnte. Vermutlich hat sich der Zellhausen an dem Handschuh orientiert, der ihm im Labor entgegen gehalten wurde mit seinen 5 Fingern und so ist sein einer Seeanemone oder Seestern ähnliches Aussehen entstanden, zumindest zu Beginn. Das zeigt sich schon in seiner enormen Anpassungsfähigkeit, die weit über das hinausgeht, was der Mensch sich so vorstellen kann. Daher macht der Mensch auch diese abenteuerlich überheblichen Fehler und bringt sich mit einer schon fast fatalen Arroganz selbst in arge Bedrängnis. Vielleicht ist das aber ein durchaus philosophischer Ansatz, das der Mensch vor Überheblichkeit anderen Lebewesen gegenüber fast nicht mehr Laufen kann vor Kraft und so wie auch auf der Erde, denn der Film ist nahe an der Jetztzeit angelegt und auch Syrien spielt in einem Nebensatz beziehungsweise die Überbevölkerung für kurzen Moment eine Rolle. Zudem kann sich keiner der Darsteller, wie er oder sie auch heißen mögen sicher sein, in der nächsten Szene noch dabei zu sein. Denn das Wesen ist ja eigentlich nicht feindlich gesinnt, sondern, möchte einmal am Leben, auch am Leben bleiben. Nur hat es keine Ahnung von sozialen Gesetzmäßigkeiten und dem Leben miteinander. So steigt ihm der unbändige Hass entgegen, der jedes rationale Denken der auf maximales rationales Denken trainierten Astronauten, überwiegt.

Bild:
Das Bild ist sensationell in Szene gesetzt. Der Zuschauer wir eins mit die ISS, wenn zu Beginn des Films jeder Darsteller ausführlich vorgestellt wird und erst nach 10 Minuten der Versuch unternommen wird, die Probe einzuholen. Schon in diesem Moment zeigt sich eine gewisse Arroganz der Darsteller, die voller Euphorie gerne das eigentliche Ablaufprotokoll bei Seite schieben. In einigen Szenen bekommt das Bild schon eine extreme Raumtiefe, die schon einem nativen 3D Charakter nahe kommt und die Kontraste und Schärfe sind exzellent. Eigentlich gibt es an dem Bild nichts auszusetzten, sodass die maximale Punktzahl dabei herauskommt.
Ton:
Der Surroundsound ist ebenfalls ein Kracher. Schafft er es doch auch ohne das Hans Zimmer hier involviert war ein Effekte Feuerwerk im positiven Sinne zu entfachen und alle Speaker ständig in den Film mit zu integrieren. Hierdurch bekommt man wirklich das Gefühlt in dem 4 mal 6 m großen Raum mit 18 Lautsprechern und meiner 3 m breiten Leinwand sich auf der ISS zu befinden und das alles direkt und live miterleben zu können. Die Subs werden sehr gezielt und massiv in Szene gesetzt, sodass man schon manchmal auf dem Sessel nach rechts und links schiebt und der Puls sich bemerkbar macht. Wie tief man in den Film hinein steigt, zeigt der Moment, als einer meiner Söhne sich im Kino kurz verabschieden wollte und wir nicht bemerkten, dass jemand den Raum betrat. Mir wäre fast das Herz stehen geblieben. Verdammt Junior, irgendwann hast Du es geschafft .

Film: 4 von 5 ( eigentlich gerne 5 von 5, nur muss man auf Grund des Originals hier etwas in Abzug bringen)
Bild: 5 von 5 (besser geht es nicht im Moment)
Ton: 5 von 5 ( satter Sound, der auf den Punkt spielt und die Dramatik sensationell unterstreicht, ein Hans Zimmer hätte vielleicht noch mehr herausgeholt)

Fazit:
Life ist ein waschechter Horrorfilm, der im Weltall angesiedelt ist und man wünscht sich, das am Ende alles gut gehen möge, denn auf so ein Wesen kann die Menschheit gerne verzichten. Im Gegensatz zu Alien, indem man ja bewusst eine Alien mit auf die Erde holen wollte, möchte man das hier absolut verhindern und hat insgesamt 3 sogenannte Fire Walls in die Mission eingebaut um ein Eindringen in die Erdatmosphäre zu verhindern. Nur weiß wirklich jeder darüber Bescheid?
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Optoma HD33
gefällt mir
1
bewertet am 20.09.2017 um 08:28
An diesem Solofilm merkt man mal wieder was 3L drauf hat. Was hier wieder an Bildqualität rausgeholt haben ist echt klasse.

Die Story ist leichte seichte Unterhaltung im Bud Spencer Stil, ist spaßig und macht gute Laune. Das Bild ist wirklich klasse bearbeitet worden, im gegensatz zur DVD ein echter Quantensprung nach oben. Der Sound klingt genauso wie auf der DVD blechernd und alt. Aber vollkommend ausreichend.

Auf jeden Fall, 3L weiter so
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
1
bewertet am 20.09.2017 um 08:24
Ok dieser Film war ein Blind kauf, der mich echt positiv überarscht hat.

Die Story ist durchschnittlich, ein schöner film über eine gewonnen und gescheiterte Beziehung mit Starbesetzung.
Das Bild kann sich echt sehn lassen, es bietet genug schärfe und Farben um den film nicht zu rüberkommen zulassen.
Der Sound in True HD hört sich auch knackig und sehr verständlich an. Ab und zu kommt der Sub zum Einsatz, und irgendwie hat man das Gefühl manchmal als wenn nur der Center angesprochen wird. Naja, im großen und ganzen ein toller Film den mann sich ruhig öfters antun kann
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 20.09.2017 um 08:11
Auf dem Papier klinkt diese auf wahrer Begebenheit basierende Story unglaublich um wahr zu sein. Aber ich muss sagen dieses Boxerdrama kann nicht mit den großen Boxerfilmen, wie The Fighter, Southpaw, geschweige denn Rocky oder Creed mithalten. Der Cast macht seine Sache zwar super, aber durch die etwas arrogante Art des Hauptcharakters hat man Schwierigkeiten groß Mitgefühl für ihn zu empfinden. Dazu ist die Story sehr dramalastig und weniger auf Training oder aufs Boxen ausgerichtet. Dadurch hat der Film schon mit einigen Längen zu kämpfen. Einiges rausholten tut die zweite Hälfte, wo dann der schier unbändige Willen mehr und mehr zur Geltung kommt. Die Fights an sich sind sehr realistisch gehalten und ganz solide aufgenommen, aber es fehlt hier schon die Wucht eines Southpaw oder Creed. Insgesamt ein ganz solider Film, nicht mehr nicht weniger.
Das Bild hat immer wieder mit einigen Unschärfen zu kämpfen, hat aber immerhin kein Filmkorn und sehr gute Farben.
Der englische Ton hat eine ordentliche Kraft, mit ordentlichem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT161
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Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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bewertet am 19.09.2017 um 21:26
MISSION: IMPOSSIBLE 2 ist eine gelungene Fortsetzung von Regisseur John Woo, auch wenn er eher einen Actionthriller als einen Agententhriller mit Hauptdarsteller Tom Cruise inszeniert hat. Effekte und Action sind sehr überzeugend, auch wenn die Geschichte im Vergleich zum Vorgänger vielleicht etwas einfacher gestrickt scheint und die eingeflochtene Liebesgeschichte stellenweise etwas schmalzig wirkt. Dafür toppt die Fortsetzung mit cooler aufwändigerer Action sowie besseren Effekten und gleicht damit andere Schwachpunkte etwas aus.

Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ok.

Ich besitze MISSION: IMPOSSIBLE 2 im Rahmen der Movie Collection Box und wurde, genau wie bereits im Kino gut unterhalten.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 19.09.2017 um 19:30
Eine Gruppe von Teenagern feiert eine wilde Party aus Sex, Drogen und Alkohol in der Ruine einer alten Irrenanstalt. Im Rausch beschließen sie, ein okkultes Ritual durchzuführen, um einen der Freunde zum Schweben zu bringen. Das Ritual misslingt, setzt jedoch einen bösen Geist frei, der Besitz von den Teens ergreift.

EXITUS - auch unter den Titeln BACKMASK oder EXETER vermarktet - ist ein ziemlich generischer Exorzistentitel von Regisseur Marcus Nispel, der in erster Linie für seinen gelungenen Remakes von FREITAG DER 13. und TEXAS CHAINSAW MASSACRE bekannt ist. Dieser Horrorfilm kann zwar ein paar gute Bluteffekte bieten, spielt jedoch absolut nicht in der gleichen Liga wie die vorher genannten Filme. Die Handlung ist weder gut durchdacht noch sonderlich abwechslungsreich und bedient sich in erster Linie billiger Klischees. Spannung oder Schockmomente sind aber eher rar gesät, aber einige Splattereffekte sind durchaus sehenswert. Das Produktionsniveau ist in Ordnung, zu hoch war das Budget aber wohl nicht.

Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die deutsche Synchronfassung is passabel. Die Ausstattung ist knapp.

EXITUS - PLAY IT BACKWARDS ist ein mit viel gutem Willen bestenfalls ein durchschnittlicher, nicht besonders erinnerungswürdiger Streifen. Als Freund von Exorzistmusthemen kann man den Film vielleicht anschauen, aber man kann ihn auch getrost auslassen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 19.09.2017 um 19:14
Daddy ohne Plan ist eine liebevoll inszenierte Familienkomödie, die sehr ans Herz geht und bei dem Groß und Klein was zu lachen hat.

Das Bild ist Super, der Ton könnte etwas mehr aufdrehen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 19.09.2017 um 15:33
Der Mount Everest, mit 8848 Metern höchster Berg der Welt, im Himalaya gelegen, zieht Jahr für Jahr Scharen von Hobbybergsteigern und Adrenalinjunkies an, doch oft werden die Höhe und die damit verbundenen enormen Strapazen der Besteigung einfach unterschätzt. So forderte die Natur bereits viele Todesopfer.

Regisseur Baltasar Kormakur ( Contraband, 2 Guns ) starbesetztes Drama "Everest" erzählt von einem Unglück aus dem Jahr 1996, als eine Reihe von wagemutigen Abenteurern, geführt von den Guides Scott Fischer und Rob Hall beim Abstieg von einem Unwetter überrascht wurde, welches letztlich Acht von ihnen das Leben kostete.

Der Film nimmt sich Zeit, die Geschichte, das Setting und die verschiedenen Figuren langsam einzuführen, vielleicht ein wenig zu viel Zeit. Sind ein mal die Figuren vorgestellt, und diese bereits am Basecamp angekommen, merkt man wie die Spannung steigt und die Dramatik ebenfalls. Die Atmosphäre ist spannend und das Setting kommt realistisch rüber.
Auffällig ist natürlich die hohe Dichte an bekannten Stars, die hier zu Beginn quasi im Minutentakt auftauchen. Josh Brolin, Jason Clarke, Jake Gyllenhall, Keira Knightley, Robin Wright und Sam Worthington sind in den Rollen der Beteiligten Personen und eben deren Ehefrauen zu sehen. Letztere kommen dabei relativ kurz. Der Cast macht einen guten Job, der Star des Films ist aber wohl der Berg selbst und die atemberaubenden Aufnahmen, wenn auch sichtlich einiges am Computer getrickst wurde, was dann etwas weniger schön aussieht. Im Großen und Ganzen aber ist die Optik schon imposant geraten.

Vorher eher durch spektakuläre Bilder bestechend, vermag es der Film im letzten Akt dann den Zuschauer mitzureißen.
Wie viel an der wahren Geschichte nun genauso passiert ist, ist mit nicht bekannt, da ich weder Dokus noch Buchvorlagen zu der Thematik kenne. Gut möglich, dass das ein oder andere Detail auch der Dramatik halber noch hinzugedichtet oder geschönt wurde für den Film, wie das eben oft so ist. Letztlich ist ein gutes Drama dabei herausgekommen, welches vielleicht im ersten Drittel ein wenig zu lang geraten ist.

7,5 / 10

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit sichtbaren Details, kräftigen Farben und sehr gutem Kontrast.

Der Ton bietet eine gute Mischung und direktionalen Surroundsound, sowie guten Bass.

Extras: 3
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
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( 11")
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bewertet am 19.09.2017 um 15:01
Vom zweiten Avengers Film war ich lange nicht so überzeugt, wie vom ersten. Ich werde mit Ultron einfach nicht warm und die zwei neuen Superheldenzwillinge sind auch irgendwie zu wenig im Mittelpunkt. Technisch ist die Blu Ray jedoch super mit einem tollen 3D!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 5
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Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:59
Der erste richtige Höhepunkt im MCU. Ein Effektfeuerwerk sondergleichen und dazu auch noch so viele namhafte Schauspieler. Dabei noch schöne, hochkarätige Tonspuren in 7.1 und ein paar nette Extras.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:57
Wow, 4 Tonspuren in DTS HD-MA. Das ist selten und sollte hoch gelobt werden.
EDer Film ist definitiv zu einem meiner Lieblings- Science-Fiction Filme geworden. Gerade, weil hier das Thema Science wirklich groß geschrieben wird.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:55
Mein erster Studio Ghibli-Film. Er hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dabei noch der tolle Ton und das tolle Bild. Mit der Scheibe kann man echt Spaß haben!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:54
Einer meiner Lieblingsfilme aus dem MCU.
Ton- und Bild sind schon sehr nahe an Referenz, lediglich bei den Extras ist es nur die Standardkost.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:52
Schöner Film für die ganze Familie!
Bild ist gut, beim Sound hat man sich hier leider am Motto Masse statt Klasse orientiert, schade und auch bei den Extras hätte es gerne mehr sein dürfen!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:51
Endlich mal wieder ein schöner Animationsfilm für Erwachsene. Bild super, Story toll, Ton leider nur im O-Ton verlustfrei, deshalb nur 4 Punkte.
Die Extras finde ich super, weil man zu sehen bekommen kann, wie so ein Stopmotion-Film entsteht. Tolles Release!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:49
Story ist okay, Tonqualität ist super, es hätten jedoch ein paar mehr Spuren sein können. Für mich als OTon-Schauer allerdings auch vollkommen zufrieden stellend.
Das Bild ist für meine Ansprüche leider etwas körnig, da hätte mehr gehen können.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:43
Ein alter Film und das merkt man auch. Ton und Bild liegen vor, sind aber allenfalls durchschnitt und außer in Englisch gibt es nicht einmal einen 5.1 Mix. Schade. Trotzdem ein super Film!
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:42
Da ich den Film auf Englisch geschaut habe, ist die Tonspur für mich in Ordnung deutsch nur in DD 5.1 finde ich allerdings nicht okay. Bild ist super und Film ist auch gut. Leider ein paar wenige Extras. Ansonsten ein gutes Release!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Microsoft Xbox One S 2TB
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Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 14:40
Ein sehr cooler und spannender Film. Die In-Movie Features sind super und sowohl Sound, als auch Bild sind Top, nichts auszusetzen an diesem Release!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 19.09.2017 um 13:46
1999 lieferte Renny Harlin (Cliffhanger, Die Hard 2) nochmal einen gutgemachten Survival-Actioner ab. Nach der JAWS Reihe hatten Haie ihre Faszination einwenig verloren, Harlin verhilft ihnen hier zu einem fulminanten Comeback.
Allerdings sollte man DEEP BLUE SEA keinesfalls zu ernst nehmen, denn die Geschichte ist schon etwas abgefahren. Hier werden aus gewöhnlichen Haien nämlich superkluge Megahaie gezüchtet die als Dank Jagd auf ihre Schöpfer machen... allerdings ist der Film auf der anderen Seite auch ziemlich unterhaltsam.

Darf Thomas Jane hier noch den klassischen Actionhelden spielen, so ist LL Cool J mit Papagai quasi für die Unterhaltung zuständig. Sam Jackson ist ebenfalls an Bord, spielt aber den reichen Firmenchef und ist mir zu wenig in die Action involviert. Neben der fulmimanten Action die vor allem deshalb so eindrucksvoll ist weil viele Szenen im Wasser einfach klasse eingefangen wurden, überrascht der Streifen auch mit einigen sehr blutigen Kills, die meist auch völlig unerwartet kommen. Echt stark sind auch die praktischen Effekte die hier mit sehr authentischen Hai-Modellen geschaffen wurden.

So kann man sagen das DEEP BLUE SEA ein ziemlich unterhaltsames Trash-Filmchen mit hohem Budget ist und dieses auch eindrucksvoll zur Schau stellt. Nur die Computereffekte die für einige Animationen der posierlichen Tiere zum Einsatz kommen, sind leider heute ziemlich überholt. Ansonsten macht der Streifen aber Spaß wie eh und je. 3,5/5

---

Bild: Ich würde mal sagen das Bild ist solide, die Schärfe ist nicht immer optimal. 3,5/5

Ton: passt 4/5

Extras: immerhin gibt es ein paar Features wie Making Of und Trailer, für einen Warner Katalogtitel OK. 2,5/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Philips BDP3300
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Samsung UE-65H6470SS (LCD 65")
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bewertet am 19.09.2017 um 12:48
Die Geschichte bietet zwar grundsätzlich nichts innovatives und läuft einigermaßen vorhersehbar (mit einigen Logikfehlern) ab, unterhält aber ganz gut. Dies liegt vor allem daran, dass Mel Gibson in diesem Actiondrama eine richtig gute und glaubwürdige Leistung abliefert. Er geht in dieser Rolle förmlich auf. Ziemlich nervig hingegen ist der Charakter seiner Tochter Lydia, die auch nicht sonderlich gut von Erin Moriarty dargestellt wird. Da hilft auch das gute Aussehen nicht viel. Insgesamt 3,5 von 5.

Das Bild ist sehr gut mit nur minimalen Schwächen. Insgesamt eine sehr gute Schärfe und eine absolut passende, etwas reduzierte Farbgebung (4,5 von 5).

Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor. Bei den Actionszenen wird es dann auch etwas druckvoller. Ebenfalls 4,5 von 5.

An Extras ist zwar einiges mit einer insgesamt recht langen Laufzeit vorhanden, aber mäßig interessant.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 19.09.2017 um 12:11
Sehr spannender High Tech Thriller. Eine tolle, schnell geschnittene Actionsequenz reiht sich hier an die nächste, nur selten wird das Tempo kurz raus genommen, um Figuren und Handlung weiterzuentwickeln. Die Story ist zwar an den Haaren herbei gezogen, wen interessiert es, solange die Action passt?

Bildtechnisch ist HD-Feeling angesagt, es wird ein durchgehend hohes Schärfenivau geboten.

Den deutschen Ton gibt es leider nur in normalem 5.1 Dolby Digital, er ist zwar nicht schlecht, aber er fordert die Lautsprecher auch nicht wirklich zu Höchstleistungen. Hier wäre eine DTS Spur wünschenswert gewesen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 19.09.2017 um 11:52
Extrem amüsante Komödie. Hätte mir nicht gedacht das mich der Film so zum Lachen bringt. James Franco is hier wirklich ne Wucht und Bryan Cranston hält ordendlich dagegen.

Die Bildqualität is erste Sahne und hat nur in erwas dunkleren Szenen nen Tick besser beim schwarzwert sein können. Manche Szenen sind sehr plastisch. Bildqualität is auf jedenfall auf Niveau einer scalierten 4K UHD Disc.

Der Ton is für solch ein Genre absolut akzeptabel. Hier braucht man kein TrueHD7.1 oder Dolby Atmos. Alle Dialoge sind sehr klar.

Top VÖ!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Sony UBP-X800
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Sony KD-55A1 (OLED 55")
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bewertet am 19.09.2017 um 11:34
Martin Scorceses "Goodfellas" erzählt vom Aufstieg und Fall des irischstämmigen Henry Hill innerhalb der in New York ansässigen italienischen Mafia. Die Geschichte beruht auf wahrer Begebenheit und gespielt wird der Hauptcharakter Henry Hill von Ray Liotta, zumindest ab dem jungen Erwachsenenalter, denn der Film setzt bereits in dessen Kindheit bzw. Jugend an. Schon früh bewunderte Henry die erhabenen Mafiosi und deren Besitztümer etc, so dass er in jungen Jahren anfing für einen Mafiaboss zu arbeiten und bereits im Schulalter mehr Geld nach Hause brachte als sein eigener Vater. Der wiederum verprügelte seinen Sohn, weil dieser aufgrund seiner Tätigkeit für die Mafia der Schule fern blieb.
Schnell steigt Henry vom kleinen Laufburschen auf und beginnt als junger Erwachsener mit dem organisierten Drogenhandel, doch wird selbst abhängig, was nicht zuletzt der Beginn des sicheren Abstiegs ist.

Die Geschichte in Goodfellas ist weniger eine festgelegte, geradlinige erzählte Story sondern mehr ein großer Zeitabschnitt im Leben eines Mafiagangsters, ein drei Jahrzehnte lang umspannender Blick in dessen Leben und den darin geschilderten Aufstieg und anschließenden Fall. Dabei lebt der Film von den Interaktionen, Dialogen und generell seinen Charakteren, die von Ray Liotta, Robert DeNiro und Joe Pesci toll portraitiert werden. Liotta gefällt in der Hauptrolle des Henry Hill, zieht im Vergleich jedoch klar den kürzeren gegen seine beiden Kollegen DeNiro und Pesci. Gerade letzterer ragt absolut heraus und liefert eine klasse Performance als cholerischer Gangster mit seinen Wutausbrüchen.
Robert DeNiro spielt mit toller Ausstrahlung, allerdings sind ihm solche Rollen auch auf den Leib geschneidert und er spielt sie quasi aus dem FF.

Scorsese hat hier einen guten Mafiafilm produziert, der als Gangsterportrait gut zu unterhalten weiß, allerdings auch das gewisse Etwas vermissen lässt, um mit den Genregrößen mithalten zu können.

7 / 10

Das Bild ist relativ weich geraten und hat leichtes Filmkorn. 2,5 Punkte

Der Ton ist Klar, insgesamt gut abgemischt. 3,5 Punkte

Extras: 4
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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( 11")
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bewertet am 19.09.2017 um 08:40
The Infiltrator basiert auf den Memoiren des echten Robert Mazur und zeigt das Doppelleben eines Drogen-Undercoveragenten. Die Story ist unterhaltsam und spannend, aber auch sprunghaft und oberflächlich. So werden einige zentrale Themen nur angerissen und kurze Zeit später wieder fallen gelassen. Knappe 4.

Das Bild könnte schärfer sein. Auch die Kontrastwerte hätten noch Potenzial noch oben. Der Sound ist ausgewogen und räumlich. Die Dialoge sind knackig.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
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Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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bewertet am 19.09.2017 um 08:35
Wie üblich im Genre, ließ ein Sequel des 2012er Gruselfilms Sinister nach offenem Ende nicht lange auf sich warten und so erschien Teil 2 gute 3 Jahre später.

Der Deputy aus dem 1. Teil, welcher Ellison mehr oder weniger zur Seite stand, übernimmt nun die Hauptrolle in diesem Sequel und versucht der Sache und natürlich auch dem was der Familie Oswalt passiert ist, auf den Grund zu gehen und ermittelt weiter. An sich kann man ganz gut mit fiebern und eine gewisse Grundspannung ist immer noch da, nur präsentiert sich Teil 2 doch ziemlich anders, als sein Vorgänger. Es fehlt dieses Düstere, was den Erstling irgendwo ausmachte. Dass der Sohn die Filme nun von Geisterkindern ( also denjenigen, die die Filme ursprünglich gedreht haben ) gezeigt bekommt und somit immer mehr in den Bann zu geraten scheint, nimmt leider etwas Mystik aus der Geschichte. Genauso, dass man den Dämon nun öfter sieht usw., lässt die Atmosphäre etwas leiden. Klar hat ein zweiter Teil natürlich nicht mehr den Bonus, den Zuschauer im Dunklen lassen und mit der "Angst" spielen zu können, womit man es hier eigentlich zu tun hat aber dennoch hätte ich es mir doch düsterer gewünscht.
Man kann sich den Film ganz gut ansehen aber er kommt nicht an den Vorgänger heran..

6 / 10

Das Bild bietet gute, kräftige Farben und eine ordentliche Schärfe. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut.

Der Ton kommt mit einer guten Mischung und direktionalen Surroundeffekten daher, bietet zudem ordentlichen Bass. 4,5 Punkte

Extras: 0
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
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( 11")
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bewertet am 19.09.2017 um 08:34
Die Eröffnungsszene zeigt einen Super 8 Film auf dem eine ganze Familie brutal mittels einer gebauten Vorrichtung an einem Baum erhängt wird. Der Titel des Films wird eingeblendet und dann beginnt dieser. Was es nun damit auf sich hat, wird man erst im Verlauf erfahren, dennoch ist der Grundstein für einen gelungenen Gruselfilm gelegt.

Ellison Oswalt ist Autor und hatte vor vielen Jahren mit dem Roman zu einer wahren Geschichte einen Hit gelandet, jedoch seit dem nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen können. Um einen neuen Erfolg zu landen zieht er mit seiner Familie in ein Haus, dessen Besitzer auf bestialische Weise getötet wurden, denn er glaubt so die richtige Inspiration für einen potenziellen Bestseller zu bekommen. Der Clou dabei ist jedoch, er hat seiner Frau und den Kindern natürlich nicht wirklich etwas von den Geschehnissen erzählt. Bald findet Ellison auf dem Dachboden des Hauses eine Kiste mit einem Projektor und mehreren Filmen, die er sich nach und nach ansieht. Auf all diesen Bändern sind schreckliche Morde zu sehen und so stößt er auch bald auf das Band, welches das Schicksal eben jener Familie zeigt, die vorher in dem Haus gewohnt hat.

Bei seinen Ermittlungen und Recherchen stößt er auf einen mysteriösen Zusammenhang zwischen diesen Morden, doch driftet psychisch auch immer mehr ab.

Sinister präsentiert sich als gelungener Psychohorror. Schockmomente gibt es den einen oder anderen aber der Film besticht mehr durch seine dichte und beklemmende Atmosphäre, die maßgeblich durch guten Score und Soundeffekte aber auch gelungene Kameraarbeit erzeugt wird. Ethan Hawke führt den Zuschauer sehr gut durch die Geschichte, während der restliche Cast als "Beiwerk" seine Sache solide macht. Erwähnenswert ist hier der kurze "Skype-Auftritt" von Vincent D'Onofrio als Professor, der Ellison und dem Zuschauer einige wesentliche Informationen an die Hand gibt, womit man es hier zu tun hat.

Auch wenn der Film letztlich viele bekannte Genre-Pfade betritt, schafft er es doch durch seine gute Inszenierung und ein hohes Spannungslevel gut zu unterhalten.

7,5 / 10

Das Bild präsentiert sich trotz überwiegend dunkler Szenen mit einer tollen, detaillierten Schärfe und sehr gutem Schwarzwert. Filmkorn oder Unschärfen gibt es nicht.

Der Ton bietet sehr guten und direktionalen Surroundsound mit sattem Bass.

Extras: 1
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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( 11")
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bewertet am 19.09.2017 um 08:27
Equilibrium spielt in einer dystopischen Zukunft, in der die Welt durch einen bereits stattgefundenen 3. Weltkrieg weitgehend durch atomare Waffen zerstört wurde. Als Auslöser all diesen Übels machte man schlicht die menschlichen Emotionen und eben daraus resultierende Konflikte, welche manchmal eben in Krieg ausarten, verantwortlich. Was tat man also um eine Lösung dieser Probleme für die Zukunft zu schaffen? Man entwickelte eine Droge namens Prozium II, welche es vermag, menschliche Gefühle weitgehend zu unterdrücken.

Der Film bietet eine Geschichte mit Tiefgang, welche in einem apokalyptischen Sci-Fi Actioner verpackt wurde. Action als solche ist hier jedoch recht überschaubar dosiert und bis auf ein paar kleinere Momente in 3 größeren Setpieces verpackt, die es allerdings in sich haben.
Die Action besteht aus Kampfszenen und hauptsächlich Shootouts, sehr gut inszeniert und vor allem miteinander kombiniert - denn hier hat man sich schön an den bekannten Gun Fu Klassikern aus Hong Kong orientiert und die sogenannte "Gun-Kata" entwickelt, die hier Anwendung findet und dem Actionfan ein Lächeln ins Gesicht aubern dürfte. Gerade die finale Shootout-Sequenz ist diesbezüglich ein echtes Highlight. Christian Bale und auch die anderen Darsteller machen dabei als Nicht-Kampfkünstler eine gute Figur bei der Umsetzung der Choreographie.

Equilibrium als Actionfilm zu betrachten wäre falsch und würde somit auch nur falsche Erwartungen bei den Zuschauern schüren. Die Story nimmt sich viel Raum um sich richtig zu entfalten und die eigentliche Frage und das Dilemma der Emotionslosigkeit richtig zu ergründen. Hier liefert Christian Bale als Hauptfigur John Preston eine tolle Leistung ab und zeigt schön auf, wie er die ganze Prozedur immer mehr hinterfragt und sich kleinste Regungen bis hin zu Emotionen Stück für Stück einschleichen, weshalb er sich letztlich gegen dieses System stellt, um das Richtige zu tun.

Mit einigen tollen Actionszenen garniert, erzählt Equilibrium eine wirklich interessante Geschichte und liefert ein tolles "Was wäre wenn"-Szenario, welches zum Nachdenken anregt.

7,5 / 10

Das Bild hat eine meist gute und klare Schärfe, ab und an ist es etwas weich geraten. Die Farben sind sehr kühl und entsättigt, was den "Endzeit-Look" unterstreichen soll. Kontrast und Schwarzwert sind solide.

Der Ton bietet einen runden Soundmix mit gutem Raumklang und ordentlichem Bass.

Extras: 1
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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( 11")
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bewertet am 19.09.2017 um 08:22
"Bailey" verpackt eine sympathische Geschichte in einer gelungenen Erzählstruktur als Episodenfilm. Zunächst fängt der Film wie ein gewöhnlicher Tierfilm an, aus der Sicht des Hundes Bailey, der dann aber irgendwann stirbt, doch dann als neuer Hund irgendwo anders wiedergeboren wird und ein neues Herrchen bzw. Frauchen hat, sich aber doch an sein vorheriges Dasein erinnert oder es zumindest im Bewusstsein hat, so wie es hier dargestellt wird.

Um gewisse Begebenheiten zu erzählen , macht es sich der Film etwas zu einfach. Als Beispiel sei hier die Stelle genannt, in der Bailey als Polizeihund mit seinem Herrchen bei einem Einsatz ein entführtes Mädchen aufspürt, was alles etwas unlogisch und viel zu schnell abgespult wird, nur um eben diese Episode abzuhaken und in der nächsten zu landen.

Schön gemacht ist aber, dass die letzte Episode den Kreis schließt und Bailey gewissermaßen zu seinem Ursprung und eben seinem Ich als Bailey zurückfindet, in dem er, nachdem er von herzlosen Besitzern ausgesetzt wird, zu seinem ersten Herrchen Ethan Montgomery zurückfindet.
So gibt es trotz einiger trauriger Momente letztlich doch ein Happy End, wenn auch auf etwas andere Art und Weise, als es bei vielen Tierfilmen dieser Art oftmals ist.

7,5 / 10

Das Bild bietet eine sehr gute und klare Schärfe, sowie kräftige Farben und guten Kontrast.

Der Ton ist gut abgemischt und hat ordentlichen Surround, sowie guten Bass.

Extras: 2
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
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( 11")
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bewertet am 18.09.2017 um 23:09
Ich bin ein absoluter Fan dieser Haufchen Erzählung, mit einer der bekanntesten. Und diese hier wurde, auch wenn sie natürlich von der Vorlage abweicht, sehr gut umgesetzt. Das liegt natürlich mit an den Hauptdarstellern, allen vorran Frederick Lau, Moritz Bleibtreu oder auf Heriette Confurius. Ich fand, dass das Thema des Films musikalisch sehr gut umgesetzt wurde (und meine damit nicht das Lied von Philipp Poisel ;) Meine Frau hat der Score zwar ein wenig genervt, ich war davon aber sehr angetan.
Größter Kritikpunkt ist in meinen Augen, dass der Zauberspruch nicht mit in die Verfilmung aufgenommen worden: „Schatzhauser im grünen Tannewald, bist schon viel hundert Jahre alt. Dir gehört all Land, wo Tannen stehn – lässt dich nur Sonntagskindern sehn“. Aber da bin ich vielleicht auch ein wenig zu puristisch veranlagt (in diesem Fall). Auch wurde mir zu wenig herausgearbeitet, wie gutherzig Lisbeth ist und wie sehr sie Peter dafür hasst.
Trotzdem ist die Verfilmung sehr, sehr gut gelungen und den Blu ray Kauf habe ich nicht bereut.
Ganz klare Kaufempfehlung für Freunde der Erzählung und auch, wenn man etwas Fantasy mag, denn das spielt auch ne Rolle.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BD77
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Philips 42PFL7562D (LCD 42")
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bewertet am 18.09.2017 um 21:44
Nichts halbes und nichts ganzes. Ich glaube das trifft's ganz gut. Ich persönlich bin eher enttäuscht von "Life". mehr kann ich dazu auch nicht schreiben...

Bild und Ton sind sehr gut, wobei ich dem Bild die volle Punktzahl und der dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur "nur" vier Punkte gebe.

Bonusmaterial ist bisschen was vorhanden, hat mich aber nicht interessiert, da ich vom Film wie schon erwähnt sehr enttäuscht wurde...
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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LG BP620
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Samsung UE-55D6770 (LCD 55")
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2
bewertet am 18.09.2017 um 18:29
Luc Besson hat es nach den Taxi teilen Mal wieder gezeigt das er es als Regisseur drauf hat.

Die Story ist wundervoll Unterhaltsam. Der Sound kann sich echt hören lassen, die Stimmen sind sehr gut zu verstehn selbst die Effekte sind Klasse und der Sub hat auch ein wenig zu tun.
Das Bild ist wundervoll sauber und klar, alles stimmt schärfe, Helligkeit und Farben harmonieren hier wieder Mal Klasse.

Ein toller Streifen den ich nur empfehlen kann
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Samsung BD-F7500
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Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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bewertet am 18.09.2017 um 16:10
Boston zeigt den Terroranschlag auf den Marathon im Jahr 2013 als emotionalen und packenden Terror-Thriller. Trotz des bekannten Ausgangs ist der Film unheimlich spannend, zudem stimmt die Besetzung.

Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und eine kühle Farbgebung. Der Sound ist ausgewogen. Der Subwoofer kommt gezielt zum Einsatz.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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bewertet am 18.09.2017 um 15:23
Jodie Foster ist als Regisseurin genau so gut, wie als Schauspielerin.
Sie hat hier einen super Film inszeniert mit zwei super Schauspielern in den Hauptrollen. Lediglich bei den Extras hätte man sich etwas mehr Mühe geben können...
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges
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Blu-ray Film Tipp

 
Story
4,3
 
Bildqualität
4,0
 
Tonqualität
2,3
 
Extras
3,7
3 Bewertung(en) mit ø 3,6 Punkten

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